1867 / 53 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

8954

um Brig. der 2. Gend. Brigz Löw emberger v. Shönhol 4 Ob. Den 12. Februar. ieut. von der 3. Gend. ej de, Unter Verleihung eines Patent®§ \ei- Weiche, Zahlmstr. vom 2. Bat. Niederschles. Inf. Regts. Nr. 46, zum gor iel n e E , Pn Beta: eran ns Bum bert Fldersle] aci “Sü Met E U O ASPONe Sr. Fam 3, ittinstr. un cadr. Chef im Magdeburg. Hus. Regt. Nr. a ät. de estfäl.“ Füs. Regts. Nr. zum 1. Bat. des Jnf. Rec Adiut. zum Gen. Komnbe: des [V Atmee -SorpE, kommandirt. Ar, U & i mgnn / Za A vom, L Dal E Pi iedersdle . Becwarzowski, Pr. Lt. vom 2. Thür. Inf. Negt. Nr. n | Inf. Regts. Nr. zum 1. Bat. des Jnf. Regts. Nr. aufn seinem Verhältniß als Adjut. von der 30. Juf. Brig. , zum General- Ba bme 2. Kl. unter Ernennung zum Zahlni1str. 1, Kl, zum Dry Uo S F e fes ; Barys SNMOTEeN, M Rol Pr. Lt. | Regt. Nr. 14. verseßt. E C4 vom Niederrhein. Füs. Rc k. a jut. zur 30. Jufänterie- i en 15. Februar. Brigade kommandirt. v. Kleist, Ob. Lt. vom 1. U eal, z. T-/ Niclauß/, Ban, 1. Kl. vom 4. Garde-Regt. z. F. mit Pen: L % E ee U R arte:Eren N raa t Men en L ‘Regts, Nr 21, zum 1 Kleindienst, Zahblmsir L K s s E z ; i ¿ ; , é Î cablin das 1. Garde-Regt. zu Fuß verseßt. v. Wittich, Haupim. u. Comp. 2. Kl., zum Füs. Bat. des 4. Pomm. Inf. Regts. Nr. 21, rier F Chef vom Kaiser Franz Garde-Gren. Regt. Nr. d, zum Major beför- | nennung zum Zahlmstr. 1. Kl. verseßt. dert. v. Kracht, Hauptm. und Comp. Chef. im 8. Ostpreuß. Juf. Un, Jn der Marine en Nr. 45, in das C ne Regt. É Westpreuß.) Nr. 7 ver- s f ? seßt. Gr. v. Rittberg, Pr. Lt. vom 5. Ostpreuß. Jnf. Regt. Nr. 41, Offiziere 2c. Free S E A S E L Bu A os Chef ea Pur A. Ernen R ung Tur Ss s IAED EXURICN U. egt. Nr. 45 verseßt. ihc uptm. U. . Chef v. 1. Thür. e . Februar. i nf. Regt. Nr. 31, dem Regt. aggr. v. Ploeb, Hauptm. und Comp. Gr. v. Hadcke, Capitain-Lt., von dem Kommando als Adjut. bei hef vom 4. Thür. Inf. Regt. Nr. 72, dem Regt. aggr. v. Use- | dem Kommando der Marine - Station der Ostsee entbunden. Wer: dom I, Pr. Lt. vom 1. Oftpreuß. Gren. Regt. Nr. 1, Kronprinz, | ner, Lt. L See, als Adjut. zu dem Kommando der Marine-Station dem Regt. aggr. v. Poseck, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 80, von | der Ostsee kommandirt, Kuhn, Steuermanns-Maat 1. Kl., zum Unter. Loßberg, Sec. Lt. von dems. Regt, Krupp 1, Sec. Lt. vom Jnf. Licutenant der Seewehr befördert. Regt. Nr. 81, A Lt. vom Jnf. Rue Nr. 82, Vogt, D “s Mali 19A E: e Neal L 12 ereorne - U: as A i L m estfälische1 assier - Regimen z on un U e Kunfstsammlungen de L Stbeile. Schachten, Scconde - Lieutenant vom 1. Leib - Husaren - Re iment n P E O E r überzähligen Pr. ‘als befördert. obe, Mai, a D. Titedt Von den Werken der d A 2 d niederländ ._Lt8. i / , a: D. on den Werken der deutschen und niederländischen Schu- auptm. u. Comp. Chef im 3. Ostpreuß. Gren. Regt. Nr. 4, als | len is das älteste der vorhandenen Werke ein kleines I OAL laß-Maj. in Altona angestellt. Aa Hauptm. u. Comp. Ee in der Mitte Christus und Maria, über ihnen die Taube, hef im 3. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 62 unter Verleihung des Char. | links Paulus und Petrus, rechts Maria Magdalena und die heilige als Maj , mit Pens. zur Dispos. gestellt und gleichzeitig als Plaß- | Anna; auf dem linken Flügel die heilige Katharina und viele andere major in Königsberg angestellt. Pifardi, Hauptm. u. Comp. Chef Sram darüber ein shwebender Engel, auf dem rechten der heilige

im 4. Oftpreuß. Gren. Regt. Nr. 5, mit Pens. zur Dispos. gestellt und gleichzeitig als Plaßmajor in Sonderburg angestellt. b 0H

as Werk trägt den unendli t i ) Den 23, Februar. gt den unendlih oft gemißbrauchten Namen Jan's

van Eyck (um 1396—1441), des jüngeren der berühmten Brüder,

v. Gersdorff, Port. Fähnr. vom 7. Brandenb. Inf. Regt. | deren auptwerk; der Genter Altar, sih zum großen Theil im Ber. |

Nr. 60, in das 2. Garde-Regt. z. F. verseht. v. Arnim, Hauptm. | liner Museum befindet. Es is indeß sehr wahrscheinlich nur ein ziem- von der 2. Gend. Brig., zur 3. Gend Brig. verseßt. Rothenbücher, | lich spätes Werk der Eyck'schen S Diesem Bilde am nächsten

auptm. u. Comp. Chef im 6. Westfäl. Jnf. Regt. Nr. 55, mit der steht cin Werk des Jan Gossaert (J. von Mabuse, um 1470—

usjicht auf Rütritt in das stehende Heer, in der 2. Gend. Brig. | 1532) auch ein Altargemälde mit Flügeln (58). Gott Vater und angestellt. Krückeberg, Hauptm. aggr. dem 6. S Inf. Regt. | Christus thronen nebeneinander, über ihnen die Taube, hinter ihnen Nr. 55, unter Ernennung zum Comp. Chef, in das Regt. cinrangirt. | in röthlichem Lichtglanze cine Glorie von Engeln, an die sih die Se Schröder, Wesche, Neuhof, Pr. Lts. bei der ehemaligen Kuür- | ligen anschließen, im Vordergrunde Moses, Aron, Josua und David; hessischen Land-Gendarmerie, ersterer unter Beförderung zum LAUNIE-1 auf dem linken Flügel die Erzväter und die heiligen Frauen, auf dem dem Offizier-Corps der Land-Gendarmerie aggregirt und dem Commdr. | rechten die Apostel und viele Heilige. Das Bild is mit den Anfangs

der Land-Gendarmerie im Bereich des XI1, Armee-Corps zur Dienst- | buchstaben des Namens und der Jahreszahl 1523 bezeichnet, fällt als

leistung überwiesen. in die Zeit nach der italiänischen Reise dés Meisters, zeigt aber not B. Abschied§bewilligungen 2c. gans die ältere flandrische Art in sorgfältiger Detaillirung und glü- Den 14. Februar. hendem Kolorit. Das Berliner Museum besißt nur Bilder seines Neiger, Feldw. vom 1. Garde-Regt. z. F, bei seinem Aus- italiänisirenden Stiles. Die Außenseiten der Flügel, die heilige Bar- scheiden aus dem Dienste, der Char. als Sec. Lt. und_ die Anwart- bara und die heilige Katharina darstellend, werden hier dem Hans {aft auf cine Sec. Lts. Stelle bei cinem Jnvaliden-Institute ver- | Baldung Grien (um 1470 1552) beigemessen, was aber liehen. auf ciner alten und häufigen Verwecselung dieses Künstlers Den 16. Februar. mit Matthäus Grunewald (blühte in den ersten dre v. Saucken, Sec. Lieutn. a. D., früher im Kaiser Alexander- n A nten des 16. Jahrhunderts) beruht, der innerhalb der fränkr- Gren. Regt. der Char. als Pr. Lt. verliehen. chen Schule ebenso eine eigenthümliche und selbständige Stellung Den 21. Februar. E wie jener gegenüber der {wäbishen, und auf den der Ty- Köhlau, Hauptm. a. D, zuleßt Pr. Lt. im 3. Rhein. Inf. Regt. | pus der Köpfe und das s{hönc Kolorit hinweisen. Von dem den Nr. 29, die Aussicht auf Civilversorgung ertheilt. v. Goßfow, Ob. | Mabuse fast ganz. gleichzeitigen Bernardin van Orley (1471— Lieut. a. ©., zuleßt im 6. Westfäl. Inf. Regmt. Nr. 55, v. Kehler/, 1541) bängt ein kleines Altarbild in der Kapelle der Löwenburg t Oberst-Lieut. a. D., zuleßt ‘im 2. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 23, mit | über der Orgel. Es scheint das im Kataloge (39) aufgeführte zu sein, ihrer Pens. zur Dispos. gestellt. ist aber an der Stelle gänzlih unkenntlih. Anu der Scheide dieser Bei der Landwehr. und der e rant: oerdén Periode steht Quentin Ma ss\ys (um 1460 Den 23. Februar gf raft Ben qr wr an woe i R En Bild n E E Mer : 1 "Mens i Ï as unter seinem Namen gehende ein Meiswinkel, Pr. Lt. a. D.,, früher bei der Kav. des Landw. | alter Mann von cinem jungen Mädchen umhalst Lud von df [lten

Bats. Neuß Nr. 29, während des vorjährigen mobilen Verhältnisses, j : S Führer der Ponton - Kolonne des Westfäl. Pion: Bats. Nr. 7, unter der Aolbeit lab es funee TILEM Lai Una E

L 1A O a dd die geseßliche Pens. nebst Aussicht Die deut\che Kunst des [ain Jahrhunderts geht ganz leer | 1 _| aus. Dagegen sind die Hauptmeister der eigenthümlichen Blüthe der o Mislitair-Justiz-Beamte. deutschen Malerei in der ersten Hälfte des Cen wenn auch kei Durch Verfügung des General-Auditoriats. neswegs zuverlässig und glänzend, vertreten. Unter dem Namen Al- Den 23. Februar. brecht Dürer's (1471—1528), des Hauptes der fuáakishen Schule, Meinecke, Div.-Auditeur der 1. Division, in gleicher Eigenschaft | treffen wir vier Bildnisse an (4—7). Davon isst aber das Portrail zur 6. Division vom 1. April d. J. ab verseßt. des Erasmus von Rotterdam (5), Copie nah Holbein; und diesem Den 25. Februar. Meister selbs mit höchster Wahrscheinlichkeit das- Bildniß- eines Marn- Matthes, Garn. Auditeur in Erfurt, als Divisions-Auditeur | nes in s{warzer mit Gold gezierter Pelzklcidung und Barett mit ur 8. Divifion vom 1. April d. J. ab verseßt. Pfefferkorn, Garn. | enem Rosenkranz (6) zu vindiciren; die Zartheit und Weiche der Be: uditeur in Neiße, als Divisions-Auditeur zur 7. Division vom | handlung, der Schmelz und die Wärme der Farben gestattet nicht, an 1. April d. L ab verseßt. Simon, Garn. Auditeur in Thorn, als | Dürer zu denken. Von seinen _Nafolgern führt der Katalog Divisions - Äuditeur zur 4. Division vom 1. April d. J. ab versegt. | Ux, cinen auf; den Hans Schäuffelin (gestorben 1540. Lai Christus erscheint der Maria Magdalena nach seiner Aufer- Beamte der Militair- Verwaltung. Lea im Garten (40); im Hintergrunde der sehr feinen Land- Durcch Verfügung des Kriegs-Minist eriums. haft sicht man die Frauen in der Grabeshöhle. Dies Bild ist jedo i Den 8. Februar. : entschieden nicht von ihm, sondern von dem unbekannten Meister Wiecklow), Kasernen-Inspektor in Cöln, auf sein Ansuchen zum | des Bartholomäus in München. Durch die äußerste Zartheit 1, April d. J. in den Ruhestand verseßt. und Sorgfalt in der Behandlung zicht dies Bildchen ungemein an. Den 9. Februar. i L: Die Meister der Augsburger Schule beginnen mit ihrem Haupte SEUI 1 Sec. Lt. a. D. und Zahlmstr. 1. Kl. beim Neumärk. ans Burgkmair (1472—1531). Fünf Bildnisse sollen von seinel-* Dragoner-Regiments Nr. 3, Hesselmann/, Scc. Lt. a. D. u. Zahl- | Hand sein (14—18); indessen Überzeugt keines, sie Me zum Theil reckcht meister 1. Kl. vom 8. Westfäl. Jnf. Regt. Nr. 57, Bath, Zahblmstr. | gute, oberdeutshe Bilder.- Berlin hat zuverlässige Werke von ihm auf 1, Kl. von der Milit. Reitschule, der Abschied mit Pens. bewilligt. zuweisen. Der größte Meister Augsburgs, Hans Holbein dek

ns\on, O REE » Kl. vom 2. Bat. des 4 f at.

ranz von Assisi und die heilige Clara, gleichfalls mit einem Engel, |

899

, , : .‘ P . i 1 1495— 1543) giebt seinen Namen zu fünf Portraitftücken | Zur Statistik des Verkehrs und Verbrauches im Zollvere jün 859 e auf ae ersten soll er selbst nebst f und dret Kin- 1842—1864. - A an cinem gedeckten Tische erscheinen, aber feins der Familien- g ¡ am wenigsten ae atr ane mit deu, gegan! s A ie L da i i milic, die Überdies nur zwei Kinder e, die ge- : j A M See nli@keit Die s{wärzlichen Schatten und die theilweise sehr Der Weinbau des Zolvereins steht was Ausdehnung und Güte e Bchandlung verbieten an Holbein zu denken, und \cheinen einen | des Erzeuguisses betrifft, im Allgemeinen hinter dem anderer A L späteren niederländischen Ursprung an udeuten Um \o \{öner | namentlich Frankreichs, Oesterreichs und Spaniens, deren Boden un s unzweifclhafter sind dagegen die beiden olgenden Pendants, Por- Klima in hohem Grade zur Erzeugung vortrefflicher Weine geeignet sf von Mann und Frau; nach dem kühlen, aber schr klaren leish- | sind, zurück. Nur einzelne Theile Deutschlands, namentli die Rhein- L aus der. zweiten Periode der N iitdia Zeit des Malers, nach | und Moselgegenden iefern gute Weine, die allerdings zu den N 1532 wie das treffliche Portrait des Kaufmanns Gyzen in Berlin. | der Welt gehören und weit und breit, 1m Inlande wie im Auélande;, Das lebensgroße Bildniß eines mit Degen und Dolch bewaff- | ein Absapgebiet haben. Der Weinbau folgk gern den Ufern der Ströme, s reich gekleideten Mannes (51) i| zwar sehr {ön, doch find | Flüsse und Seen, und findet sih deshalb vorzugéwcise in deujenigen vielleicht auch hier Zweifel an der Richtigkeit der Benennung erlaubt. ollvereinsstaaten, welche im Gebiete solcher Sewater liegen, ry Das fünfte, eine bloße flüchtige Untermalung, faun nicht in Betracht | ders in Preußen und Nassau 4 Bayern, Ga en, Württem-

Ei ‘en’s iff | berg, Baden und Hessen. Jn den übrigen Staaten wird zwar gene E QRE R L E E E auch Wein gebaut; aber nur inm geringerem Umfange; in viclen der-

nicht in der Galee«: | i ben dient das dene Weinland mchr der Liebhaberei und dem ie mi ren Schule si berührenden sächsischen Maler | selben dient das vorhandene Weinland mchr der 21 : sind Die E Sa, er L Grana den äl E n _(1472— | Kunst grtenvaut als der cacniligen Weinproduction. Es foigt hier

ä\enti \ Bi rieben werden | zunächst unter theilweiser ßung der ausführlichen Darstellungen 1999) repräsentirt, em fünf o nib cines Mannes in \hwar- în v. G iebnhis Statistik des zollvereinten un nördlichen Deutsch-

6-12) od Ae i i i r“ | (ands (Band 11. Seite 761—791), in der Zeitschrift des Statistischen her Kleidung mit \{chwarzem Hut, cin beschriebenes Papier | lands (Band l! Selle (258 1 Ir) e i ihm nicht ai Werden. Dics Portrait von treff | Büreaus, Jahrgang 1861 Nr. 12 und in dem D und gg ed licher Zeichnung und recht lebendiger Auffassung dürfte wohl mit eini- schafts-Lexiton von Wagener eine Uebersicht des Weinbaues in den er Wahrschcinkichkeit dem Heinrich Aldegrever (1502—1562) bei- einzelnen Vereinsftaaten: aas 5 G L zumessen sein, und somit in die fränkische Schule gehören. Die an- E dem preußischen Staat ist dur die nah dem G eseß Da deren werden dem Kranach um so sicherer verbleiben, und sind zum | 25. September 1820 eingeführte Weinsteuer ein Mittel geboten, Fe Theil recht charakteristisch für scine Kunstweise: eine Nymphe an cinem Weinbau mit ziemlicher Genauigkeit für viele Jahre hintereinander Wasser ruhend (10), Judith mit dem Haupte des Holofernes (11) und | zu verfolgen. as mit Wein bebaute Land wurde durch dieses G die Scenc eiben Lot - und seinen beiden Töchtern (12). Das | 1€ nach seiner besseren oder schlechteren Beschaffenheit in 6 Ee rößte und wie die beiden leßteren mit dem Monogramm be- | Klassen getheilt und in jeder Klasse cin verschiedener, oder cin für alle- “idóndt Bild des Meisters: die Ehebrecherin vor Christo (9), mal besümmter Steuersaß von dem Wein ewinn erhoben. y Ede fet im Vorrath und is gar nicht zu erfennen; wenn es auch betru in Klasse 1. 1 Thlr. 5 Sgr, in Klasse Il. 25 Sgr. in Ae : durch das berühmte Münchener Bild des Gegenstandes ficher ticf in | 1/5 SAr./ in Klasse 1V. 125 Sgr., in Klasse V. 10 Sgr. es in Schatten gestellt wird, hätte es doch wohl einen besseren Plaß ver- Klasse V1. 75 Sgr. für den Eimer 60 Quart. Diese Steuer! De dient. Von seinem Sohne Lucas Sunder (L. Kranach) dem sollten als Steuer zu 10 pCt. vom Werthe des Weins zur Zeit des iüngeren (1515—1586) werden fleine- Portraits Luthers und der ersten Abstichs anzen werden und beträgt hiernach V S Katharina von Bora (78 u. 79), wohl Copien, anae und fs i 10 de E M D ir 11 I À r E se i i i ie Erlös hei ristum be- i „T. hlr. 25 Sgr. IV. Klc / e (80) E E E | I V, N 3 Thlr. e f VI, Lane L A E dur 8 italiänische Kunstfahrt inaugurirte Einfluß |- slechteren oder geringeren Sin aren wurden indeß den Weinbal der E isten E auf die e ide Mae die Reaction des eige- | Sigererm Bm bis auf 3 oder 5 des betreffenden Steuersabes be- nen Kunstgeistes stelit sh in den bezeichnendsten Meistern aus der | willigt, auch bei Bemessung des leßteren 15 Prozent des gewonnenen weiten Hälfte des fechszehnten Jahrhunderts dar. Johannes tauft den Mostes für Salz und Hefe abgezogen. Außerdem wurden dem Winzer Erlöser im Jordan (53) von Marten van Veen (M. Heemskerk, | 5 Eimer als Haustrunf steuerfrei gelassen. Eine gleiche Besteuerung 1498—1575) würdig und ernst ; cine nicht gerade werthvolle Gefangen- | des Weinbaucs war auch in Sachsen, Hannovcr/, Hessen-Kassel, den nehmung Christi (82) von Frans de Vriendt (F. Floris gegcn Thüringischen Vereinsstaaten Braunschweig - Oldenburg und Lem- 1520—1570) \ind hier zu bemerken. Auf drei mythologischen und | burg eingeführt; dieselben erhoben zum Schuß der eigenen ro- einem religiösen Bilde (121—124) des Hendrik van Balen (1560 duction , von dem aus anderen Vereinsstäaten , namentli aus Bayern, —— 1632) nehmen Blumen und landschaftliche Hintergrunde von Jan Württemberg, Baden, dem Großherzogthum Hesscu, Rassau und (der Katalog sagt Pieter!) Breughel (Sammetbreughe!, 1568— | Frankfurt a. M. eingeführten Wein, eine Uebergangs-Abgabe ; die auf 1625) das Hauptintcresse in Anspruch; auch in der Sündfluth (153) | Höhe von 25 Sgr. pro Ctr. fest Fn war und gemeinfchaftlich getheut von Jan Breughel, von dem noch mehrere sehr zart und fein ausge- | wurde. Nach den neuerdings abges{lossenen Zolleinigungs-Verträgen führte staffirte Landschaften (154—159) vorfommen, sind die gläsernen | ist diese E indeß aufgehoben und im Zufammenhange damit auch Menschen im Vordergrunde von van Balen. Von Pieter | die innere einsteuer weggefallen. adi weitem Breughel dem älteren (Bauernbreughel, etwa 1520—1569) Die in Preußen mit bebauten Flächen waren tn den sind vier (102—105), von seinem ältesten gleichnamigen Sohne (Hôl- | 1842—64 folgende: Bn Meine

lenbreughel, 1564 ?—1638) ein Gemälde vorhanden, eine Versuchung Posen. Hane Zl Sachsen. ea Zusammen

des heiligen 2 ¿us (160); die beiden größten Bilder des Vaters stellen j : den Heiland E bid olk am See Genezarcth, und einen Seehafen Morg. s n Bea Tau Sara dar. Von den Portraitmalernder Periode muß man sich an Antonius | 1882 TT7 4037 S t s S Moor (1518—1588) genug sein lassen, dessen dre B Gre N Tr 0a 49802/9000. YEGBG GEODO ibn î i i Lichte zeigen. DCT V I ez o 21A Uke e n iet uod J offt l udocus) de Momper 1845 788 3970 N E E Taae (1559?— 1631 oder 1635) mit einem für Feine Kunstweise durchaus | 1846 742 93994 1046 2179 48632 62,002 arafteristishen Alpengebirge mit Reisenden, auf Le O gu Ee E Le 2 «7 2177 18586 61.933 2 Seemaler Bonaventura : ) e ey 247 r 1665) mit einem recht guten fleinen Seesttie (442). Das Architektur, 1-71 1181 198 ae Os Cas sth vorsehen \vièr (tine Lee en ea tet und “E arts 1851 e 4181 4035 3421 48,404 1/705 Theil mit der von 1ÿm it 4 Ov (As S 23396 1818 Geschick angewandten künstlichen Beleuchtung gothisher Jnnenräume; 1852 784 t 0 3396 4 dra 611280 und vier ebensolhe (209—212) von Pieter Neefs (1570 1651). | 1853 e 4189 498 326 47418 60/627 Qwei davon, darunter auch die ziemlich große innere Ansicht der | 1854 j 4290 5071 3264 46,742 60,200 Hauptkirche von Antwerpen (210), mit Figuren von Frans Fran en Thee ; 1209 50682 32388 46557 59/956 m: Man (1581—1642), einem der tüchtigsten Genremater 1857 : 4196 5169 3177 461354 59/746 Von den gleichzeitigen deutschen Meistern müssen folgende hervor- | 155 Bann R 22488 316 46453 60,000 gehoben werden: Der nach dem Tintoretto gebildete Johann ia ) E 41448 5358 3164 46,457 60/277 hammer (1564—1623) fann in einem mythologischen und f l- 3956 5832 23172 46,439 60/256 giösen Bildchen (130—135) zur Genüge kennen gelernt werden. äufig : 41488 6028 3137 46543 61/052 ist seine Composition verworren, feine A E Ss QB 1410 6021 3130 46/605 61/026 138) und bestes Bild hier is cine Darstellung de E 8 Lesen : : 4399 6021 3127 46,716 61,121

133); sehr naiv is die kleine Maria, der die heilige : A E O

ibri i a m Elzheimer (1574—1620) Nach dieser Tabelle hat die mit Wei (

A E E D i 09 Zeitabschitles besißt die Galerie | abgenommen. Die Abnahme isst allerdings nicht euie von

zwei Fe Bildchen (164, 165), von denen namentlih das erstere | 62,312 Morgen auf 61,121 Morgen, also nur im Ver ltniß von

(Staffage: der Prophet Elias dl aeltiet tem t in er 100 ¿ Wh a B E Ba ej „an Morg 1 1839 dl e E jen

lihen Bäume im Mittelgrunde der Landschaft au gezei et ist. B 37 wur i L j

i „M er überhaupt nicht viel | mit Wein bebaut, so daß also bei Berücksichtigung des hres 1

ei u difeine Bilder e D her Zu ‘bén osten Seltenheiten. | für 1864 eine uan des Weinbaues im Verhältniß von 100 : %

Das Berliner Museum besißt von ihm ein fleines Bild mit mytho- | zuy konstatiren ist. Die Annahme, daß etwa diejenigen PL Unie,

logischer Staffage deren Boden und Klima dem Weinbau am wenigsten günstig / E von der Abnahme am Meisten berührt worden seien, trifft nicht zu;

O | vielmehr hat sich gerade in dem eigentlichen Weinlande des preußischen