1910 / 108 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 May 1910 18:00:01 GMT) scan diff

E Abg. Drin nenberg (Zentr.) wünscht einen weiteren Ausbau der Rhönbahn und den Bau einer Strecke von Meiningen über Hünfeld nah B. S@mitt-Düsseldorf (Z J L g. Dr. mitt-Düsseldorf (Zentr.): Jeßt verkehren auf der Strecke Aachen— öln—Elberfeld zwölf iaecaatieldle S hreliüge während die Linie Aachen—Düsseldorf—Elberfeld von diesem Verkehr nicht in Anspruch genommen wird. Es wäre dringend erwünscht, einen Teil des französish-belgischen Verkehrs über Düsseldorf zu leiten, zumal beide Strecken nur um 500 Meter differieren. Die Linie Liblar— Ahrtal muß über Meckenheim geführt werden.

Abg. Fleuster (Zentr. ) wünscht die A einer Verbindung von Montjoie nach Düren. Es müsse noch eingehend geprüft werden, ob diese Strecke Niedecken oder A berühren folle. Die Linie St. Vieth—Losheim müsse bis Hellental fortgeführt werden.

Abg. Vo l ger (freikons.) befürwortet eine NebenbahnUslar—Schön- hagen. Infolge der Verzögerung des Projekts habe das große Kali- werk Justus in Volpriehaufen die Förderung eingestellt, so daß Hunderte von Arbeitern entlassen worden seien. Auch die Rentabilität des fiskalischen Hüttenwerkes LEA Hütte könnte gesteigert werden, und auc die Glasindustrie des So uge würde durch die Bahn außer- ordentlich gefördert werden. Die Rentabilität der Bahn fei auch durch Holztransporte gesichert.

i Abg. En emann (nl.) bedauert, daß auch in dieser Vorlage wieder die ahnlinie Simmern—Gemünden fehle; der arme Hunsrück werde immer so stiefmütterlich behandelt. És werde auch shwer empfunden, daß das Welt- und Solbad Kreuznach keinen direkten Anschluß an die Schnellzüge zwischen Frankfurt a. M. und Berlin habe. : /

Nd: Mertin- Oels (frkons.) fordert eine Haltestelle für den idyllisch am Wasser gelegenen Ausflugsort Baruthe bei Breslau.

_ Die Abgg. Sielermann (kons.) und Sültemeyer (konf.) be- fürworten eine fürzere Verbindung zwischen Stadthagen und Nien- burg zur Erreichung eines besseren Anschlusses zwischen Bremen und Osnabrück. 0A

Abg. Sa uermann (Zentr.) tritt_für eine Bahn Oberhausen— P t ein. Hamborn, ein Ort von 100 000 Einwohnern, abe keinen FOBgee Anschluß an eine Hauptbahn.

Abg. Dr. È / sichtigung, die Crefeld dur die leßten Maßnahmen der Cisenbahn- verwaltung gefunden hat. Die direkte Verbindung Crefelds mit dem Snellzugsverkehr der Linie Paris —Aachen—Berlin namentli sei zu begrüßen, sie möge nie wieder abgeschafft werden. Sonst allerdings werde diese Stadt nicht entsprechend ihrer Bedeutung als Industrie- stadt und Sitz eines Bergreviers behandelt. Zu wünschen sei ferner eine bessere Verbindung des Niederrheins mit Holland, die sih aus kommerziellen und politischen Gründen empfehle. Man sollte hier aug einen stärkeren Durchgangsverkehr fowie eine bessere Verbindung nah dem rechten Rheinufer E h

ai Graf von Spee (Zentr.) befürwortet eine neue Bahn Neuß 1

ónig (Zentr.) spricht seinen Dank aus für die Berück-

_— Nummerskirchen, die au einen ftrategischen Wert besitze. Abg. von Baumbach (kons.) empfiehlt eine Linie Wabern— Homberg—Hersfeld, die sih aus den verschiedensten wirtschaftlichen Gründen empfehle. Es seien jeßt dort Koblenlager entdeckt worden, für deren Ausbeutung \ich bereits eine Gesellshaft gebildet habe. Der Beginn der Vorarbeiten müsse mogen bald angeordnet werden. Aba: Drovs (Zentr.) verlangt Verbindung von B.-Gladbach- Liblar nah Wipperfürth und Herstellung der Linie Cöln—Frankfurt a. M. über den Westerwald. /

Abg. Frank (Zentr.) verlangt für einige C ölner Vororte Halte- stellen. Die Verbindung des deutschen Westens mit Belgien, Frank reich und England sollte verbessert, wenigstens sollten diese Bestrebungen mit mehr Nachdruck verfolgt werden.

Abg. Westermann (nl.): Die Stadt Gelsenkirchen sollte, wie {on der Abg. Grunenberg ausführte, in dem Schnellzugsverkehr zwischen dem Rhein und dem Osten mehr berücksichtigt werden. Dann follte die Stadt auch entsprechende Anschlüsse an die Schnellzüge er- halten. Die Vorschläge, eine Gabelung der Schnellzüge in Dort- mund und Essen eintreten zu lassen, sind zweckmäßig. Diese Fragen sind der Verwaltung dringend zur Berücksichtigung zu empfehlen. Sehr erfreulich war die Einstellung einer größeren Summe für Grunderwerb, ob aber mit dem hier geplanten Bahnbau die dringend erwüns{te Verbindung des nordöstlihen Teiles des Kohlenreviers und des Dortmund—Ems-Kanals hergestellt werden würde, ist doch zweifelhaft. Eine direktere Verbindung wäre zweckmäßiger. Es würden \ich in dieser Beziehun Linien von Langendreer nah Henrichenburg und Detteln empfehlen. Diese Unie, für die es R A O gäbe, bietet nah den verschiedensten Seiten große Borteile.

Abg. Graf von Rothenburg (kons.) wünsht den Bau einer Linie von Gilgenburg bezw. Bengling nach Neidenburg.

Abg. Bethge (konf.) bespricht die Projekte der Verbindung von Salzwedel über Arendsee nah Seehausen. Die Seehauser hätten urprüngl@ die direkte Verbindung gewünscht, aber damit in den ländlihen Bezirken Widerspruch gefunden; deshalb hätten sie den Vermittlungsvorschlag gemacht, daß die Bahn von Arendsee bis zur Mitte in der Richtun: auf Gottberg und dann im Bogen weiter nah Seehausen geführt würde. Dieser Vermittlungs- vorschlag sei anne mbar, aber die Regierung habe si für die alte Linie entschieden. Der Redner bittet nun, die Anschlüsse an den neuen Bahnen nach Seehausen ebenso günstig zu legen wie nah Witten- berge; dann werde Seehausen nicht den Schaden haben, den es be- fürchte. Der Segen dieser Bahn für die ganze Gegend sei nicht zu verkennen.

Abg. Veltin (Zentr.) äußert Wünsche für Bahnbauten im Hunsrück. : Me

Abg. Schreiner (Zentr.) wünscht Haltestellen in Gaisfeld und Burtscheid auf der Strecke Hermeskeil—Simmern sowie in Oberbillig an der Strecke Trier—Metz, ferner die Fortführung der Linie Pronsfeld—Neuerburg über Irrel und Igel nach Trier und endlich eine Unie Türkismühle—Kusel.

Aba. Bey er-Dortmund (Zentr.) bittet um bessere Verbindung von Altena und Lüdenscheid nah dem Rhein.

Abg. Heine (nl.) bittet, nahdem die Vorarbeiten für die pro- jeftierte Linie im Oberwesertale von Münden bis Bodenfelde abgeschlossen seien, die Prüfung in der Zentralinstanz so aus- zuführen, daß diese Strecke bald baureif werde. Redner dankt dafür, daß in die Vorlage die Nebenbahn Heiligenstadt —Schwebda aufgenommen sei, und äußert im Anschluß daran den Wunsch na einer Bahn von Heiligenstadt oder von Leinefelde na Göttingen.

Abg. Ernst (fortschr. Volksp.) wünscht Fortführung der Bahn Schneidemühl—Czarnikau nach Wronke sowie eine kurze Anschluß- strecke von Birnbaum nach der Warthe. i

Abg. Gerhardus (Zentr.) empfiehlt neue Linien im Siegerland und Westerwald. : / Le

Abg. von Stockhausen (konf.): Es ist son festgestellt worden, daß der Regierungsbezirk Cassel in der Vorlage recht |chleckcht bedacht ist. Namentlich daß das Projekt Groß - Almerode Cichen- berg noch immer nicht in Angriff genommen ist, ist jehr bedauerlich. Die Verzögerung, die es bisher {hon erfahren hat, hat seine Ausführung zweifellos verteuert und wird sie noch weiter verteuern. Die jeßt bestehenden Bahnen sind überlastet, sodaß ih der Bau von Nebenbahnen auch aus diesem Grunde empfiehlt. Die Verwaltung sollte sich allerdings bei Aufnahme solcher Projekte mit den Kommunen vorher in Verbindung setzen.

Abg. Graf von Car mer-Zieserwitz (konf.): Es ist erfreulich, daß

die längst erwünschte Linie Melleschke—Wüstendorf jeßt begonnen | H

werden foll. Es war doch seltsam, daß große Gemeinden in unmittelbarer Nähe einer Stadt wie Breslau etwa 14 km bis zur nächsten Eisenbahn hatten. Diesen Mißständen wird diese Bahn abhelfen. Darum is} ihr Bau möglichst zu beschleunigen, er sollte sogar, wenn möglich, nah Neuschottliz weitergeführt werden. Kerner möchte ih ein Cisenbahnprojeft von Wohlau nach Malt mit einer Brücke über die Oder dringend empfehlen. Maltsch hat verschiedene große Anstalten in der Nähe, so die Landesirrenanstalt

Kloster Æubus und ‘das Gestüt mit etw einen lebhaften Verkehr über die Oder nah Wohlau unterhalten. Nun hat Maltsh nur eine einzige Oderfähre, gewöhnliche Fähre, die durch die Strömung getrieben wird, sodaß sie

im Winter bei Eisgang und im Sommer bei Hochwasser stocken muß.

a 200 Hengsten, die beide

und zwar eine ganz

Dabei ist Maltsh der Ausgangspunkt für den staatlichen Umshl

hafen des Breslau-Berliner

Die Fähre ist diesem Verkehr, der oen zunimmt, in

mehr gewachsen, und die einzige Möglich natürlich der Bau einer Brücke über die Oder. Maltsh ist nicht Oderbrücke zu bestreiten, es sen und Aufblühen begriffen bisher auch nicht geneigt ge- wäre daher

in der Lage, die Kosten einer solchen ist ein kleiner Ort, der erst im Wach ist, und die Strombauverwaltung ist

wesen, diese Brücke zu bauen. Unsere einzige Hoffnun

der Bau einer Eisenbahnstreck ermöglichen lassen, der Eisenba und Wagenverkehr anzugliedern. i dahin, die Verwaltung möge dieses Projekt wohlwollend prüfen und uns damit in die Lage seßen, endlich eine solche Oder- und Fußgängerverkehr, die doch en

trede

Bitte

brücke für den Wagen- ist, zu bekommen. Weiter möchte ih um eine triegau bitten, die den südlichen Teil des Kreises Neu- markt dem Verkehr öffnet und gleichzeitig au den Marktflecken Kosten-

3 ließt; er hat ein reges Leben und auch eine Industrie, die sich lebhaft entwickelt. Diese ganze Gegend ist bisher fern vom Eisenbahnverkehr, die umliegenden Dörfer würden

notwendi Canth—

blut an

den Verkehr anf

ags- erkehrs und die Strecke Jauer Mali ise

keiner Wei

eit, dem abzuhelfen, wäre

e Wohlau—Maltsh. Dabei würde sich hnbrücke noch eine solche für Fus änger- Deshalb geht meine be

eidene

jede Verbindun anderen Produkten diese Bahn den sehr

lih entlasten.

Während

an die

Verkehrs- und die noch keine

zurückgegangen, nicht verdient hat.

ziehen.

Abg. Freiherr Regierung seinen E aus und

nah Loslau ebenso auf das Bad Jastrzemb mögl Verkehr übergeben werden könne. Ausbau der Linien Pawlowiß—Pleß und Neuberun.

awlowi

was

Dieser

3 er früher nur ist er jeßt auch im Winter Verkehr nah dem Niese Endlich möchte ih noch Bahn befürworten.

ahn hat.

ngebirge fi

g mit Freuden begrüßen. würden ih reihlich finden. starken Verkehr Verkehr in Sommermonaten stetig

wächst

Frachten in Getreide uy

gewachsen,

in Erwä

Außerdem nach Breslau x num lebhafter l nachdem gebirge fih immer mehr ausgebild für die Kreisstadt Neumarkt einen Anshh

Neumarkt, eine früher recht lebß, andels\tadt, ist die einzige Kreisstadt in P Se U infolgedessen mehr und sie in Anbetracht ihrer früheren Ge i j a möchte die Regierung daher d bitten, die von mir angeregten Projekte ernstlich

ürde

wesent, dauern),

war,

et bat

ebbafts reußen, ) Mehr idt Tingend gung zu

von Reitenstein-Pleß (Zentr.) spriht dz

Dank für den \{

Frühjahr

nellen Ausbau der Strecke Soray— hofft, daß der zweite Teil der Strecke hq hnen ausgebaut und mit

ist s{chon im nächsten ußerdem bittet Redner um he leiwiß—Nicolai—Altberun—

ditt

den

Um 61/, Uhr vertagt das Haus die weitere Beratu Eisenbahnvorlage auf Dienstag, 10 Uhr. 19.0

Statiftik und Volkswirtschaft.

Die Ergebnisse der Schlachtvieh- und vom 1. Januar bis 31. 2

leischbeschau jowie der Trichinenschau im Vierteljahr ärz 1910 für den preußischen Staat.

Provinzen. Pferde | A4

Staat.

I. Allgemeine Schlachtvieh- und Fleishbeschau.

Ein- | hufer |

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Jung- rinder

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Zahl der Tiere, an denen die Sqhlachtvieh- und Fleishbeschau v

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orgenommen wurde:

Schafe

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Zahl der auf Trichinen (und Finnen) unter- suchten Schweine

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und | | Monate. andere | Ochsen | Bullen | Kühe |

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Se 19091) . S 314 575) 341 137] 1 089 676)

avon :

. Vierteljahr A 5 26 661| 75 562] 84 969| 258 343! 1

A. Staat.

90 442| 73 303| 90 098| 255 489] 1909 1) | 20 982| 79 334| 89 039| 273 724! 1909 1) 134 883| 86 376| 77 031) 302 120|

1. Vierteliabr 1910 . | 26 960| 80 739| 81443| 287 339 davon im: Jan. .| 9873| 26 815| 28 534|, 103 063)

ebr. .| 8684| 25 110| 25249] 88 331| ärz .} 8403| 28814| 27 660 95 D

1. Viertel- | jahr 19101 mehr 299 A 28 996!

geg. 1.

teilen

B. Provinzen. | | Ostpreußen 968 35) 2572|

Vier- | | tell. 1909 weniger | D A oder in |

mehr .| 1,12 B R]

weniger

davon im: Jan. .| 327 H 869]

ebr. .| 408) | 794 233| | 909

7

Westpreußen 354 3/3005] davon im: Jan. .| 158| [1130|

ebr. 1 1121 364/929 ärz . 84| 401 946

Stadtkreis Berlin . .| 2688| 20256| 9535| davon im: Jan. .| 994| 6929| 3446

Febr. . 806! I 985 ä 888| 6 3104

Brandenburg .| 3576| 8394| 14401 davon im: Jan. .| 1201| 2713| 9154|

1 158| 4 561 1217] 4 686

Pommern L 651| 833| 4870 davon im: Jan. .| 236) | 1715|

Posen

221| | 1575 194 | 1580| 246] 5) 2928

davon im: u 94| 1 O

Schlesien

78| | 915 f 74 e 0a2 2600) 4230| 4503| 132444 35021

davon im: . 1 1657) | 4319| 12522

Sachsen

1355| 28| 4205| 10637| 1318| f 4720| 11862 2732| 7637| 20575

davon im: a 981| : 2 496! 7 526

863! | 24500 6504 8388| | 26911 6545|

Shleswig- Holstein .| 1294| 5 2391| 13499 davon im: Jan. . 472 31: 721 4511!

Hannover

446 2) 776) 4299 376 | 8%5| 4689| 2184| 4226| 6382| 13968|

688 2 1 880! 4 237

davon im: Jan. .| 794 360| 2199| 5 063]

702 f 2 303) 4 668

Westfalen } 2586| 3058| 4945) 39814] davon im: 987 1910| 14217

801 2 14% 12054 798 9) 1540| 13543)

Hessen-Nassau . . . .| 724 | 1385) 20673!

davon im: Jan. . 297

537| 8093| ebr. .| 9233| 2482) 397 6363| ärz .| 194 a l G87

Rheinprovinz - - | 4727| 19005| 8126| 71744 davon im: Jan. .| 1775 6333| 2962| 25409

Hohenzollernsche | Lande

Febr. .| 1515| 5734| 2279| 21235 ärz | 1437| 6938| 2885| 25104

78) 92 449!

davon im: Jan. . 28! 5 189

!) berichtigtes Ergebnis infolge naträgliher Meldungen.

Febr. . | 25! 9' 129

ârz . | 29 8 131

| | 593 247) 2 723 898|

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123 261 45 864 37 199| 40 198,

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117 259 35 400 33 971| 47 888)

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Deutschen Reich Jahres 1 sperrunge lichen deu N &. 1908 2266 i 47 im LI- , l. 12 F. 1904, 1374 i I . 1900 und 1288 i. 909 190 Streiks mehr tik für die legten 11 Jahre, 1899, 1900, alb der 11 jährigen

1870 i.

1433 i. I 1908 haben 1: die Streikstati Sahre 1

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beendete 1909 wurden Fahre

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1906: 272 21 53 912, 1901 : DH Streiks 909: 4811, 1908 : 1904: 10 321, 190 und 1899: 7121. :

Die 1537 beendeten Streik wie folgt: Preußen 829,

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Staaten, burg 74, und Braun Schwerin, Sa Eisenach 8 Altenburg, burg-Streliß, L Maldeck und Re

Preuben: heinland pn Schleswig-Holst

Westpreußen 19 gefunden.

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in Deutschland n veröffentliht worden, then Streiksta im Jahre 19 F, 1907, 3328 i. . 1903, 1160 i. &, 1899. Im Vergleich stattgefunden.

96925 Strei n betrug die Zahl: 905: 408 145, 1904: 11 962, 1900: 122 803, 18 wurden Betriebe 4774, 1907: 13 092,

3: 7000, 1902: 343

Baden 44, Elsaß-Lothringen Bremen 17,

Die 1537

mit 253 831 Beschäftigten. 98 8 9/6 durch de Gesamtzahl

38,2 % (190 972 218 = 39,7 9/0, zahl der Streikende 66 479 = 68,69) der Arbeit berechti der Zahl der

21 Jahren.

der

Gezw

schweig je 23, ch\en-Coburg- , Schwarzburg- Reuß jüngerer ippe und Lübe älterer Unie je 1. Die einzelnen Provinzen 126, Brandenburg ohne 90, Westfalen 73, ein 42, ; in Hohenzollern hat keine

n Streik

die Arbeit niederlegen.

Die Bedeutung der Strei d an der Zahl der Betrie So gab es im Jahre 1909 6,6 9/0, an denen sich 13,4 9% 22,7 9/0 15,2 9/0 14,5 9/0 14,9 9/0 755 9/0 4,1 9% ELS

teiligungsziffer un gez ogen wurden. 1) 102 Streiks

206 349 232 223 229 116

63

R 2) 1118 S

Gegenüber de

u » W uw "”

253 87 44 16

D 4 10

sih mehr als

genommen ;

m Jahre i } 100 Arbeiter beteiligten, 1m

es sank dagegen die Zahl der

I M I I I

treiks

I I I I

Ie: A: S 0D O

/o

72,7 9/0, die

190

zum völligen Sti Beschäftigten \treikten 8: 68 392 = 34,39/0, 1907 : 1905 : 408 145 = 952,5 n waren 13920 = 8,6 9/9 der Streikenden waren z1 t; 30446 = 31,4 9/6 wur ontraftbrüchigen ungen mußten 1

5,7 9% 2,9 9/0

Gotha und udolstadt 5, Sachsen- Unie und Schaumburg-Lippe ck je 2, Schwarzbur

T T Q E

Sachsen

36,

1901, Periode \{chwankt die Zahl der n Streiks zwischen 3328 1. J. 1906 und 1056 i. F. 1901. Fende gezählt; in den vorauf- 1908: 68 392, 1907: 192 430, 3 480, 1903: 85 603, 1902: 99: 99 338.

Statistik und Volkswirtschaft.

nd Aussperrungen in Deutschland Fahre 1909. *) ienenen 239. Bande der „Statistik des f der während des reiks und Aus-

zum Deutschen Reih

D DEX

sanzeiger und Königlich Preuß

amt-

1537 Streiks beendet gegen F. 1906, 2403 i. F. 1905, F. 1902, 1056 i. F. 1901, e mit dem Jahre Veberblickt man

so bleiben hinter dem 1902, 1903 und 1908

in Mitleidenschaft gezogen

53,9

waren 0130 = 4,0 9% aller Beschäftigten

fs läßt ih messen an der Be- be, die in Mitleidenschaft

2

je 3,

1906: 16 246, 1905: 14 431, 7, 1901: 4561, 1900: 7740

8 verteilten sich auf die einzelnen 921, Bayern 169, Ham- Hessen 27, Württemberg

Oldenburg 13, Medcklenburg- Anhalt je 9, Sachsen-Weimar- Meiningen, Sachsen- Medcklen- -Sondershausen,

0/9 fallen hiernah auf

Sachsen 70, Schlesien 62, esen-Nassau 39, Posen 25, Ostpreußen 20,

hatten daran folgenden Anteil: Berlin 113, Stadt Berlin 104,

ommern 46,

Arbeitseinstellung statt-

beendeten Streiks verteilten si cil 4811 Betriebe Von den 4811 Betrie

[lstand gebracht. 96 925 Perfonen gleich 192 430 = 43,2 9/6, 1906:

en wurden 1387 = Von der

0/9). Von der Gefamt-

6384 = 21,0 9%

6—10 G 11—20 21—30 31—%50 51—100 101—200 201—500 501 u. mehr , 1 Betrieb erfaßten, 165%: x. 29 Betriebe

¿0-10 ¿ 1120

1,0% « 21—30 0,3% » 31—40

0,3 9/0 0,6 9/0 8 hat

50 Betriebe erfaßten, um 0,2 9/0.

Nach Angriff- und Abwehr

einstellungen, wie folgt:

Jahr

1909 . 1908 . 1907 . 1906 . 1905 1904 . 1903 . 1902 . 1901 . 1900

Im Jahre 1909 haben im Vergleiche mit Jahre die Angriffstreiks um 4,4 °/o zugenommen,

Angr

absolut

m E,

Fâlle

1330 1106 2146 3184 2212 1 638 1167

798

697 1127

mit Strei- kenden 75 064 53 856 180 334 264 060 399 242 98 784 77124 41 919 37 079 110 576

Fffstreiks

C ———

Prozent pr

aller 86,5 82,1 94,7 95,7 92,1 87,6 84,9 75,3 66,0 78,6

mit Strei- kenden 77,4 78,7 93,7 97,0 97,8 87,0 90,1 77,8 67,1 90,0

die Abwehrstreiks zurückgegangen sind.

Die Verteilung nach Einzel- und Gruppen

folgender Uebersicht hervor :

inzelstreits Prozent

——

Jahr

1909 . 1908 1907 , 1906 . 1905 , 1904 1903 . 1902 . 1901 . 1900

Wa

absolut

Fâlle

1118 1016 1 524 2 327 1 628 1356 1042

869

803 1018

mit Strei- kenden 44 231 40 229 77 652 125 386 70 849 50 207 37 888 30 312 29 408 44 464

aller

1

1 1, s r 1

75 67 69 67 72 79

1

82, 76,0 71,0

7 4 2 9 7 9 9 0

mit Strei- fenden 45,6 58,8 40,4 46,1 17,4 44,2 443 56,2 53,2 36,2

as den Anteil der einzelnen G Streiks betrifft, so entfallen vo Berichtsjahres auf: Baugewerbe 3 „*) Vergl. Nr. 154 des „Reichs-

. Juli 1909 (Zweite Beil

age), in der 1908 vorgekommenen Strei

fs und Aus\p

n den el 605 mit 59 407 Bef

« 41—50 51 u. mehr die Zahl der Streiks, an denen Fahre 1909 um 1,7 °/o zu-

Fäll

207 241 120 144 191 232 207 262 359 306

» u v

.

14,40%/0 unter 21 Jahren. ir sofortigen Niederlegung den fontraktbrüchig. Von

unter

—5 Arbeiter beteiligten,

,

Streiks, die mehr als

streiks teilen si die Arbeits-

Abwehrstreiks absolut

mit

e Strei-

fenden 21 861 14 536 12 096 8 158 8 903 14 696 8 479 11 993 18 183 12 227

Prozent ——

aller Fâlle

I 9

13, 1,

N R R 0A ck O A ODIIWILO

_

Go 0 S

L

21,4

mit Strei- fenden

dem voraufgegangenen

um welchen Prozentsaß

streiks geht aus

Gruppenstreiks absolut pre

mit

Fälle Stret-

fenden

419 52 694

33 74 1 00

1 28163 2 114778 1 146832

775 337 296 514 63273

33

19 29

7. 47010 14 23 600 3 25854

415 78339

Prozent

aller Fâlle 24,6 32,8 30,1 32,3 27,9 24,1 18,0 24,0

29,0

mit Strei- fenden 54 4 41,2 59,6 53,9 82,6 55,8 55,7 43,8 46,8 63,8.

ewerbegruppen an den 1537 beendeten Streiks des châftigten und

und Staatsanzeigers" vom die Statistik der 1m Fahre

errungen enthalten ist.

Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 10. Mai

208 mit 14238 Beschäftigten Industrie der Steine und

Bekleidungsgewerbe 83

industrie 64 mit 22 554 und 4122 Streikenden, Le

Torfgräberei 24 mit

277 Streikenden, Reinigung und 88 Streikenden, Indu Nebenprodukte, Seifen,

5 mit 645 Beschäftigten u

bundenen Blumen-

die Industrie der Holz- und dustrie der Steine und Erden

esammtzahl der Streikenden geme Industrie und in der Streiks in der Großindustrie, Arbeitseinstellung in der mittler

36 Abwehrstreiks, Industrie de

streits.

mit 3485 Streikenden, 1d Ta

der Metallverarbeitung, in der mittel; es waren dies 14,9 °/,

arbeiten, Mengen, der Fa 71 Streikfäl

der bisherigen Arbeitszeit fällen mit 223 Streikenden han

hervor; sie wurden in 239 Str

lassung bezw. Nichteinstellung v

Am vollen Erfolge nahmen

die Streiks folgenden Ausgang Streiks

voller teilweiser

Erfolg Erfolg 1900 10e 35,2 1901 1990 27,0 1900 21/0 22,2 1000 22S 32,3 1904... 240 36,8 1900) S 2,0 40,4 1906. 18,4 45,0 1904 «10,0 41,0 1908, „19,0 32,4 1909 18,4 33,8

Gesamtzahl der Streiks einen

mit teilweisem Erfolge, die v

33 957 Streikenden, Industrie der

und 6938 Streikenden, Industrie der Mas Apparate 87 mit 16990 Beschäftig

Papierindustrie 22 mit 2704 Beschäftig Handelsgewerbe 21 mit 1229 Beschäftigten und 926 Streikenden, Gemishe Industrie 12 mit 1391 Besd fenden, polygraphische Gewerbe 12 mit 1659 Dit und

Beschäftigten und 286 Streikend

Musik-, Theaters, Schaustellungsg schäftigten und 22 Streikenden, tünstler 796 Beschäftigten und 88 Streikenden. Me l Streiks (39,4 0/0) mit 35,0 9/0 der Streikenden enfällt auf das Bau- ewerbe. Die nächsthöchste Zahl der Streikenden findet sich im Bergbau, Hütten- und Salinenwesen (9,9

der Metallverarbeitung (7, °/o), die Textilin

wehrstreits, Bekleidungsgewerbe Industrie der Nahrungs- und Genu \treiks, Industrie der Maschinen, n ; und 32 Abwehrstreiks, Textilindustrie 47 Angriff- und 17 Abwehr-

8 unterschieden, fielen von den 1537 hr (März bis Mai) 600 = 39,0 9/9, in den Sommer (Juni bis August) 487 = 31,7 9/0, in den Herb t (September bis November) 297 = 19,3 9/0

153 = 10,09%/0. Die Dauer der À ) i gende Zusammenstellung: Es dauerten weniger als 1 Tag 107 Streiks

Nach der Zeit des Beginn beendeten Streiks in das rühja

6—10 Tage 200 Streiks m 910 Streiks mit 13 695 Streikenden, - 7998 Streikenden, 31—50 Tage 142 Streiks 51—100 Tage 147 Streiks mit 11 997 / l 77 Stxeiks mit 6617 Streikenden. Am längsten dauerten die Streiks er Industrie der Steine und Erden. Fn ersterem währten 5,1 9/o aller Streiks über 100 Tage, in leßterer rten die Streiks in der úIndustrie der Fndustrie der Steine und Erden, in

in dem Baugewerbe und in d

10,6 9/6. Ueber 50 Tage dau? Holz- und Schnißstofse, in der

Was die Forderungen der L es fich in 1170 Streikfällen mit 74 381 Str 965 Streikfällen mit 19 076 Streikenden um 745 Streikfällen mit 44 781 Streikenden um an dere For Peru en. Unter den Lohnforderungen stehen diejenigen, welche auf „Erhö der bestehenden Zeit- oder Afffkordlöhne, Festseßung von Mindest- löhnen“ gerihtet waren, an erster Stelle, nämlih 960 Streikfälle lgen dann die Forderungen „Aufrecht-

mit 61 496 Streikenden; es [0 e erung 1fre erhaltung der bestehenden Zeit- oder Akkordlöhne“ in 166 Streikfällen

Erfolg, bei 520 = 33,8 9/9 w

14,5 9/9, am teilweisen 4350 hatten 39 398 Arbeiter = 40,6 °/o- In den l

Aus den vorstehenden Verhältnisza Jahre 1904 bis zum Jahre 1903 ein immer

die Zahl der Niederlagen ist vom o anhaltend und nicht unbeträchtlih zu Gunsten der Zahl der Streiks

olz- und Schnißstoffe

und 8803 Streikenden, M etall-

verarbeitung 114 mit 33 736 Beschäftigten und 7306 Streikenden,

Erden 113 mit 14673 Beschäftigten

chinen, Instrumente, ten und 3767 Streikenden,

mit 11450 Beschäftigten und

5500 Streikenden, Industrie der Nahrungs- und Genuß- mittel 75 mit 7406 Beschäftigten und 4557

Streikenden, Textil-

Beschäftigten und 6991 trei-

fenden, Verkehrsgewerbe 99 mit

8862 Beschäftigten

derindustrie und Industrie

\chäftigten

sgewerbe 8

strie der f Fette, Dele en, Gast- und Schankwirtschaft nd 78 Streikenden, Kunst- und

Handelsgärtnerei, einschließlich

Kranz

lederartiger Stoffe 33 mit 3247 Beschäftigten und

1644 Streikenden, Ber bau, D ättint und Salinenwesen, §9 279 e

und 9620 Streikenden,

ten und 1206 Streikenden, hâftigten und 727 Strei-

mit 105 Beschäftigten orstwirtschaftlihen , Firnisse 7 mit 421

der damit yer- binderei, Baum-

un \dulen 2 mt 19 Beschäftigten und 12 Streikenden,

s8gewerbe 2 mit 27 Be-

Schnißstoffe (7,2 9/0) und

nicht erreicht.

de Gewerbe 1 mit r als ein Drittel aller

0/0); es folgen dann (9,109/0), die Industrie

dustrie (7,2 9/0), die In-

das Bekleidungsgewerbe

5,70/0). In allen übrigen Gewerbegruppen werden 5 9/9 von. der

Im Bergbau, in der

Textilindustrie überwiegt die Zahl der in den übrigen Gewerbegruppen die en und kleineren Industrie. Die Ver-

r Holz- und

und 33 Abwehrstreiks, Industrie der Steine l und 25 Abwehrstreiks, Metallverarbeitung 85 Angriff- und 29 Ab- 74 Angriff- und 9 Abwehrstreiks, mittel 70 Angriff- und 5 Abwehr- nstrumente, Apparate 55 Angriff-

teilung der Angriff- und Abwehrstreiks auf die wihtigeren Ge-

werbegruvven stellte sih folgendermaßen: Bau 6 Abwehr etri Schnißstoffe 175 Angriff-

ewerbe 569 Angriff- und und Erden 88 Angriff-

und in den Winter

rbeits\treitigkeiten ergibt fol-

e 546 Streiks mit 28 247 Streikenden,

Industrie der

A

t 9389 Streikenden, 11—20 Tage 91— 30 Tage 108 Streiks mit

mit 15 497 Streikenden,

Streikfenden, über 100 Tage

Nahrungs- und Genuß-

13,3 9/0, 12,3 9/0, 12,0 9/o.

Streifkenden betrifft, so handelt

eifenden um Lohn-, in Arbeitszeit- und in

ung

mit 11 184 Streikenden, „Bezahlung, höhere Bezahlung der Ueber-

stunden, Nachtarbeit, Arbeit an Sonn- und

Feiertagen“ in 75 Streik- fällen mit 4474 Streikenden und „besondere Bezahlung der Neben-

hrt zur Arbeitsstelle, Wartegelder“ in

en mit 4989 Streikenden. - bezüglich der Arbeitszeit ist diejenige, wers auf Verkürzung

abzielte, a

worden, in 221 Streikfällen mit 16 561 Strei

Unter den Forderungen

m äufigsten gestellt fenden: in nur 7 Streik-

delte es sih um „Aufrechterhaltung der

bisherigen Arbeitszeit“. Unter den speziellen Forderungen ragen die der „Wiederanstellung entlassener Arbeiter“ vor allen übrigen weit

eiffällen von 16 962 Arbeitern erhoben.

on niht orga

Daneben haben einige Bedeutung die Streikfälle, denen tarifliche Forde- rungen zugrunde lagen. So verlangten in 75 Streikfällen 5564 Ar- beiter „Einführung von Lohntarifen“, eine „Abänderung von Lohntarifen“ u beiter „Aufrehterhaltung von Lohntarifen“.

in 69 Streikfällen 6273 Arbeiter und in 32 Streikfällen 2172 Ar-

Die Forderung der „Ent-

nisierten Arbeitern“ führte

zu 42 Streikfällen, vertreten durch 1564 rbeiter. Non den 1537 beendeten Streiks hatten 283 = 18,49/6 vollen urden die Forderungen der Streikenden

teilweise erfüllt, und 734 Streiks = 47,8 9/0 blieben ohne Erfolg.

von den 96 925 Streikenden 14 020 *

7 = 44,99/6 teil; keinen Erfolg

eßten 10 Jahren nahmen Streikende

fein voller teilweiser fein

Erfolg Erfolg Erfolg Erfolg 45,6 10,3 54,2

54 1 56 45 39 1 3 3

' 1 , 1 1 1 1,

4

1 3 15,8 40,8 s 16,3 45,8

7,6 6,6 12,0 65,0 2,9 10,0 52,9 37,1

5,9 33,4

65 0,7 3,4 7,9 0,5 6,1 30,0 3,9 3,0

D 4 3 4,6 54,9 3 6 2

52,3 A 416.40 47,8 145 O 40,0.

vollen Crfolg

on 1902 bis 1

tniszahlen ist ersichtlich, daß seit dem

geringerer Teil von der gehabt hat. Aber auch

Jahre 1902 bis zum Jahre 1906

906 ständig gestiegen ist,

L

gefallen.

hingewie

Fälle)

Erfol

1900 1901 1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909

solchen,

jahres, war die der Strei 1909 brachte zum erste des vollen und teilwei

ohne Grielg, Schon in den I

ohne von der dritten mit vollem Erfolge . mit teilweisem Erfolge . ohne Erfolg Daraus i} zu ersehen, d find bei hoher Beteiligungsziffer. im Berichtsjahre

Bon den im

höhung des

weisem

teilweise durchgeseßzt, Arbeitszeit 41 mal fange, 45 mal (= 20,4 9/0) nur zum / überhaupt nicht erreicht wurde. Unter den insgesamt 520 Streiks en 406 (= 77,0 %/ dieser Kategorie) vollen oder teilweisen Erfolg in bezug 64 (= 12,0 9/0) die ihnen vollen Verkürzung der Arbeitszeit, eiligten vollen oder teilweisen cht haben.

Bon den 1537 lungen ihr Ende, und zw mittelbar zwischen den Par und 505 = 44,0 %/6 Berufsvereinigungen 0 Streiks beschäftigten anwaltschaft.

Von den endet, die sich ü betrafen. Gegenü sperrungen war im zu beobachten. Es wurden gezählt :

beendete

theinprovinz (11), den auß

Von jahre der Ber Gewerbegruppen betru der betroffenen Betriebe, und der Ausgesperrten :

Streike einen sol auss\tändig ist.

Erst in den leßten Jahren, mit die Zahl der Niederlagen wieder im Steigen begriffen und fs mit teilweisem Erfolge w n Male nach langer Zeit sen Erfolges und ein Zurü ahren 1907 und 1908 w en, daß die Betelligungözisfer am Streike auf den Ausgan nit ohne Einfluß ist. 5 909 nachgewiesen werden.

waren 64, an denen 2 an denen über 30

mit vollem Erfolge. . -. 26, mit teilweisem Erfolge. . 29, ohne Erfolg 49, von der zweiten mit vollem Erfolge . mit teilweisem Erfolge . Erfolg

a. vollen Erfolg in bezug auf Er- f Arbeitslohnes . . 18

b. teilweisen Erfolg in bezug auf Erhöhung des Arbeitslohnes . 8386 32 083 von den Abwehrstreiks mit teil- 2 Erfolg batten teilweisen Erfolg in bezug auf Erhöhung des Arbeitslohnes . ¿ ; é Was die im Vorderg der Lohnerhöhung un wurde die insgesamt

während

mit nur teilweisem Erfolg 1 gezählt, die den Streik auf die Erhöhung des oder teilweisen Erfol und endlih 58 (= 11,0 09/0) die den Bet in bezug auf beide Forderungen gebra Streiks fanden 1148 = 74,7 9/0 durch Verhand- o durch Verhandlungen un-

38 51 70 120 254 298 246 177 115

Von den 115 Ausf reußen, 43 auf die rovinzen waren es

auf

Unter einem vollständigen an dem alle Arbeiter des bezw ständig sind, un

etroffen find, auch aus | chen, an dem nur ein

Unter den

Gruppe Gruppe

die e

2 Streikenden in fs mit 12 346 Strei bei denen die Streikend en Erfolg hatten, gehö

d der V 960 mal gestellte Forderu 1 des bisherigen Arbeitslohnes 170 mal (in 17,7 2/9 aller Fâlle, in denen sie gestellt wurde) vollständig, und 402 mal (= 41/9 9/0) die 221 mal angestrebte (= 18,5 9%

vurd

Arbeitslohnes, ( g in bezug auf die

ar 579 = 50,4 9/ teien, 64 dur Verh der dritten Personen. 447 = 2 die Polizei und 298 = 19,4

im Jahre 1909 115 be- 92 924 Arbeiter beendeten Aus- sperrungert

Aussperrungen wurden ber 1749 Betriebe verbreiteten und ber dem Vorjahre mit seinen 177 Berichtsjahre eine Verringerung der Aus

perrungen de übrigen Einzelstaaten. Bo Schleswig-Holstein (18), Hanno die mehr als 10 erpreußischen Staaten trifft dies für den bedeutenderen Gewerbegruppen gbau nur eine Aussperrung zu verzeichnen. ahl der beendeten Ausfsperrungen, die

gen die Z en À ( die Zahlen der in diesen Beschäftigten

sowie

beendete Aus- betroffene \perrungen Betriebe Fndustrie der Steine und Erden 7 32 Metallverarbeitung . - 8 Industrie der Maf strumente, Apparate Textilindustrie . « + VFndustrie der Holz- und Schnihz-

E e e if (549 Industrie der Nahru Genußmittel Baugewerbe . Verkehrsgewerbe

Beinahe die H

ngss und

älfte aller Ausspe zwei Dritteln aller dur) die Aussperrungen betroffenen

ieder geringer.

ischen Staatsanzeiger.

190.

Aus\{luß des Berichts-

Das Jahr wieder eine Zunahme dckgehen der Streiks urde darauf

atsahe fann auch im Jahre 1

21,3

A7 096

7

C

25,7 9

284 , 29,6 5,9 55,5 28,6 0

33,3

381, 33,3

die vollständig erfolglos verliefen, wurden Angriffstreiks mit 27 05 (= 14,4 9/0) Abwehrstrei ezählt. Zu den Streiks, eils ihrer Forderungen ( jahr 462 (= 88,8 9/0) 2 ngriffstreiks 9318 Betrieben und 58 (= 11,2 0/0) A den in 257 Betrieben. Von den Angriffstreiks mit teilweisem Erfolg hatten

i mit in Streiks Streikenden Betrieben 1 320

Ó betroffene Aus\perrungen Betriebe Bes O 607 N

462 238 7 980 948 18 705

1714 52 541

1115 36 312

3 859 188 526

2.780 152 449

5 287 129 563

1 758 81 286

1 749 36 870

237

(i 8 19

203 17

O1 1 181 2 4

chinen, In-

1908 6% 19,1%

/o 14,9 N)

/o 25,0 9% 41,7 -

äftigte

en und 43 (= 15,2 9/0)

9922 vollständigen *) Einzelstreiks —10 Arbeiter, 74, an denen 11——30, und 84, Arbeiter beteiligt gewefen sind. Von der ersten dieser drei Gruppen von Einzelstreiks endeten :

1909 1907 32, D 4D)

20,7 9/0 30 O,

23,3 9/0 B72, 395°

rfolglosen Streiks am seltensten

3 9/0

M 1

beendeten Streiks, die den Streikenden vollen Erfolg brachten, waren 240 (= 848 9/0) Angriffstreiks mit 10 538 Ausständigen in 468 Betrieb \treiks mit 3482 Ausständigen in 100 Betrieben. Vollen Erfolg ins- besondere hinsichtlih der Erhöhung des erfolgreichen Angriffstrei : trieben, von den erfolgreichen Abwehrstreiks keiner.

Abroehr-

Arbeitslohnes hatten von den 152 mit 6684 Streikenden in 296 Be- Unter den Streiks,

628 (= 85,6 9/0)

1487 Betrieben und 106 fenden in 106 Betrieben

en bezüglih eines

T9C

rten im Berichts- mit 37474 Streikenden in bwehrstreiks mit 6033 Streiken-

53 2 119,

29.

rund des Interesses stehenden Forderungen erkürzung der Arbeitszeit anlangt, fo ng einer Erhöhung

388 mal (= 40,4 9/6 der

überhaupt nicht

= 5,6 9/6 vor dem Gew andlungen unter Vermittlung von

1

Be-

Verkürzung der dieser Fälle) in vol Teil und 135 mal (= 61,1 9/9)

lem Um-

erbegericht 9,1 9/% der

0/9 die Staats-

Ausgesperrte 9 085

5 414 10 305 33 273 23 760 18 665 77 109 81 167 43 718 22 924.

s Berichtsjahres entfielen 72 auf Von den preußischen ver (13), die Aussperrungen entfielen. Bei Bayern (21) zu.

hatte im Berichts- In anderen

Aus-

\chäftigte gesperrte 1 657

2 590 4 440

691

1 842 3 609 96

22 954 362

1 309

342 800

1815 65

16 348 124.

rrungen (44,3 9/0) mit mehr als

Arbeiter

Streike versteht man “einen . der Betriebe, die vom Streik ter einem unvollständigen T eil der beschäftigten Arbeiter