1867 / 23 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E E ER E I E E I I E I N A

Ta NveE ani Do PEE S ZA ge

L T IT T R T

a 2E es leme R R ai A Mt ee m ca

354

auf den 21. Februar 1867, Mittags 12 Uhr, z in unserem Gerichtslokal , Terminszimmer, vor dem unterzeich- neten Kommissar anberaumt, wovon die Gläubiger , welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß geseßt werden.

Johannisburg, den 21. Januar 1867. L Königliches g doe Der Kommissar des Konkurses.

[337] Bekanntmachung. E Der Konkurs über das Vermögen des Kaufmanns Liebig hier- selbst ist durch Akkord beendigt. Liegniß, den 23. Januar 1867. i Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. er Kommissar des Konkurses. Sachse Li Kreisrichter. *

339 y ; Un dem Konkurse über das Vermögen des Konditors Wilhelm Bernhardt Otto Drögemüller sind nachträglih angemeldet: 1) von der Ehefrau des Gemeinschuldners Louise, geb. Schwarz, 1430 Thlr. Jllatey z 4 2) an Zahlungen àus geleisteten Bürgschaften vom Konditor Robert Schwenke hier 372 Thlr. 7 Sgr. und vom Zeichnenlehrer Julius Schwarz hier 378 Tblr. 3 Sgr. 3 Pf. i Zur Prüfung dieser Forderungen is} ein Termin auf den 20. Februar er., Vorm. 12 Uhr, i; vor dem unterzeichneten Kommissar Zimmer (Nr. 11 anberaumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet ‘haben, in Kenntniß geseßt werden. : Halle a. S., den 18. Januar 1867. f Königliches Kreisgericht. T1. Abtheilung. - Der Renunilar des Konkurses. gez. H inri chs.

N T Verkauf. j ie dem Müller Friedrih Albert Körner in Griefstedt gehörige, daselbst belegene und Vol. 1. Fol. 26. pag. 401 des Hypothekenbuchs von Griefstedt cingetragene Mahl- und Oelmühle mit Wohnhaus und Zubehör ‘nebst dem dur die Separation zugelegten Planstüe Nr. 91 der Karte von 94 (C3-Ruthen, abgeschäßt auf 76 Thlr. 1 Sgr. 8 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in unserer Registratur ein- zusehenden Taxe, soll ; ' am 15. Auli 1867, von Vormittags 10 Uhr ab,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuch nicht er- sichtlichen Realforderung aus' den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden.

Cölleda, den 17. Dezember 1866. :

Königliche Kreisgericht8-Kommission 11.

(LeA Oeffentliche Vorladung. er Kaufmann F. A. Offermann zu Beckermühl bei Sorau hat wider den Fabrikdirektor H. H. W. A. Hudtloff, früher Tnhaber der hiesigen Firma Hudtloff u. Comp., aus dem von G. A. Offermann unterm 4. November 1863 auf die Herren Hudtloff u. Conip. gezo=- genen, von Leßteren acceptirten Prima-Wechsel auf Zahlung der darin verschriebenen Summe von 134 Thlrn. 2 Sgr. nebst 6 pCt. Zinsen seit 20. Januar 1864, 2 Thlr. 2 Sgr. Protestkosten 2c. und F pCt. Provision, die Wechselklage angestrengt. j | Die Klage is eingeleitet, und da der jeßige Aufenthalt des Fabrikdirektors H. H. W. A. Hudtloff unbekannt is, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf den 11. März 1867, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im ‘Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlich zu ‘erscheineñ, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle W bringen, und Urkunden im A einzureichen, indem auf \pätere inreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücfsicht genommen werden fann. cheint der ‘Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in ‘der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An- trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er- achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden. ' Berlin, den 26. Növember 1866. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation I.

A Oeffentliche Vorladung. er Torfgräbereibesißer Friedrich Kelch ‘hier ‘hat gegen den Zimmermeister Fincke, bisher Anklamerstr. 31 hier wohnhaft, aus dem ihm girirten, von H. F. Meyer-Becker Über 376 Thlr. 10 Sgr. gezo- es am 4. Juli 1866 fälligen Wechsel d. d. Berlin, den 4. März 1866 esclklage auf Zahlung von 326 Thlr. 10 Sgr. nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 4. Juli 1866 angestrengt, auch beantragt, ‘die dem Pes meister Finke für zu dem Hause Zehdenickerstr. 3 hier gelieferte Zimmer- arbeiten an den Töpfermeister H. Hansmann, Lottumstr. 17 hier, an- geblich zustehende Forderung von circa 2000 Thlr. in Höhe seiner oben aufgeführten. Forderung mit Arrest zu belegen.

Die Klage i} eingeleitet, der beantragte Arrest unterm 22. No- vember er. angelegt und da der Aufenthalt des Zimmermeisters Fine unbekannt is , so wird dieser hierdurch öffentlich u Ga in dem E Laa vonmñg und weitern mündlichen Verhandlung der

ache au den 18. März 1867, Vormittags 10 Uhr, / vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichts-Gebäude,

Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlig zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle Wu bringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere inreden , welche .auf Thatsachen beruhen ; keine Rücksicht genommen

werd Etscheint d Beklagt bestimmten Stunde nicht

eint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so wer die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden u den e trag des Klägers in contnmaciam für zugestanden und anerkannt ey, achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen, auch der angelegte Arrest für iustisizirt erachtet werden.

erlin, den 24. November 1866. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Prozeß-Deputation Il.

a Oeffentliche Vorladung. Die Handlung Reichardt u. Tübner zu Magdeburg hat wider den Kaufmann P. S. Vogeler aus den von diesem acceptirten beiden Prima-Wechseln vom 14. und resp. 15. Oktober 1865 auf Zahlung der darin verschriebenen Gesammtsumme von 243 Thlr. Sgr. nebst 6 pCt. Zinsen von 123 Thlrn. 18 Sgr. seit dem 25. Januar 1866 und von 119 Thlr. 15 Sgr. seit dem 15. Januar 1866, 4 Thlr. 10 Sgr, Protestkosten und 5 pCt. Provifion-von 243 Thlr. 3 Sgr. die Wechsel- klage erhoben und O die Anlegung eines Arrestes auf den, dem Verklagten P. S. Vogeler aus dem Nachlasse seines Vaters, des verstorbenen Mühlenmeisters Vogeler “zu Pessin Zugefallenen und bei den Vogeler?schen Vdrmundschaftsakten des Königl. Kreisgerichts zu Brandenburg verwalteten Erbtheil ‘von circa 500 Thlr. beantragt.

Die Klage ist eingeleitet und dem Arrestgesuche stattgegeben, und da der jevige Aufenthalt des Kaufmanns P. S. Vogeler unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert , in dem zur 20s P tin und weiteren mündlichen Verhandlung der

ache au

den 15. April 1867, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts-Oeputation im Stadtgericht8gebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, -die Klage und das Arrestgesuch zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzu- reichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden fann. Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, \o werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An- trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er- achtet und was den Rechten nach daraus folgt; wird im Erkenntniß egen den Beklagten ausgesprochen und. der angelegte Arrest für justi- izirt erachtet werden. :

Berlin, den 22. Dezember.-1866.

Königliches Stadtgericht, O für Civilsachen, Prozeß-Deputation I1I.

[49368] Oeffentliche Vorladung.

Die Handlung Eduard Herrmann U. Co. hier hat aus den beiden von ihr zu Leipzig unterm 8. April 1866 Über resp. 182 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. und 180 Thlr., zahlbar ult. Juli 1866 und medio August 1866, auf S. Sachs in Dresden gezogenen von Lebterem acceptirten und resp. am 31. Juli und 16. August 1866 protestirten- Wechseln, gegen den bisher in Dresden, Webergasse Nr. 1, wohnhäften S. Sa(hs Wedchseiklage -auf Zahlung ‘von, 182 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. nebst 6-Pro- zent Zinsen seit dem 31. Juli 1866 5 Thlr. 10 Sgr. Protestkosten, Provision 2c. und 18 Sgr. 3 Pf. eigene Provision, sowie 180 Thlr. nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 15. August 1866 5 Thlr. 6 Pf. Protestkosten, Provision 2c. ‘und 18 Sgr. eigene Provision angestrengt.

Die Wi ist eingeleitet, und da der jeßige Aufenthalt des 2c. S Sas

\t, so wird dieser ‘hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem

unbekannt i

zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache

auf den 17. April 1867, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgerichtösgebäude; Jüdenstr. Nr. 59 Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen , die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle n bringen, und Urfunden im Original einzureichen , indem auf pâtere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht ge- nommen werden kann. -

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An- trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er- achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 22. Dezember 1866. : Königliches Stadtgericht. O für Civilsachen. Prozeß-Deputation 1I.

[335] A u fruf.

Der am 25. August 1832 zu Herzogswalde geborene Matrose Otto Ferdinand Leese, ein Sohn des im Jahre 1848 zu Kriescht ver- storbenen Oberamtmanns Paul Leberecßt Leese, welcher - Anfangs Oktober 1852 in einem von London datirten Briefe auf dem Schooner Fortuna zur See nach Amerika géhen zu wollen erklärt hat und seit- dem nichts von sich hat hôren lassen, sowie seine unbekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, im Termine

, den 15. November 1867, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, vor dem Dirigenten der unterzeichneten Gerichts-Deputation, Kreisrichter Raabe, oder auch

vorher sich schriftlich oder persönlich zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls der Otto Ferdinand Leese für todt erëlärt, und sein etwa 2800- Thlr. betragendes Vermögen den bekannten

399

legitimirten Erben unter Präklusion der Ansprüche unbekannter Erben zugesprochen werden wird. Sonnenburg, den 23. Januar 1867. : j Königliche Kreisgerichts-Deputation.

1 / M Die definitive Vertheilung des Nachlasses des hierselbst am 15. April 1865 verstorbenen Rentiers Johann Karl Otto steht bevor.

| Dies wird den etwaigen Erbschaftsgläubigern mit Hinweisung auf

die Bestimmungen der §F§.! 137 u. f. Thl. 1. Tit. XVIL A. L.-R. hier- durch bekannt gemacht. Berlin, den 23. Januar 1867. Die J. C. Ottoschen Testaments-Exekutoren. Moll, Schreiner, Kempf L, / Justizrath. - Stadtrath. Stadtgerichts-Secretair.

[2241] Bekanntmachung.

Der am 26. September 1842 hierselbst verstorbene Hauptmann a. D. Friedrich Anton von Rüdzgisch hat in scinem am 2. November 1842 eröff- neten Testamente. vom 31. Oktober 1831 seine Ehefrau Charlotte, geborene

Mann, mit der Vestimmung zur Universalerbin eingeseßt, daß sie zwar seine |

ganze Verlassenschaft verwalten und darüber frei verfügen könne, daß jedoch nah ihrem Ableben ihr ganzes alsdann: vorhandenes Vermögen rur zur einen Hâlfte an ihre Jntestaterben , oder die von ihr durch leßtwillige Ver- fügungen, oder frühere Willenserklärungen bestimmten, zur anderen gleichen Hâlfte aber an seine entfernteren Verwandten, namentlich an die in gerader

j und herabsieigender Linie von den beiden son vor vielen Ja? ren in Hinter-

pommern und zwar entweder im Bütowschen oder im Lauenburgschen und

| dessen nächsigelegener Gegend verheiratheten und höchst wahrscheinlich schon

längst verstorbenen Schwestern seines seligen Vaters abstammenden Nach-

fommen und zwar an diese lehtere zu gleichen Antheilen für jedes zur Seit

des Todes seiner Frau lebende Judividuum derselben kommen und fallen solle. Diese Nachkommen sind im Testamente nicht näher bezeichnet. Die oben genannte Ehefrau des Testato- s, welche die Erbschaft nach dessen Te- stament angetreten, ‘ist am 10 August 1864 gestorben- und soll nunmehr die obige Bestimmung des Testators in Betreff seiner Seitenverwandten und deren Abkömmlinge zur Ausführung gebracht werden. |

Auf den Antrag des dem Nachlasse der verwittweten Hauptmann von Rüdgiscb, soweit er den bezeichneten Verwandten ihres verstorbenen Ehemannes zugefallen, bestellten Kurators, werden alle* diejenigen unbekann- ten Erbinteressenten, welche auf Grund obiger Bestimmung des Haupt- maun von Rüdgisch auf die Hälfte des Nachlasses seiner Witiwe Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, dicseiben innerhalb Neun Monaten und spätestens in dem auf

den 4. Mai 1867, Vormittags 11 Uhr,

in unserem Audienzzimmer vor dem Herrn Kreisrichter Kirchner anstehenden

| Termine scriftlich oder persönlich anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren

Ansorüchen an die erwähnte Nachlaßhälfte werden ausgeschlossen werden, dergestalt, daß die später sich Meldenden die Handlungen und Dispositionen der vorhandenen, gleih nahen Erben, sofern diesen der fragliche Nachlaß bereits ausgeantwortet worden, anerkennen, ihren Antheil an dem Nachlasse übernehmen und sich ohne das Recht, Rechnungslegung oder Ersatz der ge- bobenen Nugzungen verlangen zu können, mit dem, was von der Erbschaft

| alsdann no vorbanden wäre, begnügen müssen.

Brieg, den 24. Juni 1866. i Königliches Kreisgericht. [L Abtheilung, O E ditlalladung, Helmarshausen. Der seit_1841 verschollene Ernst Friedrich Ths-

( ring, geb. am 26. Dezember 1796, Sohn des Schneiders David Ths- ring und dessen Ehefrau, Charlotte, geb. Böhling, von Helmarshausen,

sowie alle diejenigen, welche außer seinen hier zurückgelassenen Kin-

| dern Erb- oder sonstige Ansprüche an dessen kuratorisch verwaltetem

Vermögen zu haben vermeinen, werden auf deshalbigen Antrag auf-

| gefordert , im Termin, den 20. April d. J., dahier zu erscheinen

und solche gehörig geltend zu machen , widrigenfalls Jener für todt lut und dessen Verlassenschàäft den angeführten Kindern Überwiesen werden wird. | T Carlshafen, am 12. Januar 1867. Königliches Justizamt. Calenhof.

[346] Aufgebot. a

Die vier Stamm-Actien der Magdeburg-Cöthen-Halle-Leipziger Eisenbahn: Nr. 7926. 9433. 11,743. 11,796, jede à 100 Thlr., sind an- geblich bei einem Kirchendiebstahl zu Lüßschena entwendet worden.

Es verden daher alle Diejenigen , welche Ansprüche auf diese Stamm-Actien zu haben vermeinen, aufgefordert, sich in dem auf : Den 17. Mai d. Js., Vormittags 11 Uhr, vor dem Stadt- und Kreisgerichts-Rath Silberschlag, an Gerichtsstelle, Domplaß Nr. 9, anberaumten Termine zu melden, und dieselben gel- tend zu machen, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen und ihnen ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.

Magdeburg, den 8. Januar 1867.

Königliches Stadt- und Kreisgericht. T, Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submisfionen 2c.

Bekanntmachung.

Aus den Beläufen Triebsh Jagen 55, ‘Burig Jagen 74 und 103 und Krummeluch Jagen 100 und 124 hiesigen Neviers sollen im Schmidt’schen Gasthofe hierselbst am Donnerstag, den 7. Be bruar er., von Vormittags 10 Uhr ab, circa 800 Stüce Kie- fern-Bauholz von verschiedenen Dimensionen, darunter einige Kahn- knie. und Schiffsbauhölzer, ferner 20% Klftr. Kiefern-Böttcher-Nußhol und circa 100 Schock Kiefern - Baumpfähle, \o wie mehrere Scho

Rüefstangen bei freier Koukurrenz gegen ‘die. im Termin bekannt zl machenden Bedingungen öffentlih meistbietend verkauft werden. Ferner werden zur Befriedigung des Lofalbedarfs an Brennholz, wobei Holzhändler, größere Gewerbtreibende, sowie wohlhabendere Käufer ausgeschlossen bleiben, für das hiesige Königliche Forstrevier riedersdorf nachstehende Holzperkaufs-Termine, welche ‘im Schmidt- chen Gasthofe hierselbst jedesmal von Vormittags 10 Uhr ab be- ginnen, festgeseßt:

1) auf Donnerstag, den 14. Februar cr.,

2) » » » 7. März er.,

83) » » » 4. April er.,

4) » » » 9. Mai er.,

6) » » » B. A Cr.,

6) » » » s. August er.,

s » » » 12. September er., 8) » » » 10. Oktober cr.,

9) » » » 14. November cer., 10) N 5. Dezember er.

»

Die speziellen Verkaufsbedingungen werden jedesmal vor Beginn der Termine bekannt gemacht werden.

GriedexSdorf, den 22. Januar 1867.

Der Me Oberförster. yber. O SE R L

Am Mittwoch, den 6. Februar d. J., Morgens 10 Uhr, kommen in Collin’s Hotel zu Fürstenberg im Großherzogthum Meck- lenburg - Streliß aus der Großherzoglichen Oberförsterei Steinförde aus den Begängen: :

Droegen 524 Kiefern, Neuhof 427 » Pelzräumde. 3355 » Priegert….. 999 »

Steinförde.…. in Summa 1849 Kiefern zum öffentlichen meistbietenden Verkauf. _Die Kiefern liegen theils an der Berliner Chaussee, theils an der schiffbaren Havel-Wässerstraße. Steinförde, den 23. Januar 1867. Der Großherzogliche Oberförster Lorens.

7 3

Verloosung, Amortisation Fin zoblnng u. 6. w. von öffentlichen Papieren.

[326] Bekanntmachung.

Bei der Ausloosung Roesseler Kreis-Obligationen vom 2. Januar 1866 (II. Emission über 20,000 Thlr., seit dem 1. Januar 1866 ver- zinslich) sind folgende Apoints: L Litt. A. Nr. 18 über f Thlr.

F O 2 E 9 » D L 100 » » 25 » 100 » S Q E 9 50 » S M 50 »y ck C s U.» 50 »

C0 p 50 »y

»

gezogen worden, welche hierdurch den Jnhabern mit der Aufforderun T fündigt werden, die Werthsummen entwender bei dem Battcuiee Herrn Jacob zu Königsberg oder bei der Kreis-Kommunal - Kasse

oessel unter Rückgabe der oben bezeichneten Obligationen nebst Coupons und Talons spätestens bis zum 1. Juli 1867 in Empfang zu nehmen, indem von da ab die weitere Verzinsung aufhört.

Gleichzeitig werden die Jnhaber fälliger Zins-Coupons um deren s{leunigen Einlösung an den obigen beiden Orten ersucht. Bischofsbur g, den 20. Januar 1867. Der Finanz-Ausshuß des Kreises Roessel.

A Bekanntmachung.

on den auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 17. Mai 1858 (Ges. - Samml. S. 288) und 5. August 1863 Or.» Sammt. S. i ausgefertigten, auf den Jnhaber lautenden Obligationen des I. Jerichowschen Kreises sind unterm 15. d: Mts. nachstehende Schuld- verschreibungen, und zwar

a) aus der Anleihe vom Jahre 1858:

Littr. A. à 500 Thlr. Nr. 78. s » B. à 100 Thlr. Nr. 8. 88. 99. 117. 216. 251. 256. 400, 401. 480. 482. 529. 551. » C.à 50Thlr. Nr. 4. 39. 65. 91. 136. 264. 298. 311. 303. 358. 422. 447. 464. 506. 557. 979. 637. 653. 761. 947. 1008. 1027. 1068, 1071.

b) aus der Anleihe vom Jahre 1863:

Littr. B. à 100 Thlr. Nr. 591. 694 ausgelooset worden.

Die ausgelooseten Schuldverschreibungen sind mit den dazu ge- hörigen Zins-Coupons am 1. April 1867 behufs Auszahlung der Kapitalien und der bis dahin fälligen Zinsen an die Kreis - Chaufsee- bau-Kasse hierselbst zurückzugeben.

g den früher ausgelooseten Kreis-Obligationen sind noch. nicht realisirt :

Littr. C. à 50 Thlr. Nr. 198, ausgelooset am9. Oktober 1863. » C.à 50 Thlr. Nr. 17. 117. 144. 296. 923, ausgelooset

| am 19. Oktober 1864.

» B. à 100 Thlr. Nr. 180. 404. » C. à 50 Thlr. Nr. 307. 325. 362. 524, ausgelooset am

13. Dezember 1865.