1911 / 201 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Aug 1911 18:00:01 GMT) scan diff

tragen der bisherigen Uniform mit den n nanigen Ln den Obersten pet, Kommandeur des 13. Dn}: a i rant Joseph I., Kaiser von- Oesterreich und ter 4 ón v L Ungarn, die Majore Braun, Kommandeur e 5 A Kaiser Wilhelm r S, O Se und Mohr, ; deur im 11. Feldart. Negt. ; i: A6 e AUSiT t ber geseßlichen Pension zu Ae Pas Festung8baubauptm. Dörner der Fortifikation Germersheim un u Feuerwerk8oberlt. Oßwald des Art. Depots Ingolstadt, N un i Verleihung der Aussicht auf A im Zivildtenste, beiden mi der Erlaubnis zum Aoteiragon aer Oen Uniform mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen ; : A es Fortgewährung der Pension zu bewilligen : G Oberstlt. z. D. Then, Vorstand des Art. Depots Augsburg, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 3. Feldart. Os P Leopold, den Majoren z. D. Deutshmann, Adjutanten hei E Kommandantur des Truppenübungsplatzes vammelburg, und Gert, Bibliothekar bei der Armeebibliothek, beiden unter Verleihung der Ausficht auf Anstellung im Zivildienste, dem Dberxlt. z, D. Frhrn. b. Feury auf Hilling, Aufsichtsoffizier bet den militärischen Straf- anstalten auf Oberhaus, unter Verleihung des Charakters als U, den drei leßtgenannten mit der Erlaubnis zum Forltragen A 8s berigen Uniform, sämtlichen mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen N aa von der Stellung als Kommandeur ves ia Bezirks Kaiserslautern den Oberstlt. zi D: Littig unter Grteilung der Grlaubnis zum Tragen ter Uniform des d. Inf. R h Karl von Bayern, von der Stellung als Bezirksoffizier E ala ana tommando Passau den Major z. D. Essen beck unter Ertei ung er Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 1. Inf. Regts. König, E der Stellung als Bezirksoffizier beim Dezirkskommando Hosen B den Major z. D. Körle unter Verleihung des Charakters u Oberstlt. und unter Erteilung der Erlaubnis zum Horttragen A bisberigen Uniform, sämtlihen mit den bestimmungsmäßigen Ab- O Rat lerens die Hauptleute Edlen v. Ruef auf Vauzen- dorf des 3. Inf. Negts. Prinz Karl von Bayern und „Herxberger des 14. Inf. Negts. Hartmann bom 1. September d. J. ab auf M Jahr zur Eisenbahnabteil. des Königl. preuß. Großen Generalsta es, beide unter Enthebung von der Stellung als Komp. Chef zum gleichen JDottn ‘te: h U | pp fie den Gen. Major Nitter v. Fischer, Mae der 9. Inf. Brig., in gleicher Eigenschaft zur L Infanterte es den Oberstleutnant Schulz, Bats. Kommandeur im 23. Inf. Negt, zum Stabe des 5. Inf. Negts. Großherzog Ernst Luwig von Hessen, die Majore Geigel, Komp. Chef im 14. Inf. Negt. N zum Stabe des 3. Inf. Negts. Prinz Karl von Bayern, und Latter- mann vom Stabe des 15. Inf. Negts. Köntg- Friedrich August von Sachsen zum Stabe des 23. Inf. Regta., den Hauptm. z. D. e Bezirksoffizier beim Bezirkskommando Ingolstadt, in gleicher Gen haft zum Bezirkskommando Nosenheim, den L. D E E 10. Feldart. Negts., kommandiert zur Militärreitshule, zum 2. Chev. Negt. Taris: E i E zum Kommandeur der 9. Inf. Brig. den ar Rist, Kommandeur des 21. Inf. Regts. „Großherzog M ¿Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin, unter Beförderung A De Major (1), zum Kommandeur des 13. Inf. Negts. Franz Josep N / Kaifer von Oesterreih und Apostolischer König von Anga, den Obersten Parst beim Stabe des 9. Inf. Negts. , Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, zum Bats. Kommandeur im 2d. Inf. Negt. den Major Noth beim Stabe dieses Negts. n Abteil. Kommandeur im 11. / Feldart. Negt. den Y ajor Haushofer, Lehrer an der Krteg8akademie, zum Us des Landw. Bezirks Kaiserslautern den Major 3. Qa ch m id, zum Vorstand des Art. Depots Augsburg den Major k T Zimmermann, zu Bezirksoffizieren den Major z. D Pla p eim Bezirkskommando Passau und den Hauptm. Kurz, O annlor in Ingolstadt, beim Bezirkskommando Ingolstadt unter Ste s zur Diép. mit der geseßlichen Pension, zum Bibliothekar bei der nee bibliothek den“ Major z. D. Schröder, zum Plaßmajor in ugo j stadt den Hauptm. Lang. der Fortifikation Ingolstadt, zum §2 Iu tanten bei der Kommandantur des Truppenübungsplages v s burg den Nittm. z. D. Niebauer, zum Ausihtsoffizier bei a militärischen Strafanstalten auf Oberbaus den Hauptm. A L: Tandern, zu Komp. Chefs in ihren Truppenteilen die Haupt ae Deuringer des 3. Inf. Negts. Prinz Karl von Bayern, Ñaab, Frhrn. v. Imhoff des 14. Inf. Negts. Hartmann; Deuringer, Frhrn. v. Imhoff zum 1. September Di zum Fähnr. den O junker, C A DEAN Sr On des 1. Ulan. Negts. Kaiser Wilhelm I1., König von reußen; L A Deiner, zum Feuerwerkélt. beim Art. Depot Ingolstadt den Oberfeuerwerker Freyland beim Art. Depot München, G zum Feftungsbault. bei der Fortifikation Germersheim u E Fr i C Nes fommandier Insp. des Ingen. Korps und der Fe ungen, E S M es Fähnr. tam: odieuani died Unteroff. Ficker des 20. Inf. Negts. Prinz Nupprecht ; ; : L A E "Veo Oberstlt. z. D. y. Wa chter, Kommandeur des Landw. Bezirks Kempten, den Charakter als Oberst, dem Major a. D. Shwabl ausnahmsweise nachträglich die Ausfiht auf An- 4 im Zivildienste ; j : A Mens bei A Sanitätsoffizieren: im aktiven Heere: am 21. d, 2e, dem Obergen. Arzt Dr. Seydel, Sanitätsinspekteur und Vorstand der militärärztlihen Akademie, etn Patent seines Vienstgrades vom 14. Juni 1911 zu erlohen N Pavia tester des 17. Inf. Negts. Orff zum Assist. Arzt zu befördern : O 4A M der Militärverwaltung : am 21. d. M. : den ßner, Lt. der Nes. des 1. Fußart. Regts.

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ilitärgerichtspraftifanten Ga , „Nel vifiot Bet vom 1. September d. J. an zum DESReriteral bei der 6. Div. in etatsmäßiger Cigenschaft zu ernennen unè die Ge- heimen Kanzleisekretäre Grill, Mettin des Kriegsministeriums vom 1. August d. F. an zu Geheimen Hegistratoren im Kriegsministerium

in etatsmäßiger Weife zu befördern.

C N

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Königlichen Kammerjunker und Oberleutnant der Reserve des Dragonerregiments König Friedrich L, (2. Schle- sischen) Nr. 8 Ulrich von Loesch in Guilsborough in England die Kammerherrnwürde zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den bisherigen ordentlichen Honorarprofessor Dr. Gustav Killian zu Freiburg i. Baden zum ordentlichen Professor in der medizinishen Fakultät der Friedrih Wilhelms-Universität zu Berlin unter gleichzeitiger Verleihung des Charafters als (Seheimer Medizinalrat, L / "bes bibériaen Privatdozenten, Professor Dr. Albrecht Bethe zu Straßburg i. E. zum ordentlichen Professor in der medizinischen Fakultät der Universität zu Kiel,

den Pfarrer Nudolf Heußner in Gensungen zum Superintendenten der R Ziegenhain-Homberg und zum Metropolitan der Pfarreiklasse Ziegenhain im Konsistorial- bezirke Cassel,

schule nebst Höherem Lehrerinnenseminar in Neumünster Dr. Felix von Kozlow

den bisherigen Direktor der städtishen Höheren Mädchen-

ski zum Direktor einer oann ver- bundenen Höheren Mädchenschule zu ernennen sowie | dem Bürgermeister Dr. jur. Karl Jarres zu Remscheid den Titel Oberbürgermeister zu verleihen.

Justizministerium.

Dem ager L nel V f M euliea ist die esuchte Dienstentlassung mit Pen lon erteilt. : nen t find ie O: Nüse in Samter als Land- richter 8 Landsberg a. W., Dr. Conze in Neuhaus a. Elbe als Landrichter nah Halberstadt, Kau} chfe „in Loslau nach Gleiwiß und Dr. John in Czarnikau nach Weißwasser. | Die Verseßung des lers Dr. Frederichs in Barth nah Forst ist zurü genommen. | E Gar bog i find ernannt : der Kommerzienrat Mayx Simon in Charlottenburg bei dem Landgericht TI[ in Berlin und der Kaufmann Max Pommer in Magdeburg bei dem Landgericht daselbst, wiederernannt: der Kaufmann Ernst Reimbold in RNodenkirchen bei dem Landgericht in Cöln, der Kaufmann Emil Pelgzer in M.-Gladbach bei dem Landgericht daselbst und die Kaufleute Wilhelm Jahn und Gustav Fahn in Stettin bei dem Landgericht daselbst. : Zu stellvertretenden Handelsrihtern sind ernannt: der Fabrikbesißer Alfred Kahn in Charlottenburg bei dem Land- gericht 111 in Berlin, der Kaufmann Max Fu chs in Beuthen i. O.-Schl. bei dem Landgericht daselbst und der Kaufmann Emil vom Endt in Düsseldorf-Oberkassel bei dem Landgericht in Düsseldorf, wiederernannt : die Kaufleute Werner Schum a h er in Cöln und Max N hodius in Mülheim a. Rhein bei dem Land- gericht in Cöln, der Fabrikbesißer Nichard Brandt s in M--Glad- bach bei dem Landgericht daselbst, der Kaufmann Friedrich Karl Heinrich Leopold in Kiel bei dem Landgericht daselbst, der Bankier Max Rabe, die Kaufleute Eduard Ba ensch und Richard Ernst Fritze in Magdeburg bei dem Landgericht T L E Rechtsanwalt Franz Jacoby in Kreuzburg, Ostpr., ist zum Notar für den Bezirk Des Oberlandesgerichts zu Königs berg i. Pr., mit Anweisung seines Amtssißes in Kreuzburg, Ostpr. : E der Rechtsanwalt Dr. Echte in den Bezirk des Oberlandesgerichts seines Amtss\izes in Schenefeld, E : E der Rechtsanwalt Harmsen in Hildesheim zum Notar für den Bezirk des gerichts zu Celle, mit Anweisung ines Amtsizes in Hildesheim, | 4 L Nee samt Folkers in Dorum zum Notar sür den Bezirk des Oberlandesgerichts zu Celle, mit Anweisung seines Amtssißes in Dorum, und O der Amtsrichter Dr. Dahlmann in Eschweiler zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerihts in Cöln, mit Anweisung des Amtss\ißes in Wiehl, ernannt worden. A Jn der Liste der Nechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts- anwälte Justizrat Dr. Regensburger bei den Landgerichten L, [T, IIT in Berlin, Friß Leyser bei dem Amtsgericht in Köpenick und Haase bei dem Amtsgericht in Altona. is Jn die Liste der- Rechtsanwälte find eingetragen : ie Nechtsanwälte Dr. Erlinghagen vom Landgericht I M dem Landgericht T in Berlin, Varain : aus ASAPaES bei dem Amtsgericht in Bitburg, E C y und Thiel in Godesberg 2 U Dei dem 2 Amis gericht auch bei dem Landgericht in Bonn, von Berswo1 t- Wal lrabe aus M.-Gladbach bei dem Amtsgericht in Hachen- burg, Haase aus Altona bei dem Amtsgericht in Nangau mit dem Wohnsiß in- Bramstedt, der frühere Rechtsanwalt Eller- be ck bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in T ortmund, die Gerichtsassessoren Dr. Flesch bei dem Landgericht in Frankfurt a. M., Paul Richter bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Breslau, Viktor Schlüter bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Gleiwiß, Fuhrmann bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Neisse, Dr. Kühling bei dem Amtsgericht und dem Land- gericht in Kiel, Dr. Hiller bei dem Amtsgericht und. dem Landgericht in Königsberg i G Varmann D geriht und dem Landgericht in Halle a. °. Dr. Zubfke bei dem Amtsgericht und dem Landgericht M Köslin, Erih Schröter bei dem Amtsgericht in _Wünschelburg, Dingerkus bei dem Amtsgericht Düsseldorf Gerresheim mit dem Wohnsiß in Benrath, Herdieckerh off bei dem Amts gericht in Düsseldorf-Gerresheim mit dem Wohnsiß in Ren, Schmelter bei dem Amtsgericht In Czerst, S huchardt bei dem Amtsgericht in Gostyn, die [rüheren Gerichtsassessoren Dr. Rudolf Freund bei dem Landgericht in Gleiwiß und Wilhelm -Meyer bei dem Amtsgericht in Lauenstein. : i Der Kammergerichtsrat Sch ellba ch, der Amtsgerichtsrat Wünsch in Köpenick, die Rechtsanwälte und Notare, JZUstiz räte Hesse in Eisleben und Münchhoff in Magdeburg find gestorben.

Schenefeld zum Notar für zu Kiel, mit Anweisung

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Ministerium der Len und Unterrichts-

angelegemheiten.

Dem Direktor einer mit Lyzeum verbundenen Höheren Mädchenschule Dr. von Kozlowski ist die Direktion der Königlichen Erziehungs- und Bildungsanstalten in Droyßig übertragen worden.

Königliche Akademie der Künste.

Unit

in den akademischen Lehranstalten für die bildenden N Künste im Winterhalbjahr 1911/12.

Beginn des Unterrichts am Montag, den16. Oktober 1911.

. Akademische Meisterateliers für die bildenden Künste,

E A Hardenbergstraße 33. : : l) für Geschihtsmalerei, Vorsteher : a. Wirklicher Geheimer Nat,

Profesor nion vA Werner, b. Professor Arthur Kampf; j 2) für Landschaftsmaleret, Vorsteher Professor Albert Hertel; 3) für Bildhauerei, Vorsteher: a. Professor Ludwig Manzel,

b. Professor Dr. Louis Tuaitillon (Atelier: Wilmersdorf, West-

älishe Straße 3); i

E für Aecbitettur, Vorsteher Geheimer Baurat Professor Franz wechten. :

ESE t Kupferstih, Vorsteher Professor Karl u D) pin k j Die Meisterateliers haben die Bestimmung, en in sie auf-

¿ciivétinetón Schülern Gelegenheit zur Ausbildung in selbständiger

künstlerisher Tätigkeit unter unmittelbarer Aufsicht und Leitung eines

ersten 14 Tage eines l dem sie sih anzuschließen wünschen.

vom Bureau der Akademie der Künste, Berlin W. 8, bezogen werden.

i iranten haben sich behufs ihrer Aufnahme innerhalb E Sivants inn Quartals bet demjenigen Meister zu meld,

C ingungen können von den betreffenden Meistern obs Aufnahmebedingung Pariser Play |

11. Akademishe Hohshule für die bildenden Künst Charlottenburg, Hardenb ergstraße 33.

Direktor: Wirklicher Geheimer Nat, Professor Anton von Werne

A. Klassenunterriht, Zeichnen. i

1) Zeichnen nah Gips und nach der Natur, Köpfe, Halbaktz

Antike und Gewandung, Tagesaktsaal, die Professoren : C, B df,

J. Ehrentraut, E. Hancke, G. Koch, A. Schlabi t und Mad

G. Friederih; : | i

2) Winterabendaktsaal, Zeichnen nach dem lebenden Mod]

rofessor C. se; : :

n A Anatomie des menschlichen S und Proportions[!e

Professoren: M. Schaefer, M. Körte; : |

+ 0 Perspektive, Projektion und Schattenkonstruktion, die Pro

W. Herwarth, O. Seeck; U

9) Ornamentlehre E dekorative Architektur,

O. Kuhn, W. Herwarth; -

6) Landschaftszeichnen nah Studien

Professor P. Vorgang; e N

G 9 Untere in Kupferstich und Nadteren : Professor Hans Me

Male :

8) Uebungen in der Leimfarbenmalerei : Maler V. Harder; |

9) Stillebenklaf}se : Kopieren, Stilleben, Interieurs und Gewand

tudien: Professor M. Schaefer; i A

| orte. Aktsaal für Maler: die Professoren G. L Meyn

J. Scheurenberg; :

E Modellieren.

10) Nach der Antike und nach der Natur: Professor G. Fa nensd 11) Aktsaal für Bildhauer, Modellieren nach dem lebende Modell : die Professoren E. Herter, P. Breuer; L A 12) Gewandstudien und Vebungen in figürlichen Kompositionen In den Abteilungen für figürliches Zeichnen, Malcn und Miodellieren| 13) Zeichnen, Malen und Modellieren von Tieren nach Gips und nah der Natur, Anatomie der Tiere: Professor P. Mey erheim; 14) Unterriht und praktische ÜVebungen in „den verschiedene| Techniken der Malerei, Zubereitung der Farben, Malmittel und Mq

inde : fessor A. Wirth: j gründe: Professor A. W | / 15) Uebungen in den lithographishen und verwandten D tehniken: Maler C. Kappstein.

B. Atelierunterricht. 1) Atelier für Landschaftsmalerei, die Professoren : N or .

morgen, P. Vorgang; : A 2) Atelter für Marinemalerei : Professor C. 3) Atelier für Kupferstehen und Radteren : M eyer; : : 4) Schülerateliers für Maler und Bildhauer, die P. Meyerheim, I. S cheurenberg, G. L. Meyer, M. E. Herter, P. Breuer, G. Janen\ch; C. Vorträge in den Hilfswissenschaften.

Borträge über Kunstgeschichte : Professor r. V. G a [l and; | Borträge über Literaturgeshichte: Professor Dr. G. 6 alland Kostümkunde : Professor G. Gutknecht: O 7 Anatomie des mens{lichen Kötpers, Demonstrationen und Sezie übungen am Kadaver: Geheimer Medizinalrat, Professor Dr. Han Virchow; N 3 Chemie der Farben usw. : t. G Täub er. E 4 Neueintretende haben sich am Sonnabend, den 14. Oktober 1911 zwischen 11 und 2 Uhr, im Sekretariat, Charlottenburg, Maren straße 33, zu melden und ‘einen selbstgeschriebenen Lebenslauf, ei polizeilihes Führungsattest, die nötigen Schulzeugnisse Joie ebe die schriftlißhe Erlaubnis des Vaters oder des Vormundes zum L [uf der Hochschule gleichzeitig ebendaselbst einzuretchen. Q Prospekte sind im Sekretariat der Hochschule, Gharlottenburg Hardenbergstraße 33, erhältlich. Berlin, den 17. August 1911. E Der Senat, Sektion für die bildenden Künste. d B!

Kamp f.

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hre, df fessore; die Professor nah der

und Natui

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F. Kall Salßmann; Professor Dan

Professoren Schaefer

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Regierungsrat, Professor

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Oberförsterstelle Kiel im Schleswig ist zum 1. Januar 1912 zu beseßten. müssen bis zum 1. Oktober 1911 eingehen.

Die Negier1

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inaqsbezirf rbungeit

Mi » Hemer (

Finanzministerium. Unter Bezugnahme auf die allgemeine Verfügung vont

Regierun} 23. Juli 1903 L C210 Direktion i c c, « My O _ » [6M davon in Kenntnis gesetzt, daß der Bezirk det Dane kammer für das östlihe Westfalen in Arnsberg A N noch dur keine Handelskammer vertretenen Kreis Marbu g ausgedehnt worden ist. : O B Die Vorsißenden der Gewerbesteueraus\hüsse sind ent sprechend zu benachrichtigen. E A 4 Die zu diesem Zwecke erforderlihe Anzahl Ueberdruds liegt bei. i Berlin, den 17. August 1911. i Der Finanzminister. Im Auftrage: Lewald.

An die Königlichen Regierungen mit Ausnahme cus Sigmaringen und an die Königliche Direktion fi die Verwaltung der direkten Steuern in Berlin.

wird die Königliche

der Preußischen Geseßsammlung enthält unter I 11143 das Geseß, frend Tertialverhältnisse im Regierungsbezirk 29. Juli 1911, und unter u : | die 11 144 das Gesetz, betreffend die Be

Stralsund,

den Pfarrer Karl Spieß in Mi elbah zum Dekan des Dekanats Kirberg im- Konsistorialbezirk Wiesbaden und

bit diet i agr ir or ar dir Mgi E A Id Me A G N Ri 0A

Meisters zu geben.

- 0 Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer “F

n : Fs x5 det betreffend die Auflösung vori

\hulung blinde 2 und taubstummer Kinder, vom 7. August 1911. / Berlin W., den 26. August 1911. Königliches Geseßsammlung3amt. R Le Katt.

Nicßfamlliches. Deutsches Reich.

Preußen. _ Altona, den 26. August. ©Der gestrige E Kaiserlichen und f geshmückte Stadt seßte sih unter andauernden H Publikums und Tausender von Schulkindern und Geläut der Glocken bis zum Rathause von Truppenteile des TX. Armeekorps bildeten Spalie Rathause hatten der Oberbürgermeister die städtischen Kollegien Aufstellung bürgermeister hielt eine Ansprache, in der er etwa ausführte:

„Dreißig Jahre werden im nächsten Monat verflossen sein, seit Cure Majestät zum ersten Male in unserer Stadt weilte. Eure Majestät begleiteten damals als junger Prinz Großvater und Vater, unsere unvergeßlihen beiden Heldenkaiser. Wiederholt hat seitdem die Stadt Altona die große Chre und Freude gehabt, Eure Majestät als Kaiser und König in ihren Mauern begrüßen zu dürfen, zuleßt bei der Kaiserparade im Jahre 1904. Ein s{chwereres Los ist unserer Stadt beschieden als anderen Städten von gleicher Größe und Bedeutung in Eurer Majestät Landen. Die staatliche Grenze, welche den Städtekompler Hamburg- Altona durchzieht, ist für die Berwaltung und Entwicklung unserer Stadt eine Quelle außer- gewöhnlicher, aus eigener Kraft kaum überwindbarer Schwterig- keiten. Mit Genugtuung haben wir bemerken dürfen, daß Eurer Majestät Staatsregierung die Besonderheit unserer Lage erkannt hat. Eurer Majestät Anwesenheit aber nehmen wir als glücck- verhcißendes Zelchen dafür, daß unter Eurer Majestät landes- väterliher Obhut sich unsere Stadt zu neuem Gedeihen, zu neuer Blüte emporarbeiten wird. Wir Altonaer aber geloben, daß wir die Zäbigkeit und Energie, die den Bewohnern Schleëwig - Holsteins durch das stete Ningen mit Wasserwogen und Windesgewalt eingepflanzt sind, und die sie bei den Kämpfen um ihr Deutshtum niemals verlassen baben, auch bei der Arbeit um die Zukunft unserer Stadt allzeit bewähren wollen. Wir geloben, daß das Wort unseres Landes Geltung behalten foll: „Junge, holt fast!“ Cure Majestät ziehen beute in unsere Stadt ein, begleitet von Ihrer Majestät der Kaiserin, die der Schleswig- Holsteiner mit hobem Stolze seine Landsmännin nennen darf, be- aleitet von Seiner Königlichen Hoheit dem Kronprinzen und seinen Geschwistern. Als Dolmetsh vieler Tausender in heller Begeisterung \hlagender Herzen rufe ich Euren Majestäten zu: Willkommen, berzlih willkommen in Altona! In diesem Kaiserbecher aber unserer Stadt bringe ich Eurer Majestät namens der Stadt Altona cinen Trunk eht deutschen Weines dar, mit der Bitte, ihn gnâdtg entgegen- nehmen zu wollen.“

Seine Maj estät nahm de widerte auf die Ansprache des zufolge:

„Derr Oberbürgermeister !

L. Schnackenburg und genommen.

n Ehrentrunk entgegen und er- T. Y.“

Oberbürgermeisters „V. D.

Ich sage Ihnen Meinen herzlichsten Dank für Ihren freundlichen Willkommen, ebenfo auch namens Meiner Frau. Die Stadt Altona hat eine s{chwierige Lage, das weiß Jch. Eine jüngere, kleinere Schwester neben einer großen, mächtigen alten Hansastadt hat es selbstverständlich nit leiht. Aber wte Sie \{hon erwähnt haben, ist Metn landesvâterliches Herz stets beschäftigt, der Stadt nachzuhelfen und fie zu fördern. Ich habe die feste Ueberzeugung, daß der zähe Wille der Bürgerschaft und die \chleswig-holsteinische Ausdauer, die ihr Charakter ist, alle Shwierigkeiten überwinden wird. Immerhin kann Ich konstatieren, daß seit Meinem leßten Besuche die Stadt sihch ret prächtig entwickeit hat, und daß die Schar der Kinder, die Uns begrüßt hat, einen sehr bedeutenden Zuwachs der Bürgerschaft darstellt. Ich bitte Sie, bei den Bürgern Ultonas, Männern, Frauen und Jungfrauen, der Dolmetsch Unseres Dankes und Unserer Gefühle zu sein. Und diesen Wein aus edler deutscher Rebe trinke Ich auf das Wohl und das Gedeihen der Stadt.“

Drei kleine Mädchen überreichten hierauf Jhrer Majestät der Kaiserin und den beiden Prinzessinnen Vlumensträuße. Seine Majestät wandte si nohmals mit freundlichen Worten an den Oberbürgermeister. Dieser brachte ein dreifaches Hoch auf die Majestäten aus, in das die Vertreter der Stadt und die Tausende auf den Tribünen und dem weiten Kaiserplaß be

inzug der töniglihen Majestäten in die festlich ochrufen des unter dem Altona fort. Vor dem

Der Ober-

Meiner

hne beschert. dem

Glücksburg in yleswig-Holstein und Mir zu. denen, _fch, e Verbindung mit Ihrer Majestät der Kaiserin. Die erlauchte Frau, welche als Königin von Preußen und Deutsche Kaiserin die Erste in unserem Lande ist, wird, so bin Ich überzeugt, mit Stolz von jedem Scleswig-Holsteiner als seine Lands, mannin angesehen, eine Frau, stets bereit zu helfen, wo es gilt, Not zu lindern, das Familienleben zu stärken, die Auf- gaben der Weiblichkeit zu erfüllen und ihnen neue Ziele zu verleihen. Die Kaiserin hat dem Hohenzollernhause ein Familienleben beshert, wie vielleiht nur die Königin Luise es vor ihr getan hat; und sie ist ein Vorbild geworden für die deutsche Mutter, indem sie ses Söhne zu ernsten tatkräftigen Männecn herangezogen hat, die nit gewillt sind, die bequemen Seiten ihrer Titel und Stellungen ausßzunußen und, wie so viele junge Leute der Jettzeit, dem Genuß zu leben, abers in harter, strenger Diensterfüllung ihre Kräfte dem Vaterlande zu weihen und, wenn es ernst werden sollte, freudig bereit zu sein, ihr Leben auf dem Altar des Vaterlandes zum Opfer zu bringen. Deswegen ergreife Ih gern die Gelegenheit, den Dank an Jhre Majestät auszusprechen für den Segen, den sie Meinem Hause gebracht hat. Auf den vielen Besuchen, die Jch Jhrer {önen Heimat aan habe, zu Wasser und zu Lande, habe Ich Mich mit Freuden überzeugen können, daß Schleswig-Holstein borwärtsstrebend si weiter entwickelt, zumal der landwirtschaftliche Teil seiner Bevölkerung. Wie in anderen Landesteilen sehen auch die Landwirte dieser Provinz der Entwicklung dieses Jahres mit Sorge entgegen. Was der Staat leisten kann, um ihnen zu helfen, das ist geschehen und wird geshehen. Jch meine aber, bei der religiösen, christlichen Gesinnung Meiner Landsleute und zumal der Scleswig-Holsteiner werden Sie nicht übersehen, daß die Dürre dieses abnormen Jahres eine Prüfung ift, die uns der Himmel geschidt hat, und der wir uns zu beugen haben. Möge Schleswig-Holstein auch fernerhin sich fortshreitender Entwicklung erfreuen, und möge dieses chóne Vaterland Ihrer Majestät, das Land zwischen Königsaue und lbe, als éin ewig unlsösbarer Teil Meines Köntgreihs und des deutschen Vaterlandes, von einer Bevölkerung bewohnt sein, die an Fleiß, bingebender Treue und Anhänglichkeit an Mein Haus von keinem Zeile Meiner angestammten Länder si übertreffen läßt. So trinke Ich dieses Glas, gefüllt mit deutschem Wein, auf das Wohl von Schleswig - Holstein, das auf ewig ungedeelt mit unserem Bater- lande verbunden lei. Die Provinz Schleswig-Holstein Hurra, Hurra, QuUrra !

Nach der Tafel hielten die Majestäten Ce sodann an Bord der „Hohenzollern“ zurück. festlih erleuchtet.

_ Heute morgen begaben Sich die auf den Ererzierplatz bei Lurup, LA. A rmeetorps stattfand. Auf der Feststraße bildeten Vereine und Schulen Reihe. Seine Majestät ritt die Front Der beiden Treffen ab, die anderen eFürstlichkeiten und die ge- jamte Suite folgten. Hiernach nahm der Kaiser aus den Händen des Generalleutnants J. den

j | D. von Hoppenstedt &Frontrapport der Kriegervereine aus dem Bereich des [X. Armee- forps entgegen und ritt die

Der Eintritt

der Ehe auch zwei weiteren Mein Haus

einer lieblichen Tochter aus knüpfte frishe Bande jwischen die fon bestanden dur Mein

rcle und kehrten Die Stadt war

Kaiserlichen Majestäten wo die große Parade des

geistert einstimmten. Der Einzug seßte sich hiernah durch die Kaistraße bis zum Liegeplaß der „Hohenzollern“ fort, wo eine Ehrenkompagnie vom Füstlierregiment Königin (Schleswig Holsteinschen) Nr. 86 aufgestellt war. Die Majestäten nahmen Wohnung an Bord.

Am Nachmittag besuchte Vlohm und Voß und machte im Anschluß daran eine fahrt durch den Hafen. Jhre Majestät empfing eine von Damen der Provinz.

Um 7 Uhr Abends begann die Festtafel für vinz Schleswig-Holstein in den Sälen Kaiserhof in Altona, bei der der Oberpräsident folgende Rede hielt:

eŒuren Kaiserlihen und Königlichen Majestäten babe ehrfürhtige Huldigung der treuen Provinz Schleswig-Holstein darzu- bringen und Dank, tief empfundenen Dank für das, was Schleswig- Holstein der Krone Preußens und zumal Eurer Majestät Aller- höchsten Person in der kurzen Zeit weniger Jahrzehnte alles \chuldig geworden ist. Eingegliedert in das Köntgreich Preußen, hat Schleswig-Holstein nach einer Zeit des HNingens und Kämpfens den Schuß “gefunden, den nur ein mächtiger Staat gewähren kann. Und das Bewußtsein, jeßt ein unveräußerliher Bestandteil des Deutschen Neiches zu fein und es für alle Zeiten zu bleiben, erfüllt uns mit dem Gefühl sicherer Geborgenheit und stolzer Freude. Zwar ist die Geschichte unseres Landes nicht von alters ber verbunden mit der Vergangenheit des glorreihen Hauses Eurer Majestät, aber das wissen wir alle, daß wir dem Denken und Empfinden unseres

Seine Majestät die Werft von Nund-

Anzahl

die Pro- des Hotels von Bülow

ih die

CEin- und Ausfuhr ein

j Front der Abordnungen ab, die auf dem Paradefelde selbst Aufstellung genommen hatten. Es waren Dies eiwa 6000 alte Krieger, während weitere 12 000 auf der Zufahrtsstraße für die Fürstlichkeiten Neihe gebildet hatten. Seine Majestät sprach hierbei viele der alten Krieger an. Nach der Parade hielt der Kaiser Kritik ab, nahm mili- tärische Meldungen entgegen und verließ darauf das Parade seld, um von Othmarschen aus Sich an die Spiße der Fahnen- tompagnie zu seßen. f

Frankreich. Wie aus Paris die „Agence Havas“ meldet, legte der Minister des Aeußern de S elves gestern im Ministerrat den Stand der Bespre h ungen zwischen Frankreich und Deutschland dar und versicherte ih der Zustimmung des Kabinetts zu den allgemeinen Grundlagen der Verhandlungen, die fortdauern. Im weiteren Verlauf des Kabinettsrats fündigte der Kriegsminister an, daß infolge der Aus- dehnung der Maul und Klauenseuche die großen Armee- dem Gebiet des Nord- und des Aisne-

Zur Arbeiterbewegung.

Die Lohnbewegung unter den Angestellten der Berliner Straßenbahn (val. Nr. 197: d. DL) h stimmte Formen angenommen. Der Direftion find, wie b'esige Blätter melden, folgende Wünsche unterbreitet worden: Für Schaffner: Anfangslohn 105 M den Monat, steigend Jedes Jahr: um 5 46 den Monat bis zum Höchstlohn von 150 K den Monat. Für Fahrer : Anfangslohn 125 M den Monat, steigend jedes Jahr um 5 bis zum Höchstlohn bon 170 den Monat. Das Kilometergelo fällt ort. Bon seiten des Grsaßfahrpersonals, der Wagenwäscher und Streckenwärter wurden folgende Forderungen aufgestellt: 1) In den ersten Jech8s8 Monaten Lohn den Tag 4 4 und zwei bezahlte freie Tage im Monat. 2) Anstellung nach sech8monatlihem (r- fabverhältnis. 3) Ueberstunden find mit 50 y zu bezzblen. 4) Einführung von Lohnzetteln. 9) Wahlreht zur Wahl der Ber- trauensmänner. Ferner wird folzende Negelung des Urlaubs gewünscht : Nach einjähriger Tätigkeit fünf Tage, stelgend jedes Jahr um einen Tag bis zu dem im vorigen Jahr festgeseßten Endsatz. Die Schaffner wünschen ferner, daß die Dôchstdienstleistung 11 Stunden nicht über- schreiten soll. Das Personal wünscht außerdem die bereits zugesagte Beröffentlichung der zurzeit bestehenden Dienstverträge in den amt- lichen Mitteilungen. Im Laufe des heutigen Tages sollte zwischen der Direktion und den Bertrauenskleuten eine Aussprache über diese Forderungen stattfinden, von deren Ausfall ein etwaiger Straßen- ahnerausstand in Berlin abhängen dürfte.

Die Marmorarbeiter Derltis b ba Um organisiert im „Verband der Steinarbeiter“, beschlossen, Ztg.“ zufolge, gestern abend in zahlreich besuhter V stimmig, jede Akkordarbeit namentli bei Versetßzarb zu verweigern und nur noch im Lohn auszuführen.

le gestern mittag in Letpzig begonnenen Œ verbhandlungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeit Metallindustrie (vgl. Nr. 200 d. B. meldet, in verhältnismäßig kurzer Zeit ab hatten bindende Beschlüsse von der & gegen erflärten die Arbeiter, daß fi threr Arbeitskollegen verhandeln Aussicht, daß in den nächsten Ta genommen werden.

4 Aus Odessa wird dem „W. T. B.“ telegraphiert: Die B e- [aßungen der Dampfer der Nussischen Dampfergesell- haft sowie der N uss1\chen Transportgesel l \chaft find wegen Lo hnstreits in den Ausstand getreten. B

_Infolge eines Aus\tands der Liffabon, der ih immer mehr ausbr der Verkehr im Hafen lahmgelegt.

Großen at jeßt bes

gegend, n, der „Voß. zersammlung ein-

eiten grundsätßlih

inigungs- nehmern der ) wurden, wie ,W. T. B.“ gebrochen. Die Arbeitgeber Siebenerkommission verlangt, da- e nur vorbehaltlich der Zustimmung dürften. (Es besteht jedo die gen die Verhandlungen wieder auf-

La st träger im Hafen eilet, ist, „W. T. B.*

von zufolge,

(Wettere „Statistis(e Natrihhten* \. i. d. Ersten Beilage.)

Kunst und Wissenschaft.

e eute Archivtag findet in Vauptversammlung der Gesamtvereine Altertumsvereine am 3. und 4. September tn Graz statt. Sprechen werden der Professor Dr. NRedlih-Wien über staatlihes Archivw fen in Oesterrei, der Geheime Nat Dr. Zimmermann - Wolffenbüttel über das Thema „Was sollen Archive sammeln“, der Geheime Nat Dr. Grotefend-Shwerin über „Neue Archivbauten in Norddeutschland“ und der Staatsarchivar Dr. Thiel-Graz über das Grazer Statt- haltereiarchiv. '

n A) E

t Verbindung mit der deutsher Geschichts- und

Verkehrswesen.

An die

Kriegs\chif

Besatzungen der in Ostasien fe, an die Besaßung des Gouvernements Kiautschou und an die Angehörigen des ostasiatischen Marinedetachements in Peking können zu den bekannten Versendungévorschriften Privat pakete kostenfret vershickt werden, wenn sie bis spätestens 2. Sey=- lember 1911 früh bei der Speditionsfirma Matthias Nohde u. Iörgens in Bremen porto- und bestellgeldfrei eintreffen. Für die Verpackungs- und Ladegebühr im Seehafen sind bei der annehmenden Postanstalt 30 S zu entrichten.

befindlichen deut schen

Der „St. Petersburger Tel

er Lelegraphenagentur“ der Bau der Kanton-Hank

wird gemeldet daß aubahn begonn

en hat.

manöver, die in departements für das erste und sechste Korps geplant waren, in ein anderes Gebiet verlegt werden. Der Minister des öffentlichen Unterrichts und der Künste teilte mit, die Unter- suchung des Diebstahls der Mona Lisa habe bereits schwere Verschuldungen ergeben. Der Präsident Fallières hat, Präsidenten Arria ga von seine herzlichen Glückwüns gierung erkennt \ Courtoisie an. hat den Auftrag erhal Regierung mitzuteilen.

N

p S).

ck. T. B.“ zufolge, dem Portugal in

einem Telegramm che ausgedrückt. Die französische Ne- o die Nepublik Portugal durch einen Akt der Der französische Geschäftsträger in Lissabon ten, diesen Entschluß der portugiesischen

Statistik und Volkswirt

iger wichtiger gust der beit

schaft.

Waren in der

Zeit den leßten Jahre.

vom 11. bis 20. Au Einfuhr [ Ausfuhr im Speztalhandel dz = 100 kg 1911 |

Warengattung

1911 | I910 | I9IO

Königs und Kaisers besonders nabe sind; denn Eure Majestät „lieben unsere Küsten, unsere Häfen, unsere Buchten und Seen, bon denen umgeben \echs Kaisersöhne, aus preußishem und hleswig-holsteinishem Stamme entsprossen, zu Männern hberan- ßewahsen sind. Zu allermeist aber gehört das Herz Eurer Majestät diesem Lande, da es die Stätte ist der alten Schlösser Sonderburg, Augustenburg und Gravenstein, die Heimat der Dochst- und Erstgeborenen Tochter Schleswig-Holsteins, Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin. Selbst diesem Lande und feiner Ritterschaft angehörend und durch das Vertrauen Eurer Majestät auf die Stelle berufen, die ih einnehme, bitte ih, zu Euren Kaiserlichen Majestäten fagen zu dürfen, was heute und immerdar jedes treue | leswig-holsteinishe Herz bewegt: Daß Gott niht aufhören wolle, 08 geliebte Kaiserpaar und das ganze Kaiserliche Haus zu schüßen ind zu segnen, das ist unser Wuns, unsere poffnung, unser Gebet! Leine Majestät der Katser und König und Ihre Majestät die Kaiserin | ?

ind Königin Hurra !*

, Seine Majestät der Kaiser und König antwortete hierauf mit einer Rede, die „W. T. Y.“ zufolge lautete:

»_ «Empfangen Ste, Mein lieber Oberpräsident, den herzlichsten Vank namens Jhrer Majestät und in Meinem Namen für die freund- hen Worte des Willkommens und der Ergebenheit, mit denen Sie Ins soeben die Gefühle von Schleswig-Holstein verdolmets{t haben. Wr lind ebenso tief bewegt dadur, wie durch den glänzenden Empfang d mächtig aufblübenden Stadt Altona. Als Wir vor fieben phren aus gleihem Anlaß hier weilten, da konnte Ih Ihnen die Ytlobung Meines ältesten Sohnes mit der holden Fürstentocter M dem Mecklenburger Lande mitteilen. Der Himmel hat die Ebe “einer Kinder rei gesegnet, und inzwishen wurde der Segen

Dav Flachs, gebrochen, ge-

Hanf,

Iute und Jutewerg

Merinowolle im S Kreuzzuchtwolle

Eisenerze , , Steinkohlen

B Erdöl Chilesa E 5 Roheisen Roblupper

Dce O Eisenbahn-,

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o E Feingold, legiertes Gold

Fremde Goldmünzen

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41 368 21,26

49 535 9,26 1,54 ¿ 0,69 Berlin, den 24. August 1911.

Kaiserliches StatistisGßes Amt.

n

eutsche Goldmünzen . 30,85

1,21

T,57 17,85

Mannstädt, Bo den Hauptrollen, wiederholt. wird „Göt von Berli rolle, aufgeführt.

fowie

beginnt um 7 Uhr.

F. Grillparzers Szene. Steinsieck,

von Arnauld.

Caesar* morgen wiederholt.

wiederholt. In den Kammers

Ss

Donnerstag die

Die am 25. Juli fahrenden ftalienisch Briefpost für D dem Schiffe

von Buenos Aires en Dampfer „Princ eutschland ist

durh Feuer beschäd

mit dem nah Genua lpe di Udine“ abgesandte während der Beförderung auf igt worden. Von den zu er- warkenden 4 Brfefbeuteln lind nur 3, und au diese mit teilweise beshädigtem Inhalt, angekommen. Es if anzunehmen, daß der fehlende Beutel, der u. a. 150 Einschreibbriefe enthalten baben muß, vollständig verbrannt ist. Die beschädigten gewöhnlichen und ein- geschriebenen Briefe sind nah Neuverpackung und Anbringung cines auf den Unfall hinweisenden Vermerks von Frankfurt (Main) aus nach ihren Bestimmungsorten weitergeleitet worden.

Theater und Musik.

Opernhause findet morgen, „Zauberflöte“ in der neuen

ptrollen wirken die Damen Andrejewa- van CEndert, Dietrich, die Oerren B Bachmann, außerdem tm Ensemble der die Damen Nose, Kurt, Goetze, Gates mit. Am Montag wird „Carmen“, Titelrolle und Herrn Jadlowker als Micaela singt erstmalig Fräulein Du gee!l. Neben den Genannten sind die Damen Dietrich, Parbs, die Verren Bachmann, Habich, Lieban, Krasa und im Ballett des 4. Auf- zuges Fräulein Peter sowie das gesamte Ballett beschäftigt.

Scha uspielhause wird morgen das Lust» von Franz von Schönthan und Gustoy Kadelburg, amen von Mayburg, Heisler und Butze sowie den Herren etther, Eichholz, VBallentin, Werrack und Kraußneck in Am Montag (Goetbes Geburtstag) hingen“, mit Herrn Kraußneck in der Titel: Außer ihm sind in den anderen Hauptrollen die amen Poppe, Bußte, von Mayburg, Thimig und von Arnauld die Herren Arndt, Staegemann, annftädt,

Ee E Pobl, Zimmerer, M Seisendörfer, Werrack und Eichholz beschäftigt. Die Vorstellung

_Im Königlichen ersle Wiederholung der In den Hau

Sonntag, die 1 Spielzeit statt. Skilondz, Böbm- erger, Fischer, Habich, Lieban, drei Damen und drei Genien als Gast, Nothauser und Ober

mit Fräulein Nose in der Don Joss, wiederholt. Die x, den Cscamilio Herr Brons-

f Im F öniglihen [piel „Goldfische“ mit den D

Im Neuen Königlichen Opernthbe „Sappho*“, mit Frau Poppe in der Den Phaon spielt Herr Geisendörfer, den Rhamnes Herr Pohl, die

ater geht morgen Titelrolle, in die Melitta Fräulein Eucharis Fräulein

Im Deutschen Theater wird die Tragik'omödie sowie am Dienstag, Donnerstag Mittwoh wird aut. L Teil, F

4) U éFreit und Sonntag S

„Der fette und Sonnabend ag „Ein Sommer- h iel „Die Räuber“ August, ist ,Judith*“ angeseßt. n en T deaters findet am 1 j bon „Früblings Erwaden“ statt. ür Montag und Freitag is „Gawün* angeseßt, für Diecttaa und onnabend „Der verwundete Vogel *, für Mittwoch „Gyges und sein

hillers Schausp Für Montag, den 28. pielen des 200. Aufführun

ahtstraum*

van der Borght. M

ing“, für Sonntag „Frühlings Erwahen*,