1868 / 174 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

aus dem Mitelalter wenig herübergerettet hat. Nur die Münsterkirche erfreute sich _dicies günstigen Geschikes. Jm 18. Jahrhundert lebte die Stadt wieder auf. Verschont von Kricgsverwüstungen, sah Bonn unter Joseph Clemens und Clemens August Häuser, Kirchen und Klöster wieder erstehen ; das alte S&loß wurde renovirt, 1717 der Bau des Residenz- \chlosses (jeßt Universität) und 1737 der des jeßigen Rathhauses an der Stelle des alten (vollendet 1782) begonnen.

Die Kirchenbauten der romanischen und der gothischen Periode in Preußen.

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Heinrich Otte bat in seinem Handbuch der kirchlichen Kunst- arhäologie eine große Anzahl deutscher Kirchen, je nachdem fic in der romaniscven oder in der gothischen Periode entstan- den sind, Übersichtlich zusammengesiecUt. Wir entnehmen diesem Werke die nachfolgende Gruppirung der Kirchen in Preußen, so wie die Charakteristik der verschiedenen Baustyle. _

1, Die Kirchen romanischen Styls. Der romanische (óyzantinische, Rundbogen-) Styl herrschte in Deutschland, wie um größten Theile des übrigen Europa vom K. oder K. bis in das X11], Jahrhundert. Die Kirchen romaniscen Styls sind einfache, mahzenhafte, mehr niedrige als hohe Gebäude von starëem Gemäuer und großer Fest.gkeit, Anfangs s{chwerfällig und slit, später zierlicher und re.cer. Charattcristisch ist das Vorherrschen der Horizontallini und der in allen Wölbungen angewendete halbkreisförmige Rundbogen. Der Grundriß ist nah einem bestimmten Ges.ÿye rhyflmish gegliedert. Das Quadrat, welches am Stamme des die Grundform bil- denden Kreuzes da entsteht, wo der Arm dasselbe durch- schneidet, ergiebt die Einheit für die Haupttheile des Gebäudes. Der Chor ist diesem Quadrate gleich , ebenso jeder Arm des Kreuzcs8, das Mittelschiff ist zwei Quadraten gleich, nah Westen jedoch noch verlängert. Die Seitenschiffe haben die halbe Breite des Haupischiffs und ihrer Breite entspricht wieder die Entfer- nung der Säul:n und Pfeiler von cinander. An den Chor \chließt sich die halbkreisförmige Apsis 7 auch die beiden Kreuzes- Arme haben solche Vorlagen. Jm Aufbau haben die romani- schen Kirchen regelmäßig die Basilikenform , d. h. das Miittel- \ch{chi} ist von den halb so hohen Seitenschiffen durch Bogenreihen geschieden, über welchen die Seitenmauern des Langhauses auf- steigen. Die Scheidbögen (Arkaden) zwischen den Schiffen wer- den entweder von Säulen oder Vfeilern getragen. Die todte Fläche der auf den Arkaden lastenden Scheidemauern, an welche fih äußerlich die Pultdächer der Seitenschisfe lehnen , is durch verhältnißmäßig kleine, im Rundbogen Überdeckte Fenster belebt. Das Mittelschif} wurde mit einer Holzdecke flach belcgt; Wölbun- gen finden si nur in den Halbkuppeln der Apsiden und in den Kreuzgewölben der Krypten. Das Aeußere ist schlicht und einfach. Dagegen hat die romanische Baukunst den größten Schmuck auf die Portale verwendet. Die Thürme fehlen in der frühesten Periode, später erscheinen sie von runder, noch später von vier- eiger Grundform, durch Gurthsimse und den Bogenfrics in mehrere Geschosse gesondert und im Obersiokwerk in das Achteck umseßend. Die Fenster sind durch Säulchen in zwei, auch drei Oeffnungen getheilt.

Seit dem RI1I, Jahrhundert wurde das Innere der Pfeilcr- basilila mit Kreuzgewölben überspannt und im RIT, Jahr- hundert bildete fich durch Aufnahme neuer Elemente in den romanischen Styl, namentlich durch Anwendung des Spißbogens der sogenannte Uebergangssiyl, den viele aus dem R111, Jahr- hundert stammenden Kirchen in Deutschland zeigen.

Da das Christenthum sich östlih der Elbe erst verbreitete, als der romanishe Styl von dem gothischen s{chon ver- drängt wurde, so finden sich hier die Kirchen romanischen Ur- sprungs viel spärlicher als westlich der Elbe.

In den einzelnen Provinzen des preußischen Staats ist nun folgenden Kirchen, die zum Theil später gothisch umgeän- dert sind, ihr romanischer Ursprung nachgewiesen worden.

1. Jn der Provinz Preußen: Culmsce, Thürme am Dome. Elbing, ein Rest im Chore der Marienkirche. Oliva, die Cisterziensierkirhe. Ostrowitsch bei Kowahlen.

11. In der Provinz Posen: Kruschwiy am Goplosen, der Dom.

1IL. Jn der Provinz Pommern: Altenkirchen auf Nü- gen. Bahn. Bergen auf Rügen, Ueberreste der Nonnenkirce St. Mariae. Cammin, der Dom. Colbaß , die Cisterzienserkirche. Dammgarten (Reg. Bez. Stralsund). Eldena , die älteren Theile der Kirche des in Trümmer liegenden Cisterzienserklofters. Greiffenhagen , die Nicolaikirhe. Kirch-Baggendorf bei Trieb- sees, Lassan, Loiß. Lübchin bei Triebsecs, Marrin bei Cös-

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lin, der Thurm der Kirhe. Pasewalk, die Nicolaikirche. Schay- rode auf Rügen. Verchen (Kreis Demmin) das Schiff der Nonnentkirhe. Wolkow bei Treptow a. R.

VI, Jn der Provinz Schlesien: Borne bei Breslau, Breslau, die Aecgidienkirche, das Portal der Magdalenenkirche (Vincenzkirche). Gießmannsdorf bei Bunzlau. Görliß, die West- ars der Peter-Paulskirche. Trebnitz, die Cisterzienser Nonnen- irche.

V. In der Provinz Brandenburg: Bardeniß bei Treuenbrießen. Berlin, Theile des Nicolaikirhthurms. Bran- denburg, der Dom, der Westbau der Godehardtkirche, der Unter- bau der Petrikapelle, dic Nikolaikirhe. Dobrilug, die Kirche des Cisterzienserilosters. Falkenhagen bei Müncheberg. Gram- zow. Gransee. Havelberg, Theile des Doms. Ihlow bei Dahme. Jüterbog, die Frauenkirche. Köpenick. Lehnin. Lich- tenberg bei Neu-Ruppin. Lindenau bei Drobrilug. Lindow bei Neu-Ruppin, Ruine des Prämonstratenser-Nonnenlklosters. Lugau bei Dobriing. gothischen Dominikanerkirche. Oderbcrg. briezen. Wiesenburg bei Belzig. Zehdenick, der Flügel des Cisterzienser- klosters. Zinna, die Kirche d?8 Cisterzienserklosters.

VI, In der Provinz Sachsen: Afen a. d. Elbe, die k L R A A E, | adt, Arendjee, die Benedictiner-Nonnenkirche, der älteste mär- | ati

Y Bergzau | Stadtkirche. bei Genthin. Bosau bei Zeiß, Theile der BVencedictinerkirche. | Burg, die untcre Pfarrkirche, der Thurmbau der oberen Pfarr- | Dambeck bei Salzwedel. |

Liebfrauen- und die Nicolaikirche.

fische Gewölbebau. Arneburg bei Stendal, Barby.

kirche, Burgwerben bei Weißenfels. Diepdorf bei Salzwedel, die Kirche des Augustiner-Doppelklosters. Drübeck (Kr. Wernigerode), die Kloster- und die Dorfkirche. Erfurt, die Ueberrejie der Benedictiner - Kirche auf dem Peters-

berge, Theile des Doms, die Regler- und die Schottenkirche. |

er Stadtkirche, die Doppel | Münster, der Dom, der Thurm der Lambertikirche, die Ludgeri-

fapelle, die Ludgerikirche, der untere Thurmtheil der gothischen

Freiburg a. d. Unstrut, Theile kapelle auf dem Schlosse. Gardelegen, Theile der Marienkirche, Reste in der Nikolaikirhe. Goseck bei Weißenfels. Gottes- gnade, die Hospitalkapelle Joh. Bapt. Graefenhainichen. Grö- ningen und Kloster-Gröningen. die KFoUlegiatkirche. Jerichow.

Guden8wegen bei Magdeburg.

Halle , die beiden östlichen Thürme der Marktkirche.

leben, Hillersieben, die Trümmer der Benedictinerkirche. gören bei Stendal, Huyseburg , die Benedictinerkirche. chow, die Prämonsiratenser- und die Stadtkirche. die Benediktinerkirwe. Kalberwisch bei Osterburg. Kläden bei Arendsee. Klicÿ bei Sandau, Königs8mark bei Werben. wese bei Osterburg. Land8berg bei Halle, die Scbloßkapelle, die Stadtkirche. Leißkau bei Zerbst, die Prämonstratenserkirche. Loburg,

Hamers- Hohen-

die Todtenkirche. Magdeburg, Theile des Doms, der Johanniskirche, | burm der Petrikirche, Theile der Sebastians- | Meile entfernten Klosters. |

dieMarienkirche, der kirche. Mansfeld, die Kirche des 2

Melkow bei Jerichow. Memleben, Ruine der Klosterkirche.

Merseburg, die älteren Theile des Doms, die Neumarktskirche, |

Reste des Petersfklosters, der Westthurm der Stadtkirche. Meucben bei Pegau. Möern, Kr. Jerichow. Münchenlohra bei Nord- hausen, die Klosterkirche, Theile der Kapelle im Schlosse Lohra. Mühlhausen , Naumburg, dir Dom, der Dom 11 seinen östlichen Theilen, die Marienkirche, der Chor der Petrikirche. Ober-Röblingen bei Eisleben. Kern der Nicolaikirche, die Martinskirche. Osterwiek a. d. Jlse. Petersberg bei Halle, die 1853 bis 57 neu erbaute Augustiner- kirche, die Ruine der Peterskapelle. Pforta, die Cisterzicnser- kirche, die Abtskapelle. Prödel bei Leißfkgu. Slift8kirche, die Klosterkirde St. Wiperti. Querfurt , die Schloßkirche. Nedekin bei Jerichow. Ristädt bei Salzwedel. Salzwedel, Theile der Katharinenkirche, Ueberreste der Lorenz- lirhe, der Körper der Marienkirche. die Pfarrkirche. Sanger8shausen, die Ulrichskirche. dorf bei Tangermünde. Schönebeck. Schöneberg Schönhausen bei Tangermünde. Seehausen, die Pfarrkirche. Steinbach bei Vibra. Stendal, die Westthürme und Theile des Doms. Tangermünde, die Nicolaikirche, ein Mauerrest an der Stephanskirche. Tennstädt. Torgau, Ruine der Marktkirche. Trebenkirchen bei Weißenfels. Vessera bei Schleusingen , Reste des Prämonstratenser-Klosters. Welsleben. Werben bei Havel- berg, der Westthurm der Johanniskirhe, Wimmelburg. Wol- mirstädt, der Kern der Stadtkirche (Cisterzienser-Nonnenlkloster). Zahna. Zeiß, Theile der Schloßkirche. Außerdem sind in der haba" Sachsen noch viele Kirchentheile, Portale, Thürme romanischen Ursprungs.

VII, In der Provinz Westfalen, in welcher si der

Schmit bei Werben.

Neu-Ruppin, Reste der Chorwände in | Pechüle bei Treuen- | Prenzlau, die Fransziskanerkirche, das Aeußere der | Jakobikirhe. Treuenbriezen, die Marien- und die Nikolaikirche. |

und cine Kapelle.

._ Jeri- F Ilsenburg, |

Kre- |

die Thürme der Blasius- und Marienkirche. | eine Kurie am Domplaß. Nordhausen, |

Osterburg, der | Quedlinburg, die |

Sandau bei O

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manische Styl am längsten erhalten hat: Affeln bei Pletten- berg. Altenheerse bei Paderborn. Aplerbeck bei Dortmund. Asbeck bei Aahaus. Valve bei Jserlohn. Belen bei Waren- dorf. Berghausen bei Schmallenberg. Billerbeck bei KoesSfeld, die Johanni:- und die Ludgerikirhe. Böddecken bei Paderborn. Böle bei Hagen. Brakel bei Dortmund , die Templerkirche. Brakel bei Paderborn. Brechten bei Dortmund. Bremken bel Paderborn. Brilon, die Pfarrkirhe. Büren, die Stadtkirche. Castrop bei Dortmund. Corvey, die Benediktinerkirhe. Crom- bah bei Sicgen. Delbrück bei Lippstadt. Derne bei Dort- mund. Dortmund, die Marien- und die Reinoldikirche. _Drüg- gelte bei Soest , die h. Grabkapelle. Elscy bci Iserlohn. Elspe bei Attendorn. Enger bei Herford, Theile der gothischen Stiftsfkirche. Enniger bei Ahlen. Erwitte bei Lippstadt. Frecken- horst bei Warendorf. Fröndenberg a. d. Ruhr. Gehrdea bei

aderborn, die Nonnenklosterkirche. Geseke bei Lippstadt, die Nonnenstifts- und die Pfarrkirche. Godelheun bel Högter. Hardehausen bei Warburg, Ueberreste der Cisterzieserkirche und eine Kapelle. Heggen bei Attendorn. Hembergen bei Münster. Hemmerde bei Unna. Herdeke bei Dortmund, die Nonnenkircze Herford, die Münsterkirhe. Herzfeld bei Lippstadt. Hörste bei Lippstadt. Höuter , die Kilianskirche. Huckarde bei Dortmund. Hüsten bei Urnsberg. IAdenjen bel Wunstorf. Iserlohn, die Kirchspielskirche , Theile der oberen Kappel bei Lippstadt, die Nonnenstiftskirche. Kirch- Berchen bei Paderborn. Kirchlinde bei Dortmund. Kirch- Veischede, Kr. Olpe. Koe8feld, die Jakobi- und die Lamberti- kirche. Krückeberg bei Oldendorf. _Langenhorst bei Rheine. Legden bei Ahaus. Lette bci Rhede. Lippstadt, Theile der

Marienkirche, die Nicolaikirche. Lügde, dic Kilianskirche. Maricn-

eld bei Gütersloh. Marienmünster bei Höxter. Mengede bei Dort- R Metclen bei Steinfurt. Methler ber Dortmund. Minden, der Wesibau des Doms, die Marien- und die Martinikirche.

Martinikirche, St. Mauritz, St. Servatius. Neuen-Heerse bei

Groß-Beuster bei Seehausen | Paderborn. Ober-Marsberg bei Paderborn. Ober-Tudorf bci /

Groß-Mangelsdorf und Groß-Wulkow bei | V | : | Hadmers®leben. | Halberstadt, St. Burchardi, Theile des Domes, die Liebfrauen- |

Urche, Theile der Martinikirche, die Moriß- und die Paulskirche. Gaufirche

Paderborn. Ochtrup bei Rheine. Ohle bei Plettenberg? Opher- dicke bei Dortmund. Ofstenfelde bei Warmdorf. Osterwick bei Kocsfeld. Paderborn, die Bartholomäikapelle, die Benediktiner- kirche Abdinghof , Theile der Stiftskirche Bustorf, der Dom, die Peeyen bei Minden. Plettenberg. Recke, Kreis Necklinghausen. Rehme bei Minden. Rhynern Rüthen bei Brilon. Salzkotten bei Paderborn.

bei Arnsberg. Sendenhorst bei Münster. Sie- Socst, der Dom, St. Maria zur Höhe, Sommierseld

Sy- Verne

Tecklenburg. bei Hamm. Schmallenberg be gen , die Nikolaikirbe. S S! die Nikolaikapelle, St. Peter, die Thomaskirche. bei Paderborn. Steinfurt. Sünnighausen bei Bechum. burg. Thule bei Paderborn. Valbert bei Attendorn. bei Lippstadt. Vreden, die Stiftskirche. Warburg, die Johannis- kirche, die Schloßkapelle. Water8sloh bei Lippstadt. Wefelsburg bei Paderborn, die Burgkapelle, Werdohl bei Plettenberg. Wetter bei Herdccke. Wickede bei Unna. Wiedenbrück bei Gütersloh, Theile der Kapitelskirde. Windheim bei Minden. Wormbach, Kreis Meschede, so wie cinzeine Theile und Thürme an anderen Orten. j : VIlIL, In der Rheinprovinz. Aachen, der Münster und die Adalbertskirche. Altenahr. Altenberg bei Cöln, Ueber- reste in der Klosterkirche. Alten - Campe bei Geldern. Alten- kirchen bei Coblenz. Andernach, die Pfarrkirche. Bacharach, die Pfarr-, sog. Tempelherrnkirche, Bendorf bei Coblenz. Büber bei Andernach. Bilk bei Düsseldorf. Birgelen bei Hainsberg. Bonn, das Münster, auf dem Friedhofe die chemalige Deutsch- herrnkapelle von Ramersdorf. Boppard, die Pfarrkirche. Braus- weiler bei Cöln, die Klosterkirche. Bürrig bei Cöln. Camp bei Boppard. Carden a. d. Mosel, die Ostseite der Stiftskirche. Clemenskirche bei Rheinstein. Coblenz, die Castorkirche, die Kirhe St. Florin, die Liebfrauenkirhe. Cöln, St. An- dreas, St. Aposteln, St. Cäcilia, St. Columba, St. Cu- nibert, St. Georg, St. Gereon, St. Johannes Bapt., St. Maria auf dem Kapitol, St. Maria in Lyskirchen , Sk. Martin , St. Mauritius, St. Pantaleon , St. Severin, St. Ursula. Deut, Abteikirche. Distelroth. Dormagen. Emmerich, Chor und Krypta des Münsters. Erkrath bei Düsseldorf. Erpel. Efsen, das Münster. Euskirchen bei Bonn. Gerresheim bei Düsseldorf. Gielsdorf bei Bonn. Ginderich bei Xanten. Glad- bach, die Abteikirche. Godesberg bei Bonn. Güls bei Koblenz. Heimer8heim bei Sinzig. Heinsberg, die Säulenkrypta unter der Gangolfskirche. Heisterbah bei Königswinter (Ruine). Hilden bei Düsseldorf. Hirzenach bei Boppard. Hoch-Elken (Eltenberg) bei Elten. Jülich, Kaiserswerth, die Stiftskirche. Kempen bei Krefeld, die Peterskapelle (die Stistskirche, theilweis im Uebergangsstyl). Klosterrath bei Aachen, die Augustiner- stiftskirche. Knechtsteden, bei Dormagen , die Prämonstratenser- Kirche. Kobern bei Coblenz, die Mathiaskapelle im Uebergangs-

slyl, der Thurm der chemaligen Kirche. Laach bci Andernach? die Abteikirche. E N Lonnig bei Coblenz. Lövenich bei Cöln. Lüftelberg (Kreis Rheinbach). Mayen, die Frauenkirche. Meckenheim bei Bonn, im Uebergangsstyl. Melaten bei Aachen, dice Quiriniuskapelle, 1m Uebergangsstyi. Merzig an der Saar. Mettlach bei Mcrzig. Monheim bei Dormagen (Ueberg. St.). Moselweiß bei Coblenz. Müden bci Moselkern. Mündelheim bei Düsseldorf. Münstercifel , die Stiftsrirche. Münstermayfeld, Theile der gothischen Martin€- kirche. Neuß, St. Quirin, Nickenich bei Andernach. Nideggen bei Düren. Oberbreisig bci Andernach. Offenbach bei Grum- bach, Reste in der chemaligen Benediktinerkirche. Ophoven bei Heinsberg. Pfalzel bei Trier, dic Stiftskirche. Ratingen bei Düsseldorf. Ravengiersburg bei Simmern. Remagen , dic kath. Kirze. Nepelen bei Mörs. Rheinkassel bei Cöln. Nin- dern bei Cleve, eine Apsis als Ueberrest einer Kirche. Rom- mersdorf bci Sayn, St, Goar, die Säulenkrypta unter der gothischen Stiftskurche. St. Thomas bei Andernach. St, Tho- mas an der Kyll. Sayn , die Klosterkire. Sch{önstall bei Vallendar (Ruine). Schwarz-Rheindorf bei Bonn. Sie burg, die Abteikirche, due Pfarrkirche theilweis. Sinzig, die Pfarr- kfirhe. Sponheim bei Kreuznach, die Abteikirhe. Trier, der Dom, Reste der Jrminenkapelle bei St. Paul, St. Matthias (\pätgothish verändert). Wassenberg bei Heinsberg. Werden a. d. Ruhr, die Abteitirhe. Weßlar, Theile der Stiftskircze. Wipperfürth, die Nikolaikirche. LListel bei Calcar, Theile der Stiftskirche. Wittlar bei Düsseldorf. Zülpich.

Außerdem finden sich in den Rheinlanden noch viele Thürme romanischen Stils und romanische Ueberreste,

IX, Jn der Provinz Schle8wig-Holstein: Alten- frempe bel Neustadi an der Ostsce. Broacker. Gettorf bei Kiel. Gnisjau bei Lübe. Grömiß bei Neustadt a. d. Osisce. Haddeby bei Schleswig. Heiligenhafen am Fehmarsund, der Chor der Kirche. Heilugenstedten bei Jhehoe. Keitum auf Sylt. Klein- Wesenberg ber Lübeck. Leezen bei Segeberg. Lütjenburg bei Kiel, Meldorf im Dithmarshen. Pronsdorf bei Segeberg. Reinfeld. St. Johannes auf Föhr. Schlamcrsdorf bei Sege- berg. Schleswig, der Dom, die Michaelskirche. Segeberg, die Stadklkirche. Sörup. Süßel bei Eutin. Warder bei Segeberg. Zarpen bei Neinfeld.

X. Inder Provinz Hannover. Barsinghauscn. Bassum, die Benediktiner-Nonnentirche. Belm bei Osnabrück. Bißendorf bei Osnabrücë, Bücken, die Stiftskirche. Bursfelde. Cappen- berg bei Lüne. Eidagsen. Fishbeck. Fredersloh. Freren. Goës- lar, der Dom, die Kirche auf dem Sonnenberge, die Jacobi-, die Marfktkirche, die Kirche Neuwerk, die Kapelle St. Ulrich, die Clus. Hameln, das Münster. Heiningen. Hildesheim, der Dom , die Godchardikirche, die Kirche des Bencdiktiner-Klosters St. Michael, die Klosterkirche auf dem Morißberge. Loccum. Lähnde bei Hildesheim. Mandeisloh, die Archidiakonatkirche. Marienhave bei Norden, die neuerdings abgebrochene Kirche. Marienwerder bei Hannover, die Augustiner-Nonnenkirche. Neu- stadt am Rübenberge. Nicolausberg bei Göttingen. Oesede bei Osnabrück. Osnabrück, der Dom, die Johanniskirche, der Thurm der Marienkirche. Verden, die Andreaskirhe. Wallen- horst bei Osnabrück. Wester-Kappeln bei Osnabrück. Wunstorf, die Stiftsfkirche.

Xl. In den Regierungs-Bezirken Cassel-Wies- baden. Apelern. Breitenau bei Cassel, Kirche des Benediktiner- Klosters. Brunnenburg bei Limburg, Ruine der Prämonstra- tenser-Nonnenkirche. Burg Hasungen bei Cassel, Ruine der ehem. Klosterkirhe. Caldern bei Marburg, Dietkirchen bei Limburg, die Stiftskirche. Enten bei Ninteln. Ooischbeck bei Rinteln, die Benediktiner-Nonnenkirhe. Frankfurk, der Einbau in der Leonhardskirche, die Doppelkapelle im Saalhofe. &rißlar, die Stiftskirhe. Fulda, Theile der Michaeliskapelle, die Peters- berger Kirche, Theile der Klosterkirbe St. Andreasberg. Geln- hausen, Pfarrkirche St. Mariä, Theile der Peterskirche, die Kapelle in der Ruine des Barbarossapalajics, die Gislakapelle. Germerode bei Eschwege, Kirche des Prämonsiratenser-Nonnen- klosters. Großenlüder bei Fulda. Großen-Wieden. Herren-Brei- tungen bei Schmalkalden, die Schloßkirche, der Thurm der Dorf- kirche. Hersfeld, die Ruine der Benediktinerkirche. Höchst, die Justinuskirche, Hofgeismar, die Liebsrauenkirche in der Altstadt. Hohenrade bei Rinteln. Johannisberg, Kirche der Benediktiner- Abtei. Kaufungen bei Cassel, Theile der Kirce der Nonnen- Abtei. Kruckenberg bei Karlshafen a. d. W. Limburg, die Stiftskirche (Dom). Lippoldsberg bei Karlshafen a. D, 8. Merxheim bei Naumburg in Hessen, Theile der Kirche des Augustinerklosters. Mittelheim, die Augustinerkirhe. Möllen- beck bei Rinteln, Theile der Benediktiner-Nonnenkirche. Nieder- lahnstein, die Kirche St. Johann. Nordhausen bei Catjel. Obernkirchen bei Ninteln, die Vorhalle der goth. Nonnenkircbe. Rasdorf bei Fulda, Ueberreste in der später gotbisch umgebauten Kirche. Reichenbach bei Lichtenau, Reichenberg bei St, Goarshau)en,