1910 / 170 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Jul 1910 18:00:01 GMT) scan diff

E L E B R CMMEA A Eh I e U R E E

wird die Ausschließun

__ welche im Jahre 1850 zu Thorn geboren sein soll

‘ihrem Wohnsiß, verstorbenen Witwe Auguste Luise

von Zaum als Streitsumme zwischen Weber und

Goldmann hinterlegt. T W 3302. 80.

19) 41,84 A Restbetrag, am 29. September 1879 vom Inspektor Schmidt als Streitsumme zwischen

Schulz und Siegert hinterlegt. T1 8 3352. 80.

20) 574,83 M Aa am 29. September 1879 midt als Streitsumme

vom Erekutionsinspektor zwischen Lewin und Schroeder hinterlegt. 1 L 3146. 80. 21) 50,80 4 Restbetrag, am 29. September 1879 von Rechtsanwalt Ackermann in Sachen des Kauf- manns Ernst Schütte, hier, gegen Jaenicke als Streitsumme hinterlegt. T S8 3160. 80. 22) 77,95 MÆ, am 29. September 1879 von der A O ite E Be 8 reitsumme zwischen ihr und Grossert hinterlegt. I S 3295. 80. : 23) 208,75 #Æ, am 29. September 1879 vom Arrestinspektor Raabe, hier, in Sachen Werkmeister c/a M. H. Kernaul und Genossen, nah Beschlag- nahme bei den Beklagten, hinterlegt, da über das Vermögen des Kernaul der Konkurs eröffnet worden war. I W 672. 80. _ Es ergeht die Auffocderung an alle Beteiligten, ihre Ansprüche und Nechte auf die aufgebotenen Beträge spätestens in dem auf den 12. November 1910, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, 111. Stock, Zimmer A anzumelden. Im Falle niht erfolgender Anmeldung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen. Berlin, den 7. Juni 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[37953] Aufgebot.

Der Böttchermeister Adolph Stenzel in Ullersdorf (Schlesien) hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Bälergesellen Franz Schmelz, ge- boren am 19. Oktober 1863 in Ullersdorf, zuleßt wohnhaft in Schulendorf, Kreis Herzogtum Lauen- burg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht be raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die O erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Laucuburg (Elbe), den 11. Juli 1910.

Königliches Amtsgericht.

[37952] Aufgebot.

Der rene Peter Hansen in Ladelund hat beantragt, den vershollenen Jakob Matthiesen Jensen, geboren den 17. August 1836 zu Ladelund, zuleßt wohnhaft in Ladelund, Kreis Tondern, für tot zu erklären. Ferner hat der Kanzleigehilfe Wil- helm Hansen in Leck heantragt, die verschollenen 1) Arbeitsmann Anders Jensen, 2) dessen Kinder Anne Kjestine Jensen, geboren am 11. April 1860 zu Stadefeld, Kirchspiel Buhrkall, 3) Ane Katharine

usen, geboren am 11. September 1863 in Klirx- üll, im Inlande zuleßt in Klixbüll wohnhaft ge- wesen, für tot zu erklären. Die bezeihneten Ver- schollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 11. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- pee im Aufgebotstermine dem Gericht Atzdige zu machen.

Leck, den 28. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht.

[37947] MIRCAOLTEL ahren.

Auf Antrag des Fabrikarbeiters Gustav Jung in Ensheim, als Pfleger, vertreten durch den Rechts- konfulenten Jakob Schlemmer in St. Ingbert als Bevollmächtigten, ist das Aufgebotsverfahren zum Zweke der Todeserklärung des verschollenen, zuleßt in Ensheim wohnhaft gewesenen Johann Nikolaus Breit, reer, geb. am 11. April 1855, nun- mehr unbekannten Aufenthalts, eingeleitet und Auf- gebotstermin bestimmt auf Montag, 20. Februar A911, Vormittags 10 Uhr, im Sizungssfaale des Amtsgerichts St. Ingbert. Es ergeht die Auf- forderung : 1) an den Verschollenen, sh spätestens un BEIS o tBarnne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

St, Ingbert, 19. Juli 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

{37950] : Aufgebot. Der Justizrat Radt in Thorn hat beantragt, die vershollene Frau Bertha Hübel, geb. Hesselbein,

und etwa im Jahre 1885 nah Amerika ausgewandert ist, zuleßt wohnhaft in Kl. Bösendorf, für tot zu erflären. Die bézeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Fe- bruar 19112, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- Tones Gericht, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

rmögen, ergeht die S OEeTun, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

horn, den 15. Juli 1910. Königliches Amtsgericht.

[37997] Aufgebot.

Die Chefrau Nikolaus Roll, Katharina geborene Wiesen, ohne besonderen Stand in Plütscheid, hat beantragt, den verschollenen Ackerer Mathias Wiesen, zuleßt wohnhaft in Plütscheid, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh \päte- stens in dem auf den 10, Februar 1911, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeser eing erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \chollenen zu erteilen Nennegen, ergeht die Auffor- derung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. :

Waxweiler, den 8. Juli 1910.

Königliches Amtsgericht. 1.

[37912] Oeffentliche Bekanntmachung. Die erber ‘der am 12. April 1909 zu Berlin,

unterzeihneten Köntglichen Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 111, Zimmer 238/39, Il Treppen, Neue Friedrichstraße 12/15, ihr * Erbrecht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß andere Erben als die Stadt Berlin nicht vorhanden sind.

Berlin, den 15. Juli 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 111. 111. VI 626/09.

[37606 Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts i der am 16. Januar 1831 in Falkenburg geborene ustav Hermann Bernhard Radecke für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1906 festgestellt.

Falkenburg, den 13. Juli 1910. Königliches Amtsgericht.

P ies Bekanntmachung.

Durch Aus\clußurteil des unterzeihneten Gerichts

vom 13. Juli 1910 sind die verschollenen 1) Alexander

v. Brzozowski, 2) Michael v, Brzozowski,

zuleßt wohnhaft in Konstantinopel bezw. Australien,

für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes

ist für beide Verschollene der 31. Dezember 1897

festgestellt.

A den 13. Juli 1910.

öniglihes Amtsgericht.

[37949 Dureh Aus\lußurteil Herzoglihen Amtsgerichts Braunschweig vom 12. Juli 1910 ist der Anteil- lgen Serie 6706 Nr. 17 über 20 Taler der Braun- chweigischen Prämienanleihe vom 1. März 1869 für kraftlos erklärt. Die bezüglich des Wertpapiers ver- fügte Zahlungssperre ist aufgehoben. Braunschweig, den 13. Suli 1910. (L. S8.) Kräft, Ger.-Schr.-Aspir., als Gerichts\{hreiber Herzoglihen Amtsgerichts. 18.

[37297 Durch Aus\{lußurteil vom 13. Juli 1910 it der Kuxschein Nr. 1 der Gewerkschaft Steinkohlenberg- werk Graf Bismarck vom 23. Januar 1878 über zwei Kure, uns drm für O Winghaus in Holthausen bei Mülheim (Nuhr), für kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 14. Juli 1910.

Königliches Amtsgericht.

[38245] “di dir vei Uer,

Der Arbeiter Johann Narloh in Schmachthagen, Pre Nechtsanwalt Dr. Mengers zu Altona, klagt gegen die Ehefrau Marianna Narloch, geb. Zboinsky, geboren am 22. April 1887 zu Adlig Kamiontken, Kreis Marienwerder, früher zu Wilkersdorf, jezt unbekanuten Aufenthalts, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrag auf Chescheidun und Erklärung der Beklagten für den {huldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 5. November 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 14. Juli 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38244] Oeffeutliche Zustellung. Die Frau Ida. Schladen, geb. Zügner, in Leipäige Neu-Schönefeld, Konstantinstraße 24, M cleleos o mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Radt in Berlin N. 39, Muüllerstr. 6, E gegen ihren Ghemann, den Klempner Paul Heinrich Louis Schladen, früher in Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 13. März 1901 verlassen, die Wiedervereinigung mit ihr grundlos hartnäckig verweigert, seiner Unterhaltspflicht seit 1901 nicht genügt habe und \{ließlich vollständig verschwunden sei, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin C. 2, Grunerstraße, IL. StoEwerk, Zimmer 2—4, auf den S, Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Juli 1910.

Lange, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.

[37935] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Bertha Tschernigow in Kiel, Holsten- straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Schirokauer zu Berlin, Leipzigerstraße 38, klagt gegen ibren Ghemann, den Kaufmann Mar Marcus

schernigow, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Wöhlertsträße 5, wohnhaft ge- wesen, unter der Ia, daß er sie im Sep- tember 1908 verlassen habe und seit Neujahr 1909 spurlos vershwunden sei, daß er im Dezember 1908 ihr mitgeteilt habe, daß er niemals zurückehren und sie seinen Aufenthaltsort niemals erfahren würde, daß er sie während der Che körperlich mißhandelt und er sich eine unheilbare Geschlehtskrankheit ugezogen habe, mit dem Antrage auf Ehe- sBeibung in 73. R. 249/10. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des König- Len Landgerichts T in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 16/18, auf den 21, Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. Juli 1910.

Worm, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Landgerichts 1. Zivilkammer 39.

——

[37939] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Hermann Glade zu Berlin, Prinzen- Allee 26, Prozeß A E; Rechtsanwalt Dr. Ludwig Hamburger in Berlin, klagt gegen seine Ebefrau, Amalie Glade, geborene Büttner, e un- bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Prinzen- Allee 82, auf Grund des 1567 Absay 2 Bürgerlichen Geseßbuchs auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- UNARs des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Kön Ehen Landuericgte 111 in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 471, auf

Anna Remling, geborenen Keller, werden aufge-

fordert, bis zum 10. Oktober 1910 vor dem

mit der FeiprdEu einen bei dem gedahten Ge-

der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 18. Juli 1910. Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [11 in Berlin.

[38246] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Brigitte Christiansen, geb. Knittel, zu Kiel-Gaarden, Iltis\traße 7, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Christians in Flensburg, klagt (gen ihren Ebemann, Arbeiter Johann Peter

hristiausen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Quars bei Törsbüll, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den a en Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 22. Oktober 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten zu bestellen.

Flensburg, den 16. Juli 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [38247] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Agathe Boisen, geb. Hammerich, zu Flensburg, Plankemaistraße 16—18, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Liedke in Flensburg, kÉlagt gegen ihren Bean den Malermeister Anton Boisen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Flensburg, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem Aatrage, die Ehe der Parteien zu \heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 22. Oktober 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 19. Jult 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [38248] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Ma Mumm, geb. Iöóns, zu Norby bei Owschlag, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nieschling in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlachter Claus Mumm, jeyt unbekannten Aufenthalts, früher zu Kropp, auf Grund der 2 1568, 1567 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Flensburg auf den 19, Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 19. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37940] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Peter Hinzinga tin Hüllstrüng bet Leichlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Belles in Düsseldorf, klagt gegen ihren Chemann, den Schweizer Peter Hinzinga, früher in Leichlingen, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Widast auf Wiederherstellung der ebelichen

uszug der

Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 15. November 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 14. Juli 1910.

, : Gilbeau, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[37959] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Franz Karl Pistner in Frank- furt a. M., vertreten durch den Sammelvormund des Waisen- und Armenamts F. Bunsen daselbst, Saalgasse 31/33, klagt gegen den Gerber Friß Eckhardt, zuleßi in Offenbach a. M., jeßt unbekannt wo, unter der 5 auv daß der Kläger am 26. Juni 1909 als außereheliher Sohn der Chefrau des Fabrikarbeiters Margarete Pistner, geb. Alter, in Niederrad geboren und der Beklagte sein außer- eheliher Vater sei, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von vierteljährlich 4 75,—, vom 26. Juni 1909 bis ‘dahin 1915, und von #4 90,— vierteljährliß, vom 27. Juni 1915 bis 26. Juni 1925, jeweils im voraus, jowie ferner vom 26. Juni 1923 ab zweihundert Mark Erziehungsgeld in vierteljährlißh im voraus zu entrihtenden Raten von 4 25,— zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht in Dffenbachß a. M., Saal 12, auf Freitag, den 16. September 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt n E

Offenbach a. M., den 8. Juli 1910. (Unterschrift), Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[37933] __ Oeffentliche Zustellung.

Die De Rae Ursula Westendorf in Rulle, vertreten durch ihren Vormund, den Restaurateur Nudolf Nahe in Osnabrück, klagt gegen den edlosjer Adolf Günther, früher in Elberfeld, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der E des § 1708 B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines \echzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von I vierzig Mark, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 16. Februar, 16. Mai, 16. August und 16. No- vember jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Osnabrück auf den Nag Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Osnabrück, den 12. Juli 1910.

den 18, Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. P Zwecke

[37936] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Geschwister Viktoria, Salomea, Agnes in Stanislaus Bujakiewicy, vertreten dur den Guts besißer Josef ulinsfi zu Gosciejewo, 2) die An tonina Bujakiewicz, vertreten dur den Wirt Marti

anwalt Goldshmidt in Ostrowo, klagen gegen de früheren Wirt JIgnaß Bujakiewicz, früher in Jaworzno in Galizien, ¿evt in Amerika unbekannte Aufenthalts, unter der T p sie Kinde des Beklagten seien und evtexer zu ihrem Unter. halte verpflichtet sei, daß der Beklagte nach Amerik, ausgewandert sei und nichts zum Unterhalte seine Familie getan habe, mit dem Antrage: 1) den Be, flagten Tostenpflihtig zu verurteilen, an jeden de fünf Kläger vom 1. November, 1909 ab monatli 15 6 Unterhaltsgelder in Vierteljahrsraten im vor, aus zu zahlen, 2) das Urteil, wenn erforderlich, gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutrei, benden Betrages für aas vollstreckbar zu er, klären. Die Kläger laden den Beklagten zuy mündlihen Verhaudlung des Rechtsstreits vor dis erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts jy Ostrowo auf den 1. Oktober 1910, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hej dem gedahten Gerichte pes Anwalt zu he, stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema, 2. O. 137/10. 8. Ostrowo, den 15. Juli 1910. Der- Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts,

[38243] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Frau Bertha Weber, geb. Schrödter, zu Alsfeld in Oberhessen, im Beistande ihres Ehemanns, des Großherzoglichen Oberförsters, früheren Forst. assessors Dr. Jacob Weber ebendort, 2) die Frau

mma Petri, geb. Schrödter, in Nienstedten bei Altona, im Beistande ihres Chemanns, des Kauf: manns Richard Petri ebendort, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Stranz und Rechtsanwalt Lipman- Wulf in Berlin, Leipzigerstraße 34, laden den Schiffseigner Johann Schmidt, unbekannten Auf: enthalts, früher in Charlottenburg, Deusselstrae d auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte si durch die notarielle Schuld und Pfandurkunde vom 26. Februar 1906 verpflihtet habe, die dem ver- storbenen Schiffsbaumeister Gustav Schrödter (Schroeder) für gelieferte Arbeiten ges{uldeten 1500 4 mit 5 9/9 zu verzinsen und sie dergestalt in Naten zurückzuzahlen, daß der ganze Betrag am 1. Januar 1908 zurüdckgezahlt sein sollte, daß Be- klagter troß wiederholter Aufforderung den Rest betrag mit 945,12 #4 nicht gezahlt habe und daß die Klägerinnen Erben des Gläubigers Schroedter (Schroeder) geworden seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger 945,12 A nebst fünf vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Kläger laden den Beklagten von neuem zur mündlihen Berhandlung des Nechts\treits Weber und Gen. c/a Schmidt 65. 0. 413/09 vor dle 35. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 8—10, auf den 3L. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt GeinaBt,

Verlin, den 15. Juli 1910

Kreide, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[37929] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirt H. Lepper in Stieghorst, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dingerdissen in Bielefeld, klagt gegen die Frau Witwe L. Zimmer, früher in Bielefeld, Detmolderstraße, auf Grund eines von der Beklagten akzeptierten Wechsels über 100 #, ausgestellt am 13. Februar 1910, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung bon 100 4, buchstäblih? einhundert Mark, nebst 6% Zinsen seit dem 1. Mai 1910 und 3,65 4 Wedsel- unkosten. Die Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld auf den 14. November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vielefeld, den 14. Juli 1910. | Der Gerichtsschreiber es AOREALR Amtsgerichts.

[37927] Oeffentliche Zustellung. Der Restaurateur Wilhelm Wagner zu Bonn, Iosefstraße 48, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Cohn in Bonn, klagt gegen die Frau R. Meiuee, geb. Merz, früher in Charlottenburg, CELTTUIANE 4, dann zu Seehausen, jeßt ohne be- kannten Aufenthaltsort, in eigenem Namen und als esetliche Vertreterin ihres minderjährigen Sohnes Heinz Meinecke zu Bonn, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm an Kost und Logis für ihren minderjährigen Sohn Prins 128,15 4 und 3,50 entstandene Kosten verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 131,65 4 nebst 4 9% Zinsen feit dem Klagetage Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Bonn auf den L. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Gar bekannt gemacht. Die Sache wird als FeriensaMe bezeichnet. Boun, den 13. Juli 1910.

(L. B Becher, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37608] Oeffentliche Zustellung. - ; Der Shlossermeister H. Scherbel in Berlin, Höchitestraße 4, als Generalbevollmächtigter de Figentümers Willy Friédländer in Berlin, Proze bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. jur. Halpert e Dr. Ludwig wburger in Berlin W. 9, Pols- damerstr. 4, klagt ‘gegen die geschiedene Frau Jo- hanna Rosenbach, zuleßt in Hamburg, Magdalent“! straße 46/47, jeßt unbekannten Aufenthalts, un 4 der Behauptung, daß die Beklagte dem Kläger 0 Miete 227 M schulde daß wegen dieser eir der Gerichtsvollzieher Schlüter bei der etlage eine Reihe von Gegenständen pfändete und, 2 steigerte, den Erlös in Höhe von 205,07 H Tigbtig legte, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpfli

Witesmann Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, darin ¿V

Krolikowski daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz,

willigen, daß die yon dem Gerichtsvollzieher Emil Schlüter zu Charlottenburg, Suarezstr. 37, am 928. August 1908 in der Dar rh treckungsfache reystadt Brothers Blumenfabrik (Inhaber Wilhelm reystadt zu Berlin, Kommandantenstraße 14) gegen 1) die Kauffrau. Johanna Ap in Salenfee Sohann Georgstraße 11, 2) deren Chemann, Kauf- mann Sigismund Nosenbah in Charlottenburg, Goethestraße 78, hinterlegten 4 205,07 zwet- hundertfünf Mark auch sieben Pfennig nebst auf- gelaufenen Hinterlegungszinsen an den Schlosser- meister H. Scherbel hierselbst, Höchstestr. 4, ausge- ahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplaß, I Treppe, Zimmer 38, auf den 21, Oktober 1910, Vormittags D Uhr, geladen. Zum Zwoeckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39 C. 828/10. Charlottenburg, den 14. Juli 1916. / Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[38233] Oeffentliche na, :

Der Architekt Johann Weiß in Mülheim am Rhein, Bleichstraße Nr. 14, klagt gegen den Maurer- meister Clemens Koch, unbekannten Aufenthaltsorts, früher in Cöln, Kämmergasse Nr. 34, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Anfertigung eines Kostenanschlags zum Neubau eines mehrstöckigen

auses zu Cöln-Braunsfeld 40,— #4 nebst 4 9%

insen seit dem 1. Juni 1907 verschulde, mit dem

ntrag auf E Verurteilung zur Zahlung von 40,— #4 nebst 4 9% Zinsen seit dem 1. Junt 1907. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- ericht zu Côln, Justizgebäude, Appellhofsplat,

immer Nr. 67, auf den 19, Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 28. Juni 1910.

Nußbaum, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abteilung 50.

[38234] Oeffentliche Zustellung,

1) Der Subdirektor Mathias Shiffer in Cöln, 2) der Restaurateur F. Meine in Cöln, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bolten und Busch in Cöln, klagen gegen den Hermann Rehse, Kaufmann, früher in Cöln, Mauritiuswall Nr. 72, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Be- Wpr daß Beklagter ihnen als Anteil einer

egelkasse, mit welcher er verschwunden sei, je 55 M verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von je 55 #, also zusammen 110 A, nebst 4 0/6 Zinsen seit dem Klagetage. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Cöln, Justiz- gebäude, Appellhofsplay, Zimmer Nr. 72, auf den 6. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, ge- laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 2. Juli 1910.

(L.-8.) R aum, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abteilung 55.

[37930] Oeffentliche B

Die Firma Adolf Grundmann in Essen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grundmann in Efsen, klagt gegen Fräulein M. Nieliug, aer in Efsen-Ruhr, Burgstraße Nr. 26, dann Karlsruhe i. B., Kaiserstr. 233, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für fäuflih gelieferte Waren den Betrag von 253,25 H \{ulde, mit dem Antrage, die Beklagte vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 253,25 4, i. B. weihundertdreiundfünfzig Mark 26 4, nebst 4 % insen seit dem 1. Juni 1909 zu verurteilen.

ie Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Cssen- ‘Nuhr auf den 25. Oktober 1910, Vormittags 9 AAS Zimmer 40, geladen. n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 15. Juli 1910.

Zöllner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[37932] Oeffentliche Zustellung.

Der Meggermeister Rob. Ferdinand Richrath in Cöln, Streitzeuggasse 59, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Shmit in Elberfeld, klagt gegen die Eheleute Kaufmann Willy Hoos und

(argarete geb. Wendeling, früher in Elberfeld, Brillerstraße 148, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm an rückständiger Miete für die Monate Mai und Juni 1910 den Betrag von 120 A (Einhundertzwanzig Mark) verschuldeten, mit dem Äntrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 120 (Einhundertzroanzig) Mark nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagezustellungs- tage zu zahlen, die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld, Mbt. 4, auf den 7. September 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87, geladen.

Elberfeld, den 18. Juli 1910.

Topp, Amtsgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abt. 4.

[36886] Ladung. | In Sachen des Gastwirts Anton Christ zu Frank- furt a. Main, Hanauerlandstraße 38, Klägers, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Adolf Geyger zu Frankfurt a. Main, Zeil 76, gegen 1) die Gesangs- lehrerin pas Elisabeth Kuorz, geb. Biehl, 2) den Sprachlehrer Wilhelm Knorz, Beklagte, beide üher zu Frankfurt a. Main, ODederweg Nr. 23 1, eßt mit unbekanntem Aufenthalt abelend, wegen Forderung aus Miete, werden die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf den '30. November 1910, Vorm. 9 Uhr, vor das -Königliche Amtsgericht, Abt. 12, zu B: a. Main, (er 46, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße 34, ge- laden. __ Frankfurt a. M., den 19. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber 28. Fönigtichen Amtsgerichts.

[37937] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesitzer Fran Fischer in S Gartenstraße 3, Prozeßbevo mät gter: Nehtsanwalt Justizrat Hoemann in Guben, klagt gegen 1) den Ritterguts ber Alfred von Müller-Metternich, 22) dessen Chefrau, Anna geb. Franke, früher in

Deulowiy, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß für ihn im Grundbuche des j Deulowitz belegenen, den Beklagten gehörigen itterguts Deulowiß Band Il Blatt 337 Nr. 20 unter Abt. 3 Nr. 14 74300 4 zu 4 v. H. jährlich, in halbjährigen Teilen verzinslih hypothe- tarish (ingetragen stehen und daß die Beklagten die Zinsen für die Zeit pom 1. April 1910 bis 1. Juli 1910 mit 743 s{chulden, mit dem Antrag, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 743 M zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits- leistung L vorläufig vollstreckbar zu erklären. Dex Kläger ladet die Beklagtên zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 21. September 1910, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte ugen Anwalt zu bestellen. Wu Zwecke der öffentli en Zustellung wird dieser Auszug der Mage bekannt gemacht. 2. O. 350/10. uben, den 16. Juli 1910.

Haselba ch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37958] Die Sa r Lairan Marie Hofmann in Hof hat zum K. G zt Mia Hof Las erhoben gegen den früheren Bierbrauereibesiger Michael Schmidt, zuleßt in Hof, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, zu erkennen: 1. Der Beklagte hat zu willigen in die Zelune des Pfändungsvermerks, welcher eingetragen ist im Grundbuch für Regnißz- losau Bd. 6 S. 60, hinsichtlich des am gen. Ort für die Klägerin hypothekarisch sichergestellten Kapitals zu 400 #4. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\treits zu AReE Zur Begründung ist behauptet, die Pfändung bestehe nicht mehr zu Necht, da die Schuld, Gunsten die E erfolgte, durch Pn voll getilgt sei.

ie Sache ist als Feriensahe erklärt. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist anbe- raumt auf Moutag, 12. September 1910, Vormittags 10 Uhr, im Zivilsißungssaal des K. Amtsgerichts Hof. Zu diesem Termin wird der Beklagte Schmidt hiermit vor das K. Amtsgericht Hof geladen. Oeffentliche Zustellung ist bewilligt.

Gerichtösghreiberei_ N Hof.

ey ¿

[37931] Oeffentlöche Zustellung.

Der Wirt Johann Spiegel in Mikorzyn, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schacher in Kempen i. P., klagt gegen 1) die verehelichte Arbeiter Margarete Goluch, geborene Teresiak, 2) deren Ehemann, Arbeiter Franz Goluch, früher in Mikorzyn, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er eingetragener Eigentümer des Grundstücks Mikorzyn Nr. 38 sei und daß auf dem Grundbuchblatte diefes Grundstücks in Ab- teilung 1IT unter Nr. 4 für den Auszügler E Teresiak, der gestorben sei und als geseßlihe Erben seine Kinder, darunter auch die Beklagte zu 1, hinter- lassen habe, 2100 4 Restkaufgeld eingetragen stehen, und daß ferner der Vorbesißer des Grundstücks die Hypothek bezahlt und sein Recht auf Erteilung einer Löschungsbewilligung an den Kläger abgetreten habe, \ämtlihe Erben auch bis auf die Beklagte zu 1 mit ihrem Anteile von 262,50 4 an der Hypothek die Löschung bewilligt haben, mit dem Antrage, die Be- klagten fostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung des Anteils der Beklagten zu 1 an der im Grund- buche von Mikorzyn auf Blatt Nr. 38 in Ab- teilung IIT unter Nr. 4 für Peter Teresiak einge- tragenen Hypothek von 2100 4 zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Kempen i. P. auf den 29. November 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- o wird diefer Auszug der Klage bekannt gs- macht.

Kempen i. P., den 19. Juli 1910. / Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[38241] Bekanntmachung.

In Sachen des Brauereibesißzers Hans Seidel in Unterrodach, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Brunner in Kronach, gegen den Flößer Hermann Wich, Fähndrich, von Unterrodach, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, hat das K. Amtsgeriht Kronach Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 18. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte Hermann Wich hiermit geladen. Der Kläger wird im Termin den Antrag stellen, zu er- kennen: 1) Der Beklagte ist \{huldig an den Kläger 400 A nebst 69/9 Zinsen hieraus seit 2. Februar 1910 zu bezahlen. 2) Derselbe hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. 3) Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Kronach, den 21. Juli 1910.

Gerichts\hreiberei des K. Amtsgerichts Kronach.

Der Kgl. Sekretär Günther.

[38240] Bekanntmachung.

In Sachen des Fuhrmanns Leonhardt Schmitt- dors in Zeyern, Klägers, vertreten durch Rechts- anwalt Brunner in Kronach, gegen den Flößer Hermann Wich Fähndrih von Unterrodach, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, hat das K. Amtsgeriht Kronah Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf BOGR den 18, Oktober 1910, Vorm.

Uhr, Sitzungssaal, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte Hermann Wich hiermit geladen. Der Kläger wird im Termine den Antrag stellen, zu erkennen: 1) Der Beklagte ist [s an den Kläger 130 46 nebst 4 0/9 Zinsen hieraus [ei Klage- zustellung zu bezahlen. 2) Derselbe hat die Kosten des Rectsitreits u tragen. 3) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Kronach, den 21. Juli 1910.

Gerichts\{hreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: Günther.

[37941] Oeffentliche Zustellung. ; Der Pferdeb dler Wilhelm Woltersdorf in Brandenburg a. H. S Ee T aed Nechts- anwalt Justizrat Li enheim in Magdeburg as egen den Kaufmann Hermann Krüger ber in Groß-Wusterwiß, jeßt unbekannten Aufenbhalts, unter der Behauptung, ihm sei von dem Handels-

zu deren

ersaß gegen den Beklagten aus seiner Geschäfts- verbindung mit ihm in Höhe von 1133,55 4 durch Abtretungsurkunde vom 3. April 1909 übereignet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß von der Sicherheit, welche in Höhe von 1500 4 auf Grund der einstweiligen Verfügung des Königlichen Landgerichts zu Magde- burg vom 2. Mai 1908 in Sachen des Beklagten gegen den Handelsmann Hermann Meyer 11. Q. j t bei der Königlichen Negierung zu Magdeburg hinter- legt worden ist, der eas von 1133,55 #4 nebst 4 0/0 Zinsen von 900 (6 seit dem 20. Mai 1908 an den Kläger ausgezahlt werde, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte ift, diesem Antrage entsprechend, durch Versäumnisurteil vom 2. Juli 1910 verurteilt worden. Der Gastwirt Wilhelm Schneider in Löbau j. S. hat durch den Rechtsanwalt Dr. Brandus in Magdeburg namens des Beklagten, nachdem er als Nebenintervenient den Beitritt in den Rechtsstreit erklärt hat, Einspruch ad y Derselbe ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Me des Königlichen Landgerichts in Magde- urg, Halberstädterstraße 131, auf den 26. Oktober 1910, Vormittags DF Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt vertreten zu lassen.

Magdeburg, den p Juli 1910.

esche, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37998] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Illkirher Mühlenwerke A. G. vorm. Baumann Fròères in Straßburg i. E., vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Heinsfurter hier, flagt im Wechselprozesse gegen den Bäermeister Ludwig Heuberger, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, auf Grund Wechselannahme, und be- antragt vorläufig vollstreckbares Urteil auf Zahlung von 350 A4 nebst 69/6 Zinsen ab 16. Juni 1910, 8 M 6 4 Z Wechselunkosten und auf Kostentragung. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits in die Sitzung des K. Amtsgerichts München vom L. September 1910, Vor- mittags 9 Uhr, Justizpalast, Zimmer Nr. 10, geladen. München, den 15. Juli 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[38237] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Neuenburg Westpr., vertreten durch ihren Magistrat, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Ent in Neuenburg Wpr., klagt gegen den Pibeoe Ludwig Rieger, unbekannten Aufenthalts, rüher in Neuenburg Westpr., auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 16. No- vember 1906 bis 31. Januar 1907 fowie vom 16. Februar bis 27. März 1907 im städtischen Krankenhause zu Graudenz krankheitshalber Auf- nahme gefunden hat, wofür Klägerin an die Stadt Graudenz 116 4 Kur- und Verpflegungskosten ge- zahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig durch vorläufig vollstrebares Urteil zur Zahlung von 116 4 nebst 4%/ Zinsen seit Klage- zustellung zu verurteilen. ur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Neuenburg Wpr. auf den 23. September 1910, Vormittags 94 Uhr, geladen. 3 C 322/10. i,

Neuceuburg Me. 21 Suli 1910,

olff, Gerichtsschreiber des Kotlelichen Amtsgerichts.

[37928] Auszug. s Nechtsanwalt Ludwig Schmitt in Neustadt a. Saale flagt gegen den Mühlbauer Ignaz Lamm, früher in Brendlorenzen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu Recht zu er- kennen: I. Der Beklagte ist \{chuldig, 28 4 65 Hauptsache zu bezahlen; 11. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten; ITI. Das Urteil wird für s vollstreckbar er- flärt. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits is bestimmt auf PBreitag, den 26. August 1910, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungs- saale des Kgl. Amtsgerichts dahier, zu welchem Termin der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neustadt a. Saale, den 20. Juli 1910. Gerichts\chreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[38239] Oeffentliche Zustellung.

Die \tädtishe Sparkasse zu Soest i. W., vertreten durch den Vorstand in Soest, Prozeßbevollmächtigter : Re htsanwalt Dammann in Oberhausen, klagt gegen die Eheleute Aler Guthaus, Julie Maria geborene Klein, früher in Marxloh, jeßt unbekannten Aufent- halts, als Erben und Rechtsnachfolger der ver- storbenen Witwe I. H. Klein, Elisabeth geborene Arnst, aus Oberhausen Rhld., auf Grund der Be- hauptung, daß ihr aus einem der Witwe J. H. Klein gegebenen Darlehn von 7800 4, das bis auf 4000 4 abgetragen is leßteres eingetragen im Grund- buhe zu Oberhausen Band 1 Artikel 46 Abtei- lung I[I unter 3 —, die Zinsen für die Zeit vom Ui Oktober 1909 bis 1. April 1910 in Höhe von 100 4 zustehen, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu: verurteilen, an die Klägerin 100 H zu zahlen bei Vermeidung der Zwangsversteigerung und der Zwangsverwaltung in die Grundstücke Ober- hausen Band 1 Artikel 46 Parzelle Flur 31 Nr. 661/ 149, 662/149, 663/149, 664/150 und 665/150 der Steuergemeinde Oberhausen. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgeriht in Oberhausen Rhld. auf den S8. November 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 28, geladen.

Oberhausen, den 14. Juli 1910. Dreyer, Gerichts\{hreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[37610] Oeffentliche Zustellung. /

Die verehelihte Häusler Franziska Wierczimok, geb. Laqua, und deren Ehemann Jakob Wierczimok, beide in Bowallno, Prozeßbevollmächtigter: Mechts- anwalt Justizrat Cohn in Oppeln, klagen gegen den Maurer Stephan Wierczimok, zuleßt în Bowallno wohnhaft, jevt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, das] die Klägerin ranziska Wierczimok dura notariellen Vertrag vom 1. August 1903 vom Bekla

ten aus dessen Grund- s Blatt 85 Bowallno die Parzellen Kartenblatt 1 S

tr. 34 und 71 in Gesamtgrôße von 51 a 80 qm e den Kaufpreis von 300 4 erworben, daß Tie hrerseits den Vertrag erfüllt, insbesondere das

mann B teyer, früher in Groß-Wusterwiß, jeyt in Brandenburg, dessen Forderung auf Schadens-

gabe slatfgenuden habe, aber die Auflassung bisher —- nit erfolgt sei, mit dem Anirage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, der Klägerin Franziska Wierczimok von seinem Grundstück Blatt 8s Bowallno die Parzellen Kartenblatt 1 Nr. 34 und 71 in Gesamtgröße von 51 a 80 qm \chuldenfrei auf- zulassen und darein zu willigen, daß Klägerin als Eigentümerin dieser Parzellen in das Grundbuch eingetragen werde. Das Urteil ist va, voll- streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird “der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Oppeln auf den 4, November 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 21, geladen. SBRe S den 14. Zuli 1910. er Gerichtss{hreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[37633] Oeffentliche Zustellung. Die Rentneröwitwe Katharina von Struve in Wolfratshausen, entmündigt und vertreten dur ihren gerihtlich bestellten Vormund, den protest. Neiseprediger E. Kutter in Wolfratshausen, erhebt gegen Freiherrn Ernst von older, zuleht wohnhaft in Stocka, Amtsgerichts Abensberg, nun unbekannten Aufenthalts, mit SGLULS ihres Prozeßbevollmächtigten, Rechtsanwalts Justizrats Seboldt in Regensburg vom 13., präs. 15. Juli 1910 Klage zum Kal. gerte Regensburg, II. Zivilkammer, auf Rückzahlung von Darlehen nebst Zinsen, mit dem Antrage, Urteil zu erlassen, Beklagter sei huldig, an die Klagspartei 34 887,51 46 zu bezahlen nebst 49/9 Zinsen hieraus vom 31. Juli 1906 ab und 4%/% Zinsen aus 25000 # vom 26. März 1906 ab, aus 5000 4 vom 30. April 1906 ab, aus 514,26 M vom 22. Mai 1906 ab und aus 3500 4 vom 20. Juli 1906 ab, je bis zum Zahltag, und habe Beklagter die Streitskosten zu tragen, auch werde das Urteil gegen Erlegung einer Sicherheit, die angeboten werde, für vorläufig volls * streckbar erklärt, und ladet den Beklagten zur münd«a e Verhandlung des Rechtsstreits in die öffent- lihe Sißung der 11. Zivilkammer des Kgl. Land- gerihts Regensburg vom Dienstag, den 6. Des ember 1910, Vormittags 9 Uhr, Sizungs- Lal Nr. 7/1. Stock des Justizgebäudes in Regens- burg, mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen beim Progelgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund diesgerichtlichen ela vom 16. Juli 1910 zum Fretbe der öffentlihen Zustellung an den Beklagten reiherrn Ernst von Holzschuher. Regensburg, den 16. Juli 1910. Gerichtsschreiber des K. Landgerid#t.

[37960] Oeffentliche Zustellung.

Der Moritz Birnstein in Frankfurt a. M., Herder- straße 11, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Alex Jessel in Frankfurt a. M., klagt gegen den Ae Lubliner, früher in Straßburg, jeßt ohne ekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant inehrerer Wechsel dem Kläger als legitimierten Wechselinhaber die Wechselsumme von zweihundert- drei Mark \{hulde,mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von zweihundertdrei Mark nebst Zinsen, und zwar: 51 nebst 69/9 Zinsen seit 1. Mai 1910, 51 4 nebst 6 9/ Zinsen seit 1. Juni 1910, 51 M nebst 69/9 Zinsen seit 1. Juli 1910, 50 4 nebst 6 9/6 Zinsen Lu 17. März 1910 sowie 11 Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserli

| Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Mittwoch,

den 31. August 1910, Vormittags 9 Uhr, Saal 45, geladen.

Straßburg, den 18. Juli 1910. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[38235] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Franz Weber in Sulzbach, Treib bevollmächtigter : Rehtsanwalt Berend in Sulzbach, klagt gegen den Ser Franz Weber, früher in Sulzbach, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihr die dem Beklagten angewiesene Rente zustehe, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten, darin einzu- willigen, daß der von der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie, Sektion VI, in Mannheim an-

ewiesene Rentenbetrag von 155,63 #6 an die Klägerin gezahlt wird. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Sulzbah auf Freitag, den 16. September 1910, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen E wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

s Sulzbach, den 15. Juli 1910.

Königliches Amts8gericht.

[38238] Qeffemte Zustellung.

Die Mittelrheinishe Getreide-Rösterei Gerhard Weiß in Ehrenbreitstein, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Koch in Wandsbek, flagt gegen den I. A. F. Milliter, früher in Wandsbek, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für fäuflih gelieferte Waren die Summe von 348 01 \{uldig geworden sei, mit dem Antrage, den Beklagten fostenp ihtig zu verurteilen, der Klägerin 348 #4 01 4 nebst 49/ jährlicher Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Wandsbek auf ven n November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. N

Wandsbek, den 15. Juli 1910. C 793/10. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[38242] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Luis Kopsiker in Schwerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Martens in Wismar, klagt gegen den Carl Wädekin, früher in Wismar, z+ Zt. unbekannten Aufenthalts, auf die Johannis 1910 fällig gewesenen halbjährigen Zinsen zu v. H. Ae n dem agten gewährtes Darlehn

&, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare Verurteilung. des Bera wn von 180 Æ. Zur mündlichen Verhandlung an wird der Beklagte vor das Gro

mtsgericht in Wismar auf den 25. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. 3 C. 713/10.

Wismar, den 18. Juli

1910. Der wshreiber des edie tsgerichts.

Kaufgeld dem Beklagten bezahlt habe, daß die Uebers