1931 / 249 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Oct 1931 18:00:01 GMT) scan diff

Neihs8- und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 24, Oktober 1931.

¡chaftsminister gehabt haben, der mehr bemüht gewesen ist, für | auf die Zölle kommen, Î si dem jeßigen Was veranlaßt nun die Deutschnationalen, die doch behaupten, die Futeressen der Landwirtschaft vorzugs- weise zu vertreten, troßdem gegen diesen Minister einen Mißs ! Politischer Wenn Sie (zu den Deutschnationalen) die wirtshaftlihen Juteressen der Landwirtschaft hintanstellen und nur den reinen politishen Haß- instinkt walten lassen, um das Volk von neuem aufzuwiegeln, wo wir doch in diesem shwersten Winter alle zusammenhalten müssen, dann zeugt das von einer Verantwortungslosigkeit der Herren (Beifall bei B. sind in der ausländischen Landwirtschaft weit billiger als bei uns; in Holland Wie können wir da mit dem Ausland Heute wird die Zollpolitik für die Großgrund- besißer gemacht und die mittleren und leinen Bauerntwirtschaften Die Viehhaltung der Bauern ist völlig unrentabel. Wir verkennen nit den ernsten Willen des Ministers, Aber es muß endlich auch in der Tat dahinkommen, daß die Bauern fühlbare Hilfe haben und vor Wir rufen dem Minister im Bauernwirt-

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irtschaftlihe Juteressen einzutreien, als es Minister der Fall ist.

trauensantrag eingubringen. (Rufe in der Mitte: Haß!) Das schmedckt sthr na rein politischen Motiven.

auf der Reehten, die kaum mehr zu übertreffen ist. den Regierungsparteien.) Die Futtermittel z.

sind sie halb so teuer. fonkurrieren?

haben das Nachsehen. dem Bauecnstande zu helfen.

ziner Katastrophe bewahrt bleiben. ;Fnteresse von Millionen mittlerer schaften zu: Landgraf werde hart! Abg. Schmidt - Breslau (Wirtsh. P.) seine Fraktion es ablehnen müsse, die aussihtslosen Mißtrauens- anträge gegen einzelne Minister mitzumachen. immer neue Produktionsstätten zu schaffen; die sowieso schon ¡chwierige Lage werde dadurch nur noch verschärft. Es müsse

und kleinerer

wieder Raum für das freie Spiel der Krâfte in Handel und

Gewerbe gegeben werden. Mit einer„Lösung der Weltwirtschafts- frise werde auch den Nöten der deutschen Landwirtschaft ab- geholfen werden können.

Abg, Meyer - Hermsdorf (Christl.-Soz.) betont, daß seine Freunde für den Mißtrauensantrag gegen das Gesamtkabinett gestimmt Haben. Die Antceagsteller aber seien bei der Abstimmung weniger zahlreih vertreten gewesen als die NRegierungsparteien; das beweise, daß es den Antragstellern niht ernst mit ihren An- trägen sei. Die verfassungsmäßigen Rechte dieses Hauses würden durch die angekündigten weiteren Mißtrauensanträge gegen ein- zelne Minister zu einer Farce herabgewürdigt. Bezeichnend sei der Ausspruch des deutshnationalen Abgeordneten Hillger-Spiegel- verg: Wir können Gott nicht genug danken, daß Brüning am Ruder geblieben is, sonst ginge es der Landwirtschaft noh shlehter! (Hört, hört! bei den Regierungsparteien.)

Abg. von Detten (Nadikaler Mittelstand) macht den Minister als Sprecher der Radikalen Mittelstandspartei auf ver- hängnisvolle Mißstände und Mißbräuche im Weinbau aufmerk- jam, Es werden, so betont er, seit 14 Jahren in großen Mengen güterzugweise Kesselwagen mit 22 prozentigem Wein aus Triest und Griechenland nah Deutschland eingeführt, die, zum Wermut-

zollsaß verzollt, nachträgliÞh durch ein bestimmtes Verfahren wieder in Wein zurücverwandelt werden und als solcher den

Ruin des deutschen Weinbaues und die heutigen niedrigen Herbst- preise auf dem Gewissen haben. Jn der Kastellauner Angelegen- heit ist der Minister nicht rihtig unterrichtet, denn es steht fest, daß der Pastor Stein selbst das Gebot von 41 000 Mark für seine heutige Wohnung bzw. für das frühere Oberförstereigehöft ab- gegeben hat. Die Kariellpreise drücken {wer auf den Weinbau, namentlih bezüglih der Flaschen. Die Rheinweinflasche kostet heute doppelt soviel wie der Jnhalt, den diese Flashe an Wein enthält. Das Fachinger Wasser kostet im Speisewagen heute achtmal soviel wie die gleihe Menge Wein im Weinbaugebiet. Zm übrigen warnt der Redner den Minister wegen der Zustände bei den Rebenaufbaugenossenschaften, wo es möglich wäre, sich, gemessen an der Not der Zeit, unzulässig Hohe Vermögensvor- teile zu verschaffen,

Abg. Graf von Garnier (D.'Nat.) betont, der Minister verivalte wohl das fkostbarste Gut des deutschen Volkes, den deut- hen Wald. Es sei bedauerlich, daß es ihm nicht gelinge, dies tostbare Gut intakt zu erhalten. Es handle sich darum: Ist die deutsche Forstwirtschaft ein Opfer des Weltkrieges oder einer falschen deutschen Wirtschaftspolitik? Mit Ausnahme der N:cht- verlängerung des deutsh-polnishen Holzabkommens sei für die ©uteressen der deutshen Waldbesivber nihts geschehen. Riesige Hoizmassen verfaulten im deutshen Walde. Einmal sei der Holz- verbrauch an sih gesunken, andererseits sei die Holzeinfuhx aus Rußland und der Tschechoslowakei noh gestiegen. Da sei es kein Wunder, wenn die Holzpreise in den lebten drei Fahren um 50 vH gefallen seien und jeßt weit unter den Vorkriegspreisen lägen. Aehnlich sei die Rentabilität des deutshen Privatwaldes zurück- gegangen, Der preußische Forstetat, der früher das Rückgrat der Staatseinnahmen darstellte, werde voraussichtlick mit 40 Millionen Unterbilanz abschließen. (Hört, hört!) Unerträglich sei es, daß 3. B. in deutshen Gruben in Oberschlesien polnishes Holz ver- wendet wird, Ein Zustand der Verzweiflung habe sih daher aller Waldbesißer bemächtigt; niemand |önne für Kulturen mehr etwas ausgeben, Der Reoner übt dann scharfe Kritik an den hohen Fracbttarifen für Holz. Dabei lasten immer noch dieselben Ab- gaben und Steuern auf den Waldbesißern, obwohl der Wert des Objekts ganz erheblich gesunken ist. Daher beantrage die Deutsch- nationale Volkspartei Erhöhung des steuerfreien Wertteiles von 15 auf 30 vH. Gutgemeinte Hilfsmaßnahmen des Ministers seien durch seine marxistishen Freunde leider verwirrt und in das Gegenteil verkehrt worden.

Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Dr. Steiger: Der Herr Abgeordnete von Detten hat ausgeführt, daß, nahde:n die Entscheidung des Bezirksausschusses gefällt ivar, schon am anderen Tage der Verkauf perfekt war. Jh habe ihm sofort zugerufen, das wäre ein Ding der Unmöglichkeit, und daß ih die Akten holen lassen wolle. Sie liegen vor mir. Das Schreiben der Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Do- mänen und Forsten, ist vom 13. April datiert und lauiet:

Der Bezirksausshuß hat heute die Versagung der Genehmigung zum Ankauf des Oberförsterdienstgehöfts Kastellaun beschlossen. Damit ist die Versteigerung vom 24. November 1930 usw. gegenstandslos geworden.

Damit hat also eine neue Phase begonnen. Sie, Herr Ab- geordneter, haben weiter gesagt, am anderen Tage wäre der Ver- trag abgeschlossen. Jch kann nicht verstehen, wie jemand so etwas sagen kann, denn das ist am 5. Mai geschehen nachweislich dieser Akten, die vor mir liegen. Wenn Sie sie bitte einsehen wollen, 4 bitte! Am 5. Mai ist der Vertrag abgeschlossen, unterschrieben von Stein, Linnenbrink, Lapuse. Mehr können Sie nicht ver- langen!

Nun komme ih zu den Ausführungen des Herrn Abgeord- neten Graf von Garnier-Turawa. Jch unterschreibe alles, was Sie gesagt haben. Denn die Sache liegt sehr einfah. Jch habe den großen Staatswald zu vertreten, und alles, was der Privat- ivald fühlt, das fühle auch ich, ih vielleiht noch in viel stärkerem Maße. Zunächst habe ih- festzustellen, daß ih mich immer gegen die Einfuhr ausländischen Holzes gewendêt habe. Jch habe mich auch in dem Kabinett, als die Frage der Gewährung des Kon- tingents an Polen zur Sprache kam, durchaus dagegen aus- gesprochen. Jch habe au mit erreicht, daß die Sache im legten

hebt Hervor, daß

Es sei ein Unfug,

bahntarifliher Beziehung Erleichterungen zu erlangen.

anderen Seite nah Deutschland kommen können. Aber Schwerpunkt liegt woanders, nämlich darin, daß der Verbrauch

sprechen, Deshalb habe ih im Ministerium angeordnet, daß bei Verwendung öffentlicher Mittel nur deutsches Holz verwendet iverden darf.

Dann hat Herr Graf von Garnier von dem Einhieb ge- sprochen. Seit 1928 habe ih angeordnet, daß der Einhieb mit jedem Fahr geringer werden sollte. Jh habe auch, als in Ober- shlesien der Privatwald von einem starken Windbruch betroffen ivar, sofort angeordnet, daß im Staatswald der Hieb wesentlih eingeshränkt wurde.

Zie haben au darin Recht, Hecr Abgeordneter, daß der Holzpreis ungewöhnlich zurückgegangen ist. Jch darf den Stand der Holzpreise bei Versteigerungen in den Staatswaldungen an- geben es ist noch mehr, wie Sie gesagt haben —, nämlich 75 vH. des Friedenspreises. Da ist klar, daß die Forsten nicht mehr das finanzielle Ergebnis haben können wie früher. Wir haben 1929 einen Nettoübershuß von über 80 Millionen Mark gehabt und sonst jährlich 60 bis 70 Millionen Mark. Jn diesem Jahre werden wir zwar nicht die hohe Unterbilanz haben, die Eie, Herr Abgeordneter, nannten, meine Herren Mitarbeiter, die mit den Verhältnissen vertraut sind, haben mir zwar eine kleinere Zahl genannt, die allerdings noch viel zu groß ist. Wir stehen hier machtlos der Tatsache gegenüber, daß der Bedarf un- gewöhnlih zurückgegangen is. Jch darf die Ausführungen des Herrn Vorredners jedoch dahin ergänzen, daß ih Verhandlungen mit der Zelluloseindustrie eingeleitet habe, von denen ih hoffe, daß sie zu einem Ergebnis führen. Die JFndustrie hat ja Ver- träge mit dem Ausland abgeschlossen, die sehr viel höher im Preise sind. Es ist nun unsere Aufgabe, die Lieferung für die Papierholzindustrie zu erreihen. Das wird auch für den Privat- wald, natürlih nur für Fichtenwald, von Nuten sein.

Wir müssen auch im Fnnern an sih zu besseren Verhältnissen kommen. Es muß gespart werden, wo wir nur können, anderer- seits muß an Einnahmen herausgeholt werden, was irgend möglich ist.

Abg. Logemann (D, Nat.) beiont im Schlußwort, daß die Not der Landwirtschaft anerkanntermaßen im Osten am größten sei. Minister Steiger sei ein fleißiger, strebsamer Mann. (Heiter=- keit.) Es gehe ihm aber so wie dem Reichsernährungsminister Schiele im Reichskabinett: Ein Erfolg seiner Tätigkeit werde von anderer Seite verhindert. Der Reichskanzler werde A die Sozialdemokratie daran gehindert, Zollpolitik im Sinne der Land- wirtschaft zu treiben. Alle Regierungen seit der Revolution hätten sehr s{chöne Worte gehabt, aber Feine Taten. Wenn die preußische Landwirtschaft jeßt die Steuern, die Zinsen und die sonstigen Abgaben bezahlen muß und dann nicht mehr in der Lage ist, ihren Acker zu bestellen und Dünger zu kaufen, dann sei doch ivobl, wie man zugeben müsse, in der Tat die Ernährung des Vol- kes gefährdet. Es werde die Zeit kommen, wo Deutschland vom Auslande nichts mehr einführen könne, weil es keine Devisen be- scbaffen könne, und wenn da die Landwirtschaft dann nicht in der Lage sei, aus eigener Scholle das Volk zu ernähren, so konme die Hungerkatastrophe mit ihren unabsehbaren Folgen, Helfen könne nur ein ganz anderes System. Die Linke habe sih im wesentlichen darauf beschränkt, zu den Privatgeshäften des Herrn von Plehwe Stellung zu nehmen, die im übrigen vollkommen in Ordnung seien. Die gegen Herrn von Plehwe gerihteten Angriffe rihteten si leßten Endes gegen den Reichsminister Treviranus, dem doch nicht die Deutschnationalen, sondern ganz andere Parteien ihr Ver- trauen ausgesprohen hätten. Die Einfuhr von Lebensmitteln müsse dann einfach verboten sein, wenn diese im eigenen Lande ausreichend erzeugt würden. Bei den niedrigen Preisen für die landwirtshaftlihen Produkte sei es unmöglich, die hohen Sozial- lasten, Löhne, Frachten usw. zu bezahlen. Der Redner ribtet zum Schluß an den Minister die Mahnung, von selbst aus seinem Amte auszu\cheiden, falls der Mi trauensantrag niht angenommen verde. (Veifall rehts! Gelächter bei den Regierungsparteien.)

Damit ist die Debatte über den Mißtrauensantrag er- ledigt, die Abstimmung erfolgt am 4. November.

Gegen 16 Uhr vertagt sich das Haus a Mittwoch, den 4. November, 12 Uhr: Gemeinsamer Antrag der Regierungs- parteien und der Deutschen Volkspartei sowie deutschnatio- naler Antrag über die Notlage der Gemeinden; Bericht des Untersuchungsausschusses über die Personalpolitik im Sta- tistischen Landesamt und kleine Vorlagen.

Nummer 42 des Reihs-Gesundheitsblatts, gean egeacren vom Reichsgesvndheitsamt, vom 21. Oktober 1931 at folgenden Fnhalt: 4. Amtlicher Teil 1. Arbeiten gus dem Reichsgesundheitsamt. Fortlaufende Meldungen über die gemeingefährlihen Krankheiten im Fn- und Auslande. Geseß- gebung usw. (Deutsches Reich.) Trinkbranntwein mit verminder- tem Weingeistgehalt für besondere Gegenden. (Preußen.) e stellung und Vertrieb von Jmpfstoffen. (Württemberg.) er- kehr mit Käse (Braunschweig.) Bakterienhaltige Mittel zur Vertilgung tierischer Echädlinge und Weng o. von Fmpf- Possen und Sera. Jmpfstosfe und Sera. Niederlande.) Ein- uhr von Fleish, Tierseuhen im Auslande. Vermischtes. (Deutsches Reih.) Ergebnisse der Shweinezwischenzählung vom 1. 9. 1931. Nicbtbeshaupflichtige und beshaupflihhtige Schlach- tungen im 2. Vierteljahr 1931. Aerzte- und Tierärzte-Rund- unk. B. Nichtamtlicher Teil. C, Amtlicher eil Il. Wohentabelle über Eheshließungen, Geburten und Sterbefällen in den deutshen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen und Sterbe- Ee an übertragbaren Krankheiten in deutshen Ländern.

itterung. 3, Beiheft: Reichsstatistik des tierärztliten Verso-

wie ih sie auch vorgeschlagen habe, ja, soweit hat mein Arm nicht gereiht. Aber auf der anderen Seite habe ih es an nichts fehlen lassen, um gerade in eisen- Denn darüber herrsht kein Zweifel: es ist unmögli, daß diese weit- gehenden Erleichterungen für die Durhfuhr von polnishem Holz durch Deutschland nah Belgien gewährt werden, während wir ähnliche Tarife mit besonderer Genugtuung begrüßten. Jmmer- hin haben wir etwas erreiht, nämlich Ausfuhrtarife, so daß wir aus dem Osten leihter an die See und von Uebersee von der der

sowohl in der Jndustrie, wie insbesondere im Bergwerk und vor allem in der Bauholzwirtschaft geringer geworden ist. Es liegt auch daran, daß man so wenig Verständnis für die Verwendung deutschen Holzes gehabt hat. Fm leßten Fahc habe ih erreiht, daß der Herr Finanzminister eine Anweisung ergehen ließ, daß die Hochbauverwaltungen die Verwendung deutschen Holzes be- vorzugen sollen. Fch meine, wir können mit deutschem Holz den Anforderungen, die wir heute zu stellen berechtigt sind, voll ent-

S. 4

1/5 vH

Sichtp

Kurs der Rei Wechseln, Schecks Britisch-Jndien: Niederl ändish-Jndien: Berl graphische Aus

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 24. Okiober 1931

Disagio,

apiere).

100 Rupien

Palästina (Palästina - Pfunde): telegraphische Auszahlung Südafrikanische Union un ajrifanishes Pfund = Australien: Berliner Mit zahlung London abzügl Sichtpapiere), Neuseeland: Berliner Mittelkurs zahlung London ab

Telegravhii he Auszahlung.

Umrechnungsfkurs der Reichsbank für den Giro- verkehr nah Rußland: 100 Rubel = 217,22 Reichsmark

chsbanfk für die Abrechnung von und Auszahlungen auf = 750 Pfund Sterling, iner Mittelkurs für tele- zahlung Amsterdam- Rotterdam abzüglich

Berliner Mittelkurs für London Pari, d Südwest-Afrika: 1 süd- 20,25 Reichsmark. telkurs für telegraphishe Aus- ih 245 vH Disagio (Kurs für

U! für telegraphische Aus- züglih 10 vH Disagio (Kurs für

Ausländische Ge1

24, Oftober

23. Oktober

24. Oktober 23. Oktober

Geld Brie} Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pej, 0,978 0,982 0,983 90,987 Canada [1 fanad.8 3756 23,764 3,776 3,784 Istanbul. . . .|1 türk. £ -— _— vis T: Japan e. .| 1 Yen 2,0588 92,062 2,070 2,074 Kairo . ..« .|1 ägypt. Pfd. | 1686 16,90 1686 16990 Tondon. » «11A 1646 16,50 1646 1650 New York ...|1S 4,209 4,217 4,209 4,217 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,259 90,257 0,255 90,257 Uruguay . . , „|1 Goldpeso 1,399 1,401 1,399 1,40L Amsterdam-

MNotterdam . | 100 Gulden | 170,78 171,12 170,78 171,12 E 190 Drachm. 9,199 5,205 9,195 - -5,209 Brüssel u. Ant-

werpen . . ,|100 Belga 98,94 59,06 58,99 59,11 Bucarest. . . . | 100 Lei 2,552 - 2,558 2,5592 9,558 Budapest « « «100 Pengsö 73,28 73,42 73,28 T3482

anzig. . « 100 Gulden 83,22 83,38 83,17 83.33 Helsingfors « «100 finnl. M6 8,54 8,56 8,59 8,6L Ftalien «_« « « | 100 Lire 21,83 2821,87 2183 2187 Jugoslawien. . | 100 Dinar 7,4713 1,487 7,473 7,487 Kaunas, Kowno | 100 Litas 4231 42,39 4231 42,39 Kopenhagen . . | 100 Kr. 9311 93,29 93,16 93.34 Lissabon und

| Oporto .… .|100 Escudo | 14,99 15,01 14,99 15,0L

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(Island) , . [100 isl. Kr. 74,43 7T4,57 7443 T4557 Ma 100 Latts 81,37 81,53 81,37 81,53 Schweiz . . « | 100 Fres. 82,92 82,68 82,52 82,68 Sofia . «100 Leva 3,072 83,078 3,072 3,078 Spanien . « [100 Peseten 37,66 37,74 37,66 37,74 Stockholm und

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diíor:en und Banknoten.

j Geld Brief Geld rief Sovereigns . .|)) Notiz 20,38 20,46 20,88 920,46 20 Fres.-Stüke für 16,16 16,22 1616 16,22 Gold-Dollars . || 1 Stück 4,185 4,205 4,189 4,205 Amerikanische: 1000-—ÿ Doll, |1§ 4,20 4,22 4,20 4,22 2 und 1 Doll. |18§ 420 4,22 420 422 Argentinische . | 1 Pap.-Pes. 0,94 0,96 0,94 0,96 Brasilianische . | 1 Milreis 0,23 0,25 0,23 0,25 Canadische. . . | 1 fanad. § 310 3,00 G0 DT Ss: Gde 1 é 1642 16,48 1642 16,48 1S u. darunter | 1 L 1642 16,48 16,42 16,48 Türkische. . . .|1 türk. Pfd. 1,91 1,93 1,91 1,93 Belgische . « {100 Belga 98,78 59,02 98,83 59,07 Bulgarische . | 100 Leva —- —— —- Dänische . , . | 100 Kr. 9291 93,29 92,96 93,34 Danziger. . « . | 100 Gulden 83,03 83,37 82,98 83,32 Estniscze . , . „| 100 estn. Kr. | 112,82 113,28 112,82 113,28 L: « e .| 100 finnl. 8,48 8,52 8,53 8,97 ranzösische « .„| 100 Fres. 16,660 16,66 1661 16,67 olländishe . .| 100 Gulden | 170,41 171,09 170,41 171,09 talienische: gr. | 100 Lire 21,86 21,94 21,86 21,94 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,91 2821,99 21,91 21,99 Dia ge . | 100 Dinar 744 7,46 74 7,46 Lettländische . . | 100 Latts 81,14 - 81,46 81,14 81,46 Litauishe . . .| 100 Litas 42,12 42,28 42,12 42,28 Norwegische . . | 100 Kr. 9241 92,79 9246 92,84 Desterreich.: gr. | 100 Schilling | 58,68 58,92 58,68 58,92 100S. u. dar. | 100Scbilling| 58,68 58,92 98,68 958,92 Numänische: 1000 Lei und ; neue 500 Lei | 100 Zet 2,93 2,99 2,93 2,99 unier 500 Lei | 100 Lei 2,48 2,50 2,48 2,50 Schwedische . . | 100 Kr. 97,70 98,10 98,10 98,50 Schweizer: gr. | 100 Frcs. 8234 82,66 82,34 82,66 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. 8234 82,66 82,34 82,66 Spanische . . . | 100 Peseten 37,52 37,68 37,592 37,68 Tschecho - slow. 5000 u.1000 K. | 100 Kr. 1242 12,48 1242 12,48 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. 1242 12,48 1242 12,48 ungarische . . . [100 Pengs -— Polnische: große 10—500 | 100 N 47,175 47,575 47,175 47,575 kTleine 2—5 . . | 100 Z1. —_—

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe" \. i. d. Ersten Beilage.)

‘Winter aufgehört hat. Daß wir nicht zu Aenderungen in bezug

nals nah dem Stande vom 1. Zuli 1930.

Berlin, Wilhelmstraße 832. Vier Beilagen

Verantwortlih für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin-Pankow.

Druck der Preußishen Druckerei und Verlags-Aktiengesellshaft,

(einshließlich zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

na O D E ESEIEE

: P E Nt I E c A E35 FAA T

E anem

Irr. 249.

Erste Veilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Handel und Gewerbe, (Fortiezung.)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am

23. Oftober 1931: Nuhrrevier: Gestellt 17430 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sid laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 24. Oktober auf 7025 Æ (am 23, Oktober auf

70,25 Æ) für 100 kg.

Berlin, 23. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs- (Cinkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo trei Haus Berlin in Originalpackungen.) öffentlih angestellte beeidete Sachverständige der Preise in Reichsmark:

mittel.

Notiert durch

FIudustrie- und Handelskammer in Baelin. ( Gerstengraupven, grob 33,00 bis 35,00 # Gerstengraupen, mittel 35,00 bis 42,00 Æ, Gerstengrüße 30,00 bis 32,00 Æ, Haferflocken 35 00 bis 36 00.4. Hatergrütze, gesottene 38,00 bis 39.00 .4, Noggen- mebl 0— 7090/9 3250 bis 33 50 .Æ, Weizengrieß 42,00 bis 43,00 Æ, Hartgrieß 4400 bis 45,00 4. 090 Weizenmeh! 31,00 bis 39,00 M, Weizenauszuamehl in 100 kg-Säen br.-f.-n. 39,00 bis 43.00 Æ, Weizenauszugmeb!, feinste Marken, alle Packungen 43,00 bis 55,00 4, Speiteerbjen, Viktoria, gelbe 35,00 bis 39,00, Speifeerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 39,00 bis 41,00 Æ, Bohnen, weiße, mittel 24,00 bis 25.00 Æ, Yangbohnen, auél. 32,00 bis 34,00 Æ, Unfsen, kleine, letzter Ernte 3000 bis 34,00 M, Linsen, mittel, legter Ernte 34,00 bis 42,00 Æ, Yinsen große, legter Ernte 42,00 bis 84,00 4, Kartoffel- mehl, tuperior 32,00 bis 33,00 „6, Brucbreis 20,00 bis 21,00 M, Rangoon - Neis, unglasiert 24 00 bis 26,00 Æ, Siam Patna-Reis, glasiert 38,00 bis 46,00 #4, Java-Tafelreis,. glasiert 50 00 bis Ae S

merifk.

Ningäpfel, amerikan. extra choice 120,00 bis 138,00 M

Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 68 00 bis 70,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu # Kisten 116,00 bis 122,00 Æ, Korinthen choice, Amalias 96,00 bis 100,00 Æ Mandeln, tüße, courante, in

Ballen 250,00 bis 270,00 Mandeln, bittere, courante, in

250,00 bis 270.00 „Æ, Zimt (Kaîsia vera) ausgewogen 220,00 bis Lampong, ausgewogen 21000 bis 220,00 .Æ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 244 00 bis 284,00 4, ‘rtra Prime 310,00 bis 354,00 #, Nohfkaffee, Zentralamerikaner aller Art 398,00 bis 520,00 M, Röst- faffee, Santos Superior bis Extra Prime 408,00 bis 440,00 M, Nöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 500,00 bis 670,00 6, Nöst- roggen, glasiert, in Säcken 34,50 bis 36,00 4, Nöstgerste, glasiert, in Säden 32,00 bis 34 00 4, Malzkaffee, glasfiert, in Säcken 45,00 bis 50,00 4, Kakao, stark entölt 164,00 bié 228,00 1, Kakao, leicht entölt 240 90 bis 270,00 4, Tee, chines. 700,00 bis 800,00 f, Tee, Zucker, Melis 66 00 bis 67,00 , Zucker, Raffinade 67,50 bis 6900 4, Zuder, Würfel 74,00 bis 80 00 #Æ, Kunsthonig in # kg-Packtungen 75,00 bis 77,00 5, Zucker- firup. hell, in Eimern 82,00 bis 102,00 4, Speisesirup, dunkel, in Gimern 70,00 bis 8200 #Æ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12s kg 72 00 bis 79.00 Æ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 kg 88 00 bis 92 00 Æ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 124 kg 120,00 bis 144 00 4, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 79,00 bis 76,00 4, Steinialz in Säcken 6,80 bis 8.00 M, Steinsalz in Packungen 9,20 bis 13 00 M, Siedesalz in Säcken 10 80 bis —,— Æ, Siedesalz in Packungen 13,00 bis 15,00 , Bratenschmalz in Tierces 126,00 bis 128 00 Æ, Bratenshmalz in Kübeln 126,00 bis 128,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 110,00 bis 112.00 4, Purelard in Kisten, nordamerik. 110,00 bis 112.00 4, Berliner Roh1chma!z 140,00 bis 144,00 M, Corned Bee} 12/6 1bs. per Kiste 86,00 bis 87,00 t, Corned Beef 48/1 1bs. per Kiste 45,00 bis 47,00 .Æ, Margarine,

230,00 Æ, Pfeffer, \{hwarz, Rohkaffee Santos Superior bis

indi1ch 850,00 bis 1100,00 4,

1

Ballen

9

Handels8ware. in Kübeln, 1 132,00 bis 136,00 #Æ, 11 114,00 bis | A

126,00 4, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 156,00 bis 162,00 M. II 138,00 bis —,— M, Molkereibutter la in Tonnen 276,00 bis 284,10 Æ, Molkereibutter la gepackt 288,00 bis 296,00 Æ, Molkerei- butter Ila in Tornen 256,00 bis 264,00 Æ, Molkereibutter Ila ge- padckt 268,00 bis 276,00 #Æ, Auslandésbutter, dänische, in Tonnen 286,00 bis 292,00 Æ, Yuslandsbutter, däniiche, ge adt 298,00 bis gâuer Stangen

304,00 Æ, Sped, inl., ger., 170,00 bis 180,00 4, All

956,78 B.

1331/,, hagen

Buenos Aires 32,59, Nio de Janciro 375,00.

verkehr.) 1027,50,

64,00 M,

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Danzig,

Prag, 23.

20 9% 84,00 bis 94,09 #, Tilsiter Käse, echter Gouda 40 9% Edamer -40 9% 120.00 bis 138,00 4, echter Emmenthaler, vollfett 280.00 bis 308.00 #6, Allgäuer Nomatour 20 9% 104,00 bis 116,00 4, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kisté 20.50 bis 22,00 4, gezuck. Kondensmilch 48/14 ver Kiste 28,00 bis 31,00 4 Speisesöl, ausgewogen 110,00 bis 120,00 4.

122,00 bis

Wertpapiermärkten. Devisen.

23. Oktober.

Telegraphische :

165,20, Lirenoten 36,82,

Stockholm 780,00, ) Polnische Noten 381,00, Belgrad 59,924, Danzig 657,50.

Wien

(V. T. B)

Pengs. (W. T. B.) Amsterdam 13,70, Berlin 800,25, Zürih 661,00, Oslo 735,00, Kopenhagen 735,00, London 132,25, Madrid 302,75, Mailand 175,50, New Bork 33,763, Paris Marknoten 795,00,

Budapest, 23. Oktober. (W. T. B.)

Par18,.23.

Deut1chland —,

Oktober.

(W. T. B.)

°

Alles in Pengs. Wien Berlin 135,60, Zürich 112,024, Belgrad 10,14. G London, 24. Oktober. (W. T. B.) New Vork 3911/z, Paris 99,37, Amiíterdam 967,00, Brüssel 28,06, Italien 75,12, Berliñ 16,85, Schweiz 19,974, Spanien 43,87, Lissabon 109,75, Kopen-

17,81, Wien 29,50, Sstanbul 800,00, Warschau 35,50, | A.-G

(Schlußkurfe, amtlich.) London 99,44, New York 25,404, Belgien 399,90, Spanien 227,00, Italien 132,35, Schweiz 498,00. Koven- hagen —,—, Holland 1027,75, Oslo —,—, Stockholm 591,00, Prag —,—, Rumänien 15,15. Wien —,—, Belgrad —,—-, Warschau 28,40,

19,844 B.,

Berlin, 6Gonnabend, den 24. Ntober

volifett 140,00 bis 138,90 4, echter

Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 56,67 G., 56,79 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G

(5- bis 100-Stücke) 5,01,50 G,, 19,805 G., 19,844 B. Auszahlungen : Warschau 100 Zloty 56,67 G., London 19,80} G., 19,98 G., 20,02 B., New York 5,05,49 G., 5.06,51 B,.,

, —,— Amerikanische 5,0250 B. Schecks

Paris, 23. Oktober. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen,

Italien

Belgrad —,—.

Deutschland —,—, —,—, Amerika 25,39, England 99,31, Schweiz 497,75,

132,29,

Amsterdam, 23. Oktober.

ires 57,00—59,00.

Kopenhage

Wars

hau —,

ktober.

Bukarest —,—,

0, Wien —,—, Helsin gfors

Aires —,—

r

(W. T.

VYokohama

7

Prag Belgien 355,50, Holland Spanien 227,00, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Os8lo —,—, Stockholm 594,00,

W. T. B.) (Amtlich. 97,99, London 9,674, New York 247,25, Paris 9,73, Brüssel 34,55, Schweiz 48,45, Italien 12,90, Madrid 22,00, Oslo 54,50, Kopen- hagen 54,25, Stocktholm 57,5 rag 733,00, Warshau —,—, ofobhama —,—, Buenos Amsterdam, 24. Oktober.

Budapest 20 Si —,—, Bukarest —,—, (W. T. B.) (10,40 Uhr.) Berlin 57,40—57,50, London 9,66—9,68, New York 246,85—246,95, Paris 9,72—9,73, Brüssel 34,50—34,55, Schweiz —,—, Italien —,—, Madrid 21,80—22,00, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm —,—, Wien ——, Prag —,—, Helsingfors —,—, Budapest —.—, Bukarest —,

ien —,—, JIstanbul 236,00. „) London 17,75, New York 456,00, Berlin 106,75, Paris 18,10, Antwerpen 63,35, Zürich 89,590, Rom 23,75, Amsterdam 184, Oslo 100,00, Helfingfors 9,40,

5, Stockholm 106,25, rag 13,70, Wien 61,00,

: London ns

rlin G. —,— B. :

Wien, 23. Oktober. (W. T. B.) Amsterdam 288,00, Berlin 165,75, Budapest —,—, Kopenhagen 156,20, London 27,80, New York 709,95, Paris 28,00, Prag 21,034, Zürih 139,30, Marknoten JIugoslawishe Noten 12,67, slowafishe Noten 21,01, Polnishe Noten 79,35, Dollarnoten 709,20, Ungarische Noten 118,50*), Schwedische Noten 164,50, Belgrad 12,73. (

*) Noten und Devisen für 100 Okftober.

Tschecho-

Wien

Berlin

, Buenos

Zürtch, 24. Oktober. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,084, London 20,00, New York 510,25, Brüfsel 71,25, Mailand 26,574, Madrid 45,60, Berlin E n, .

Oesterr.

rente

N. Bos 75,00,

Os1o,

a 4 0/0 Staatsbahn —,—,

Brüxer Kohlen —,—,

Prager Eisen —,

t ,

rente —,—,.

Amsterdam, t : ( Neichsanleihe 1949 (Dawes) 50!/4, 54 9/4 Deutsche Neichsanleibe 1965 (Young) 35,00, 7 9/9 Bremen 1935 —-,—, 6 9% 34,00, 7 9% Dresden Obl. 1945 35,00, 79/9 Deut)che Nentenbank Obl. 1950 49,75, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 38.50, 7 9/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 114,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7 % Arbed 1951 —,—, 7% ür Bergbau, und Zink Obl.

7 9/0

80,00, Deutsche Bank Zert.

23. Oktober.

Kreditanstalt —,—,

Februarrente

Blei

23. Oktober.

(W. T. B.)

-———

Türkenloose —,—, Ungar. Kreditbank —,—, bahnaftien 19,00—20,00, Dynamit - A. - G. Union 11,00, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert 135,00, Alpine Montan 12,50—13,00, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) ——, Krupp A.-G. —,—, Nimamurany 33,00—34,00, Steyr. Werke Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scbeide- mandel —,—, Leykam JIosefsthal —,—, Aprilrente —,—, Silberrente

, ,

(W. T. B.)

London, 23. Oktober. (W. T. B.) Silber auf Lieferun 4 178/,. Wertpapiere.

(In Tjicherwonzen.)

1931

I

Stocktholm, 23. Oktober. (W. T. B.) London 16,90, Berlin 101,00, Paris 17,25, Brüsjel 60,75, S{we1z. Plâte Amsterdam 175,00, Kopenhagen 95,50, Oslo 95,50, 433,00, Helsingfors 9,25. Nom 23,00, Prag 13.00, Wien 59,00. London 17,85, Berlin 106,50, Paris 18,05, New York 454,00, Amtterdam 184,50, Zürich 89,50, Heltingfors 9,50, Antwerpen 64,00, Stockholm 106,50, Kopen- hagen 100,00, Nom 24,00, Prag 13,75, Wien 62,00.

M oskau, 23, Oktober. 1000 engl. Pfund 762,31 G., 763,83 B., 1000 Dollar 194,15 G, 194,53 B., 1000 Reichsmark 45,12 G., 45,22 B,

85,00, Wasbington

Silber (Kasse) 17/5,

Wien, 23. Oktober. (W. T. B.) Freiverkehrsfurse. (In Schillingen.) WVölkervundsanleibe —,—, 4% Galiz. Ludwigsbahn Rudolfébahn —,—, 4 9/9 Vorarlberger Bahn —,—, 3 °/9

Wiener Bankverein —,—,

(W. T. B.)

,

1948

, t‘

7 9/0

A.

41 25,

Staats-

E. G,

PYêèais

Kronens

Deutsche Preuß. Obl. 1952

7 9/0

Dollarobl. 1951 —,—, 8% Cont. Caoutsch. Obl. 1950

Cont.

Merino 10—12 Mon.-Wollen Merino Halb|churen Nächste Versteigerungen: 20. November in Berlin, 16. Dezember

in Neubrandenburg, 18. Dezember in Berlin. : Deutsche Wollges. m. b. H., W 56, Taubenstraße 25.

Gummiw. 6 9% Gelsenkirchen Goldnt. 1934 49,00,

werke Obl. m. Op. 1951 —,—,

,

A. G.

Obl.

1956

98,00,

7 9/9 Mitteld. Stahl- 7 %/9 Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. 1946 44,50, 7 9% Siemens- Halske Obl. 1935 79,00, 7 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 38,50, Norddeutshe Wollkämmerei Frei« | —,—, Zertifikate J. G. Farben Aktien 94,75, 7 0/9 Rhein. - Westf. ger Elektr. Obl. 1950 66,00, 6 9/6 Eschweiler Bergw. Obi. 1952 58,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. 156,00, Kreuger u. Toll A. G. B. Ant. 132,00, Montecatini —,—

6%, Siemens u. Halske Obl. 2930

Wollverwertungs8vereinigung. Berlin, 23. Oktober 1931. fester Stimmung zu steigenden Preisen alles verkauft. Man bezahlte

im Durchschnitt: je Ztr.

Schweißwolle §8 « (a. 90 4 38—45 M

—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—

Wollauktion

Manchester, 23. Oktober.

Angeboten ca. 1800 Zentner,

je kg r ewaschen ohne jede Spesen

3,20 3,30 M 2,50 2,60 M

bet

ein-

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

(W. T. B.) Die Nalfrage für Garne hat sch ebenso wie für Gewebe erhalten, jedo war die Grundstimmung des Marktes ruhiger.

Water Twist Bunbvles notierten 87 d per 1b, Printers Cloth 22/6 sh per Stück.

Statistik und Volkswirtschaft.

Vestände in den Zucker-, Stärkezucter- und Rübenjaftfabriken,

lagern, Zollagern und öffeutilihen Niederlagea am 31. August 1931. (Vorläufiger Nachweis.) 1) A. Bestände an Rübenzucker, Rohrzucker und Rübenzuckerabläufen.

Inländischer Zucker

Ausländischer Zudcer

Verbrauchszucker [Nübenzuerabläufe mit O |= È ation einem Reinheitsgrade E ZÉe zucier „O ets Bezeichnung und Anzahl Noh- 2 E 4 ZE S 2 L Ï & ® | von von || Roh- L MAR im U] = S2 2 SS 4 von 25 B e B „1 S2Z| 2] =S S2 L = L} mehr weniger | zucker = der Lagerstellen ?) zucker ganzen Le lierter | Kandis L E SL S'E E SS Farin Zie ë S ê als e v6 als aus | aus Z f ck = S G e S A a a A Sa ZE| S Se S295 v9 70 vH Rohr |Rüben|S dz Nachgewiesen wurden von: - : ] du von Ea 164} 667 416/ 2 625 852|| 1 789 623) 83455| 3833| 1386| 101929/ 516] 351 926| 261 490| 31 641| 4 104| 1564| 430 388/| —_— _— bern vo tfinerien und ; Bittner S diaatin è 2811 376 903| 2 079 296! 638 035/ 522 601| 29787] 30 112| 226 883] 21 690| 336 301| 268 763| 5124| 67| 824 657| Zuderfabriken zu)ammen . . | 1922 044 319| 4 705 148|| 2 427 658| 606 056| 33 620| 31 498| 328 8129| 22 206| 688 227| 530 253| 36 765| 53) 171| 1564/1255045) | | | nhabern von Ausfuhr- und Zoll- | s q igte S M L M s 441 41 890 35 840 32 406 304 _— 2240| 89 800; 1} _— —_ _— Sl 2189| 5 S ae Ocffentlihen Niederlagen . . . .| 13} 15 I ai nis du Gil Sis S ais Lad Las G A s Ls Niederlagen zusammen . . 571 41 890 35 855 32 421 3044 2240| 89j 800 I _— _— 85| 2189| 6050| Zusammen am 31. August 19318) |5249]2 086 209| 4 741 003} 2 460 079| 606 360| 33 620| 31 498| 331 052/99 9206| 688 316 931 053] 36 766} a 171} 1564/1 255 e 85] 2189| 6050 Dagegen am 31. August 19304)®) | 461] 209 554] 2 569 762|| 1 048 266| 328 961| 33 243] 26 162| 250 317 74 230| 424 807| 365 283| 16543] 160] 17 23| 2 080] 787 327 144 470| 5052 43 B. Bestände an Stärkezucker, Stär erfirup, Zueerfarbe und Stärkezuckerabläufen : : E in den Stärkezueker fabriken und in den Zollagern. C. Bestände an Rübensäfteu?).

Stärkeuder | Stärkezuder- Stärkezueker- m E fesier Form | rup E 2E Bes dos E mebr als 95 vH | 70 bis 95 vH | weniger als 70 vH da , dz M ß 183 D Am 31. August N [10] 1804 37 836 907 411 a) uderfabrifen [5 78 183 E Am 31. August 19331 58 78 3723 _ 19 15 833 32 222 1234 56 Dagegen am 31. Angust 1930 6) | 92 39 335 aim

Dagegen am 31. August 19308) ,

1) Ohne die im Fabrikationétlaufe mnd auf dem TranéEport befindlichen Zuckermengen und Zuckerabläufe, 2) Lagerstellen mit Beständen. ?) Ermittelter Bestand an Zucker am 31. August 1931,

in Nohzuckerwert berechnet: 7 363230 dz, davon ausländischer Zuer in Robzuckerwert: 9239 dz. #4) Etmittelter Bestand an Zucker auéländisher Zucker in Robzuckerweit : 6150 dz. *) Nah Aufhebung der Steuerläger.

hergestellt worden sind.

Berlin, den 23. Oktober 1931.

5 ail A C R E E De . m di a ie a D “an

k

am 31. Augu

D A A E : E i S E E E A L R S E Le T A

st 1930, in Rohzuckerwert berehnet: 3070995 dz, davon 8) Endgültige Ergebnisse. ?) Hier find auch die Nübensätfte nahgewiesen, die in den Zuckerfabriken unmittelbar

Statistishes Neichsamt. Wagemann.

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