1910 / 202 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Aug 1910 18:00:01 GMT) scan diff

E I N E et a R Es

Erste Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

M 202, Berlin, Montag, den 29. August 1910.

eine Nationalversammlung mit konstituierendem Charakter w

13 Zaimisten, 4 Kreter und 146 Unabbänaige d. h. Kante daten, die außerhalb der früheren Personenparteien aufgestellt sind. Von diesen 146 gelten 30 als thessalishe Agrarier 36 als freisinnige Anhänger der konstituierenden National: versammlung, 4 als Sozialisten, 86 haben sih nicht darüber, ausgesprochen, ob sie für eine revisionistishe oder eine lonsti tuierende Nationalversammlung sind.

Montenegro.

Der. Fürst Nikolaus hat den einstimmigen Antrag d Skupschtina auf Erhebung Montenegros zum König, Ii E H: reiche genehmigt und den Titel Nikolaus I., König von Qualität Montenegro, angenommen. Hiervon sind, „W. T. B.“ zufolge die U E fremden en durch eine Note der monte- gering | nes negrinishen Regi i i

grinishen Regierung E geseßt worden. Marktorte Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Die Annexion Koreas ist in Tokio öffentlich bekannt höchster E

gegeben worden; die neue Kolonie wird den Namen „Cho Sen“ | s

t E 2 x 4 i Bd | führen. Der Ministerresident in Söul Vicomte Terauchi erklärt nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“, es sei dex

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M.S. „H E finnishen Bürgern in Ce 4 gutgeheißen. Die am 26. August in Queenstown (BUD eingetroffen und seßt | Grundlagen dieser Vorlage sind nah einer Meldung des am 8. September die Reise nah Madeira fort.” | „W. T. B.“ folgende:

S. M Sd p Sau ist am w usi von Hankau s e rufen Uitétanen, de e E finan en Dee er- _(Yangtse) abgegangen und vorgestern in Kiukiang eingetroffen. || haft gehören, werden in Finnland gleiche Rechte wie den Einheimischen (Yangise) abgegang g sh g getrof zuerteilt. Personen, welde die Bildung einer Reichéschule genossen T haben, werden in ihren Rechten denjenigen Finnländern aleidbgestellt, die eine entsprechende finnländishe Schule absolviert haben. Das Necht, den Posten eines Geschichtslehrers an allen finnländischen Schulen einzunehmen, wird allen russishen Untertanen christlicher Konfessionen nah gleichen Grundsäßen wie den finnländishen Bürgern gewährt. Kronbeamte, Wahlposten bekleidende und in Privat- diensten ftehende Ponte, die diesèr Gleichberehtigung russischer Untertanen absichtlih Hindernisse in den Weg legen, sollen nah den Neichsgeseßen zur gerihtlihen Verantwortung gezogen werden, wobei das St. Petersburger Bezirksgericht zuständig sein soll. Jn das Straf- geseßbuh wird ein neuer Paragraph aufgenommen werden, der für genanntes Vergehen Geldstrafen bis zu 500 Rubel, Haft von einem bis zu drei Monaten und Gefängnis von zwei Monaten bis zu zwei Jahren unter Verlust bestimmter Nethte festsezt. Die finnländischen Ge fapergeleBe für Juden und Zigeuner bleiben bis zu ihrer Nevision estehen. :

A Das neue Geseg soll am 14. Januar 1911 in Krast reten.

Danzig, B. August. Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin und der gesamte Hof begaben Sich gestern nachmittag nah Marienburg, wo in dem E apa T A Schloß die Paradetafel für das XVII. Armeekorps stattfand, bei der Seine Majestät der Kaiser, „W. T. B.“ zufolge, nachstehenden Trxinkspruch ausbrachte:

Mein Toast gilt heut dem XVI1. Armeekorps, dem Ich schon draußen und Ih wiederhole dies hier von ganzem Herzen Meinen Glückwunsch ausgesprochen habe zu der vorzüglichen aae! Das Armeekorps hat heut îm Verein mit der Marine die Wehrmacht des Deutschen Reichs gewissermaßen versinnbildliht. Die Haltung der P auf der Parade gewährleistet Mir, daß ihre kriegs- mäßige Ausbildung Meinen Wünschen entspricht. Ich werde sie im Manöverfelde wiedertreffen und \prehe Ihnen im voraus Meinen herzlichsten Dank aus für die Friedensarbeit, die Sie mit hingebender Arbeit und Aufopferung geleistet haben. - Sie können nur \tolz auf das Resultat sein: Die Zufriedenheit Ihres Kriegsherrn haben Sie

WVerichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Außerdem wurden anm Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Sipung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

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si erworben. Das XVII. Armeekorps Hurra! Hurra! Hurra!

Bei der Abfahrt der Majestäten aus Marienburg um 91/2, Uhr bildeten Truppen mit Fackeln Spalier von der Burg bis zur Haltestelle. Die Majestäten M im Sonderzug zur Werft und gingen an Bord bie „Hohenzollern“.

} ois vormittag wurde auf dem kleinen Exerzierplaß an der Langfuhrer Allee Feldgottesdienst abgehalten, an dem Jhre Majestäten der Kaiser, die Kaiserin und die gesamte hier anwesende Kaiserliche Familie teilnahmen. Nach dem Gottes- dienst begaben Sich die Majestäten mit den Prinzen-Söhnen “und der Prinzessin Viktoria Luise nah dem Landeshause, wo sich die Mitglieder des A und des Provinziäl- landtages versammelt hatten. Die Majestäten wurden von dem Vorsitzenden des Provinzialausschusses, Grafen Finck von Fincken- stein, dem Vorsitzenden des Provinziallandtages, Grafen von Keyser- lingk, und dem Landeshauptmann Freiherrn Senfft von Pilsach empfangen und in den Sißzungssaal geleitet, wo Graf von Keyser- lingk in einer Ansprache namens der Provinz Westpreußen den Majestäten tief empfundenen und begeisterten Willklommengruß darbrachte und Seiner Majestät dem Kaiser einen Ehrentrunk bot. Laut Meldung des "V. T. B.“ erwiderte Seine Majestät der Kaiser hierauf mit Nee Nede:

Im Namen Ihrer Majeität der Kaiserin, in Meinem Namen und im Namen Meiner Kinder \prehe Ih dem Westpreußischen Landtage für seine Huldigung Meinen herzlichsten Dank aus. Jch habe Mich sehr gefreut, Ihr Haus hier aufzufuhen und in Ihre Mitte treten zu können. Das Wohlsein und die Entwicklung der Provinz Westpreußen liegt Mir ebenso am Herzen wie Meinen Vor- fahren, und es ist Mir eine Freude, in ihre Fußtapfen zu treten und die großen Werke der Provinz in ihrer Entwicklung fördern zu helfen. ögen die von Ihnen erwähnten Arbeiten der Provinz zum Segen ge- reihen. Jhnen aber, Meine Herren, versichere Ich, daß die Gefühle der Liebe und Treue, denen Sie so beredten Ausdruck verliehen haben, bei Mir dieselben warmen Empfindungen für die Provinz auslöfen, die Ich stets für sie gehabt habe. Jch gratuliere Ihnen zu der Cnt- wilung, die Ihre Landwirtschaft genommen hat. Jch weiß genau, daß eia intensiver Betrieb hier eingeseßt hat, und daß auch die Clek- tcifierung der Landwirtschaft Fortschritte maht. Möge Gottes Segen auf der Viravini ruhen. An Meiner Hilfe wird es nicht fehlen.

Die Majestäten unterzeichneten eine Urkunde über den Besuch des Landeshauses und kehrten dann an Bord der „Hohenzollern“ zurü.

Nußland. Der Ministerrat hat gestern die S be-

Wie die a „Rossija“ mitteilt, hat der Ministerrat den Geseßentwurf über die Höhe der Summe gebilligt, die das He Schaßamt an das Neichsschaßamt bis zur Aus- ehnung des Militärdienstes auf die finnischen Bürger zahlen soll. Für 1911 beträgt sie 12 Millionen und steigt jährlich um je 1 Million bis auf 20 Millionen. Die Zahlung hört auf, wenn die finnishen Bürger zur persönlichen Wehrpflicht herangezogen werden sollten.

Spanien.

Der Minister des Aeußern hat nunmehr vom Vatikan eine Antwort auf die spanische Note vom 1. August er- halten. Der Kardinalstaatssekretär Merry de Val beschränkt sich in dieser Antwort, wie das. ,„W. T. B.“ meldet, darauf, seine Ansichten über die verschiedenen Schritte der Madrider Regierung gegen die römische Kurie während der Verhandlung über die Kongregationen zum Ausdruck zu bringen und die vom päpstlichen Stuhl eingenommene Haïtung zu rechtfertigen.

Nach einer Mitteilung des Ministerpräsidenten Canalejas sollen die Cortes am 31. Oktober zusammentreten. Der Ministerpräsident hat, obiger Quelle zufolge, ferner die Erklärung abgegeben, daß die Regierung das Cadenas-Geseßz nicht zurüziehen werde, weil das Sache des Senats sei, dessen Mehrheit das Gese angenommen häbe. Jn dem Cadenas- Geseß läge weder eine Herausforderung noch eine Beleidigung des Vatikans, und die Regierung könne es ohne Verleßung der Verfassung nicht zurückziehen.

Der General Aldave, der, wie gemeldet, zum General- fapitän von Melilla ernannt worden war, hat, „W. T. B.“ zufolge, diesen Posten aus Gesundheitsrücksichten abgelehnt.

Türkei.

Der Ministerrat hat sih in seiner vorgestrigen Sißung mit der Kretafrage beschäftigt und, wie das „W. T. B.“ meldet, beschlossen, das Memorandum der griechischen Deputierten nicht anzunehmen, da die Deputierten solche Beschwerden nur der Kammer unterbreiten dürften, und die Wahlen der griechischen Gemeinden Konstantinopels für die Nationalversammlung des Patriarchats nicht zu verhindern, aber die Gewählten verantwortlih zu machen, respektive ihnen die Teilnahme an der Versammlung zu verwehren.

Griechenland.

Nach einer Aufstellung des Blattes „Athinai“ sind in die Nationalversammlung gewählt: 94 Theotokisten, 64 An-

treffend die Gleihberehtigung der Rusjen mit den

Wunsch des Kaisers von Japan, daß alle Anstrengungen gemacht würden, die Koreaner fühlen zu lassen, daß in der Annexion Koreas durch Japan keine Erniedrigung, sondern vielmehr eine Erlösung liege. Die japanische Politik würde auf die Förderung und Entwicklung der koreanischen Hilfsquellen gerichtet sein.

Der Text des Vertrages über die Annexion Koreas ist in Washington zusammen mit einer Erklärung der japanischen Regierung veröffentlicht worden, in der es „W. T. B.“ zufolge, heißt: \

__ Der bestehende koreanishe Tarif für Ein- und Autfuhr sowie die Bestimmungen über den Küstenhandel und die offenen Häfen in Korea sollen für die nächsten zehn Jahre in Gültigkeit bleiben, Masampho wird aus der Liste der offenen Häfen gestrichen und dafür Shinwiju neu geöffnet. Die japanischen Geseze über Patent chuß und Urheberrechte werden auf Korea ausgedehnt. Die Verträge zwischen Korea und den fremden Mächten treten außer Wirksamkeit ; an ibrer Stelle sollen, soweit angängig, die jeßt bestehenden Verträge Japans zur Anwendung ‘gelangen. Ausländer sollen in Korea, f\oweit es die Umstände erlauben, dieselben Nechte genießen, wie im eigentlichen Japan. /

Der Vertrag selbst enthält aht Artikel. Artikel 1 besagt, daß der Kaiser von Korea alle seine Herrscherrehte über . ganz Korea für immer und ohne Einschränkung an den Kaiser von Japan abtritt ; Artikel 8, daß der Vertrag vom Tage der Ver- öffentlihung an in Kraft tritt. Die übrigen Artikel bezichen sich auf Einzelheiten der Verwaltung und der Behandlung der foreanischen Bevölkerung. :

Afrika. Nach Meldungen des „W. T. B.“ ist Abd el Mal ek, der Befehlshaber der Truppen Mulay Kebirs, mit zahlreichen Abordnungen der in der Umgebung von Taza wohnenden Stämme in Fes eingetroffen, um mit dem Machsen über die Unterwerfung zu verhandeln. ___ HZeruati, der Anstifter der- hafidistischen Bewegung in Fes im Jahre 1908, ist als Pascha der Stadt abgesetzt worden.

Parlamettarische Nachrichten.

Das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Nektor Ziesché (Zentr.), Vertreter des Stadtkreises Breslau, ist nach einer Meldung der „Schlesishen Volkszeitung“ am 28. d. M. in Breslau gestorben.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und

hänger von Rhallis, 34 Anhänger von Mavromichalis, die

Freitag, Abends 8 Uhr, und folgende Tage: Gast-

spiel Hansi Niese

Königliche Schauspiele. Dienstag: Neues Operntheater. 59. Vorstellung. Cavalleria rusticana. (Bauernehre.) Oper in einem Aufzug von Pietro Mascagni. Text nach dem gleih- namigen Volks\stück von G. Verga. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Negie: Herr

Das Konzert. Gesellschaft.

Lessingtheater.

Mittwoch: Sondervorstellung der Literarischen

Zum Tragödie von Heinrich von Kleist.

: Das Musikantenmädel.

Dienstag, Abends 8 Uhr:

Dienstag, Abends 8 Uhr:

(Sommerpreise).

erst:n Male: - Peuthefilea.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Im Taubenschlag. Schwank in 3 Akten von Hennequin und Veber.

Mittwooch und folgende Tage: Jm Taubenschlag., | S

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.)

Zweiten Beilage.)

Witwen. Lustspiel in 3 Akten von A. Syl»ane und F. Carré. Deutsh von Max Schoenau. Mittwoch und folgende Tage: Pariser Witwen.

Familiennachrichten.

Verlobt: Fr. Maria Malotki von Trzebiatowski,. geb. von Gerhardt, mit Hrn. Major Graf Conrad

Negisseur Braunschweig. Hierauf: Bajazzi. (Pag- liacci.) Oper in 2 Akten und einem Prolog. Musik and Dichtung von N. Leoncavallo, deuts von Litdwig Hartmann. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 174. Abonnementsvorstellung.

8 Ubr: Naffles.

Donnerstag, Abends 7} Uhr: Rosmersholm.

Neues Schauspielhaus. Dienstag, Abends

Mittwoch: Naffles. Donnerstag und Freitag: Jhr leßter Brief.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraaß und Okonkowsky, bearbeitet von I. Kren. Gesangsterte von Alfred Schönfeld, Musik von F. Gilbert.

Mittwoch und folgende Tage: Polnische Wirt- schaft.

Finck von Finckenstein (Potsdam. Verehelicht: Hr. Landrat "Hans Joachim von Graeveniß mit Frl. Magdalene von Jagow (Nüh- » städt). Hr. Nichard von Brauchitsh mit Frl. Elisabeth Lilli Lenning (London). Vizekonsuk

Nordahl (Stettin)

Die Nabensteinerin. Schauspiel in vier Akten

Sonnabend: Raffles.

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Gestorben: Hr. Major Hermann Kaehne (Berlin).

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Komishe Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr: Zi(inerliebe. Yeittwoh und Donnerstag: Zigeunerliebe.

Dea: Tieflaud. Sonnabend: Zum ersten Male: Der Arzt

wider Willen.

Schillertheater. (Gottscheid-Oper.)

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von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr. Í Mittwoch: Neues Operntheater. 60. Vorstellung. (Gewöhnliche Preise.) Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch - phantastishe Oper in vier Akten nah Shakespeares gleichnamigem Lustspiel von H. S. Mosenthal Musik von Vtto Nicolai.

Anfang 7 Uhr. S hauspielhaus. 175. Abonnementsvyorstellung. Bürgerlih und romantisch. Lustspiel in vier

Aufzügen von Eduard von Bauernfeld. 74 Uhr.

as pr, Karl von Poser und Groß - Nädliß (20 n i. Schlesien). Frau Eva von Löbbecke (Brieg).

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

14,00 Friedrichstr.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Pariser

14,00 14,00 13,80 14,80

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Nachruf. Herr Geheimer Kommerzienrat Dr. ing. h. c.

Fsidor Loewe

wurde uns in der Nacht zum 28. ds. Mts., im 62. Lebenéjahre, mitten aus einem arbeit- samen, an Erfolgen und Ehren reichen Leben, durch den Tod entrissen.

Der Verstorbene hat der Kammer seit ihrem Bestehen angehört.

Eine Zierde des Kaufmannstandes ist mit ihm dahingegangen. Weitauss{auenden Blieks verstand er es, seine Erfahrungen auf dem Gebiete des Handels und der Industrie und die e der Technik dem Vaterlande und. den von ihm geleiteten Unternehmungen dienstbar zu machen.

Wir verlieren in dem Verstorbenen einen Mann, der neben feiner umfassenden gehäftlihen Tätigkeit uneigennüßig und sahkundig auch die gemeinsamen Interessen des Kaufmannstandes vertrat.

Durch Bescheidenheit und Schlichtheit seines Wesens ward er uns ein treuer Freund, an Biederkeit der Gesinnung war er uns ein Vorbild. Schmerzerfüllt danken wir ihm für alles, was er geleistet hat, zum lezten Male.

Wir werden sein Andenken hoh in Ehren halten.

Berlin, den 29. August 1910.

Die Handelskammer zu Berlin. Wm. Herz.

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a O. (Wallnertheater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die örster - Christl, Operette in drei Akten von ernhard Buchbinder. Musik von Georg Jarno. Mittwoch: Der Freischütz. Donnerstag: Walleusteins Lager. Hierauf: Die Piccolomini.

Charlottenburg. Dienstag, Die zärtlichen Verwandten. Lustsptel in 3 Auf- zügen von Roderih Benedix. Hierauf: Ju Zivil. Schwank in 1 Akt von Gustav Kadelburg: Mittwoch. Die zärtlichen Verwaudteu. Hierauf: Ju Zivil.

Donnerstag: Der Bibliothekar.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr:

Die geschiedene Frau. Operette in drei Akten von Victor Lon. Musik von Leo Fall

Mittwoch und folgende Tage: Die ‘geschiedene Frau.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Leutuantsmüundel. Schwank in drei Akten von Leo Walter Stein.

Mittwoch und folgende Tage: Das Leutuants- müudel.

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Deatsches Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Simson und Delila. Tragikomödie in drei Akten von Sven Lange.

Mittwoch: Simson und Delila.

Donnerstag, Abends 74 Uhr. Faust.

Freitag: Simson und Delila.

Sonnabend: Simson und Delila.

Kammerspiele.

(Sommersptelzeit Dr. Emil Geyer.) Dienstag Abends * Uhr: Liebeswalzer. Mittwoch: Liebeswalzer.

Donnerstag: Eröffnung der Winterspielzeit (Direktion: Máx Reinhardt): Der gute König Dagobert. i

Freitag: Gyges und sein Ning.

Sonnabend: Der Graf vou Gleichen.

Abends 8 Uhr: 14,00

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Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr. Tatifun. Schauspiel in vier Akten von Melchior Lengvel.

Mittwoch: Taifun. j

Donnerstag, Abends 74 Uhr: Gastspiel Hansi Niese: Das Musikauteumädel.

15,50 13/20 14,00

15,50 13,20 14,00

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Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin. Verlag der Expedition (I. V.: Koye) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalk Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einschließlich Bör|en-Beilage).

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