1911 / 262 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Bulgrin belegenen Parzellen, Flächenabs{nitt zu 295/32, Ader, 244 9a groß, FächenabsGnitt zu 295/32, Aer, 1,16 a groß, des Kartenblatts 1 be- antragt. Alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücksteilen in Anspruch nehmen, werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Januar 1912, Vormittags 107 Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. I, an- beraumten Aufgebotstermin ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit thren Nechten erfolgen wird. | Polzin, den 23. Oktober 1911. Köntgliches Amtsgericht.

[68318] , Nufgebot. Ma

Der Kreis Belgard, vertreten durch den Kreis- aus\{uß in Belgard a. d. Pers, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Gemarkung Gauerkow belegenen Parzellen Flächenabschnitt zu 292/30, Chaussee nach Bulgrin, 13 qm groß, Flächenabschnitt zu 292/30, Chaussee nach Bulgrin, 26,40 a groß, Flächenabschnitt zu 298/36, Chaussee nah Bulgrin, 55,16 a groß, des Kartenblatts 1 beantragt. Alle Perfonen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücksteilen in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Januar 1912, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Polzin, den 24. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68538]

Nachdem der Gutsbesißer Nichard Schröder auf S{hrödershof um Umwandlung seines in den Aemtern Güstrow und Gnoien belegenen Lehnguts Schröders- hof in ein Allodium aebeten und die in § 2 der Verordnung vom 30. Januar 1889, etreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeihneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberehtigten, welhen ein Recht des Widerspruchs gegen die Allodifikation des Lehn- guts Schrödershof zusteht, hiermiitels aufgefordert, folchen Widerspruch spätestens in dem auf Douners- tag, den 30. Mai 1912. Mittags A123 Uhr, vor dem unterzeihneten Ministerium angeseßten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit threm Widerspruhsrecht ausgeschlossen und als t die Allodifikation einwilligend angesehen sein ollen. | Schwerin, den 30. Oktober 1911. , Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium.

[68309] Aufgebot. : A Der Korbmacher Johannes Aprill V. in Stein- feld hat beantragt, die verschollene Magdalena Eichenlaub, geb. am 22. April 1833 in Steinfeld, zuleßt daselbst wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 20. Mai 1912, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sißungssaal, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die -Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht. die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bergzabern, 31. Oktober 1911. Kgl. Amtsgericht.

[68542] Aufgebot.

1) Der Kaufmann Johannes Berner aus Neu- stadt, 2) die Ebefrau des Arbeiters Wilhelm Neiß, Katharina geb. Wetendorf, in Vadersdorf a. F. haben beantragt, den vershollenen Klaus Hinrich Reiß, zuleßt in Vadersdorf, geboren am 17. Dezember 1840 in Quaal, Kreis Oldenburg i. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in. dem auf Freitag, den 14. Juni 19142, Vormittags 9 Uher, vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Burg a. Fehm, den 20. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68545] Aufgebot.

Die Anna Seibert hier hat beantragt, den am 26. November 1871 in Heilbronn geborenen Friedrich Weingärtner, Sohn der verst. Kleiderhändlersehe- leute Iohann Weingärtner und Christine Wein- zärtner, geb. Bruder, in Heilbronn, 1886 nah Amerika ausgewandert, seit 1897 verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Montag, deu 20. Mai 1912, Ene 9D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, {pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heilbronn, den 2. November 1911.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Dr. Köhn. [68312] Aufgebot.

Der Eigentümer Anton S{ßmukalla in Abbau Kölln hat beantragt, den verschollenen Zeitpächter Jakob Haase, geboren am 24. Dezember 1855 in Ofuniewo, zuleßt wohnhaft in Kölln, für tot zu erklären. Der bezeithnete Verschollene wird aufge- fordert, ih spätestens in dem auf den 22. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem "nter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neustadt Wpr., den 31. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68314] Aufgebot.

- Der Weingroßhändler Otto Stern in Posen hat als Vormund beantragt, die verschollene Marianna Mankowska, geboren am 17. September 1871 zu Posen, außerehelth “ora iau Tochter der Witwe Auna Preiß, geborene Mank'owska, zuletzt wohnhaft

in Posen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \chGollène wird aufgefordert, fch spätestens in dem auf den 21, Mai 1912, Vormittags 113 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod. der Verschollenen. zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Posen, den 5. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.

[68313] Aufgebot. /

Die Frau Therese Stenzel, geborene Szymanska, in Berlin, Blücherstraße 68, hat beantragt, den vershollenen Zigarreninaher Josef Szymauski, geboren in Pagowo am 11. März 1862, Sohn des Ioseph Szymanski und dessen Ehefrau, Ursula geborenen Krajewska, zuleßt wohnhaft in Posen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 21, Mai 1912, Vormittags AUF Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 39, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Posen, den 5. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68315] Aufgebot.

Es haben 1) die verwitwete Frau Stanislawa Kahl, geborene Lewandowska, als Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Anna, Martha und Luise Geschwister Kahl in Posen, Posenerstr. 34, 2) die Frau Frieda Dohnke, geb. Kahl, in Posen, Festungs- straße 34, beantragt, 1) den verschollenen Arbeiter Julius Kahl, geboren in Sowiniec-Hauland am 13. Januar 1862, Sohn des Eduard Wilhelm Kahl und dessen Ehefrau Ernestine geborene Reich, zuleßt wohnhaft in Posen, 2) die verschollene Ernestine Mathilde Kahl, geboren in Moschin am 9. Juli 1867, Tochter des Wilhelm Kahl und dessen Ehefrau Ernestine geborene Neich, zuleßt wohnhaft in Moschin, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Mai 1912, Vormittags Uk Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Siben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, {pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Posen, den 5. Oktober 1911.

Köntgliches Amtsgericht.

[68548] Aufgebot. i

Der Zollaufseher Wilhelm -Kaulbah von Bieden- kopf und Genofsen haben beantragt, den verschollenen Philipp Kaulbach, zuleßt wohnhaft in Schade, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 9. Juli 1912, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Runkel, den 31. Dfktober 1911.

Königihes Amtsgericht.

[68546] Aufgebot.

Der Christof Endreß, K. Straßenwart a. D. in Eberstadt, O.-A. Weinsberg, hat beantragt, den verschollenen Ludwig Maisenhölder, geb. am 28. Juni 1837 in Breßfeld, O.-A. Weinsberg, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, zu- legt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 15, Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weinsberg, den 30. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. Schmid, O.-A.-N. Veröffentliht durch Amtsgerichts\sekr. Jung.

[68311]

Zu dem Aufgebot zweck8s Todeserklärung des Bâckers Johann Friedrih Steinke wird berichtigend bemerkt, daß derselbe am 14. Juni 1833 zu Klaus- dorfer Hammer bei Deuts Krone geboren ist.

Deutsch Kroue, den 31. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68543]

Das Aufgebot vom 26. Oktober 1911, betreffend Todeserklärung des Georg Friedri) Döbelin, wird dahin berichtigt, daß es statt*Thiengen, Amtsgerichts- bezirk Müllheim, heißen muß: Tiengen, Amt Freiburg.

Mannuheint, den 31. Oktober 1911.

Gr. Amtsgericht. Abt. 111.

[68547] Oeffentliche Aufforderung.

Erbrechte an dem Nachlaß der am 15. Mai 1911 zu Gießen verstorbenen Witwe des Schulinspektors Wilhelm Gutberlet, Mathilde geb. Warmbrodt, sind binnen der Frist“ von sechs Wochen hierher anzumelden, andernfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fisîus niht vorhanden |st.

Gießen, den 31. Oktober 1911.

Großherzogl. Amtsgericht Gießen.

[68541] : Z

Am 23. April 1911 \tarb zu Albendorf, threm leßten Wohnsiße, die Witwe des Webers Franz Reiß, Amalie geborene Sprtnger. Als ihre nächsten Erben würden in Frage kommen die Nachkommen der Großeltern mütterlicherseits, nämlich des am 8. November 1839 verstorbenen Gärtners Fohann Burkect in Albendorf und seiner Chefrau, Gertrud geborenen Kleinwächter. Von diesen sind jedo bisher lebende Nachkommen nicht ermittelt. Von den Nachkommen der Urgroßeltern es sind bisher nur die vâterliherseits festgestellt konnten als Nachkommen von Josef Taube und Theresia ge- borenen Burkert, der Eltern der Großmutter der

Crblasserin, Maria geborenen Taube, uur folgende Personen ermittelt werden: Barbara und Josef Wagner, Kinder der Maria Wagner, geborenen Taube; Anton Taube, Margarethe Kuhn, Nichard, Martha, Wilbelm, Adolf und Margarethe Kuhn, Bertha und Martha Springer, Kinder, Enkel und Urenkel der Anna Taube, geborenen Taube; Anna Taube und Josef Taube, Kinder des Anton Taube; Heinri, Pauline und Anna Taube, Kinder des Peter Taube. Alle diejenigen, denen gleihe oder bessere GCrbrehte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen als die vorgenannten Nachkommen der Ur- großeltern der Erblasserin werden auf Antrag des Nachlaßpflegers aufgefordert, sh spätestens am 18, Januar 1912 bei dem unterzeichneten Ge- rihte zu melden. Der reine Nachlaß beträgt etwa 2000 4. Schömberg, den 30. Oktober 1911. Königlicheser Amtsgicht.

[68319] Nufgebot.

,_ Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Benno Mühsam in Berlin, Französischestr. 16, hat als Nahlaßpfleger der am 23. März 1911 in Berlin verstorbenen Witwe Johanna Cohn, geb. Meyer, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Johanna Cohn, geb. «Meyer, spätestens in dem auf den 8. Jauuar 1912, Cgage 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, erlin C. 2, Neue Friedrich- straße 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des N und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, weldhe ih niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- réchten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nach Befriedigung der nicht aus- gesGlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Verlin, den 16. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.

[68310] Aufgebot. Der Nechtsanwalt Paul Rösler in Berlin, Oranienburgerstraße 34 11, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 14. Mai 1911 in Berlin, Zeughof- straße 10, verstorbenen Restaurateurswitwe Auguste Karoline Wilhelmine Otto, geb. Poetsh, das Auf- gebotéverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorgenannten Witwe Otto \pätestens in dem auf den 8. Februar 1912, Vormittags 11x Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, TIT. Stockwerk, Zimmer 143, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nifsen und Auflagen berüc{sihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Ota der nicht ug Solenen Glâu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 21. Oktober 1911. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

[68537]

Der Lokalrihter Hugo Pohle in Dresden hat als Verwalter des Nachlasses des am 27. August 1911 in Dresden, Grenadierstr. 2 1, verstorbenen Privat- manns, früheren Brauereidirektors Max Friedrich Adolf Behme das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be- aniragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb- lassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 28. De- zember 19112, Vormittags ¿12 Uhr, Loth- ringerstraße 11, Zimwer 118, anberaumt wird, an- zumelden ; die Nachlaßgläubiger, welche sih nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächl- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläu- biger noch - ein Ueberschuß ergibt; auch haftet den Nacblaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinein Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Perderund zu enthalten. Urkund- lihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 3. November 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 111.

Abt. 154.

[68551] Bekanntmachung.

Auf Antrag der Witwe Anna Timmermann in Oldenbostel bei Schenefeld (Bez. Kiel), vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Georg Hauß- mann in Itzehoe, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. November 1911 die Aktie Nr. 55 039 der Hamburg - Amerikanischen Packetfahrt - Actien- Gesellschaft (Hamburg-Amerika-Linie) in Hamburg über den Betrag von eintausend Mark für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 3. November 1911.

Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebotssachen.

[68042]

Durch Aus\{chlußurteil vom 26. Oktober 1911 ist der Hypothekenbrief vom. 11. Mai 1887, laut dessen für den verstorbenen Schmied Hermann Kramer von hier und dessen Witwe, Karoline geb. Handwerk, 1500 6 auf dem Hause Leopoldstraße No. ass. 357 hier eingetragen stehen, für fraftlos erklärt.

Braunschweig, den 30. Oktober 1911.

Herzogliches Amtsgericht. 22.

[68553]

Der Hypothekenbrief vom 1. Dezember 1899 über die im Grundbuche von Berlebeck Bd. IT1- Bl. 1 in Abt. 111 unter Nr. 10 für den verstorbenen Schlachter Friedri) Dierkämeier sen. zu Berlebeck eingetragene Hypothek zu 4000 4 it durch Aus\{hlußurteil des unterzeichneten Anitsgerihts vom 23. Oktober 1911 für fraftlos erflärt.

Detmold, den 23. Oktober 1911.

Fürstlihes Amtsgericht. 1.

[68550] Bekanutmachung.

Auf Antrag der Ftrma Wieler & Hardtmann Act.-Ges., Hamburg 8, Gröningerstraße 13/17, ver: treten durch die hiefigen Rechtsanwälte Dres. Behn, Kaemmerer, Niemeyer und Thormählen, find durch Urteil des unterzeiWneten Gerihts vom 3. November 1911 die von der Firma Uhlmann & Co. in Ham- burg am 9. Januar 1911 ausgestellten Inhaber- lagersheine Nr. 8141 Fol. 31 und Nr. 8137 Fol. 30 über je 500 Sack Nohzuker, angeblich je Bo. 50400 kg, lagernd im Lagerkahn Nr. 7916 Sr. Baudish unter Versicherung von „Hamburger Marktwert" Z. W. 871 und Z. W. 867, für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 3. November 1911.

Das Amtsgericht, Abteilung für Aufgebots\achen.

[68289] Oeffentliche Zustellung.

_In der Ehescheidungs\sahe der Tagklöhnersfrau Christiane Büttner in Bayreuth, 99 Gärten, Hs.- Nr. 34, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt

Knör in Bayreuth, gegen den Taglöhner Johann

Vüttuer, geboren und beheimatet in Gottsfeld, zuleßt in Bayreuth, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, anwaltschaftlich nicht vertreten, hat das Kal. Landgeriht Bayreuth mit Beschluß vom 28. Oktober 1911 den auf 28. November 1911 an- beraumten Verhandlungstermin auf Dienstag, den 23. Januar 1912, Vormitt. 9 Uhr, verlegt und der Klägerin die öffentliche Zustellung des Ladungs\chrift)aßes und des erwähnten Beschlusses bewilligt. Mit Schriftsaß vom 31. Oktober 1911 ladet der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin den Be- flagten zu dem Termin vom 23. Januäár 1912 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Kgl. Landgerichte Bayreuth zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver- tretung zu- bestellen. Bayreuth, den 3. November 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

[68300] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Zuschneiders Max Hatzog in Berlin, Holzmarktstraße 12, vertreten dur Nechts- anwalt Beyer in Berlin, Alt Moabit 10 b, gegen seine Ehefrau Mahle Hatzog, geb. Schein, un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündliten Verhandlung auf den 20. Ja- nuar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor der 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 13, 11. Stock, be- stimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Verlin, den 28. Oktober 1911.

Müngenberger, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts I.

[68290] Oeffentliche Zustelluug.

Die Chefrau des Bergmanns August Leukowski in Neckltnghausen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Marienthal in Bochum, klagt gegen thren Chemann, früher angebli in Heerlen, Holland, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser dem Trunke ergeben sei, sie mißhandelt, seine Unterhaltspflicht verleßt und Ehebruch ge- trieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den. Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 18. Ja- nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 31. Oktober 1911.

Meyer, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(68291] Oeffentliche Zustellung.

_Die Ghefrau Bergmann Johann Vagevüür in Herne, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Linge- mann in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herne, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Qa auf Ehescheidung. Von Amts wegen wird der Beklagte zu dem Verkündungstermin vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den A1, Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen, geladen. gam Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Bochum, den 1. November 1911.

Meyer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[68292] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Gustav ‘Meyer, Johanna geb. Kud- wien, in Wiesdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Levy in on Hagt gegen ihren Che- mann Gustav Meyer, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Wiesdorf, unter der Be- hauplung, daß er sie mißhandelt- habe :c., mit dem Antrag, die Che zu scheiden und den Beklagten für den Quas Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lien Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. Ja- nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Le Schristsaßes vom 23. Oktober 1911 bekannt gemacht.

T Cas: den 25. Oktober 1911,

Der Gerichts|chreiber des Königlichen Landgerichts.

M 262.

1. P Een 2, Aufgebote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Ausgebote, Verlust: u. Fund--

sachen, Zustellungen u. dergl.

[68633] Oeffentliche Zustellung.

Die ean Anna Hickethier, geb. Friedri, in Berlin, Blumenstraße 35a, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Epstein zu Berlin, Potsdamer- straße 7, flagt gegen thren Ghemann, den Vergolder

aul Hickethier, jeßt unbekannten Ausenthalts rüher in A zuleßt in Prenzlau, auf Grund § 1568 B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgertchts III1 in Berlin, Charlotten- burg, Tegelerweg 17—20, Zimmer 47 1, auf den 22. Nene 1911, Vormittags 10 g ¡ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlotteuburg, den 3. November 1911.

Daase, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts Il.

[68299] Oeffentliche Eng,

Die nachgenannten Ehegatten : 1) die Olga Metha Göte, aeb. Drechsel, in Olbernhau, 2) die Anna Marie Herßschuch, geb. Weber, in Dresden, 3) die Grnestine Emilie Lorenz, geb. Neumann, in Eibau, 4) die Frieda Agnes Langer, geb. Neumann, in Leipzig, 5) die Ida Selma Anderheiden, geb. Fischer, in Chemnitz, 6) die Aufwärterin Alwine Biktorie Ida Döbler, geb. Schulze, in Dresden, 7) die Anna Antonie Abl, geb. Beier, in Dresden, 8) der Vor- arbeiter Moriß Emil Hofmann in Weirdorf, ver- treten zu 1, 2 durch Rechtsanwalt Justizrat Müller, zu 3—8 durch Rechtsanwalt Behrens, beide in Dreêden, als Prozeßbevollmächtigte, klagen gegen ihre Chegatten, deren Aufenthalt unbekannt ist, 1) den Steinmetz Karl Eduard Gößte, zuleßt in Copit an der Elbe, 2) den Handarbeiter Karl Traugott Sertzschuch, zuleßt in Lommaßsh, 3) Friedrich Adolf Marx Lorenz, zuleßt in Niederpesterwth, 4) den Brauer Paul Langer, zuleßt in Dresden, 5) den Kellner Konrad Paul Auderheiden, zuletzt in Dresden, 6) den Sporer Richard Oskar Döhler, zuleßt in Dresden, 7) den früheren Milchhändler Gustav Oswald Ahl, zuleßt in Dresden, 8) die Arbeiterin Anna Martha Hofmaun, geb. Claus, zuleßt in der Strafanstalt Voigtsberg, zu 1, 3—7 auf Grund von § 1567 Abs. 2 Ziff. 2 B. G.-B., zu 2, 8 auf Grund von § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Sie laden die Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Dresden, auf den 30. De- zember 1911, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, am 1. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[68296] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Eberhardt, geborene Berge, in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat O in Erfurt, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter August Eberhardt, früher in Erfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu trennen, den Be- flagten für den allein \{chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 17, Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 2. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

[68305] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Simonsen, geb. Willrodt, Altona, Stiftstraße 4 k., vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Schlodtkann und Dormann, klagt gegen ihren Ebemann Andreas Jacob Simonsen, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten unter Erklärung für den \{ul- digen Teil in die Kosten des Verfahrens zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilklammer VIII des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 6. Januar 1912, Vormit- tags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 2. November 1911.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts Hamburg.

Zivilkammer 8.

[68302] Oeffentliche Ren,

Die Frau Anna Ernestine Emilie Nudolph, 2 Bock, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Siemers, klagt gegen ihren Ehemann, den Schauer- mann Alwin Theodor Nudolph, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und. den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer VIIT des Landgericdts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor) auf den 3. Januar 1912, Vormittags 97 Ühr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte Beilage zum Deutschen Neihsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 6. November

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 2. November 1911.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts Hamburg.

[68303] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsfrau Maria Korell, geborene Valentin, in Königsberg i. Pr., Yorkstraße Nr. 59, P uta Quigte: Rechtsanwälte Haase und

r. Motulsky in Königsberg i. Pr., kAagt gegen ihren Mann, den Kaufmann Friß Korell, früher in Königsberg i. Pr., sodann unbekannten Aufenthalts auf Grund der 1567 Nr. 2, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits vor die V. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Königs- berg i. Pr. auf den 26. Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bus tung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Königsberg, den 23. Oktober 1911.

Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68286] Oeffentliche Zustellung.

Die Amalie Hetemann, geb. von Haus, in Hild- burghausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schumann daselbst, klagt gegen ihren Mann, den früheren Polizeisergeanten Hermann Hetemann, früher zu Köppelsdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe unter Erklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerihts Meiningen auf Dienstag, den 9. Jauuar AUSA2, Vormittags 8} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte P enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 3. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68261] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Arnold Vogt, Karoline geb. Kuhl, tin Dortmund, Klägerin im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmitt in Saarbrücken I, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Fabrikarbeiter Arnold Vogt, zuletzt tn Völklingen wohnhaft, jeßt ohne bekannten Aufent- haltsort, Beklagten, uf bescheidung, mit dem An- trage, die am 6. Mai 1899 geschlossene Che der raw zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen

eil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- (lagten zur mündlihen Berhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 16. Januar 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde- rung, fich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 30. Oktober 1911.

(Unterschrift),

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[68275] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Henriette geb. Orzehowski, Ghe- frau Jakob Bo in Bottrop, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Maurer hier, gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Freimengen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Chescheidung, ist durch Beschluß vom 26. Ok- tober 1911 der gemäß § 618 Absay 2 Z.-P.-O. auf den 8. November 1911 anberaumte Termin auf den 10, Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, ver- legt und die öffentlihe Zustellung der Ladung des Beklagten zu diesem Termin bewilligt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerihts zu Saargemünd zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

erihts\chreiberet des Kaiserlichen Landgerichts.

[68288] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Alfred Krauß, Kind der Näherin Sofie D in Freistett, vertreten durch die Vor- münderin Kindsmutter Sofie Krauß, Klägers, in Bree Prozeßbevollmächtigter: MRechtsanwalt

inkler in Düsseldorf, klagt gegen den Jultus Oppenheimer, Kaufmann in Kreistett, zurzeit in Amerika an unbekannten Orten, früher in Düfsel- dorf, unter der Behauptung, daß er den Beklagten als Vater in Anspru nehme, mit dem Antrage, ihm von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 60 Æ Sechzig Mark und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres, zu zahlen, und die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Das Urteil ist Doe, voll- streckbar. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht, 2a, in Düsseldorf, am Königsplaß, Zimmer Nr. 65, auf den 16. Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 27. Oktober 1911.

(L. 8.) Kriwet, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68282] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Frieda Scheershmidt in Erfurt, Gotthardstraße 10, geseßlich vertreten durch ihren

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4.

Vater, Nagelschmied Fried. Wilh. Scheershmidt in Dbershôönau, Kreis Schmalkalden, Prozeßbevoll- mächfigter : Rechtsanwalt Dr. Sles in Frankfurt am Main, klagt gegen den Koh Karl Hattwich, früher in Frankfurt am Main, Das 4, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da Klägerin am 29. Januar 1911 ein Kind außereheli geboren habe, als dessen Vater der Beklagte, welcher der Klägerin allein in der Empfängniszeit beigewohnt habe, in Betracht komme, daß das Kind am 18. Mai 1911 wieder verstorben sei und daß Klägerin ver- lange: a. Entbindungskosten 15 4, b. Wochenbett- kosten 60 4, c. Sechswochenkosten 75 4, d. Unter- haltskosten für das Kind für 2 Vierteljahre 120 4, e. Beerdigungskosten 11,75 #4: Summa 281,75 4, mit dem Antrag, Beklagten zur Zahlung von 281,75 M zu Händen des Prozeßbevollmächtigten der Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt am Main, Ab- teilung 10, auf den S. Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, nah Zimmer Nr. 54, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt am Main, den 1. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68306] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Karl Wasielewski zu Elber- feld, vertreten durch den Berufsvormund H. Er- genzinger zu Elberfeld, Bachstraße 6, klagt gegen den Kochsmaat (Bäkergesellen) Karl Weber, zuletzt in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt, dem 15. Juli 1911, bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich # 60,— zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fälli werdenden am Ersten eines jeden Kalenderviertel- jahres, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in dergeseulichen Empfängnis- zeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts- gericht Hamburg, Zivilabteilung X1X,/ 4 Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 118, auf Donnerstag, den 4. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit dem Bemerken, daß der Rechtsanwalt Dr. Brandis dem Kläger als Armenanwalt beigeordnet worden ist.

Hamburg, den 27. Oktober 1911.

Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.

[68279] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Jacob Felder in Dülken-Land, Straelenerweg Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Quincke in M.-Gladbach, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Jacob Felder, früher in Dülken-Land, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet set, zum Unterhalte der Klägerin und der drei un- mündigen Kinder der Parteien täglih 2,30 46 bei durchschnittlich 25 Arbeitstagen im Monat also 57,50 M beizutragen, dieser Verpflihtuug aber niht nachgekommen set, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, für die Zeit seit dem 18. 9. 1911 eine vierteljährlihe Rente von 172,50 6, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M.-Gladbah auf den 3. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

M. -Gladbach, den 27. Oktober 1911.

(L. S.) Maaßen,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68262] Bekanutmachung. | In Sachen Trescher, Andreas Friedri, unehelih der led. Köchin Sofie Tresher von Kehl, Kläger, es. vertreten durch den Vormund Georg Trescher, aglöhner von Kehl, gegen den Dienstknecht Anbreas Körner aus Sulzdorf, zurzeit unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wurde die öôffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung des Rechtsstreits die öffent- lihe Sitzung des K. Amtsgerichts Ochsenfurt vom Montag, den 15. Jauuar 1912, Vormittags 79 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter hiermit (N wird. Die Klagspartei wird beantragen, zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 17. April 1909 von der Sofie Trescher außer- eheliß geborenen Kindes Andreas Friedri ist. [1. Beklagter ist s{huldig: 1) für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. vom 17. April 1909 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes etnen je für dret Monate vorauszahlbaren Unterhalt von 40 M zu entrihten, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil wird, soweit geseglih zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Ochseunfurt, den 3. November 1911. (L. S.) Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[68269 Oeffentliche Zustellung.

In Sager Stb Heimthaler, u. e. der Dienst- magd Katharina Heimthaler, Kläger, geseßl. vertr. durch den Vormund Johann Heimthaler, Schuh- machermeister in München, Weißenburgerstr. 1/T1T, gegen den Mühlgehilfen Josef Schweiger, früher n St. Johann b. Traunstein, nun unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft u. a., wird

6. Erwerbs- und Wirts 7. Niederlafung 2c. von 8. Unfall- und Invaliditäts- 2e. Versicherung. Y. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

19104.

enofsenshaften. echtsanwälten.

der Beklagte nah Bewilligung der öffentlihen Zu- stellung zu dem- neuerlich auf Dienstag, den 12, Dezember 1911, Vorm. 9 Uhr, an- beraumten Termin, welcher ‘im diesgerihtl. Sizungs- saale stattfindet, hiermit geladen. Traunstein, den 2. November 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[68280] Oeffentliche Zustellung. : In Sachen der Firma F. Borka (Snhaber Wilh. Borka), Pelzwarenhandlung zu Aachen, Adalbert- straße 51, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Dreising in Aachen, gegen die Witwe vou Boeckmanu, zulegt in Elberfeld, Platentus- straße 1, wohnhaft, legt im Auslande si aufhaltend, Beklagte, wird die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- Gei in Aachen, Congreßstraße Nr. 11, Zimmer r. 18, auf den 11, Jauuar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. fachen, den 28. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts : (L. S.) Dasbach, Amtsgerichts\ekretär.

[68278] Oeffentliche Zustellung.

Der Weinhändler Paul Schmidt in Hamburg- Gimsbüttel, Agathenstraße 11, Prozeßbevollmäghtigte : Rechtsanwälte Justizräte Lütkens und Dücker sowie Rechtsanwalt Mehmel in Altona, klagt gegen den früheren Gastwirt Carl Lohr, unbekannten Auf- enthalts, früher in Altona, Flottbeker-Chaussee 99, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für am 21. Mai bezw. 3. Juni 1910 käuflich gelieferte Waren restlih 161,60 4 sowie an Kosten der Nah- forshung nah dem Aufenthalt des Beklagten 6,15 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von 167,75 4 nebst 4% p. a. Zinfen von 161,60 4 seit dem 1. Juli 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, 3 4, in Altona, Allee 131, Zimmer 208, auf den 20. Ja- nuar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Altona, den 27. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 4.

[68277] Oeffentliche Zustellung.

Die Grundstüksverwertungsgesellshaft Joachim

riedrihstraße 41 G. m. b. H., vertreten dur den Geschäftsführer Kaufmann Richard Müller in Berlin W. 8, Charlottenstraße 50/51, Prozeßbevollmächtiate : Rechtsanwälte Justizräte Kempf und Rassow, Acker- mann und Dr. Petsh in Berlin, Mohrenstraße 65, klagt gegen den Ingenieur Heinrih Schröder als leßten alleinigen Inhaber der jeßt erloschenen offenen Handelsgesellschaft Hans Weckmann und Co., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Berltn-Schöneberg Band 30 Blatt 1359 für die offene Handels8gesellshaft Hans Weckmann u. Co. auf Grund einer einstweiligen Verfügung eingetragene Anspruch auf Cinräumung einer Sicherungshypothek für eine Nen, von 3792,85 # gegen den Kaufmann W. Rudolf in Friedenau nit mehr be- stehe und daß von dem in eine Sicherungshypothek umgewandelten Anspruch der Klägerin 3233,91 zu übertragen sind, mit tem Antrage, festzustellen, I. daß der Anspruch, der bis zum 29. Oktober 1910 im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Schöneberg von Friedenau Band 30 Blatt 1359 in Abteilung II1 Nr. 7 für die ofene Handelsgesell- haft Hans Weckmann u. Co. eingetragene Vor- merkung zur Sicherung des Anspruchs auf Etn- räumung einer Sicherungshypothek für eine Werk- vertragdsorderung von 3792,85 4 zugrunde liegt, niht besteht. Il. Den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß von der im Grund- buch des Königlihen Amtsgerihts Berlin- Schöneberg von Friedenau Band 30 Blatt Nr. 1359 für die offene Handelsgesellshast Hans Weckmann u. Co. in Abteilung 111 unter Nr. 7 eingetragene Sicherungshypothek von 3792,85 4 ein Betrag von 3233,91 #4 auf die Klägerin über- tragen werde, II1. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, I1V. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 10, auf den 6. Februar 1912, S 10 Uhr, mit der Ing, sih durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen.

Berlin, den 24. Oktober 1911.

Brüdck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 11.

[68297] Oeffentliche SUDetng,

Der Rentier Albert Meyer in Charlottenburg, Kantstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Justizrat Guder in Charlottenburg, Kantstraße 145, klagt gegen: 1) die verehelihte Kaufmann Anna Groese, geborene Rothe, 2) deren Ehemann Wil- helm Groese, früher in Charlottenburg, Kant- straße 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 dem Kläger aus dem am 1. Juli 1911 fällig gewesenen, am 18. Juli 1911 protestierten Wechsel vom 1. Mai 1911 523,30 M4 nebst 6 9/6 Dolin seit dem 15. Juli 1911 und 7,10 46 Wechselunkosten {hulde, mit dem An- trage: 1) die Beklagte zu 1 durch vorläufig voll- streckbares Urteil fkostenpflihiig zur R von 523,30 M nebst 69/9 Zinsen seit dem 15. Juli 1911 und 7,10 4 Wechselunkosten zu verurteilen, 2) den Beklagten zu 2 durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vers- mögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 1, aus dem ergehenden Urteil zu verurteilen. Die Beklagten

Hin C E NaÄA A Sit e ivi S E E E Zet i A Rice d Ai EE R Sr R S E

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