1868 / 105 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1818

ô r Erlaß vom 11. April 1868, betreffend die Res- Prtepdltnite berüglid des Lehnswesens in den neuen Landestheilen.

Auf den Antrag des Staatsministeriums vom 8. d. M. bestimme ch, daß in den durch das Geseß vom 20. September 1866 (Ges ß- amml. S. 555) mit der preußischen Monarchie vereinigten Landes- theilen das landesherrliche Lehnswesen mit Aus\{chluß von Uhronlehnen, bezüglich deren der Allerhöchste Erlaß vom 3. Oktober 1848 (Geseyß- Samml. S. 269) Anwendung findet, so wie von Erbämterlehnen, deren Ressortverhältnisse zu regeln vorbehalten bleibt, unter der ressort- mäßigen Aufsicht des Finanzministers und, so weit das landes olizei- lihe und politische Jnteresse betheiligt ist, des Ministers des Tnnern der Domainen - Verwaltungsbehörde von Hannover beziehungsweise den Regierungen zu Kassel und Wiesbaden zur Bearbeitung nah Maßgabe ihrer Geschäfts-Jnstructionen übertragen werde. Der gegenwärtige Erlaß is dur die Geseß-Sammlung zu ver- öffentlichen. , Berlin, den 11. April 1868. i, Wilhelm. Gr. v. Bismarck-Schönhausen. Frhr. v. d. Be Gr. v. Jhenpliß. v. Mühler. v. Selchow. Gr. zu Eulenburg. Leonhardt. An das Staats-Ministerium.

Ministerium der geistlichen , Unterrichts: und Medizinal - Augelegenheiten.

Der Privatdozent und Assessor der

der Georg-August-Universität in Göttingen Dr. Moller ist zum

außerordentlichen Professor in derselben Fakultät ernannt worden.

Finanz-Ministerium. Bei der heute fortge)eßten Ziehung der 4. Klasse 137ster Königlicher Klassen-Lotterie fiel 1 Hauptgewinn von 10,000 Thaler auf Nr. 83,829, 1 Gewinn von 5000 Thaler auf Nr. 28/695. 4 Gewinne von 2000 Thlr. fielen auf Nr. 11,481. 12,664. 21,278 und 46,194. 91 Gewinne von 1000 Thlr. auf Nr. 1552. 1600. 3047. 9145. 8138. 9182. 11,093. 11,164. 11,388. 12,873. 13,305. 16,334. 18,283. 18,965. 20,228. 23,252. 29,719. 31,693. 34,210. 39/339. 38,503. 39,509. 42,742. 43,071. 45,736. 49,066. 51,443. 99/402. 56,466. 56,625. 60,125. 61,193. 61,617. 62,365. 64,693. 64,931. 65,126. 69,015. 72,743. 74,787. 76,794. 77,262. 77,980. E 89,086. 88,191. 88,312. 91,365. 92,907. 93,674 und / D 56 Gewinne von 500 Thlr. auf Nr. 624. 3975. 7137. 7863. 10,696. 11,006. 12,364. 16,640. 17,788. 18,315. 20,263. ‘24,8598. 26,102. 27,542. 27,779. 28,030. 29,624. 31,608. 33,847. 37,647. 38,181. 40,103. 40,236. 40,644. 43,265. 43,042. 43,777. 49,161. 53,862. 55,350. 55,820. 56,643. 59,194. 60,172. 60,557. 60,853. 60,874. 62,355. 62,869. 63,084. 63,503. 63,658. 70,695. 71,596. 72,187. 77,784. 78,851. 79,234. 79,623. 80,526. 83,413. 88,792. 88,991. 91,389. 92,950 und 94,306. s 85 Gewinne von 200 Thlr. auf Nr. 3013. 3184. 4078. 4466. 5157. 7194. 8274. 9068. 9085. 10,548. 11,989. 12,042. 12,793. 13,367. 14,005. 14,080. 15,750. 17,491. 18,843. 19,789. 21,576. 23,962. 24,838. 24,941. 27,591. 29,300. 29,582. 30,278. 30,340, 32,770. 32,878. 35,248. 37,093. 37,689. 38,168. 38,330. 39,030. 39,395. 41,792. 42,486. 43,162. 45,470. 45,873. 47,044. 49,706. 49,851. 50,041. 57,752. 58,516. 58,756. 59,926. 60,214. 61,927. 62,162. 62,830. 63,242. 65,279. 66,531. 66,759. 67,162. 67,520. 68,656. 69,126. 69,553. 69,616. 70,239. 70,410. 73,494. 74,243. 74,394. 75,436. 75,660. 75,673. 76,175. 80,261. 80,331. 81,653. 82,526. 83,313. 85,777. 87,534. 88,032. 88,872, 94,592. und 94,790. Berlin, den 4. Mai 1868. Königliche General-Lotterie-Direction.

| 2 C E: ur Ein Hundert aht und Dreißigsten Köni li ch / N, Klassen-Lotterie, 9 bestchend aus 95,000 Loosen zu 52 Thaler Courant Einsatz, mit 43,000 in 4 Klassen vertheilten Gewinnen und 15,000 Freiloosen.

r zu 12

Ge

Kl hlr. Einías.

. zu 5000 Thlr. 3000

1200 500 100 70 60 90 40

D) wu

20 4000Freiloose zu 12

weite Klasse 0 Thlr. Einses.

Gew. zu 10000 Thir. 8 4000 e

- 2000 600 200 100 B! s 60 50

40 ¿2 4500 - 30 5000 Freiloose zu 12

D N 35 S | M2

SSN

ILEELI T

S8 |

philosophischen Fakultät

Aufforderun

die Anwendung des Ver dar.

unter Angabe des

Dritte Klasse zu 12 Thlr. Einsaß.

Vierte Klasse zu 16 Thlr. Einsaß.

Gew. zu 15000 Thlr. s DOUOO: —ck 2000 1000 600 300

000) - 45

6000 Freiloose zu 16 135% p Ct. vom Betrage sämmtlicher Freiloose

6000 Gew. u. 6000 Freil.

Gewrv. zu 150000Thlr. - 100000 - 50000 - 40000 - 30000 - 25000 - 20000 - 15000 - 10000 5000 2000 1000 500 200 100 70

E E E TTEEH

15000

120000

90000 977000 3995000 199600 200000

1654100 13705700

Einnahme.

Ausgabe.

Anzahl der Loose.

Einsatz Thlr.

Bctrag. Thlr.

Klasse.

Anzahl der

Ge- | Frei- winne. | loose.

Klasse.

Betrag. Thlr.

1te 12 2te 12 3te 12

95000 91000

1140000 1092000 86000 | 1032000 dte 16 80000 | 1280000

Zus. 52 Thir. | Ueberh. 4544000 Vorstehender Plan der 138

er 1. Klasse die gemacht werden. Die Ausgabe der Loose

Berlin, den 4. Mai 1868.

lichen Akademie zu Proskau, »Professor« verliehen worden.

von welchem vollständige, mit den

sehene Druck-Exemplare bei sämmtliche

aben find, wird zur Ausführung gebracht und mit der Qi fer Lotterie am 8. Juli d. J. der

Seitens der Lotterie-Einnehmer nicht vor dem beendigter Ziehung der 4. Klasse 137. Lotterie erfolgen.

Dr. B

1\te 2te

4000 | 4000 5000 | 5000 3te 6000 | 6000 4te | 28000

Zus. 43000

D

152800

245400 440100 3705700

15000 | 4544000

ten Königlichen Klassen-Lotterie,

1. Klasse dieser Lotterie

Königliche General-Lotterie-Direction.

Ministerium für die landwirth\chaftlichen Angelegenheiten.

Dem Lehrer der Landwirthschaft an der landwirthschaft- lomeyer, is der Titel

heren Erläuterungen ver- n Lotterie-Einnehmern zu

chung nfang

wird

ersten Tage na

und Commandeur der Karlsruhe. *

General-Lieutenant Gra Se. Excellenz der General-Lieuten mit Wahrnehmung der Geschäft

Major und Juspecteur der

Berlin, 4. Mai.

und Palketen, oder

Bei der Versendun

4000 Ger», u. 4000 Freil. 5000 Gew. u. 5000 Freil.

tarifmäßigen Minimal -

Angekommen: Der Großherzoglich badische General- 3. Infanterie - Brigade,

Abgereist: Se. Excellenz der Kommandant 1 von Bismarck-Bohlen, westlichen Provinzen ; Se. Excellenz der General-Lieutenant Commandeur der 2. I D von

Ritterkreuzes des zu ertheilen.

g an die Versender,

Keller,

ngenieur - Inspection S

wird , außer

Major

von

von Berlin, nach den

und

Hartmann nach Danzig ; ant von Kameke, beauftragt e des General-Inspecteurs des Ingenieur-Corps und der o nach Torgau ; der General- 2 chulz nach Torgau ; der General-Major und Inspecteur der 3. Jn- enieur-Jnspection von Mertens nach der Rheinprovinz und estfalen ; der General-Major und Inspection Klo § nah Schwerin.

Se. Ma gnädigst geruht, dem Regierungs- Erlaubniß zur Anlegung des von des Könias von Ba Majestät ihm verliehenen K

der Bayerischen Krone

Inspecteur der 4. Ingenieur-

jestät der König haben Aller- Rath Schmidt zu Cassel die

yern

erdienst-Ordens

| nder, von der undeklarirten Ver- packung von Geld in Briefe 2. Abstand zu nehmen.

ur Uebermittelung von Geld

durch die Post, unt A va bietet sich ch die Post, unter Ga

die Versendung des deklarirten Werthbetrages in Briefen fahrens der Post-Anweisung

von Geld in Briefen erthbetrages oder Gewichtsport

oder Paketen

dem

0, eine Assekuranz-

1819

i r den deklarirten Werth erhoben. Dieselbe beträgt S Sibun en, welche nah Orten des Norddeutschen Postbezirks,

i der Oesterreich gerichtet sind L Citi N E N E e vat bis über 50 bis

50 Thlr. 100 Thlr. # Sgr. 1 Sgr.

1 Sgr. 2 Sgr. 2 Sgr. 3 Sgr. der zahlreichen kleinen

ir Entfernungen bis 15 Meilen für ion über 15 bis 50 Ae Entf de ir größere Entfernun 4 Zwecke der Uebermittelun ahlungen i} das S O der us , welches fowohl innerhalb des Gesammtgebiets des Norddeutschen Postbezirks, als auch im Verkehre mit Bayern, Württem- berg, Baden N eg A A ist, wegen der ( Einfachheit vorzug8weise zu em z G Sei für M Rerikittelung der Zahlung mittelst - isung beträgt: M bis, 29 Thlr. überhaupt 2 Sgr. über 25 bis 50 Thlr. überhaupt 4 Sgr.

Beim Gebrauche einer Po ang wird das zeitraubende und mühsame Verpacken des Geldes, die Anwendung eines Couverts und die fünfmalige Versiegelung völlig erspart. Auch bietet das Verfahren der Postanweisung den Vortheil, daß wischen dem Absender und Empfänger Differenzen Über den Befund an Geld niemals erwachsen k nnen. |

Um so mehr darf die Postbehörde an die Ver- sender die erneute Aufforderung richten, sih einer undeklarirten Verpackung von Geld in Briefe oder Pakete zu enthalten, vielmehr von der Versendung unter Werths8-Angabe oder von dem Verfahren der E s nd E ebrauch zu machen.

Berlin, den 30. April 1868. :

Der Ober-Post-Direktor. Sachße.

u Varzin im Regierungsbezirk Cöslin wird am 15. Mai cer. eine M biet Telegraphen - Station mit beschränktem Tagesdienst

eröffnet. : : in, den 2. Mai 1868. ; Stettin, Telegraphen - Direction.

cklenbur rovinz Westfalen, wird am 16. Mai e, eine mit e Host nbi Telegraphen-Station mit beschränktem Tages- dienste (cfr. §. 4. der Telegraphen-Ordnung für ‘den Deutsch-Oesterrei- chischen Telegraphen-Verein) eröffnet werden. i

30. April 1868. A N Sleitabbaia Direction.

Nichtamtliches.

reußen. Berlin, 4. Mai. Se. Majestät der Rent begaben Allerhöchstsich gestern früh mittelst Extrazuges nach Potsdam, wohnten daselbst dem Gottesdienst in der Gar- nisonkirche bei und nahmen im Lustgarten die Kirchenparade über das 1. Garde - Regiment zu Fuß ab. Nachdem Aller- höchstdieselben mit Jhrer Majestät der Königin im Parke zu Babelsberg die neuen Anlagen in Augenschein genommen hatten , tebvlen die Majestäten mittelst Extrazuges nach Berlin zurück. E e Ï te nahmen Se. Majestät der König die Vorträge des Minister ‘Prasidenten, des Civil-Kabinets und im Beisein des Gouverneurs und des Kommandanten militairische Meldungen Ls Mai. Jhre Majestät die Königin besuchte gestern die verwittwete Königin in Charlottenburg und erschien bends mit Sr. Majestät dem Könige auf der Soirée des Ministers des Königlichen Hauses. Heute wohnte die Köni- gin dem Gottesdienste in der Garnisonkirche in Potsdam und dann der Parade bei. Nach dem Dejeuner im Königlichen Schlosse besuchten beide Königliche Majeftäten Babelsberg. Heute Abend reist Ihre Majestät die Königin nach Coblenz und am H. von dort über Carlsruhe nah Baden. Die Hof- damen Gräfin Brandenburg und Prinzessin Carolath, so wie der dienstthuende Kammerherr Freiherr von der Lanken haben die Ehre, Ihre Majestät zu begleiten.

Die heutige (6.) Plenar-Sigung des Deutschen Zoll- Varia de ub h 115 Uhr durch den Präsidenten Dr, Simson eröffnet. Von den Bundes-Kommissarien waren anwesend: der Wirkl. Geh. Rath Delbrü ck, General - Steuer- Direktor von Pommer-Esche, Geh. Legations - Rath von Philips8b orn, Vice-Admiral Jahmann, Geh. Ober-Finanz- Rath Henning, Minister von Gerstenberg-Zech, Staats- Rath von Weber, Ober-Finanz-Rath Riecke, Geh. Ober- Steuer-Rath Ewald, Minister von Linden, Geh. Rath Dr. Weinlig, Geh. Finanz-Rath von Thümmel, Geh. Legations- Rath Hofmann, Ministerial-Rath Dr. Dippe, tee von Spigemberg, Gch. Rath Dr. von Liebe, Minisier von

Waßtßdorf, Senator Gildemeister, Senator Dr. Kirchen- auer.

/ Der erste Gegenstand der Tagesordnung betraf: Schluß-

berathung über den Handels- und Schifffahrts-Vertrag zwischen

dem Norddeutschen Bunde und dem ZJollvereine einerseits und

Spanien andererseits nebst Zusat-Artikel.

__ Der Referent Abg. v. Meixner und der Korreferent Abg. Linau beantragten: Das Zoll - Parlament wolle beschließen: dem vorbezeichneten Handels- und Schifffahrts - Vertrage nebst Zusagzartikel die Zustimmung zu ertheilen.

Der Abg. Meier (Bremen) stellte den Antrag:

Das Zoll-Parlament wolle beschließen: den Vorsißenden des Zoll- Bundesraths aufzufordern, womöglich einen Additicnal-Vertrag S dem Norddeutschen Bunde und dem ZJollvereine einerseits und panien andererseits herbeizuführen, in welchem die Vortheile und Begünsti- gungen, welche deutsche Schiffe und Waaren im Mutterlande genießen, auch in den spanischen Kolonieen zugestanden werden. /

Nachdem die Abg. von Meixner, Linau, Meier (Bremen) ihre Anträge begründet hatten , sprah \ich der Wirkliche Ge- heime Rath Delbrück, über den Antrag des Abg. Meier (Bremen) folgendermaßen aus: E

Meine Herren! Jch kann nach dem Gange der a 4 Diskussion meine Bemerkungen auf den von dem Herrn bg. für Bremen gestellten und soeben erläuterten Antrag beschrän- ten, und da ist ein eigenthümliches Zusammentreffen zu kon- statiren. Vor etwa drei Wochen, am 15. April, wurde der Bertrag, der Jhnen jezt zur Beschlußnahme vorliegt, im Kongreß zu Madrid diskutirt. Wie heute Jhre beiden Herren Referenten Ihnen den Vertrag zuc Annahme empfohlen haben, so war auch von der Kommission des jpanishen Kongresses der Vertrag mit warmen Worten zur Annahme befürwortet worden, und wie heute, bis

| jeßt wenigstens, eine Bemerkung zu dem Vertrage nur rück-

sichtlich Artikel 17, der von den Kolonieen handelt, gemacht wor- den ist, so war auch derselbe Art. 17 der Enge Gegenstand der Diskussion im spanischen Kongreß. Wie hier so eben be- klagt worden ist, daß der Vertrag si nicht auf die spanischen Kolonieen erstrecke, so wurde von einem Kongreß-Abgeordneten dieselbe Klage in Madrid erhoben; und wie ich heute in der Lage bin, zu erklären, daß von Seiten des Präsidiums im Sinne des von dem Herrn Abg. für Bremen gestellten Antrages die nöthigen Schritte geschehen werden, so wurde damals von den Ministern der Kolonieen und der auswärtigen Angelegen- heiten eine ähnliche Erklärung abgegeben. Die Sache liegt in Spanien formell so, daß nach der Verfassung die Geseßgebung über die Kolonieen der Krone auss\chließlich zusteht, und daß die Kolonieen in dem vorliegenden Vertrage nicht begriffen seien, wurde von Don Carlos Morfori, dem Kolonial - Minister, wesentlich . aus dieser formellen Lage der Sache erklärt. Die Krone, bemerkte er, könne sich nicht darauf ein- lassen, in einem Akte, welcher der Genehmigung des spanischen Kongresses unterliege, Über die Verhältnisse Bestim- mungen zu tresfen, die der Cognition des Kongresses entgegen seien. Er gab zugleich zu erkennen , daß namentlich mit RÜ- siht auf den Anklang, den der Antrag des Abg. Musquiz im panischen Kongreß gefunden habe , die Regierung keinen An- stand nehmen würde, im Wege der Königlichen Ordonnanz die Bestimmungen des vorliegenden Vertrages , sobald sie Über- haupt perfekt geworden seien, auch auf die Koionieen auszudehnen. Don Lorenzo Arrazola, der Minister der au8wärtigen Angelegen- heiten, fügte hinzu , daß keine Bedenken dagegen scien , noch eine besondere Verabredung mit Deutschland deshalb zu treffen. Es ist in Folge dessen bereits der Herr Bundes - Gesandte in Madrid veranlaßt worden, ein solches nachträgliches in dieser oder jener Form gefaßte Uebereinkommen herbeizuführen.

Das Haus ertheilte dem Antrage der beiden Referenten, so wie dem Antrage des Abg. Meier (Bremen) die Genchmigung und ging darauf zum zweiten Gegenstand der Tagesordnung Über: Vorberathung im Plenum über den Entwourf eines Geseßes wegen A N Bait der Zollordnung und der Zoll-

eseßgebung. : R / U “bir darüber eröffneten Generaldiskussion betheiligten sich die Abgg. Müller (Stettin), von eiden Dr. Stephani, Krieger (Posen), Mohl, worauf der Präsident des Bundeskanzler-

mtes, Wirklicher Geheimer Rath Delbrück, das Wort ergriff.

Nachdem noch der Abg. Weigel zur Generaldiskussion ge- sprochen hatte, wurde die Spezialdebatte eröffnet. §. 1 wurde ohne Debatte genehmigt, §. 2 mit dem Amendement des Abg. Weber, hinter dem Worte »schriftlih« in Selle 9 einzuschalten:

4h die §§. 3 und 4. »oder zu Protokolle; darauf die §§ (Schluß des Blattes.)

Ausschuß des Bundesrathes des Norddeutschen Bundes Tir M aunaarésen hielt am Sonnabend (2. Mai)

eine. Sißung ab, in welcher der Etat !der Postver- Vltna und va Telegraphen-Verwaltung berathen wurde.

2:8 ®