1867 / 54 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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U TU _____. 1862. Productions -

Provinzen. fläche Weingewinn Morgen [I R. Eimer art.| Morgen (CZR. | Eimer __Art.} Morgen R.

M A O ü

Productions- E Productions - fläche Weingewinn fläche

Weingewinn

Eimer Ort,

A. Rheinprovinz: in Klasse 1 150 48 898 E E 1252| 147 5912

p E ad» 9136| 176 63,943

“E : E 15,322) 31| 168,177

E ao 11,676! 137! 148,931

¿c E 9003| 143| 129,636

58 150| 48 527| 36 150| 48 D 1252| 57 4041| 20 1255| 13 d 9124| 1531 5196| 71 9136| 87 390 15,328| 781 133,979| 13} 15,351| 146 36 11728! 17! 109,643! . f 11/773/ 76 11 9021| 45| _96678| 40 49' 63

398 200A. Ú 43,852 121,347| z6 82,194| 9 70,017| 44

Zusammen 16,542 142] 517/499

l G 381 996/734] 561 16/7161 7731|

(_an der Mosel D 3 299/156 Davon ( am Rhein 10,629| 123 76,832 und sonst 13,720| 163 141,510

l 511 10/648 1581 40,495| 314 10,660] 137

21 I 24970. j 3 17 l 13,763| 95| 106,476| 50] 13,821 99

Zusammen wie vor 1652, 142 917,499]

B. Provinz Sachsen (cinr in den zum Thüringischen Verein gehörenden l Preuß. Landestheilen .….-------- i 3137| 8 11,805;

C. Provinz Brandenburg 4487| 1832 4214 D. » Schlesien 60271 1691 12,851 E. » Posen 856| 69| 1439

B38 306A S0 4676 73 320471

S0) 3129| 1386) 8638| 444 831274 75 188 4409| 132 5885 4398| 144 : 6020| 168 21914| 411 6020| 133 d 859| 167| 2598| 18 88| 6

320/,471| T 218/911

23/238 78,722

1264 71 87191 691

(Von B.— E. in den Klassen IV.—VI.) Die übrigen Provinzen haben feinen

Weinbau. Ueberhaupt in Preußen 58| 547,810 im Durchschnitt 1862 /64

Von den angegebenen Ertragsmengen sind 15 Prozent für Saß und Hefe bereits in Absaß gebraht, während darunter die den Win- zern als Haustrunk steuerfrei belassenen Mengen noch einbegriffen sind.

Die in Preußen bebaute Fläche hat si in den leßtcn 3 Jahren wenig verändert, da ‘i hat \sich der Weingewinn im Jahre 1864 erheblich niedriger gestellt, als in den vorhergehenden Jahren. Der Gewinn in 1862 betrug 547,810 Eimcr, 1864 nur 333,517 Eimer, also Abnahme wie 100 : 61. Auch die Güte des 1864ger Gewächses soll nicht befriedigend gewesen sein und fann dasselbe nur du den mittle- ren Jahrgängen gezählt werden Der Weinertrag pro Morgen Fläche bereSnet sich für 1862 auf 8,97 Eimer, 1863 auf 7,14 Eimer, 1864 auf 5,45 Eimer. Der mit 439,033 Eimer angegebene Durchschnitts- Ertrag für 1862 64, dürfte im * llgemeinen wohl als der Production Preußens entsprechend anzunchmen sein. In der Darstellung des Preußischen Weinbaues in der Zeitschrift des Statistischen Bürcaus ist der Durchschnittsertrag für 1821/30 auf 355,185 Eimcr, für 1831/40 auf 456,880 Eimer, für 1841/50 auf 419,908 Eimcr, für 1851/60 auf 393,758 Eimer berechnet worden. Die hier berechnete Menge hält also so ziemlich die Mitte zwischen diesen verschiedenen Erträgen und wird deshalb auch bei der ferneren Darstellung hier festgehalten werden.

Die besten Gewächsc im Preußischen Staate gedeihen an der Saar und an der Mosel; dort auf dem Scharzhofberge und bei verschiedenen Ortschaften an der obercn Mosel, deren Weine sich von denen der mittleren und unteren Mosel wesentlich unterscheiden. Der verhältniß- mäßig bessere Wein an der Mosel wird bei Winningen gezogen; die besten Moselweine wachsen von Zeltingen an bis Trier hinauf. Unter ibnen nehmen die vorzüglicheren Lagen bei Zeltingen die vornehmste Stelle ein. Die edelsten Erzeugnisse der dortigen, dem Priester- Seminar in Trier gehörenden Lagen werden zu hohen Preisen abgc- seßt; so wurden bei öffentlicher Verstcigerung der dortic en 1862ger Weine für 1 Fuder (=860 Quart) 1124 Thlr. gelöst. Neben dieien ausgesuchten Zeltinger Gewäcsen sind der Josephshöfer, Braunsbcr- ger g ntery 2c. als bessere Weine, die sich eines lebhaftcn Absaßes im Weinhandel erfreucn, namhaft zu machen. Die unterhalb Zeltin-

en ae nach Coblenz wachsenden Weine sind von viel geringerer ualität.

Das Moselgebict ist das größte in Preußen und eins der bedeu- tendsten im ganzen Zollverein; es umfaßte 1862,64 im Durchschnitt 92,202 Morgen mit einem Ertrage von 255,810 Eimern, also etwa 58 Prozent der Gesammtproduction des Preußischen Staats. Einc solhe Bedeutung hat der Weinbau am Preußischen Rheine lange nicht ; die hier wachsenden Weinc nchmen namentlich im Vergleich mit denen des Rhecingaues eine mehr untergeordnete Stelle ein. Die be- fanntesten Ee MWeinorte am Rhein sind Bacharach Oberwvesel y St. Goar, Boppard, Coblenz / Ehrenbreitstein, Pfaffendorf, Horchheim, Andernach, Remagen, Königswinter - Godesberg, Bonn. Jn den Jahren 186264 wurden dort durchschnittlich 10,646 Morgen bebaut mit cinem Weingewinne von 46,855 Eimern. Der Durchschnittsertrag pro Morgen berechnet si hier nur auf 4,40 Eimcr, während er im Mosel- gebiete in demselben Zeitraume sich auf 11,52 Eimer stellte.

Von den in der Fabelle nicht besonders angegebenen Flußgebieten der Rheinprovinz, in denen Meinbau in größerem Umfange betrieben wird, sind besonders dic der Nahe (Kreuznach und Umgegeno) und der Ahr (Walporzheim) zu nennen. Diese und die Thäler einiger anderen fleinen Flüsse haben durscnittlich in 1862—64 cinc Productions- flähe von 13,772 Morgen mit einem Ertrage von 108,903 Eimern aufzunveiscn, so daß si also pro Morgen ein Gewinn von 7,91 Eimern ergiebt, mithin 3,51 Eimer mehr als am Rhein, aber 3,61 Eimer we- niger als an der Mosel.

Ein Bericht der andeléfammer in Coblenz giebt einige interessante Notizen über den Flächenraum des Weinlandes und der Weinfkreszenz in den 3 Haupt-Steuer-Amts-Bezirken Coblenz, Kreuznach und Neu- wied, denen Folgendes entnommen if:

befe | [

|

92) 61,025| 101| 435,772| 14} 61121 61,066| 76 :

333/917

1863.

1864. L Morg. C3Ruthen. Morg. C3Ruthen, ) im Rheingebiete 2/223 4 2,220 159 17,872

Coblenz:

» Moselgebicte i A: im

heingebiete 114 2,

49 17,873 173

648 e

» Nahegebiete 45 6,876 142

» Glangebiete 3) Neuwied:

162 110

im Rheingebiete ....-- 142 4,137 85

» Ahrgebiete .……..-.-- f 60 3,560 70

» Lahngcbiete 63

D 63

zusammen 117 37,485 136 Abzüglich des nicht zur Versteuerung gekommenen Haustrunk?

wurden gewonnen : 1864.

1863.

1) im Rheingebiete.….. 15,079 Eim. 10 Qrt. 27,424 Eim. 29 Ort 2 » Moselgebiete .…. 144,218 9 169,454 24 »

» Nahegebiete .…-. 461624 41 » 4) » Ahrgebicte 40 » 5) » Lahngebiete » Ma 6) » Glangebiete 396 35 »y 7) der Landesgrenze

gegenüber 5070 9 A7

279 11 »

97 98

» 10 »

: zusammen 211,081 Eim. Qrt. 271,936 Eim. 39 Qr, mithin 1864 60,855 Eimer 39 Quart oder 22,37 Prozent weniger als

in 1863. Dieser Ausfall vertheilt sih auf 1) das Rheingebiet mit : 23 » Moselgebiet 3) » Nahegebiet 4) » Ahrgebiet 6 » Lahngcbiet 6) der Landesgrenze gegenüber .…...-- »

19 Quart O

30 » 5 » H S

53 »

60,939 Eimer 16 Quart, b F D 8

ab das Mehr bei dem Glangebiete mit 83

® L Bleiben 60,859 Eimer 39 Quart. Der größte Ausfall trifft E die Ahr mit 60 Pre den S

Rhein mit 55 Prozent, die Mo

el mit 15 Prozent, die

ahe mit %

Prozent. Das Ernteerträgniß hat durchschnittlich in 1864 für den Morgen 5 Eimer 37 Quart, 1863 dagegen 7 Eimer 15 Quart betrage. Her Weinbau in den übrigen preußischen Provinzen Sach]en Brandenburg, Schlesien und Posen is von geringer Erheblichkeil. Er umfaßte zwar 1862—64 im Durchschnitt cinen Flächenraum von 14,445 Morgen, also 23,6 Prozent der gesammten in Preußen b bauten Flächen. Der Weingewinn war aber unbedeutend und beträg durschnittlich 27,465 Eimer, oder nur 6,03 Prozent des Ecudte gewinns im Staate; pro Morgen wurden also blos 1,90 Eimer wonnen. Jn der Provinz Sachscn kommen hauptsächlich die Thal der Saale bei Naumburg und Kösen und der Unstrut bei Freibut in Betracht. Der Weinbau wird hier wenigstens rationell betrieb und hat namentli in der Gegend von Naumburg neuerdings auß ordentliche Fortschritte gemacht. Jn den Provinzen Brandenbuli

Schlesien und Posen trifft der Weinbau hauptsäch

ih auf die Od

gegenden, weniger auf die Havel, die nur bei otédam und Brande! burg einigen Weinba:: aufzuwcisen hat. Jn WEUNen zeichnet 1

besonders Grüneberg, in der rovinz Brandenburg Cro

en und Gub

in der Provinz Posen Bomst an der Obra aus. rüneberg produzirt" gus ahren ein recht leidlihes Gewächs, seßt au jährli Gei

,000 Pfund frischer Trauben ab. Die an diesen orten gewonnenen Weine erfreuen sich übrigens se Ort und Stelle getrunken werden, eines guten A

fleineren

weit sie uicht ( sapcs, da sie |

883

illigkeit wegen von den Weinhändlern theils zur Verarbeitung, | seben, in welcher Beziehung dic Aufhebu ipeils zur Vermischung mit anderen Weinen aufgekauft und unter cin für die Weinoroduction Degctns Tou Ae Bedentung ist dem Namenn der leßteren in den Handel gebracht werden. j Das Königreich CaSi en treibt an der Elbe, namentlich bei

Bayern ist derjenige Zollvereinsstaat welcher die stärkste Wein- | Dresden, Meißen und Pillniß Weinbau; derselbe umfaßte nad den

production hat, Der dortige Weinbau umfaßte cinen Flächenraum | im Centralblatt für die Steuer- und Abgaben-Verwaltung stellenweise von 86,668 Morgen Weinland mit einem jährlichen Durchschnitts- veröffentlihten Nachweisen im Jahre 1853 5719 Morgen preußisch Ertrage VOL up gebiete Va ie ad Pagen ae ie a wit po Ertrage von 24,753 Eiern. Für 1856/58 ergaben jene

je beiden ( 2 ? einbayern ebersichten , die j Ä i 2 in Franken. Das Areal des Pfälzer Weinbaues fol im Jahre | den ind: : E ie I PONNE O N E E 1863 40,000 Tagewerke, d. i. 60,000 g thf rid Morgen, betragen Productions-Fläche. Erndteertra haben und zeichnen sih hier besonders die Weine von Deidesheim, ) 5610 preuß. Morgen, 5,085 preuß Einer Forst und Ruppertsberg dur ihre Güte aus. Der gesammte Wein- 5617 o 19,998 » aag de Pia Wade 1A Wi nag 100 Sbeugen Deatsgtate | im Durhsguilt also 50% Morgen mit 'elnem Eri

äßt und finde a em nördlichen Deutschland, im Durchschnitt also 5622 Morgen mit ei 6 Sia, Rußland und Nordamerika. Auch in Franken, wo Würz- | Eimern oder pro tor en von Ee, E E e eliba 60e im burg den Mittelpunkt des Weinhandels bildet, ist der Weinbau D Durchschnitt von 1843/52 den Ertrag des sächsischen Weinbaucs auf lich bedeutend, doch soll die Qua ität der dort gewonnen Gewächse die ährlich 20,342 preußische Eimer an, womit der hier berechnete Durch- der Pfälzer e E UaL ber Caemiliär A an Be S ienitt ziemlich an übereinstimmt. Der in Sachsen gewonnene [b}| verzehrt) l ingegenden durch- ein ist ein guter La in/ i j iti der Genuß des Bieres dort vorherrschend ist. Das Land muß Absay. G s ndwein, findet aber im Handel nur geringen deshalb einen großen Tbeil scines Weingewinnes an das Ausland ab- |

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Oeffentlicher Anzeiger.

p es

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. | 3 Schlüssel an cinem Ringe und in der anderen eine Taschen- Befanntmachung. bürste und 2 Kämme befanden , S

Am 11. und 12. d. Mts. hat hier ein etwa 40 Jahre altes, in mit einem Paar gewirkten weißen Unterbeinkleidern / ;

schwar S ener E verübt, in- eno S E Chemiseti mit grau und shwarz farir-

em sie sich als Franziskanerin ausgegeben, Franziska von Tor- 4 of : ;

den e Jann Und einen Taufschein auf diejen Namen de in Seb- | 0} mit einem swarzen Paletol mit sGwatzemt seidenen Futter i

ch k ‘( § c

n N D hat. J bitte um Feftnahme dieser Person dessen Taschen sich eine kleine Bleispriye und eine braune lederne

Potódam, den 23. Februar 1867. a E L Weste mit weiß und grauen Perl Der Staatsanwalt. mutterknöpfen,

Stedcckbrief. mit einem Leibriemen, welcher um den Hals fest zuges nallt Der Schmiedelchrling Friedrich Louis Papst aus Altscherbiß war, und j u ° E E bci Merseburg, hat sich im November v. J. cines Diebstahls \chuldig 9) mit einem leinenen Hemd, gothis E. F. gezeichnet. ‘gemacht; und ist demnächst flüchtig geworden. i Ein Jeder , der über die Persön ichkcit des Unbekannten nähere Bei seiner Entweichung hat er ein dem Schmiedegesellen Er nst| | Auêkunft geben fann, wird zur unverzüglichen Anzeige davon hiermit Vincenz aus Rusendorf bei Zeiß gehöriges Wanderbuch mitgenom- a : men und hat dies als seine eigene Legitimation benußt. je Kleider befinden ih in Asservation des hiefigen Kreisgerichts Durch Erkenntniß des Königlichen Kreisgerichts Lauban vom und können auf Verlangen in Augenschein genommen werden. 19. Januar ist derselbe unter dem Namen des Schmiedegesellen Ern st Spandau , den 28. Februar 1867. Vincenz wegen Diebstahls mit 14 Tagen Gefängniß bestraft und er Staats-Anwalt. as a eieBtrs Jer BERAE, au 2. GeNrngT a ¿Boe R der Polizei-Verwaltung zu Lauvan von dem|c en Tage, auf den . i F Vi h Handels: Negister-. Schmiedegesellen Ernst Vincenz aus Rusendorf lautend, nach leßte Dem Buchhalter Carl Emil Seeger von hier ist für die hierselbst

rem Orte b daselbst aber nicht angekommen. unter der Firma F. A. J. Jüne bestehende Gandelsgesellschaft Pro- 9

L O M (45 A Je ersuche alle Behorden, auf Vert d D sre Mitthei: fura ertheilt worden. Dies ist zufolge Verfügung vom 21. am 25sten

ten, und mir vo : E it r O ut Februar d. J. unter Nr. 199 in das Profuren-Register eingetragen. Naumburg, den 1. März 1867. Königsberg, den 26. Februar W&. Der Staats-Anwalt. Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

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v. Lauhn. h Uus der hierselbst unter der Firma G. Le Blanc bestehenden Stedckbrief. Handelsgesellschaft sind dic Gesellschafter, verwittwete en Posthalter Der unten signalisirte Kaufmann Gottfried Wolf zu Artern Johanna Emilie Presting/ geborene Le Blanc, Fräulein Caroline

ist wegen einfachen Banquerutts hier in Untersuchung , sein Aufent- Friedrike Marie Le Blanc und Ernestine Caecilie Emma Le Blanc, haltsort jedoch unbekannt. _| ausgetreten. j A L ,

Alle Polizeibehörden werden ersucht, auf den 2c. Wolf zu vigili- meb u Seliee Gesellsch He me sud Fernerhin, se ihn i ; i S i / nri

ren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften und mir sofort Nachricht zu med d Otto Le Blanc und der e inn Albert Rudolph Nabere

geben. Signalement. Le Blanc befugt. i tags ; s S : d Dies is zufolge Vcrfügung vom 20. am 23. Februar d. J. unter Geitale fein, a A Alter: 1839 geboren, Haare: dunkelblond/ | r. 47 in das G csellschafts-Register eingetragen. Sangerhausen, den 23. Februar 1867. Königsberg, den 26. Februar 1807. iss i Der Staats-Anwalt. Königliches Kommerz- und Admiralitäts- Kollegium. Stedckbrie f. : Sus ne Derfugnng, venn 29. B G In n O E in das Alle Iustiz- und Polizeibehörden werden ersucht, den Adam | hier geführte Firmen - Register etngetragen - der Kaufmann Otto Tro st e len; Amts Mldéraalar welcher eines bedeutenden Geld- | Kraschußki in Marienwerder hierselb| ein Handelsgeschäft unter der diebstahls verdächtig ist, im Betretungsfalle verhaften und anher trans- Firma: Otto K fi portiren u lassen. dig L d s biréibt o Kraschuß 2c. Trost, welcher im Besiße cines auf den *#taumcn von J0- 20 il a hannes Kreul zu Reckerode Ats estellten Heimathsscheins ist und Marienwerder, y a. Jes E: Abtbei eine in einem Kasten befindliche Qiebharmoni a mit sich führt, ist 18° Königliche reiSgerich b S heilung. bis 19 Jahre alt, von geseßter Statur und hat {wärzliches Haar. | Jn unser Firmen-Register ist unter Nr. 138 Oberaula, den 2. März 1867. der Kaufmann August Nörenberg zu Belgard, Königliches Justizamt. Ort der Niederlassung: Belgard, Bek «ani un a ch ung : Firma: A. Nörenberg M Am 26. d. Mts. is auf einer Wiese an der Havel, in der Nähe eingerrages zufolge Verfügung vom Januar 1867 am 5. Fe- des von Spandau nach Tieswerder führenden Weges, ein unbekannter Belgard, den 5. Februar 1867 männlicher Leichnam aufgefunden worden; der einem Manne im Alter ' Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. von etwa 25—30 Jahren angehört, 5 Fuß 4 Zoll groß, von mittlerer es R ——— Statur und mit änem kleinen blonden Schnurbart. Das Kopfhaar Nachdem die bisher in unserem Gesellschafts-Register unter Num- fi blond und fraus, die Zähne vollständig, die Nase kurz und aufge- | mer 12 eingetragene Handels-Gesellschaft : ülpt, und die Farbe der Augen nicht mehr zu erkennen. Allem An- Friedländer u. Co.

scheine nach hät derselbe {hon längere Zeit im Wasser gelegen. deren Gesellschafter die Kaufleute Salm. riedländer und Salomon

Die Leiche war bekleidet: Jacobsohn hierselbst waren, dur gegenseitige Uebereinkunft aufgelö}

1) mit einem Vis. furzen kalbledernen Be in gutem Zustande, | 1h wird dieselbe Firma 2) mit ciner schwarzen Bukskinhosc, in deren ciner Tasche {ich Fricdländer u. Co.