1912 / 71 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Berichten Glauben schenkt.

Sie dürfen nicht von lügneri} Sie zur Ordnung.) F von Polizeiberichten gesprochen.

den Ordnungsruf zurü.)

darmen Clemens, der dazu noch ihn geschossen haben sollen; dabe Messer gefunden. (Zurufe rechts. die Scham zu den Hunden entflohen? dent Dr. Por ch bittet um Ruhe.) B daß er {wer krank im Krankenhause liegt. noch vom Pferde gestiegen und hat sich die hat man nur getan, um zu vertuschen, d vorliegt. Jch bin im Ruhrrevier gewesen und kenn dort gegen die Polizei. Der Gendarm liegt nur 1 damit der zershossene Helm geheilt wird, nd einem Orte sind 5 Gewehrkolben auf den KoÞ \chlagen worden. Der Abg. Kaltblütigkeit der Behörden; wundern, mit der man Morde Arbeiter bedroht. Die Gendarmen haben gefragt, wo Arbeitswillige sind geschah nur zu dem Zweck, einen Auf eingreifen konnte. Diese Polizeitaten hat der ein auf seinem Konto, er hat sie veranlaßt nach dem Deinen Nächsten. Der Abg. Sachse ist ge|ter JFnnern beschimpft worden, dem Minister gegen die Arbeiter gefallen. Polizeibeamte „Bluthunde“ Mort, die Polizeibeamten haben ge

präsident Dr. Porfch :

-Bluthunde“ nennen, ih rufe Sie zur Ordnung.) baben sih als Vagabunden gangen, um sie aufzuheßen, jeder Zeche im Ruhrgebiet wo ( glieder des Christlichen Gewerkvereins L waffnet, die beiden Revolver, die auf dem sind den christlichen Arbeitern _ nete treten ar. den Tisch des Hause Nevolver, sowie ein Paar gleichfalls

Ene) A Vizepräsident Dr. P

breche. Mir wird mitgeteilt, daß mogl geladen ist. (Rufe: Nein, nein!) aufmerksam machen, die nôtige Bor] Abg. Lene rt (fortfahrend). } Ï

Die Regierung mu} Gelegenheit Ich erinnere an die R Grubenbarone von i die Kaiserdeputation der Arbeiter Herrn Dr. Ham- den 1eBßlgen

Streik kaput zu machen.

Menschentums den VBerg|ktlaven Scböpfungen der Kultur tell Kaisers an die nationalliberalen empfing der Kaiser, nachdem er empfangen hatte, au die Vertre macher, Kommerzienrat Haniel, l Oberberghauptmann, wenn 1ch nicht 1rre —, die Herren der Ansicht sind, nit die Vertreter der ge]amten ie auch nur einen Teil der und die Meinungen wiedergeben, die wird immer der moralische Versuch Wert sein. Sind sie aber wirklich beiter, so habe ich zu dem gejun das Vertrauen, daß sie alles tun werden, zur Arbeit zu führen. Fch möchte allen fehlen, daß die Bergwerktsg ih möglichst in Fühlung mit Bewegungen nicht entgehen. den Arbeitern die Gelegenhe lieren. Vor allem sind auch der Arbeiter nah besten Krasten j Bevölferung einer ganzen Provinz wieder

aus. Wenn |

kommt. Es ist ja men\hlich und natürlich, l Lebensunterhalt zu erwerben; die fennen den Verdienst der Unternehmer; daß "men wollen, ist erklärlich. die Sachlage prüfen und Abg. Friedberg, Das ift auch

möglichst günstigen die Zeitungen und

mebr oder weniger daran teilnehm! möchte i bitten, daß die Herren jedesmal womöglich solchen Dingen vorbeugen.“ das hat der Kaiser gesagt. mein Standpunkt.) Nein, l Kaiser hat ausdrucklih gejagt, daß müßen, damit die Arbeiter 1hre

ist. da Ihre Königsireue?

Nationalliberalen.) Nein, des Kaisers: „Die shwer]te S der Arbeit abhalt. Die höchste Ausgabe 3 lten, und dle

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nit entwidelt hat. Aber das gibt I

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beziehen, fo rufe ih Sie

rets: Zum dritten Male! präsident: Nein, zum zurückgenommen worden; 1h ma Folgen des dritten Ordnungsruses “Abg. von Gescher (kon}.): d ja sozialdemokratishen Reden gewohnt, aberin etnem Nede doch ein Fortschritt zu sein. Ich eine sozialdemokratishe Rede g derart vollendet auf den } Zurufe. Vizepräsident Dr. P or | ch : aespräche dulden.) Wenn die Rede des Abg. Le f so brauchen die Herren sich d wir niht gelacht über die Abg. Leinert von den Vpsern ven uns wahrhaftig ebenso nahe Aber darüber ist gelacht worden, in einer Art vorgebracht Das Bild, das Herr Leinert Nubhrgebiet eitel

Gelächter ausgelöst hat,

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aufzuregen. Ganz wahr : überaus traurigen Tatsachen, die der des Streiks vorgebracht hat. wie Ihnen, vielleicht noch meh

daß der Abg. Leinert

hat, die wirklih geradezu fomish war. von der Lage gegeben bat, war ungesa Friede und Rube und Freundschaft bestebt,

über Ausschreitungen all was ihm nit paßt,

Protokoll hier, das

schrieben, der die Aeußerung sind Lügen, nur das ift Wahrheit , i Die Darstellungen des Abg. Leinert sind derartig, überschreiten, bis zu welher noch eine verständige möglich ist. Die Polizeibeamten und, außerordentlich \chwere Aufgabe, fie

Tüchtigkeit und fester &nergie eingreifen Gelassenheit und Geduld

gegenwärtigen Sie f

Ipottet,

zu verteidigen. Wenn

haben, um Lib und Seele mit folchen unflätigen sozialdemokratishen Presse bezeichnet das wirkli etnen eine derartige Vertehrung

man darüber nur betrübt sein tann. von den Sozialdemokraten.

(Präsident Dr. Freiherr von Erffa:

chen Polizeigerichten sprechen. Ausdrücken Ich nehme dann en Fall des Gen- {[rbeitswillige erschossen hat, die auf bei wurde bei den beiden Leuten nur em e Nbg, Dor mann: Zurufe rechts. n dem Gendarmen heißt es, Aber der Gendarm _ 1]t Toten angesehen. chter Mord e die Stimmung m Krankenhau}e, nicht der Gendarm. fen der Arbeiter zer- Neichstage die

(Präsident: innere nur an d

ih im Namen meiner po Haltung in dem Strel

zwischen Arbeitern Staatsregierung konnte ja j N Grunde, weil es ganz unmöglih war, ‘etnen Erfolg zu Nersuch in eine unwürdige Lage verseßt worden. aber auch aus dem Grunde nicht eingreifen, fann, nahdem ein Streik in un- Zaune gebrochen war, denjenigen in unverantwortlichher Weise diesen Streik fonnte die Regierung aber auch weil es ganz unmöglich war, eine Einigung zu e Bedingungen gestellt waren, die gänzlich und Denn wenn wirklich den Streikenden es wäre, dann hätten sie Bedingungen lich erfüllt werden können. Bei diefen

hier ein regelre

Sie wäre durch den Die Regierung konnte ( weil es nicht ihre Aufgabe sein gerechter und frivolster We zu Hilfe zu kommen, die provoziert haben.

deshalb nichts tun,

Mertin berwounderte im ( man fann die Kaltblütigkeit be- begeht und Gesundheit und ndarmen sind in die Häuser gegangen und die sie shüßen könnten; das ranlassen, damit man christlihe Gewerkver- Motto: Liebe Minister des Beschimpfungen von lbg. Sachse hat solche chreibe dies Wort Jur

Zum dritten

absolut unerfüllbar waren. L um eine Einigung Ernst gewe?en stellen müssen, wie sie au tatsäch Forderungen wären in der Tat eine Ne Wir begrüßen es also, daß die S dauern nur, daß die Konferenz im è weise den Anschein erweckt hat, als beabsichtigt sei. fie auf diesem einzig richtigen Standp Die Arbeitswilligen sind beleidigt, in _Chre vi angegriffen worden, um sie zu bestimmen, die Arbeit niederzulegen. Das nennt man das Recht auf die Straße. Ich bin sehr erfreut, daß die Negierung dieses Recht nicht anerkannt hat. _Die Regierung muß es fliht und Aufgabe erachten, die öffentlihe Ordnung, Nuhe und Sicherheit aufrecht zu erhalten und wird dies unter allen Um- zen müssen. (Abg. Hoffmann: Durch die Erschießung Wenn die Arbeiter den guten Willen haben, o wird ihnen das niemand verwehren. eute zu übertragen, das würde Staates sein. Ich kann im Auf- meiner Freunde den Behörden un]eren Dank und unsere ausfprechen,

lauf zu ve

n von dem es find noch mehr

genannt, 1ch unter) L haust wie die Blut fann nicht dulden,

Wir baben das Vertrauen zu der Regierung, daß Sie Beamte Zwei Polizeibeamte die Menge gae-

verkleidet und sind / i ] hreiten konnte. Aus

damit die Polizei eins llte man ein Moabit machen. aben sich mit NRevolvern be- Tische des Hauses liegen, (Viele Abgeord- Heiterkeit die

für ihre P

ständen durchse von Arbeitswilligen !) die Ordnung aufrecht zu erhalten, Aber die Poslizeigewalt an diese 2 ein Bankerott

abgenommen worden. es und besehen unter niedergelegte

or\ch: Erlauben Sie, daß ich ( : icherweise der etne h muß Sie jedenfalls darauf iht zu üben. |

Auf diese Weise sucht man zeden JZnteresse des

Anerkennung t i willigen mit Tatkraft eingetreten sind. Allen Behörden der Provinz, dem Oberpräsidenten und von den Oberbürgermeistern bis zum Amt- Aber eins kann ih nit vershweigen, daß wenigstens im An- fang den Arbeitswilligen nicht

ter der Zechen, u. a. « Bergrat von Velsen und sagte thnen: „2 orten Deputierten

je für richtig und f Ich kann ihnen nur alle Anerkennung Es muß unter allen Umständen dafür gesorgt werden, daß die Arbeils- willigen nicht Spießruten laufen.

durchaus notwendig; dies ist ein teilen die Auffassung, daß man zu dieser _1chret soll, wenn wtrklih alle anderen Mittel versagen. Aber in diejem mcht zögern

daß die von mir gel 1 Arbeiter sind, so machî Arbeiter hinter fich haben ibrem Kreise bestehen, Jo Verständigung von hobem gesamten Ar-

Die Zuziehung von | sehr \{chwerer Schritt, und wir

die Vertreter der in dieser vaterländischen Männer um ihre Kameraden wieder Beteiligten dringend emp- Organe in Zukunst dur . den wie ein falter Wafsserstrahl wirkt. Streikenden

Natürlih niht mit einem Male,

Arbeit zu kommen; sie sagen, wenn das Pilitär wieder weg werden uns die Fenster einges{lagen. (Widerspru bei den Sozial- demokraten.) Das wird mir brieflih mitgeteilt, oder wollen haupten, daß ih mir diesen Brief | richtiger wäte ein Gesetz zum

sgesellshaften und ihre e 1it den Arbeitern halten, damit thnen | Ich möchte bitten, dafur it gegeben werde, U Geseße zu schaffen, sorgen und dem vorbeugen, daß. in folhe Schwierigkeiten daß jedermann sucht, einen Arbeiter lejen

zu sorgen, daß ihre Wünsche zu formu- die für das Wohl

postenstehen E: ie Streikposten Sehen Ste, (Abg. Dr. Friedberg : s l | Jhr Standpunkt. Vorkehrungen getroffen werden Wünsche formul : echts, im Zentrum und bet den Sie, Abg. Strosser, Tennen nur Strafe demjenigen, der den Nachk s des Ministers ist es, als Mehrheit des Haujes te der Zechen, wenn Sie auch zu- benen Parlaments sind, das sich bnen doch nicht das Recht dazu, hundsgemeiner Weise zu be Vizeprasident auf Mitglieder dieses Haujes Male zur Ordnung. Zurufe Das Wort zweiten Male, der erste | » mache aber den Abgeordneten aus die aufmerksam.) Wir find ja

So viel ist sicher, liegen ganz außerhalb der wirtschaftlichen Int Die Arbeiter werden mit dem Streik keinen Erfolg haben. spruch bei den Sozialdemokraten, Rufe: Abwarten!) Fawobl, wir wollen abwarten und dann sehen, daß ih recht habe. Die Arbeiter L V G werden \c{ließlich die Arbeit bedingungslos wieder aufnehmen, und es Schubpatron der Zechenbe}1ßer zu ge wird i berausstellen, daß der Streik zum großen Schaden |

tut ganz dasselbe. Sie ind Anwal | : l : s i

fällig Abgeordnete eines stebhengeblie Nachteil haben, den ganzen Schaden ha der Vorwurf dafür trifft die Streikleitung. Verhalten der Bevölkerung in diesem Streik. Sympathien : und das ist an \ich kein unshöner Zug; das haben wir bei dem früheren Streif gesehen, wo sogar hohe Beamte, t usi Streik geleistet haben, die Handwerker, die Ge- gaben, die ganze Welt teilnahm, aber diesmal wird der Streik einmütig von der ganzen Bevölkerung ver- Die Heter stehen ganz allein. lischen Streik Gelegenheit gewesen, das Bgebi obern, das uns England 1905 bei unserem Streik genommen hat. haben jeßt eine Art NRevercnz :

Es fommt daher, daß unsere gewerk\chaft

l m . - ie Wähler der dritten Kla}lse in 10 i himpfen Pfuirufe rechts d großer Larm. U: [ch1impsen._ (Pfuirufe rech1s_ Und große Beuddernna Dr. Porsch: Da sich dieje Lvorte Zie zum zweiten Beiträge für den

Ordnungsruf ist j Sr E werbetreibenden Beiträge

ie Uebertreibungen in Punkt scheint diese erinnere mih nit, je haben, in der die Tatsachen oestellt find. fann keine solben Zwie- 1. Leinert oft ein allgemeines arüber nicht

Aber unsere Arbeiter lischen Arbeiter gemacht. lichen Bestrebungen viel mehr mit po find als in anderen Ländern, und bei ur Bestrebungen lischen Gewerkschaften von Es ist absolut irrig, daß die abhängig sind. gewesen, und die Leute treten in weil fie katholi]ch sind. Sozialdemokraten behauptet wird. Fa, Abg. Hoffmann, diese (Erneute Zwischenrufe bei den Dr. Por ch: Abg. Abg. Hoffmann: unschuldig.) legung bald wiederkehrt, daß ihnen dieser Streik eine L

haftig haben Es ist also

ar ungefähr das, daß im hre und daß nur etntge er Abg. Leinert streitet ein- ïiber Ansammlungen, über Ter- über Mißhandlungen, st, er bestreitet alles, die Angaben eines minister vorgebracht

aft der Zechen seien.

Sozialdemokraten. Hoffmann, ich bitte, niht 1mmer

Fh habe gar nihts ge

beamte und Gendarmen berumra}en. den ruhigen Bergleuten die Ueber-

fach alles ab, was von Nachrichten :

rorismus, über Belästigung der Arbeitswilligen, i

er Art berichtet worden 1 i er behauptet auch, daß

Arbeiterauë\hußmitgliedes, die gestern der Vand

hat, lediglich eine Machen f

Ich hoffe, daß bei [ daß sie wieder zur ehre sein wird.

Minister des Jnnern Dr. von Der bisherige Gang der Debatte gibt mir zu einigen kurzen

Wie mir mitgeteilt worden ist, ist mir mbenattentaten gesprochen habe, zugerufen tärchen, die mir aufgebunden worden Orte anführen, wo derartige Attentate stattgefunden

Bemerkungen noch Anlaß. gestern, als ich von Bo worden: Das seien Lügen und V seien; ih solle die hätten. Ih gestatte mir, einen Au gierungspräsidenten von Arnsberg vom 19

Bei dem Maschinenwärter Dahlbüdding von Zeche „Freie ne Blechbombe, mit Pulver, Schuhnägeln losion gebraht worden.

was der Abg. Leinert daß se die Grenze Auseinanderseßzung haben eine ganz Fen auf der einen Seite mit , auf der anderen Seite Nuhe, ist niht so einfach. doch nur die Aufführung der fraten bier im Hause, und dann stellen Sie sih vor, nofsen sind, wenn sie unter 1 Beamtén tatsächlich bis verböhnt und beshimpft werden, Steine an ihre Köpfe geworfen werden, wird, dann ift es für sie auch Pflicht, die Beamten,

Gendarmen

Sozialdemo- wie die Veo: Vogel“ ist am abend el und Eisenteilen gefüllt, zur Exp (Hört, hört! rechts.) Das Fenster und Personen nicht verleßt usw.

ch auf der Straße sind.

wenn auf sie ges{chossen Waffe zu greifen und sich die Tag und Nacht zu tun

und Ehre ihrer Mitbürger zu \{üßen, belegt werden, wie es in der und leider auch anderwärts geschieht, dann Stand des moralischen Niedergangs und der Begriffe von Neht und Sitte, daß (Sehr wahr! rechts. Zurufe Vizepräsident Dr. Por ch bittet, die Zwischenrufe zu unterlassen.) Der Königlichen Staatsregierung habe litishen Freunde zu erklären, daß wir ihre ? durchaus billigen und gutheißen. Ins8- daß sie sich in den Streit und Arbeitgebern nicht eingemisht hat. Die niht anders handeln, schon aus dem

erzielen.

ibe von Zechen stillgelegt worden.

taatsregierung fest ist, und wir be- Neichs8amt des Innern irrtümlicher-

ob ein Eingreifen des Staates

unkt auch ferner fest\tehen bleibt. ibrer Ehre verleßt, tatsählich

fnr dey Schutz der Arbeits-

M ba

überall der nötige Schuß zu teil ge- Der Schuß war nicht ausreichend genug, wenn die Arbeiter gezwungen wurden, dur eine johlende Meng laufen, sh beshimpfen, bedrohen und tätlich angretfen Fch bewundere die Leute, die trotz aller diefer Dinge den Mut ge- habt haben, das zu tun, was |

e Spießruten zu zu la}jen.

ür thre Pflicht ge- aussprechen.

Militär war ultima ratio nur schreiten

soll sid nicht abhalten lassen

der sozialdemokratischen Presse.

Der Abg. Pachnike meinte, es könne gerade durch das Militär

die Bewegung bis zur Siedehißze gesteigert werden; das geschieht

meine, daß das Militär gerade t

Das hat ih jeßt gezeigt, allmähliß wieder zur Arbeit. es fürchten sfich noch viele, zur weg ist

Sie be- selbst geichrieben habe? Viel

Schuß der Arbeitswilligen, aber gerade dieses friedliche Mittel wird von der Linken abgelehnt. Das Streik i nach einer geseßzlihen Regelung, denn politishe Agenten. Der Minister

zu Berichten auffordern, hie

Hetarbeit monatelang in Bersamm-

lungen ausgeübt ift und durch das neue ge! die Zwecke und Ziele des gegenwartigen

Verein®gesetz gefördert wird. Streiks eressen der Arbeiter. (Wider-

ür fie ist. Die Zechen werdezg, keinen ben lediglich die Arbeifer, und Charakteristisch ist das

Gewöhnlich find die auf seiten der Streikenden,

Prälaten usw.

Jeut wäre dur den eng- NAbsaßzgebiet wieder zu er-

streik für die eng-

litishen Bestrebungen verinählt 1s geben immer die politischen

Ausschlag, während sih die eng- dem vpolitishen Cinschlag fret cristlihen G

Die autochthone Bevölkerung ) die chrijilihen Gew

halten. ewerfkfvereine vom Zentrum ist von jeher katholis erktvereine ein, gerade umgefehrt, als von den (Widerspruh des Abg. Hoff- Dinge kenne ih nun besser.

Bizepräsident zu unterbrechen. sagt, ih bin ganz

Arbeit zurückkehren und

Dallwit:

8zug aus einem Bericht des Re- 5. März vorzulesen :

ein Teil des Mauerwerks wurden zerstört, Es handelt \sich augenscheinlich um

einen Gewaltakt von Streikenden gegen den arbeitswilligen Mas \chinenwärter.

(Hört, hört! rets.)

Auf der Sculstraße (Schalke) wurde ein Bombenattentat verübt. Ein Krauteimer, der mit Sprengstoff gefüllt war, explodierte vor dem Hause des Lokomotivführers Engel. wurde die Tür des Hauses beschädigt.

Ein anderer Bericht meldet mir:

In der Nähe des Schachts Königsborn T in Unna fanden fich am 12. März 5 scharfe Infanteriegewehrpatronen. der Stelle der Zechenbahnschienen niedergelegt, wo die Schienen verbunden sind. Die Geschosse waren nah dem Zechentore, das die Arbeitswilligen benugen, gerichtet.

Einem Arbeiter in Werringen wurden durch eine mit Karbid gfüllte Flasche, die zur Explosion gebraht wurde, die Fensterscheiben wurde dabei folgender Zettel gefunden : brecher, es dauert nicht lange, so fliegen Dir die Ge«

Zweite Beilage Deutschen Reichsanzeiger und Königlih

Berlin, Mittwoch,

S L ina Preußischen Staatsanzeig

den 20 1912.

Sie waren an

m as ph 5 i P Ez ihn

(S@Wluß aus der Ersten Beilage.)

auf den Zugangéstraßen rorangestellt Eine Frau n auf dem Wege sorgen Sie doch vor Sorgen : ] r S

l Es Aber, bitte, brirgen Sie bin ih meines Lebens nid _Schtiderung eines Arbeitswilligen Streikenden

Genossen Militä “Dre E: Ar die christlichen geschafft ; dadur will man sid

berbeigerufen, um

tro n zu könne Streikbrecher n zu können,

und haben die Arbeitswilli {reibt mir, daß die M von und nach der Arbeit : für unsere müden nit \{lafen un nichts in die

gen angespuckt und beschimpft. zu wenig Schuß habe itte, Herr Direktor und abgehetzten Vtänner / d hat faum etwas : e VDeffentlichkeit, f __(Nedner verliest noch eine über die Belästigung dur die der christlichen Arbeiter an ihre L -QuB gegen die Arbeitäwilligen man ne nicht als würden, zur A

Nebrig-ns bemerke i ausdrültcch, 0 der amtlich zu meiner Kenntnis gelangten Tatfachen vao » ; ter 6

abe, weil ih absihtlich dieses hohe Haus nich 2 q 4 G . F 4 E L zählung von Straftaten behelligen wollte, die allgemein bekannt und n0oÎo fozialdemokratishen Herren (Große Heiterkeit. Abg. D Polizeimtnisters MArbeitäwziNl; 7 Arbeitswillige begangenen Freveltaten [hon die Tatsache, daß nach ciner Notiz des J A tof d) i j 1

an, daß diese Quelle vielleiht gegenüber amtlihen Be-

daß ih gestern nur etnen e 4 » reden, (Beifall rets. S@lappe heraus,

Nbg Ho ff n “145 » : Ava. Hosfmann ruft: Der Abgeordnete n ruft

(Äbg. Hoffmann:

). : Mancer i Dummbheit !) E

t durch eine Auf- abgeleugnet,

l meines Dafürhaltens rifch sind und anscheinend nur einzelnen bgeordneten verborgen geblieben find. r. Liebkneht: So sicht es im Schâdel Zahl dieser

das ergibt allein eBerliner Tageblatts*

zertrümmert. elender Streik dârme heraus. (Hört, hört! rets Telegramm des Reglerungspräsidenten in Arnsberg zugegangen:

n der Gemeinde Asseln, Landkreis Dortmund, find heute Nacht gegen 2 Uhr an drei Wohnungen Arbeitswilliger Sprengstoffe an- \cheinend Karbonitpatronen zur Explosion gebraht. Die Patronen find draußen an der Haustür niedergelegt und dort durch Zünder zur Ex- plosion gebraht. Türen und Fenster der in Frage kommenden Häuser sind Zweifelles war es auf das Leben der fraglichen Arbeitswilligen abgesehen, da an allen drei Stellen vor der Explosion erst an Türen und Fenster laut geklopft worden ist, jedenfalls um die Arbeitswilligen nach draußen zu locken, damit sie im Augenblick der Explosion dort getötet würden. Täter noch nit ermittelt.

(Abg. Dr. Liebkneht: Das werden vielleiht Polizeibeamte sein! Unruhe und Zurufe rechts.)

Er hat sodann behauptet, daß ih den Herrn Neichtagsabgeordnetert Sale gestern beshimpft hätte, weil ih eine Aeußerung desselben als eine Beschimpfung der Polizei bezeichnet habe. der Herr Abg. Sachse im Reichstag über Dinge spricht, die wie das Verhalten der preußischen Polizei im Nuhrrevier verfassungsmäßig zur Zuständigkeit des preußischen Landtags gehören, dann muß er es auch gefallen lassen, daß der beteiligte preußishe NRessortminister preußischen Landtag darauf eingeht (Zuruf bei den Sozialdemokraten : Scimpft!) und seine beleidigten Beamten in Schuß nimmt. (Sehr Wenn der Herr Abg. Sachse mir unterstellte Beamte als Bluthunde bezeichnet hat, so hat er sie nah deutschem Sprachgebrauch mit einem Schimpfwort belegt oder beshimpft. (Sehr richtig! rechts.) Wenn ic seine Aeußerung daher als eine Beshimpfung bezeichnet so entspriht das den Tatsachen und dem deutshen Sprach- Uebrigens {i} in der Sache selbft meine Auffassung durchaus geteilt worden von der allerkompetentesten Stelle im Neichstag, von dem Herrn Neichstagspräsidenten, der den Herrn Abg. Sachse alsbald zur Ordnung gerufen hat. (Sehr richtig !

Da E S Ns

Bergarbeiterverband die Führer achten aus Absicht von erzudrücen, damit gewisse Leute gute

, wollen wohl nach Dall- en jage nit ih, aber fie werden . (Abg. Leinert: Nehmen Sie sih tin nach Dalidorf kommen! Unruhe.) Es hat mnen ausetnanderzufeßen, wie ja nah Dalldorf !) Man hatte keinen An- zu inszenieren,

demotratie Es gehen starfe Vermutungen tratischen Bergarbeiterverbandes m , Um die Aktien herunt achen. (Abg. £

vorhanden. es foztaldemo-

Q fo A y ; verktsverwaltungen, In der l Zeit zu Zeit

l wil und darum tTontraktbrüchig ansehen möge, weil rbeit zu kommen. hat uns Anzeigen geschickt, d (s gehörte wirflich großer das Militär worden und ist der S hoffen, daß die Streik demokratische P die Verhbältnisie zwei Fahren vo1

einen Streif Geschäfte m dorf ? Unruhe.) Ihren Führern unterstellt. acht, daß Sie ni ja keinen Zweck, IJ[ (Zuruf rets: einen Strei

: i % F F . E L E et l von Betriebsfü De ase E 4 n die Vinge verfolgt werden fönnen. dls E Mut dazu, um zur A SCTER Ut, Ut es außerordentlich treit zurucgegangen, und man kann f treifführer Offiziere ohne Sol resse hat seit

Tite wik L 7 V4 Me i D Hoffmann: dati feinen f: Abg. Hoffmann: Staß b Ee A g. Dossmann: Sind da schon wieder Prä daß nah dieser Notiz niht weniger als von einem bis schon na 8 Tagen, Strafbefehlen, die wegen sein follen! urteilungen zu

Wann werden Nufe rechts: RNuhe! sidenten ? Heiterkeit) 10 Erzedenten zu Strafen tate berurteilt worden sind (hört, bört! rets), ganz abgesehen von zahlreichen richterlichen e. O dur Steinwürfe usw. ergangen Mei ren, wenn binnen 8 Tagen bereits 10 Ver- [hweren Strafen stattgefunden haben, können Sie sih n machen, wie groß die Zahl der Ausschreitungen, der d Strastaten im ganzen gewesen sein muß. Uebrigens : daß allein in einer einzigen Ort- in der Naht vom 12. d. M. nicht weniger 21 Gaslaternen und

(Hört, hört !)

stark beshädigt. Personen nicht verleßt. daten find.

i Jahren in unglaublih verlo im Bergrevier dargestellt. ‘er 1 Schlesien nah W riese an jeine {lesischen Lan

1b gener Weise tel Cin Bergmann, der vor cstfalen gegangen ist, schildert in leute, wie gut es ihm in West-

Wer's glaubt, zahlt drei Mark in die Staattfasse!) “Db Dée Sozialdemokratie legen es darauf “n: das in Moabit geschehen ift [demokraten und Nufe: offmann: die Leute auf

die Straße zu beßen, wie es Beifall rets. i Frechheit! Unvershämtheit! Lüge! ¡eder e Zustimmung 3! die Straße gehetzt (Zuruf bo!

Großer Lärm ver die Einrichtung der der Lohn besser : den Unternehmer gar nichts

besjer, die Arbeitszeit kürzer, was sei, gehe

Sozial emotraten : 2 dann drücken Sie sich.

ent Qr. Freiherr vonErffà: vortversfen ! Zh bin es gewesen! offmann: heiten in Schutz!)

rot, {warz oder fonst Hauptsache verfänglich ist, geht daraus hervor, daf iu Bergarbeiterzeitung“ daß der rheinisch-westfälisch zanzen deutshen Bergbau ist. i

L O S

Abg. Spinzig (freikonf.) :

(Lärm bei den Sozialdemokrc Sie dürfen einem Abgeordn nicht, wer es getan hat! S P rästdent: Dann rufe ih Sie zu Nebmen Sie uns doch einmal ge niht ein, Ihren

z er in der

lozialdemokfratischen cann feststellen,

C s Tai Berletzungen un

veröffentlicht e Bergbetrieb vorbildlih

Meine Herren, wenn

ist beispielsweise festgestellt worden, [haft, in Obermarrloh,

als 125 Fensterscheiben, zertrümmert worden sind.

Uns fällt es verantwortlich Der Abg. Leinert sagt, die wie die Sozialdemotraten

1 -ontr d. ¿9 b n Zentrum zusammen

Stg ; A Zwischen dem heutigen Streik und

elektrishe Lampen Unterschied ;

| Meine Herren, an \

S , an solchen g chreitur gen kann doch gar kein Zweifel sein angesichts i heßung, wie sie beispie

riesengroßer : öffentlichen Bergarbeiter deshalb nit richtig, Glauben begonnen ijt. Vie Zechenvertreter haben i allerdings eine hen Lage der Zechen hältnisse sind no lange d Löhne zum Teil höher als damal Bertreter der Zechen si bereit erklärt nten über die f

; mit demselben Recht, garbeiter gingen

non tr Far N dG L, 7 1 Ir tagen, der |oztaldemotratiidhe

E solcher Ver- sweise die fozialdemokratishe Effener Arbeiter- L gescheut hat, L Vrdnung nah dem Streikgebiete kommandierten 1 ) 0 p S f g ( t am Tage rer Ankunft als Mörder zu apostrophieren. S E rets.) Meine Herren, wenn der Leiter des soztal- demoltalischen Streikverbandes die staatlihen Beamten als Blut- hunde bezeihnet, wenn ferner Nei ir lle als Verbrecher bezeichnen, alpresse sie den Streikend wahrlich kein Wunder, SrM enden jelbft der von der Streikleitung ergangenen ungeactet gegen Beamte und Arbeitswilli ven, die schließlich notgedrungen zur Heranziehung von Militär und anhaltender Beifall rets Breu Musen all rets. Abg. Dr. Liebknecht: Das Geheul der Scharfmacher !) Abg. Knupe (nl.): erg vorgeworfen,

Oinsicht ist der Streik {on ‘sagen, der einem Bruh von Treu und a materiell ist er nicht berechtigt. lich eine Lohnerbhöhun;- [ mit der wirtschaftliche Die wirts{aftlihen Ver A 1905; trogdem find die erfreulich, daß die den Arbeiteraus\{Üü unmer den Standpunkt vertre Aufgabe haben müßten.

richtig! rets.)

Streië inszeniert, Kohlenvorräte aufb Witzemachen

gé]chnappten!) Jeg

Aufrechterbaltung der Schutleute ört, bört!

j Lohnerhöhung, im Einklang steht.

haben, mit Lohnfragen zu verhandeln; j 4 ten, daß Die Arbeiteraus\{üsse diese i Aber um o mehr hätten die Arbeiter darauf ir dürfen nit vergessen, u M les (E, Vrbeller in | e rebengmittel dort nit besonders ertennen wir dem Arbeiter das i e f Das tut auch jeder klu auc) auf die Lage der Indu : unerfüllbar sind. alien und nicht gegen Abg. Kind standen sich nit ja bereit, eine Lohnerh &ormsrage gestolpert, in i: E,

(an muß die Arbeiterverbände

2EE O N Urbetterverdaudc

darf nte nicht einfach binwegschieben wollen getommen, wenn die Zechen mit den 2 Grfreulich ist, daß jeßt

chstagsmitglieder in Zwischenrufen wenn endlich die sozialdemokratische en als Mörder denunziert, dann ist es folhen Führern

(Sehr richtig! rets.)

d: ( er 1b B44 al CLACUTDELLETN Dor,

Nuhrbergmann der ar und daß auch die

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Deutschland ist, teuer find. Ges Konjunktur aus-

ufe E A Hy i l uje D IIAiDeEmoiraten : Recht zu, die müssen doch Waffen zu

fluge Kaufmann. int Nücksicht nehmen und nicht Forderungen : sich dabei auch an die Gesetze Glauben verstoßen. j olfsp.): Die beiden streitenden Teile ch gegenüber ; denn die Unternehmer waren Man ist aber über eine

Der Herr Abg. von Trampczyúski hat sh, wie mir mitgeteilt [usshreitungen begange! worden ist, dahin ausgesprochen, daß ihm die polizeilihen und mili- i S tärishen Vorkehrungen der Staatsregierung übertrieben vorkämen, und daß er hiernach anscheinend auch die Heranziehung des Militärs Wenn der Herr Abg. von Trampczyúski, sofern ih darin ridtig unterrichtet bin, die Heranziehung des Militärs als überflüssig ansicht, so weiß ih nach den vorgekommene! Tat nit, wann der Moment überhaupt jemals gekommen sein könnte, von Trampczyúski

‘Sehr richtig : rets.)

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= 2 or Ey; L, l } ficher tein Mit

(Sehr richtig!

stellen, die

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» Ls; L t Ls Der Abg. Leinert hat meinem ¿Freunde

er ein falsches Protokoll vo o N

rgetragen habe. öhung vorzunehmen. dem man nicht mit den Verbänden verb als gegeben betra ) re niht zum Streik ergarheRerverbänden verhandelt | anertannt ist, was früher vielfa die Arbeiterausshüsße auch ;

us\chreitungen in de = o1% ng in der tern der betreffenden Zechen wie von den Arb

wie vol eitervertretern ler verliest die einzel l

Namen), und id Gr nzetnen Vi Ï d ich relnert diese seine Behauptung in gerichtlich Tlargestellt werden Kohlensyndikat zum 1. Avril

unterschrieben ist (der | tr wünschen, daß der Abg. der Veffentlichkeit wi le Kohlenpreiserhöhung vom

Dich dieses S en VU Frau und Kinder

des Herrn Abg. Hoffmann:

ziehung von Militär rechtfertigen könnte.

Er hat ferner von Tartarennachrihten gesprochen, die von mir gestern hier mitgeteilt worden feien. aufmerksam zu machen, daß alle Mitteilungen, amtlichen Berichten die also vollen Anspruch auf Glaubwürdigkeit haben. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Siehe Moabit!) ih auch die Einwendungen des Herrn Abg. Leinert, der diese L als lügnerishe Polizeiberihte zu kritisieren sich erlaubt hat. (Zuruf bei den Sozialdemokraten.)

Der Herr Abg. Leinert hat beispielsweise einen Fall als Zeichen dafür angeführt, wie aufgebauscht derartige Berichte seien. diesem Bericht soll ein Gendarm sehr {wer verleßt worden sein, es aber do noch, nachdem er seinerseits die Angreifer niedergestreckt, | fertig gebraht haben, vom Pferd zu steigen und sich nach den Ge- äa, meine Herren, es handelt fich zunächst um Zurufe des Abg. Hoff-

einer Versammlung entnüppel mit

rI@edene (&rze!}

Ich gestatte mir, ihn darauf in Lobnf N i Lohnfragen die ih gestern hier H

die von Beamten

verßfFontTtd La % tp j verd rentlidt, daß dementsprechend auch eine Lohnerhöhung eintreten

r dem Streik statt- i auch nit obne mitnehmen

B

SARQ N ou ic das der Fall ist, geht a ; C e QED au n doe \t7 " | fanden, hingen

Zechenverwaltungen

y Zech de rie Arbeiterauës{üssen r Ee

gemacht ha einem Kontraktbruch bätten

e C

i den Streik die Arbeiter wolle ß

nnen - solle \e ollen, daß die Unte den Kontrakt halten, dann müssen sie das il E Vorwurf, daß wir den Kontraktbr gerechtfertigt erboben. gesprochen hâtten, wäre es siher noch m

Ip d J 4 , i 08

Berständigung zu kommen. Nachdem nun gebrochen ist, müssen die selbstverständlidb, daß bei

Ll u verhandeln. Berwaltung sagen. d „Abflauen des Streiks unrichkti; Vrud èbler oder um eine Berwechslung von ge dein, r Ste'gerverband bew zialdemoftratishem Fahrwasser ;

ur die fozialdemokratischen icherheitsmänner handeln t unmögli, daß eine Zehe Steiger, alto ie lozialdemofratische Neigungen haben.

Damit erledigen Æ d R ehauptet, daß die Nachrichten

d (T8 Tann ih nur um Arbeitern über und unter D nch vollkommen er; der Vorsißende hat die Instruktionen Sicherheitsmänner ausgearbeitet, und die danach bei der Befahrung ihrer Neviere.

as ihrerseits aub tun. uch billigen, ist vollständig un- r die Kündigung glich gewesen, achdem einmal der Streik aus- lrbeitswilligen ges{chüßt werden. lolchen Massenstreik eine Erregung Bergarbeiterverband hat,

D its Trt ; eVoiDerIournc

lozialdemokratischen Unwahrheit. beiterverbandes den Streik

Krankenscheine offmann: te Knappschaftsälteste baben

genommen.

Borgesette, _Ich kann dem Gesellschaft Sonnabend

ite, zur Besonnenheit dieter De alten Bergarbeiterverband e fönnen wir von hter aus nidt entscheiden: nit gleid mit Maschinengewehren auffahtren stehenden Gesetzen ist genügende Handhabe willigen vorhanden. j alb. baba bause nach Aus

D Fon Motn o fien, de » einen Vorwurf aus Es 9%) und beute 4% mehr angefabren. a ba wren e870 Ueberzeugung, daß der ut der internationalen Bewegu etn Sympathiestreik oder Nütl Ver christlihe Verband den anteren Verbänten abgeleknt willige Erklärung é | werden Jollen, und er erst diele Zusage erfüllen. die Eingabe beim Zechenverband : keinen Einfluß

am Montag | Verhältniss ag Berhältnissen

gemeinheit ist der Ue if und mit der

troffenen umzusehen. einen F ußgendarmen. (Abg. Leinert: Glocke des Präsidenten.)

Bei einem nächtlichen Patrouillengang hatte er eine Begegnung mit zwei Arbeitern, die ihm mit einer Bliylaterne ins Gesicht geleuchtet haben, und dann ist er mit drei Schüssen verl zwet das Gesicht und einer die Brust getroffen haben. rechts) Er hat noch Zeit gehabt, mehrere Schüsse abzugeben, mit denen er seine Angreifer getroffen hat. Ich glaube, daß diese amtlichen Darstellungen doch etwas mehr Glauben verdienen als die Berichte, die der Herr Abg. Leinert aus irgendwelchen Quellen, die mir unbe- kannt sind, geschöpft hat. den Sozialdemokraten.)

Wenn nun gesagt wird, die Heranziehung des Militärs fei Arbeitswilligen

Streik vom Zaune gebrochen O ing im Zusammenhang steht. G ichkeitsstreik ist, ift bat das Zusammengehen mit weil die Zechenbesißer die frei- Löhne aufgebessert wie die Zechenbesitzer

L In den hbe- l zum Schutze der Arbeits Es ist dezhalb bedauerlich, daß man im Herren Ausnahmegesete bringen Wir wollen

(Große Heiterkeit. Tonnen nur wünschen, daß sie das faudinisde Ioh C _(Abg. Hoffmann: Sie soll Parteigenossen rufen Ihnen {hon zu

Sozialdemo- en aufhören, Ihre zôren follen !)

nahmegeseten gerufen bat. fraten abshütteln.

das Segenteil von dem hervor, was fie bezw off ay dald Einigungsverhandlungen diesen Verband

tejen Verhandlungen Stolz_ gegenübertreten, sondern die Staaten sch gewöhnen,

eden sollen. ( eingeleitet werden. streitenden Teile sich niht mit _ miteinander verhandeln. selbst in Fragen, 28 Schiedsgericht wirtschaftlihen Mächte _nich bureaukrati|ch 8 ih jedem einzelnen Falle anpafsen kann die Regierung sih der ärnßersten en wir auch den Terror, aber das en und Chre ge- Auch wir wollen eine r di Weg findet, um den Unzufriedenheit nah Möglichkeit zu be- gen nicht über die Ufer \{lagen. :

Bergarbeiterverband das

(oórtl brt! abwarten wollte, e a et e erzitillende Halsband umlege Bergarbeiter j en. LETNETT:: B Ô es / d D) Jeßt legt es Zechenverband um !)

er mußte ein Eingehen darauf der einzelnen

l berüdsichtigt, aber wie Tratie als Arbeitgeberin ? T der Nedaktion nnauêgeworfen

und Nofa Luxemburg, D inbéliatrt ute Laber 1 der Mnausgeworfenen etn. ( dit haben datteure darüber geklagt, d „Wem es nit paßt, der kann i die Arbeiter von den sozialdemokratischen Soztaldemokraten : 0z.): Bringen Sie einmal etwas Neues, was n demokraten sind ifelter Lage

die Sozialdemo- \rwarts“ wurden gehört zu werden,

hinzutreten,

Werksverwaltungen

__müssen fich au{ch Einigungêgericht Gericht, sondern ein Amt, das j jen fordern, d baltung befleißigt. Stretlpostenstehen, soweit niemand [chädigt wird, darf niht unterbunden werden.

starke Regierung, aber eine Regierung, die den rieden zu wahren und die Unz seitigen, damit die Wo _ Uveg: Brust (Zentr.): Der Aba. über das wohblbestellte angerichtet Der Streik ist im eingeleitet worden ausschlagen.

waltungen k P. darauf hin, Zahre die Löhne gestiegen seie

i ie Löhne tegen fetten, und klärte ) ein weiteres Ste ; L E

Nedakteure

anzurusfen,

die Kohlen-

(Sehr richtig! Zuruf bei

'ozialdemokratishe Ne- )verabgedrückt würden. nach diefem Nezept werden behandelt. (Ruf Htr \ ch- Berlin

nie zu Tintenkulis

Gewtß verurteil

No M plot ; f die - Arbeit niederlegen wn

{to j Ti «K AULZ (it , 10 Forbeturiäiéi Af tellte ter Vergarbeitertreibund tie

von denen cr wußte, daß sie unmöglich alle er- VauUplforderungen waren die ertürzung der Schichten. eine Lohnsteiger

aberm L. gerung um eine Lohnerhöhung um 2

dadurch an

nit deéhalb

[5% ige Lohn- leßtere Forderung 10 bis 15 9/0, 3

erhöhung und die V

Streik totzumachen, / Vedeutet abermals

lediglich dazu verhindern.

je und suchen sich dur

verzwickten

Streikenden Diejenigen Streikenden, welche sich keiner Ausschreitung hingeben, werden durch die Anwesenheit des Militärs verhindert, weiter zu \treiken, fo Ein Totmachen des Streiks durch das Militär ist mithin garniht denkbar, sondern es ist lediglih eine Gegenaktion gegen die Gewalttaten, die seitens der Streikenden

gegen Arbeitswillige, gegen Leute, die weiter arbeiten wollen, verübt

J. Leinert is wie ein wilder Eber _Aerfeld gefahren und hat viel Ventat Fris die ganzen Tatsachen auf den Ko Y parteipolitishen Interesse der Sozial und wird daher auch zu ungunsten der Arbeiter ggen. T läßt sih nicht ableugnen.

Lohnerhöhung seitens der Beraverwaltu wir aber die Zusage, daß nah preise auch eine Erböhung der Löhne gehen die Polen und die sreien Gewerkschaften zufammen. Sicherheitêmänner

herauszuziehen. Mitglieder jeßt

Q "f R ; 3 ohnsteigerung etngetreten, bei

; Die Stei Lie Steigerung Wirksamkeit : Arbeiterkategorien

meiner G sellschaft z. B. im lcbten Kohlenpreise

as)elbe trifft leider | erbandes zu. en führen, wir haben es ZUUUnt nicht Tun.

verfübrt find, die Führér r er werden mit den paar Grofscben (Redner verliest fodann ein längeres Urteil über ird jegt auc wobl in diesem Hause ODoffmann: Noch mehr aber Ihre rgarbeiter ermabnen, zur Arbeit en Arbeitgebern die Mahnung zu Hy , s ic Jbren Arbeitern möglichst entgegen, dann uerauch Ruhe und Frieden haben. Au die Arbeiter- e Verantwortung sie zu das Unglück, das im Ruhr- _Verrn Hindelsminister aber verhin; ert, daß der Streik fh auch auf das &8 mußte hier einmal alles vor dem Lande

wie hier die Tribüne kes Abgeordneten benußt wird,

f gestellt. demotkratie

afk R der Mitali Nitr la io 2 4A “K 7 Wir lasten uns niht von getan und werden es « ie Arbeiter

lange wie ihnen das beliebt.

früher nit zu bedauern, daß haben keinen Schaden, Unterstützung abges den früheren Abg. Hue.) genügend einges{häßt werden. ( &Fahigkeiten!) Ich möch wieder zurückzukehren, möthte aber au d fommen lassen: Kommen S werden Sieauf die Da

1905 wurde durchaus

Privatgruben der der Arbeit geblieben wären, hätten 1 biet an der Nordsee, in

Wenn unsere Arbei W unsere Arbeiter bei j | ler der Erhöhu r Ko das Absatzge it sapg abnehmen können, und

Je besser cine

Ongländern Zitalien usw.

Corr C s i Derr Que w

rd Südfrankreich, dann hâtten wir auch die Löhne è _ Industrie beschäftigt ist, desto sie zahlen, desto besser kann es den Arbeitern flüger, sie haben sich mit einem Erfreulicherweise

die gegenteciline

Oirsh-Dunckerschen Schon bei den Wahlen für die Knappschaftsältestenwahlen Oirsh-Dunckershen Gewerkvereine mit Jett können sie niht anders. j werde niht mehr önnen sih nicht daran gewöhnen Weise zu benehmen. i Ich möchte Sie do genheiten des Hauses anzus rechts und im Z nkrum.

e die betörten B

L°fse1o Löhne kann gehen. Die Franzosen -4stündioen Demonslrationsstreik christen ing dor Sozialdemokraten Lerrort8n!u8 feitens ber

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

Sozialdemokraten zus Die Geister, "A Die Sozialdemokraten k im Hause tn anständiger rechts und im Zentrum.) den üblihen Gepflo kafte Zustimmung aten.) Gerade durch

ammengegangen.

mitgestreift; _entspriht nit Streikenden is

tragen haben, die Verantwortung für all dàt

(Lebhafte Zustimmung ch dringend bitten, sich E (Grneute Icb l Larm bei deèn Sozial- t Nokpii F p f pt in: R

ic Bedrückung der Arbeit will’gen baben

| ist geradezu himmel- Blütenlklese von Beispielen, die L De fe die Arbeitéwilligen beshimpft en ersten Tagen haben ih die Streikenden

möchte ich bitten, daß er verbind Waarrevter vorgetragen

in wie ni{tswürdiger Wei

sozialdemokratischen