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Bemerkungen.
Die bis zum 31. Dezember 1866 emittirten Schuld- und P
Dagegen waren an diesem Tage auf B Front Gült- un b
Erbleih-Ablösungs-Kapitalien ewöhnliche Darlehen auf Hypotheken mit doppelter Sicherheit » : Fl. 11,558,455. 34 Ar.
5/774/177. 1 »
Unter der Rubrik: »Activ-Kapitalien« sind enthalten:
die vorerwähnten , auf Tmmobiliar - E E Beträge E ei T S He, L 44 ta Os R LA »
Darlehen an Gemeinden, Corporationen und
Fl. 11,558,455. 34 Kr. 1,250,824. 12 »
—F1. 12,809,279. 16 Kr.
Qn ganzen gadre 1866 wurden an Activ-Kapitälien Fl. 769,070. 20 Kr. in 685 Posten neu ausgeliehen:
onto mit Bankhäusern und Privaten. Dieser Abschnitt enthält: D Conto-Current Debitoren also Guthaben der Bank i Vorschüsse gegen Bürgschaft. -
e) Cedirte Kauf- und Steiggelder
Die Zahl der Conto-Current-Juhaber beträgt 648. Conto mit N A R EE Staatskassen-Direction.
Dem eigenen Guthaben der Landesbank von
gehen zu, die von derselben benußt werdenden Uebershü}se der Centralfonds mit »
Der Gesammtbetrag von besteht in:
a) în Darlehen an den O Niaurte B apo
b) Vorschuß an den Staats=Eiscnbahn-Baufonds
c) Vorschüsse an die Central-Fonds nach §F. 18 des Bankgesezes
Conto-Current Creditoren e... R A Qa V C I duen r s E R E, N »
Ca 0000000000000 04a 000000000906 00000, »
Lombard-Vorshüsse...................eeee eeres
E ree a M
. 3,990,714. 42 Kr.
236,664. 3 » 375705030 Ar. » 495/1792. 11 » 240298. 42 » 152/343. 20 »
l. 4,641,864. 52 Kr.
Fl. 2,465,568. 49 Kr. 2/440,370. 45 »
— Ol. 4,905,939. 37 Kr.
101,729. 48 Kr. » 2/296/917. 57 » » 1,433,664. 58 »
d) dem Baarvorrath der Hauptkasse und der Recepturen am 31. Dezember
in Münze » Vanknoten
Zu Nr. 14. Conto der Landesbank. F
Aus dem Geschäftsbetrieb der Landesbank bis zu Ende 1865 wurden als Gewinn nachgeführt Fl.
welcher sih in 1866 auf
Fl. E, 91 Kr. » / S 1 3,6 . : é _» 1/113/626. 51 » Fl. 4,905,939. 34 Kr.
1,848,895. 23 Kr. » 2,062,791. 39 »
erhöht hat, so daß der reine Jahresgewinn aus 1866 näch Abzug aller Verwaltungskosten beträgt... F 213/896. 16 Ke.
Wiesbaden, den 12. Februar 1867.
Königliche Direction der Landesbank.
v. Langen.
[612]
Die Kommanditisten der Ostsec-Fischerei-Gesellschaft in Stralsund werden zu einer General - Versammlung auf Donnerstag, deù 28. Februar, Vormittags 10 Uhr, im Saale des Hotel de Brandebourg hierselbst eingeladen.
Tagesordnung: 1) Bericht über den Betrieb pro 1866, 3) Rechnungsvorlage, : 3) Berathung über den ferneren Betrieb.
Stralsund, den 12. Februar 1867.
un Der Aufsichtsrath. [702]
Provinzial-Actien-Bank des Großherzogthums Posen.
Die ordentliche General-Versammlung findet
: am 16. März dieses Jahres, Nachmittags 3 Uhr, im Gebäude der Bank, Friedrichsstraße 17, hier- selbst statt und werden zu derselben die Herren Actionaire hierdurch ergebenst eingeladen.
Die Einlaß- und Stimmkarten können von den p F. 40 des Statuts hierzu berechtigten Actionairen am 12., 13. und 14. März d. J. in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr, im Banklokale in Empfang genommen werden. :
Die Tagesordnung umfaßt:
1) den Bericht des r Tee Über die Lage des Geschäftes inv Allgemeinen und über die Resultate des verflossenen Jahres ins Besondere
l 3 die Neuwahl der Mitglieder des Aufsichtsrathes, 3) Wahl von drei Kommissarien, welche den Auftra erhalten, die Bilanz mit den Büchern und Scripturen der Gesellschaft zu vergeben und, rechtfindend, dem Verwaltungsrathe die Decharge
u ertheilen. Posen , am 18, Februar 1867. Der Verwaltungsrath. : Bielefeld. N
[N _ Magdeburger Privatbank. Die diesjährige ordentliche General-Versammlung der Actionaire unserer Bank ist in Gemäßheit des §. 22 unseres Statuts auf Mittwoch, den 20. März er., Vormittags 11 Uhx, im hicsigen Börsensaale fest cent. — Tages-Ordnung : j eshäftsbericht für das verflossene at 2) Ergänzungswahl für die aus dem Aufsichtsrathe ausscheidenden drei Mitglieder, Herren : Kommerzien-Rath Deneke, Gs Alenfeld und i dolph Sattler; 3) Wahl dreier Kommissarien zur Prüfung der vorjährigen Bilance. „_ Eintrittskarten für die im Actienbuche eingetragenen Actionaire können gegen Vorzeigung der Actien vom 16. Geschäftslokale in Empfang genommen werden. Magdeburg, den 16. Februar 1867. Die Direction der Magdeburger Privatbank. de la Croix. (s
ärz an in unserem
, Rheinische Eisenbahn. Betriebs-Einnahmen nah vorläufigen Ermittelungen. L Für die Strecken, welche bereits. am 1. Januar 1866 in Be- trieb standen, nämlich von Cöln nach Bingen, Eupen und Cleve, \o- wie Düren—Mechernich, Coblenz—Pfaffendorf—Oberlahnstein, Clébe—
evenaar und Cleve — Nymegen. Januar 1867 für Personen 107,000
hlr, für Güter 235,900 Thlr., Extraordinaria 10,480 Thlr., Summa 393/380 Thlr.; Januar 1866 für Personen 117,008 Thlr., für Güter 2371320 Thlr, Extraordinaria 10,480 Thlr, Summa 364,808 Thlr., pro 1867 weniger 9 Personen 10,008 Thlr., für Güter 1420 Thlr. Summa 11,428 Thlr. Il. Für die Strecke Osterrath—Essen eröffnet am 1. September 1866. Januar 1867 für Personen 1450 Thlr, für Güter 7670 Thlr., Summa 9120 Thlr. Cöln, den 15. Februar 1867.
Die Direction.
Verloosung, Amortisation,
inszahlung u. \. w. von öffentlichen
apieren.
(Pussian mining and Iron Works Company ). Actien - Einzahlung, fünfte Rate.
Die Herren Actionaire werden hiermit ersucht, bei der Direction unserer Gesellschaft im Bureau, Benrather Straße Nr. 30- hierselbst, E R r genannten Bankhäusern von heute an bis zum
_März d. I. die fünfte Rate von 20 pCt. oder Thlr. 40 per Actie einzubezahlen. Die betreffenden Quittungsbogen müssen nah §. 9 unseres Statuts behufs einer vorschriftsmäßigen Quittirung gleichzeitig an der resp. Einzahlungsstelle präsentirt werden. '
Nach §. 9 unseres Statuts werden von den geleisteten Ratenzah- lungen 5 Es. Zinsen vergütet und ist in Gemäßheit dieses Para- raphen alinea 4 zur Beschleunigung der Fertigstellung unsrer Werke Dres beschlossen worden, bei Volleinzahlungen eine sm
A 9 ! Preußish -Bergwerks- und Hütten-Actien-Gesellschaft.
von 6 pCt. auf die vorgeschossenen Raten eintreten zu lassen. tz ads Quittungsbogen können gegen die Actien seibst, welche auf Jnhaber lauten, gleichzeitig umgetauscht werden. üsseldorf, den 16. Februar 1867. : : Der Aufsichtsrath. Banquiers der Gesellschaft sind die Herren: Baum Böddinghaus u. Comp. in Düsseldorf. Bank für Handel und R in Darmstadt und n Tinee S in Pa LUITS, E erliner Handelsge}se a : ; S. Blèêihröder in Berlin. Adolph Godeffroy in Hamburg. H. Meier u. Comp. in Bremen. ational-Bank in London und Dublin. Sal. Oppenheim jr. u: Comp. in Cöln.
fandbriefe der Landes - Bank betragen Fl. 1,870,750. mmobiliar-Sicherheit von der Landesbank -ausgeliehen (cfr. Nr. 6) : l. 5,784,278. 33 Kr.
“jestät der König
Das Abonnement dotulgt A Thlr. sür das Vierteljahr.
M 44,
Berlin, Mittwoch, den 20. Februar, Abends
Alle Post - Anstaiten d Auslandes men Beste für Berlin die dition des
Preußischen Staats-Anzeigers : Jäger - Straße Nr. 10. (zwischen d. Friedrihs- n. Kanonierftr.)
Anzeiger.
1867.
Se. Maijestáät-der König haben Allergnädigst geruht :
Dem Notar Dr. jur. Schramm zu Hamburg den König- lichen Kronen-Orden dritter Klasse, sowie dem Kaufmann Gu stav Adolph Schön, dem Kaufmann Emil Christ. Schubart und dem Advokaten Dr. jur. Donnenberg daselbsi den König- lichen Kronen-Orden vierter Klasse zu verleihen ; ferner
Den Divisions-Auditeur der 7. Division, Justiz-Rath und Seconde-Lieutenant a. D. Karl August Stetter zum Corps- Auditeur ‘des 9. Armee-Corps und den Divisions-Auditeur der 8. Division, Justiz-Rath und Hauptmanna. D. Adolph Müller, zum Corps-Auditeur des 11. Armee-Corps zu ernennen.
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Justiz - Ministerium.
Der Notar Menzen in Montjoie ist in den Friedens- gericht8bezirk Lechenih im Landgerichtsbezirke Bonn , mit An- weisung ines Wohnsigzes in Lechenich, verseßt worden. :
&
Berlin, 20. Februar. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Ober-Stab§s- und. Regiments- Arzt Dr. O Nr. 12 Prinz Karl von Preußen) die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kaisers von Rußland Majestät ihm verlichenen St. Annen-Ordens dritter Klasse zu ertheilen.
Nichtamtliches.
Vreußenu. Stettin, 19. Februar. (Stett. Z.) Heute Vor- mittag um 11 Uhr fand die Eröffnung des 38. Kommunal-Land- tages von Altpommern statt. Vor derselben begaben sich die im Landhause versammelten Mitglieder unter Führung des Bor- fißenden, General-Landschafts-Direktors von Köller, behufs Vorstellung zu dem Ober-Präsidenten; nach ihrer Rückkehr er- folgte die eun der Referate, womit die erste Sißung \hloß. Die Dauer der Sißungs8periode ist auf etwa 14 Tage berechnet. : Fa 66
Kiel, 18. Februar. (H. N.) Die Beeidigung der holsteini- chen Ober-Beamten durch den Ober-Präsidenten hat heute hier
attgefunden. | G Y File. 18. Februar. (N. Hann. Ztg.) Heute leistete in einer Plenar - Versammlung des Ober - * Ppellation8gerichts zu- nächst der Präsident v. Düring Sr. Majestät dem Könige von Preußen den Huldigungs- und Diensteid und nahm dann allen Mitgliedern des A lon den Ober-Appellations-Gerichts- Anwälten denselben Eid ab. 7
Sachsen. Dresden, 19. Februar. (Dr. J.) Heute Nach- mittag kurz nah 3 Uhr trafen Se. Majestät der König von Preußen und Se. Königliche Hoheit der Kronprinz von Preußen per Extrazug von Berlin hier ein. Se. Ma- Johann waren Jhren hohen Gästen bis Priestewiß entgegengefahren, zu deren Empfange auf dem Leipziger Bahnhofe Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz Albert und der Prinz Georg sich eingefunden atten. Ferner waren daselbst anwesend Se. Excellenz der öchsikommandirende , General der Infanterie von Bonin,
die Königlich preußische Gesandtschaft , die Herren Staats- 1
Minister so wie die Königlih preußishe und Königlich sächsische Generalität und Amtliche Offiziere der beiden
Eisenbahn von
wadt des 2. Brandenburgischen Grenadier - Regiments.
ier garnisonirenden Truppentheile. Bei der Ankunft es Zuges ertönten lebhafte Hohs, und das Musikcorps des Königlich preußischen Leib-Grenadier-Regiments spielte die Nationalhymne. Hierauf begaben sich Jhre S durch den Wartejalon auf den Play vor dem Bahnhofe, wo eine Compagnie des Königlich prgußishen Garde-Grenadier-Regi- ments »Königin Elijabethe als Ehrenwache sich befand, und schritten unter den Klängen der Regimentsmusik die Front derselben ab. Alsdann geleiteten Se. Majestät der König Jo- hann unter anhaltenden Hochrufen cs in großer Menge ver- sammelten Publikums die hohen Gäste nebst zahlreichem Ge- folge in das Königliche Residenzschloß, in dessen erstem Vorhofe eine Compagnie der Königlich sächsischen Leib-Infanteriebrigade mit der Fahne und dem Musikcorps aufgestellt war. Bayern. München, 17. Februar. (L. Ztg.) Von Rom find Briefe bis 11. d. hier, welche von der Fortdauer des Wohlbefindens Sr. Majestät des Königs Ludwig 1. die erfreu- liche Gewißheit geben. “Am 19. d. wollte Se. Majestät auf der tom nah Neapel abgehen. 7 Desterreich. Wien, 18. Februar. Im Anschluß an den (in Nr. 19 d. Bl. mitgetheilten) Kaiserlichen Erlaß hat der Ministerpräsident von Beust ein Schreiben an sämmtliche
. Statthalter und Landeschefs gerichtet, welches zu veröffentlichen
die »W. Big ermächtigt ist. Es lautet: E v6 4
Die an den Landtag gerichtete Mittheilung der Kaiserlichen Re- gierung, welche ih Ew. in der Anlage zugehen lasse, und welche Sie zur Kenntniß des Landtages zu bringen haben ; spricht sih Über die Auffassungen und Absichten der Regierung in so unzwei- deutiger Weise aus, daß es wohl kaum einer besonderen Jnstruction bedarf, um Sie in den Stand zu seßen , sih bei den Verhandlungen des Landtages in ihrem Sinne zu äußern.
Ew... werden in einer richtigen Würdigung des Jnhaltes dieses Erlasses die Ueberzeugung {söpfen, und Sie werden die Ueberzeugung zur Geltung bringen , daß der von der Menn eingeschlagene We nicht die Bedeutung einer Shwenkung im gewöhnlichen Sinne de Wortes hat, sondern daß die Regierung in gewissenhafter Erkenntniß der aus der Entwicklung der aale ervorgehenden Lage den An- forderungen und Konsequenzen derselben S wird.
Sie verleugnet nicht die Vergangenheit, aber sieFwill dieselbe nicht zur unabänderlichen Richtschnur für die Bchandlung der Gegenwart g wissen. Die Frucht der Sistirung is der Ausgleich mit
ngarn, dieser soll festgehalten, durch die Zustimmung der übrigen Theile der Monarchie besiegelt und beiderseits durch loyale und ver- ständige Ausführung zu einem nußbringenden werden. Zu- gleih aber foll der mit der Sistirung verbunden gewesene Nachtheil 1_ die Unterbrechung -verfassungsmäßiger Zustände, in den cisleithanifchen Ländern fortan s{winden. Die Regierung geht von der Ansicht aus, daß sie nicht einseitig darüber urtheilen darf, ob und inwieweit die Verfassung durch Schwierigkeiten, die ihke Entwickelung im Gefolge hatte; in ihrem Bestande gelitten hat oder nicht. Sie fann keinen anderen Weg einschlagen, als die durch die Verfassung eingeseßte * Vertretung einzuberufen und in Gemeinschaft mit ihr die Verfafsungs- frage cndgültig zu regeln. _
Wissen die Landtage diesen Standpunkt zu würdigen, \o werden sie auch anerkennen , daß dem Vorgehen der Regierung auf dem jeßt betretenen Wege jede Parteilichkeit ferne liegt, daß weder eine Bevor- zugung, noch eine S irgendwelcher Art in ihrer Absicht
efunden werden kann. A estreben ist cin nach allen Seiten ver- lödnliches aber sie wird sich mit Festigkeit auf. den gegebenen verfas- ungsmäßigen Boden stellen und nur auf diesem jenem Gedanken der Versöhnung Folge“ geben.
Indem die Regierung dem Reichsrathe die mit Rüsicht auf den Ausgleich mit arn nothwendig werdenden Verfassungsänderungen ur Annahme vorlegt, weist sie die Vorausseßung zurück, daß fie dem- elben das Recht der freien Zustimmung verkümmern wolle. Aber
e vertraut dem patriotishen und E E Geiste der berufenen ertretung, welche \sich Erkenntniß nicht vershli«en wird, wie