1870 / 336 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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dem Königreich Sachsen und dem vormaligen Königreich Hannover Sich Se. Majestät der König Mittags na der Villa S i rinzen und Fürsten. Für die Soldaten wax der | müssen, sollten allein {on geeignet sein, sie von dem Wege abges{lossenen Uebereinkunft vom Jahre 1865 (hannoversche (Ges.- bei Ville d'Avray begeben, Von wo A u großer Theil n er A e illes E d die ‘Wasser sprangen und wo | des Jrrthums abzulenken. Denn die Gefechte vom 9. und i Samml. 1. S. 445) der §. 43 des Buntdesgeseßes getreten , welcher feindlichen Hauptstadt sich übersehen läßt, Es zeigte si indes, Kronprinz sich zwischen 4 und 5 Uhr einfinden wollte , als | Oktober-haben dadurch noch eine besondere Wichtigkeit in dem e Part Seltjt reer s L Ten bürgerlichen Rechtsfachen | nichts und so kehrten Se, Majesiät hierher zurück, Am Vorn Bereinigungspunkt bestimmt. Bor dem großen Nondel des | großen Zusammenhang des deutsch - franzöfischen Krieges, daß ne Il. Hinsichtlih der Birfotouna und Bestrafung der Forstfrevel tage hatten Allerhöchstdieselben Sich das Offizier-Corps Ihres „Bassin de Neptune«, defsen 63 Fontänen und Delphinen | sie gezeigt haben, wie die prahlerish verkündete Massenerhebung in den Grenzwaldungen hat es bei dem Uebereinkommen vom Grenadier-Regiments (2. Wesipreuß. Nr. 7) vorstellen lassen sämmtlich in Thätigkeit waren , hatte sich cine Überaus zahl- | des französischen Volkes weit binter den Hoffnungen der leiten- 12 Oftober : : Auch heute wurde nichts aus dem erwarteten Ausfalle, obglei eiche Zuschauermenge niht nur aus der Garnison , sondern | den republikanishen Staatsmänner zurückgeblieben ist. Gleich 22. September 1289 (Ges. - Samml. S. 223) mit der ergänzenden einige Bewegungen des Feindes zwischen den Forts darauf G aus der Bevölkerung von Vetsailles versammelt und dur | am ersten Tage des Kampfes vershwandèn die Françs-tireurs, : ; 14. Oftober | hinzudeuten schienen. : eordnete Aufstellung an den amphitheatralisch emporsteigenden | die sich der französishen Armee angeschlossen hatten und am Bestimmung des Artikels 35 der Uebereinkunft vom 50 Nova Dei der Wichtigkeit, welche Versailles durch-zwei Haupt, M Bosquets zu einem materischen Bilde gruppirt. Plöglich öffneten | 2., als der Vorbruch gegen - Orleans erfolgte, wurde man 1839 (oben zu T.) sein Bewenden behalten. Ban und durch E zeitigen ed t so vieler TÜrstlichen sich die Reihen der Menge une es i ua E dem Drin Ga auch der Mobilgarden nur noch in geringer Anzahl gewahr. crionen gewonnen hat und voraussitlich au für die Dau e, Majestät der König zu Pferde, ferner Prinz arl, ne i T —— | Belagerung vonParis behalten wird, stellte fich die Nothwendigl fg Náhe ¿e Königs der Bundeskanzler und einige Offiziere Nachdem die bisherigen e Eh Be O LLTUng I i . : einer Einrichtung des gesammten Polizeiwesens na dem Muster M im Gefolge. Bei der Tafel, die um 7 Uhr in der Präfektur | der Besazung von Paris von der Südfront der N Igunge ichtamtliches. einer preußischen Polizei-Direktion heraus, wie jede größere Statt M befohlen war, brachten Se. Majestät den Toast auf den Kron- Es es p n N v L nes ues Preußen. Berlin, 23. Oktober __| des Heimathlandes eine solche besißt. Das dazu nöthige Per: prinzen aus. Opera i "Saubistadt dieie ape als. die s{wächste A L sonal, gegen 100 Beamte, konnte von der Geld-Polizei deg Abends vereinigten \sich die genannten Musik-Corps zu i it nts Nertbeid sft E t 10 haben O ffizielle militärishe Nachrichten, großen Königlichen Hauptquartiers, des Hauptquartiers der inem Zapfenstreich. Lange bevor die Trommel gerührt wurde, l v Ai t er E Ms y E er a A A A Bersailles, 22. Oktober. General von Wittich hat am | Ul. Armee, sowie von der Feld - Genöd'armerie des 5 hatten ih die Truppen der Besaßung auf der Av-nue de Paris P abietbe: f 9 e in der Nach a e f. die Vortiolen destern aba rena Paris hat sich der Feind nah seinem | und 11. preußischen Armee - Corps gestellt werden ¡u F und des »Place d'Armes« aufgestell, um dem Zuge, der sich | derselben Nichkung B-Corvs Wegen Mila Le TUnEes gestern abgesclagenen Angriffe völlig ruhig verhalten. Vor | denen auch die hier noch fungirenden französisden Po: M nach der Präfektur bewegte, zu folgen. Die Musik spielte zu- üntetiabn Mnn On : fécren Massen aber nats ten Meßÿ treffen täglich französische Ueberläufer in größerer Zahl | lizei - Beamten - genommen wurden, welche, da die frühere M exst den Preußenmarsch, mit dessen Klängen der Kronprinz R ernahm | er Feinl mi gró n Masse E E bei unseren Vorposten ein. Polizei - Verwaltung in Versailles kein Kommunal - Institut empfangen worden war, als er an den beiden wichtigsten Tagen orstoß, welcher dur eine_ zahlreiche Feld-Artille

von Podbielski. . | war, unter einem Direktor, der den Titel Commissaire central seiner Krieg8führung, dem 6. August und dem 1. September, D Sia Angriff geschah unier dem Schuße der Fatteresie

Ki im, 23. Oktober. , | führte, von drei Kaiserlichen Commissaires geleitet, funftionirten, lachtfeld in das Hauptquartier zurüctkehrte. Nacdem der ei i , L! rallele eh di Südwestfront von S E tRa E d A 1E 49 Sergents de ville waren unter dieser Leitung thätig. Statt F Hr Id Arens ricf Ne der Menge der Soldaten eine Stimme: M dgr gro * fich dwestlick E Ds Regimesde der 700 Stritt ausgehoben. Diesseits stehen 32 Geschüge im Feuer, | Deer Kaiserlichen ist nun seit einigen Tagen eine Polizei: »Jhr Deutschen Alle, unserem tapferen Kronprinzen Friedrich 9 nb 10 Jnfanterie-Division, welche denselben im Verein Verlust nur 3 Mann. von Schmeling. Feld. Polizci Dinikicr SrietM Le Und Me deten Ke EO f On ein n L : a Bete ia N iederbolfe U mit der faum in die Cernirungslinie gerückten Garde-Land-

T 5 h V TUL Der . Vlen!! M Nachklang fand. le sturmische Begrü l / j ¡Teri : G1 ien-

(Chartres, 19,442 Einwohner, Hauptstadt des Departrments Eure | die frühere französische Polizei - Direktion in Funktion ge E S oen ; auf dem Balkon erschien. Daß dieser Tag litigen Seine Ufer bee untcitaE, E Auen gg “v4

et Loire, an der Eure, liegt 10 Meilen \üdwestlich Paris und is | blieben is. Die Stadt i in drei i i i in i i i i i T P d i : Bana e mahnen pon Vans a8 Zoutse Grie and | Ql, me - 106 QE L Neb geit U B Su 184 Y chen worked Wegen t Din a A | (L Ririgè en fans Korb parkdiggen Le Freese L dieser Bezirke steht ein Offizier der preußischen Feldpolizei als allen Gegenden Deutschlands, die dem Führer der IIl. Armee welche von der hier erst nord- , dann wieder südwärts süeßen-

vialtgh é Inspecteur, neben ihm ein fran ösisher Kommissär. In j i hi j ; ir seine Krieasthaten aus- : | | j j “adi Hauptquartier Sr. Majes j In peion find S is 10 Polyeireviere gedldeh, deren stes vim | dieg e ©nedenheit den ank für stine Ariegät lichen Auégangspunki für alle Operationen bildet - welche s „Hauptquartier Sr. Majestät des Königs. zwei preußischen Feld - Gensd’armen und einem französischen Auf ihrem Siegesgange durch Frankreich hatte die Armee von genanntem Fort aus strahlenförmig gegen St. Germain, _

Bersailles, 19, Oktober. Gestern, am Geburtstage Sr. | Sergent 0e vills beaufsichtigt wird. “Außerdem ist das nôthige : i isher, theils allein, theils in Verbindung mit i enden sollen. Königlichen Hoheit des Kronprinzen , begaben Sih Se. Ma- | Personal für den Patrouillendienst, die Marktwachen und die Be ante "Abtheilungen. des deutschen 'deéres beseßt die Departe- Ber Ausfall t D hatte es nordnordwestlichen der jestät der König nach der Villa „les ombrages“, dem | wathung der öffentlichen Gebäude vorhanden. Sämmtliche preu- ments: vom Niederrhein , von der Murte, Meuse, Marne, | zrei eben bezeichneten Radien gewählt, längs dessen si, west- Hauptquartier der 11. Armee, um Seinem Sohne Glúck zu | bishe Beamte sind beritten, und stehen die Gensd'armen unler der M von den Vogesen und Ardennen, von der Aisne, von der Seine lich von Garhes und Bougival die bewaldeten Höhen von : : Práfektur - Gebäude fan- | Dibziplinaraufficht von zwei Rittmeistern der SeldgenSd'armerie M und Marne, von der Seine und Oise. Durch den Vor- | Garches hinziehen, vor weldem die von Versailles nach gewöhnlichen Vorträge der Generale und Kabinette | So. rasch diese Organisation geschaffen wurde, so vortrefflich be marsch des von der Tann'schen Corps ist der Süden des leßteren | Norden zur Seine führenden Straßen, namentli bei Louve-

statt. Früh 8 Uhr hatten die Regiments-Musiken, in cin großes währt sie sich in der Ruhe und Sicherheit, welche jeßt in der ganzen artements - aufgeklärt und beseßt, und mit der Einnahme | 7; arly eine treffliche abscynittsweise Aus- Corps vereinigt , Sr. Königlichen Hoheit dem Kronprinzen | Stadt herrsht. Zunächst Organ der hiesigen Kommandantur, Ven Orleans vis das Herz des ‘Departements Loiret vor- Ga us S N ate M feindlihe Vorstoß eine Morgen - Musik in dem, vom hellsten Sonnen- | muß diese Polizeiverwaltung Vorzug dem augenblicklichen gestoßen, der Feind über die Loire zurückgeworfen. Dem Ge- richtete sich namentlich gegen Bougival, ein hart am Flusse \ein überstrahlten, herbstlih gefärbten Park der Villa gebracht, | Verhältnisse entsprechend, einen mi jen Charakter tragen M neral von der Tann ist freigestellt, ob er über Orleans hin- | liegendes Dorf, welches an dieser Stelle den linken Flügel der Die Gratulation det Umgebung, der Prinzen des Königlichen | Und sih ihre Geseße und Dorschriften theils nach französischen, M aus weiter vorgehen will und in welcher Richtung. Er wird | diesseitigen Vorpostenaufstelung bildet und schon mehrfach von Majestät bes Pins vent Heiden Haupfquartieren dem Sr. | theils nach preußischen Mustern bilden. seine Entscheidungen natürli abhängig machen von den Maß- | den weittragenden {weren Kalibers des Forts Valsrien er- Majestät des Königs und dem der III. Armee anwesenden regeln des Feindes, zumal davon, ob die geschlagene Armee reiht worden war. Unmittelbar östlih dieses Dorfes, auf deutschen Fürstlichkeiten folgte; Nachmittags 3 Uhr sprangen Hauptquartier des Oberkommandos der Il. Armee jenseits der Loire noch einmal eine stärkere Ansammlung ver- | dem Wege nach Rueil und an der Straße nach Cher- im Park des großen Stadtschlosses auf Befehl Sr. Majestät Versailles, 18. Oktober. Seit 55 Jahren is} das deutsche suchen wird. Gleichzeitig mit dem ZYuge auf Orleans ist eine bourg , liegt das Schloß la Malmaison, welches, von Kaiser »les grandes eaux«, wozu s\ich eine überaus zahlreiche | Volk gewohnt, den 18. Oktober als den Jahre8täg seiner ersten glankenbewegung nach rechts eingeleitet, die fsich auf |: Napoleon Î. Jahre lang bewohnt , namentlich durch den Buschauerschaft son Stundenlang vorher auf der | nationalen Erhebung mit besonderer patriotischer Andacht zu den Borort des Departements »Eure und Loire«e, die | [ängeren Aufenthalt der Kaiserin Josephine bekannter großen Terrasse versammelt hatie. Die Gefolge der Fürsilich- | feiern. Die Preußen zumal haben diesen Ruhmestag der Völker- ff} Stadt Chartres, richte. Vorgegangen war hier zu- geworden is. Se, Majestät der König - beobachteten den Ver- keiten, die Generale, Offiziere und Beamten der hier fantonni- | s{lacht von Leipzig, der zugleich der Geburtstag Sr. Königlichen nächst die 6. Kavallerie: Division, deren Vorposten, wenn lauf des Kampfes. vom Marly - Viaducte aus, einem Brüen- renden Stäbe und Truppentheile, Unteroffiziere und Soldaten Hoheit des Kronprinzen ist, hon lange aus doppelten Gründen in M auch vielfah von Francs-tireurs umshwärmt, ohne beson- | hau von 36 Bogen auf dem Kamme der Höhen von Marly, aller Waffengattungen , -Einwohner aller Stände beider Ge- | die Reihe ihrer „dies fasti“ aufgenommen. Der Wunsch, den deres Hinderniß über den Wald -von Rambouillet hinaus welcher in Folge seiner bedeutenden Erhebung von 643 Méters scblehter , namentlich viele pensionirte französische Offiziere, | man vielfah von unseren Truppen äußern hörte daß der poussirt werden konnten. Beim weiteren Vorgehen in den weitesten Blick über die Gegend gestattet. Die E füllten die ganze Ausdehnung der oberen Terrasse, auf | diesjährige 18. Oktober den entscheidenden Kampf vor Paris die schluchtenreihen Gegenden von Epernon und Schloß ist jedenfalls dieselbe, welche, unter dem Namen des Aquaducte welcher durch das Kircenportal Se. Majestät präzise | bringen möge, schien beinabe in Erfüllung gehen zu sollen, Maintenon, die engen von Hügeln eingeschlossenen Thäler der | ÿon Marly (oder Louveciennes) bekannt, dazu dient, die Wasser 3 Uhr zu_ Pferde, an Seiner Seite Kronprinzen | Als der Kronprinz gestern Nachmittag von der Vertheilung F} Eure, Guesle und Voise, rekognoszirten die Kavalleriepatrouillen | dex Seine für die Wasserkünste in Versailles verwendbar zu Königliche Hoheit und Prinz Karl von Preußen Königliche | der Ehrenkreuze an verschiedene Truppentheile in das Haupt- größere Massen französischer Truppen, die vorläufig auf 10- | wachen. | : Hoheit erschienen. Alle anderen Prinzen des Königlichen Hauses, | quartier zurükehrte, ward die Meldung eingebracht, daß die bis 12,000 Mann angegeben werden. Da bereits das Nach- Die Uner oyaug der Divisionen des- 5. Corps (Provinz so wie die deutschen Fürstlichkeiten, der Großherzog von Sachsen- Bertheidiger von Paris dur starke Truppentranspor rücken der Infanterie befohlen ist, so wird der Feind demnächst Posen und Niederschlesien) dur die Artillerie des 4. Armee- Weimar-Eisenach, Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha, die Prin- südlichen Forts sich zu einem Offensivstoß egen gezwungen werden, diese Positionen zu verlassen, die für das Corps ist ein neuer Beweis, wie eng und ineinandergreifend zen Luitpold und Otto von Bayern, der Erbgroßherzog von | die [E Armee rüsteten. Die Bewegung ging in umwm- deutsche Heer von höchster Wichtigkeit sind, weil Chartres sich | zie Cernirung der französischen Hauptstädt bewirkt is. Mecklenburg-Schwerin, besichtigten die G&ontänen zu Fuß, | fangreichen Dimensionen vor sib ; fie erstreckte sib, soweit man F als die geeignetste Basis für eine militärische Operation im Der ‘Erfolg des Kampfes war ein für die preußischen Herzog Wilbelm von Melenburg-Schwerin, wegen seiner bei | beobachten fonnte, von dem Fort bei Villejuif, an Bicêtre, Nordwesten von Frankreich darbietet, falls eine solche durch | waffen vollständiger, da der Feind, obwohl er das von seinen Laon erhaltenen Wunde , „zu Wagen. Bei dem vor- Jvry, Montr:uge und Jssy entlang, also gegenüber unseren neue Truppenansamralungen in diesen Gegenden nothwendig Vestung8geshüßen bestrihene Terrain nicht zu überschreiten ge- züglih s{önen Wetter gewährten die reihen Wasserkünste Positionen von Choisy “bis Meudon, Clamart und Sdòvres, werden sollte. : i l N wagt hatte, sich mit Verlust von etwa 100 Gefangenen unter einen feenhaften Anblick. Seine Majestät der König besuh- | Die Truppen waren die Nacht über allarmirt Ordonnanz- Die militärische Lage des Südens is eine leicht zu über- | die Kanonen des Mont Valérien zurüziehen, überdies aber ten nach der Reihe die theilweise in dichten Bosquets verborgenen Offiziere des Hauptquartiers begaben sh heute um 4 Uhr schende. Will die provisorische Regierung das Werk nuyßloser noch zwei Feldgeschüße seiner in Paris neu und, wie es scheint, Fontänen und beendeten den Ritt bei dem »Bassin de Neptuñe« Morgens an Ort und Stelle, um den Oberbefehlshaber sofort Fenschenvernihtung, in das sie seit den Septembertagen ver- | quch zahlreich geschaffenen Artillerie zurücklassen mußte.

hinter dem Stadttheater. Eine zahllose Menschenmenge folgte zu benachrichtigen, wenn ein ernsteres Engagement \ih ent- fallen ist, fortseßen, so mag sie allerdings, zumal wenn das und umdrängte den König. Das Diner fand um 7 Uhr im | spinnen sollte, Da der Feind aber bemerkte, daß unsere Trup- dußerste Gewaltmittel der Kriegsführung , die Konskription, Weiter liegt vom Kriegsschauplaßz folgendes Tele- Práfektur - Gebäude statt und um halb 9 Uhr begann | pen auf dem »Qui vivo6« waren, gab er seine Absicht auf und ferner in Anwendung gebracht wird, noch immer auf einen gramm vor:

der große Zapfenstreih. Die außerhalb Versailles kanton- | zog ih zurü. gewissen Zuzug aus den südlichen Departements rechnen kön- Versailles, 22. Oktober. (W. T. B.)

nirenden kommandirenden. Divisions- und Brigade-Generale Ungestört konnte die militärische Feier des Geburtsfestes nen. Bei dem geringsten Grad von Unbefangenheit aber hätte Gestern Ausfall der Franzosen aus Paris in der Rich- beute wie qega® Bersailles zur Gratulation gekommen, weil | Sr. Königlichen Hoheit vor sih gehen. Morgens erschien eine e ic längst eingestehen müssen, daß es ein vergebliches T bes tung auf Versailles, in wenig Stunden von unsern Truppen heute, wie gestern, ein Ausfall ' der Pariser Garnison erwartet | aus den Musikcorps von 5 Regimentern zusammengescßte oergießen ist, mit diesen Bewaffneten, die theils der Zwang de zurückgeschlagen. * Troß der eiligen Flucht des Feindes konnten worden war, für welchen Aussagen von Gefangenen und son- | Militärkapelle und \pielte zur Reveille auf dem Rasenplay der Gouvernements, theils die Noth der Arbeitslosigkeit zu den Fah- zwei feindliche Geshüße und über 100 Gefangene abgeschnitten stige Anzeichen sprachen , der aber nicht erfolgte. Jm Gegen- | Villa »Les Ombrages«, y nen getrieben hat, einer regelmäßigen und in so vielen Kämpfen werden. Unser Verlust, vorzüglich durch Einschlagen einer theil hatten sich am 17. sogar die Kanonen der Forts auffal- Mittags um 12 Uhr wurden die Offiziercorps der beiden gestählten Armee , wie der deutschen, Widerstand leisten d Granate in ein Bataillon herbeigeführt, ist im Verhältniß lend ruhig verhalten. Um den Vorposten für den Fall eines Hauptquartiere-, der Generalstab , die anwesenden Minister hei deen. Die Erfahrungen , welche die Regierung in Tour gering.

Hervorbrechens der Franzosen aus Paris näher zu sein, hatten | und die Hofchargen empfangen; eine Stunde später war Gra- [F bei der Waffenauêrüstung des mittleren Frankreichs hat O