1890 / 283 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Nov 1890 18:00:01 GMT) scan diff

Boech und Laache eingeladen waren, um darüber berathen, welhe Veranstaltungen in Veranla Heilmethode der Tuberkulose zu treffen machte die Mittheilung, der als Universitätsstipe 6 Wochen im Koch'schen abgesandt worden fei, Fakultät die Au zu suchen,

norwegish-\{wedishen Gesa Holst habe am 17. d. fogleih an den Gesand lungsschreiben erhalte um zu versuchen, leßtere werde er dann hieche (0 06 JUT Wün

2 aufstetgeaden Halbjahrsklassen.

ini i rbaushule : Ce e S EUA zur zeitgemäßen Leitung von während die Vorscule die zum Besuch dec Anstalt nöt bigen Kennt- nisse vermitteit. Das Schulgeld beträgt in Klasse 2 der Vorschule 60, 72 46, in Klasse 3 der Landwirthschafts\{ule 90, in ] Die Gefammitzahl der Schüler ommer 1889 S E e h vg t E

für i eruf der umfaljenden Bildung, welche Ara i Die Zahl der

ung der Koh’ schen Der Dekan daß am 13. d. M. an Dr. A. Holst, ndiat der Bakteriologie seit 5 bis Laboratorium studire, ein Telegramm das ihn bevollmähtige, über die Methode

in Klasse 1 i H Klasse 2 108, in Klasse 1 120 M. ed Bs S im Namen estimmt, we n ; L le aub téshule gewährt, niht bedürfen. d

D Lis imSomumer 1889 auf 16, das Schulgeld beträgt 60 M4, für Angebörige

Die Schule erfü

fflärungen

Empfehlungsschreibeun ndten in Berlin geshickt worden. M. dem Dekan geschrieben, daß er fich ten gewandt, von ihm au ein Empfeh- n und dies unverzüglih benußt habe, ashen mit Lymphe zu erwerben ; Die Versammlung er- shen8werth, wenn auf Staatskosten und cem Mandat von der Regierung noch einige andere Aerzte nach Berlin gesandt würden, um sih bezüglich der An- wendung der Methode und der Zubereitung der Lymphe zu unterrichten. Auch einigte man si dahin, daß Hopitälern Versuche zu machen seien, jandt worden sei. ;

m ungarischen Abgeordnetenhause crklärte der Kultus- Beantwortung einer Jnterpellation n im Einvernehmen mit Verfügungen wegen

‘ige der Kreise Bielefeld und Herford jedo nur 45 6, n llt ihre Zwecke in vortrefflüicher

Noheisen-Produktion. :

è en statistisben Ermittelungen des Vercins deuts®er

M Moa 4h Stahlindustriell er belief a die Ne Fisen- 1 es Deutschen Neis (eins{chl. Luxemburgs) im Pod ener 1800 darunter Puddelroheifen

Oktobker 1890 auf 373090 t;

E ¿7 C Bess heisen 38 778 t Spiegeleîi!en 150 811 t, V cehtemerro!) a 1 G Ua D und Gießereiroheisen 42566 t. Die R : ; e 48 : 391337 t, im Secptember 1890

1 im Oktober 1889 betrug 39 , S Uto 7 “Bom 1. Januar bis 31. Oktober 1890 wurden pro- duzirt 3 839 081 t gegen 3606865 t im gleihen Zeitraum des

in den hicsigen obald Lymphe einge-

Minister am Sonnabend in Abgeordneten Baron Kaas, es seie dem Minister des Junern“ des Kod)'schen Heilmittels getroffen.

Ein in Berlin

Kunst und Wissenschaft.

Das Koh'sche Heilverfahren.

Der Zudrang fremder Aerztë nah Berlin, welhz zum Studium des Koch'schen Heilverfahrens hierher kommen, ift noch immer ein sehr bedeutender.

u) er 182 Sorte in hiesigen Hotels abgestiegen, darunter ‘und etwa 30 aus England. Krankenhäuser,

die nöthigen

weilender englisher Arzt, ein Schüler hatte mehrere Unterredungen mit dem lose, worüber die „Times“ Dr. Koch fagte nah attes unter Anderem: Tuberkulose-Baz mit dem Studium des tödtlihen Parasits und \chäjstigt gewesen, die Jupfunzs

Dr. Ros, über die Heilbarkeit der Tuberku heute einen längeren Bericht exstattet. dem Gewährsmann dieses Bl

Nach einer Zusammen- Sonnabend

Mehrzahl der der deutschen Universitäts- Kliniken sind bereits mit dem Koch’schen Impfstoff versehen und das Koch'sche Verfahren wird jeßt hon an vielen Hunderten von Patienten angewandt. Von außerhalb kommen zahlreiche Berichte über die Anwendung des Mittels und die Beobac- tungen seiner ersten Wirkung. Professor Bramann am Sonnabend

Heilanstalt

Scitdem Lin ih ste in dem Bestreben be erlangen, welche die Bazilien tödten und eine binr [ herbeiführen verschcuchen,

flüssigkett zu er- cichend flarke und

So aus Halle a. S., wo Schwierigkeit. in der chirurgischen meines Lebens gekostet und ih beabsich- ige Wochen länger za wahren, obwohl es einer Beru¡s8genossen, die mit mir be- re Bereitung erhcisht unendlicze

Gs hat mi Jahre tige das Geheimniß not) et meinen Gehülfen und vielen freundet sind, be

Falkenstein An leßterem Ort äußerte, wie die „Köln. mittheilt, der dirigirende Arzt Dr. Dettweiler : einzigartige spezifishe Wirkung des Koch'’schen Heilmittels ein Zweifel Kraft des

Hannover,

retts befaunt ist. und Genauigkeit Dr. Libbertz bereitet, dem i diesen wichtigen Theil meines Werkes anvertraut habe, und ich glaube, ich bin, was diesen G hinlänglihem Grund vbiskcet

fomme auth

antituberkulöse els j eitsstadium unbedingt

Lungenkranken je nah ihrem Krankheit zu Gute. Das neue Mittel werde im Verein mit der bis- herigen strengen Behandlung in der Anstalt die auch bisher schon geheilten {weren Fälle geschlossener Anstalten für Lungenkranke

egenftand be- Erfahrung von Würde ich jeßt im Ingredienzen und die röffentlicen, dann würden u bis Buenos Aires, damit vielleic;t auch einzusprigen. ausenden von unschuldigen Patienten un- ein Behandlungs- Wohlthat für die „Nun“, fuhr der

trifft, mit gulem und verfrühten Enthüllurgen hat mich klug geinacht. erstem Stadium der Entdeckung die genauen Methode der Bereitung dec Flüssigkeit ve morgen Tausende von Aerzten, von Moska beshâftigt scin, sie zusaminenzubrauen und Diese Experimente dürfte t bercchenbaren Swaden

bedeutend steigern ; werde man jeßt

und erfolgreicher Blatt: „Der Andrang zu den Jmpfunge Lymphe ist ein ganz bedeutender, dex Verlau wie er nach Koch zu erwarten war. Eine cht auf Tuberkulose bestand, pie und die Untersuchung keinen er Diagnose boten,

zufügen und gleichzeiti welches, wie ic glaube, fich als eine sen wird, in Mißkredit bringen.“ die bisherigen Ergebnisse des Heil- In Fällen, wo der physishe Zustand des ch der Lupus leiht dem Impsungsprozefje, selbst Die Bazillen rourden

n mit Koch'’scher f bei den Versuchen | Menschheit erwei Professor fort,

verfahrens zusammenfassen. Patienten gut war, wi wenn die Fälle viele

war allenthalben so, „wollen wir Patientin, bei wel bei der aber die Anhalt für die Sicherheit d die Koch)'she Lymphe, so daß mit Sicherheit Tu genommen werden muß.“ abend die Professoren Shönbo kranken im Juliusspital die Heilmittel begonnen. rihtet die „Allg. Ztg. “:

Das Befinden der mit Dr. Kochs tienten- im hiesigen Krankenhause ist ein Kranken der chirurgischen Abtbeilu Reaktionen als die der Abtheilung für inne ideres Interesse erregen die behandeltén Lupusfälle. Besserung zu konstatiren. Das vonGeheira- ssen Gesicht

zeigt eine starke Neaktion.

her der Verda

Jahre alt gewesen waren. nah einer Arzabl von JInjekttoxen gänzli zerstört und das von Lupusknoten“ ist in einigen Fällen abge wurde es leit chirurgish beseitigt. Die Narbe, welche die Stelle kenn- st durchaus nicht so groß, wie in dem Falle mit dlung, und folglich ist die Gefahr, die Nüßlichkeit des edes zu verringern, viel kleiner; auch ist, wie ih Mit der Wirkung Ich habe zwanzig Pa- folge; sie stellen die In fünfzehn dieser Fälle

reagirte auf berkulose an- Würzburg haben am Sonn- rn und Leube an aht Tuberkel- Behandlung mit dem München, 22,

Slüssigkeit behardelten Pa- die behandelnden Aerzte be- ng zeigen leb- re Krankheiten.

Bei ihnen ist

fallen, aber in den meisten

zeichnet, oter dieEntstellung i der „Löffel *-Behan angegriffenen Gli glaube, die Gefahr einer Wiederke)x vermindert. auf die Lungentuberkulose steht es wie folgt :

tienten, deren Behandlung ih persönlih genau Stadien der Krankheit stufenweise dar.

November, be-

zugenommen und auch ihr allgemeines Ausschen und thre Stimmung hat si zu vernachlässigendes den übrigen fünf Fällen ist leider nicht das mindeste An- zciden vorhanden, daß der gewöhnliche Verlauf dex K Dies sind Fälle, wo ih bereits große Kavernen Husten und das Nöcheln in der Kehle dauern fort und die Zahl der Bazillen im Auëwurf ist fast unver-

diese Symptome in anderen Fällen ann noch nichts als endgültig betrachtet 1 ia ein mens{liches Wesen erst vor gute Ergebnisse in ailen Fällen, wo

veg cine, wenn auch mäßige rath Dr. von Ziemssen beh dur Lupusgeschwüre Die Temperatur Reaktionen re{tfertigen au die Vor Injektionen angewendet wurde,

andelte junge Mäd{en, de stark zerstört ift, Is 40 Grad - gestiegen. cankheii aufs gehalten worben ift. Und man hat sich auch | in den Lungen vorf anzuwenden. Der Husten ist lockerer in der Lage, mäßig zu Patienten erst Erwähnen wollen wir noch), sowohl in der internen, als in der gekommenen Sprigen

bisher angewendeten

ändert geblieben, während alle verschwunden sind. Natürlich werden, da die erste Jnjektior 70 Tagen erfolgte. die vitalen Or

Au die Lungenkrauken zeigen Fortschritte. geworden und die Patienten sind wieder Eine neue Injektion enn die Reaktion abgelaufen ift. man in den hiesigen Kliniken, chirurgischen Abtheilung, von zur Injektion abgekom Pravat'shen Jnjektio1 __ Aus Meran, 24 hiesigen Kurärzte Dr.

sing, Hofrath

erfolgt bei den

Ich erhoffe ane intakt sind 1f einer Besyrechung des sagt das „British Medical Journal“ detaillirte Kritik oder vollkommene A niht erschienen, aber keine liherwcise Professor Koch gezo kunft von Aerzten Studium und in der Be Die medizinishe We den Auspicien Professor Koch's ausge und eht sei und daß jede von Koch kündigung ohne das übliche Salz den dürfe.

Einer Drahtmeldung des „Reuter Regierung iten in London, Six Arthur n über Dr. Koch's Verfahren 7 und, wenn mögli, Verwendung im Hospital zu Adelaide zu

den aus Berlin men und zur gewöhnl ichen, 1sfprißze zurückzekehrt ist. . November, berihtet „W. T. B.“: Die Fischer, Dr. Huber, Dr. Koeni Rochelt und Dr. Schreiber n Rath Dr, Koh ein Memorandum unter bereitwilligst en sollen in den nächsten

Koch’ schen Heilverfahrens , der Augenblick für eine nnahme desselben sei noch größere Huldigung könnte mög- llt werden, als die Zusammen- zumeist Experten im handlung der Tuberkulose, in Berlin. jedes unter führte Werk gründlih

selber gemachte An- körnchen aufgenommen wer-

aller Nationen, reitet, auf Grund dessen [t habe glauben gelernt, daß

Die Koch'’schen Jmpfung

j L aus Davos chtigte Professor Koh Davos in um- fünfundzwanzig Flaschen Aerzte impfe1 t aus Mailand, 20. November: g einer Klinik füc das Koh

der „Frankfurter

Zeitung hirt wird, berücksi

schen Bureaus“/ aus Adelaide Australien ihren General-Age! Blyth, angewiesen, Erkundigunge r Heilung der Schwindsucht einzuziehe1

sämmtlihe Davoser Dasselbe Blatt melde

Die Errichtun Mailand soll dem Professor Celli, Gs werden sofort fue damit angestellt werden. dringlih die Kranken vor voreiligen die Ergebnisse der Studien der n

Aus Lissabon,

Die hiesige medizinische 8 Arantes Pedroso eine gen berathen wurden. einstimmig beschlo edizinischen Gesellschaft der Gntdeckungen des ill ordergrund sollen ba

sischen Aerzten dur

¿a Martins, Bettenco Camara Pestana. a, 19, November

e Heilverfahren in Rom ift die Koch’sche nishen Instituts, ein- n Santo Spirito Ver- biesigen Blätter warnen ein- Man möge geduldig sten Aerzte abwarten. dem „Hamb. Corr.“

ß des Pro-

nächst vollzogen wer den. Direktor des hygie im Hospital vo

ymphe für deren

der Sißung der physikalishen Gesell- eitag zeigte Hr. Dr, Rubens Ve sher Shwingungen in Drähten. | Weise erzeugt, daß man die pparates mit je einer Metall- e einander so nahe stehen, daß Funken Jeder diefer Funken zeigt bekannt- rizität der einen und die negative Indeß findet der

\haft vom Fr rsuche über Messung elektri gungen werden in der beiden Pole eines Jnduktionsa platte verbindet, wel zwischen ihnen übersp lih an, daß die positive Elekt ren Platte zum Ausgleich kommen. x g nicht in einfaher Weise stalt, sondern shwanke die Elektrizität einige Male hin und leihgewicht hergestellt ist. i schneller Folge positiven und negativen Ladungs- Stellt man nun den Platten ein zweites J an welchem längere Drähte befestigt sind, in diesen Platten und Drähten ( und zwar so, daß sih die beiden einander latten immer in entg befinden si

ach Berlin gerei 21, November, wird

Gesellshaft hielt unter Vorsi in der die Koch'shen Ent- g des Professors Souza ijen, eine Kommission aus dem zu ernennen, welche fich speziell mit ustren deutschen Professors befassen fteriologische Untersuhungen nah Resultate derselben von Zeit zu O ein neu begründetes medizinishes ssion wurden gewählt die Raposo, Serrano, Virgilio

Schoße der m

foll; in den der Entladun

es ist so, als

ber, bis das G Platte in sehr

zustand an. paar gegenüber, treten auch Schwingungen auf, gegenüberstehenden

Es nimmt also jede

«ournal verntitte Professoren Sou Macado und de

Aus Christiani Die medizinische Fakultä zu welcher der Major Thaulow, Stadtphysi Bureauchef im Medizinalcom

, wird uns geschrieben: Sizung ab, tät3wesens , General- Direktor Greve,

die Oberärzte

elt gestern Abend eine rmee-Sani engeseßen Zuständen ehende Wellen, und

die Lage der Shwingungsknoten und

ptoir Esmar, es handelt sih darum,

-Bäuche zu bestimmen. Als Meßapparate können nur solche in Betracht kommen, welche Wechselströme zu untersuchen ge- statten. Dennoch ist es nicht angängig, die sonsi üblichen Dynamometer zu benußen, da der Durchgang sehr {nell wachsender Ströme durch eine Drahtrolle wegen der großen Selbstinduktion niht stattfindet. Vielmehx benußt Hr. Dr. Rubens die von ihm auch feüher schon angewandte Me- thode, die geringe Erwärmung, welche ein dünner Eisendraht durch den Durchgang der Elektrizität erfährt, dadurch zu messen, daß, wie bei dem Bolometer, die Aende- rung des Leitungsvermögens eines solhen Drahtes untersucht wird. Damit nit die Hinzufügung dieses Eisen- drahtes die Verhältnisse ändert, wird derselbe nicht unmittel- bar mit den zu untersuchenden Drähten verbunden; vielmchr wird auf leßtere ein dünnes Glasröhrchen gestreift, um wels man das Ende des _Bolometerdrahtes herumschlingt. Dieses Ende bildet dann die äufere Belegung einer sehr klci::en Leydener Flasche, deren innere Belegung dur den zu unter- suchenden Draht dargestellt wird, Durch Verschiebung einer die beiden Drähte verbindenden Brücke kann man nun kon- statiren, daß die Wellen in den Drähten eine Länge von meh: reren Metern haben; ja es läßt sih zeigen, daß sich über den Hauptwellenzug noch% ein fkleineres System lagert, sowie ih einem Grur-dton Obertöne beigesellen. Jn etwas anderer Weise war eine folhe Untersuhung bereits früher von Hrn, Dr, Lecher angestellt worden. Doch giebt die Nubens'sche Methode ein besseres Bild der Jntensitäts- vertheilung. Alle Versuche dieser Art bestätigen die zuerst von Hertz erpenmmentel nachgewiesene Thatsache, daß die Fortpflanzungsgeshwindigkeit der elektrishen Shwingun-en von derselben Größenordnung ist, wie die der Licht- shwingungen, |

Hr. Kalischer machte weitere Angaben über seine telephonischen Versuche. Das interessanteste Ergebniß bestand darin, daß die hohen Töne, um welhe es ih handelt, deutlier als andere Schallerscheinungen zeigen, daß auch der Schall sich vorwiegend géradlinig aushreitct. Eine Nebenerscheinung, welche Hr. K. als subjektiv aufzufassen geneigt war, gab Hrn. Du Bois-Neymond Gelegenheit, darauf \nnzuweisen, daß bei den meisten Men)chen die Organe der Empfindung, besonders Auge und Ohr, viel besser auf der linken Seite ausgebildet sind, als auf der reten, während ja befanntlih von den Organen der Bewegung das Um- gekehrte gilt. :

Die Volkss\{Gulen in Elsaß-Lothringen.

Nach amtlicher Statistik gab es am 1. April 1890 in Elsaß- Lothringen 2755 öffentlihe Elementarschulen mit 4753 Schulklassen und 229 649 Schulkindern. Von den Schulen waren 2283 fatholisch mit 3724 Klassen und 177 138 Scch{ülern, 389 pro- testantisd mit 718 Klassen und 37 661 Schülern, 64 israelitish mit 71 Klassen und 2541 S&ülern und 39 tonfessionell gemischt mit 240 Kiafsen und 12309 Schülern. Unter den 4753 Schulklossen waren 1225 Knabensculklassen mit 63 671 Schülern, 1206 Mädchenfculklassen mit 96 242 Schülerinnen und 2322 gemischte Schulflafsen mit 109 436 S@hulkindern. Die Schulen bestanden aus 1907 einklassigen, 306 zwci- klassigen und 542 drei- und mehrklassigen. Die cin- und ¿weiklassigen Swctulen waren ungefähr je zur Hälfte gemischte und zur Hälfte besondere Knaben- und Mädchens6ulen. Die Formation der drei und mehr- klaffigen Schulen bestand entweder in gemis@ter Unterftlasse (ges mister Mittelklasse), Knaben-Oberklasse und Mädchen-Oberklasse, oder in gemischten aufsteigenden Klassen oder in besonderen Knaben- und Mädchenshulen mit je 3 und mehr aufsteigenden Klassen. An diesen Elementarschulen unterrihteten 2625 Lehrer und 2130 Lehrerinnen, zusammen 4755 Lehrperionen. Von den Lehrern waren 18 geisilihe (10 im Ober-Elsaß und 8 im Unter-Elsaß) Von den Lehrerinnen waren 1282 geistliwe; es unterrihteten nämlich im Unter-Elfaß neben 342 weltlihen Lehrerinnen 491 geistliche, im Ober-Elsaß neben 244 weltlichen 470 geistliße und îa Lothringen neben 262 welilihen 321 geistlihe Lehrerinnen. Von dem Lehr- personal an den Elementarschulen waren seit dem 1, April 1889 abgegangen durch Pensionirung 65, dur freiwilligen Austriit 38, durh Lod 25 und dur Entlassung 15, Außer den öffentlichen Elementarshulen gab es am 1, April 1890 noch 89 private Elementarschulen mit 179 Sculklassen und 6551 Schülern; davon waren 62 S{ulen mit 133 Klassen und 5191 Schülern katholis, 11 Schulen mit 22 Klafsen und 709 S@ülern protestantish, 3 Schulen mit 3 Klassen und 105 Schülern israelitisch und 13 Schulen mit 21 Klassen und 556 Sc{hülecn konfessionell gemiicht. An diefen Schulen unterrichteten 47 Lehrec, darunter 16 (15 in Ober: EGl{aß) geistlihe und 144 Lehrerinnen, darunter 1C0 geistliche. An Kleinkinderschulen waren am 1. April 1890 vorhanden 421 mit 34523 Kindern. An denselben unterwiesen 495 Lehrerinnen, darunter 297 geistii%e. 104 Fortbildungsschulen, darunter 12 Mädchenschulen, waren von 2579 Sw@ülern, 3 Knabenpensionate und 52 böhere Mädcbensculen von 6852 Schülern und 14 Miitel- \chulen, darunter 2 Mädchenschulen, von 1478 Schülern besucht.

In Rouen wurde gestern, laut Meldung des „W. T. D ein Denkmal des Dichters Gustav Flaubert enthüllt.

Literatur.

* Unter Friedri h dem Großen, Aus den Papieren des Aeltervaters, 1782—1773, Perausgegeben ven Helene vonHülsen. Berlin, Verlag von Gebr. Paetel. In \chli{ten, lebensvollen Zügen hat K. W. von Oülfen, der Großrater des versiorbenen General oIntendantcn bon Hülsen, seine Erlebnisse in der Armee Friedrih's des Großen aufgezeichnet. Das hier gegebene Zeitbild ift durch die Hinzufügung der Briefe, welhe er während feines Braut- standes an setne Verlobte rieb, von der Herauégeberin vervollstän- digt worden. Die frische Art der Darstellung von Hülsen's, welcher, in erster Linie Offizier, die Welt um sh hecum mit klarem Auge mustert, erhöht den Reiz, den Selbsterlebtes jedem nachschaffenden Werke gegenüber behauptet. Wir gewinnen dur diese Aufzeich- nungen einen Einblick in die hohen, wie die niederen Ver- hâltnifse jener Zeit, von der uns fast anderthalb Jahrhunderte trennen, und bewundern die anspru{slose Einfachheit wie die ungeheure Leistungskraft jenes abgebärteten Geschlechts, welches sih troß der \@weren Zeitlage eine Heitere Lebensfreube und eine vom äußeren Besiß unabhängige Zufriedenheit bewahrte. Kindliches Gottvertrauén, aufrihtiges Christenthum und feste Sittenstrenge \prechen aus den Tagebüchern dieses tapferen Offiziers, und der weiten Verbreitung diefer Cigenschgften ist es zu verdanken, wenn sich damals in den Tagen der Noth der Einzelne wie das ganze Volk feiner Aufgabe ntt zeigte. Das Buch ist es werth, niht nur flüchtig überflogen, ondern mit Ernst gelesen zu werden; legt es doch ein beredtes Zeugniß av für die treue Pflichterfüllung, dur w-lche ich der preußische Abel von jeher au8gezei{net hat,

* Sensitive. Roman von S. Worishöffer. Berlin, Verlag von A. Slottko. Dies leßte Werk der vor Kurzem ver- storbenen Verfasserin, welche si großer Beliebtheit erfreute, bietet in einer Reihe fesselnder Scenen die Entwickelung eines anziehenden

rauencharakters dar. Die spannende Erzählung spielt \ch im amilienkreise eines reihen Hamburger Senators ab. Die geschickt verflohtenen Age welche eixe Zeitlang einen tragishen Ausgang befürhten lassen, entwirren sih zu einem befriedigenden Schluß. Die gesunde Grundlage, auf welcher sich das Werk erbaut, ist rühmend

nnabend die Aufs zum Schluß bei.

neues Shauspiel Nathanson e recht freund-

von Connaught nebt Gefc!ae besu@ten am Sg führung der „Haubenlerche“

Am Sonnabend ; Schweigegeld“ von A. Moszkowski u zur ersten Aufführung und fand bei dem Publikum ein liche Aufnaÿme, rcelhe aber, wie glei bemerkt werden mag, mehr der vortrefflichen Darstellzng als dem inneren Werth des Schauspiels „Das Schweigegeld“, zum Theil Irtriguenstück, zum Theil Sittendrama, ift etwas umständlich, aber nicht ungeshickt cingeleitet und von der Exposition aus ziemli folgerihtig aufgebaut, aber die E.twickelung der Handlung bringt den zwiespältigen Konflikt nur unvollkommen zur Lösung und zum

licher und vollständiger Kommentar zum Hamburger Coursblatt dem Werk Srläuterung notirien Fonds und Effekten enthält. die Hamburger Aktiengesells@asten theilt das Na&bs{lagebu alle be- etwa in der Art und in dem Urfange, ’iltnisse in dem von W. L, Hertslet Aus der dem Nadhsczlagebuc vor- Hamburgischen

, daß Reichthum und Luxus keineswegs s gelten dürfen, das wahre Glü viele mehr nur als Frucht ernster Kämpfe gegen die Versuhung zum Unret denen zu Theil wird, welche nah Höherem streben, dem Besitz irdischer Güter.

Se Un. 29. l: rten Zeitun g* enthält folgende Abbildungen : J. Kaff- sack’s Neitersta tuette Kaiser Wilhelms 11. William Mac Kinkcy, g der bulgarischen Sobranje in Sofia am 27. Ok- rtal des Nationalversamm- ch des Königs der Belgier in Potsdam : Offiziercorps der Potsdawer Garnison iz Originalzeihnung von H. Lüders, Von Das neue Panzerschiff „Siegfried“. Original- Die Haselburg bei Aus dec dies-

anzuerkennen. Es wird gezei

als die Bürgen wahren Glü und wohnten ihr bis

Berliner Theater.

merkenswerthen Paten mit,

wie es für die Berliner Verh bearbeiteten „Saling* geschieht. angeseßten Turzen y ; 1 / schaften angelegten Kapitaiien ergiebt si für September 1890 ein gefammtes Aktienkapital von 439 275 700 ; Banken (ohne ReichsbankhauptsteLe und Filiale ber Deutschen 158 219 000 «, auf Dampfschiffahrts-Gefellsd auf Versiherungs-Gesellshaften 12 173 500 4, | 4 und auf

“Alluftri

Die Ecsöff nun Statistik der Äktiengesell: | auf die Rechnu-g zu seten ift.

tober: Ankurft d lung8-Gebäudes, Der Besu Der König begrüßt das Hofe des Stadtschlofses. unserer Kriegsmarine. zeihnung von H.

es Fürsten vor dem Po

aften 87 156 000 , auf Brauerei-Gesell-

andere Jrdustrie- Gesellschaften illi, gesteht in dem

Die jüngere Tochter des Major Steinhaus Augenblick, als sie im zufälligen Gespräch aus den Worten des Ver- lobien ihrer S{hwester Bernhardine, des Amtsrichters Grellmann, erfährt, daß ein politis&er Umtriebe verdätiger Russe verhaftet werden soll, der älteren Elugen Schwester, daß sie si jenem gesell- {chaftlih liebenöswürdigen Russen gegenüber s{chwach gezeigt habe. Lilli muß jept, u der öffentlichen Bloßstellung zu entgehen, wteder in den Besig der Briefe gelangen, die sie an den Russen geschrieben ; Ausrocg bleibt, n Opfer,! Abends heimlich in des Russen Wohnung zu geben, um

Penner. Bilder aus Tirol: Bozen, Nah einer Zeichnung von A. Lulteroth. jährigen Münchener Jahresautstellung von Kunstwerken aller Gemälde von Hermann

164 420 600 A neralversammlung des H oerder Bergwerks- und Hütten: Verein ertheilte, wie aus Köln telegraphis@ mitgetheilt erathung des Geschäfts e den Veberschuß v

Baron SŒngelhardt u. |. w, nstalt (Berlin W., Jägerstr. 65) ig etner großen biographisch-:porträtistis{chen welche den Titel „Das Parlament“ führt und Wort und Bi!d die Mitzlieder des wie es im Vorwort heißt, einmal die Wirken der Mitglieder des Herrenhauses gliedern felbst ein würdiges gemeinsamen

Die Sckwestern.

[J] Von Etstein's Verlags-A ging uns die erste Lieferur Publikation zu,

eribts dem B.rwæaltun 304 123 é zu außero , ]9 daß keine Dividende vcrtheilt wird. wird unter die Besißer der Prioritätsakiien aus n jede 13 ( 437 F erhält. Verwaltungsraths Julius van der Zypen lezte scin M wurde aber ais Unfsichtsrath wiedergewählt, ebenso Schulze:Dellrwig "nd Dyerwegz neu gewählt wurden Tull (Aachen) und Jarislowski (Berlin), Nach Schluß der Sißung wurden die Qlltigkeit der Versammlung ein

wird, na lang Decharge, bestimmt lichen Abs{hreibungen Spezialreserve

Herrenhauses L ge\{chÜttet, von den

Das Werk will, Bernhardine Oeffentlichkeit mit dem vertraut machen, Erinnerungszeichen Kammer Preußens des Werkes, das ih der gewichtigen haus - Präsidenten des biographiscen vorliegende Probebeft erweckt in der That g Vorangestellt sind dem ganzen Werk die Bild- Q as und des Neicskanzlers, riums von Capriviz dann folgen der Präsident, und Hr. Hans von Nochow, vier Porträts nah Photographien auf den nd Steiner in Wien gedruck) sind Dem ersten Heft sollen Im Ganzen soll der 25 Lieferungen (Großfolio- sen enthalten. ägt 100 „Wtener Mode“ sind unermüdli eliebtheit und Verbreitung gewinnende Zeit- Das Heft vom 1. November bringt welche des Beifalls der Abonnentinnen sicher theilweise farbige Text - Illustrationen. amit eine typographische Neuerung. Neben einem schmackvoll ausgestatteten il bringt das neue Heft in der Unter- «Voudoir*, u, A. die interessante Beschreibung türkis@en Dichterin Nygjar Hany, von Fortscßung des syannenden Nomans Hume, den S{luß ‘der Novelle . von Kapff-Cfsenther, ¡ien enthüllten Lieb ten verdient

andat nieder, E a a Im zweiten Alt finden wir Bernhardine als junge Frau des Amts- Die Portiecfrau ihres Hauses, eine frühere Zimmer- vermietherin, erkenut in Bernhardine die Dame „wieder, welche den damals bei ibr wohnenden Russen am späten Abend besucht hatte, ua0 ein verlumpter Sticfvruver der Portierfrau, der Mitwisser des

zwei Proteste rihters wieder.

Herausgeber - P i ì reicht, weil dtiesclbe nit rite

Empfehlung des Zuverlässigkeit und künstleris{ch wertkvolle ute Erwartungen

In der heutigen General: ienbank des Groß:

versammlung der P osener Provinzial-Ukt des d / g beschlossen, daß die Bank auch

herzogthums Posen wurde einitimmi ohne Banknoten-Privilegaium weiter Nürnberg, 22. November. der Nürnberger Aktien-Brauerei vcrmals H 18, Dezember statifindenden Generalversamm] je zweier Aktien in eine vorzuschlagen und schreibungen zu verwenden. Leivzig, 22, November.

Bernhardinen Amtsrichter age gewinnt. Es folgt nun die Katasirophe. Der Fehltritt Lilli's, die sich inzwischen mit cinem Baumeister ver- er Bräutigam verläßt fie und nur das &lehen eines alten Freundes und Shwagers hält Lilli?s Vater davon zurüd, die Tochter gänzli zu verstoßen. Der Bösewicht und Er- presser Jenke hat \#H erstaunlih leiht ins Bokshorn jagen lassen z er geht eigentli ftrafsos aus und verschwindet. e Der dramatish bedeutendste und lebendigste Aft, der aber sehr stark an Jbsen'sche Arbeit erinnert, ist der zweite, in welchem die und Jenke ih gegenüberstehen. : die vornehme Frau fträubt, dem Erpresser etwas zuzugesteben, wie ewegung scßt, um, mit den Wocrter cines Zunge, fein herausgearbeitet Weitshweifigkeit Unbehagen ; in der Handlung kbäufig zum Durchbruch kommt, am klarsten zu Tage. Der verschmitte bös- artige JIenke streicht gleich die Segel, als ein „ihm Schußmann auf der Straße zeigt; der Vater tobt gegen feine Towter, ohne zu wissen, was sie begangen bat, um ihr gleich darauf das ihm unbekannte Vergehen zu vergeben. Lili, wele {ih berewtigt glaubte, ibrem Bräutigam die Sünde ihres Lebens zu verschweigen, empfindet Gewissensbisse wegen des Urtheils der Welt, als die Aufbebun ihrer Verlobung dem Vorschlag seine zerrütteten Vermögensverhältnifse zurüdgeführt werden foll. Die Sprache der Verfasser sucht si®, na realistisher Manier, dem AlUltag®gespräh soviel wie mögqlich zu näbern. Daher klingt Alles, gebildete Theil der Gesellschaft sprict, rein konventionell ; Charakteristik s Portierloge, di Baumeister

für das Unternehmen. Niedertract , nisse Sr. Majestät des Kaisers und Könt Präsidenten des Staats-Ministe Perzog Viktor von Natibor, als Präsident des und A. Schubert

T. B.) Der Aufsihtsrath | Einktlick in die Sa ninger bes{ch!oß, der

ung die Zusammenlegung den Buchzewinn zu Ab-

Herrenhauses. ¡obt hat, kommt ans Licht.

Th. Würbel Stein gezeichnet und von Stecn u wohlgetroffen und technisch gut die weiteren in kurzen Zwis erste Theil des Werks, das , Herren) î e 4 lithograpbis@en Bildni skriptionspreis ein\{licßlih Zustellung betr - Herausgeber der bestrebt, ihre stetig an L {rift weiter zu vervo wieder cine Neukeit, sein dürfte, nämli „Wiener Mode“ bietet d wie immer textlih ode- und Handar haltungé-Beilage, dem eines Besuches hei N. Borostyáni, ferner die

(W. T. B) Kammzug-Termin- Grundmuster B. pr, November 4,30 4, p Dezember 4,30 F, pr. Januar 4,274 6, vr. Februar 4,278 M, pr. März 4,25 #4, pr. April 4,25 4, :

pr. Auguit Umsaß 245 000 kg,

(W. D. B.)

Format) mit j } | junge Frau Amtsrichter e, pr. Oktober 4,25 4 Wien, 22. November, in dec Woche vom 12, November bis 18, N Minderetunahme 51 49 Ausweis der österreichisch-ungarischGen Staatsbahn in ver Woche vom 12. November bis 18. November 918 15 einnahme 74 704 F. Ausweis der Karl-Ludwigsbahn (gesammtes 11, bis 20. November 268 059 Fl, Einnahmen des alten Neßtzes Mehueinnahme 9300 F, London, 22, Novemker. (W. T, B.) Ax der Küste 5 Weizens ladungen angeboten. 24. November. betrugen in der Woche vom 1 Weizen 2824, fremder 57 71 x Malzgerste 18 843, fremde

Ausweis der Südbahn

ovember: 826 413 Fl, | Biedermannes auf der

9 T Mehr- trat auch die

und illuftrativ reich und ge Neg) vo ann ihm einen Nel) vom i i

) Mehreinrahme 12 909 #1, die betrugen in derselben Zeit 209 470 FL,,

„Der Ring des Poly- eine Beschreibung des im Sep- enberg-Denkmals, ferner Miscellen, das leyte mit

krates* von F tember in W Räthsel 2c.

Si Die Getreidezufuhren ihres Bräutigams gemäß a 5. bis zum 21. November :

Hervorhebung - 21. , englishe Gerste 22

Bauernfeld's, 66, fremde 24 472, —, englisGerc Hafer 969, fremder Englisches Mebl 18786, fremdes 11 945 Sat.

24, November. (W. T. B.) Die

facsimilirtcn musikalis{Ge eine Komposition von R. Himmel hat feine ministration : Wien T, Shottengasse 1) erschei zum vierteljährliGen Abonnementspreise von 24 Hefte, 48 kolorirte Modcbilder, 1 nach Maß gratis).

69 240 Qrts. „Times“ erfährt, die Um- zt erfolgten Beschaffung von Gold für die [land würden voraussictlih zur Einsetzung etner zum Zweck der Revision Von Sachverständiger ld an die Bank für unab- daß der Bank von England, fügung bätte, eine stärkere Beherr- einfuhr und Aucfußr mögli

28 Gedicht „Der „Wiener Mode“ (Ad- nt zweimal monatli 2 M 50 S (jährli 2 Sg6nittmusterbogen, Schnitte Prokenummern sind in allen Buchandlungen

_R. Heuberger über Paul Heys Sterne fo klar“.

Giesebrecht , d ; Lokaltoa treffliG gespielt wurde, auf und der Maurer JIenke, welcher in Hrn. Mitterwurzer einen so vorzügliwen Darsteller fand, daß die Theilnahme im Publi- kum fich auf ibn hauptsächlich konzentrirte urd der Erfolg des Abends seiner Musterleistung zu danken itz er v einen Anstrich von scinem Wurm Publikums weckte; er

eigenen Verschmiytheit, Reiben etwa wie Natürlichkeit wirkten.

stände bei der jünç Bank von Eng Königlichen

Kommission Bankakte vom Jahre 1844 Aulaß geben, werde die Rückzahlung der Regierungs ch: weisbar gehalten und geltend gemacht, wenn sie ihr volles Kapital zux Ver \chung des Diékontomarkts sowie der Gold

(W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführten Waaren betrug 9941 277 Doll., gegen 10616 123 Doll, in der Vorwoche, davon 1984 836 Doll. gegen 1 809 206 Doll. in der Vorwoe.

erlieh diesem niederträhtigen ebenso wie und Liebe“ j zeigte ein innerliches Wohlgefallen an seiner

cine boshafte Schadenfreude, daß er den welche sowobl durch E®theit Die beste Leistung neben ibm war die des Frl. Butze als Frau Amtsrichter Grelling; die weSselnden Empfin- ß sie klar und dur&sidtig zu enthüllen, obne

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung®- Maßregeln.

Oesterreih-Ungarn.

Die K. K. Secebehörde zu Trie die von Häfen des Rothen bei ihrer Ankunf unterzichen sind und, sofern sie zum freien Verkehr zugelassen 8, August 1890.)

New-York, 22. November, 8 Zeuge flickea kann o am Zeuge [uc@en tann,

st hat neuerdings angeordnet, daß Meeres kommenden Schiffe fortan t in Triest ciner genauen ärztlihen Unter sich in normalen Umständen befinden, (Vergl. „R.-A.* Nr. 190 vom

Egypten.

eitsrath zu Alexandrien hat beschlossen, onMassowah abgegangenen Schiffe r zuzulassen. (Vergl. „R.-A.*“ Nr. 241 vom

dungen ihrer Seele wei an VBornehmkbeit für die „Lilli“, welhe unter dem B leidet, nicht die rechten Töne; das kee Wes zu Gebote steht, konnte sie in der thränenseligen Rolle nit verwenden, und das reuige Weh zur Darstellung zu bringen, gezinat ibr nit in glei@em Maße, Die Hen. Kraufineck (Amtsrichter Grellmann Stahl (Baumei : Rollen, Die Darstellung kann also fat in jeder Beziehung muster gültig genannt werden, Die Mitwirkenden wurden demaemäß au na) jedem Akt wiederholt hervorgerufen, und ibuen {loffen fi die Verfasser einige Male an. 8 i Der Wocenspielplan vom 25.—30. d. M. bringt am MitiwoS und Freitag Wiederholungen von „Das S{hweigegeld“ von Am Dienstag und

Verkehrs -Ansialten.

Der Postverkehr zwishen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika hat si entwickelt. Fm Jahre 1889 sind hin- lionen Postsendungen beförde Durchschnitt 130 bis 140 große Postsäcke Bearbeitung und thunlichst rasche zu sichern, sind von der Neichs-Postverwaltun;c egung besonderer Post-Extrazüge von und Hamburg,

cwußtsein ibres Febls en, welches ibr so wirksam

und herwärts 381/, Mil- jede Post bringt im Um die sofortige Weiterbeförderung dieser umfassende

Der internationale Gesundh ri worden ; die seit dem 31, Oltober 1899 y fernerhin zum freien Verkeh

7. Oktober 1899.) Maßregeln getroffen: Einl Bremerhaven Durchführung der deutsche

Handel und Gewerbe.

Jägliwe Wagengeqsteilung zu 10 t tur Kohlen und Koks In der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr find am 22. d. M. zeitig gestellt 61 Wagen. In Obers rehtzeitig geitellt nicht rechtzeitig ges

22, November.

und Cuxhaven nach Bremen l n fahrenden Postbureau, im Ein- mit Holland und Belgien bis Vliessingen und wo dieselben die Post aus Amerika gleih an der Verstärkung und Schulung der Nachtzeit 2c. etwa Jahresfrist dem Staatssekretär des Reichs - Post- General - Postmeister der n und mit den betheiligten Schiffsunter- n Zweck der Herstellung {chwimmender Bord der ie Post auf der Fahrt Diese Verhandlungen sind Zur Regelung der technischen Virektor im Reichs:Postamt Sachse gen nach Washington und New- gehegt werden, daß die neue r ins Leben treten wird. O. L. D.) Hamburg - Amerikanischen von Hamburg kommend, Der Postdampfer Hamburg kommend,

Sonnabend

R. Natbanson. Bur die Soantag-

„Kean“, am Donnerfta : l é int: Nachmittagvorstellung, die um 24 Uhr beginnt, ist auf vieclfaen Wunsch „Die Jungfrau von Orl Wallner- Theater. Am Sonntag ging

„'8 Nullerl“ in Szene. rolle, Felir S{

/ versiändniß getellt 11016, nit recht- : ; Küsie in Empfang nehmen dlesien sind am 21. d. M. geirellt 4409, nicht Beamtentrüfe g e, keine Wagen; am 22, d, M. sind gestellt 4331, , elt feine Wagen,

i (Wochenherißt für sabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabe Ia. Kartoffelstärke 23—24È 4,

Zuhülfenahme

¿ Darsteller der

Neben dem berükß , umer, fowie

ofer fernteten an Frl. i die Hrrn. Deuts, Gimnig, Schwarz u. A. m. vielen Residenz- Theater.

Auch das Residenz: Theater bat am Sonnatend : gewecselt, obne jedo der von ibm stets mit Vorliete gerflegten neus franzößf{hen dramatis{en Literatur untc in der leßten Zeit fast aus\{(ließli die führten, wendet sst{ die Bühne nunmehr wie

Verhandlungen nmiit Vereinigten Staate nehmungen zu der Postbureaurx

offelmehl 23—2414 Ia. Kartoffelstärke

27 k, Capi Kartoffelzucke Rum-Eouleu

und -Mebl und Parität Berlin llair:Erport 28-—29 4, Gapillaicr Sbrup 27;—28 M, 26-27 M, &, Dextrin, sekunda 23—29 st,) 39—40 „4, Weizenstärkle (großft.) 421—434 4, Qlesishe 423—432 M, Schabe-Stärle 35—36 ,4, Mats» 31 „#, Neisftärke (Strahlen) 451

eingeleitet worden, Postdampfer eingerichtet werden und d über den Ozean bearbeiten sollen. jeyt zum Abschluß gelangt. Details begiebt ih der in den nähsten Ta es darf die gegrün Einrichtung bereits zum Frühja Hamburg, dampfer „California“ Packetfahrt- Aktiengesellscha heute Vormittag in New-York eingetroffen „Gellert“* derselben Gesellschaft heute Bormittag in New-York eingetroffen. (D. D) g-Amerikaniscen von Hamburg kommend,

Der Lloyddampfer ier eingetroffen. Der Lloydd

Syruy 26— Während aber » wI dichter das Wort dem ernsten Drama

r Cayillair r 34—35 #, Bier - Couleur i 214-324. M65 Weizen stärke (k Hallesche und & Stärke 30— 43—44 M, grüne Erbjen

gelb, Senf 2

—47 M, do. (Stüden) dete Hoffnun Erbsen 20—24 Æ, Kocherbsen 17—22 M, Futtererbsen 14§—154 M , Leinsaat el 20—-32, do. flcine14—20 46, ihtveizen 15—16 „4, ‘Mais 16 Æ, inländishe weiße Bohnen 24--28 M, ungaristhe Bohnen 18— Bohnen 17-—-20 #4, Wicken 13¿—15 4, einluen 16-—17 #4, Weizenschale 10 s, Napskuchen 134-—14 6, Mohn, weißer 96 M, Hirse, weiße 20—23 46 Alles per tien von mindestens 10 000 kg.

Zolltarif auf Grund der cer Üeberseßung Seitens des orden (Verlag der Königlichen Mittler & Sohn, Berlin SW.,, Ausgabe enthält nicht allein sondern giebt auch alle für den Staaten nunmehr zu berüdsih-

»L'immortel“, eUnsterdlihen®" ände în einem ibrer Vertweter Dieser Age

19-—22 M, en, große 32—44, do. n 0—26 Æ, Rümmel 36--—-40 6 4—14} Æ, Pferdebohnen 15— , breite Flachbohnen galizische und russische

loggenkleie 101 68—76 4, do. blauer 50— 100 kg ab Bahn bei Par

Mac Kinley-

Académie française und deren Zuf freilih nit ohne persönlide Bitterkeit a demiker, Léonard Aftier, gelangt, troß seine um die Wissenschaft nit dur bewußten Harmlosigkeit eine A Reize und Gefälligkeiten mit goldenen Palmen bef bei der Entdeckung der s{mach N 3 Sein Sobn, Paul Astier, den wir als eine der Havptpersonen in dem Stück wieder finden, dat sid dur die Unwidersteblètdkeit, wele ctne Grscheinung und sein Wesen auf die Frauca audübt, vom sunplen Architekten in die höheren Gesellschastéspdären aufgeshroungen and immense Reichthümer angedeirathet. E

cynisch tücksichts® und gewissenlosen Sireders, dem alle M Erreichung feiner Zwecke rect find und dem dex dem unvermeidli@en „Kampf ums Dasein*, wod nünftigen Natur derrict, zur Eatschuldigu eigennüßiges Handela dienen muß. gesagt, dur@ die dâmonis@t Macht, die er auf Alles, und weiß diefe Matt soltematit® das ec \&d gewählt

Sie dat lha gelegentlih der ihm des distorCdea SWodek

iese, fondern obne in sciner seldite mittels der ten grünen ct dank ader er Seine den Tod.

Postdampfer Paletfahbrt-

va Ld V davon „Gothia“ der N À Aïtiengesell schaft

idten Frack. su@t Gt, Thomas cingetroffen. Lien ta D

en Wadrdeit î

l ameriklanische Bill ist jéßt in authentif Reichsamts des Innern veröffentlicht ro Hofbuchhandlung von E. S. Kochstraße 68—70, Preis 1,20 das vollständige Waarenverzeichniß, Handelsverkehr mit den Vereinigten Ugenden geseßlichen Bestimmungen. Das im Verlage der scheinende Nachshlagewerk ist für 1890/91 erschienen. gegangenen Jahrgänge zeidbnet sih auch d Reichhaltigkeit seiner Anfühcungen und d sammenstellung des Wissenswerthen aus, eit und Zuverlässigkeit in Bezug auf die isl, Wie das Vorwort sagt, soll dics

„Euterpye" ift heute Nachmittag h =- 23, November. (W. T. B.)

GOeN y ampfer „Apollo“ ist, von Konstantinopel kommend, heute Nachmitt

ag hier eingetroffen. Er ift das Prototyy cines Talten

Darwin's&e Saß ron e er ta der roben, Uit aa ite fein deren ites erretcht, wie Ho rana AUVidt, Ds erfte Oitfer, eine edr reie, abet son Känite Dtgdetn Vik

Dienstag, den 25, d. M., findet Kön

l iglihe Parforce- Stelldichein : Ÿ

„agd siatt, gs 1 Uhr am Jagd {loß Grunewald, 11/4 Uhr am S

Theater und Musik,

Deutsches Theater. Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessin und Prinzessin Friedri Leopold fowie der

„Neuen Börsen-Halle

in Hamburg er- Aktien - Ges

ellshaften in Wie die beiden voran- er vorliegende durch die ur Sorgfalt in der Zu- mit welcher Gewissenhastig- einzelnen Angaben verbunden Nachshlagebuh ein aubführ-

Gauen,

Friedri Carl. g und die Herzogin

lien Restaurirang