1910 / 47 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

erklärung - erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rottenburg a. Neckar, den 19. Februar 1910. Königliches Amtsgericht: Landgerichtsrat Sulzer.

[101087] Aufgebot. S i 1) Die Katharina Feder, Fabrikarbeiterin, 2) die Anna Maria Feder, Ehefrau des Fabrikarbeiters Johann Georg Nus, beide in Moosch wohnhaft, haben beantragt, - den verschollenen Fabrikarbeiter Johann Theobald Feder, zuleßt wohnhaft in Moosch, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, sih \pätestens in dem auf den 22, September 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

St. Amarin, den 17. Februar 1910.

Kaiferliches Amtsgericht. [101088] Aufgebot.

Der Landwirt Jakob Dosch in Nassig hat beantragt, den verschollenen Ziegler Georg Nikolaus Hock von Nassig, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spätestens îin dem auf Mittwoch, veu 9. No- vember 1910, Vormittags 11 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wertheim, den 19. Februar 1910.

Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Zirkel.

[100825] Aufruf von Erben. |

Am 25. Juni 1909 starb in Hirschberg, ‘threin Wohnsitz, die Bedienungsfrau verwitwete Schuh- macher Auguste Hartert, geborene Noik oder Neu. Zhre unbekannten Erben werden aufgefordert, ihr Erbrecht auf den sich auf etwa 3300 4 bewertenden Nachlaß binnen 3 Monaten bei dem unterzeich- neten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest- stellung getroffen werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Staatsfiskus niht vorhanden ist. 3 V1: 144/09, 15.

Hirschberg, den 20. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[100812] Aufgebot. : 5

Der Rechtsanwalt Henschel in Berlin, Pank r, 93 (Nettelbeckplaßz), hat als Verwalter des Nachlasses des am 7. Januar 1910 in Berlin, Landsberger- straße 51, verstorbenen Weinhändlers Theophil Zorawski das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verjtorbenen Weinhändlers Theophil Zorawski spätestens in dem auf den 25. Mai 1910, Vormittags #1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 12/15, 111. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Betveisstücke find in Urschrift odex in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sih nicht melden, tonnen, un beschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilêrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüsihtigt zu werden, von den Erben nur în- soweit Besricdigung verlangen, als sich nach Be friedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Fur die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für dent seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet.

Berlin, den 10. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 83a. [101085] Beschluß.

Dem Privatmann Friedrih Friß Batz zu Neuen- hain ist am 21. September 1908 von dem unter zeichneten Nachlaßgericht ein Erbschein erteilt worden, worin er als alleiniger Erbe seiner Ebefrau und [eine 4 Kinder als Nacherben auf den bei Eintritt der Nacherbfolge vorhandenen Ueberrest zu je 4 des Nachlasses bezeichnet sind. Dieser Erbschein ist un richtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Königstein i. T., den 15. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. [101082] Lavung.

Der Bergmann Friedrich Wilhelm Piotrowski aus Altenbohum, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wird zur Verhandlung über Entziehung des Nechts der Sorge für das Vermögen der Kinder auf den g, April 191410, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 11 des Königlichen Amtsgerichts Bochum, vor geladen. .6 Xa 825/09.

Bochum, den 17. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [100826]

nde Kraftloserklärung einer Generalvollmaht:

„Die Herrn )echtsanwalt Arno Clemens Berthold

in Leipzig von mir unterm 24. Juli 1906 erteilte Generalvollmacht erkläre ih hierdurd) als abhanden gekommen auf Grund von § 176 des Bürgerlichen Gesezbuchs für kraftlos. Leipzig, am 17. Februar 1910. Martin Ehrhardt dur Rechtsanwalt Dr. Riedel." wird hiermit zum Zwedke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Leipzig, den 18. Februar 1910. i Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [101084] E Durch Aus\{lußurteil vom 18. Februar 1910 ift der am 16. Juni 1847 zu Fretter geborene Anton Selle für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1880 festgestellt. Förde, den 18. Februar 1910. Königliches Amtsge1t Ht.

[100822] ;

Durch Aus\chlußurteil vom 16. Februar 1910 ist der „Gründeranteil auf den Inhaber“ (part de fondateur au porteur) Nr. 23 der Feuerversiche- rungs-Aktiengesellschaft Al)atia in Straßburg, ge- gründet 1881 in Mülhausen i. Els. für kraftlos erklärt worden.

Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg Els.

[101089] Jm Nameu des Königs!

In der Aufgebotssahe des Werkmeisters a. D. Georg August Bach in Diez a. d. Lahn hat das Königliche Amtsgericht Abt. 4 in Wiesbaden durch den Amtsgerichtsrat Bierbaum für Necht erkannt : Die Schuldverschreibungen der Nassauischen Landes- bank zu Wiesbaden a. Ja Nr. 803 über 150 4, b. Ja Nr. 1191 über 150 4 werden für fraftlos erklärt.

Wiesbadeu, den 15. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[100821]

Durch Aus\clußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Februar 1910 ist der Wechsel vom 25. Mai 1907 über 500 M, fällig am 28. Juli 1907, aus- gestellt von W. Churheber, Berlin, Swinemünder- straße 74, und auf die Innungs Sypar- und Dar lehnskasse „Stadtteil Rosenthaler Vorstadt“ e. G. m. b. H. zu Berlin giriert, für kraftlos erklärt worden.

Schöneberg, den 15. Februar 1910.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9.

[100798] Oeffentliche Zustellung.

Der Schiffskonditor Johann Friedrich in Bremer haven, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Wolf in Bremerhaven, klagt gegen seine Ehefrau, Marie Katharina geb. Kohlhaß, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Chebruchs, mit dem Antrage : das Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil erklären, auch sie in die Kosten des Nechts\treits verurteilen, und ladet die Beklagte zur mündlihen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, l. Obergeshoß, auf Freitag, den 29. April 1910, Vormittags 8} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 22. Februar 1910.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts : Medenwald, Sekretär.

[100799] ;

Die Arbeiterfrau Elisabeth Leuschner, geb. Daum, zu Trebnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mamlok zu Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Leuschuer, früher zu Groß- Mochbern Zuckerfabrik, jeßt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 20. No- vember 1909 aufgestellten Behauptungen wegen Ebe bruhs, § 1565 B. G.-B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben, Zimmer 81, 11. Stock, auf den 3. Mai 19X0, Vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 18. Februar 1910.

Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[100800] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Poerschke, geborene Jeschke, in Berlin, Hochstraße 31, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Fuchs in Bromberg, klagt gegen den Fleischergesellen Julius Poerschke, früh L in ‘Labischin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \chuldigen Teil zu erklären fowie ihm die

Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer d Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 23. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d

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der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 21. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[100823] :

In Sachen der Ebefrau des Zwischendeckwärters Janssen, Caroline Hermine Sovhbie geb. Schäfer, in Lehe, Klägerin und Berufungsklägerin - Prozeß bevollmächtigter: Nechtsanwalt Tolle in Celle —, gegen ihren Ehemann August Janssen in Lehe, Udolfstraße 28 111, z. Zt. auf dem Llovyddamvfer ¿rankfurt, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Chescheidung, is Termin zur Fortseßung der münd lichen Verhandlung über die Berufung vor dem V. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Celle auf Donnerstag, den 14, Avril 1910, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem der Berufungsbeklagte mit der Aufforderung geladen wird, einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die auf die Beweisaufnahme \ih beziehenden Berhandlungen sind eingegangen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diese Ladung ktekannt gemacht.

Celle, den 21. Februar 1910.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[100801] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Jarling, geb. Freidank, in Pots- dam, Saarmunderstraße 21 b, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Hamburger in Berlin, klagt gegen thren Chemann, denOtto Jarling, früher in Spandau, Adamstraße 10, auf Grund des § 1568 Bürger- lichen Geseßbuhs auf Ehescheidung. Die. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17—20, Saal 47 l, auf den 20. Mai 491410, Vormittags 40 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 19. Februar 1910. Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

[101096] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Fabrikarbeiter Georg Schmidt, Maria geb. Dulinsky in Dortmund, Treibstraße 23, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Stempel in Dort- mund, klagt gegen ihren Ghemann, den Fabrikarbeiter Georg Schmidt, früher in Dortmund, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der SS 1565, 1568 V. G.-B. mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung- des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dort- mund auf den12, Mai 2920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmunud, den 16. Februar 1910.

Gohr, Landgerichts\ekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[101095] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Monteur Heierhoff, Louise geb. Kniep, in Dortmund, Körnebachstr. 39, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Cohen zu Dortmund, lagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Hein- rih Heierhoffff, früber in Dortmund, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Dort- mund auf den 2, Mai 19X0, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmuud, den 17. Februar 1910.

Gohr, Landgerichtss\ekretär,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[100804] Oeffentliche Zustellung.

Der Wiegemeister Wilhelm Nemmerde in Bruck hausen, Kaiserstraße 96, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schulz 11. in Duisburg, flagt gegen die Chefrau Wilhelm Remmerde, Johanne geborene Broel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Altona bei Hamburg, Nathausmarkt Nr. 11 bei Dreweck, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Chescheidung. Det Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 7. Mai 1910, Vorniit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 21. Februar 1910.

Mund, Aktuar,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [100805] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Marie Schaffran, geb. Franke, in Mühl- hausen i. Thür., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schröer in Erfurt, klagt gegen ihren Ebemann, den Steinklopfer Bernhard Schaffran, früher in Mühl- hausen i. Thür., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die K ägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Erfurt auf den 13. Mai 1910, Vormittags 14 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 12. Februar 1910.

Der Gerichts\chreibe1 des Königlichen Landgerichts. Ziv.-K. 3.

[100807] Oeffeutliche Zustellung.

Die Chefrau Catharina Dorothea Nese, geb. Kaak, vertreten durchNechtsanwälte Alfr und Edm. Jacobsen, tlagt gegen ihren Chemann Heinrich Nese, ;. 2t. un vetannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus §& 1568 B. G.-B., mit dem Autrage: die Ebe der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären, ihm au die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V1Il des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 27, April #898410, Vor- mittags 97 Uhr, mi

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ut der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst & adung bekannt gemacht.

Hamburg, den 19. Februar 19109. i

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [101097] Bekauutmachuug.

Jn Sachen der Tapezierersehefrau Martha Fett in Mannheim-Nekarau, vertreten dur Nechtéanwalt Vr. Gards hier, Klageteil, gegen den Polsterer* und Tapezierer Johann Fett, früber in PYeünchen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Che scheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diefe Klage 1st, nabdem ein Sühneversuh für nicht erforderlich erklärt wurde, die öffentlihe Sißung der 1. Zivil- lammer des K. Landgerichts München l vom Moutag, deu x8, April 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den flägerischen Bertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München 1 zuge- lassenen Nehtsanwalt zu bestellen. Der tlägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: L. Die Ehe der Streitsteile wird aus Berschulden des Mannes geschieden. 11. Beklagter hat die Kosten des Nechts- streits zu tragen beziehungsweise zu crfítatten.

München, am 19. Februar 1910.

Gerichts\chreiberei des Königlichen Landgerichts

München 1. Zierer, K. Sekretär. [101098] Bekanntmachuug.

In Sachen Krauß, Hans, Gastwirt in Nürnberg, Klägers, vertreten dur Nechtsanwalt Beyer daselbst, gegen Krauß, Theresia, Gastwirtsehefrau, in Nürn- bein, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Che-

N

scheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt,

und ift zur Verhandlung über die eingereichte g

die öffentlihe Sißung der 2. Zivilkammer R

K. - Landgerichts Nürnberg vom Dienèêtag, j»,

12. April 1910, Vormittags St Uh

Sigungs|aal Nr. 62, bestimmt, wozu Klagspart

die Beklagte geladen hat mit der Aufforderur)

rechtzeitig einen beim K. Landgericht Nürnberg ;

gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerisg

Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1. Die der Streitsteile wird aus Verschulden der J geschieden. 11. Die Beklagte hat die Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Nürnberg, den 21. Februar 1910. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts, [100809] Oeffentliche Zustellung. _Die Schlossermeisterfrau Anna Dochstaedt, , Meier, in Falkenburg i. Pomm, Prozeßbevo] - At Ce, Cut CT c , mächtigter: Justizrat Falk zu Stargard i. Pomr flagt gegen ihren . Ehemann, den Schlossermeis Ferdinand HSochstacdt, unbekannten Aufenthalt

früher zu Falkenburg i. Pomm., auf Grund

59 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, | Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten f den {huldigen Teil zu erklären. Die | Tägerin [q Bus riren Di 1 leh den Beklagten zur mündlichen Verhandlung d Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Köni lichen Landgerichts zu Stargard ‘i. Pomm. auf d 25. Mai 2910, Vormittags 20 Uhr, mit ; Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ; Ee: G i le ; gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee d öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der l; bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 19. Februar 19108

N Braaßz, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts,

[101086] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Josef Willy Fürst, unehelih | Wilhelmine Emma Fürst, geseßlih vertreten du den Vormund Peter Wüst, Meßgermeister in Fra furt a. M., Lenaustraße 28, Klagepartei, im Pro; vertreten durch Mechtsanwalt Franz Goerigk | München, gegen Josef Weorofsky, Oberkell früber in München, nun unbekannten Aufentbal Beklagten, wegen Unterhalts, wird der Beklagte n Bewilligung der öffentlichen Zustellung dieser Lady zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits in öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts München d Mittwoch, den 30, März 1910, Vormitta 9 Uhr, Zimmer60, Justizpalast, Erdgeshoß, gelad Der fklägerishe Vertreter wird den Klageanty wiederholen.

München, den 19. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: (Li S) Engert.

[101083] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Johanne Seecamp zu Breu vertreten durch den Generalvormund Friedri R in Bremen, klagt gegen den Schweizer Claus hannes Schwering, zurzeit unbekannten Auf halts, auf Unterhalt, gemäß §8 1708 ff. B. G. mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung ei jährlihen Unterhalts von 240 4 für die Zeit b 12. Juni 1909 bis 11. Juni 1925, vierteljährlid voraus zahlbar, zu verurteilen, und das Urteil, so} die Beträge im voraus und für das der {| erhebung vorangegangene Vierteljahr gefort werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklä und ladet den Beklagten zur mündlichen Y andlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Bremen, Gerichtshaus, 1. Obergeschoß, Zim Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf Dienst( den 12. April 1910, Vormittags 9! l Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird di Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 21. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Brauer, Sekretär.

[101099] Oeffentliche Zustellung. ] In Sachen Bürkner, Nosa, Schriftsetzersehe| in Veitshöchheim, Prozeßbevollmächtigter: Rec anwalt Nish in Würzburg, gegen Vürkner, hann, Schriftseßer, früher in Veitshöchheim unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen U halts, ist vom Gerichtsvorsitßenden zur Verhand über die am 6. Dezember 1909 eingereichte l vom 3. Dezember 1909 die öffentliche Sitzung Prozeßgerihts, K. Landgerichts Würzburg, Dienstag, den 3, Mai 1920, Vornitt 9 Uhr, im Sitzungssaal für Zivilsad en, Zin Nr. 138, 111. Obergeschoß, im Gerichtegebäude Würzburg, Ottostraße, bestimmt, zu welchem Teri behufs mündliher Verhandlung des Nechtsstreits der Gerichtsstelle der Prozeßbevollmächtigte Gegners den Beklagten mit der Aufforderung la einen beim K. Landgeriht Würzburg zugelass

Nechtsanwalt rechtzeitig für sich zu bestellen, Klagsantrag geht dahin, zu erkennen: I. Der klagte hat 72 M rüdständige Unterhaltsrente I 49/0 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagéerhci an die Klägerin zu bezahlen. Il. Der Beklagte

vom 7. Dezember 1909 an eine vierteljährliche | auszahlbare Rente von wöchentlich 12 6 an

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Klägerin zu bezahlen. 111. Der Beklagte ha!

Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. zu erst

[V. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig,

vorläufig vollstreckbar erklärt. Zum Zwee der |

Gerichte bewilligten öffentlichen Zustellung

dieser Klagsauszug hiemit bekannt gemacht.

Würzburg, den 21. Februar 1910. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Opp, Obersekretär.

[100790] Oeffeutliche Zustellung. ; Die Firma A. Wolff & Co. in Gera, #1 bevollmächtigter : Nechtsanwalt Lißner 1. hier, 0 bergerstraße 40, klagt gegen den Zahnarz! dl Thieme, zuleßt in Berlin wohnhaft, jeßi N tannten Aufenthalts, wegen Bezahlung der dei flagten im Dezember 1907 käuflich gelieferten W mit dem Antrage, den Beklagten tostenpflidtiy vorläufig vollftreckbar zu verurteilen, an Klu [51 A nebst 4 vom Hundert Zinsen seit A 1908 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Bella zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftre das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte zu V! Neue Friedrichstr. 12——15, 11 Try., Zimmer 10 auf den 19. April 1910, Vormittags 9? G Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird ? Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. Februar 1910. ; A (L. S.) Schneider, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilun

. Untersuchun . Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, rpachtungen, Verdingun X. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u. dergl.

WVierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und

Berlin, Donnerstag, den 24. Februar

niglih Preußischen Staatsanzeiger.

1910.

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2) Aufgebo

j erlusi- u. Fund- achen,

[ungen u. dergl. Zustellung.

Süddeutsche Bodenkredit- Klägerin, ver- I. Schmitt in Bam- ef Oettinger, zu- aße Nr. 60a, nun agten, wegen Duldunc wird der Beklagte na ung der Klage MNechts\treits in die ts Bamberg pril 1910, Vor

Oeffentliche In Sachen der Firma bank, Aktiengesellshaft in treten durch Rechtsanwalt berg, gegen den Bäckermeister leßt in Bamberg, Hallstadterstr ithalts, Beklagt tgsvollstreckung, Bewilligung der öffentlich zur mündlichen Verhandlung des offentlihe Sizung des K. 2 auf Moutag, den 118, A 82 Uhr, Sigzungssaal Nr. 74, geladen. treter der Klägerin wird beantragen, Urteil d erlassen: 1. Der Beklagte hat zu Gunsten der forderung der Klägerin von 225 hieraus seit dem der Kosten der Nechtsverfolgung die streckung in_ das eingebrachte

unbekannten Au

» 4 samt 5 9/6 Zinsen sowie wegen l Zwangsvoll- Gut seiner Ehefrau

mber 1909

des Rechtsstreits

n Der Beklagte hat die Mo | vollitreckbar.

vas Urteil ist vorläufig Vaindberg, den 22. Februar 1910. Der geschäftsl. Gerichts\chreiber K. Kanzleirat.

Oeffeatliche Zustellung. Hagermann, der Firma Joseph Stauder, Niedershönhausen, Nechtsanw

Waldowstr. lt Schneidemühl, traße 18, klagt gegen den . unbekannten Auf- er in Frankfurt am Main, zehauptung, daß Beklagter seinen ozietätsvertrage zwischen nachgekommen ist, die bon 1000 nicht gezahlt und hat zuschulden kommen laffen, mit dem Antrag auf Verurteilung des 1) zur Einwilligung in die Auf trages vom 22. September 1909, uicht mehr

zu zeichnen, leistung vorläufig vo ladet den Beklagten zur des Nechts\treits vor die lichen Landgerichts 1

Zimmer 32, 1. Stock,. auf den 14, A Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentliche: der Klage bekannt gemacht.

Prozeßbevollmächtigter : Berlin, Große Frankfurter Kaufmann Max Lämntel lagten, früh auf Grund Berpflichtungen aus dem S und der Klägerin nicht 1 perlangte Kaution sih Unredlichkeiten

hebung des Ver- 2) zur Anerkennung, berechtigt ist, die Firma der durch ein gegen Sicherheits- llstreckbares Urteil. Die Klägerin mündlichen Verhandlung 98. Zivilkammer des König- Grunerstraße, pril 1910, derung, einen bei dem gedach

wird dieser Auszug 18, O. 989. 09; Verlin, den 17. Februar 1910.

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts 1. Oeffentliche Zustellung. ie Witwe Meinecke zu Arpke, vertreten durch den Bering in Burgdorf, klagt gegen den lossermeister Wilhelm Köther in Arpke, unbekannten Aufenthalts, wegen eines baren 900 4 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 1500 M6 nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1909 des Nechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar z1 Beklagten zur mündlichen Verhandlung streits vor das Könic l. H. auf den 13, April 1910, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Burgdorf, den 21. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. Der Musiker Franz Heinrih Kuhnert in Mitt- Prozeßbevollmächtigter : Dr. Nestler daselbst —, klagt gegen den Drogisten 1 Julius Gläser, Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, er Darlehnsforderung von 1800 4 \. Z., die ihm gegen den Beklagten als Miterben des am 30. September 1902 in Niedercrossen verstorbenen Gastwirts Karl Friedri Gläser angebli zusteht, und aus der dafür nah seiner Behauptung bestellten Hypothek, mit dem Antrage: [. Gesamtschuldner mit seinen M verurteilen :

Rechtsanwalt

lehns von 1 zu zahlen, die Kosten

gegen Sicherheitsleistung 1 erklären, und ladet den des Nechts- ¡liche Amtsgericht zu Burgdorf Vormittags

Nechtsanwalt

t und 12 Gen., auf Grund ein

den Beklagten als iterben kostenpflichtig dem Nachlasse de s den Kläger als Gesamtshuldner 1800 #4 achtzehnhundert - nebst 4 9% jährliche Zinsen davon seit dem len, b. wegen der unter Ta genannten Forderung des Klägers und wegen der t Zwangsvollstreckung in das Grund- f des Grundbuchs [T. das Urteil gegen Sicherheitslei|tung in einer vom Prozeßgeriht zu )estimmenden Höhe für vorläufig vollstreckbar zu Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- zerhandlung des Nechts\treits vor die erste andgerihts zu Chemnitz Vormittags 9 Uhr, ei diesem Gerichte zu- Zum Zwecke Auszug der

31. März 1909 zu bezah

Prozeßkosten die itück Blatt 35 -

t ) fünfunddreißig für Niedercrossen

zu dulden,

nmer des Königlichen L auf den 28. April 1940, mit der Aufforderung, einen b gelassenen Rechtsanwalt zu be 3 der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt i Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts Chemnitz, am 18. Februar 1910. Oeffentliche Zustellung. | ; Heinze in Chemniß, Pro- Nechtsanwälte Spâte daselbst, klagt gegen

Die Firma zeßbevollmächtigte: Nudolf Müller und Dr.

den Kaufmann Heinrich Hermann Kintinger, früher in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, u. 1. Gen.

2,

wegen eines von ihm anerkannten Schuldbetrages aus laufender Nechnung samt vereinbarten Zinsen,

Provision und Spesen, mit dem Antrage, ihu zur Zahlung von 21234 4 samt 540/ Zinsen feit 1. Januar 1910 zu verurteilen und das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für ve:läufig vollstreckbar zu er klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nctsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Chemniß auf den 16. April 199, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts

Chemnitz, am 22. Februar 1910.

[100792] Oeffentliche Zustellung.

Die Eigentümerin Martha Domke in Wischinhau-

land, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dobber- stein in Czarnikau, klagt gegen die unverebelichte Pauline Geremek, früher in Gembigz wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

daß im Grundbuche des der Klägerin gehörigen Grundstücks Gembißzhauland Blatt 2A in Abt. [1 unter Nr. 6 eine Hypothek von 138 4 einhundert- achtunddreißig Mark nebst 5 0%/, Zinsen für Pauline Geremek zu. Gembitz, geboren am 23. Fe- bruar 1878, eingetragen steht, und daß die Beklagte wegen dieser Forderung als auch wegen der Kosten

c

im Jahre 1900 befriedigt sei, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung des für sie im Grundbuche von Gembißzhauland Blatt 2 A Abt. 111 Nr. 6 eingetragenen Muttererbes von 138 4 nebst 5 vom Hundert Zinsen zu willigen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgeriht in Czarnikau auf Montag, den 25. April 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Czaruifkau, den 18. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [100824]

In Sachen - der offenen Handelsgesellschaft Ge-

brüder Cohn in Erfurt, Inhaber: die Kaufleute Paul und Friß Cohn in Erfurt, Klägerin, gegen den Handlungsreisenden Arthur Gerson, bisher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat die Klägerin unter der Behauptung, daß der Beklagte am 31. Dezember 190§ die bei ihr inne- gehabte Stellung als Handlungsreisender ohne Kündigung verlassen habe und seitdem für die Kon-

furrenzfirma Lothar Goldschmidt in Berlin tätig sei, ferner ihr an Gehaltsvorshuß 407 4 \chulde, worauf 191,50 A an Provision in Anrechnung kommen, sodaß er ihr noch 21550 M schuldig sei, bei dem Kausmannsgeriht Erfurt Klage erhoben mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver urteilen: a. darüber Auskunft zu erteilen und Nech- nung zu legen, welche Vergütung er für den Monat Januar 1910 von der Firma Lothar Goldschmidt in Berlin bezogen hat, b. falls Grund zu der Annahme bestehen sollte, daß die in der Nechnung enthaltenen Angaben üher die Einnahmen nicht mit der erforder- lihen Sorgfalt gemaht worden sind, den Offen-

barungseid dahin zu leisten, daß er nah bestem Wissen die Einnahmen \o vollständig angegeben habe, als er dazu imstande sei: c. die für den Monat Januar 1910 von der Firma Lothar Goldschmidt in Berlin bezogene Vergütung herauszugeben. Die be- stimmte Angabe der Leistungen, die Klägerin be- ansprucht, bleibt vorbehalten, bis die Rechnung mit- geteilt und eventuell der Offenbarungseid geleistet ist, d. 215,50 4 nebst 4 v. H. Zinsen seit der Klage- zustellung an Klägerin zu zahlen, e. das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die öffentliche Zustellung an Beklagten ist bewilligt. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte hier- mit zu dem auf Mittwoch, den 30. März 1910, Vormittags 117 Uhr, vor dem Kaufmannsgericht Erfurt, Nathaus, Zimmer Nr. 36, anberaumten Termine geladen.

Erfurt, den 17. Februar 1910. Kaufmannsgeriht. Riemann. Ausgefertigt: Erfurt, den 18. Februar 1910.

(L, S.) Müller, Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerichts.

[101229] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Marcel Mackiewicz in Steinau, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Peters in Culmfsee, klagt gegen den Müller Gottlieb Christian Asfahl, unbekannten Aufenthalts, früher zu Steinau, auf Grund der Behauptung, daß die im Grundbuche seines Grundstücks Neu-Steinau Blatt 49 Ab, teilung TIT Nr. 2 für den Besißer Christian Asfahl und seine Frau, Margarethe geborene Heperle, ein- getragene Hypothekenforderung von 79 Talern nebst Zinsen längst bezahlt sei, mit dem Antrage, den Be- Élagten als Erben der Hypothekengläubiger fosten- lästig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die ge- dachte Hypothek nebst Zinsen im (C rundbuche von Neu-Steinau Blatt 49 Abt. Ill Nr. 2 gelöst werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- E Verhandlung des Rechtsstreits vor das König-

e Amtsgericht zu Culmsee auf den 19. Mai

1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Culmsee, den 14. Februar 1910.

Dan, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

- und Wirtschaftsgenossenschaften. rlassung 2c. von Nechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. V 9. Bankausweise.

chiedene Be

6. Erwerbs 7. Niederla ersicherung.

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 .

kanntmachungen. der Zeit zwisch ffnung nah seiner eigenen Aufstellung zu- der Witwe Karl Schüler, demminderjährigen Hans Schüler, einen Betrag von 292,93 M vereinnahmt habe, mit dem Beklagten als Gesamtschuldner

Oeffentliche Zustellung. eröffnet worden ist, in L. Schroeter G. m. b. H. Verla j Schleswiger lmächtigte: Nechtsanwälte F1 Seiger, Dr. Ernst Auerbach und ffurt a. M., klagt gegen Westenberger, z. Zt. unbekannten früher in Frankfurt a. M., Franken- rderung aus Wechsel zahlbar am ntrage auf Verurtei- 4 nebst 6 9% Zinsen 2,70 M4 Protestkosten, ie Klägerin lichen Verhandlung des das Königlihe Amtsgericht in April 1910, Vor- äude, Heilig-

Zum Zwecke der : Auszug der Klage

Konkurseröffn ( ammen mit seiner Mutter,

Die Firma H. buchhandlung zu Ufer 10, Prozeßbevol rat Dr. Berthold ( lsred Geiger in Fran den Karl Got Aufenthalts, auf Grund einer Fo ptember 1909 über 100 tovember 1909, mit dem A lung zur Zahlung von 100 seit dem 3. Dezember 1909, 1 6 Rikambiospesen und 30 „4 ladet den Beklagten zur münd Rechtsstreits vor Frankfurt a. M. au mittags 9 U kreuzstraße Nr. 34, Erdgescho öffentlichen Zustellung wird d bekannt gemacht.

Frankfurt a. M,, den 19. Februar 1910.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Antrage, den mit dessen vorge- minderjährigen Karl [lstreckbares Urteil kosten- Kläger 292,93 M 30. September 1909 zu zahlen. zur mündlihen Ver- : Kaiserliche 92, auf den 29, April Zum Zwecke der ung wird dieser Auszug der Klage

Schüler dur vorläufig vo fällig zu verurteilen, an

4 9% Zinsen seit adet den Beklagten Nechts\treits

vom 19. Se

handlung des

Amtsgericht zu Metz, Saal

1910, Vormitt

öffentlihen Zustell

bekannt gemacht. Meg, den 18. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

a Venry Lanique, Branntweinbrennerci den Ludwig Houppert, früher / hne bekannten Wohn- und Grund der Behauptung, daß Be- arenlieferung und Kosten eines ) Æ schulde, mit dem Antrage 7 des Beklagten zur Zahlung dieses i seit Klagezustellung. zten zur mündlichen chts\treits vor das Kaiserliche 7. April 1910, Zum Zwecke der öffent- vird dieser Auszug der Klage be-

ags 9 Uhr.

hr, Zimmer 46, Hauptgel

zu Mey, klagt gegen Kaufmann in Aufenthaltsort, auf Élagter ihr für V Arrestbefehls 125 80 auf Verurteilunc nebst 49/9 Die Klägerin ladet den Bekla Verhandlung des Ne Amtsgeriht zu Metz Vormittags 112 Uhr. lichen Zustellung 1 kannt gemacht. Mes, den 18. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Kolonialwarenhändler August Hunsche in Necklinghausen, Horneburgerstraß mächtigter : Justizrat Busch in gegen den Bergmann Joh hausen, Horneburgerstraße 1 Aufenthalts, auf Grund der Beh Beklagte dem Kläger für k den Betrag von 34,53 46 \ den Beklagten kostenpf nebst 40/9 Zinsen seit und das Urteil für v Der Kläger l handlung des gericht in Necklinghausen au Vormittags 9 Uhr. Zustellung wird die

Met, jeßt o

Oeffentliche Zustellung. mann J. M. Kabtenstein in Frankenau en den Schuhmacher Friedrihß Bouttemout, früher in Ellershausen, jeßt mit Aufenthalt abwesend, unter der Be- hauptung, daß ihm der Beklagte aus Schuldüber- nahme laut Anschlagsvertrag vom 17. 2. 1909 und Dahlungsversprechen 106 4 27 , nebst 5 seit 1. 1. 1909 fowie 20 „9 Porto geworden sei und am 25. 6. gezahlt habe, mit dem A Verurteilung zur Zahl 99% Zinsen seit 1. 1 züglich am 25. 6. 09 geza ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor das K Frankenberg auf den mittags 10 Uhr.

ustellung wird dieser Auszug der Kla

den 16. Febr. 1910. lichen Amtsgerichts.

unbekanntem

auslagen schuldig 1909 abschläglich 10 M ntrag auf kostenpflichtige ung von 106 # 47 ,Z nebst . 1909 von 106 4 27 4, ab- Der Kläger Verhandlung önigliche Amtsgericht in 13. April 1910, Vor- Zum Zwecke der

E 0 U » hlter 10 M4 e 109, Prozeßbevoll-

Necklinghausen, klagt ann Wutschka in Nekling- jeßt unbekannten auptung, daß der auflih gelieferte Waren hulde, mit dem Antrage, lichtig zur Zahlung von 34,53 9. Februar 1910 zu verurteilen orläufig vollstreckbar zu erklären. adet den Beklagten zur mündlihen Ver- Rechtsstreits vor das §

öffentlichen ge bekannt

Frankenberg, Hessen-Nafsau, Der Gerichtsschreiber des König

Oeffentliche Zustellung. Burkard, Obstgeschäft in Gelsenkirchen, Prozeßbevollmächtigter : pper in Gelsenkirchen, klagt gegen früher in Gelsenkfirhen, jeßt , Beklagten, unter der Be- eflagter ihm für käuflih gelieferte Æ nebst fünf vom Hundert Zinsen . Januar 1907 \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil fostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 941,50 M nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1907 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in

Vönigliche Amts- f den 15, April 1910, Zum Zwecke der öffentlichen ser Auszug der Klage bekannt

Königstraße Nechtsanwalt den Wilhelm M unbekannten Aufenthalts hauptung, daß B Waren 941/50

Reeklinghausen, den 16. Februar 1910. Zerg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

Oeffeutliche Zustellung mit L

__ Zum Kgl. Amts _Klageschrift für Jako Kläger, vertreten durd Nechtsanwalt

adung. Auszug. erichte Waldmohr.

fob Lll, Ackerer in Brücken, h seinen Prozeßbevollmächtigten Brunner in Waldmohr, Haas, Karussellbesizer, und d Namstein, jeßt ol haltsort abwesend, ladet die Beklagten zur Rechtsstreits eriht des Erfüllungsort bestimmenden Termin vor, Beklaglen als Kläger den B

Gelsenkirchen Vormittags fentlihen Zustellung lage bekannt gemacht.

gegen Johann essen Ehefrau, früber in me bekannten Wohn- und Aufent- agte, wegen Forderung. Kläger - mündlichen Verhandlung des vor das K. Amtsgeriht Waldmohr als es in den von diesem zu

mit dem Antrage : die Gesamtschuldner zu verurteilen, an etrag von 205 , geschuldet für ein Mai 1908 verkauftes Pferd Nest, zu bezahlen,

Zimmer 40. Zum Zwecke der ö

wird dieser Auszug der K Gelsenkirchen, den 15. Februar 1910. Wrede, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Der Cisenbahnassistent Paul Hi

Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte

feld in Halle a. S., klagt

ibschmann in Penig,

Justizrat A. und W. Herzfel gegen den Fabrikanten Jakob Pastor, früber in : Brüderstraße 3 bei Werni bekannter Abwesenheit, Beklagten,

hauptung, daß für den Beklagten unter Nr. 345 des Musterregisters des Königlichen Amtsgerichts in Halle 2. Juni 1909 ein Musterschutz „Völkerschlahtdenkmal in Leipzig" unter plastische Grzeugnisse eingetragen sei, da } Recht durh handschriftlichen übertragen habe, fich aber w bei dem Amtsgericht zu bewi dem Kläger unter dem

Nappstute per die Prozeßkosten zur La für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klageschrift wird auf Grund bew lichen Beschlusses den 3. und Aufenthaltsort Haas mit dem zur mündlichen Verhandlung des bestimmt ist auf Freitag, Vormittags 9 Uhr, Amtsgerichts Waldmohr.

Waldmohr, den 3. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber: Fehl, Kgl. Sekretär.

auch denselben

cke, jeßt in un- 1 nl zu legen und das Urteil

Halle a. S,, Vorstehende illigenden richter Zt. ohne bekannten Wobn abwesenden Eheleuten Johann zugestellt, daß Nechtsstreits Termin den 15, April 1910, im Sitzungssaale des K.

Vertrag auf den Kläger eigere, die Uebertragung rken, daß Beklagter von 3. Oftober 1909 ein Darlehn von 100 #, verzinslih zu 4 vom Hundert, erbalten, rückzahlbar nah geseßlicher Kündigung, das Darlehn im Oktober 1909 zur Nück fündigt habe, mit dem Antrage, 1) kostenpflichtig zu verurteilen, das im Musterregister des Königlichen Amtsgerichts in Halle a. S. unter Nr. 345 eingetragene Muster „Völkerschlahtdenkmal in Leipzig“ auf den Kläger übertragen wird, 2) an den Kläger 100 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 3. Oktober 1909 zu za gegen Sicherheitsleistung für vorläufig Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Halle (Saale), straße 13—17, Zivilgeriht, Zimmer 96, 29. April 1940, der Aufforderun; zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser 2 bekannt gemacht.

Halle (Saale), den 21. Februar 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Oeffentliche Zustellung.

Der Notariats\ekretär Emil Finck in St. Amarin, als Verwalter des Konkurses über den Nachlaß des zu St. Amarin verstorbenen Gerichtsvollziehers Karl Schüler, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Foret und Braun in Met, klagt Paul Schüler, früher in Meß, oder Aufenthaltsort, und 2 Gen. auf Grund zte als Erbe seines chlaß der Konkurs

daß Kläger zahlung ge- den Beklagten darin zu willigen, da

4) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachun

gen über den Verlust von Wert- papieren befinden fich

3) das Urteil aus\{ließlih in Unterabteilung 2.

vollstreckbar

25. November 1880 14. August 1882 za Allerhöchst erteilten

Auf Grund der unter dem

der Stadtgemeinde Langensal zur Ausgabe lautenden Anleihescheinen im Betrage vo von Langensalza’er Stadt- in öffentlicher Magistrats- ausgeloste Stadtanleihescheine zur durch unsere Stadthauptkasse auf den 910 gekündigt:

über 1000 A Lit. A Nr. 67 154,

über 500 ( Lit. B Nr. 224 356 507 583 608 699 705 796 804 845 849 851 1022 1026 1054

über 200 # Lit. Nr. 1185 1199 1358 1367 1404 1463 1481 1531. Die Verzinsung genannter Stadtanleihe vom 1. April 1910 ab auf. Langensalza, den 10. September 1909. Der Magistrat. Z: Be: Ee

Vormittags 10! Uhr, mit 3, einen bei dem gedahten Gericht Zum Zwecke der luszug der Klage

Privilegien n 750000 M4

anleihesheinen folgende ftung heute Rückzahlung

Landgerichts. 1, April A

gegen den Schreiber scheine hört

jeßt ohne bekannten

der Behauptung, daß der Beklac

verstorbenen Vaters, über dessen 9