1912 / 236 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Oct 1912 18:00:01 GMT) scan diff

der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nit ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, wenn der Antrag- steller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bef der Feststellung des geringsten Gebots niht berüfichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs- erlôses den übrigen Rechten nachgeseßt werden. Diejenigen, welche ein der Ner- steigerung entgegenstehendes Necbt haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst- weilige Einstellung des Verfahrens herbei- zuführen, widrigenfalls für das Necht der Bersteigerungserlös an die Stelle des ver- steigerten Gegenstandes tritt. 85. K. 168. 11/15 L Berlin, den 25. September 1912. Königliches Amtsgericht NBerlin-Mitte. Abteilung 85.

[59377] Zwangsversteigerung. :

m Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund- buche von Hermsdorf Band 29 Blatt Nr. 872, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Louis Kaske in Berlin eingetragene Grundstü am D, Dezember 2912, Vormittags 104 Uhr. durch das unterzeihnete Gericht au der Gerichts- stelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 301, versteigert werden. Das in Hermsdorf an der Chaussee nach Tegel gelegene Grundstück, ein Aer, entbält die Parzelle Kartenblatt 1 Flächenabshnitt 2154/2598 mit einer Größe von 14 a 30 qm und ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge- meindebezirks Hermsdorf unter Art. Nr. 745 mit einem Reinertrag von 0,17 Taler verzeichnet. Der Versteigerungs- vermerk ist am 28. November 1911 in das Srundbuch eingetragen.

Berliu, den 28. September 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. [

Abteilung 0.

[59378] Zwangêverstcigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund- bude von Hermsdorf Band 29 Blatt Nr. 878 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen des Kaufmanns Louis Kaske in Berlin eingetragene Grunbstück am 1L, De- zember 1912, Vormittags #0! Uhr, dur das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaz, Zimmer Nr. 30 1, versteigert werden. Das 11 Hermsdorf, an der Chaussee nach Tegel, geleaene Grundstück, Holzung und Acker, entbält die Parzellen Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 2174/194 x. und 2175/2558 mit einec Gesamtgröße von 7 a 28 qm Es it in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebeztrks Hermsdorf unter Artikel Nr. 751 mit einem Reinertrage von 0,08 Taler verzeihnet. Der VBerfsleige- rungsvermerk ist am 28. November 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 28. September 1912. Königliches Am1gericht Berlin - Wedding

/ Abteilung 6

Fn Unterabteilung 4 der heutigen Nv. d. Bl. (Verlosung 2c. von Wert- papieren) befinden sich zwei Bekannî- machungen der Ungarischen Localeisen- bahnev, Actiengesellschaft, Budapest, betr. Verlosung von Obligationen, an deren Schluß Wertpapiere als in Amorti- sation befindlich, angezeigt werden.

[58366] Aufgebot.

Der Nentner Karl Bühring hier hat das Aufgebot der beiden abhanden gekom- menen Schuldverschreibungen Nr. 59 und 67 beantragt, welche im Jahre 1824 von der Vereinigten Schüßengesellshaft hier über je 25 Taler Neuzweidrittel mit 3 vom Hundert verzinslich auf den Inhaber aus- gestellt sind. Der íFnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in- dem auf den 4. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechie anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunden erfolgen wird.

Wismar, den 27. Septembcr 1912.

Großherzogliches Amtsgecic1.

[59442] Aufgebot.

1. Der Notar Justizrat Erich in Aachen hat in seiner Gigenschaft als Bevollmäch- tigter: 1) der Erben des zu Aachen ver- storbenen Rentners Friß Neumann, nawens a. Ghefrau Joseph Pregardien, Paula aeborenen Neumann, zu Cöln, b. Ehefrau Sulius Erlenwein, Anna geborenen Neu- mann, zu Uerdingen, c. Chefrau Eugen Ducoffre, Luise geborenen Neumann, zu Annen, d. Ehefrau Joseph Giani, Ele geborenen Neumann, zu Aachen, e. Che- frau Ioseph Simon, Mathilde geborenen Neumann, zu Bitburg, f. Joseph Neu- mann, Fabrikant zu Eschweiler, c. Fritz Neumarn, Fabrikant zu Eschweiler; 2) dec Erben des zu Aachen verstorbenen Fabri- kanten Hugo Heush, namens a. Eduar Heusch, Kaufmann zu Paris, b. Karl Heusch, Fabrikant zu Aachen, c. Hugo Heusch, SFabrifant zu Aachen, d. Ebefrau Walther Polch, Maria geborenen Heusch zu Aachen ; 3) der Erben des zu Aachen ver- storbenen Heinrih Steinmeister, nämlich a. Nudolf Steinmcetisjer in Hammerau, þ. Otto Steinmeister und c. Heins cic Steinmeister, vertreten durch den Uhrmacher Otto Ellerbeck in Mülheim a. d. Nuhr, als Pfleger, d. Antonie Stein- meister, Lehrerin in Aachen, 0. Adelnic Steinmeister, Lehrerin in Jtehoe, f. Arthur Steinmeister, Kaufmann in Brüssel; 4) der Erben des zu Aachen verstorbenen

Peter Wierßz, namens a. Gerhard Wierß, b. Heinri Wierß, c. Winand Wierß, d. Wilhelm Wierß, e- Ebefrau Franz Hermens, Maria geborenen Wierß, f. Ehe- frau Joseph Zander, Sophie, geborenen Wiert, in Zülpich, und

IL. die Erben des zu Aachen verstorbenen Eduard Cafssalette, namens a. Chefrau Leonie Wehry, geborenen Cassalette, b. Felix Cafsalette, c. Eduard Cafsalette, d. Maria Caffalette und e- Ghefrau Star, geborenen Cassalette,

haben das Aufgebot folgender verloren gegangener Aktien der in Liquidation be- findlichen Aktiengesellshaft „Schwimm- anstalt am Kaiserplayz" in Aachen, ad T1 Nr. 433, ad .I 2 Nr. 276, adI 3 Nr. 615, ad I 4 Nr. 689 und Nr. 690, ad II Nr. 34, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 19183, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Aacheu, den 28. September 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 10a. [59441] Aufruf.

Der auf den Namen des Herrn Henry Hollmaun in Wiesbaden lautende Hinter- legungsshein vom 8. September 1911 über den Versicherungsschein Nr. 180871 ist nah Angabe des Versicherten abbanden gekommen. Alle diejenigen, die Nechte an obiger Versicherung geltend machen, werden aufgefocdert, sih binnen vier Wochen, von heute an gerechnet, bei Vermetdung des Verlustes ihrer Ansprüche bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden.

Göln, den 1. Oftober 1912.

Concordia Cölnische Lebens-Versicherungs-Geselif chaft. 58637] Aufgebot.

Die Firma Fr. Notmann zu Burgstein- furt, vertreten dund) Rechtsanwalt Ganz in Burgsteinfurt, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von dem Kaufmann Peter Sagel zu Kirchen a. d. Steg ausgestellten, auf den Heinrich Knüttgen zu Eitorf-Kelters gezogenen und von dicsem akzeptierten am 18. Juni 1912 fälligen Wechsels über 194,61 f beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Bahnhofstraße Nr. 10, Zimmer Nr. 1, Sißungssaal, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und. die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunde erfolgen wird.

Eitorf, den 18. September 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[59390] Aufgebot. | Der Kaufmann Nobert Czempiel in 2abrze, vertreten durch Rechtéanwalt

Scholz daselbst, hat das Aufgebot des an- geblih verloren gegangenen, von dem An- tragsteller auf Johannes Janiya in Po- remba gezogenen und von diejem an- genommenen, am 20. Juli 1912 fällig ge- wesenen Wechsels vom 20. Juni 1912 über 354,50 4 beantragt. Die Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 19183, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 60, anberaumten Auf- gebotstermine setne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfälls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen ito 11 122/12. Zabrze, den 23. September 1912. Königliches Amtsgericht.

(593851 Aufgebot.

Der Kaufmann H. Wertheim zu Frank- furt a. M. hat das Aufgebot des Lade- scheins der Vereinigten Elbeschiffahrts- Gesellshaften, Aktiengesellschaft, Nieder- lassung Hamburg, über 600 Sack = 30 000 kg grobe Welzenkleie und über 600 Sad = 30 009 kg feine Weizenkleie, zur Beförderung ‘von Hamburg nah Magdeburg von Kühne & Nagel über- nommen, ver Schiff 90/1310, durch Schiffer Siedemann, vom August 1912 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem. auf den 29. April 1913, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Halber- slädterstraße 131, Zimmer 111, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfa0s die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Magdeburg, den 26. September 1912. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

[59380] Aufgebot.

Der Wirt Karl Pamp zu Laer, ver- treten dur Nechtsanwalt Justizrat Dr. Noemer in Bochum, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekensceins vom 2. April 1839 über die im Grundbuch vou Laer Bd. 11 Bl. Nr. 78 unter Nr. 1

d |in Abt. 111 für den Oekonomen Wilhelm

Squlte-Sunthum zu Laer eingetragene, seit dem 30. April 1870 zu 43 vom Hundert verzinslthe Darlehnsforderung von 1038 6 beantragt. Der Inhaber der ürkunde wind aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Januar 1912, Vormitiags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmee 46, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- ertlärung erfolgen wird. Der auf den 1. Dezember 1912 anberaumte Termin fällt aus. Bochum, den 16. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[58857] Aufgebot.

Der Kärrner Christian Beker in Allrode hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die für ibn im Grundbuße vor. Allrode Band 1 Blatt 76 in Abteilung 1I1 unter Nr. 6 eingetragene Hypothek von 500 46 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls de A pSertigruns der Urkunde erfolgen wird.

Hasselfelde, den 26. September 1912.

Herzogliches Amtsgericht.

[592971 Nufruf !

Fm Grundbuche des im KreiseMohrungen belegenen Grunditufs Koshainen Band 1 Blatt Nr. 36 (jeßt Nr. 14) stehen in Ab- teilung IIL folgende Hypotheken einge-

traaen :

Nr. 2 45 Tlr. 29 Sgr. 42!/; Pf, Fünfundvierzig Taler neunundzwanzig Silbergroschen vier zweifünftel Pfennig, für Karl Ludwig Lenz,

96 Tlr., Sechsundzwanzig Taler, Nest von 45 Taler 29 Sgr. 4?/; Pf., für Christian Lenz auf Koschainen Nr. 6 ex recessn. fonfirmiert den 6. April 1826, eingetragene Erbteile, von denen jedo 26 Tlr. gemäß des Christian Lenzschen Erbrezesses, konfirmiert den 12. Juli 1853, der Amalie Wilhelmine Leny mit dem Vorzuge vor dem Ueberrest abgetreten sind, bei Abschreibung der Fläche von 37 Nuten Länge 4 Ruten 6 Fuß Breite auf diese hierher mit übertragen ex de- creto vom 6. März 1854.

Die ihrem Aufenthalt nach unbekannten Gläubiger beziehungsweise deren unbekannte Nechtsnachfolger, welche Ansprüche an die vorbezeihneten Hypotheken erheben, werden aufgefordert, ihre Nechte bis zum 15. No- vember L912 bei dem Unterzeichneten anzumelden und nabzuweisen, andernfalls nach Ablauf dieser Frist die Hypotheken- posten ¡wecks Löschung aufgeboten werden. Se, O. PVr., den 26. September

12.

Duaen, Justizrat. [59381] Aufgebot.

Die Ehefrau des Anbauers Friedrich Reith, Margaretha geb. Ohrenberg, in Haafsel, vertreten durch den Mandatar Dede in Selsingen, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Hausfohn Jakob Ohreuberg, geboren am 7. Juli 1843 in Selsingen, zuleßt wohnhaft in Sel- singen, jeßt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich .\pätestent in dem auf Mittwoch, den 30. April 1913, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bremervörde, den 27. September1912.

Königliches Amtsgericht. {59382]

Aufgebot behufs Todeserklärung.

Der Schneidermeister Andreas Christoph Müd'cke, geboren in Halle a. S. am 7. Sult 1837, ist im Jahre 1883 von Halle verschwunden und seitdem verschollen. Auf Antrag seines Sohnes Hermann Mädicke in Magdebura, wird der Ver- \chollene aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotêtermine am 21. April 1913, Vormittags Lk Uhr, bei dem unter- zeichneten Gerichte, Poststraße 13, Erd- geschoß links, Sütflügel, Zimmer 45, zu melden, widrigenfalis seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Halle a. S., den 26. September 1912.

Königliches Amtsgericht. Ab1eilung 7.

[59383] Uusfgebot.

Der Kaufmann Wilhelm Dornblüth fn Schnadckenburg als Pfleger für die ver- ollenen Geschwister Wilhelm Friedrich Georg S&ulz und Adolfine Auguste Sophie SFohanne Schulz aus SchnaŒen- burg bat beontragt, die verschollenen Geshwister Wilhelm Friedrich Georg Schulz, geboren am 2 Mai 1853 in Schna@enburg, und Adolfine Auguste Sophie Johanne Schulz, geboren am 29. April 1863 in Schnacktenburg, zuleßt wohnhaft in Schnakenburg, für tot zu er- flären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. April 1918, Vormittags Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin zu meiden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Autgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Lüchotw, den 23. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht. T1.

59386] Aufgebot.

Der Naghhlaßpfleger Emil Behrmann hierselbst hat beantragt, die verschollenen 1) Johann Karl August Grote, geboren 94. Oktober 1852, 2) Heinr ich Christopher Diedrich Grote, geboren 21. Mai 1366, beide zulegt wohnhaft in W. E.-Oltern- dorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 10. April 1943, Mittags 11 Uhr, vor dem

unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Otterndorf, den 27. September 1912.

Königliches Amtsgericht. I.

[59389] Aufgebot.

Dec Amtsgerichtzeattuar Pankow in Neu- brandenburg als Pfleger hat beantragt, den vers{ollenen Johann Karl Adolf Müller, geb. am 28. Dezember 1830 in Holzendorf bei Oertenhof, zulegt wohn- haft in Göhren als Diener, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 24. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolaen wird. An alle, wel@e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Woldegk, den 26. September 1912.

Großherzogl. Amtsgericht.

[593791 Bekanntmachung.

Am 30. März1910 verstarb in der Privat- beilanstalt des Dr. Scholinus zu Pankow der hier in Berlin wohnhaft gewesene, wegen Geisteskrankbeit entmündigte Gisen- bahndiätar Hugo Loose, 62 Jahre alt, geboren zu Düben, Kreis Zerbst, ledigen Standes. Seine Eltern, die Leopold und Pauline, geb. N. N., Losseshen Cheleute, sind lange vor ihm verstorben. Seine Erben haben sih bis jeßt nicht ermitteln lassen. Alle diejenigen, die ein Erbrecht zu seinem Nachlasse herleiten zu kênnen vermeinen, werden hiermit aufgefordert, bis zum L. Oktober #9183 ihr Erb- recht bei dem unterzeihneten Nachlaß- geriht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ift.

Berlin, den 25. September 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 103.

Hunds8doerffer.

[59444]

Der am 18. Juni 1850 zu Sobernheim geborene Musiklehrer Heinrih Bohn ist am 7. Mai 1912 gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher niht ermittelt ift, werden diejenigen, welhen Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diefe Nechte bis zum 30. November 1912 bei dem unterzeichneten Gerichte zur An- meldung zu bringen, widrigenfalls die Fefistelung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus richt vor- handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 3C0 4.

Düsseldorf, den 28. September 1912.

Königliches Amtsgeriä1. Abt. 24.

59370]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeih- neten Gerihts vom 20. September 1912 ist die am 3. Oktober 1830 zu Göttingen aeborene Christine Dorothea Wilhelmine Muhlert, Tochter des Schubmacher- meisters Heinrich Friedrich Wilhelm Muhlert und dessen Ehefrau Ernestine Karoline geb. Saakel für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1861 fest- gestellt.

Königliches Amtsgericht T Göttingen.

[59384]

Dur Auss{lußurteil vom 17. Sep- tember 1912 ist der Arbeiter August Christian Bielenberg, gcboren am 14. November 1863 in Hemme, zuleßt wohnhaft gewesen in Hemme, für tot er fiärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1911 festgestellt.

Luuden. den 17. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[59388]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. September 1912 ist der am 1. September 1841 zu Ober Poischwit, Kreis Jauer, geborene Tagelöhner Wilhelm August Hübner für tot erklärt worden. Als Zeitvunkt des Todes ist der 31. De- zember 1902 festgestellt.

Schweiduig, den 27. September 1912.

Königliches Amtsgericht. [59369]

Durch Aus\{lußurteil des unterzei®- neten Gerichts vom 20. September 1912 ist die Aktie der Zuckersabrik Göttingen, lfde. Nr. 125 im Nennwerte von 500 für fraftlos erklärt. i

Königliches Amtsgericht T Göttiugen.

[59387] :

Durch Aus\{lußurteil vom 23. Sep- tember 1912 find die drei Wechsel über je 500 Kronen, fällig am 1. Juli 1911, 1. Sanuar 1912 und 1. Juli 1912, akzeptiert von Bronislaw Rappaport, für fraftlos erflàârit worden.

Königliches Amtsgericht

Berliu-Schöueberg. Abteilung 9.

[59443]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeibneten Gerichts vom heutigen Tage ist folgende Urkunde für kraftlos erklärt worden. Der in Cöln am 16. Januar 1912 von Wil- belm Junggeburth in Cöln ausgestellte, auf die Sparkasse der Stadt Cöln be- zogene Scheck Nr. 25 985 über 431 é.

Cölu, den 24. September 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[58423] Oeffentliche Zustellung. Die Koloristin Frau Rosa Olszewski,

geb. Wohner, in Charlottenburg, Sickingen-

\

straße 51, T. Etage, bei Wohner, Prozeß- bevollmädtigter: Nehtsanwalt Dr. Waldeck in Berlin, Mauerstr. 13/14, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Jultus Olszewski, zurzeit unbekannten Aufent-

halts, in den Aften 7. R. 633. 12, wegen Ehescheidung, mit dem Autrage: 1) die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erflären, 9) dem Beklagten die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur- mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 40, auf den 81. Dezember 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen vei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öôffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bexlin, den 27. September 1912. Ecknig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[59405] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Huhn, geborene Schröter, ¡zu Adlershof, Sedanstraße 24/25, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Adolf Lange in Berlin C. 2, Spandauerstraße 63a, flagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Pran Huhn, zulegt wohnhaft in Oranien-

urg, Kanalstraße 2, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie chwer gemißhandelt und mit dem Tode bedroht habe, sodaß ihr eine Fortsezung der Ehe niht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 53 I, auf den 3. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. E den 26. September Bartholomäus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts 111.

(59406] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Katharina YLautenbach, geb. Ws\ch, in Frankfurt a. M., Ludwigstraße 6 I bet Bäer Vogel, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Richard Merzbach zu Frankfurt a. M., Am Salzhaus 1, agt gegen den Gelegenheit8arbeiter Friedri) Lanucten- bach, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte sih des Che- bruhs schuldig gemacht, sie gröblich miß- handelt und obdachlos gemacht und bei den Leuten herabgeseßt babe, mit dem An- trag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichis in Frankfurt a M. auf den 5. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich dur einen bei diesem Gerichte zu- gela\senen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 27. September

1912. Biel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

(59407] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Wilhelm Moge in Thale a. H., Roßtrappenstraße 86, Prozeßzbeyoll- mächtigter: Rechtsanwalt Buchmann in Halberstadt, klagt gegen feine Chefrau Hedwig Moge, geb. Gaul, früher in Hanncver, Große Duvenstraße 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte fortgeseßt Ehebruch treibe und sich seit dem 17. No- vember 1910 gegen setnen Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Ge- meinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 16. Dezember 19x42, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 23. September-1912.

Müller, Gecichtsschreiber bes Königlichen Landgertchts.

[59410] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Hüttenarbeiters Joseph Naëmus, Anna geb. Comtesse, in Marxloh, gageara e Nr. 11, Klägerin tim

rmenredt,Prozeßbevollmächttgter: Nechts- anwalt Schmitt in Saarbrü&en, klagt gegen ihren Ehemann, den Hüttenarbeiter Ioseph. Rasmus, früher in Hostenbach, jeßr ohne bekannten Wohn- und Aufent- halt8ort, auf Chescheidung, mit dem An- trag, die am 7. November 1907 vor dem Standesbeamten in Schaffhausen ge- \{lossene Ghe ter Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kesten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den. 17. Dezember #912, Vor- mittags 95 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 23. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

zum Deutschen Reichsanzeiger und

M 236,

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Königlich Preußischen Slaatsanzeiger.

3. Oktober

1912.

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Verschiedene Bekanntmachungen:

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen e u. dergl.

Friedrih Gaßner, Kammager in Neckar- au, Rosenstraße 99, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Löb in Mannheim, fslagt gegen seine Ehefrau, Katharina Zimmer, geb. 21. I. 1884 zu Paris, auf Scheidung der am 25. V. 1907 zu Darm- statt ges{lossenen Che wegen Ehebruchs. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Großh. Landgerihts zu Mannheim auf den 19. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bet dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 28. September 1912 Gertchts\chreiber In OLoONO: Landgerichis.

a): . .

[59543] Oeffentliche Zustellung.

Fn der Ehescheidungsprozeßsache der verehelichten Pterdeknecht Martha Chrapia, geb. Baudis, in Hennersdorf, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Wald- stein in Oels, gegen ihren Ehemann, den Pferdekneht Friedrih &Chrapia, unbe- fannten Aufenthalts, zuleßt in Polnisch Tschamendo:f bei Schreibendorf, Kreis Strehlen, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- aerihts in Oels aufden 14. Dezeutber 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Oels, den 1. Oktober 1912.

Gruß, Landgerichtsfekretär, Gerichts-

chreiber des Königlichen Landgerichts.

[59409 Oeffentliche Zustellung.

Die Oblatenschneiderin Auguste Hart- mann, geb. Höfer, zu Königsee, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Sommer und Fambah in Rudolstadt, klagt gegen den Dekoratlon8maler Johannes Hart- maun aus Königsee, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §S 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568 B. G.-Bs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten auch für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung ‘des Nechts\treits vor die erste Zivil- fammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 2. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu-

elassenen Anwalt zu bestellen Zum wede der öffentlihen paselung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rudolstadt, den 30. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts :

Michael, Obersekretär.

[59411] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Wilhelmine Bredlow, eb. Badtke, in Nohrsdorf bei Bahn, Beojs bevollmächtizter: Nehtsanwalt Dr. Petrich in Stettin, klagt gegen ihren Che- mann, den Arbeiter Wilhelm Bredlow, unbekannten Aufenthalts, früher in Nohrs- dorf wohnhaft, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2, 1568 B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrectstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 11. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 27. September 1912.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts : Berwaldt, Landgerichtssekretär.

[59035] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Sche1be, geseß- lih vertreten durch den Generalvormund Sekretär des Waisenamts Fctiedrich Nust in Bremen, klagt gegen den Arbeiter Heinr. Wilh. Bödeker, früher in Bremen, Luvinenstraße 93, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhaltsforderung gemäß 8 1708 ff. B. G -B., mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240 für die Zeit vom 11. August 1912 bis zum 10. August 1928, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu ver- urteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klageerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße) auf den 14. November 1912, Vormittags 9} Uhr, geladen.

Zum Zwecke. der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 28. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Oestmann.

[59445] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Ignaz Zibrct in Littai, geseßlich vertreten durch seinen Vormund Valentin Polancic Kaischler in Stanz (Ungarn), Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Richter und Noeckterrath in Cöln, flagt aegen den Hoteldiener äFgnaz Nepse, früher in Cöln, Komödien- straße 32/36, unter der Behauptung, daß dieser als Vater des von der unverehelichten Pearia Zibrct in Littai am 1. September 1909 geborenen Klägers zu dessen Unter- halt verpflichtet sci, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil fostenfällig zu verurteilen, bem Kläger vom Tage seiner Geburt ab bis zum erreichten 6. Lebensjahre eine viertel- jährlich voraus zahlbare Nente von 36 4 und von da ab bis zum vollendeten 1s. Lebens- jahre eine vterteljährlich voraus fällige Rente von 45 4 zu zahlen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Cóôln, Neichenspergerplay, Zimmer 149, auf den 27. November 4912, Vormittags 9 Us6r, geladen.

Cöín, den 26. September 1912.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[59374] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Löwenstein, geb. Baum, zu New Vork, vertreten turch Nechts- anwälte Justizrat von Brentano und Dr. Guggenheim in Offenbach a. M., klagt egen Max Löwenstein, früher in tew York, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- fiagte kraft Gescyes und nah etnem Ur- teil des Snpreme Court von New York vom 12. Mai 1905 verpflichtet sei, an sie einen Unterhalts- und Erziehungsbeitrag von wöchentlich 6 Dollars zu zahlen und daß er mit Zahlung der Beiträge seit Fällung des New Yorker Urteils fch in Verzug befinde, mit dem Antrage : 1) den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 2100 4 nebst 49/6 Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu zablen, 2) dem Be- flagten die Kosien des Rechtsstreits ein- \chließlich derjenigen der Beantragung, Verhängung und Durchführung des Arrestes sowie der Forderungépfändung aufzuerlegen, 3) das ergehende Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT1. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den S. Dezember K{912, Vormittags 9 Uher, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Darmstadt, den 30. September 1912.

Levi, Ger.-Afffs., als Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Landgertchts.

[58410] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Maria Margarethe Kluge, geb. Haidan, in Dresden, geseßlich vertreten durch ihren Vater, den Handels- mann Franz Haidan in Dresden Prozeß- bevollmächtigter: NRatsfekretär Neimann in Dresden, Landhausftr. 7 TLI flagt gegen den Kesselshmied Arthur Paul Albert Miel, früher in Dreéden, Nosenstraße 30, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei der Vater des von ihr am 11. August 1911 außer der Che geborenen Kindes Maria Senda Haidan. - Die Klägerin beantragt, den Be- klagten in vorläufig vollstredbarer Form zur Zahlung von 40 -# Entbindungs- und 90 4 Sechswochenkosten zu verurteilen, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Dresden, Lothringerstraße 1 Il, Zimmer 148, auf den 25. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 26. September 1912.

Der Gerichts\chreiber des Köntglichen Amtsgerichts. [59397] Ladung.

Jn Sachen der minderjährigen Anna Nosa Ln in Erfurt, vertreten dur ihren Vormund, den Magistratsassistent Friedrich Böttger in Erfurt, Mayfarth- straße 18, 2 Tr., Klägerin, gegen den Ee Adolf Baer in Erfurt,

eimarischestraße 44 1, jeyt unbekannten Aufenthaltsorts, Beklagten, wird der Han- delsmann Adolf Baer zur Fortsezung der mündlichen Verhandlung auf den 4. De- zember 1912, Vorm. 9 Uhr, vor das Königliche Amts8gericht, Abt. 13, in Erfurz, Zimmer 15, geladen.

Erfurt, den 28. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[59400]

Der unebelidhe Karl Graf aus München, vertreten durch den Vormund Lorenz Popp, Straßenbahnführer in München, klagt gegen den Karl Volkheimee, Kaufmann aus Bad Kissingen, 4. Zk. an unbekannten Orten, früher in Mannheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Bater des Karl Graf sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, an den Kläger von seiner Geburt, d. i. 26. März 1912, an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine jz für 3 Monate vorauszahlbare Unter- haltsrentz2 von jährlich 360 H zu ent- rihten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht in Mannheim, Abt. XVI1, T1. Stock, Zimmer Nr. 112, auf Douners- tag, den 28. November 1912, Vor- mittags 93 Uhr, geladen.

Manuheim, den 25. September 1912.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Abt. XVI.

[57892] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Ghefrau Johann Iochem, Ida geb. Rech, in Heiligenwald, Jllingerstraße, 9) die minderjährigen Kinder Ida Jochem und die Alice Jochem, beide vertreten dur den gerichtlich bestellten Pfleger Peter Nehren in Heiligenwald, Prozeßhevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Fleißig in Saar- brüdcken 3, klagen gegen den Bergmann Johann Jocbent aus Heiligenwald, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten fostenfällig zu verurteilen, der Klägerin monatlich im voraus eine Nente von monatlih 20 M seit dem 1. November 1911 zu zahlen, 2) an die Minderjährigen bis zum vollendeten 16. Lebensjahre z. Hd. des Pflegers Nehren eine im voraus zahl- bare monatlihe Rente von monatli je 15 #4 zu zahlen, und zwar die bisher fälligen Beträge sofort, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Könlg- lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 20. Dezember UOM2, O HAgE 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen puleng wird diescr Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrüccn, den 20. September 1912.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[59447] Oeffentliche Zustellung.

Die Klara Kerimler, geboren am 31. März 1906 ia Pfullingen als Tochter der ledigen Fabrikarbeiterin Karoline Kemmler in Pfullingen, geseßlich ver- treten durch ihren Vormund Martin Kemmler, Schuhmacher in Pfullingen, Prozeßbevollmächtigter: Referendar Merz deim K. Amtsgericht Tübingen, klagt gegen den Gustav Braun, Maurer von Lustnau, zuleyt in Kirchentellinsfurt wohn- haît, mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Forderung aus Unterhalt, mit dem Antrag, den Beklagten zu ver- urteilen, an die Klägerin von ihrer Ge- burt an bis zur Vollendung ihres fseh- zehnten Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus am Ersten jeden Kalender- vierteljahres fällige Geldrente von jährlich 180 4, und zwar die rückständigen Ve- träge sofort, die künftig verfallenden vierteljährlich je vorauszahlbar am 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird des Beklagte vor das K. Amtsgerißt Tübingen, Zimmer 7, auf Dienstag, den 26. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Tübingen, den 1. Oktober 1912.

Gerichts\{reiber K. Amtsgerichts :

Hornberger-.

(593721 Oeffentliche Zustellungen.

1) Die Kaufmannsehefrau Anna Bendix hier, Augustenstraße 54/111, vertreten durch den Rechtéanwalt Dr. Bocswald hier, klagt gegen Alfred Hädike, Phar- mazeuten, früher! in München, Theresien- straße 41/111, jegt unbefannten Ausent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte 86 4 66 Z Mietzins rückständig sei, zu dessen Bezablung er sh durch Vergleich verpflichtet habe, und beantragt, den Beklagten zur Zablung von 86 66 F nebst 4% Zinsen seit Klage- zustellung und 65 -Z für Mahnbrieskosten zu verurteilen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be- flagte Alfred Hädike wird hiermit zur mündlichen Verhandlung tes Rechtsstreits auf Montag, den 18. November 91S, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer vir. 10/0, A

9 Der Schneidermeister Hans Fischer in Plattling, vertreten dur den Rechts-

anwalt Friedrich Brandl in Deggendorf, flagt geaen den Ingenieur Karl Deuttl, früher in München, Schleißheimerstraße 40, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für er- haltenes Darlehen zu 10 A und gelieferte Kleider zu 399 (4 noch einen Restbetrag

von 209 6 \Gultde, und beantragt, den-

Beklagten zur Zahlung von 209 4 nebst 49/6 Zinsen seir Zustellung der Klage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte Karl Deutl wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mon- tag, den 18. November 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.

3) Das uneheliche Kind Kreszenz Funk der Fabrikarbeiterin Elise Funk in München, verireten durch seinen Vormund Engelbert Funk, Bäcker in München, Dalserstraße 44/0, klagt gegen den Schweizer Bartholomäus Rieder, früher in Pasing, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater der am 12. Juni 1911 ge- borenen Klägerin ist, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt an bis zur . Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für 3 Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 240 6 zu entrichten, und das Urteil, so- weit geseßlich zulässig, für vorläufig voll- fireckbar zu erklären. Der Beklagte Bartholomäus Rieder wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den S2. November 19k2, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, geladen.

4) Der Herrenshneider Karl Reder in München, Pfandhausstraße 8, vertreten dur die Necht‘anwälte Büchs und Hauk in München, Weinstraße 7, klagt gegen den Josef Reicheuberger, früher Nechts- anwalt in München, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund Kleiderlieferung a1 8 den Jahren 1910 und 1911, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 312 nebst 4 9/6 Zinsen seit 1. Januar 1912 zu verurteilen und das Urteil, eventuell- gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll- stredbar zu erklären. Der Beklagte Josef Neichenberger wird hiermtt zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Frei- tag, den 29. November 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht E Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, ge-

aden.

_5) Der praktische Arzt Dr. Max Kar- funfel in München, Sternwartstraße 2, vertreten durch die Nechtsanwälte Bäcker und Lersch in München, klagt gegen den Chemifer Dr. Ernst Darmstätter, früber

in München, Möhlstraße 35, jeyt unbe-- fannten Aufentbalts, unter der Behaup-.

tung, daß der Beklagte für ärztlihe Be- handlung im Jahre 1912 den Betrag von 130 4 \chulde, und beantragt, den Be- klagten zur 49/9 Zinsen seit Klagezustellung zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Beklagte Dr. (Srnst Darmstätter wird hiermit zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 29. Noveutber 1912, Vormittags D Uhr, vor das K. Amts- geciht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.

München, den 1. Oktober 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [59404] Oeffentliche Zustellung.

Die Nechtsanwäite Justizrat Nobert Webenthal und Dr. Alfred Richter in Berlin, Genthinerstr. 22, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Tr. Kirschbaum in Berlin, Friedrichstr. 53, klagen gegen den Grafen Hugo von Benzel-Sternau, Hohenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß fie den Be- klagten in den Prozeßsachen a. Benzel- Sternau ‘/. Mauz 13 U. 5389. 04, b. Schneider ‘/. Benzel -Sternau 13 U.

371. 05, c. Benzel -Sternau ‘/. Mauz 13 V. 2888. 05, d. Wehner *‘/. Kistel

17 U. 7077. 06 vertreten und daß ihnen der Beklagte die durcl) die Vertretung ent- standenen Gebühren und Auslagen s{hulde, mit dem Antrage: den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Kläger 582,89 M nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 12. Oktober 1910 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 28. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, I. Stocktwerk, Zimmer 8—19, auf den 21. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu . bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. September 1912. Gerichts\hreiber des Königlichen Land- gerihts I. 28. Zivilkammer.

Zahlung von 130 # nebst g

O

[59392] Oeffentliche Zustellung.

Die Neue Boden - Actien - Gesellsaft bier NW. 7, Mittelstraße 2/4, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevolmäch- tigte: Justizrat Schachian und Nechts- anwalt Kersting bier, Hinter der Katholi- schen Kirche 1, klagt gegen den Schuh- fabrikanten Theodor BVarentin, früher in Berlin O. 17, Langestr. 15/16, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behaupy- tung, daß ihr der Beklagte für die Monate Oktober und November 1911 60 4 Miete \hulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 60 4. Zur mündlichen NBerhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin auf den #6. No- vember 1912, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 15, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 220/222, geladen.

Berlin, den 18. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichis Berlin-Mitte. Abt. 3.

[59391] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Neuer Verein für Deutsche Literatur A. Bolm in Lerlin klagt gegen den stud. ar. Oswald Mayer in Care of Mr. Paul Brockboff, früher in Cincinnati (Ohto), jeyt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus der Lieserung von Büchern noch 195 6 schuldig geworden ift, wozu noch 5,75 M4 Portoauélagen für Lieferung und Mahnschreiben treten, und daß Berlin als Erfüllungsort veretnbart ist, mit dem An- trage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 200,75 A nebst 49/0 Zinsen seit Klage- zustelung und Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche

Amtsgeriht Berlin - Mitte, Abt. 174,

Neue Friedridstraße 15, Ill. Sto, Zimmer 220/222, auf den 29. Januar 1913, Vormittags LO Uhr, geladen.

Berliu, den 21. September 1912. Albertin, Gerichtsschreiber des König- lien Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt.174. (59393) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Neuer Berta für deu!sGe Literatur A. Bolm zu Berlin SW. 61, Belle-Alltanceplay 22, klagt gegen den Feilenhauer Wilhelm Osterloh, früher in Charlottenburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie ibm Brockhaus Konversations- Lexikon geliefeit habe, worauf er 180 4 und 9,97 M Portoauslagen für Wohnung®ermittelungen und Mahns\chreiben vershulde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zablung von 189,97 46 nebst 49/6 Zinsen seit Klage- zustellung, im Unvermögensfalle aber zur Herautgabe von Band 1—16 des Brock- havs Konrersations-Lrikon. Zur münd- lihen Verhandlung des Necbtsstreits wird der Beflagte vor das Königliche Amts- eriht in Berlin C. 2, Neue Friedri- straße 15, Zimmer 211/213, 11. Stodcwerk, auf den 23. November 1912, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 23. September 1912. (L.S.) Lange, Gerichtsschreiber des Köônig- lichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 50.

[59401] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Nierth & Helbig in Dresden, Katbarinenstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Franz Kremer in Berlin, Friedrichstr. 79 a, jeßt Linkstr. 10, klagt gegen den Herrn Orenstein, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Leibniystr. 57 Ede Sybelstraße, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Be- flaate als Inhaber der Firma Orenstein & Co. in Berlin- Friedenau, für auf vor- herige Bestellung, käuflich, Mitte Sep- anber 1911 gelieferte Waren den Betrag von 120,10 46 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 120,10 4 nebst 95 °/o Zinsen seit dem 1. November 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Schöneberg,Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 45, auf den 9. November 1912, Vormittags L227 Uhr, geladen.

Schöneberg-Berlin, Grunewaldstraße 66/67, den 25. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28.

[59402] Oeffentliche Zustellung.

In der Zivilprozeßsache des Spezials arztes Dr. med. A. Jansen in Charlotten- burg, Hardenbergstraße Nr. 12, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Tarlau in Berlin, Lüßow-Ufer 24, gegen den Kaufmann Robert Leyer, früher tn Berlin W., Frobenstraße 8, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Aktenzeichen: 24 C. 2074. 1911, wegen Zahlung von 390 und Zinsen für im Jahre 1911 gewährte \peztalärztlihe Hilfeleistungen, ladet der

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