1909 / 118 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 May 1909 18:00:01 GMT) scan diff

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Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Durd- s{hnitts- preis

6

Am vorigen Markttage

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)

nah überschlägliher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekgnut}

des

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird Gin [itegendec Strich (—) in den Spalten für

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23,60 22,39 21,90 22,90 23 60 23 99 24,99

24,00 91,70 24 50 25,25

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Preise hat d

23,90 22,30 23,30 22 90 24,00 23,80 24,50

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auf volle Doppelzentner ie Bedeutung, daß der betreffende

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24,95 23 20 24,75 25,60 23,90

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17,09 17,90 17,40 16,50 17,00 18,20 17,20 17,70 17,20 16,40 17,60 16 95 18,00

17,55 17,00 18 25 17,30 17,60 17,70 16,50 17.20 17,00 17,50

17,40 15,40 16 00 14,40 18,00 18,00 18,00 17,75 15,50 15,09 15,00 20,00 19,50 18 00 18,00 18 60 20 00 17,50

20,00 21,00 19,70 18,90 18,40 18,00

17,40 18,60 18,10 18 00 18,40 17,95 18,60

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17.00 17,90

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20,00 18,25 19,75 19,50

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Veckaufswert auf volle Preis nicht vorgekommen

izen. 25,00 25,00 24,60 23,00 24,40 24,70 24/89 24,55 25,20 24,50 25,10 24,30 25,00 25,80 24,00 25,90 95,60

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25,00 29,15

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23,54 2450 | 25,01 | 25,80 25,46 |

25,90 25 60 26 10 25,35 | 25,55 |

17,50 16,70 17 60 17,49 1730 | 16,50 17,14 17,92 | 1710 |

17,10 |

17,68

18,67 | 18,20 | 16,61 | 17,00 |\ 110 f

16.00 17,75 17,33 15,50

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18,80 19,04 19,20 |

18,00 | 19,20 20,80 19,29 18,80 18 40 17,42 19,15 17,50 |

18,27 18,50 |

17,80

19,33 18,00 | 16,20 | 19,00

18,19 19,12 18.10 18,98 18,18 17,70

18,78

Der Dur@hschnitispreis wird aus den unabg

in den lezten sechs Spalten,

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erundeten Zahlen berechnet prechender Beri ht fehl 4.

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 91. Sißung vom 19. Mai 1909, Vormittags 11 Uhr. (Berit von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Ueber den Beginn der Sißung, in der da z hs A S1BUng, U 8 Haus z Berichte der Sa biprifnngetommitse # ne nimmt, Ut in der vorgesirigen Nummer d. Bl. berichtet ES ; Die Wahlen der sozialdemokratishen Abgg. Boraain Heimann, Hirsch und Hoffmann im 5. 6, 7 und 12. Wahlbezirk Berlins beantragt die Kommissio ungüleeg au erklären. : s _Die gg.Dinslage (Zentr.) und Genoßsen bea diese Wahlen zur nochmaligen Verhandlung t die Fonttaifien zurü ap iein a | Nachdem Abg. Ströbel (Soz.) dafür eingetreten ist, die vier Wahlen für gültig zu erklären, erhält das Wort L Abg. Strosser (kons.): Auf die beweglihe Mahnung des Vorredners, von den fieben foztaldemokratishea Mantaten nicht vier für ungültig zu erklären, und auf den Hinweis d g dagegen ein Eatrüjtungsfturm im Lande erheben würde, pa s nur erwidern: wean wir niht gezwungen wären, die vier Mad N für ungültig zu erklären, Herr Siröbel, dann würden wir Sbneù die sieben Mandate sehr gern gönnen. Wir sind nickt so h N por Ihnen, wie Sie meinen; das hat das ganze Haus immer Me h enn wir aus Gerechtigkeit8gefühl zu dem Satéluß Vieh mußten, daß diese Mandate sich nit aufrechterhalten faffen dann sieben Sie uns ni@t Motive unter, die weder E Wahlprüfungékommwisfion noch jemand im Hause gehabt hat Gard) die sozialdemokratishe Partei hat wiederholt Mandate für un ültig erk/ärt wegen der geringslen Formsfehler, wenn ein Beamter im Wahl, vorftar de „war usw. Der Vorredner hat gemeint, daß E dem Gese die Wählerlisten nach der zu entrihtenden Steuer festzustellen seien, Das mag richtig sein; damit ist aber in keiner Weise gesagt, daß es gerade dieses leute Jahr sein müßte, wenn die Steuer noch nicht vollständig feststeht. Sh nebe zu, daß der Ministerialerlaß in bezug auf diese Frage alle: dîngs es maßzeb-nd ist, aber die Anweisung konnte gar nit anders [auten Das Nidhtige wäre gewesen, die Steuerlcistung füc 1907 zugrunde gu legen, aber nibt halb und halb die von 1907 und von 1908 Ich abe in der Kommission auch lediglih ausgeführt, deß au bei den Rükgriffen auf ein früheres Jahr unter allen Umständen Ge- rehtiakeit geübt werden müsse, und die Aufstellung der Listen nur nach einbeitlichen Grundsägen erfolgen dür*e. Ferner war die Kom- mission sich völlig einig, daß der Terror bei den Wahlen unter allen Umständen verwerflih ist, und daß er, wenn seine Ausübung erwiesen zur Kassierung der Wahl führen muß. Bei keiner Partei mit Aus- nahme der Sozialdemokratie hat darüber ein Zweifel bestanden. Bei der Prüfung der Gültigkeit der Wahl handelt es H bloß darum ob vor der Wahl Wähler von der Abstimmung ferngehalten oder ¡u einer ihrer Ueberzeugung nicht entsprechenden Abstimmung dur Drohung veranlaßt worden stad. Etwaige Maßregelungen nah der Wahl sind in Leiner Weise s{ôn, sind auch nickt zu billigen, können aber für die Gültigkeit nicht in Frage kommen. Daß der Terrorismus wirkli geübt worden is, wird auch von den Sozitaldemckraten gar nicht geleugnet. Heute ve:largt freilih der Abg. Ströbel, man solle jeden „eivzelnen Fall eft beweisen. Aber derselbe Abg. Ströbel hat am 25. Januar gesagt: daß die Ausübung dieses Terrors niht {sn war, geben wir zu, aber die Ausübung war nötig; er meinte weiter der Boykott eines Bâcker- oder Fleischermeisters oder eines Grün- framhändlers, was bedeute der z. B. gegenüber dem Tetrror, der gegen Landarbeit:r ausgeübt werde? Ja, ih möchte cinmal den sozialdemokratishen Berliner oder Hamburger Induftriearbeiter oder Angestell’'en oder gar den Redakteur beim „Vorwärts“ sehen der es wagen wollte, anders als foztaldemokratish zu wäblen. Gerade, w2s Sie mit der größten Entschiedenbeit von Ihren Parteiangehörigen verlangen, was Sie für sh in Anspruch nebmen machen Ste uns zum Voiuwurf; gerade in der Soz'aidemokiatie wird stärker. als irgendwo anders der Terroris uus ausgeübt. Sie sagen, es sei der allershlimmste Terrorismus, wenn der Staat in feinen Be- trieben keine fozialdemokratischen Beamten dulde. Das ift çar kein Terror ; der Beamte hat nit dem Staate, sondern dem Könige den Eid der Treue geleistet; und so kann er gar nicht Soztial- demokrat sein. Auch andere als Konservative oder L berale oder Zentrumsleute denken über diese Frage so. Der französische Verkehr 8- minister Barthou, ein 1adikaler Republikaner, der Ihnen viel näher steht als irzend einer bürgerlihen Partei hier im Hause, hat gelegent- lih tes Poststreiks erklärt, es könne nit geduldet werden, daß Beamte von der Preß- und Nedefreiheit tin gleiher Weise Gebrauch machen wie die im Staatsdienste steh-nd-n Staatsbürger ; also das freie Koalitio s8- und Wahlrecht billigt nicht einmal etn radikaïer französischer Minister den Beamten zu. Wenn Sie das nicht einsehen, tut mic das sehr leid. Der Abg. Ströbel sprach von dem „shamlosen“ Terrorismus der Freisinnigen. Warum haben Sie nit ähnlihe Autdrücke fitiliher Entrüstung, wenn in Ihrer Partei ein Terrorismus geübt wird, wie er s{limmer gar niht gedaht werden kann? In Ihrer Partei wird ja keine andere Me'nung geduldet; da'ür sind die früheren Kollegen des Abg. Stiöbel in der Redoktion des „Vorwärts" die besten Zeugen. Sie seßen alle nihtorganisierten, alle christlich organisierten Arbeit r auf die s{hwarze Liste, Sie beshräuken sie in der unglaublichsten Weise in threr Wabhlfreiheit, wenn fie es wagen, anders als für die Sozialdemokratie zu stimmen. Bei Ihnen gilt ja der Grundsaß: Wer niht patriert, fliegt hinaus! Von einer Beweiserhebung über den Terrorismus haben wir Abstand genommen iveil dieser Terrorismus zugegeben ist, wil er gar nicht mehr bewiesen zu werden brauht, weil ihn u. a. der sojial- demokratishe Frauenkongreß proklamiert hat. Von den Plakaten die den Handwerkern und Gewerbetreibenden an die Fe! sterläden, an die Häuser geklebt worden sind, haben wir ja zwei Originale. Sie wurden doch angeklebt, um einen Druck auszuüben auf diese Wahlmänner, daß der volle Boykott über sie verhängt werden würde, wenn sie nochmals konservativ oder liberal wmäßzlen würden.

wie sch aus den vaschieden]ten Einzelfällen ncchweisen läßt. Bei der Novelle zum Wakblgesey von 1893 beantragte ein Kommission s- mitglied die Vorsch1ift, daß, wenn das Stzuersoll noch nicht feststehe die Steuer des Vorjahres zu Grunde zu legen sei. l wollte aber diese Bestimmung bem Waßhlreglement überlassen, aber das neue Wahl:eglement ton 1893 sagte davon nihts. Die Regie- rung hatte wohl eingesehen, taß au damit keine Ei: he'tlichkeit zu erzielen und es deshalb den Gemeinden im einzelnen Falle zu über- lassen sei. Das Gesetz von- 1849 sagt klar, daß die Steuern des laufenden Jahres zu Grunde zu legen seten. Wenn das nicht möglich ist, so liegt ein Fall vor, den das Ges(ß nicht entschieden hat. Wer nun aber wenigstens die Steuern zu,runde legt, die hon für das laufende Jahr festgestellt sind, und nur für die übrigen auf das Vorjahr zurückzreift, handelt weniger gegen das Geseg, als der, der für alle Steuern einen falschen Weg geht. “Der: jenige, der aus Not den geseßlichen Weg nicht beschreitet, weil er unpassierbar ist, handelt materiell niht unre@t. Dethalb verstößt es gegen das Rechtégefühl, diese Wahlen zu kassieren, und zwar um fo mehr, als die anderen act Abgeordneten in Berlin in derselben Weise gewählt sind. Diese acht sollen gültig sein, weil dagegen kein Protest vorliegt! Wir können also eine einheitlih- Beurteilung nicht berbei- führen, ohne irgendwie das Recht zu beugen. In diesem Falle wäre es richtiger, man \chüfe eine einheitlihe Behandlung und kassierte die vier Wahlen nicht aus diesem formellen Grunde. In dem anderen Punkte müssen Tatsachen bewiesen werden, in denen der Terror zu finden ist, und es muß bewiesen werden, daß dur den Terror ein anderes Wahlergebnis z-\tande gekommen i. Diese Frag-z müssen wir für jeden Wahlbezirk besonders prüfen; wir können riht, was in emem Wahlbezirk ges{chehen it, für die Gültig- leit oder Ungültigkeit für einen anderen Wahlbezirk verwerten. Namentlich die Vorgänge bei der Stichwahl in dem einen Wahlbezirk kann man nicht verwerten für die anderen drei Wahlen, die 14 Tage vorher gewesen sind. Im Kommissionsbericht heißt es, daß bei der großen Zahl der Anhängerschaft der Soztaldemckratie in diesen Wahlkreisen und der entsprehend-n Zahl abhängizer Geschäftsleute ohne weiteres die Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit angenommen werden müsse, daß der Boykott d-n Auétgang der Wahl beeinflußt habe. Mit Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten dürfen wir als Nihter nicht operieren Wir müssen klipp und klar Tatsahen wen, die den Einfluß des Terrors auf die Wabl beweisen. Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als die vier Wahlen zu nohmaliger Prüfung über die Wirkung des Boykotts in jedem einzelnen Wahlbezirk an die Kommission zurückzuverweisen. Wid der Terror bewicsen, dann muß die Wahl fassiert werden. Der Abg. Ströbel behauptet, die bürgerlichen Parteien sähen ihren eigenen Boykott anders an als den der Sozital- demokratie. Das ist hier ni-mals gesehen. Wir haben uns immer von salichen Gesihtspunkten leiten lassen. Hätte man jemals wegen Terror3 der Zentrumtpartei Protest erhoben, so hätten wir das selbst »erständlih jahlich geprüft, gleihgültig ob es ein Abgeo:dneter unserer Partei war. Ein Teil meiner Freunde kommt mit mir zu der Ansicht, daß die Wahlen wegen der Steuer listen nicht zu kassieren find, und in dem Punkte des Boykoits müssen wir Beweis erheben. Wenn das Haus auf die Beweisführung nicht eingeht, dann müssen wir für die Gültigkeit der Wahlen stimmen. Nur wenn wic eine Grundlage für den Terror haben, kann etne a Zon, werden. / Do: Fishbeck (fr. Volksp.): Nach meiner Meinun ; ein bestimmte NRichtlinie ezogen werden, welches Verfahren Va E stellung der Wäblezliften zu wählen ist. Solange dies nicht pur eseß geschehen ist, muß es der Landtag aus freier Ents{ließung tun. Wir stehen auf dem Stan* punkt der Wabhlprüfunaskommission, daß in solchen Fällen auf das Jahr vorher zurückzegriffen werden "muß. Es wäre doch unlogish, wenn in einer Kommune in einem Jahre 100 9/6 Abgaben “erhoben werden und im nächsten 130, nun für den einen Wähler die Steuerleistung von 100 und für einen anderen die von 130 zu Grunde gelegt wird. Jch könnte mir eine größere Ungerechtigkeit nicht denken. Was würden die Sozialdemokraten dazu sagen, wenn die Arbeiter 1906 einen sehr hohen Verdienst gehabt hâtten und infolgedefsen zu einer sehr boben Steuer b-rangezogen wären, wenn dann 1907 eine wirtschaftliche Krisis die Löhne berabgedrückt bätte, und die Arbeiter nun mit der Steuerleistung für 1908 sehr viel {lechter weggekommen wären? Wenn ter Abg. St1öôbel gemeint hat, daß der Minister des Innern dem Berliner Magistrat seine Zustimmung ausgespro(en babe zu dem Wege, den dieser einf{lug, das würde au aus den Akten hervorgehen, so muß mich diese Behauptung um so mehr wundernehmen , ais der betreffende Referent zwei Vertre!ern der Sozialdemokratie ausdrüdcklih erklärt hat, ein solhes Aktenftück existiere ükerhaupt nicht. Entscheidend ist für meine Partei bei der Beurteilung dieser Frage der Terior, der von den Soz¡ialdemokraten ausgeübt worden ist, Niemand ht gegen Gewerbetreibende, Handwerker und Kaufleute in so brutaler Weise seine Macht ausgeübt wie die Sozialdemokratie. Dakei handelt es sich nicht einmal, wie in anderen Fällen, um einzelne Firmen oder Beamte, fordern um eine Wahlbeeinflussung die von oben von der Paitei angeordnet, organisfiert und bis in die Details hinein durchgeführt worden ist. Der Redner zitiert zum Beleg hierfür Aeußerungen, die der sozialdemokratishe Abg. Hirsch im sozial

demokratishen Zentralverein für Teltow-Beeikow Charlottenburg am 9. Februar d. J. getan hat, den geheimen E. .laß der Vertrauens- perjonen der sozialdemokratishen Frauen Deutschlands und eine Acußes rung einer Bertrauensperson in der so.ialdemokratischen Frauenkonferenz in Nürnberg und fährt dann fort: Sollen wir und brau@en wir nah diesen offenen Zugeständnissen des Terrorismus noch besonde1s Be- weis zu crheben? Im Wahlkreise des Abg. Ströbel selbst wurde ein Flugblatt verbreitet, worin den Geschäftsleuten und Gèwerbetreibenden in brutaler Offenheit mit dem Boyvkott gedroht wurde; die Geschäftsleute wurden vor die Wahl gestellt

entweder den Sozialdemokraten ¡u wählen oder zu verhungern. Ein vnerbörter Terrorismus ist namentlich in dem Wakblkreise des Herrn Hoffmann geübt worden; hier kann man die Wirkung dieses Mittels ziffermäßig nahweisen. Und da verlangt man von uns, daß wir beweisen sollen, daß das alles passiert wäre! Hat man doch ganz ofen zugestanden, daß man es bei den nächsten Wahlen

noch viel toller machen werde. Das ezinnert mi an den Angeklagten

der in der Vorvntersrchung alles eincesteht und in der Haupt-

gehen auf das Vorjahr sührt n'cht zur verlangten „Einh-itlichkeit",

Die Negterung

Au der Aufruf „An die organisierten Genossen Großberlins!*, dex zu Bezirkszusammenkünften der sozialdemokratishen Fraven behufs Inszenicrung des Bcykotts gegen die betr. fenden Geschäftsleute ein- ladet, [iegt mir im Original vor. Au der Abg. Hirsch hat in einer Wöählerverfammlung erklärt, daß dieser Terror geübt worden ist. Die Kommission bat aus allen diesen Gründen weitere Beweiserhebung für unuölig gehalten. Ich erachte es für nötig, daß hier festgestellt wird, daß wir niht wün|chen, daß ein solcher Terrorismus bei den Wahlen berrschend wird. Die Sozialdemokratie hat tn ihren Organen betont, daß es in Zukunft noch ganz anders kommen soll. Wenn wir möglihft einstimmig ezfklären, wir wünschen solchen Terrorismus nit, so werden wir damit hoffentlih auch bei Ihnen den Eindruck bervor- rufen, daß, wenn das wirklih gesehen sollte, das Haus die Wahlen das nähste Mal ebenso für ungültig erklären wird, wie heute.

Abg. Dinslage (Ze2ntr.): Auch für diejenigen meiner Parteisreunde, welche niht auf meinem Standpunkte stehen, muß ih hier in An- sprch nehmen, daß für fie nicht Geldsackintercssen und Klassenjustiz bet der Entscheidung mitsprehen, sordern daß auch sie sih lediglich von sahlichen Gesicht: punkten leiten lassen. Für die Nechtsfrage ist entscheidend die Verordnung von 1849, Ihr tut man Eewail an, wenn man sie so auslegt, daß man sagt, es kann eventuell auch das Vorjahr für die Steuerentrihtung zu Grunde gelegt werden. Dazu wäre eine besondere geseßliche Besiimmung notwendig; diese fehlt aber. Die einfahen Verhältnisse jener Zeit ließen eine besondere Vorkehrung nach dieser Richtung als überflüssig e! scheinen ; damals gab es im ganzen 2,9 Millionen Urwähler. Jett hat Berlin allein deren 660000. Nach den allgemeinen Rechtsgrund-

verhandlung Beweise ve:langt. Die Sozialdemokraten behaupten das öffentlihe Wahlrecht sei d:s8 Wahlrecht des en O "Lie armen Geschäftsleute in den Großssädten müssen aber au font nah Ihrer (zu den Soztaldemokraten) Pieife tanzen oder Hungers sterben. Cin Gastwirt aus der Fichtestraße hat mir einen Brief geschrieben, er set, als er in eine andere Stadtgegend cezogen sei, aufgefordert worden, sofort zum nächsten Zahlabend zu erscheinen. Er hat s{ließlich sein Metier aufgeben müssen. Gerade das Zentrum hat allen Anlaß, sich über die Boykottierung du:ch Sozialdemokraten zu beshweren. Das Wunderbare ist, daß dieses Mittel gerade aegen Parteien angewendet wird, die auf dem Boden des geheimen und direkten Wablrechts stehen. Wenn die ,„Freisinnige Zeitung“ nach den Wahlen konstatiert hat, daß zahlreihe Be- amte sich an der Wahl nicht beteiligt haben, so kann man das nicht in Parallele stellen mit dem planmäßigen Terrorismus der Soztal- demokratie vor den Wahlen. Den Soztaldemokraten geben wir zu bedenken, daß ihr Weg, dunch Ausübung dieses Terrors den Gegnern das geheime Wahlrecht abzutroßen, der allershlehteste ist, den man si denkea kann. Das führt |chließlich dazu, daß die- jenige Partei die stäiksle in Preußen is, die die größte wirt scha tlihe Macht hat. Davor möge uns der Himmel bewahren! Wie wetden denn die sozialdemokratiihen Mittel zum großen Teil aufgebracht ?* Dadurch, daß ein Vertrauensmann bei den Schlähh'ern, Bâäck.ra usw. mit dem Klingelbeutel herumgeht und von thnen Geld einfammelt, mögen sie Sozialdemokiaten sein oder nicht. Ginen folhen Fall hat mir ein Schlächhtermeister erzählt, dem man nat langem Zureden sagte: geben Sie mir wen'gstens einen Böhm ; er gab diesen Böhm, um den Mann los zu werden. J

vi nah den Grundsäßen der Logik lassen sih solhe Spezial-

beurteilen. Auch das Zurülk-

treibenden erhalten, woraus hervorgeht, daß diese zum Beitritt zunx Wahlve ein und zum Halten des „Vorwärts* aufgefordert wurden. Als ¡wei dieser Geschäftsleute ablehnten, wurden sie einfah boyfottiert. Dec Briefschre ber fragt: Ist dem nicht ab- zuhelfen ? Das is ein Notschrei aus G scäftäfkreisen. Der Landtag hat nicht viele Mittel, um dem abzuhelfen. Aber er sollte si wenigstens dazu aufschwing-n, durch Un, ültigkeitserklärung \solher Wahlen die kleinen Gewerbetreibenden gegen die Wieder- holung eines solchea Terro1s zu s{hüßen. Die Fort erung nah Beroeis- erhebung wäre verftändlih, wenn die MWahlbeeinflussungen in ver- schiedenen Wahlkeifen ftaitgefunden hätten. Hier handelt es sich aber um eine einzige Kommune. Hâtte der Polizeipräsident von Nerlin eine solche Wahlbeeinflussung geübt, dann würde wobl kein Sozialdemokrat sagen: weist n2ch, in welchem einzelnen Wahlkreise er das gemacht hat. Die Haltung des Abg. Dinslaze wider- spricht der Haltung seiner Fraktion im Reichstage in analozen Fällen. Wie ter Abg. Ströbel den bürgerlichen Parteien den Vorwurf machen konnte, sie wollten hier nur ihre politische Macht aus- üben, ist mir nah dem, was auf den Versammlungen der Sozial- demokraten im Wahlkampfe gesagt worden ist, unerfindlich. Entscheidend ist für uns die Frage des Terrorismus, und diese kommt nur in den Wah|kreisen Berlins in Betracht, wo der Terrori9mus tatsählich von den Sozialdemokraten geübt worden ist. Mit Rüdck- ficht auf das Gesagte baben wir nicht nur das Recht, sondern gegen- liber weiten Wähler kreisen, die auf den Landtag blicken, die Pflicht, E 4 Dn een und damit zu sagen, daß auch für die Zukunft verurteilen, da Mit c An- wendung gebracht weiden. , daß solhe Mittel zur An g. Dr. Friedberg (l): Na meiner Auffassu die Wahl ungültig, weil die Wühierliftes auf Grund a veranlagungen zweier Fahr: aufgestellt und somit wkitschaft- liche Berschtebungen, die inzwischen staitgefunden haben, bei einem Teile der Ürnähler niht berücsihtigt worden find. Ein zweiter Grund für die Ungültigkeit der Wx1hl ift der tatsächlich ausgeübte Terror, für den eine besondere Beweiserhebung nicht nötig erseint. Wer wie ih in einem Industriebezirk gewählt ist, wird nicht zweifeln, daß hier in Berlin dasselbe ix verstärktem Maße sich abgespielt hat, was dort geübt wird. Diesen Bejtrebungen für dite Zukunft einen Riegel vorzus&ieben, halte ih mit einem Teil meiner Parteifreunde für unsere Pflicht, wir werden auch in Zukunft jede Wahl für ungültig erk!ären, wo ein folher ausgeübt wird. Abhilfe wird übrigens erst erfolgen, wenn au für Preußen die geheime Abstimmung eingefüh:t sein wird. Für den Antrag Dinslage wird e'n Teil weiner Freunde stimmen, indem er bezüglih der Aufstelling der Wäblerlisten eine Lüke im Gesetz zu erkennen glaubt, die auf diesem Wege viel- leiht durch Verhandlung mit der Regierung ausgefüllt roerden könnte. Vielleicht wäre es nah der Meinung dieses Teils aud der Mühe wert, zu untersuGen, ob die Wirkung d:s tatsächlich ausgeüdten s in lde Gan ju Tage geteten ist. Für die anderen, zu denen gehöre, liegt die Sache spruchreif; wir stimmen für di üultig- ceflirunz e oebten, \pruchreif; wir stimmen für die Ungültig bg: Reinhard (Zentr.): Auth ih lege gegen die ungebeuerli Behauptung des Abg. Ströbel lauten Protest cin Der Abg. Dan hat für denjenigen Teil meiner Freunde gesprochen, die von der Not- wendigkeit der Ungültigkeit der Wahlen noch niht überzeugt find. Ein anderer Teil steht bezügli des Terrors auf dem Standpurkt des Abg. Dinslage, ist aber abweichender Meinung bezüglih der Aufstellung der Wählerlisten. Jh persönlih wohne niht reg?lmäßtg in Berlin und habe von Terror nihts wahrgenommen. Die Beroeis- führung is in großem Umfange auf fozialdemokratische Zeitungs- berichte und auf Versammlungen gegründet worden, wo do viel- fah die Redner und Rednerinnen den Mund ein bißchen recht voll zu nebmen pflegen. Ein s{chwerer VertaWt li-gt ja vor, ader zu der Ueberzeugung, daß der Terrorismus die behauptete Wirkung gehabt hat, die ja naturgemäß zur Ka'isierung führen müßte, haben wir niht durchdringen können. Bezüglih der „zu entcihtenden Steuern“ aber sind wir entgegengestßter Auffassung wie Kollege Dinslage. Es muß tatsählich einheitlich auf das Vorjahr zurück- gegriffen werden, wenn aus irgend welhem Grunde die neue Ber- anlagung noch niht oder noch niht ganz abgeschlossen ift, denn ein einheitlicher Makßstab muß zur Anwendung kommen. Dies konstatieren beißt nicht eine Lücke im Gesetze willkürlih ausfüllen, sondern das Geseß natürlich au?legen. Es ist somit gegen das Wihlgeseß und das Neg!ement verstoßen worden; die Urwahlen und die Wahlen der Abgeordneten müssen kassiert werden. i

“Hierauf wird ein Schlußantrag angenonimen.

__ Für den Antrag Dinslage stimmen etwa die Hälfte des Zentrums, ein Teil der Nationalliberalen, die Polen und die Sozialdemokraten; der Antrag is somit abgelehnt.

Darauf erklärt das Haus gegen die Stimmen eines Teils des Zentrums sowie gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Polen die Wahlen der Abgg. Borgmann, Heimann

Hirsch-Berlin und Hoffmann für ungültig, ebenso die sämt- lihen Wahlmännerwahlen dieser Wahlkreise i Die Wahl des Abg. Hausmann (nl.) für den 7. Wahlbezirk im Regierungsbezirk Hannover beantragt dic Wahlprüfungskommission ebenfalls für ungültig zu er- flären. Es sollen sämtliche Wahlmännerwahlen in der Stadt Hameln für ungültig erklärt werden. Hausmann war mit 110 gegen 101 Stimmen gewähli worden. Der Protest hat die Einteilung der Urwahlbezirke in der Stadt Hameln als ungeseßlich angefochten, er behauptet ferner, daß in Hameln vorschriftswidrig Fristwahlen statt Terminswahlen stattgefunden haben. Der Magistrat der Stadt Hameln hat am 21. Mai 1908 bekannt gemacht, daß die Wahlmänner am 3. Juni, Mittags 12 Uhr, stattfinden sollte daß die IIl. Abteilung zuerst wählen, und daß mit der Ab- stimmung der II. Abteilung nicht vor 1 Uhr, mit der der I. niht vor 2 Uhr begonnen werden würde. Am Vorabend der Wahl ist eine weitere Bekanntmachung ergangen, welche besagt: Die Abstimmung jeder Abteilung wird geschlossen, sobald die zur Wahl erschienenen Wähler eventuell in engerer Wahl abge stimmt haben; jedoch wird die Abstimmung der Il. Abteilung wohl niht vor 1 Uhr, die der I. niht vor 2 Uhr beginnen.“ Die Kommission hat mit allen gegen 3 Stimmen die erste Bekannt- machung für unzulässig und die Wahlmännerwahlen in Hameln für ungültig erflärt. Sämtliche Wahlprotokolle sind ferner an einer nicht dazu berufenen Stelle einer einheitlihen Re- vision unterzogen und verschiedentlich durch mit roter Tinte bewirkte Zusäße und Düurchstreihungen berichtigt worden. Hier» mit wird nah der Meinung der Kommission auch die ordnungs- mäßige Protokollierung des Wahlvorganges in Frage gest Ut. Von den Stimmen für Hausmann hat die Kommission 73 für ungültig erachtet.

Die Nationalliberalen (Abgg. D nossen) beantragen die Zurückverwe Kommission.

Abg. Haarmann- Altena (nl.): Die roten Korrekturen im Protokoll find nah Abschluß der Wahl vom Waßhlkommissar oder in seinem Bureau vorgenommen worden. Sie verdunkelu den Inhalt des Protokolls in keiner Weise; beseitigt oder überfieht man fie, so hat man das reine, klare Protokoll vor sih. Damit wird dieser Grund für die Ungültigkeit hinfäll'g. Es ist aber aud nidt gegen die Bestimmu"g über die Terminwahlen durch den Magistrat voa Hameln verstoßen worden; es ist durchaus korrekt verfahren. Vie zweite Bekanntmachung, die gerade wegen des Wortes „wohl“ noch besonders geeignet erscheint, eia etwaiges Mißverständnis der ersten zu korrigieren, hat keinen Schaden angerih!et und niemand in seinem

Ta f E UE E

3 Í Wahl

der

r. Arning und Ge- isung der Wahl an die

Wahlrecht verkürzt.

Berlin, den 21, Mai 1909. i i; | Kaiser Statistishes Amt, : E geleßgebungen niht s{chlechthin habe nah den Wahlen eine ganze Reihe von Zuschriften von Gewerbe- Hiernach darf ih hoffen, daß au die Rechte

V,; Dr. Zacher.