1910 / 27 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuhungss\achen. 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u: Aktiengesellschaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Preis für den Naum einer 4gespalteuen Petitzeile 30 9. @

6. &rwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[93377] s Der unterm 24. d. Mts. gegen den Ersaßreservisten Berthold Staudfufß erlassene Steckbrief ist erledigt. Oppeln, den 29. Januar 1910. 2 Bezirkskommando.

[93019]

E. 23. 09./2. In der Strafsahe gegen Sen Barbier Friedrich Wilhelm Richter, geboren am 24. April 1879 in Neuwedell, Kreis Arnswalde, zu- leßt in Neuwedell wohnhaft, wegen Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 Str.-G.-B. in Verbindung mit S 4, 11 N.-G. vom 11. Februar 1888, hat das Königliche Schöffengericht in Neuwedell N.-M. in der Sißung vom 20. Januar 1910, an welcher teil- genommen haben: Amtsrichter Strube als Vor- fißender, Gemeindevorsteher Falk, Silberberg, Guts- besißer Priebe, Zankhof, als Schöffen, Amtsanwalt May als Beamter der Staatsanwaltschaft, Gerichts- vollzieher Grande als Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: Der Angeklagte wird wegen Uebertretung des § 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuhs in Ver- bindung mit §8 4, 11 des Neichsgeseßes vom 11. Fe- bruar 1888 zu 150 Einhundertfünfzig (— Mark Geldstrafe, im Unvermögensfall zu 6 sechs Wochen Haft kostenpflichtig verurteilt.

Ausgefertigt zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung.

Neuwedell Nm., den 28. Januar 1910.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts : Busse, Amtsgerichtssekretär. è

[93378] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssache gegen den Rekruten Scneidergesellen Franz Kusz vom Landwehr- bezirk Gnesen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der ZS 396, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Be- \uldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Bromberg, den 29. Januar 1910.

Gericht der 4. Division.

[93380] K. Württ. Staats8auwaltschaft Raveusburg.

Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land- gerihts Navensburg vom 19. Januar 1910 ist gemäß 8 326 St.-P.-O. das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des

1) Mendel, Karl, Straßenbahnwagenführer, geboren am 16. August 1889 zu Wilfertsweiler, St.-Gde. Saulgau, zuleßt wohnhaft in Schwarzen bah, Gde. Boms, O.-A. Saulgau;

2) Sternfeld, Pa ul, Kellner, geboren am 3. März 1889 zu Biberach, zuleßt wohnhaft in Riedlingen ;

3) Friedmaun, Hugo Franz, Gärtner, geboren am 18. April 1887 zu Ravensburg, zuleßt wohnhaft in Weingarten ; |

4) Witzgall, Hermann, Kellner, geboren am 25. November 1887 zu Weingarten, zuleßt wohnhaft daselbst ;

9) Frech, Josef, Kellner, geboren am 6. März 1886 zu Gbersbach, O.-A. Saulgau, zuleßt wohnhaft daselbst,

mit Beschlag belegt worden, was gegeben wird.

Den 25. Januar 1910.

hiermit bekannt Staatsanwalt Heller.

[93379] Verfügung. wider Nekruten Martin Januar 1902 erlassene B

ahnenfluchts8erflärung

Lavall am eshlagnahme wird hiermit

Strafß;burg i. E., den : Gericht 31.

Ri QD E, C RE L A b E SRTERCE O SAERSZIES I

6 o C w 2) Aufgebote, Berlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[92994] Zwangsversteigerung.

der Zwangsvoll\treckung das in 1-Nummelsburg, Marstr. 13, be- Grundbuche des Amtsgerihts Berlin- Z Berlin) Band 7 ] des VBersteige- Kaufmanns und

R »y 1

e ou

R lkriol abr1el

111 in Tyooion b AIULLLii, èFrelen- j

Grundstück, Vorder-

G AUL

dur das f A

d , Y 110 3TT10 t „(Tut ¿FTI1eDTI)- j

1- Mitte.

Amtsgeriht B [85523] Zwangsversteigerung. km Wege der 2wanaëvollitrefuna

DCLCO

des Bersteigerungésvermer us den (amen # E s C A S Molt : ty" Afktien-Baugesell in Berlin ein-

Mt M

Vormittags 10} Uhr, dur

(ori t an - g (1 a

4 1441

unterzeichnete

1 2RrTevPe, H #, dor

A A E ton Eanrtonts

Stadt mit |

.

niagi 1909 | F

Kunz, | vertreten durch Rechtsanwalt Müglichh in Seelow,

| Vormittags 10 E

H | stehendes Aufgebot erlassen: 8 gebäude und | nin am 24. März |

unter» |

R | Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf | den 20. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, | vor ( | anberaumten Aufgebotstermine | melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls | die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Februar 19190, |

tele, Brunnenplaß, Zimmer | D; a) ¡ 5

l - | Fol. 104 Abteilung 111 Spalte 1 unter Nr. 2 zufolge

1 | Schuld- | shafts[eistung

| dem

[74791] Aufgebot.

Der Kaufmann B. Kaufmann, früher in Hohen- salza, jeßt in Berlin W. 50, Nachodstraße 9, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 202 der Aktiengesellschaft Soolbad (Inowrazlaw) Hohensalza mit einem Nennwerte von 300 #4, aus- alie gemäß Gesellshaftsvertrag vom 4. Mai 1875,

eantragt. er Inhaber der. Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, deu 12. Juli 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstecmine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Hohensalza, der? 1. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. [93435]. Bekanntmachuug.

Gestohlen wurde | hierorts am 30. Januar d. Js. 1 Stück 49/6 Ungarische Kronenrente über 1000 Kronen Nr. 721 452. Illb» D. J. 387. 10.

Breslau, den 30. Januar 1910.

Der Königliche Polizeipräsident : v. Oppen. [92992] E :

Der Versicherungs\chein Nr. 274 321, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs4 bank füx Deutschland“, s welhem eine Ver? sicherung auf das Leben des Feuerwehrmanns Hein- rich Naujoks in Greifenhagen genommen ist, foll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besiß der Urkunde befindet oder Nehte an der Ver- fiherung nahweisen kann, möge sich bis zum 31. März 1910 bei uns melden, widrigenfalls wir den nah unseren Büchern Berechtigten eine Ersaßtz- nrkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 28. Sanuar 1910. :

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. R. Mueller.

[92993] Aufruf. :

Die von dem Allgemeinen Deutschen Versichherungs- Verein a. G. in Stuttgart unter dem 1. Dezember 1903 ausgestellte Sterbekassenpolice Nr. 177 auf Frau August Miethke, geb. Bierbach, in Küstrin lautend, über eine Versicherungssumme von 4 120,—, wird vermißt. Ihr etwaiger Inhaber wird hiermit aufgefordert, fie uns binnen zwei Monaten vor- zulegen, widrigenfalls der Versicherten vom Verein eine neue Police ausgestellt wird.

Stuttgart, den 28. Januar 1910.

Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein a. G. in Stuttgart. Dr. Bu schbaum. Auchter, i. V. [82113] Aufgebot.

Der Wilhelm Hohoff jr. in Werl i. W. hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der von der Deutschen Lebensöversicherungs8gesellshaft in Lübeck am 23. Januar 1893 auf das LÆben des Anton Surmaun, stud. theol.,, wohnhaft in Werl i. W., ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 103562. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, feine Nechte spätestens in dem Termin am 6. Juli 1910, Vorm. 10 Uhr, hier anzu- melden unde die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 14. Dezember 1909.

Das Amtsgericht. Abteilung VII[.

[93127] Aufgebot.

1) Der Landwirt Paul Binte in Küstrin, 2) der Gutsbesißer Max Binte in Letshin, 3) die Frau Meta Gieseler, geb. Kunz, in Berlin, Nechlinstraße 2, 4) der Atrbeiter Nichard Kunz in Berlin, Schwedter- straße 248 111, 5) die Frau Margarete Nadich, geb. in Berlin, Oderbergerstraße 51/52, sämtlich

haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs des Credit-Vereins zu Letschin, ein getragene Genossenshaft mit unbeschränkter Hasft- pfliht, Nr. 651 über §93 4A 22 4, ausgestellt für den Gutsbesißer Martin Steffen in Letschin, bean tragt. Der Inhaber dieses Buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1910, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Seelow, den 15. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.

| [93004]

Herzoglihes Amtsgeriht Gandersheim bat nach- Der Brinksitzer und Zimmermann Heinrih Schulze in Opperhausen hat as Aufgebot des über die im Grundbuche von pperhausen-Osfterbruch Band 1 Blatt 56 in Ab- eilung 111 unter Nr. 1 für den Amtszimmermeister Friedrich Husung în Greene eingetragene Hypothek on 100 Talern Kurant 300 4 nebst 49/5 jähr- icher Zinsen ausgestellten Hypothekenhbriefes vom Februar 1871 beantragt. Der Inhaber der

Amtsgerichte Gandersheim

Herzoglichen seine Rechte anzu-

dem

Gandersheim, den 25. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: i. V.: Grote, Gerichts\{hrb.-Asp.

[93006]

Herzoglihes Amtsgericht Gandersheim hat nach- stehendes Aufgebot erlassen : Der Kotsaß Friedrich Wolf aus Altgandersheim hat als eingetragener (Figentümer des Kleinkothofes Nr. 19 zu Altganders- heim das Aufgebot der auf dem vorerwähnten Grund- besißze im Grundbuche von Lltgandersheim Band 1

und Hypothekenvershreibung, au} Bürg- vom 10. April 1847 für die Töchter

vierförsters Koh zu Wrescherode, Auguste Doris Koch, ein Darlehn von 200 Talern Ct. 49/9 jährliher Zinsen und etwaiger Kosten 9. März 1851 eingetragenen Hypothek beantragt.

der Ansprüche aus dieser Hypothek zu haben ¡laubt, wird aufgefordert, spätestens in- dem auf den . April 19840, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichen Antsgerichte Gandersheim anbe-

Öffentlicher Anzeiger.

193002]

raumten Ausgebotstermine seine Rechte an@tmelden, widrigenfalls die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird.

Gandersheim, den 26. Januar 1910.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts :

I. V.: Grote, Gerichts\{rb.-Asp. [93005]

Herzogliches Amtsgeriht Gandersheim hat nach- stehendes Aufgebot erlassen: Der frühere Zimmer- mann, jeßige Gastwirt August Schulze in Oster- bruch hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuhe von Opperbausen - Osterbruch Band 11 Blatt 89 in Abteilung 111 unter Nr. 1 für den Brennereibesißer Conrad Mackensen in Baden haufen eingetragene Hypothek von 100 Talern Kurant == 300 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 20. Of- tober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem Neg en Amtsgerichte Gandersheim anberaumten Aufgebotstermine |eine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gaudersheim, den- 26. Januar 1910.

Der Gerichts\chreiber Herzogl. Amtsgerichts :

i. V.: Grote, Gerichts\{rb.-Asp.

Aufgebot. : Sattlermeister Karl Bernhard Heinrich Micheels in Schönwalde, vertreten durch deu RNechts- anwalt Justizrat Haake in Neustadt i. Holst., hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken- briefes vom 10. Mai 1899 über die auf dem Grund buchblatt des Grundstücks Schönwalde, Mönch-Nevers- dorf Band 1 Blatt 17 Abteilung 111 Nr. 1. für die Spar- und Darlehnskasse, eing. G. m. u. H. in Schönwalde eingetragene, zu 5 vom Hundert verzins- lihe Darlehnsforderung von restlich 1800 # bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1910, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seineNechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraft loserkflärung erfolgen wird.

Neustadt i. Holft., den 7. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.

[92383]

D er

[93020] Aufgebot.

Frau Anmtsgerichts\sekretär Margarete Gadsky, ge borene Hartmann, in Charlottenburg, Sybelstraße 20, hat das Aufgebot des angeblih verloren gegangenen Briefes über die im Grundbuhe von Nirdorf Band 17 Blatt Nr. 580 in Abteilung II[ Nr. 10 für sie eingetragene Hypothek von 10000 nebft fünf vom Hundert Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Nirdorf, Berliner straße 65/69, Zimmer 16, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird. : Nixdorf, den 24. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Landwirt Hugo Roth in Möbisburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat i Erfurt, hat das Aufgebot des in seinem Eigenbesite befindlichen, in der Gemarkung Möbisburg belegenen, in der Grundsteuermutterrolle von Möbisburg unter Art. Nr. 528 eingetragenen Grundstücks Parz. 93, im Dorfe (57 a) Garten, von 6 a 60 qm gemäß Artikel 21—27 der preußischen Ver ordnung vom 13. November 1899 zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts beantragt. Etwaige Personen, die das Eigentum an d Grundstück für sich in Anspruch werden aufgefordert, ihre Rechte

Ut L

Der

nehmen

916 bis

vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 96, an beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen falls ihre Ausschließung erfolgen wird. Erfurt, den 25. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[92995] Aufgebot.

Die Katharina Hieb, geb. Bauer, Eh Winzers Matthäus Hieb in Albersweiler, dem Kgl. Amtsgericht Annweiler den Antrag gestellt, ihren am 3. Dftober 1854 zu Albersweiler geborenen und zuleßt dort wohnhaft gewesenen Bruder Jakob

Bauer, ohne Gewerbe, Sohn der verlebten Ebe-

efrau des

leute Jakob Bauer 1I1., Tagner, zuleßt Schlaghüter, |

und Anna Katharina geb. Uebel, beide zuleßt wohn- haft zu Albersweiler, da derselbe {on mehr als 10 Jahre verschollen ist, im Wege des Aufgebots- verfahrens für tot zu erklären. Demgemäß wurde unterm Heutigen das Aufgebot erlassen und werden hiernah aufgefordert: 1) der Verschollene, welcher angeblich im Jahre 1872 nach Nordamerika aus wanderte, ih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen werde; 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Als Aufgebotstermin wurde bestimmt: Mittwoch, 5. Oktober 1910, Vormittags S} Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Annweiler. Annweiler, 27. Januar 1910. Kgl. Amtsgericht.

[92996] Aufgebot.

Am 4. April 1888 hat sich der am 11. Februar 1852 in Bernburg geborene Fischer Theodor Schule aus seinem Wohnorte Bernburg entfernt und sich auf Wanderschaft begeben. Er gilt als verschollen. Der Fischermeister August Schule in Bernburg hat nun die Todeserklärung des Theodor Schule be- antragt. Der Verschollene wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am Freitag, den 12. August 1910, Vormittags 10 Uhr, an Gerichts\telle, Zimmer Nr. 34, ih zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle Personen, welhe Auskunft über Leben und Tod Ber schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bernburg, den 25. Januar 1910.

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.

des

| [93467]

Dr. Weydemann in |

Nob D, |

| er im Jahre 1888 nah Amerika ausgewandert.

dem obenbezeihneten | sollten, | spätestens in | dem auf den 31, März 1910, Vorm. 11 Uhr, | | Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich

hat bei |

[92997] Aufgebot.

Nr. 1001. Der Bahnhofportier Josef Vierling m Freiburg i. B. hat den Antrag gestellt, den ver- schollenen Schneider Karl Anton Vierling, zuleßt wohnhaft in Otterswerer, Amt Bühl (Bd.), für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf Moutag, deu 10. Oktober 1910, Vorm. 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgeriht Bühl (Bd.) anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Großh. Antsgerihte Bühl Anzeige zu machen. L

Bühl, den 25. Januar 1910.

( Großh. Amtsgericht 1. (Ne) Or Se O OIES ero fentItmt: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Nönnin ger.

[92999] Aufgebot.

Der Friedrih Stückel in Neubulah us®% 6 Ge- nossen haben beantragt, den verschollenen, am 6. Aug. 1830 zu Neubulach geborenen Friedr. Fischer, zuleßt wohnhaft in Neubulach, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte stens in dem auf Dounuerstag, den 22. Sep- tember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu Melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermözen, er Jeht On DeE E N O E noyen, erge die Aufforderung, spätestens imAufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Calwv, den 24. Januar 1910.

i Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Hölder. Veröffentlicht durh Gerichtsschreiber Meyer.

[92998] Aufgebot.

Der Karl WolfangI und die Friederike Hafner in Neubulach haben beantragt, folgende vershollene Personen: 1) den am 19. November 1827 geborenen Johann Friedr. Auer, 2) die am 22. Februar 1826 geborene Katarine Auer, 3) die am 11. November 1824 geborene Nosine Barbara Auer, 4) den am 7. Mai 1852 geborenen Wilhelm Friedrich Auer, sämtli zuleßt wohnhaft in Neubulahz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih \pätestens in dem auf Douners- tag, den 22. September 1910, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

| Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Calwv, den 24. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Hölder. Beröffentlicht dur Gerichts\{hreiber M eyer.

Aufgebot.

Die ledige Luise Kley 1n Aish, Post Adelsdorf (Bayern, Oberfranken), hat beantragt, ihren angeblich verschollenen Bruder Bruno Friedrich August Valentin Kley für tot zu erklären. Bruno Kley ist am 26. September 1865 in Wittenberg als Sohn des Botenmeisters Albert Julius Kley und seiner Ehefrau, Marie geb. Müller, geboren und war im Inlande zuleßt in Dittelstedt, Kreis Erfurt, als selbständiger Kaufmann wohnhaft. Von da ist

In der Zeit von 1895 bis 1896 ift er in Springfield, Jllinois (Nordamerika), gesehen worden. Vom 6. Januar 1899 datiert ist ein mit feiner Namens unterschrift versehener Brief aus Ottawa, Illinois, an die verw. Frau Karoline Kley, geb. Müller, seine Stiefmutter, gelangt, seitdem ist er verschollen.

spätestens in dem auf den 11. Oktober 1910, Vor-

mittags 14 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht,

Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine zu

| melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

oder 1 ergeht Aufgebotstermine

wird. An alle, welche Auskunft über Leben Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im i dem Gericht Anzeige zu machen. Erfurt, den 23. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[93003 Aufgebot.

Nr. 702. Der Milchhändler Martin Koch in ¿rreiburg hat beantragt, die verschollenen 1) Berthold Felir Koch, Glaser, geb. den 17. Juli 1851 in St. Georgen, 2) Franz Xaver Koch, Blechner, geb. den 1. Dezember 1860 in Freiburg, beide zuletzt wohnhaft in Freiburg i. B., für tot zu erklären. Die bezeichneten Vershollenen werden aufgefordert, \ich spätestens in dem auf Samstag, den 17. Sept. 1940, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier- selbst, Holzmarktplatz 6, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ' zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

«Freiburg, den 22. Januar 1910.

Der Gerichts\chreiber Großh. Amtsgerichts, 3 : Appel, Gr. Amtsgerichts\ekretär.

Aufgebot.

Ir. 1161. 111. Der Schmiedmeister Karl Wil helm Kiefer in Knielingen hat beantragt, den ver schollenen Christoph Knobloch, geb. am 29. Sey- tember 1844 in Knielingen, zuleßt wohnhaft daselbit, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, den 16, September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademie- straße 2 B, Zimmer 50, 111. Stock, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen:

Karlsruhe, den 24. Januar 1910.

E) (Unlerschrift), Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. 3,

| (

[93011]

C ERS E

T E

S

D E R E E E E E E S A Bt v

E E

D By

D/

. Untersuchungssachen.

Ne 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. l A )

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Y

k: 4 Y 497 % C4. Ö - ebote, Verlusi-u. Fund- ;

tellungen u. dergl.

[93007]

Herzogliches Amtsgeriht Gandersheim hat nach- stehendes Aufgebot erlassen : f Wilhelm #1 am ¿1. Se} - muth, zuleßt wohnhaft in Sievershausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf

gefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Ofk- |* #0 Uhr, vor dem |

tober 12910, Vormittags Herzoglichen Amtsgerichte Gandersheim anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche AŒunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tim Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gandersheim, den 25. Januar 1910.

Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts :

1. V.: Grote, Gerichts\hrb.-Asp.

K. Amtsgericht Göppingen. Aufgebot einer Verschollenen.

Die am 8. August 1867 zu Großeislingen geborene Nosine Hafner, Tochter des verstorbenen Fohs. Hafner, gew. Zimmermeisters, und der verstorbenen Christine Kath. geb. Lipp von Großeislingen, ist im Jahre 1885 nah Amerika gereist, von wo aus letzt- mals i1® Jahre 1897 Nachrichten über sie bei ihrer Schwester Kath. Maier, geb. Hafner, in Klein- ei8lingen eingelaufen sind. Der Abwesenheitspfleger Polizeiwachtmeister Josef Dangelmaier von Groß eiéslingen hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Berschollenen in zulässiger Weise beantragt. Die Verschollene wird deshalb auf gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 18, August 1980, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todes erflärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Ver-

[93008]

\chollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens |

in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 24. Sanuar 1910. Amtsrichter (Unterschrift).

[93010] Aufgebot.

Der Pfleger Heinrich Neeb von Erbenhausen hat mit vormundschaftsgerichtliher Genehmigung be- antragt, die vershollene Marie Hasenpflug, ge- boren am 29. November 1871 zu Erbenhausen als Tochter der Ludwig Hasenpflug Eheleute daselbst, zuleßt wohnhaft in Erbenhausen, für tot zu erklären, nachdem dieselbe im Jahre 1892 nah Amerika aus- gewandert ist und über 10 Jahre keine Kunde vom Leben der Verschollenen eingelangt ist. Die be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem.auf Donnerstag, den L. September 1940, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anteraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alle, welhe Ansprüche an den Nachlaß der Verschollenen zu bilden haben, werden aufgefordert, sie spätestens bis zum Aufgebotstermin bei Gericht anzumelden, widrigenfalls den bekannten Grben auf Antrag Erbschein erteilt werden wird.

Homberg, den 28. Ianuar 1910.

Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Die Ehefrau Johanne Seyffardt, geb. Utterodt, in Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Olden- burg in Langensalza, hat beantragt, die verschollene Christiane Elisabeth Friederike Wegerich, geb. Utterodt, zuletzt wohnhaft in Langensalza, für tot- zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge fordert, sich spätestens in dem auf den 27. September AOUO, Vormittags [0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Laugensalza, den 26. Januar 1910.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Arbeiter Hermann Muhs in Salzdetfurth, Kreis Hildesheim, hat beantragt, den verschollenen Bäcker Paul Otto Hermann Muhs, zuleßt wohn- haft in Nummelsburg im Arbeitshause, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Of- tober 1910, Vormittags {1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige za machen. Lichteuberg b. Berlin, Am Wagner-Play, 24. Sanuar 1910. Königliches Abt. 10.

[93012]

[93013]

C 4 C1

den

Amts3gericht.

Schulte.

93014] Nufgebot. E A E R Der Landwirt Johann Mehblin-Nauer in Weil als

Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen | Erben Srund ) | einen gemeinschaftlihen Erbschein auszustellen.

Markus Mehlin, geboren am 17. Oktober 1821 in

tember 1815 in Sievershausen geborenen | Heinrich Christian Friedrich August Albreht Wachs- |

| beide gerihtlich bestellte Pfleger hat

Meil, zuleßt wohnhaft in Weil, für tot zu erklären. |

Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si fpâtestens in dem auf Dieustag, den 18, Ok-

| Amtzgericht | beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen | falls die Tode [

| welche

| Antrag zugelassen worden.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.,

Berlin, Dienstag, den 1. Februar

FIRRE,) C E IOTRE S

Lörrach Smet Nr. 4 ale OTTOLCEN: WIrD. Un Léven oder Vod - des Vex vermögen, ergeht die L

G

Serflärung Auskunft über

\hollenen zu erteilen

A A s aus r | ForDder na 4 fte 18 1m Aufgebot Ter ine De nd Der Schaffner Friedri | [L rderung, |patellens tm Äusgebotêtermtne dem 1 Seesen hat beantragt, den verschollenen, |

Anzeige zu machen. Lörrach, den 25. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: S) Ktmmig.

’| N. Württ. Nmtsgericht Schorndorf. _ Aufgebot. Die Todeserklärung der am 7. geborenen Luise Friedrih, Tochter des Bäckers eFrteddich Friedrich und der Anna Barbara

geb. V\tertag von VBorderwei zbuch, ist beantragt und

März 1850

U der Gs ergeht nun die Auf- forderung: 1) an die Verschollene, sih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes-

| erflärung erfolgen wird; 2) an alle, welhe Auskunft

über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Mittwoch, den 19, Oktober 1910, Vor- mittags 9 Uhr.

Ven 207 Januar 1910:

Oberamtsrichter Hartmann.

18 Aufgebot.

Der Justizrat Ostermeyer in Tilsit wesenheitspfleger beantragt, den etwa seit 1893 ver- \hollenen Franz Karl Kahlsuß, welcher am 20. März 1877 als Sohn der Cheleute Arbeiter Karl Kahlfuß und Mathilde Kahlfuß, geb. Lagill, in Tilsit-Preußen geboren ist, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \päte- stens in dem auf den 11. November 1910, Vormittags 97 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.

[9: hat als Ab-

An alle, welche über Leben oder Tod des Ver- \{hollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Tilsit, den 25. Januar 1910. Amtsgericht. 3.

[93018]

Der Termin zum Zwecke der Todeserklärung dés Schuhmachergesellen Leopold Reinhardt, geb. 27. 4. 1850 in Crawinfkel (vergl. Reichsanziger vom 2. 0. 1909 Gol, Sia. bi 1. Und 2. SUnt 1909) wird auf den 10, März 1910, Vormittags 11 Uhr, hinausgeseßt und die Aufgebotsfrist bis dahin verlängert.

Ohrdruf, den 29.

Herzogl. S. [92056] Aufforderung.

Am 30. Januar 1907 is in Gemen die Wi Ackerer Heinrich Uebbing, Maria Anna geb. ding, ebendaher, ohne Leibeserben und ohne Hin lassung einer leßtwilligen Verfügung gestorben. Eltern der Erblasserin waren die Eheleute Aerer Johann Neerding und Friederika geb. Limberg zu ¿eldmark Borken, welhe vor der Erblasserin ge

storben sind. Aus ihrer Ehe waren zwei Kind ding d

Januar 1910. Amtsgericht.

hervorgegangen, namens: a. Maria Anna Neer die Erblasserin), b. Gerhard Reerding, welch ebenfalls vor der Erblasserin gestorben ift. Die mütterlichen Großeltern der Erblafserin waren dic Eheleute Hermann Limberg und Christina geb.

n

»Y C1

(de

t i

g Hülsfken zu RNhade, von denen daselbst der Eheman am 29. Juli 1843 und die Ebefrau am 21. Dezember 1836 gestorben ist. Als selben sind ermittelt worden : Hermann LUmberg zu Nhade und 2) die Kinder des am 19. März 1904 Josef Meißmann ebendaher aus der Ebe mit Christine Lobreyer, namens: a. Maria Christine Meißmann, geb. am 29. Januar 1869, b. Maria Catharina Meißmann, geb. am 20. c. Bernard Theodor Meißmann, geb 1872, d. Anna Maria Meißmann, geb. bruar 1874, e. Johann Meißmann, geb. nuar 1876, f. Johann Heinrih Meißman! 28. Juni 8 g. Iobann Hermann geb. am 29. September 1880. Die nächsten Ver wandten der väterlichen Großeltern der Grblafseri1 haben nicht ermittelt werden können. Der Schu

nächste Verwandten der-

Der

am 2: l

nt 18

h & “@ E @ . Offentlicher Anzeiger. Free Er den Naum elner

| ¿00 M.

l) der Schuhmacher |

IEE L | aläubiger zu Nhade verstorbenen Hermann | 2B

| Mondorf spätesten

Meißmann,

co j

C

10.

| tober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem | den 19, März 1910, Vormittags 9 Uhr, | Zimmer Nr. 3, zu melden, widrigenfalls dem Antrag | auf Erbschein stattgegeben werd

en wird. Der Nach-

Sparkasseneinläagen von ungefähr j | ; s |

In Betracht kommen die Abkömmlinge

des Johannes Held, gestorben 31. Januar 1832, und Chefrau, Anna Katharina geb. Bernhard, ge-

lan 44 F)

besteht in

| storben 7. April 1841, beide zu Groß-Zimmern wohn- | hast gewesen.

Dieburg, den 25. Januar 1910. Großherzogliches Amtsgericht. [93129] Bekanntmachung.

Am 24. Iuli 1909 ift zu Stendal der Arbeiter Heinrich Wilhelm Härtel verstorben. Derselbe ist zu Blumerode, Kreis Neumarkt, am 28. März 1839 als Sohn des Inwohners Karl Gottfried Härtel und feiner Ehefrau, Macie Nosine geh. Dörfert, geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrehte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Nehte bis zum 15%, Mai 1916 bei dem unterzeichneten Gericht zur Aïfmeldung zu bringen, widrigenfalls die «eststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 200 4.

Stendal, den 25. Januar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[93130] Aufforderung.

Der Fabrikarbeiter Eduard Fritsch in Thann hat die Erteilung: a. einer Erbbescheinigung bezüglich des Nachlasses seines zu Leimbach am 21. März 1874 verstorbenen Vaters Josef Fritsch, Fabrikarbeiter ; b. eines Erbscheines bezüglih des Nachlasses seiner am 26. Dezember 1907 zu Thann verstorbenen Mutter Clisabeth Fritsch, geb. Helbling, beantragt. Alle diejenigen Personen, welhe an diesen Nach- lassenschaften erbberehtigt zu sein glauben, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbansprüche bis späte- stens zum 10. April 1940 bei dem unterzeich- neten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Erb- bescheinigung und der Erbschein, wie beantragt, er- teilt werden. :

Thann, den 28. Januar 1910.

Kais. Amtsgericht.

Am 30. Januar 1908 i} in Stöcken der am 30. August 1820 in Stöcken als Sohn des Ein- wohners Johann David Wolf und seiner Ehefrau Christiane Sophie Hempel, geborene Gutsauszügler Karl Heinrih Wolf, gestorben. Seine Kinder, “die Straßenbahnschaffnersehefrau Marie Minna Thost, geb. Wolf, in Dresden, die ledige Hedwig Martha Wolf ebenda, die Steueraufsehersehefrau Anna Lina Böhm, geb. Wolf, in Elsterberg, der Gutsbesitzer Karl Heinrich Wolf in Stöcken bei Werdau, die Marianne verw. Wolf, geb. Wolf, in und die verehel. Minna Ernestine Salz Wolf, in Dresden, haben di l schaftlichen Erbscheins für Erblassers beantragt. Als

A1

brenner, geb.

» (Fytoil, y of » 6 y t 7 le GrtTellung etnes gemett- die geseßlihen Erben des

folhe sind außer den An

tragstellern noch die Witwe Eva Nosine geb. Förster | L der

ÿ 4. G I Ic : 5 “4 h August Wolf in Arnsgrün |

in Dresden, Hertelstraße 11 111, und ein Sohn

Gutsbesitzer Friedri bei Mehltheuer, bekannt geworden. denen gleiche oder bessere Erbrechte des Erblassers zustehen, werden aufgefc spätestens am 29. März 1910 bei zeichneten Gerichte zu melden.

Werdau, den 25. Januar 1910.

Königliches Amtsgericht

ejen Nadl

Aufgebot.

mhm th Lm

h J p A A C, von Nachlaßg werden

lo he q den a : l

R

S A Dc IUTQCETOTDETL,

(

“q vy »/y D A1 4 ck

rungen gegen chlaß des V

dem auf den Uhr, vor 5 E As

1910, Vormittags 91 zeichneten Gerichte, Zimmer l

[ebotstermine b

| meldung

D , M 4 Lon Dn | L macher Hermann Limberg aus Rhade hat daher für : sih und die obengenannten Geschwister Meißmann | "7

die Crcteilung eines gemeinshaftlihen Erbscheins als | Witwe Ackerer Heinrich Uebbing, | Maria Anna geb. Reerding, aus Gemen beantragt. | Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte | werden

gesezlihe Erben der

auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, aufgefordert, sih spätestens am 1. April 1910, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gt Zimmer Nr. 6, zu melden. Der reine Nach! ungefähr 3500 #4 betragen.

Borken i. W., den 24. Januar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[93001]

Oeffentliche Aufforderung. 1) Justus Held, geboren 7. Söhne des 1887 zu Groß- Zimmern verstorbenen Justus Held I., haft gewesen daselbst und seit den 1850 er Jahren | unbekannt wo abwesend, sind W vom |

mit Wirkung 1. Januar 1900 für tot erklärt worden. Der für | beantragt, den bekannten Erben auf Grund geseßlicher Erbfolge Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der 2 Erblasser zustehen, werden auf- | gefordert, fih spätestens im Lermin: Samstag, !

Juli 1833 zu Groß- | Zimmern, 2) Georg Held, geboren 15. März 1838 | | zu Groß-Zimmern, | zuleßt wohn- |

j G - , e 11 +0 v0 nd At0o p) «H py beutigen Tage sind die verschollenen

nissen und *

L s (FVD6

ht betroffen. Mayen, den 20.

1nboi L 1

[93000] _Beschluf.

4 a 5 Sg N des LIUI

Köunernu, den 28. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. [93015]

_ 5

Bekanntmachung. Vurch Urteil des t

unterzeihneten Gerichts Arbeiter Jolk und Marianna, geb. Pokora, Kwiatkowskischen Che- leute aus Jamielnik, Kreis Wbau für tot er- klärt worden. Löbau W%pr., den 14. Januar 1910. Königliches Amts8gericht.

Ip chDPT.,

Waldsachsen | | vertreten | ts | Charlottenburg, Holtzendorffstraße 19, hat das König-

ck10 | In \ L Ti,

¿ Richter | Nech

Hn Wi j

1910.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. Unfall-&nd Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekan

ntmachungen.

[92616]

In der Aufgebotssache zum Zwecke der Tode3- erklärung des verschollenen Heinrih Carl Wilhelm König, geb. am 23. Januar 1866 zu Styrum im InlFnde, zvleßt wohnhaft in Oberhausen (Nheinl.), Sohn des Lokomotivführers Peter König und der «cranziska geb. Spiekermann, hat das Königliche Amtsgericht zu Oberhausen (Nheinl.) in der öffent- lihen Sißüung vom 18. Januar 1910 durch den Amtsgerichtsrat Vogel für Necht erkannt: Der ver- \cho!llene Heinrih Carl Wilhelm König wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des 31. Dézember 1902 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Oberhausen, den 20. Januar 1910.

Königl. Amtsgericht. [92610]

In dem auf Anirag der Köchin Emma Küster, wohnhaft «in Bremen, Richtweg Nr. 4, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung des®* Einlegebuchs Nr. 109 008 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 27. Januar 1910 das bezeihnete Einlegebuh für fraftlos erklärt worden.

Bremen, den 28. Januar 1910.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

——

[92584]

Durch Aus\{chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Januar 1910 is das Sparkassenbuch der Sparkasse für das vormalige Amt Burgwedel zu Gr Burgwedel Nr. 12 599, lautend auf den Namen des Fräuleins Elise Feesche zu Isernhagen H. B,, mit einer Einlage von etwa 500 4, für kraftlos erklärt.

Burgwedel, den 26. Januar 1910.

Königliches Amtsgericht. [92611]

In dem auf Antrag des Kaufmanns Hugo Zeller in Leipzig eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung der von der Firma Max Berger & Co. in Leipzig über die Beträge von 4 300 und M 400 ausgestellten, auf Hans Zabyl in Bremen gezogenen, von diesem aktzeptierten und am 22. resp. 25. Oftober 1908 fällig gewesenen Primawethsel, find durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 27. Januar 1910 die bezeihneten Wechsel für kraft- los erklärt worden.

Bremen, den 28. Januar 1910.

Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär. [92615]

In der Aufgebotssache der Firma P. Johs. Müller & Co. in Charlottenburg, Spandauerstraße 10a, durch den Nechtsanwalt Dr. Bartelt in in Oberhausen (Nheinl.) durch den für Recht erkannt: Der von Müller & Co. in Charlotten-

Tischlermeister F. C. atzeptierte Wechsel Zuli 1906, über Pfg. wird für

lihe Amtsgericht Amtsgerichtsrat

Oeffentliche Zustellung. dlungsgehilfe Jacob Wallenborn in Tto Dres.

woch, t Uhr,

bergeschoß, auf Mi O0, Vormittags 9

»ckn on k LILC L L

den

mit +

Bremen, den 26. Janua Der Gerichts\chreiber des

‘andi elretar.

Oeffentliche Zustellung. rau Robert Demmer in Demmer,

y

n T4A LAL B

rbandlung des des Königlichen

11. April mit der Auf- Gerichte zu- . Zum Zwecke dox r Auszug der Klage

s 9 Uhr, i

At

D L L Li

Düsseldorf, den 18. Jan

ort Ati v oth WertMTS!Mreiber

tar 1910. ichen Landgerichts. [92960] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Erdarbeiters Johann Bernbard Linnesch, Johanne geb. Weisfeld, in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nickel in Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ebemann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Vohwinkel,

Au 9 tal U omtgi