1892 / 294 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Dec 1892 18:00:01 GMT) scan diff

129136] besiper diejenigen,

Monaten, spätestens aber am Aufgebotstermine, welcher Im Falle unterlassener Anmeldung werden die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden.

anberaumt wird, anzumelden.

« Dillingen, am 5. August 1892.

Bekanntmachung. i Gemäß Art. 123 Ziff. 3 des Ausf.-Ges. zur Reichs-Civil-Prozeß- und Konkursordnung werden auf Antrag n Rae auf die nahbezeihneten N tres ein es E L x

auf Freitag, den 3. M

Königliches Fimtsgeriht. (L. S.) Urlichs.

Uhr, vor dem un

ahbenannter Hypothekenobjects- t zu haben Ps hiemit aufgefordert, ihre allenfallsigen Ansprüche m

1893, Vormittags 9 ertigten Gerichte

, den 25. November 1892. öniglihes Amtsgericht.

Namen, Stand und Wohnort

Hypothekenbuch Datum

der Antragsteller

für Bd. |S. des Eintrags

Bezeichnung des Anspruches

0

Der bu C E Gastwirtbs P

zu Harburg .a ohn irths Peter Heinrich Chriftopb Hastedt, geborene Louis Haftedt, welcher im Jahre 1846 oder 1847 nah Amerika ausgewandert und über dessen Fortleben seit 1866

Semmler, Lonhard, ‘Schuhmacher in Glött Bronnhuber, Philipy, Söldner in Aislingen Bamann, Therese, Näherin in Dillingen Schmid, Josef, Privatier in Dillingen Feistl, Theres, Fischerêwittwe in Dillingen Hafner, Anton, Oekonom in Dillingen Selzle, Lorenz, Oekonom in Dillingen

Berger, Josef, Bader von Dillingen Kapp, Therese, Bauerswittwe, Deißenhofen

Wiener, Michael, Oekonom in Gundremingen

Oekonom

Söldner in Wittislingen

Bachmann, Josef, Söldner in Gundremingen Kränzle, Wendelin, Oekonom in Gund- remingen Kleinle, Ulrich, Fabrikarbeiter in Wittis- lingen Söldner in Wittislingen ) Lipp, Iohann,

Klaiber, Ludmilla, Anwesensbesiterin in Gund- remingen / | Schreiner in Gund- remingen Lngenmeier, Otto, Langenmeier, Otto, in Gund- remingen _lingen i O e Kleinle, Ulrich, Fabrikarbeiter in Wittis- Lipp, Johann, Lipp, ohann, ) Söldner in Wittislingen Beß, Michael, Söldner in Wittislingen Schundner, Creszenz, Wittwe in Wittislingen

Schundner, Creszenz, Wiitwe in Wittislingen

XI. | 451 XI. | 241 XLTV. | Yai XIV. 371 1 Î

¿T C

. | 809

12. Juni 1828 4. März 1856 29. Juni 1837 7. Novbr. 1836 6. Aug. 1840 2. Dezbr. 1852 . | 151 15. März 1826

. | 733) 20. Aug. 1858 | 31/19. Oft. 1825

. |348| 15. Sept. 1848

Aislingen Aislingen Dillingen Dillingen S G Dillingen 185 D Dillingen Dillingen

Dillingen Dillingen

Gundremingen

. | 274 L ETS

{239 . | 865 . 450 . | 680 176 182

183 183

183 212

1. Dezbr. 1826 24.Dezbr.1852

19. Sept. 1856 27. März 1827 3. April 1832 13.Dezbr.1842 22. Mai 1862

3. Juli 1828 24. Juli 1833

26. März 1834 17. Juli 1827

18. Juli 1827 3. April 1833

. j Gundremingen| Gundremingen}

Gundremingen Gundremingen Gundremingen!| Wittislingen Wittislingen

Wittislingen Wittislingen

Wittislingen Wittislingen

Wittislingen Wittislingen

| VII. | VIT. linger in E V 250 V, VIL

ae or

198

| VII. | | V. |

[53980] Aufgebot.

Der Schneidermeister Joh. Bernhard Wolsing aus Anholt hat das Aufgebot des im Grundbuche von Anholt Bd. 26 Bl. 238 auf den Namen der Eheleute Oberförster Joh. Borkens und Anna Katharina, geb. de Haas, zu Anholt eingetragene Grundstück Flur 9 Nr. 291/153 mit aufstehendem Wohnhause groß 45 qm beantragt.

Es werden daher alle Eigenthumsprätendenten auf- gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grund- itück spätestens in dem auf den 11. Februar 1893, Morgens 11 Uhr, an hiesiger Gerichts- stelle anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben auêgeshlossen werden und der Antragsteller im Grundbuche als Eigen- thümer eingetragen wird.

Bocholt, den 25. November 1892.

Königliches Amtsgericht.

[53597] Aufgebot.

Von dem Rechtêanwalt Albert Baron zu Berlin, Kaiser-Wilhelmstr. 12, als Pfleger behufs Stellung des Antrages auf Todeserklärung der Zeugschmied Heinrich und Hedwig, geb. Schulz, Grubert’schen Eheleute is der Antrag gestellt worden :

1) ten Zeugshmied Hermann Heinrih Grubert, eheliher Sobn des Bürgers und NRothgerber- meisters Ernst Gottlieb Grubert und feiner Ehefrau Marie Rosina, geb. Pohl, geboren am 15. September 1836 zu Steinau a. O., dessen Ehefrau Anna Pauline Hedwig Amalie, geb. Schulz, chelihe Tochter des Bürger- und Schneidermeisters Ernst Schulz und dessen Ehefrau Dorothea, geb. Wuttig, ge- boren am 2. Dezember 1840 zu Glogau,

beide zuleßt zu Berlin wohnhaft und angeblich zu 1 seit dem 10. Dezember 1875, zu 2 seit dem 15. No- vember 1873 verschollen, für todt zu erklären. Der Zeugschmied Hermann Heinri Grubert und dessen Chefrau Anna Pauline Hedwig Amalie, geb Schulz, und die von ibnen etwa zurückgelassenen unbe- kannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sch vor oder in dem am 7. Of- tober 1893, Vormittags [T Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof Flügel B. part., Saal 32, anstehenden Termine persönlih oder \schriftlich zu melden, widrigenfalls der 2c. Grubert und dessen Ebefrau für todt erklärt werden.

Berlin, den 30. November 1892.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 72.

[53601] Aufgebot behuf Todeserklärung.

Der Schmied inrich Ludwig Conrad Pape, geboren am 16. September 1836 als Sohn des weiland Oel- und Kalkmüllers Wilhelm Pape und dessen weiland Ebefrau Henriette, geb. Becker, auf der Aschenhütte bei Herzberg a. H., welcher im Jahre 1864 von Ml en nach Amerika ausgewandert ist, wird auf Antrag seines Sohnes, des Schmieds Wilhelm Pape in Lütjenhausen aufgefordert, späte-

_\tens im Termine vom 14. Februar 1894, Vormittags 11 Uhr, sich hier zu melden oder zu ewärtigen daß er für todt erklärt werde und sein ermögen den nächsten bekannten Erben oder Rechts- nachfolgern überwiesen werde.

Ieder, der über das Fortleben des Verschollenen oder defsen Tod- Kunde geben kann, wird aufge- fordert, dieselbe hierher mitzutbeilen.

Die Erb- und Nacfolgeberechtigten werden auf- gefordert, ihre Ansprüche hier anzumelden, weil JN bei der nah rechtskräftiger Todeserklärung ftatt- findenden Ueberweisung des Vermögens auf fie keine Nücksiht genommen werden kann.

Herzberg a. S., den 21. November 1892.

| [53599]

[Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung.

Auf Antrag des Kötters Wilhelm Gerlih aus Gr Drehble ergeht, nahdem derselbe seine Legiti- mation zum Antrage nachgewiesen und glaubhaft gemacht hat, daß seit mehr als zehn Jahren keine Nachricht über das Leben des am 31. Mai 1844 in Rüsfort, Kirchspiels Gehrde, geborenen, dort zuleßt im Inlande wohnhaft gewesenen Johann Hermann Gerbard Gerlich eingegangen ist, die Aufforderung:

1) an den genannten Gerlih, sich spätestens in dem unten anberaumten Termine bei dem unter- zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten be- fannten Erben überwiesen werden soll;

2) an alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, solche hierher mitzutheilen ;

3) für den Fall der demnälhstigen Todes- erklärung an die etwaigen Erb- und Nachfolge- berechtigten, ihre Ansprüche bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen nicht berüsichtigt werden werden.

Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf Douners- tag, den 4, Januar 1894, Vormittags 11 Uhr.

Bersenbrück, den 27. November 1892.

Königliches Amtsgericht.

[53981] Aufgebot.

Auf Antrag des Loêëmanns Jurgis Glasze aus Laugallen wird dessen Ehefrau Urte, geb. Hermoneit, welche sich am 10. Januar 1878 aus der gemein- schaftlichen Wohnung in Laugallen entfernt hat und seitdem verschwunden ist, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine den 17, Oktober 1893, Vormittags A1 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 5) zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.

Memel, den 7. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht.

[53977] _ Aufgebot.

Johann Christoph Diehl (VI.) von Langstadt, geb. am 25. Mai 1820, Sohn des verstorbenen Gemeinds- mannes Johannes Diehl TIT. und dessen verstorbenen Ebefrau, Anna Maria, geb. Diehl, daselbst, ist im Jahre 1848 nah Amerika ausgewandert, ist nicht mehr zurückgekehrt und hat auch seit dem Jahre 1849 nihts mehr von sich hören lassen.

Auf Antrag der Geschwister des\elben, als

1) Ludwig Diehl T.,

2) Peter Kämmerer I., Ehefrau Maria, geb.

Diehl, 3) Heinrich Diehl T., 4) Nicolaus Diehl 1V., Ehefrau, Maria, geb. Diehl, sowie 9) des Schwestersohnes Johannes Roth VII., sämmtlich zu Langstadt, ergeht an den Johann Christoph Diehl (VL.) und dessen etwaige Leibes- oder sonstige unbekannte Erben die Aufforderung, si bis spätestens in dem Termine: Dienstag, den 7. März 1893, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden und bezw. etwaige Ansprüche an das Vermögen des Johann Christoph Diehl (VI.) geltend zu machen unter dem Rechtsnachtheile, daß sonst Joh. Chr. Diehl (VI.) für todt erklärt und en Vermögen den bekannten und den \ih etwa meldenden Erben überwiesen werden wird. Groß:-Umstadt, den 3. Dezember 1892. S ORE Amtsgericht. eder.

[53598] Aufgebot. Auf Antrag des Schâfers Franz Walorsfi in

öniglihes Amtsgericht. Abtheilung 11.

50 Fl. Wohnungsrechtsanschla4 22 Fl. Kapita s

127 Fl. Ce Pflaumlo Î 168 Fl. 18 Kr. Kaufschilling des Handelsmanns David Nörd-

100 Fl. Cessionsfkapital des Mündels Josef Keiß von Wittislingen. 0 Fl. Muttergut und 20 Fl. Ausfertigungsanschlag der minder-

jährigen Maria und Christian Lipp von Wittislingen. 50 Sr Muttergut derselben Maria und Christian Lipp. A [. Kapital der Wirthstochter Creszenz Eberhardt von Wittis-

45 l Kaufschilling der Wirthstohter Creszenz Eberhardt von ittissin

en. Fchillingsrest des K. Postverwalters

27 Fl. Kau j | Kolb zu Neuenstetten.

75 Fl. Kaufschilling des vorm. Gerichtsdieners Xaver Seit von Glött. des Ulrich Kießling von Aislingen. el Schaflißl von

Holzheim. 100 Fl. Kapitdl der 4 Linl’schen Kinder in Bergheim, Johänn eorg, Barbara, Andreas und Fl. Kaufschillingsrest der Josef Senning’schen Relicten in illingen. 383 Fl. 20 Kr. Fristenkaufs{hilling an den Bäermeister Anton

Schorer von 6 F1I. Anschlag für eine Bettstatt für Xaver und Leonhard Sing

von Dillingen und Wohnrecht des Xaver Sin 300 Fl. Darlehen des Glocktengießers Andreas S 80 F1. Kaufschilling des Handelsmanns Franz Xaver Zenetti in

Dillingen. 50 Fl. Darlehensrest des Privatmannes Georg Demeter in Gund- remingen. 200 Sr Darlehen des Bauern Georg Demeter zum Hygstetterhof. 200 F1. Kapital des landesabwesenden Josef Braun von Gund- remingen. 250 Fl. Kapital den Erben des Georg Demeter von Gundremingen.

72 Fl. 30 Kr. Vormundschaftscaution für den landesabwesenden Josef Braun von Gundremingen.

827 Fl. 30 Kr. Uebergabsschilling des Söldners Nikolaus Klein von Gundremingen.

S des Handlungshauses H. & S. Pflaum in

und 23 Fl. Cauti

dem Vermisiten Franz Mi

Franz Josef.

Dillingen.

aution.

flaumloch.

Johann Georg

nowo, Kreis Gostyn, abwesende Stanislaus Wa- lorsfi, Sohn des Wirths Lorenz Walorski alias Walorek und dessen Ehefrau Justina, geborenen Grzeskowiak, geboren am 29. März 1856 in Ludwi- nowo, aufgefordert, sih spätestens in dem am 2. Of- tober 1893, Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Aufgebotêtermin bei dem unterzeihneten Gericht | schriftlich oder persönli zu melden. Die gleiche Aufforderung ergeht an die von dem abwesenden Stanislaus Walorski etwa zurückgelassenen unbe- kannten Erben und Erbnehmer. Meldet sich Staniélaus Walorski nit, so wird er für todt erklärt werden. Gostyn, den 3. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.

[53978]

Die Frau Postkassirer Eytersberger, Martha, geb. Scharffenorth, als Beneficialerbin, vertreten durch Rechtsanwalt Gerhard zu Berlin, Mohren- straße 41, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin wohnhaft gewesenen, am 25. Sep- tember 1892 verstorbenen Kaufmanns Hermann Carl Ludwig Scharffeuorth beantragt. Sämmt- liche Nachlaßgläubiger des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf ten 27. Februar 1893, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrihstraße 13, Hos, Flügel B. parterre, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Beneficial- erben nur noch insoweit geltend machen können, alé der Nachlaß mit Aus\s{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen durch Be- friedigung der angemeldeten Gläubiger nicht ers{chövft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts- schreiberei ebenda Zimmer 25 von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 6. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 73.

[53975]

Die verwittwete Restaurateur Schmiedel, Emilie, geb. Krüger, bier, Alte Jacobstr. 32, vertreten durch den Rechtsanwalt Lobe hier, hat als Beneficialerbin das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Berlin, Alte Jacobstr. 32, wohnhaft gewesenen, am 4. Oktober 1892 verstorbenen Restaurateurs Emil Carl Gustav Schmiedel beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger des Verstorbenenwerden demnachaufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 27, anberaumten Auf- e e Vi ibre Ansprüche anzumelden, widrigen- alls fie dieselben gegen die Beneficialerbin nur noch in so weit geltend machen können, als der Erblape mit Auss{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußtungen, dur Befriedi- gung der angemeldeten Gläubiger niht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts- schreiberei der unterzeihneten Abthe:lung von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Verlin, den 2. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 73.

[53973] Aufgebot.

Auf Antrag des Naslaßpflegers Rechtsanwalt Lau hierselbst werden die unbekannten Rechtênachfolger, Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 26. November 1891 dur das Amtsgericht Neuen- burg für todt erklärten Schneiders Jacob Gibbe aus Kanitzken gige spätestens im Aufgebots-

termine den 17. Oktober 1893, Vorm. 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 150 M betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht

Daiid in Augsburg.

nichts bekannt geworden ist, und der am 27. De- zember 1838 zu Harburg als Sohn des Kleinhändlers Friedrih August Brunchorst, geborene Georg Adol gen Brunckhorft, welcher im Jahre 18€6 n

merika ausgewandert und über dessen Fortleben seit 1868 feine Nachricht eingegangen ift, werden, Ersterer auf Antrag des Pflegers, Weinhändlers Richard Hastedt zu Harburg, Leßterer auf Antrag des Pflegers, Gerichtsvollziehers a. D. Weber daselbst, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine zu melden unter dem. Rehtsnachtheile, daß sie im Nichtmeldungsfalle für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach- folgern überwiesen werden wird.

ugleich werden alle Personen, welche über das

Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung und für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nachfolge-Be- rechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert, leßtere unter der Verwarnung, daß bei der Ucber- weisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine O genommen werden foll, falls fie bis zu dem Aufgebotstermine ihre Nechte nicht ange- meldet haben. / Ablauf der Edictalfrist den 2. Januar 1894. Harburg, den 1. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung TIT.

[53600] Aufgebot. i Für den an unbekanntem Orte abwesenden Kark Karn, geboren zu Schliy am 24. Dezember 1851 vls Sohn der Elise Weppler und bei der Taufe als Sohn anerkannt von Karl Karn aus Schliß, werden etwa 9000 Æ als Erbtheil aus dem Nachlaß des Heinrich Wilhelm Weisbeck zu Schliß bei unter- zeichnetem Gerichte curatorisch verwaltet, obne daß bis jeßt eine Erklärung über Erbschaftsantretung eingelangt wäre. Auf Antrag der Kinder des Eduard Karn in Berlin (Amerika), eines Bruders des zuleßt erwähnten Karl Karn, sowie der Karoline Faber, geborenen Karn, in Brooklyn, einer Schwester des Eingangs erwähnten Karl Karn, wird nunmehr der an unbekanntem Orte abwesende Karl Karn der Jüngere aufgefordert, sih sogewiß spätestens im Aufgebotstermine Mittwoch, den 1. März 18983, Vormittags 10 Uhr, bei diesem Gerichte über Antretung oder Auss{lagung der ibm aus dem Nachlasse des Heinr. Wilh. Weisbeck zugedachten Erbschaft zu erklären und feine Rechte anzumelden, als sonst Verzicht auf diese Erbschaft angenommen und folche einem vorliegenden Abkommen gemäß aus- \{ließlich den obengenannten Erbinteressenten aus- geliefert werden würde. Schlitz, 5. Dezember 1892.

Großh. Heff. Ss Schliß.

Wahl.

[53988] l Der Strumpfwirker Maximilian Richter, hier geboren, etwa 57 Jahre alt, ein Sohn 2. Ebe der am 28. September d. I. hier verstorbenen Musikers- wittwe Christiane Juliane Schönecker, verw. gew. Richter, vorher gesch. Gräbner, geb. Leichsenring, welcher sih vor einigen Jahren nach 30 jährigem Aufenthalte in Kopenhagen nah Rendsburg begeben haben foll, wird hiermit wegen seiner Betheiligung als Miterbe beim Nachlasse seiner obgenannten ver- storbenen Mutter, aufgefordert, seinen Aufenthalts- ort hier anzuzeigen. Man bittet, den 2c. Richter auf diese Aufforderung aufmerksam zu machen. Chemnitz, am 1. Dez mber 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung E.

Graupner.

[53640] __ Todeserklärung. : Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 26. November 1892 is der am 23. August 1784 in Naundorf am Petersberg ge- borene Häusler und Schuhmacher Zacharias Stolle für todt erklärt. Halle a. S., den 26. November 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

[53639] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 3. Dezember 1892 ift der am 29. Januar 1848 hier geborene ‘frübere Kellner, spätere Weinrestaurateur Hugo Fehling für todt erklärt. Halle a. S., den 3. Dezember 1892.

Königliches Amtsgeriht. Abtheilung VII.

[53642] Todeserklärung. |

Durch Urtheil des hiesigen Königliden Amts-

geridts vom 26. November 1892 if der am

16. Juli 1857 in Halle a. S. geborene Friedrih

August Georg Jonas für todt erklärt.

Halle a. S., den 26. November 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIT.

[53641] Todeserklärung.

Durch Ausschlußurtheil des biefiaen Königlichen

Amtsgerihts vom 26. November 1892 i¡st der am

24. Juli 1851 in ers bei Halle a. S. ge-

borene Kaufmann Karl Wilhelm Nobert Achilles

für todt erklärt.

Halle a. S., den 10. November 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

[53605] Oma haus:

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach- laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 23. Junt 1891 hierselb verstorbenen Kaufmanns Adalbert Weise, ist beendigt.

(Zimmer 7) anzumelden, widrigensalls der Nachlaß dem T LN Fiscus zu eipro@en werden wird

Czeluócin wird dessen Bruder, der seit A als 15 Jahren von seinem früheren Wohnorte Ludwi-

und die Nachlaßgläubiger ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen fönnen, als der Nachlaß mit Ausschluß

Königsberg i. Pr., den 28. November 1892. Königliches Amtsgericht. XVII.

Aus\{lußurtheil vom 3. Dezember 1892 ift das auf den Namen August Eichhorn in Suhl if gefertigte Sparkassenbuch der Städtischen Spar- fasse u s qn E GEDIE MOEDE

SUY, D SeTiatiches Amtsgéricct.

53629] Verkündet am 5. Dezember 1892. l Y Shloß, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot von Spar- fafsenbüchern F. 10 und 11/92, ennt das Amts- eriht M Elbing durch den Amtsgerichts-Rath Dyck

ü T ‘Die Sparkassenbücher der städtiscen Sparkasse zu E Nr. 71 590 über 2587 4 25 4, ausgefertigt für Lena Lowinski, 2 b. Nr. 76210 über 309 Æ 10 4, ausgefertigt für August Liedtke, werden für kraftlos erflärt. i ] Die Ta e S MSINEIL E NLS werden den Antragstellern aufgelegt. Elbing, den 5. Dezember 1892.

Auss\chlufß;-Urtheil. Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Dezember 1892. Kiesler, Gerichts\chreiber. Fn Sachen der Karwaßki’schen Aufgebotssache, IX. F. 5/92, erkennt das Königliche Amtsgericht XVT. zu Königsberg dur den Gerichts-Afsessor Cobn für

Recht: A 2

1 Das Sparkassenbuch der ftädtishen Sparkasse zu Königsberg 11. Nr. 32040 über 214,13 M nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1892, ausgefertigt für Reinhold Karwatki, wird für kraftlos erklärt;

I1. die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin, Maschinenbauerwittwe Auguste Kar- waßki, geb. Jacoby, hierselbst auferlegt.

53634 :

l Bk Aus\(lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist e Hypothekeninstrument, welches gebildet worden isüber die im Grundbuche von Hinsel Band 65 Blatt 617 Abtheilung I. Nr. 5 für den Landwirth Wilhelm Bönninghaus zu Ueckendorf aus der notariellen Obligation vom 14. März 1871 eingetragene Post von 500 Thalern für fraftlos und die Bildung einer neuen Urkunde an Stelle der verlorenen für zulässig erklärt.

Steele, den 2. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.

[53638] Bekanntmachung. :

Dur Ausscþlußurtheil des unterzeihneten Ge- richts vom 25. November 1892 ist das Hyvotheken- instrument über die im Grundbuche von Steinbach Band I. Blatt 14 Abtheilung 111. Nr. 5 für den Kaufmann Johann Jacob Vollmar zu Laasphe ein- getragenen 21 Thaler 1 Sgr. 9 Pf. Waarenkauf- vreis, nebst 5 9/9 Zinsen und allen Kosten, bestehend aus der Schuldurkunde vom 20. Januar 1853 und dem Hypothekenschein vom 26. Januar 1853 für kraftlos erklärt.

Laasphe, den 5. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht.

[53632]

[53636] Aus\chlußurtheil.

Das Document über die auf Friedeberg Wohn- bäuser Band X. Blatt Nr. 296 in Abtheilung IIk. Nr. 7 für den Kaufmann Moriß Crohn zu Berlin eingetragenen 1200 Zhlr. Darlehn wird für kraftlos erflärt.

Friedeberg N.-M., den 6. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht.

[53630] Bekanntmahung. Dur Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Dezember 1892 ist das Hypothekeninstrument über eine Darlehnsforderung von 750 Æ#, welche für den verstorbenen Benedikt Günzel auf dem dem Haus- besißer Ernst Gottfried Ulbrich gehörigen Grund- süd Blatt Nr. 56 Wüstewaltersdorf Abtheilung 1k. Nr. 7 haftet, zum Zweck der Neubildung des ver- loren gegangenen P, e 2 N Schuli nde vom 15./17. September 1863 un ae L A Oktober 1863 dem Hypothekenbuchsauszuge vom 35 Fgnuar 1869 Sanuar 1869

gebildet ist, für fraftlos erklärt worden. Niederwüstegiersdorf, den 5. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.

[53631] Bekauntmachung. i Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Köpenick vom 2. Dezember 1892 Ut das Hypothekendocument über die aus der Schuldurkunde vom 19. E 844 e E Sen Heinri inte zu Friedrihshagen auf dem der Frau Maier Luise Müller, geb. Hönow, zu Silben gehörigen, im Grundbuche von riedrichshagen Band 11. Blatt Nr. 59 in Abtheilung 3 Nr. 4 ein- getragene und na den im Grundbuche vor Friedrihs- hagen Bd. XXXI1I. Blatt Nr. 1028, 1029, 1044, 1045 eingetragenen Grundstücken übertragene, in Ab- tbeilung 3 unter Nr. 1 der leßtgenannten Grund- buhblätter verzeichnete Restpost von 25 Thalern = 75 M Darlehn, gebildet aus dem Hypothekenschein vom 26. Februar 1845, der Verhandlung vom 19. November 1844, der Verhandlung vom 31. März 1851 und dem Hypothekenschein vom 8. Juni 1851,

für fraftlos erklärt worden. Köpenick, den 3. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.

[53006] : /

Laut Auss{lußurtheils des unterzeichneten Amts- gerihts vom beutigen Tage sind: : / 5. Mai Ÿ 1) die Urkunden vom 12. September 1824 und

vom 22. April 1825, fowie vom 14. Mai und 28. September 1825 nebst Cession vom 6. Januar 1838, laut welcher für die verwittwete Frau Pastor Bodemann zu Hildesheim 300 & und 450 # und und je 150 & auf der Brinksigerstelle No. ass. 28 zu Koppengrave im Grundbuche von Koppengrave Band 1. Blatt 31 hypothekarish eingetragen sind,

2) die Urkunden vom 31. Dezember 1844 und 8. August 1848, laut welcher für die Christoph Loges’sche PornanbsGast auf dem Band 11. Blatt 105 des Grundbuchs von Bremke verzeichneten Kleinkoth-

3) die Urkunden vom 25. Mai 1811 und vom 17 ebruar 1820, laut welcher 275 Thaler für den Müller Friedri Schlüter zu Harderode und 190 Thaler für den Halbmeier Friedrich Meyer zu Dohnsen auf dem Halbmeierbose No. ass. 16 zu Bremke im Grundbuche von Bremke Band I. Blatt 1 und 12 eingetragen sind, 4) die Urkunde vom 9. Januar 1813, laut weler für den Krüger Gottlieb Reese auf dem Halbmeier- hofe No. ass. 17 zu Bremk: im Grundbuche von Bremke Band I. Blatt 2 100 Thaler hypothekarisch eingetragen sind, 5) die Urkunden vom 2. Januar 1809 und vom 94. April 1829, laut welcher 420 Thaler und be- ziehungsweise 100 Thaler Gold, 250 Thaler Courant und 450 Thaler Conventionsmünze für den Groß- föther Friedri Heinemeyer zu Bremfke und die Ur- funden vom 26. Juni 1816, vom 15. Oktober 1821 und vom 2. Juli 1841, laut welcher 60 Thaler für die Armenkasse zu Harderode, 200 Thaler für den Gottlieb Reese zu Bremke und 139 Thaler 4 Ggr. 6 Pf. für den Landrath von Klenke zu Hämelnschenburg auf dem Halbmeierhofe No. ass. 31 zu Bremke Band I. Blatt 4, 7, 9 und Band II. Blatt = s Eeragen, L für fraftlos erflärt. Eschershausen, den 29. November 1892. Herzogliches Amtsgericht. Wehmann.

[53637] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom 2. Dezember 1892 ist das Hypotheken- instrument über die im Grundbuche von Volkholz Band T1. Bla 60 in Abtheilung 111. Nr. 7 auf die Realitäten Nr. 82, 87, 88, Kat. Gem. Volk- bolz für den Handelsmann Raphael Hony zu Laaspbe eingetragenen eingeflagten Forderung von 37 Thlr. 15 Sgr. nebst 5 °/9 Zinsen, bestehend aus der notariellen Obligation vom 15. Mai 1865 und 24. Januar 1868

dem Hypothekenbuhsauszuge vom "6. Mèärz

für fraftlos erflärt. Laasphe, den 5. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 25. November 1892. Surfkau, Gerichtsschreiber. S Auf den Antrag des Besißers Gottlieb Schinz

aus Gr. Kandszen, der Besißer Friedri Naujoks

in Scherrewisken und Gottlieb Stußki in Krau- leitschen, der Grundbesißerwittwe Amalie Kallweit, aeb. Forstreuter, zu Insterburg und des Besißers

Ferdinand Peterédorf in Labowischken, des Grund-

eigenthümers Auguft Schallnas in Groß-Menturren,

des Besitzers Franz Durchholz in Vallethen und

Gottlieb Tunnat in Schwirgsden, des Besißers

Fohann Harbruecker und Julius Doerffer în Miisen,

ferner des Besißers Eduard Stußke in Aurxinnen und

des Besitzers Johann Harbruecker und Julius

Doerffer in Mifien, erkennt das“ Königliche Amts-

geriht zu Darkehmen dur den Amtsrichter Dr.

Levy für Recht :

1. Die Hypothekenurkunden und

1) über die auf Gr. Kandezen Abth. Ill. unter Nr. 4 und 9 Adomeit eingetragenen Posten von 19 L theil nebst 5 °%/o Zinsen und einer Ausstattung, ge- bildet aus dem Hypothekenshein vom 10. August 1848, dem Eintragungévermerf von demselben Datum und der gerichtlichen Urkunde vom 21. Februar 1848 gemäß Verfügung vom 14. März 1848, :

9) über die auf Scherrewishken Blatt Nr. 18, in Abtheilung 111. unter Nr. 3 für Gottlieb Stugki eingetragene Post von 50 Thalern nebst 5 9/6 Zinsen, gebildet aus dem Hypothekenauszug vom 31. Januar 1854, dem notariellen Vertrage vom 7. Januar 1894 und dem Eintragungévermerk vom . Februar 1854,

3) über die auf Labowischken Blatt Nr. 8 (alte Nr. 12 b), Abtheilung 111. Nr. 2 eingetragene und von dort bei der Zuschreibung auf Labowischken Blatt Nr. 5 übertragene Post von 25 Tbalern nebst 6% Zinsen des Rechtsanwalts Stein in Gum- binnen, gebildet aus dem Hypothekenschein vom 19.- November 1850, der gerihtlichen Schuldurkunde vom 2. e L 4 E Eintragungs- vermerk vom 19. November 1590,

4) über die auf Groß-Menturren Blatt Nr. 10, in Abtheilung 111. unter Nr. 9, ursprünglih für den Wirth Friedrich Riemat in Dumbeln einge- tragenen und durch Cession an den Wirth Friedrich Geruschkus in Klein Kandszen nebst 5 °/ Zinsen übergegangenen 159 Thaler, gebildet aus der Aus- fertigung der gerichtlilen Schuldurkunde vom 4. März 1874, dem Hypothekenschein vom 12. April 1874 und dem Abtretungëvermerk vom 7. April 1883, :

5) über die auf Balletben Blatt Nr. 6, in Ab- theilung III. unter Nr. 6 für den Gottlieb Tunnat in Lopinnen eingetragcne Poft von 200 Thalern nebst 6 9% Zinsen, gebildet aus der Ausfertigung der gerihtlihen Schuldurkunde vom 27. Juni 1859, dem Hypothekenauëzug vom 10. Fehquar 1860 und dem Eintragungévermerk vom 3. Marz 1860, _

6) über die sub II. näher bezeichnete, auf Missen Nr. 7 und 12, Abtheilung 111. Nr. 5 und bez. 6 für Henriette Szepat in Lasdienen eingetragene Dar- lehnsforderung von 100 Thalern, verzinélih mit 6!/o, getildet aus der Ausfertigung der gerichtlichen Schuldurkunde vom 26., dem Hypothekenauszug und dem Eintragungsvermerk vom 28. Juni 183d,

werden für fraftlos erklärt. i :

11. Die etwaigen Berechtigten folgender Posten: Z 1) 5 Thaler 3 Sgr. 3 Pf. als der Erbtheil des

Jobann Friedrih Tunnat, O 5 Thaler 3 Sgr. 3 Pf. als der Erbtheil des August Tunnat, : 5 Thaler 3 Sar. 3 Pf. als der Erbtheil der Wilhelmine Tunnat,

mit 5 9% verzinslich, auf Grund des Erbrecesses vom

15. Juli 1852, gemäß Verfügung vom 3. Oktober

1852, eingetragen auf Blatt Nr. 16 von Auxinnen

und bei der Zuschreibung übertragen auf Auxinnen

Blatt Nr. 8, Abtheilung IlI. Nr. 3,

2) 109 Thaler zu 6 9% verzinsliches Darlehn der Henriette Szepat in Laédienen auf Grund der Ürkunde vom 26., zufolge gun vom 28. Juni 1835, eingetragen auf Missen Blatt Nr. 1, dem- näcbst übertragen auf die davon ab- und dem Grund-

[52088]

zwar: Blatt Nr. 4 in für die Auguste 15 Thalern Erb-

von 3 Morgen 12 Ruthen, weiter bei der Zu- reibung des Grundstücks Missen Nr. 13 auf en Blatt Nr. 7 Abtheilung 1l1. Nr. 5, endlich auf die von dem Grundstücke Missen Blatt Nr. 1 ab- und dem Grundstück Missen Blatt Nr. 12 zugeschriebenen 2 Morgen 6 Quadzxatruthen, eingetragen in Abthei- lung Ill. unter Nr. 6 dieses Grundbuches Posten

wen nens ihren Ansprüchen auf diese ausgeshloffen. / E Die Kosten werden den Antragstellern auf- erlegt.

s As Amtsgericht.

TH, r. Levy. [53628] Ausschlußurtheil. m Namen des Königs! Verkündet am 22. November 1892. Wesemann, Gerichtsschreiber. In Sachen : 1) des prafktishen Arztes Dr. med. Pil zu Vienenburg, 9) des Mühlenbesitßers F. Ahlburz zu Harzburg, 3) der Wittwe des Zimmermeisters Ludwig San, Fohanne, geb. Ackenpaul, zu Lüttgen- rode, des Meblhändlers Hermann Rhien zu Goëlar, des Müblenbesißers August Meyer daselbst, des Schuhmaghermeisters Friedrih Berkefeld zu Lüttgenrode, : Antragsteller, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rudolph zu Goëla, i gegen den Kaufmann Brettschneider zu Wiedelah bez. Hamburg als Gläubiger der im Grundbuch von MWiedelah Blatt 63 Abth. 111. unter Nr. 1 einge- tragenen Darlehnsforderung von 52 Thlr. Courant und diejenigen, welhe von ihm Rechte ableiten, Gegner, Vertreter der unbekannten Betheiligten der frühere Rechtsanwalt, jeßige Gerichts-Assessor Befssell zu Osterode a. H., L e wegen Ausschließung der Ansprüche auf die Hälfte des zur Hebung gekommenen Betrages von 200 , erkennt das Königliche Amtégericht zu Goslar dur den Gerichts-Assessor Paul für Recht: / Die Ansprüche der Gegner auf die Hälfte des im Zwangsversteigerungsverfahren über das im Grund: buche von Wiedclah Blatt 63 auf den Namen des Bâäcermeisters Heinrich Hoeltge zu Wiedelah und Sefsen Ebefrau eingetragene Grundstück zur Hebung gekommenen Betrages von 200 4 werden auêge-

i{lossen. (gez.) Paul. Ausgefertigt : (L. 8.) Wesemann, Actuar.

[53618] Oeffentliche Zustellung. :

Die Ebefrau Auna Marx, geb. Köpke, in Han- nover, vertreten durch den Rechtsanwalt Heiliger daselbst, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter und Bierhändler Carl Marx, zuleßt in Yannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslihen Ver- lassens, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen _und den Beklagten für den huldigen Theil zu ertlären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Civilkammer IV. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Moutag, den 27. Februar 1893, Vormittags 10 n , mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. _ E

Haunover, den 8. Dezember 1892.

Kaltwasser, e Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

53615 /

: G eciciofirviversi des K. Landgerichts Tübingen.

Oeffeutliche Zustellung. i

Die Marie Hagenlocher, geborene Weber, in Metingen, Ehefrau des mit unbekanntem Aufent- baltéort abwesenden Korbmachers Josef Hagenlocher von Meßingen, vertreten dur Rechtéanwalt Saller in Tübingen, klagt gegen ihren genannten Ehemann wegen Ehescheidung, mit dem “Antrage: für Necht zu erkennen, die am 8. April 1880 zwischen den

arteien vor dem Kgl. Standccamt Meßingen ge- \{lossene Ehe wird wegen böslicher Verlassung Seitens des Beklagten dem Bante nach geschieden und Beklagter zur Tragung der Kosten des MNechts- streits verurtheilt, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 12. April 1893, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen ‘Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 6. Dezember 1892.

Secretär G ockenbac. [53616] Oeffentliche Zustellung. _

Die Haushälterin Kirsten Marie Johannessen, geb. Christensen, bei Kätkner Anders Jepsen Stjöth in Nustrupfeld, vertreten dur Rechtéanwalt Jasper]en in Hadersleben, klagt gegen ihren unbekannt ab- wesenden Ehemann Claus Christian Johannefsen wegen böswilligen Verlassens Beklagter ist im Oktober 1875 vcn Schottburg nach BELE gereift, ist von dieser Reise nicht zurückgekehrt und hat auch nie wieder von sich hören lassen mit tem An- trage, die zwishen Parteien bestebende Ebe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 1. April 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der ö entlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 5. Dezember 1892.

ahren, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53619] Oeffentliche Zustellung. j

Die Magdalena Boucher, zur Zeit E in Niederweiler wohnhaft, .Chefrau des früheren Ge- rihtsvollzieheramts-Candidaten Anton Josef Heinz u Saabbuta, zur Zeit chne bekannten Wohn- und ufenthaltsort, durch Eheschließung emancipirte Minderjährige, handelnd unter Aisistenz des ihr ad

befe No. ass. 34 zu Bremke 200 Thaler und 100 Thaler eingetragen,

stück Missen Nr. 13 zugeschriebene Wiesenparzelle

hoc bestellten Kurators Lorenz Holz, Porzellan-

belier zu Ricberipelter, L G0 ohne bes Josef Heing, früher zu Saarburg, jeßt ohne be- kannten Wohn- und fee wegen Miß- bandlung, gröbliher Beleidigung *und böswilligen Verlassens mit dem Antrag _ Ungil tserflärung ibre Ebe bezw. Ebescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen BONDgrennee zu Zabern auf den 25. os 1893, Vo! ags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. rig ta der öffentli Zustellung wird diefer uszug der Klage bekannt gemacht.

Müller, / Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[53617] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Friederike Wilhelmine Wrede, geb. Thiele, hiers&lbst, vertreten durch Rechtêanwe4 Wilh. Hausmann hier, klagt gegen thren Ehewaxn, den Böttcher Karl Friedrih Wrede, zuleßt bier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver- laffung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 99. Civilfammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 14. Mär? 1893, Vor- mittags 102 Uhr, Jüdenstraße 5911., Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Dezember 1892.

Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer 22.

[52990] Bekauntmachuug. _ In der Rechtssache des Gastwirths Theodor Georg Orthei hier, Kläger, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Wernick, gegen seine Ehefrau Bertha Marie Ottilie Orthei daher, Beklagte, wegen Che- scheidung, is Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 30. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor der I. Civil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts bier an- beraumt worden. E / Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termine mit der Aufforderung, sich in demselben durch einen bei dem vorgenannten Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen. Eisenach, 7. Dezember 1892. _ : Der Gerichtsschreiber beim Großh. Landgericht : Burkhardt.

[53602] E : :

Sn der Zwangsvollstreckungssahe der Spar- „und Leihkasse für die Landgemeinden des Kreises Mainz zu Mainz, durch Rechtéanwalt Dr. Lambinet in Mainz als Prozeßbevollmächtigten vertreten, Gläu- bigerin, gegen die geseßlichen Grben der in Zernbeim wohnbaftckzewesenen und allda verlebten Eheleute Anton Darmstadt 11., lebend Ackerêmann, und Elisa- betha, geborene Becker, und dieser Elisabetha, ge- borne Becker, lebend Wittwe des genannten Anton Darmstadt I1., namentlich Georg Darmstadt aus Zornheim, dermalen unbekannt wo si aufhaltend, und Genossen, Schuldner und Drittbesißer, wurde durch Beschluß Gr. Amtsgerichts hierselbst vom Heutigen die Zwangsvollstreckung angeordnet und Termin zur Vêérhandlung über die für das Verfahren erheblichen thatsählihen und rechtlichen Verbältniffe inébesondere über Eigenthums- und Besißverhältniß, Belastungen, Verpachtungen und Vermiethungen, Zeit, Ort und Bedingungen der Versteigerung auf Samstag, den 21. Januar 1893, Vormit- tags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgerichte hierselbst an- beraumt, zu welhem Termine Sie auf Anordnung genannten Gerichts hiermit geladen werden. Nieder-Olm, den 1. Dezember 1892.

Der Großh. Amtsgerichtsschreikter: Ott.

[53627] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinriß Bachmever in Nancy, vertreten durch Rechtsanwalt Berberich, klagt gegen den Klempner Eugen Evrard, früher in Vic a. S., jeßt ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung mit dem Antrage auf fostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 732 M 94 nebst 69/6 Zinsen von 5 Jahren und auf vor- läufige Vollstreckbarerklärung des zu erlassenden Ur- tbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 27. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. _

Kaiser, : Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerihts.

[53621] Oeffentliche Zustellung.

Der Büdner und Maurer Hermann Becker zu Löwitß bei Tucherow, vertreten durch den Rechts- anwalt Jahr zu Anklam. flagt gegen den Schneider Hermann Rebentisch, früher in Löwiß, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Rückzahlung eines am 10. Dezember 1891 vorgestreckten Darlehns von 95 Æ, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urtheilen, an Kläger 25 Æ nebst 5 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, dem Be- flagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu” erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Anklam, 1. Abtheilung, auf den 7. März 1893, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwette der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bee fannt gemacht.

Anklam, den 6. Dezember 1892.

Behrendt, .

Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

53623 Oeffentliche Zustellung.

l Der "Siellinateaneiitee Ludwig Schulz zu Seefeldt bei Garrin, vertreten durch den Rebtsanwalt Duncker zu Gollnow, klagt gegen den Stellmachergesellen

Os Schulz zu Gollnow, jeßt unbekannten ufenthalts, wegen 22 46 50 „4, mit dem Antrage: