1911 / 169 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

\ Antersuhunas o E E . Ó E E und Fundsachen, Zustellungen 8 . Beriäufe, Verpachtungen, Verdingungen 26-

4. Setolupa 2c. von Wertpapieren

b, Fommanditgesellschaften auf

{) Untersuhungssaett;

: Ste E. den unten beschriebenen Einj.-Freiw. Ge- freiten Scheffler der 1. Kompagnie Inf.-Negts. Nr. 43, geboren am 23. 3. 1890 zu Pr.-Eylau, Kreis Pr.-Eylau, welcher sih am 9. d. Mts. wahrsheinlich in krankhaft nervöfem guslande von seiner Truppe entfernt hat und verborgen bält, ist die Untersuhungshaft wegen unerlaubter Ent- fernung verhängt. E8 wird ersucht, denselben zu verhaften und an die Militärarrestanstalt Königsberg oder an die nächste Militärbehörde zum Weiter- transyort bierber abzuliefern. i

Königsberg, den 17. Juli 1911.

Gericht des Inf.-Negts. 43. Der M OIee.

zon Krouhelm, Oberstleutnant beim Stabe. Beitccibunge Gestalt: schlank, Größe: 184,5 em, Haar: dunkelblond, graumeliert, gestubt, ohne Scheitel, Augen: dunkel, Bart: Anflug. Bekleidung: Uniform oder dunkelgrauer Jackettanzug, \{hwarzer, steifer Hut. Besondere Kennzeichen: stark kurzsichtig, ent- zümdete Augen, trägt Kneifer. [38229] Garuisou Ulm. Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. : L Fn der Untersuchungsfache gegen den Musketier 10./124 Karl Peter Gropp, geb. am 17. Sept. 1888 in Mannheim, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der S8 356, 360 M.-St..G.-O. der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Neiche L E F SIen mit Beschlag belegt. n 18. Juli 1911. e Ven D D Gericht der 27. Division. 38231 : . L fbebung einer Fahnenfluchtserklärung. Die unter dem 26. 8. 09 gegen den Muskeuter Quetuck 9/77 ergangene Fahnenfluchtserklärung wird ziermit aufgehoben. l: Hannover, den 18. Juli 1911. Gericht der 20. Division. 382: A l M atarhoben wird die unterm 26. September 1901 in der U.-S. gegen den Musk. 1./120 Peter Wein- maun aus St. Veit, Weißenburg. Bayern, wegen Fahnenfluht erlassene Fahnenfluchtserklärung D Beschlagnahmeverfügung gemäß F 362 M.-St.-G.-D. Ulm, den 17. Juli 1911. ) E K. Württ. Gericht der 27. Devision.

2) Aufgebote, Verlust u. Fund- jachen, Zustellungen u. dergl.

38174] Zwangsversteigerung. i dig M Wege e Zwangsvollstreckung soll das p Berlin, Staraarder]traße N belegene, im Grun E buhe vom Schönhausertorbezirk Band 72 Bla Nr. 2133 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungs- vermerks auf den Namen der Frau Gertrud Cahn- beim, geb. Friedrich, zu Berlin eingetragene pie pr iüd, bestehend aus: Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof mit Hühnerhaus, am 17. Ok- tober 1924, Vormittags 10 Uhr, durch I unterzeihnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13—14, [I]. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 —115, ver- steigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin ist unter Artikel 17 386 der Grundsteuer- muttecrolle als Kartenblatt 31 Parzelle 1083/74 ein- getragen, 5 a 85 qm groß und zu Nr. 2931 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußungs- wert von 5820 4 mit _228 M VFahresbetrag zur Gebäudesteuer, zur Grundsteuer nicht veranlagt. Der MBersteigerungsvermerk ist am 3. Juni 1911 in das Grundbuch ea ar 86. 11. erlin, den 26. Juni 1911. Z Förialithes Amtsgericht Berlin-Miite. Abt. 85.

30706 Zwangsversteigerung. ; S ege M Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 139 Blatt Nr. 3329 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Nabitzmeisters Paul Firch zu Berlin eingetragene Grundstück am 25. August 1912, Vormittags 40 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1. Sas versteigert werden. Das in Berlin, Barfußstraße A belegene Grundstück besteht aus der Parzelle Nr. 1042/34 2c.- des Kartenblatts Nr. 21 von 7 a §85 am Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle

des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel

Aktien u. AktiengesellsGaften-

in Germerin

chen D oth S Weit O Nr. 76 570 zu 100 s.

Ganslmaier in München der 34 /oige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in Ut. 1 Nr. 1346 zu 200 M.

München, der Privatpfarrwitwen- und Waisenkasse Münden Vers.-Vereins a. G., der protestantischen Kirchenverwaltung München, des Vereins für protestantische

Ut. U Nr. 31423. zu 1000 6.

dergl.

f Antrag des Sattlermeisters Lorenz Diepold Vero n ‘31 9/ige Pfandbrief der Bayeri- eken- und Wechselbank in München

5) auf Antrag des Straßenbahnschaffners Jakob

ünchen Serie 1

6) auf Antrag des protestantishen Armenvereins

die Erziehungs- und Rettungsanstalt Feldkirchen, e. V. in München, und des Kirchenrats Friedri Reichenhart in München der 3# °/oige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München

7) auf Antrag des Aufsehers Max Zirngibl in Mien der 31 9%/oige Pfandbrief der Bayerischen Nereinsbank in München Serie 11 Lit. D Nr. 58 092 u 200 M. / j / i 8) auf Antrag der Strickerin Elise Haunker in München die 34 %/ igen Pfandbriefe der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 25 Lit. V Nr. 63 300, Serie 27 Ut. E Nr. 67170 und Serie 37 Lit. E Nr. 94 151 zu je 100 4. f 9) auf Strau der Spenglermeisterseheleute Iofef und Martha Schmid in Ettal die 34 °/oigen Pfand- b1iefe der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 57 Ut. K Nr. 151 895 zu 200 4, Serie 57 Lit. L Nr. 159 127 zu 100 4, Serte 58 Lit. H Nr. 169 038 zu 1000 4 und Serie 68 Lit. K Nr. 175 381 zu 200 M. 10) auf Antrag des Oekonomen Franz Forderer in Wörth a. Nh. die auf Franz Forderer, Wirt und Schiffer in Wörth a. Rh., lautende Lebensversiche- rungspolice- der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A 4 Nr. 2339 vom 21. Juli 1886 über 1000 Æ. _ : 11) auf Antrag des Hotelbesißers Karl Doß in Mirow und seiner minderj. Kinder Hans, Hermann und Rudolf die auf den Hotelbesizers\ohn Hans Dofß in Mirow lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A Nr. 8320 vom 1. August 1891 über 1500 4. Die Inhaber vorbezeihneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 4, Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/1 des Justizgebäudes an der Luitpold- straße anberaumten Aufgebolstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird. : München, den 15. März 1911.

K. Amtsgericht.

7947 Aufgebot. i I S alnarbettén Jakob Planz Ill. in Unter- wegfurt, vertreten durch Ne E. r 1 1 Frankfurt a. M., hat das Aufgebo O k © gekommenen, mit 3F 9/9 ver-

blih ihm abhanden : una Pfandbriefes der Frankfurter Hypotheken- bank Lit. R Ser. XIIT Nr. 26 623 aus L S er Iù-

#6 (Dreihundert Mark) beantragt. j baber L Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Haupt- gerihtégebäude 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

er Urkunde erfolgen wird. : y Fraukfurt a. M., den 14. Suli 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

38557 A i räleiscbe Hypothekenbank Ludwigshafen am Nhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgeseb- buches geben wir hierdurch bekannt, daß der 4 O/gige Pfandbrief unserer Bank Serie 99 u B Nr. 3564 iber 46 1000,— in Verlust geraten ist. ; S S iapüafen am Rhein, den 19. SFuli 1911.

Die Direktion.

38176 interlegungsscheinaufgebot. O Der T 1. Devember 1910 datierte Hinterlegungs- {hein über die auf den Namen des Herrn 2Vêax Bollinger, Brauer in Vathingen, früher in Gmünd, lautende Versicherungspolice Nr. 214 529 ift in Ver- lust geraten. Dies wird gemäß M r ps rungsbedingungen mit dem Bemerken bekannk ge- e daß ia fruchtlosem Ablaufe einer Frift von drei Monaten nah dem Erscheinen dieses Inserats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt und an seiner Qo neuer Hinterlegungs\chein ausgefertigt werden wird. Berlin, den 18. Juli 1911. l Friedri Wilhelm Preußische Lebens- und Garantie- Versicherungs-Aktien-Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion.

E Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Naum einer 4gespalteuen Petitzeile 20 ch&.

6. d 8.

innerhalb 6 Wochen bei uns zu melden, widrigen- ls diese in Verlust geratenen" Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 18. Juli 1911.

Victoria zu Berlin Allgemeine erger eten Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

37944 l Dee VersiDerungssSein Nr. 216 481, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs- bank für Deutschland“, nah welchem eine Versicherung auf das Leben des inzwishen verstorbenen Prälaten Herrn Gottlieb voa Weitbreht in Stuttgart genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sh im Besize der Urkunde befindet oder Nechte an der Versicherung nahweisen kann, möge ch bis zum 20. September 19171 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Vorlage des Ver- siherungs\heins Nr. 216 481 an den nah unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden. Gotha, den 20. Juli 1911. j

othaer Ss sbank a. G.

Dr. R. Mueller.

8177 Aufgebot.

[I T eandsein Nr. H 331, den wir unterm 15. Fe- bruax 1908 über die von uns für Herrn Mieczyslaus Kinowski, Gerichtsassistent in Ostrowo, zuleßt Amtsgerichtssekretär in Gnesen, verstorben am 9, Ayril 1911 ebendaselbst, ausgefertigte Lebens- verliécnnatpolice Nr. 96 808 vom 1. Mai 1887 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir J hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Pfand- \cheines auf mit der g daß, wenn inner- halb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich niht melden sollte, der Pfand- hein gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden wird.

Leipzig, den 18. Juli 1911. L Teutonia B er Tenge ea in Leipzig vorm. Allg. Nenten- Capital- u. Lebensversicherungs-

bank Teutonia. Or Uo Weller,

38178 Aufgebot. A : Die L ebenbvérfiertnaM ole Nr. 190 444, die wir unterm 7. Januar 1908 für Herrn Hans Freihardt, Kanzlist in Ingolstadt, ausgefertigt haben, ift uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich der be- zeihneten Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate. von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Police gemäß § 11 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden wird.

Leipzig, den 18. Juli 1911. A, Teutonia Versicherungsaktiengesellshaft in Leipzig vorm. Allg.Nenten- Capital- u. Lebensversicherungöbank

Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

6711 Aufgebot. ( Ee Inhaber des angeblich gestohlenen, von der Firma Gebr. Zimmt in Berlin am 4. März 1911 auf Julius Goldstein in Danzig gezogenen und von diesem akzeptierten, in Danzig zahlbaren Wechsels Nr. 15 894 über 325,85 4, indossiert an die Order der offenen Handelsgesellshaft Emil Shwander & Co. in Berlin, fällig am 31. Juli 1911, wird auf Antrag der offenen Handelsgesellschaft Gmil Schwander & Co. in Berlin, Monbijouplayz Nr. 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Konrad Müller in Berlin, aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 28, Dezember 1911, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Danzig, Neugarten Nr. 30—31, Zimmer Nr. 220, an- beraumten Aufgebotstermine anzumelden und den genannten Wechiel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Danzig, den 11. April 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

37413 Aufgebot. ' L Der Li otanki Max Steinberg in Berlin, Gips8- straße 2, vertreten durch MNechtsanwalt Kahn in Hannover, Joachimstraße 4 11, hat das Aufgebot des von dem Kaufmann J. Wreschner in Hannover aus- gestellten, von dem Kaufmann Hugo Broch in Gelsen- firhen akzeptierten Wechsels vom 19. Juli 1908, fällig gewesen am 15. November 1910, über 376,71 M, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. März 1912, Vormittags 4A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine Sre te anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde

erfolgen wird. [B ntixchen, den 11. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.

ewi und Duis tederlassung 2c. von ünfall- uno envaliditäts- 2€. Bersicherun@ 9. Bankausweise.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

aftêgenoffen asten: f enonenlol

1918, Vorm. 20 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Vialla, den 15. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

[38151] Aufgebot, : Sibilla Mühlbeier, geb. Heider, Chefrau des Schusters Georg Nikolaus Mühlbeier in Landau, Waffenstraße 27, hat beantragt, ihren VatätdSoham Sebastian Heider, geb. am 13. April 1820 zu Klingenberg, Bäcker, zuleßt in Kirrweiler wohnhaft gewesen, z. Zt. unbekannt wo abwesend, für tot zu erklären. Es ergeht Aufforderung: 1) an den Ver« \{ollenen, sih pätestens in dem auf Dienstag, denx 13, Februar 1912, Vormittags 83 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerihts Edenkoben anberaumten Aufgebotstertnine zu melden, widrigen« falls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver: {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufs gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Edenkovea, den 17. Juli 1911,

Kal. Amtsgericht.

38139 Aufgebot. : S Cu Hörner, Bankter in Heilbronn, hat als Bevollmächtigter: a. des Jakob Michael Crb, gen. Nübel, geb. 19. April 1852 in Honkling, Gde, Ünterrot, b. des Michael Jakob Erb, genannt Traub, geb. 26. August 1857 in Honkling, Gde. Ünterrot, c. des Wilhelm Christian Munz, geb. 6. November 1865 in Gshwend, z. Zt. in Lena, Illinois, Nord- amerika, beantragt, die verschollene Friederide Munz, geb. Erb, geb. am 16. Juni 1827 ‘in Honkling, Gde. Unterrot, O.-A. Gaildorf, Witwe des Christian Munz in Gshwend, O.-A. Gaildorf, Mutter der gen. Personen Z. a bis c, zuleßt wohnhaft daselbst und von da im Jahre 1885 nach Amerika aus gewandert, für tot zu erklären, Der Antrag ist zue gelassen. Die bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, deu 15, März 1912, Nachmittags 3 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots» termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Gaildorf, den 14. Juli 1911.

K. Amtsgericht. Renner.

[37957] __ Aufgebot, Die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Pomme und Loebell in Halberstadt, als Vertreter der Ehefrau Minna Auguste Hinze, geb. Elzner, in Kroppenstedt, haben beantragt, den verschollenen Landwirt Johann Gottlieb Wieckenhauer, geboren am 10. August 1834 in Kroppenstedt, zulegt wohnhaft in Kroppen- stedt, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den. 20. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die T erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gröningen, den 14. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

[37028] Aufgebot. /

Der Kaufmann Mar Kaß in Wongrowiß hat beantragt, den verschollenen Wedalje (Gustav) Kat, geboren am 20. Mai 1839 als Sohn der Cheleute Michael und Gittel Kaß in Wongrowiß, der vor mehr als 30 Jahren nah Amerika ausgewandert ist und zuleßt in Wongrowiß wohnhaft war, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. März 1942, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Wongrowitz, den 6. Junt 1911.

Königlihßes Amtsgericht.

[38184] Bekanntmachung.

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung des Joseph Saul, zulegt wohnhäft in Heppenheim, wird zur Feriensache erklärt. Der Auf- gebotstermin wird auf Donnerstag, den 28. Sep- tember E INO S8} Uhr, verlegt.

orsch, am 14. Ju y

e Großb. Amtsgericht.

zum Deutschen

¿ 069.

1. Untersuchungsfachen.

J Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, 3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

A Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

9) Aufgebote, Verlust: u. Fund-

Y sachen, Zustellungen u. dergl.

[37959] Aufforderung.

Am 8. Dezember 1910 verstarb zu Twismark auf Nöm die Kätnerin Petrea Cathrine Margrethe Sievertsen. Der ‘Miterbe und Testamentsvollstrecker

Ust hat die Erteilung eines gemeinschaftlihen Erb- scheins dahtn beantragt, daß die Erblasserin von: 1) ihm, dem Hufner Andreas Michelsen Lst in Tagholm, zu !/s, 2) der Witwe Karen Dahl, geb. List, in Westerhede zu !/6, 3) Frau Nosa Mathilde Hansen, geb. Hausen, in Kirkeby zu !/,2, 4) Frau Jörgeline Andrea Lassen, geb. Hansen, in Bruns- hüttelfoog zU "/12, 9) dem Seemann Hans Konrad Winther aus Bolilmark zu !/1», 6) der minder- jährigen Anna Winther in Bolilmark zu !/12, 7) dem Hufner Hans Andresen Winther in Wraaby zu 1/5, s) Frau Meta Möller, geb. Winther, in Kongs- mark zu '/6 beerbt worden ist. Alle diejenigen, denen gleichfalls Erbrehte zustehen, werden auf- gefordert, sih spätestens am 8. Dezember 1911 hei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Toudern, den 10, Juli 1911. Königliches Amtsgericht. 1.

[37955] Aufforderung.

Am 18. Januar 1910 ti in Schönfeld, Kreis Kreuzburg O.-S,, die am 6. Juli 1832 in Schön- feld als Tochter des Dreschgärtners Christian Hanetßok und seiner Frau, Johanna geb. Woitek, geborene Auszüglerswitwe Maria Stachera, geb.

Zustellungen u. dergl.

Zweite

Beilage

Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 20, Juli

der Frau Olga Wellner, geb.

Letpzig lautend, für kraftlos erklärt

Gera, den 1. Juli 1911.

Das Fürstlihe Am1sgericht, Abteilung 5 für Zivil prozeßsachen. Stö ckel.

[37961] Aus\chlußurteil.

Namen des Königs!

Steinmeyer, worden.

Im

Köntgliche Amtsgericht, öffentlihen Sißung am 11. Juli 1911 für Rech erkannt:

Folgende Urkunden :

1) der Wechsel über 600 (4 do dato November 1909, fällig gewesen am 1. ohne Unterschrift des Ausstellers, Besißer Goerß zu Kronenhof bei von diesem akzeptiert,

2) der von der

Mai 1910

Lüneburgerstr. 6, gezogene und von diesem an die Order der Danzig indossierte, am 20. Juni 1 Primawechsel über 4000 A de 5, April 1906 werden für kraftlos erklärt. Verkündet am 11. Juli 1911.

[38190]

1. Der Hypothekenbrief vom 20. Dezember 1898 über die im Grundbuch von Aachen Band 139 Blatt 5553 in Abt. 111 Nr. 5 auf den Grundstücken Flur N Nr. 2306/220, 2309/0,221 und 2354/221 ein-

Öffentlicher Anzeiger. | Preis für den Raum einer 4gespalteuen Petitzeile 80 4.

in

In der Sammelaufgebots\ache 11. F. 71/10 hat das Abt. 11, zu Dauzig in der

Grünhof im

gezogen auf den Nickelswalde und

Firma E. u. C. Koerner in Danzig- Langfuhr auf den Herrn Robert Jes tn Berlin, akzeptierte, Norddeutschen Creditanstalt in 906 fällig gewesene dato Berlin, den

Haneßok, gestorben. Der E Gottlte Skrzypek für seine Frau Marta

Î Woitek genannt Janeßki in Brune, erstere ein Base, leßterer ein Vetter der Erblasserin, haben di Erteilung eines Erbscheins als geseßlihe Erben be antragt. Alle diejenigen, welchen gleihe oder besser

Erdbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen,

werden aufgefordert, fih spätestens am 23. Sep

tember 1911, Vormittags 97 Uhr, bei dem

unterzeihneten Geriht zu melden. Amtsgeriht Konsladt, 12. 7. 1911.

[37953]

Das in Nr. 149 des Staatsanzeigers von 1911 unter 30 294 des öffentlihen Anzeigers erlassene Auf-

gebot vom 15. Juni 1911 wird zurückgenommen. Leer (Ostfriesland). den 8. Juli 1911. Königliches Amtsgericht. 1.

NLIELE dem 15. Juni 1908

[37951] Unter

Ebefrau und Kinder. fertigung abhanden gekomnien ist, ist unrichtig und wird hierdurch als kraftlos erklärt. Cölu, den 14. Fuli 1911. Königliches Amtsgericht. Abteilung 22.

[38182] Beschluß.

Das dem Musketier Adolf Richert ausgestellte Zeugnis vom 15. Junt 1911 über seine Ernennung als Testamentsvollstrecker bezüglich des Nachlasses der Ursula Marie Shwander aus Ostheim wird, da versehentlih das Zeugnis ausgestellt worden ift, ohne daß die Vorschriften des Abs. 3 des § 2368 des B. G.-B. gewahrt waren, für kraftlos exklärt und eingezogen.

Rappoltsweiler, den 17. Juli 1911.

Kaiserliches Amtsgericht.

[37958] Bekanntmachung, Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts bom 10. Juli 1911 sind: a. August Mager, b. Ernst Mager, c. Friedrich Mager für tot er- lärt. Als Todestag is der 31. Dezember 1893 bezw, 1908 bezw. 1910 festgestellt. Roßlau, den 10. Juli 1911. Herzogliches Amtsgericht.

38191] Aufforderung. Der Bäcker Carsten Lorenzen aus Lendemark, ulegt in Hostrup, ist für tot erklärt; als Todestag

F krzypek, geb. Woitek, in Deutsh-Würbiß und der Auszügler Karl

ist ein Erbschein erteilt worden, daß alleinige Erben des am 25. Sep- tember 1903 zu Cöln, seinem leßten Wohnsige, ver- storbenen Rentners Wilhelm Schmit sind seine Dieser Erbschein, dessen Aus-

pgene Darlehnshypothek von 2200 6 nebst 41 0% eit dem 14. Dezember 1898 für den Bierbraueret- besißer Franz Xavier Paulßen in Aachen, „IL der Hypothekenbrief vom 21. Dezember 1899 über die im Grundbuch von Aachen Band 139 Blatt 5553 in Abt. 111 Nr. 6 auf den Grundstücken Flur N Nr. 2306/220, 2309/09,221 und 2354/221 eingetragene Darlehnshypothek von 1000 4 nebst 44 9/0 Zinsen seit dem 12. Dezember 1899 für den Bierbrauereibesißzer Franz Xavier Paulßen in Aachen werden für kraftlos erklärt.

Aachen, den 12. Juli 1911.

Königl. Amtsgertht. Abt. 10 a.

[38215] Oeffentliche Zustellung. Frau Margarete Seelig, geb. Kuhn, in Berlin, Frozeßbevolmähtigter : Rechtéanwalt Landau, Berlin,

urstraße 20, klagt gegen den Reisenden Willy Seelig, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Borhagenerstraße 18/19, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch unsittlihes und ehrloses Ver- halten die Ebe zerrüttet und für den Lebensunterhalt feiner Familie niht geforgt hat, mit dem Antrag auf Ghesheidung gemäß § 1568 Bürgerlichen Geset- buchs. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 7. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei diesem Gertchte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevo ll- mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 13. Juli 1911.

Lichtenberg, Gerihts\{reiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[38214] Oeffentliche Zustellung. Der Maschinenarbeiter Paul Max Artur Sonnen- berg in Berlin, Prozeßbevollmätigter: Rechtsanwalt Lewinsky, NO. 43, Neue Königstraße 55/56, klagt gegen Frau Minna Sonnenberg, geb. S{hröder, unbekannten Aufenthalts, früher K Berlin, Pros- fauerstraße 31, unter der Behauptung, daß Beklagte den Kläger böslih verlassen, auch durch ihr Ver- halten die Ehe zerrüttet hat, mit dem Antrag auf Ghescheidung gemäß §§ 1567, 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs. Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. FontaMter des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 7, Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \ich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als FrpieNpevollgäGtigten vertreten zu lassen. 39. R.

Berlin, den 13. Zuli 1911. Lichtenberg, Gerichtsschreiber

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treits vor das Landgeri im Geri{htsgebäude, I. den L, November 19 mit der Aufforderung, gelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Bremen, den 17. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Nodewald, Sekretär.

[38220] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Thbdeen a h Berlin, Lessingstr.15, Klägerin, Nehtsanwalt Mos egen ihren Ghema früher in Berlin, Aufenthalts, Beklagten, unter der Be der Beklagte si in der letzten Zeit lebens der Parteien dem Trunke erge

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Zum Zweck Auszug de

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t

Prozeßbevollmächtigter

weder lie Kind gesorgt habe; daß er Klägerin plößlih am 19. Zuli 1907 verlassen und seitdem nicht das geringste habe von ih hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trâäat, ev. den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder- herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 27. Of- tober 1911, Vormittags A0 Uhr, Sitzungssaal Nr. 53, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gertchte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 15. Juli 1911.

(L. S.) Schulz, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts [11 in Berlin.

[38221] Oeffentliche Zustellung. Der Fuhrmann Johann Stein in Essen, von der Tannstr. 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kempkes in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, früber in Essen, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S8 15695, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen- Nuhr auf den 9. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 15. Juli 1911.

Blankenburg, Landgerichtssekretär,

Gerichtsshreiber des Köntglichen Landgerichts.

38227] Oeffentliche Zustellung. Der Straßenbahnwagenführer Hermann Zaspel in Nordhausen, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Eylau in Nordhausen, klagt gegen seine Chefrau Friederike Zaspel. geb. Hill, früher in Grfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte jeher ihre Pflichten als Hausfrau, Mutter und Chefrau vernachlässigt habe und Chebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Nordhausen auf den 11. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur etnen bei diesem Gerichte zugelassènen R als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. \

Nordhauseu, den 13. Juli 1911.

Schneider,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38224] Oeffentliche Zustellung. Der Pader Karl Gutekunst tin Stuttgart, Wil- helmsplaß 9, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Müller 1. und Payer 11. in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Karoline Gutekunst, geb. Bâcker, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen

6. Erwerbs- und Wirtschafts 7. Niederlassun Res 8. Unfall- und 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- t, Zivilkammer1V, zu Bremen, Obergeschoß, auf Mittwoch, 11, Vormittágs 97 Uhr, einen bet diesem Gerichte zu-

geb. Sturzebecher, in

es in Berlin, Mauerstr. 4, klagt unn, den Arbeiter Hugo Thygeseu, Koloniestr. 119, jeßt unbekannten hauptung, daß des Zusammen- ; ben, er infolge- dessen arbéeitslos geworden, und er die thm zur Ver- fügung stehenden Geldmittel für sih verbrauht und A die Klägertn, noch für das gemeinschaft-

fernerhin die

t der 31, Dezember 1908 festgestellt. Er war ein ohn des Carl Emil Lorenzen und der Andrea

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: „Die zwishen den Parteien am 26. Mat 1900 vor dem

enofsenshaften. 2c. von tsanwälten. nyaliditäts- 2c. Versichecung.

19118.

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[38226] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Marie Traminsky, geb. Meyer, in Liedemeiten, Prozeßbevollmächtigter: RNehtsanwalt Schmitz in Tilsit, klagt gegen den Losmann R Traminsky, früher in Kellmienen, dann Fagsten, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein s{huldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Tilsit auf den 16, Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Tilsit, den 15. Juli 1911.

Bendigkett,

Gerichtsschreiber des, Königlichen Landgerichts.

[38228] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Käthe Förste, Breiten, gefeßlich vertreten durch den Generalvormund, Sekretär des Waisenamts, Friedrih Rust in Bremen, klagt gegen den Arnoldus Gerhardus vau den Boom, früher in Bremen wohnhaft gewesen, jezt unbekannten Auf- enthalts, aus Unterhaltsansprühen gemäß §8 1708 ff. B. G.-B. Klägerin beanträgt, den Beklagten zur Zahlung eines jährlihen Unterhalts von 240 Æ für die Zeit vom 22. März 1911 bis zum 21. März 1927, vierteljährlih im voraus zahlbar, zu verurteilen, au das Urteil, soweit die Beträge für die Zeit nah der Grhebung der Klage und für das der Klag- erhebung vorausgehende leßte Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts- haus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nx. 84 (Etngang Ostertorstraße), auf den 5. Oftover 1911, Vor- mittags 9} Uhr, geladen. Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung werden der vorstehende Auszug der Klage jowie die Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 13. Juli 1911. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts : (L. S.) Kaulit.

[38515] Oeffeutliche Zustellung. Der minderj. Karl Eckert, unehelihes Kind ter Lina Eckert zu Frankfurt a. M., Ottostraße 17 4 Prozeßbevollmächtigter : Sammelvormund des Armen- und Waisenamts H. Orf, daselbst, Saalaasse 31/33, flagt gegen den Chauffeur Wilbelm Schulte in Nüsselsheim, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Kindes während der geseßlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 1. April 1910 bis 31. Juli 1910, geshlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an das am 28. Januar 1911 geborene Kind Karl Eckert z. H. seines Sammel- vormunds vom 28. Januar 1911 bis 28, Januar 1917 vierteljährlich im voraus 75 4, vom 28. Jgs nuar 1917 bis 28. Januar 1927 vierteljährlih 90 4, sowie 200 /( für Kosten der Vorbildung für einen Beruf in vierteljährlich vorauszuzabhlenden Raten bon 29 vom 28. Januar 1925 zu zablen, und das Urteil binsihtlich der fälligen Unterhaltsbeträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstretts vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Groß: Gerau auf Samstag, deu 30. Sepiember 1911, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwee der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Grof;-Gerau, den 4. Iult 1911.

/ Ko, als Gerichtsshreiber des Großherzoglichen Amtsgerichs.

[38198] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Heinrich Klug in Niederschelder- hütte, geseßlich vertreten durch seinen Vormund, Fuhimann Karl Klug daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Chefrau Karl Klug daselbit, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Buwhalter Heinrih Emde, früher in Jungenthal bei Kirchen, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des von der Elisabeth Klug in Tannenhof am 24. Februar 1909 geborenen Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollenduna des sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu ent-

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37412 Aufgevot. [ Die | Chemische Fabrik Schwartau, G. m. b. H. in Schwartau, vertreten durch Nechtsanwalt Böhmeker zu Schwartau, hat das Aufgebot des angeblich ver- loren gegangenen, am 22. Mai 1911 fällig gewesenen Wechsels, ausgestellt Mülheim-Ruhr, den 22. Fe- bruar 1911, über 109 46 (einhundertneun Mark) von Hermann Rumswinkel, angenommen von Peter Dennenburg zu Mülheim-Ruhr, der ihr von dem Aussteller ‘tndossiert ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. März 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten GBeriht, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. i Mülheim-Ruhr, den 10. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.

38523 Aufgebot. A [ 22) Grundbesiber Wilhelm Joswig in Woynen (Kreis Johannisburg) hat das Aufgebot zum Zwecke der Aubscließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatite des ihm gehörigen Grundstücks Woynen Blatt Nr. 19 in Abteilung 111 unter Nr. 1 für den Friedrih Friedriéczifk in Adl. Rakowen ein- getragenen Post von 100 Tlr. Darlehn nebst 6 %/9 insen ex oblig. et decret. vom 31. März 1362 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die Rects- nachfolger des Fricdrih Friedrisczik werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 3, Oktober

étmine geb. Carstensen in Hostrup. Die Erteilung

ines Grbscheins ist antragt, Alle diejenigen,

enen Erbrechte auf den Nachlaß zustehen, werden

Uufgefordert, sich spätestens am 6. Dezember bet dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Toudern, den 20. Zunt 1911.

Königliches Amtsgericht.

37956 Oeffentliche Aufforverung. | Am 99. März 1911 ist in Dresden der Renkier Alexander August Constantin von Campen ohne Hinterlassung eines Testaments gestorben. Er war geboren am 19. August 1835 in Dresden als ehe liher Sohn des damaligen Oberleutnants es Königlih Sächsischen Leibinfanterieregiment Heinr! Constantin Alexander Scipio von Campen, der gebürtig aus Wesenberg in Esthland, in Dresden a 23. September 1853 gestorben ist, und seiner Che- frau, Johanne Charlotte geb. Albrecht, die in Leipilg im Jahre 1807 geboren und als Witwe des Kaufmann? Christian August Küttel aus Leipzig am 10. Januar 1862 in Dresden, 54 Jahre 4 Monate alt, ge

[37979]. Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Nobert Flemming in Braunschweig, Katharinenstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Cuers in Braunschweig, klagt gegen seine Ehefrau Auguste geb. Neuter, unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1565 B G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung der Beklagten für den {huldigen Teil. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerihts in Braunschweig auf den 20. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 17. Juli 1911.

: Kühn, Gerichtssekrecär, Gerichts\hreiber des Herzoglihen Landgerichts.

[38216] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinisten Georg Heinrich Oldenburg, Minna geb. Hechler, in Bremen, ver- treten durch die Rechtsanwälte Fr. Schaer & Dr. Landwehr in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthälts, wegen Ehescheidung, auf Grund der §8 15651, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den

Nr. 25 482 mit einem Reinertrage von 1,03 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 22. Juni 1911. | | ; Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

{110298 Aufgebot. i: ; U S eeceiébnete tiefen: deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung N anf Aatrag der Ziegeleibesitzerseheleute Jakob uno Anna Anast in Steinfeld die 3# °/oigen Bayerischen Cisenbahnanlehensschuldvershreibungen Serie 2438 Kat.-Nr. 121 859 und 121 860 zu je 1000 M, Serie 119 Kat.-Nr. 11 868 zu 600 6 und Serie 1078 Kat.-Nr. 134669 zu 400 M. L

2) auf Antrag der Sp ere De ind Martha Schmid in Ettal die 4 °/oigen - P ier Baaberilcbeu Hypotheken- und Wech] elbanf in München Serie 7 Lit. KK Nr. 32 231 zu 500 4, Serie 7 Ut. MM Nr. 32227 zu 100 4, die 34 9/9igen Pfandbriefe derselben Bank i Serie 1 Lit. LE Nr. 10591 zu 200 A, Serie 23 Lit. O Nr. 9138 zu 100 4 und der 35 °/oige Pfandbrief der Bayerischen Bere zitebans u München Serie 3d

i Nr. 158 551 zu 200 M. e f naa des Bauernsohncs Kaspar Berger in Wetßenfeld die 4°/oigen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotbeken- und Wechselbank in München Serie 4 Lt. MM Nr. 11920, Serie 5 Ut. MM Nr. 12 926 und Setie 6 Lit. MM Nr. 24647 zu je 100 .

Großherzogl. Standesamt Karlsruhe geschlossene Ehe wird geschieden und die Beklagte wird für den allein huldigen Teil erklärt. Die Beklagte hat die Kosten des Nechtssireits zu tragen“, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [TI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stutt- gart auf Donnerstag, den 16. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 14. Juli 1911. : Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts

Waaser, Landgerichtsf\ekretär.

[38217] Oeffentliche PULetUng, R 93/11. In der Rechts\ache der Katharine Mater, Fuhr- mannsehefrau zu Wittershausen, O.-A. Sulz, Klä erin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahn in Stutt- gart, gegen ihren Ehemann Karl Sebastian Maier, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Be- klagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten gur Fortsetzung der mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donners- tag, deu 16. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 15. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts :

Waaser, Landgerichtssekretär.

rihtende Geldrente von vierteljährlih \edzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge \ofort, die künftig fällig werdenden am 24. August, 24. November, 24. Februar und 24. Mai jedes Jabres, zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kirchen auf Freitag, den 22. September 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Kirchen, den 7. Juli 1911.

Diefenbach,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [38219] , : Díe Luise Gundel, geschiedene Kolb, in Mann- heim, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt August Müller in Mannheim, klagt gegen den Kupferschmied Friedri Kolb, früher in Mannheim, jeut unbekannt wo, mit dem Antrage: den Beklagten, ibren früheren Ehemann, zu verurteilen, an sie, die Klägerin, eine porauszahlbare Unterhaltsrente von monatlih 30 6, beginnend am 1. Februar 1911, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Mannheim auf Mittwoch, den §8. November 1911, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

3817 Aufgebot. 1 Wtebende Personen haben den Berlust der von uns ausgefertigten Volksversiherungssheine an- gezeigt und deren Aufgebot beantragt: ; 1) Carl Janzen, Goßlershausen, Versicherung Nr. 5 007 576 über M 1140,— für Käthe Janzen. 2) Vinzent Wvftrack, Kgl. Neudorf, als Bormund der geseßlichen Erben des Herrn Carl Worpiß, Oppeln, Versi&erung Nr. 4 980 310 über 46 200,— ir Hel-ne Klose. E E A Sachon, Berlin, VersiGerung Nr. 6 360 649 über f 1200,— für Franz Hoffmann. 4) Frau Caroline Jay, geb. Henny, Steinselz i. Élsaß, Versicerung Nr. 3470 943 über H 875,— für Carolina Henny. L : wi rau! Agnes Sort: geb. Bielefeld, Berlin, Nersicherung Nr. 4073256 über 4 200,— für

Herbert Vielefeid. 6) Aug. St« n, Rittergut Rothenburg, Ver- Gs, T EOO gi 1040,— für Emil

idberung Nr. 5 634 101 über h ; Beendi, Versicherung Nr. 5 634102 über M 960,— für Walther Wilh. Stallmannu. 7) Ol/a Grözer, Breslau, Versicerung Nr 3 583 575 über 46 260,— für Johanna Gröger. 8) Gheleute Karl Maue, Braunschweig, Ber- siherung Nr. 3648 014 über #4 83,— für Gertrud Maue, Versicherung En L 777 über A 192,— ur Doris Maue, geb. Hartmann. n geaenwärtigen Inhaber genannter Ver- siherungsscheine werden hiermit aufgefordert, ih

369591

Durh Aus\{lußurteil vom 12. Juli 1911 wurde

Et 4% Anleibeshetn zu 100 4 der Marktgemeinde ahau von 1900 Lit, D Nr. 28 für kraftlos erklärt. âachau, 12. Jult 1911.

storben K. Amtsgericht.

ist. Seine Erben sind hier nicht bekannt. Die: iee welche als gelegte Erben Ansprüche al den nicht unerheblihen Nachlaß erheben zu nee glauben, werden hièrmit aufgefordert, diese spätesten bis zum L, Dezember L9UL unter Beibringung der urkundlihen Nachweise für ihr Erbrecht bei A unterzeihneten Nachlaßgericht anzumelden. Wir c Erbe nicht ermiltelt, so hat das Nachlaßgericht i zustellen, daß ein anderer Erbe als der Fiskus t ; vorhanten ist. Etn Erbrecht bleibt unberüdsid 2 wenn nicht dem Nachlaßgericht binnen drei Mon nach dem Ablaufe der Anmeldungsfrist nachgew!e wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es oigen Gie im SBtge C1 Kla e E gemacht ist resden, den 11. Ju , / Königlich Sächsisches Amtögericht. Abteilung

38191]

„Durch Aussclußurteil Herzoglihen Amtsgerichts EOIt vom 12, d. M. ist die Aktie der Aktien- q selbau-Gesellschaft zu Braunschweig Nr. 33 vom 1 pril 1869 über 25 Taler für kraftlos erflärt. lunschweig, den 13. Juli 1911.

h Goede de,

d Gerichtsshreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 19.

[794] Vekann ¿ tmachung. Pur Aus\chlußurteil vom 1. Zuli 1911 ist das r. 161 der Fürstlihen Sparkasse zu Gera 19828 41% Fol. 615, mit einem Bestande von 9 4 vom 1. Januar 1911 auf den Namen

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