anshauung, was die Kirche und vor allem, was die eigene Familie Os E endigen me wird ohne jede tendenziöje Entjtellung d S E ia die ihr At f selbst gestürzt Ö , in die ihr Apostel se ge Köpfen anrichtet und die Seelenno s poli Ibn ge
wiedergegeben, und au wird, der Zweifel, ob sie nicht am Ende do
werden niht verschwiegen noch beshönigt. Sogar der Entschluß,
lassen, den Tolstoi noch in setnen leßten Lebenstagen aus- erag a f vág nja mdgiboze Su O mit der Gattia, deren Bitten, nachgibt, und mit
ührte, wird hier in etner ergreifenden TE ee Be e Ore bor Blan [Pliegli
der dies unvollendet gebliebene Drama abbricht, gel ezeihnet. Das Kleine Theater hat fi mit der Aufführung dieses ekenntnisèramas, das s{werlich auf das große Publikum eine An- zichungskraft ausüben dürfte, ein dankecnswertes Verdienst erworben. Durch künstlerische Anleihen bei anderen Bühnen war es auch imstande, eseßung der Hauptrollen zu ermöglichen. Das Ebenbild 4 Kayßler vom Deutschen Theater ebenso
Die starke Persönlichkeit des Mannes, sein ernstes, gütiges Wesen, dem bet allem Starrsinn auch das Weiche, Nachgiebige nicht fehlt, fanden bet ihm ebenso er- reifenden wie überzeugenden Ausdruck. Gleiches läßt fich Frau Ridder in der Nolle feiner \{chwergeprüften Gattin nahrühmen. Ausgezeichnet spielte Jlka Grüning die mit gesundem Menschenverstand Ae Singen des praktishen Lebens betonende Shwägerin. In den übrigen zahlreichen kleinen Rollen taten sih die Damen Gebühr, König, Renier, Ghibertt, die Herren Abel, Göß, Herzfeld, Landa und Der Direktor Barwowsky hatte das Stück selbst mit
eine vollwertige Tolstois stellte glüdlih in der
riedri aske wie im Spiel dar.
die
andere hervor. Liebe und Sorgfalt in Szene geseßt.
Im Königlihen Opernhause „Aïda*, Oper in vier Akten von G. Salvatini fingt die Aïda,
erdi,
auf drei Abende berehnetes Gastspiel. Namphis, Herr Krasa den König.
\häftigt. Der Kapellmeister Blech dirigiert. Im Königlihen Schauspielhause Fragment aus dem Trauerspiel „Robert von Kleist in Szene. von Ledebur, die anderen Hauptrollen von Arnauld und RNRessel fowie den
Geisendörfer, Kraußneck und Koh besegt.
«Der zerbrochene Krug“ aufgeführt, worin die Damen Bute, Heisler erren Vallentin, Zimmerer, Staegemann und Stange beschäftigt sind. Den beiden Kleistshen Dichtungen vors- aus geht Goethes Schauspiel „Die Geschwister“ in folgender Be- seßung: Wilhelm: Herr Staegemann; Marianne: Fräulein Thimig;
und von Arnauld fowie die
Fabrice: Herr Werra.
(Der Konzertberiht befindet sih in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges. Berlin, 9. Februar 1912.
Hauptgegenstand der Tagesordnung der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten war eine Vorlage des Magistrats, die Vor- {läge zur Uebernahme des Berliner Rettungswesens in städtische Verwaltung enthielt. Die Gestaltung des Nettungs- wesens, d. h. die Gewährung erster Hilfe an Verunglückte und Verleßte, hat die Versammlung s{chon zu verschiedenen Malen beschäftigt und im Jahre 1909 zu Verträgen mit den drei \elb- ständigen Vereinigungen geführt, die bis dahin, nit zum Vorteil Nun haben die Sanitäts-
etrennt tätig waren.
des Ganzen, die Verträge
wachen den ertrag gekündigt,
und dadur zu ermöglichen, daß eine ständige
den für die erste Hilfeleistung bestimmten Stellen erzielt wird. Magistrat {lug daher S Beschlußfassung vor: „T. Die Ver- von der Stadtgemeinde
sammlung ist mit der Kündigung der
eht morgen, Sonnabend, B in Szene. F Fräulein Ober die Amneris, Herr
mit den anderen Vereinigungen laufen noch bis zum 1. April 1913. dieser Sachlage ist der Magistrat der Frage näher getreten, ob es niht zweckmäßig sei, die gesamten Rettungswachen zu übernehmen Aerztebereitshaft auf
unterm 1./5, Mai 1909
in jungen
Daus au 111. Die nach zur
etreulih auf- d ein Kuratorium einzu mitgliedern,
Zusammenseßzun Bürgermeister
der Der
Prinzip der
\chusse zu überweisen. lung. — Eine
Alt Es folgte eine geheime Sißung.
gewandteste Turner
Frau | sichen Mitbewerber
übertreffen.
ibt den eil find
morgen das von H.
E ees
s i personal geboten, Hierauf wird | -ntree* in Erstaunen setzt. zu lernen. namentlich der lustige „Toto“. Mr. Woodson, Mr. Pearson als
Berlin mit dem Aerzteverein y des ¿E Nettungswesens und m Berliner Un oten Kreuz unterm 22./24. April 1909 eshlossenen Ten vom Meer 1913 einverstanden. I1. Die Biersammiins erklärt fi ferner mit dem Uebergang des gesamten Rettungswesens auf die Stadt zum 1. April 1913 einverstanden. ersammlung stimmt der Vorlage des Magistrats zu, wo- Verwaltung des gegenwärtigen Fesilegung der Grundzüge und O de E 40 e es Uebergangs d ärtig bestehenden Ginrichtungen auf die Sta oi cin ehen ist, welches bestehen foll aus 2 Magistrats- Stadtverordneten
Die Vorlage fand di immung aller Nedner, die jedo aa 2 ans verschiedener s waren. n
r. Neicke ersuhte die Versammlung, Sitzung wenigstens die beiden ersten Punkte der erstadtlihung und die Aufkündigung der Verträge — anzunehmen und nur die weiteren Organisationsfragen einem Aus- Sn diesem Sinne beschloß au orlage, betreffend die Anlegung von zwei neuen Straßen auf dem ehemaligen Borstgshen Gelände an der Straße oabit, wurde an den vorberatenden Aus\huß zurückverwiesen und nah Erledigung kleinerer Vorlagen die Sißung geschlossen. —
Im Zirkus Shumann weist das Programm zurzeit u. a. als besondere Anziehungskraft die Vorführungen vierhändiger Künstler auf. Es beginnt mit den „fünf fliegenden Affen“, in allerlei erstaunlihen Tricks in ihrem eigentlihen Element als zeigen und dur ihre Behendigkeit alle mensch-
ie D deen Congo, als eta E E f ke ver ; ein würdiger Nachfolger der
Maclennan den Radames; in der Rolle des Amonasro beginnt Herr ogenannte -Ten|enasfe vom Congo, a8 Feinhals vom Königlichen Hof- und Nationaltheater in München sein früher oft bewunderten Artgenossen „Consul f Herr Knüpfer Im choreographischen Fräulein Peter und Fräulein Urbanska an hervorragender Stelle be-
gent
uiskfard“ Den Herzog der Normänner spielt Herr sind mit den Damen Herren Staegemann,
Gaben des Abends sind aber immer wieder die Musterleistungen auf eque- strishem Gebiet von Fräulein Dora und Herrn Kommifsionsrat Schu- mann. Nicht alléin in seinen mit geradezu S Gewandtßeit und Frische geleiteten Freiheitsdressuren ver t Publikum allabendlih zu fesseln, sondern namentlich au als Reiter in allen Gangarten der hohen Schule. dabei durch feine Erfindungsgabe auf diesem Felde überrascht und kann man si an der Geshmeidigkeit und Folgsamkeit der {önen Schul- Ein breiter Raum ist dem ausgezeihneten Clown- das in seiner Gesamtheit durch Auch die komischen musikalishen Szenen bieten Gelegenheit, diese Zirkuskünstler in ihrer Vielseitigkeit kennen Als ein wahres Wunder von Gewandtheit Ein Hürdenakt des unermüdlichen „Römer zu E JIongleure von nie versagender Geschicklichkeit rei und gestalten die Darbietungen recht abwechselungsvoll und interessant. Das große lustige Ausstattungs\tück „Das glänzenden Ausstattung, Farbenpraht und malerischen Massenwirkung, mit seiner Beigabe an Gesang und Tanz und sprochenen Worte bildet den gelungenen, aufgenommenen Abschluß der Vorstellung.
dem Kuratorium der
ein
ettungswesens und behufs
Luftschiffshule
Bürgerdeputierten“. abgestürzt.
bezüglich
und
dieser Vorlage — das
die Versamm-
mehrere immer ernster.
Arbeiter feiern.
die am Trapez sich lgaba
ohen. Das
hâlt noch
und „Pet“. Die wertvollsten
Sevilla.
Lissabon,
teht leßterer es, das
Immer wieder wird man
ein ¿Spring-
zeigt fich Napoleons 1.
sowie reitende en fih außerdem ein Motorpferd*“ mit seiner
dem belebenden ge-
Posen, 9. Seiner Hoheit burg fand gestern abend in den Räumen der Königlichen Akademie
olonialfest statt, bei dem ein Gestspiel, verfáß frau von Liliencron, aufgeführt wurde. D militärischen Behörden und hervorragende schaft waren anwesend. Nah Schluß der Aufführung ließ sich der Herzog die Mitwirkenden vorstellen und verweilte noch längere Zeit in geselliger Unterhaltung.
Sew aE op l, 8. Februar.
Nach dem Absturz erfolgte eine sodaß die tôdlih verwundeten Flieger verbrannten.
Madrid, 9. Februar. (W. T. B.) Die Ueberschwem mungen nehmen im ganzen Lande einen immer größeren Umfan Der Manzanares ist über die Ufer getreten und legenen Stadtviertel überschwemmt. Wasser des Odiel das Land. Die im Hafen geplündert Ce In Valladolid sind in den Fluten des
en
Stadt ist in Finsternis gehüllt. daran, Dâmme gegen die vordringenden Fluten aufzuriten.
Provinz zerstören Felder und Dörfer, ort, was ihr in den Weg tritt. Lebensmittel Ei ones ums Leben kamen. r
Cadix ist unbekannt. immer an. ist eingestürzt. Die Bewohner konnten nur
erettet werden. î Sanalejas begeben sich heute in das
den verschiedenen Teilen tes Landes Ueberschwemmung die des Jahres
Brüssel, 8. Februar. (W. T. B.) Die Polizei in Brüffel hat eine Person verhaftet, in deren Wohnung Gegenstände gefunden wurden, die aus dem Waterloo-Museum entwendet worden find. Es handelt sich um Sporen, Tabaksdosen uud Medaillen
Konstantinopel, 8. Februar. von Rodosto gelegene griehische D 300 Häusern bestand, ist durhch eine Feuersbrun s vollständig zerstört worden.
Februar. (W. T. B.). Anläßlih der Anw t des Herzogs Adolf Friedrich zu Meg eit
t von der Frei. e Spitzen der 9m
zivilen und Mitglieder u
der Gesell,
(W. T. B.) Die Flieger der anisch und Leon sind auf einem Farmanzweidecker Benzinexplosion,
„Ang an. hat die tiefer ge- In Huelva überfluten die aufgestapelten Güter sind [ è Sequillo chen ertrunken. In Sevilla wird die Lage Die elektrishen Kraftwerke sind zerstört, die Die Bevölkerung arbeitet angestrengt 15 000 Das Elend. ist furchtbar. Die Flüsse der ganzen und die Strömung reißt alles Ein Boot, das im Dorfe A gesunken, wobei drei
ie Verbindungen sind unter- e auf der Strecke nah Der verderbenbringende \trömende Regen Cin Teil der Gendarmeriekaserne in Sevilla unter großen Anstrengungen und der Ministerpräsident Veberschwemmungsgebiet nah
verteilte, Schicksal zweier Zü
— Der König
B.) Amtliche Depeschen aus melden, daß die gegenwärtige 1876 übertrifft.
9. Februar. (W. T.
(W. T. B.) Das in der Nähe orf Panidon, das aus über
stets mit stürmischem Beifall
Die durch \chwierigen .W. T. B.“ heit gegeben, \ich anzunehmen.
„Undine“ Schleimünde
u der Fahrt
beiden einen deutschen, Bei Postdampfer „Waldemar“ „Friedrich Karl“
Der
die strenge Kälte der leßten Zeit verursachten CEisverhältnisse in der Ostsee berichtet, der Kaiserlihen Marine vielfa Geleger- der dadurch in Not geratenen Handels \chiffe So wurden von S. M. zwei Dampfer und das Kalkgrund - Feuerschif freit und in den Hafen ges{leppt. von
norwegischen Dampfer aus dem Eise. vermißt wecde, ging S. M. S. l zur Hilfeleistung in See. zwar als überflüssig, da der Dampfer inzwischen in dem Hafen eintraf. Dagegen wurde von „Friedri Karl“ anderer Dampfer erbeten, worauf auch das Lintenschiff „Kaiser Wilhelm 11.“ angewiesen wurde, in See zu gehen.
haben, wie
S. „Württemberg“ aus Eisnot be-
Ferner befreite S. M. S. Kiel nach Sonderburg vor einen \{chwedishen und einen
„Grenadiere““ Auf die Meldung, daß der
Untersuchung
Dies erwies \ich Schiff
Hilfe bei der Bergung mehrerer
p-a M C ma O ‘ j
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. 39. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei- D nd aufgehoben. Aida. Oper in vier Akten L ildern) von G. Verdi. Text von Antonio
hislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Musikalische Leitung: Herr Kapell- meister Ble. Regie: Herr Negisseur Braunschweig. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. (Amonasro : Herr Frit Feinhals vom Königl. Hof- und National- theater in München als Gast.) Anfang 7X Uhr.
Schauspielhaus. 41. Abonnementsvorstellung. Die Geschwister. Schauspiel in einem Akt ven Goethe. Regie: Herr Negisseur Patry. Robert Guisfard, Herzog der Normänner. Trauer- spielfragment von D einri von Kleist. In Szene gesept von Herrn Dr. Lindau. Der zerbrochene
g Lustspiel in einem Aufzuge von Heinrich von Kleist. In Szene geseßt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 74 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 40. Abonnements8vor- stellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst- und Krei- plätze sind aufgehoben. Der große König. Drei Bilder aus seinem Leben von Josef Lauf. Mußk bon Weiland Seiner Majestät dem König. Für die gende Aufführung eingerihtet von Josef Shlar.
nfang 8 Uhr.
Schauspielhaus. 42. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Grepape sind aufgehoben. Mignon. Oper in dret Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benugzung des Goetheshen Romans „Wilbelm Meisters Lehrjahre" von Michel Carr und Jules L U deut|ch von Ferdinand Gumbert. Anfang
T.
Deutsches Theater. Sonnabend, Abends 7 Uhr: Neu inszeniert: Romeo und Julia.
Sonntag: Don Carlos.
Montag: Faust, D. Teil.
Montag, den 19. Februar, Abends 8 Uhr: Auf- fübrung im „Zirkus Schumann“: Federmann. — Beginn des Vorverkaufs Sonntag, den 11. Februar, an der Tageskasse des Deutschen Theaters, von Montag ab auch bei A. Wertheim.
Kammerspiele.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nathan der Weise.
Sonntag: Eine glückliche Ehe.
Montag: Eine glückliche Ehe.
Theater in der Königgräßer Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die füuf Frauk-
EL. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Ein Fallissemenut. — bee Die E ataalee S x ta und folgende Tage: Die füuf Frauk-
Berliner Theater. Sonnabend, Nahmittags 34 Uhr: Torquato Tasso. — Abends 8 Uhr: Grofe Rofinen. Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und N. Schanzer.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummeslstudenten. — Abends: Große Rosinen.
Montag und folgende Tage: Große Rosinen.
Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Erde. Eine Komödie des Lebens in drei Akten von Karl Schönherr. Hierauf: Komtesse Mizzi. Komödie in einem Aft von Arthur Schnigtler.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora. — Abends: Erde. Hierauf: Komtesse Mizzi.
Montag: Glaube und Heimat.
Neues Schauspielhaus. Sonnabend, Naw- mittags 34 Ubr: Ueber unsere Kraft, 2. Teil. — Abends 8 Uhr: Heiligenwald. Lustspiel in dret Akten von Alfred Halm und Robert Saudek.
Sonntag: Seiligenwald.
Montag: Fiat justitia.
Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Ubr: Der enr, 2
Sonntag, Nachmittags br: Zu kleinen ifen : Der Freishüs. — Abends: Undine. t
Montag: Der Vampyr. (Gastspiel
Egenief.) Sranz
Kurfürsten-Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Schmuck der Madonna. Over 8 i neapolitanischen Volkéleben in drei Akten. Saudlais und Musik E gr Wolf-Ferrari.
Sonntag: Der Shmucect der Madouna.
Montag: Tieflaud. E
„Fhhillertheater. ©. (Wallnertheater.) Sonnabend, ends 8 Uhr: Der i Lustspiel in vier Akten von Oskar Blumec Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Probe- E — Abends: Der Pfarrer vou Kirch- eld. Montag: Die Wildente.
Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Weg zur Hölle. Schwank in drei Akten von FUBaP R s
onntag, Nachmittags 3 Uhr : M i * — Abends: Der Probepfeil. 4010 Cs Montag: Der Kilometerfresser.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Vorleßtes Gastspiel des Russischen Balletts: Sylphiden — Cleopatra — Geist der Nose — Polowetzer Tänze.
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Ein Walzer- traum.
Luftspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Damen des Regiments. Schwank in drei Akten von Julius Horst und Artur Lippschitz. :
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das große Ge- heimnis. — Abends: Die Damen des Regi- ments.
Montag und folgende Tage: Die Damen des Regiments.
Residenztheater. (Direktion : Richard Alexander.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Alles für die Firma. Von M. Hennequin und Georges Mitchell, für die deutsche Bühne bearbeitet von Bolten-Baeters.
F s und folgende Tage: Alles für die rma.
Thaliatheater. (Direktion : Kren und Shönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum 550. Male: Poinische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraaß und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Gesangstexte von Alfred Sc{önfeld, Musik von I. Gilbert.
Sonntag und folgende Tage: Polnische Wirt-
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das kleine Café. Lustspiel in drei Akten von Tristan Bernard.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fraucillon. — Abends: Das kleine Café.
Montag und folgende Tage: Das kleine Café.
Konzerte.
Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Gisela Springer (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester. Dirigent: Dr. Erust Kunwald.
Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 74 Uhr: 3. (leßtes) Abonunementskonzert des Streich- quartetts Seermanu—van Lier, Prof. Hugo Seermaun, Maxim Ronis, Ernst Breeft, mes van Lier. Mitw.: Prof. Carl Fricd-
erg.
Port Said, 9. Februar. Bureaus“‘.) Oberst Niazi Bei, durch Syrien und Aegypten nah der suchte, ist in El Arish verhaftet und nach Konstantinopel zurückgesandt worden.
London, vom 3. Februar gemeldet: Der italienische Torpedojäger
15 Meilen nördlich von Perim an
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
(Meldung des „Reuterschen der in arabischer Kleidung Cyrenaifa zu gelangen
8. Februar. (W. T. B.) Aus Mokka wird britishen Dampfer „Tuna“ gehalten und ihn zur
Auch das
hat den
nah Scheik Said zurückgebracht.
Schi „Woodco ck“, das auf der Fahrt von Aden nah Hodeida begriffen ist, ist ovn den Jtalienern angehalten worden.
(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten
und Zweiten Beilage.)
Beethoven-Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: 2. Liederabend von Jlona K. Durigo. Mitw.: Prof. Robert Kahn.
Klindworth-Scharwenka-Saal. Sonr- abend, Abends 8 Uhr: Klavierabeud von Addi Schmidt.
Harmoniumsaal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: 4. Kammermusfikabend des Ungarischen Trios.
Pirkus Schumann. Sonnabend, Abends 74 Uhr: Grande Soirée high Life. — Zum S@luß: Das neue Ausstattungsstück „Das Motor- pferd“/ in 5 Akten. Hervorzuheben: Die große Schlußapotheose mit noch nie dagewesenen Effekten.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr und Abends 74 Uhr: 2 große Galavorstellungen. — In beiden Vor- stellungen: Das Motorpferd.
Zirkus Busch. Sonnabend, Abends 74 Uhr: Große Galavorstelung. Zum S&@&luß: Das neue Volkêmanegeschauspiel „Die Hexe“ in 7 Bildern. — Vorher: das auserwählte Pro- gramm.
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr und Abends 74 Uhr: 2 große Vorstellungen.
E E
Familiennachrichten.
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Leutnant Frhru. von Buddenbrock-Hettersdorf (Berlin). j Gestorben: Hr. General d. Inf. z. D. von Fischer (Unterlauter bei Coburg). — Hr. Kammergerichts- rat a. D., Geheimer Justizrat Friedrih Blümel D — Hofdame Helene von Seebach
Altenburg).
Verantwortlicher Redakteur : Direïtor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Buchdruckeret und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen
(eins{hließliß Börsenbeilage und Warenzeichen- beilage Nr. 12 A und 12 B),
und ein Prospekt „Handwörterbuch der Staats- wisseuschafteun““.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
u 37.
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 9. Februar
Goldmünzen
1) Im Monat Januar 1912 find
geprägt worden in: Doppel-
Tronen M
Kronen
H
Hiervon auf Privat- rechnung*) M
marfkstüde
A
glich Preußischen Staatsanzeiger.
1912.
Amlflicßés.
Deutsches Reich.
Uebers19i der Prägungen von Reichsmünzen in den deutschen Münzstätten bis Ende Januar 1912.
S RW A nen
Nickelmünzen
Kupfermünzen
Drei-
M
Zwoei- markstüdcke
Cd
markstücke
Ein-
pfennigstüdcke
Fünfzig-
E
pfennigitide M |S
Fünfund- zwanzig-
Zehn- pfennigstücke
M
[S
Fünf- vid finde
a |
Ta
Zrwoei- Ein- pfennigstücke | pfennigstüdcke
M M
e
Berlin . München . . Muldner Hütte . Stuttgart . Karlsruhe . Hamburg .
15 066 000
1 506 600
705 690
15 066 000 705 690
1 506 600
2 366 100 330 000 300 000
296 350
36 000
887/50
250
287 188/75
229 072
—
106 226 113 827 10 000 6 500
80
62 002
10 000 7 500
10 451 22 886
4 200 3 200
_———
2000 3 000 5 328
16 572 600 4 189 387 640
Summe 1
9) Vorher waren geprägt **)
705 690
17 278 29 762 125 100365384675
0/254 246 285
111 264 909
2 996 100]
305 916 164
296 390
307 548 217
36 000
87 395 887
250 887/50
512 261/50 6 286 628
236 994 63 498 326
501 32 097 649
79 502
75
33 214 13 981 947
17 851 8 128 543
4 205 960 240
d Gesamtausprägung . U O
4) Hiervon sind wieder eingezogen i
762 830 790 60 357 310
wee vid cis 246 289
183 630
114 261 009
9 952
306 212 514
268 868
307 584 217
482 298
87 646 774
90 14 547
6 798 890 116
63 734 881 2 819 547
10] 32 177 152 40
273 781
30 20
14 015 162 18 509 24 474
8 146 395
Sloele Sal 1 I& R.
4 127 595 060
5) Bleiben .
, . . o , .
°6) Verg Berlin, den 8. Februar 1912.
702 473 480 4 830 068 540 4.
Einschließlih von Kronen, zu deren Prägung die Rei 4 den „Reichsanzeiger“ vom 10. Januar 1912,
114 255 057
305 943 646
307 101 919
"87 632 227
6 798 774
60 915 333
70 31 903 37110
8 127 885 13 990 687
a 062 655
1068 995 504,00 4.
Aan das Gold geliefert hat. r:8,
Hauptbuchhalterei des Reichsschaßamts. J. V.: Schuckert.
99 617 478,80 M.
22 118 573,20 4.
Berichte von deutschen
Qualität
Fruchtmärkten.
mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster E 4
bödjster U
niedrigster
6
böster E
niedrigster M
höhster t
Menge Doppelzentner)
pr
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Durchschnitts - e
für 1 Doppel-
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)
Cs übershlägliez
äßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Landsberg a. W. . Wongrowitz . Breslau . Stteaaul. irshberg i. Sl. G e a6 Göttingen Geldern . VEUR «é Döbeln . Langenau O Château-Salins
a T Uan 0D
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Landsberg a. W. . Cottbus. . Sage
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GSOTrIeaan a «i irshberg i. Schl. . A ON e e Göttingen
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Dobeln „ » » DIOUAIE 6% Château-Salins .
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Landsberg a. W. . C O N Wongrowiß. . Ca ee O Saa e 6 Hirs erg i. S]. E o Göttingen g Geldern .
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19,80 19,50 19,80 20,50 20,20 20,80 21,40 21,20 20,40 23,40 23,00
20,00 20,40 20,20 20,50 20,20 20,80 21,70 21,20 20,60 23,40 23,00
Keruen (euthülstexr Spelz, Dinukel, Fesen).
23,40
19,90 19,00 17,70 16,90 17,90 17,30
19,30 19,30 18,40 18,40 20,00 19,50
19,00 15,80 17,70 17,20 18,00 18,40 17,00
91,40 19/00
18,00 18,70 19,20 19,00
20,05 19,50 18,70 20,00 20,89 20,50 19,00
|
23,60
j Gems
Roggen.
19,00 19,00 17,90 17,80 18,10 17,30
19,30 19,60 18,40 18,50 20,25 20,00
19,20 16,10 19,10 17,50 18,00 18,40 17,30
21,60 19/50
18,20 18,90 19,50 19,20
20,05 20,00 18,70 20,30 21,00 20,50 19,50
18,00 17,90 18,30 17,90 18,40 19,75 19,60 19,40 18,70 20,50
Gerfie.
| 19,30
16,20 19,50 17,70 18/50 19,10 17,30 20,50
Hafer. 20,50 20,80 18,30 19,00 19,70 19,40 19,00 20,55
19,
|
18,20 18,40 18/50 18,40
15,40
19,75 19,90 19,40 18,90 20,50
19,50 16,50 20,00 18,00 18,50 19,10 17,70 21,50
20,50 20,80 18,50 19,50 20,00 19,40 19,60 20,55 20,50 19,70 20,70
14 20 27 100 40 40
991 365 518 1980 768 846
19,60
21,09 20,70
23,38 23,00
23,50
19,00 17,95
19,56 18/90
20,25
20,80 18,25
19,20 19,80 19/20 20,90
19,00
18,73 19,20
20,70
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgetellt. Der Durthschniitspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen bereMuet.
Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffeude Preis uiht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) în den legten ses Spalten, daß entsprechender Beritt fehlt.
Kaiserliches Statiftishes Amt. J. V.: Dr. Zacher.
Berlin, den 9. Februar 1912.