1912 / 253 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Oct 1912 18:00:01 GMT) scan diff

o haft nelgigeir

. Untersuchungssachen

4. Verlosung 2c. von 5. Fommeicditi

ertp

Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u- dergl: Berkäufe, Verpa@tungen, Verdingungen 2c:

ieren. esellschaften uf Aktien u. Aktiengesellshaften.

Öffentlich cer Anzeiger. 9. Bankausweise.

Anzeigenpreis filr den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 80 H.

6. Ertroerbs3- und Wirisha gene e E

7. Niederlaffung 2c- 8. Unfall- und

10. Versiedene

von

nvaliditäts- 2c. Versicherung- Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[65915] Fahuenfluchtêerklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier Josef Grütßner der 8. Kom- pagnie Infanterieregiments Nr. 31, ge- boren 7. Mai 1888 zu Tscherbeney wegen Fahnenfluht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärsirafgeseßbuhs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hiecdurh für fahnenflüchtig erklärt.

Altona, den 19. Oktober 1912.

Gericht der 18. Division.

[65916] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Üntersuchungssache gegen den Infant. Josef Fritz. 8./3 Inf.-Regts., geb. am 2. 4. 1891 zu Augsburg, wegen Fahnen- fluht u. a., wird auf Grund der §§ 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt.

Auge, 21. 10. 1912.

K. B. Gericht der 2: Division.

[66090]

In der Untersuhungssache gegen den Musketier Gustav Felke der 9. Kompagnie Z. Oberschlesishen Infanterieregiments Nr. 62, geboren am 26. 5. 1890 zu Laasan, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der

8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowte der 88 356, 360 der Militär|trafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Neisse. den 19. Oktober 1912.

Gericht der 12. Division.

[65918] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlaguahmeverfüguug.

In der Untersuchungssache gegen den am 25./5. 1889 in Mannheim Baden geborenen Möbelschreiner und Füßilier 1/122 Peter Bernhard Röder, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der L 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte bierdurch für

fahnenflü(htig erklärt und sein im Deutschen | f

Neicbe befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Stuttgart, _ Ludwigsburg, den 19. Oktober 1912.

K. W. Gericht der 26. Division.

[65917]

Fn der Strafsache gegen den Kaufmann Leopold Graniß vcn Oedenburg, z. Zk. unbekannten Aufenthalts, wegen Betrugs habe ih. am 13. dieses Monats beim Landgeriht München 1 beantragt, die für Granit zur Abwendung der Untersuhungs- icherheit von 10 000 für der Staatsfkä}se verfallen zu etl? da sich Granit der Untersuchung entzieht. Das Gericht hat dem Leopold Granißz zur Erklärung auf diesen Antrag eine Frist von einer Woche bestimmt. Dies wird zum Zwecke der Zustellung an Graniy hiermit bekannt gemacht.

München, den 19. Oktober 1912.

Der Staatsanwalt bei dem K. Landgericht München 1: Bürkhardt.

[65919] Verfügung.

Die unter dem 15. Mai 1912 gegen den Musketier der Reserve Josef Gräfen- eckcr aus dem Landwehrbezirk Frankfurt a. M., geb. 30. 1. 83 zu Durmersheim, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Be- \{lagnahmeverfügung wird hiermit auf- gehoben.

Frankfurt a. M., den 19. 10. 1912.

Gericht der 21. Division.

[65920] Verfügung. /

Die wider den Kanonier Leon Skrzyp- czak. 1/75, in Nr. 197 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts- erklärung vom 19. 8. 11 wird aufgeboben.

Halle a. S., den 21. Oktober 1912.

Gericht der 8. Division.

[66037] Verfügung. Die gegen den Ünteroffizlee Smit der 1. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 69 unter dem 11. 7. 12 erlassene Fahnen- fluchtserkflärung wird aufgehoben. Trier. den 22. 10. 1912. Gericht dex 16. Division.

I RZI E R U I C E I E P C R L MLTA

92) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[65902] Zwangsversteigerung.

m Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Jägerstr. 29/31, belegene, im Grundbuche von der Friedri&stadt Band 24 Blatt Nr. 1738 zur Zeit der Eintragung des Berfteigerungovermertn auf den Namen des Kaufmanns Aron Rosenthal hierselbst eingetragene Grundstück, bestehend aus: „Vordergeschäftshaus*, am 20. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, T1T (drittes Stockwerk),

immer Nr. 113/115, versteigert werden.

as Grundstück ist in der Grundsteuer- mutterrolle nicht nahgewiesen, in der Ge-

bäudesteuerrolle unter Nr. 488 eingetragen und bei einem jährlichen Nußungswert von 19 670 \ mit 384 M Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige- rungsvermerk ist am 12. August 1912 in das Grundbu eingetragen. 85 K. 112. 12. Berlin, den 9. Oktober 192. ? Königliches Amilgeri@t Berlin-Mitte.

(65903] Zwangsversteigerung

Im Wege der Zwangsvollstreckung \foll das in Berlin, Neue Jakobítr. 18, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 3 Blatt Nr. 202 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Tischlermeisters Gustav Meyer zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Nück- und linkem Seitenflügel und erstem unterkellertem «Hof, b, Doppelquerfabrik- gebäude mit linkem Vorflügelk, rechtem und linkem Seitenflügel und zweitem_ unter- fellerten Hof, am 20. Dege e S iee: Vormittags 11 Uhr, dur dás unter- zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III.(drittes Stockwerk), Zimmer Nr.113/115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarfung Berlin is unte? Artikel Nr.-20797 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 43 Parzelle 2634 /324 eîn- getragen, 17 a 19 qm groß und nach Nr. 1129 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Sabug 8wert von 51 320 46 mit 1428 4 Fahresbetrag zur Gebäudesteuer, zur Grund- Feuer dagegen. niht veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk, ist am 14. September 1912 in das ' Grundbuch eingetragen. 85. K. 134. 12.

Berlin, den 15. Oktober 1912.

Königliches fantgerht Berlin-Mitte.

[58598] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangövollstreckung foll das in Berlin-Reinickendorf belegene, im Grundbuche ‘von Berlin - Retnickendorf Band 64 Blatt Nr. 1935 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August Bräuer in Adlershof eingetragene Grund- tick am 29. November 1912, Vor- mittags L0 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen- play, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, verstei- gert werden. Das in Reinickendorf, Scharn- weberstraße, belegene Grundstück, ein Aer, umfaßt das Trennstück Kartenblätt 1 Par- zelle 1721/44 von 18 a 76 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin-Retnikendorf unter Artikel Nr. 1918 mit einem Reinertrage von 0,44 Talern verzeihnet. Der Ver- steigerung8vermerk is am 13. September 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 24. September 1912. Körigéches Arntägeicht B&lizeMedkhing,

Abteilung 6.

[58599] Zwangsversteigerung,

Fm Wege der Zwangsvollstreckung \foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 42 Blatt Nr. H1 zur Zeit ter Eintragung des Ver- steigerungsvermerts auf den Namen der Frau Bankbeamte Elisabeth Wappler, geb. Lindner, in Berlin- Tegel eingetragene Grundstück am 29. November 1912, Vormittags 10x Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaßt, Zimmer Nr. 30 I, versteigert werden. Das in -Berlin, Grünthaler- straße 56, belegene Grundstück besteht aus Vorderwohngebäude an der Grünthaler- straße 56 mit 1. linkem Seitenfl gel, Doppelquergebäude, 2. linkem Seitenflügel sowie 2 Höfen und Vorderwohngebäude an der Straße 4b Abt. X1 und enthält die Parzelle Kartenblatt 26 Flächenabschnitt 1246/0,2 mit einer Größe von 11 a 01 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 608 und in der Gebäudesteuecrrolle unter Nr. 608 mit einem jährlichen Nuzungswert von 15 600 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Sep- tember 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 25. September 1912. Königliches Amtsgericht Berlin -Wedding.

Abteilung 6.

[65905] Zwaugsversteigerung.

Fm Wege der Zwangspollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 144 Blatt Nr. 3463 zur Zeit der Eintragung ‘des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Natszimmermeisters Otto Mießner in Berlin eingetragene Grundstükam 17. De- zember 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen- play, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, ver- steigert werden. Das in Berlin, See- itraße 40, Ee Genterstraße 65/66, belegene Grundstück is Acker, jeßt Garten. Es umfaßt die Flähhenabschnitte Kartenblatt 20, Parzellen 1159/73 2c. und 1160/71 2c. von zusammen 11a 90 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle von Berlin unter Artikel Nr. 5624 mit 0,93 Tlr. Reinertrag verzeichnet. In der Gebäude- steuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. August 1912 in das Grundbuch eingetragen. ;

Berlin, den 15. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

G. Seebeck! A. G:, Schiffswerft, ¿Ma-

| den dazu gehötigen Zinsscheinen Nr.'6 bis

wird aufgefordert, \pätestens in dem hier-

_¡uglaltien wnezro e Worden fn nebst.

[65904]. Zwangsversteigeruug.

Im Wege der ZwangsvollstreSung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 75 Blatt Nr. 1792 zur Zeit der Eintragung des Vexsteigerungêvermerks auf den Iamen des Tischlermeisters Paul Budig in Berlin eingetragene Grundstück am "7. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge- rihts\telle, Brunnenplay, Zimmer Nr. 301, versteigert werden. Das in Berlin,“ Trans- vaâlstraße 15, belegene Grundstück ents» hâlt a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rets, Quergebäude und Hof, b. Quer- fabrikgebäude mit 2 Höfen und Keller und umfaßt die Parzellen Kartenblatt 20 Flächénabschnttt 1079/2 2c. ‘ron 12 a 58 qm Größe. Es ist in der Grund- steuer- und Gebäudesteuerrolle des Stadt- gemeindebezirks Berlin unter Nr. 6232 mit einem . jährlihen Nugungswerte von 18 300 6 verzeihnet. Der Versteigerungs- vermerk t am 7. Oktober 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 16. Oktober 1912. Königliches Amtsgertcht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[61061]

Das Amtsgericht Bremerhaven hat äm 1. Oktober 1912 folgendes Aufgebot er- lassen: Der Uhrmacher Leopold Friedrich Fbe in Bremen, St. Rembertistift Nr. 26, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Herkloß in Bremen, hat das Aufgebot der se{chs 5 9/0 igen -Teilshuldvershreibungen von

\{inenfabrik und Trockendock in Brerwner- haven, Nr. 1038 bis Nr. 1043 von 1909 zum Nominalbetrage von je 1000 M nebst

90 beantragt. Der Inhaber der Urkunden

mit auf Mittwoch, den1 1. Juni 1918, Mittags 12 Uhx, vor dem Amtsgericht hierselbst - anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung erfolgen wird. i Bremerhaven, den 5. Oktober 1912. Der Berl e: des Amtsgerichts : eder.

[66068] Aufgebot.

Der Lehrer Heinrich Steuber in Achen- bah bei Siegen hat das Aufgebot der Mäntel der scinem am 9. Mai 1879 ver- storbenen Schwiegervater, dem Landwirt Ferdinand Zinimer in Achenbach bei Siegen, gehörigen, angeblich verlorenen Aktien zweiter Emission Ne. 2339 und 2336 der Aktieng: sellschaft Löhnberger Mühle vom 30. Juni 1891 ‘über je 1200 f, welche laut Beschluß der außerotdentlichen General- versammlung vom 22. 11. 1911 in Vor-

Dividendenschein und Talons beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem at den L. Mai 1983 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen ‘wird. Niederlahnstein, 14. Oktober 1912. Königliches Amtsgertcht.

[65870] Uufgebot.

Die Frau Elisabeth Schirmann, geb. Schulze, in Stralsund, als Testaments- vollstreckerin ihrer am 30. November 1911. zu Stralsund verstorbenen Schwester Fräulein Marie Schulze, hat das Aufgebot der Aktienurkunde der Vereinigten Stral- sunder Spielkarten- Fabriken, Aktiengesell- chaft in Stralsund, Lit. A Nr. 0025 über 600 4 beantragt. Der Inhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, April 19143, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht - anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stralsund, den 15. Oktober 1912,

Königliches Amtsgericht.

65858] Aufgebot.

Die Rechtsnachfolger des F. Ludwig Kappler, Bäkers in Weilderstadt(Württem- bera), nämlich: 1) Ehefrau des Rößlwirts Fosef Ferdinand Schöninger, Theresia geb. Fappler, in Weilderstadt, 2) Chefrau des Gärtners Georg Nachbauer, Anna Barbara geb. Kappler, in Weilderstadt, 3) Ehefrau des Bleichers Karl Ly, Sälome Luise geb Kappler, in Reutlingen, Albstraße31 A, haben das Aufgebot des Pfandbriefe der

rankfurter Hypothekenbank Ser. 17 Lit. O Nr. 122842 über 1000 Æ, verzinslih zu 4 0/0 in halbjährigen Raten am 1. Januar und 1. Juli jeden Jahres, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juni 1913, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Hauptgerichts- gebe, 9. Stock, Zimmer 129, an-

eraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden - und- die Urkunde vorzulegen, wiorigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M,, den 16. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[65854] Beschluß. | Die dur Beschluß des unterzeihneten Gerihts vom 1. Junt-1912 angeordnete

versiherung8aktiengeselschaft Nordstern zu Berlin, Zweigniederlassung __Elbexfeld (früher der Vaterländischen Lebens-Ver- ficherungs - Aktien - Gesellschaft zu Elber- Le Das A. V. 21230 vom

rae ber 10000 4, lau-

24. November 1891

tend auf den Bierbrauereibesißer Joseph

Merx in Berlin, wird aufgehoben.

Berlin, den 12. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[66084]

Der Westpreußische Landschaftspfandbrief 11. Serie Nr. 24 872 über 500 #4 ist bei einem Einbruch gestohlen worden.

Essen, den 18. Oktober 1912. i 0 i mia Im Auftrage: Erxner.

(65174) Aufgebot. ! - 4 Der Ingenieur Eugen Marx „in Düfsel- dorf-Grafenbera, Gutenbergstraße 67, ver- treten durch Nechtsanwält Gierlihs in Düsseldorf, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 24. „November 1912 fällig werdenden Wechsels- d. d Düsseldorf, den 24. August 1912, über 1102,74 M, der von ihm auf .die Firma H. Cßmann, Bauausführungen in Düssel- dorf, gezogen und von diéser angenommen ist, ¡Wibar bei der Nheinish-Westsälischen Disconto-Gesellschaft in Düsseldorf, bean- tragt. Der Inhaber dér Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf. den 17, Mai 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Graben- ftraße 19—2 im 1. Sto, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. / | Düsseldorf, den 11. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

(65739) Aufgebot. Die Firma Peter Wilhelm Krommes

in Elberfeld hat das Aufgebot des Wecbsels,

Freiberg, den 23. März 1912, über 300 4,

loren ist, beantragt. Der Inhaber, der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 19x83, Mittags

Zimmer 81, anberaumten Aufgebotstexmine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos- erklärung der Urkunde erfolgen, wird. Lyck, den 15. Oktober 1912. . . , Königliches Amtsgericht... , ,

[65866] C A Die Aktiengesellschaft Kais. Kön. privi- legirte Oésterreichishe Länderbank“in Wten hat das Aufgebot dés am 23. "Junt*1912 in Kirzan{höring von der Firma Herm. Weyer u. Co: i i, “a 93. Oktober 1912 fälligen, von Nobert Bohra, Tischlermeister in Delsniß i. V., afzevtierten, mit dem Jidossäment an die Kais. Kön. privilegirte Vesterreichische WUnderbank versehenen Wechsels an eigene Ordre über 960 4 beantragt. . Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem -auf den 14, Mai 1913; Vormittags 9 Uhr, vor. dem unterzeihneten Gerichte anteraumten. Auf- gebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgenwird. Oelsnitz i. V., den 21. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.

[65869] Aufgebot. : Der Rentier Eduard Rebberg {n Tilsit, Kasernenstraße 49, hat das Aue des unten beschriebenen, ihm ange B gb- handen gekommenen Wechsels beantragt. ev Wechsel is am 1. Februar 1903 über 1500 4, zahlbar am 1. Oktober 1903 in Tilsit, von dem „Grundbesißer August Regge in Johannsdoxf ausgestellt" und auf dessen Ehefrau Friderike Rege“ gezogen und von dieser angenommen und? sodann von August Regge und vom An-* tragsteller Nehberg giriert worden.

Der Inhaber des Wechsels witd auf- gefordert, spätestens in dem ‘auf den

vor dem unterzeihneten Gericht; Zimmer25,' anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel“ vorzulegen, a ela die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Tilfit, den 18. Oktober 1912. t Königliches Amtsgeribt. Abt. 3.

[65142] Aufgebot. . - - -

Die R Regierung, Hinterlegungs. stelle, zu Magdeburg hat das Aufgebot folgender Geld- und Fundmassen beantragt, die an den nachgenannten Tagen, von dew nachgenannten Personen bei ihr hinterlegt worden sind:

1) 196,40 4 und 49,79 4 Zinsen: Sicherheit zur Aufhebung des Arrestes in Sachen des Scaubudenbesizers Karl Auf- rihtig ‘/. Unrauh (Amtsgeriht Magde- burg), hinterlegt von der Ehefrau des Schaubudenbesitzers Julius Unrauh, Selma geb. Loeser, in Hamburg, am 25. No- vember 1881.

9) 19 4: Streitige Miet8masse in Sachen des Schmiedes Hermann Jahn wider den Schmiedemeister Karl Knape in Neustadt (Amtsgeriht Neustadt), binterlegt von dem Schmied Hermann Jahn in Neustadt

Frangh in Schwemers

Frangh Magdeburg am 9. Dezember 1881.

‘auêgestellt bon R. Hoppe und akzeptiert |. von Richard Engel in Wck, welcher , vex- |, 4

Spezialmäßje Boesche in Subhastation ‘dex ÎIntereisentenshmiede Grothe und Ge-

12 Uhr, vor dem unterzeihneten.Gericht,

: 7 “aug De --- f L l Naf. * ausgeskeki&i, “am my A

4, Juli 1913, Vormittags 9¿Uhr, b

Abteilung 7.

Zahlungssperre über die Police der Lebens-

am 6, Dezember 1881.

3) 18 4: Spezialmasse.des Schaufpiélers onturs in Magde- urg, hinterlegt für den Schauspieler vom Justizrat - Costenoble in

4) 18,51 4 und 1,33 4 Zinsen: NRest-

betrag der Sicherheitömasse zur Hinter- legung des Arre\tes in Sachen der Kauf- leüté Gebx. :Göri Burg (Amtsgericht Burg), Gerichtsvollzieher Leben in Burg “am 30. November 1881.

‘wider Fe, Füling zu

nterlegt vom

5) 13,9 M: Rückständige Rente des

verstorbenen ehemaligen Wagens@hiebers Eduard Wernecke zu Buckau in Sachen Werneckte “/. Eisenbahn Gesellschaft (Stadt- und Kreis- geriht Magdeburg), ‘hinterlegt “von ‘der Nechtsnachfolgerin direktion zu 1881 für die Erhen des verstorbenen ‘Wagénschieders Wernecke.

Magdeburg- Halberstädter

öniglihen Gifenbahn- agdeburg am 15. Dezember

6) 1/80 #:' Versteigerungserlös in

‘Sádhéèn des Materialwarenhändlers Scön- ‘äß Q Bentecktenbeck ‘/. Arbeiter Ibenthal in Or. Jnterveition d Dachdeckermeisters Wille in ‘Groß Ottersleben (Amtsgericht Magde- burg)“ vom' Gerichtsvollzieher Meyer in Magdeburg am 19. Dezember 1881.

Otierglebên, hinterlegt wegen

7) 779,73 f und. 195 M Zinsen : !Ver-

‘teilungsmasse kn dem erbschaftlichen Liqui- ‘dationsprosse des: am 15. April 1823 ver- storbenen Rittmeisters a. D. von Moellen- dorf ' (AUndgeriht Stendal), vom ‘Landgericht Stendal- .am 30. De- zember 1881 für die Büdner zu Wudike.

hinterlegt

8) 183,56 6 und 45 f Zinsen : ‘Ver-

teilungsmasse im erbschaftlihen. Liquida- A des Rittmeisters von Moellen- orf, am 830. Dezember 1881

binterlegt vom Landgericht Stendal für die Kössaten zu: Wudidke. : 6 und 135 4 Zinsen :, Ver-

9) ¿539,68

teilungsmasse - im erbshäftlihen Liguida- tionoprozesse des Rittmeisters von Moellen- dorf, hinterlegt vom Landgericht Stendal am 30. Dezember 1881 für die Erben des Hofjuweliers und Stadtrats Wilm

Berlin.

zu, 28,70 6. und 1,85 F# Zinsen:

nossen in Pee Le hinterlegt vom Amtsgericht , 20. L zember 1881 für den Kossat Mathias Boesche, aus Hoherwarslében bezw. dessen Ren 11) 50,38 „6 und 12,50 #6 Zinsen: Spezialmasse des Johann Mathias

/ ex in der Subhastation der Inter- P ) Ä

entenschmiede Grothe und Genossen in Hohenwarsleben, hinterlegt vom Amts- g richt Neustadt b. M. am 22. Dezember 1881 für den Hausbesitzer Johann Mathias Schaper aus Salbke bezw. dessen Nechtss

Konkurse Gebrüder Lucklam, hinterlegt vom Konkursverwalter Kühne in Magde- burg “aut 11. Farfuar 1882 für den Bäers méister Hedbloff in Buckau.

13) 8/17 4: Syezialmasse der Ehefrau des Gutsbesigers Schulze, geb. Löber, in Groß Ottersleben im Konkurse des Joh. Christ. Lattorf, hinterlegt am 11. Januar 1882* vom’ Konkurßverwaltèr Kühne in Magdeburg. :

14) 12,95 #: Geyfändete Barmafsse in Arrestsachen des Kaufmanns Deißner wider den * Bäckermeister Friedrih Jaenicke, hinterlegt vom Gerichtsvollzieher Schreiber in’ Neustadt b. M. am 19. Januar 1882.

15) 123,26 6 und 30 Zinsen: &Fudizialmasse' Jacobing wider Jacobing, dintérlegt am 3. Januar 1882 von Dr.

“\ med.*Künne zu Elberfeld. Amtsgericht

Aschèrsleben. - i 16) 21 4: Versteigerungserlösmasse in Sachen des Kaufmanns Burgstaler wider den Ziegeleibesizer Fr. Krull zu Nöbel, hinterlegt am 28. Januar 1882 voin Ge- richtsvollzieher fx. À. Rast in Sandau. 18 112,50. 4 und 27,50 4 Zinsen: Gepfändete Zinsen einer Hypothek des Kaufmanns Gujtav Meinickte in Magde- burg, hinterlegt am 2. Januar und 3. April 1882 vam Kaufmann Fr. Diesing in Magde-

urg.

. 18) 178.46 und 42,69 46 Zinsen, hinter- legt. am 9. November 1882 von dem Fabrikbesiger OttoHennigesin Berlin NW.- Moabit als Liquidator der Aktien-Gesell- chaft Magdeburger Wechösler- und Dis- fontobank. zu Magdeburg für die unbe-

| kannten Inhaber von Interimbscheinen der

Bank. . ,

19) 19,58 6, hinterlegt am 15. Februar 1882 vom. Landgericht zu Stendal in dem von .Möllendorfichen erbschaftlichen Ligui- dationspröozesse für die unbékannten Nechts- nachfolger, verschiedener Gläubiger.

20) 16 #: Spezialmasse der«unber- ehelichten Emma Wille in Magdeburg im Konkurse . des Hotelbesigers Adolf Müller, hinterlegt vom Konkuréverwalter Baron in Magdeburg am 23. Januar 1882.

91) 11,85 &: Streitmasse Bendler in der Maurermeister Grabowshen Sub- hastationssache, hinterlegt vom Amtsgericht S am 26. Januar 1882 für die

echtsnachfolger des Torfstehers Andreas Bendler in Aderstedt:

92) 252 A und 62,50 4 Zinsen: Auf-

ebotene Hypothekenmasse, hinterlegt vour Oekonomen Friedrih Wilhelm Schulze in Althaldensleben“am 15. Februar 1882 für den Johann Friedrich Schulze in

eustadt b. M. am 22. De-,

Spezialimasse Hédloff m

Al!haldensleben bezw. seine RehtsnaF-

folger. 93) 8,40 „46: Grundstücksent\ dbleongs: masse, era vom Königlichen Eisen- bahnfitk18, ten durch das Königliche

Eisenbahnbetriebsamt Be'lin - Blanken-

beim, am 10. Februar 1882 für die

Witwe des -Zimmermanns Gottfried

Christoph Felsh, Dorothee geb. Kersten,

{n Barby.

24) 10,60 #: Rest der beschlagnahmten Forderungsmasse des Malermeisters Griese- mann in Niederndodeleben, hinterlegt vom Uen Eisenbahnbetriebsamt Berlin- Magdeburg am 22. Februar 1882.

25) 1292 e und 17 4 Zinsen: Rest des Veisteigerungserlöses in Sachen des Kaufmanns Busch zu Magdeburg wider den

andélsmann Dieter, hinterlegt vom

eriht8vollzieber Schirow in Magdeburg am 1. März 1882 wegen Intervention des Nagel\shmiedemeisters A. Schlichting in a M. tas H | 46: Aufgebotene Hypotheken- masse des Joachim Friedri Süßmilch oder dessen Erben, hinterlegt vom Alisißer Fohann Eggert in Mösenthin am 31. Ja- E98 2 h ') 28,25 #4, hinterlegt bom Amtsgericht Oebisfelde am 4. März 1882 in der SchulzesWen Subhastationsfahe von Weddendorf mangels Legitimation des Empfangsberechtigten.

28) 23,42 Æ: Aufgebotene Hypothéken- masse der Ehefrau des Müllers Busse, Christiane Henriette aeb. Seyer, und der Witwe Seyer, geb. Behrens, p Wedringen, hinterlegt von der Firmä Kalikowsky & Co. zu Magdeburg im Auftrage des Bäckers Friedrich Wilhelm Senn zu Dolle am 27. März 1882.

29) 27,05 4: Sichérheitsmasse zur Ab- wendung der ZwangsvollstreXung in Sachen des Kaufmanns H. Schwarzlose in Garde- legen wider August Landmann, genannt Mosel, zu Klöße und die Witwe Andres daselbst, hinterlegt vom Amtsgericht Garde- legen am 30. Vêärz 1882. H

30) 10,48 4: Rückständige Remune- ration des verstorbenen mtsanwalts Zerning tn Wanzleben, hinterlegt von der Reglerungshauptkasse zu Magdeburg am 14. April 1882 mangels Legitimation der Erben.

31) 10,60 46: Versteigerungserlös8 in Sachen Grammenz widér Bausch, hinterlegt vom Gerichtvollzieher May in Oschersleben am 18. April 1882 wegen Intervention des Arbeiters Wilhelm Schillmann in Oschersleben.

32) 30 6 und 7,51 M insen: Unter- stüßung des Bahnwärters Christian Hennig in Gerwisch, hinterlegt von der König- lichen Eisenbahndirektion hier am 27. April E die nicht legitimierten Ecben des

ennig. ;

2 4,75 4: Gepfändete Barmasse in Arrestfahen des Gastwirts Gfroerer und des Schuhmachermeisters Perl zu Halber- stadt wider den Theaterdirektor Stick da- felbst, hinterlegt vom Gertchtsvollzieher May in Oschersleben am 11. Mai 1882.

34) 20 4: Herrenlose Fundmasse des Postamts Goinmern, hinterlegt von der

“Ktiskcli®hen- Sbelposibirektton 517 Maudt- burg am 24. Mai 1882.

35) 3,12 4: Herrenlose Fundmasse des pons Nr. 3 (Bahnhof) zu Magde

urg, hinterlegt von dér Kaiserlichen Ober-

Dn zu Magdeburg am 24. Mai

36) Ein Portemonnale mit 2 4 20 4 Inhalt: Herrenlose Fundsache des Post- amts in Wernigecode, hinterlegt von der Kaiserlichen Oberpostdirektion in Magde- burg am 4. Februar 1882.

37) Ein Zehnmarkstück: Herrenlose Fund- sache, hinterlegt vom Amtsgericht Bismark am 19. Juni 1882. g

38) 4 9/6iger konf. Anleiheschein Lt. E 99 014 über 300 4 nebst 343 M 88 Erlôs aus den Zinscoupons und 66 96 4 Hinterlegungszinsen, hinterlegt vom Amtsgericht Gr. Salze am 14. August 1882 infolge Annahmeverweigerung des Cigentümers, Müllergesellen Hermann August Adolf Schulze von Burgstall. Alle Beteiligten werden ausgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf ‘die auf- gebotenen Massen spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rihte, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.

mi r bret den 12. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

[65137]

, Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen in Braunschweig hat heute folgendes Auf- gebot erlassen :

Die Eheleute Anbauer Johannes Ding und Anna geb. Uster in Veltenhof aff. Nr. 14 haben das Aufgebot desjenigen Hypothekenbriefs, der über die im Grund- buche von Veltenhof Band 1 Blatt 16 in Abteilung TI1 unter Nr. 4 zu Lasten ihres pourznjeus af}. Nr. 14 für den Rentner Andreas Kirchhof hierselbst eingetragene Hypothek zu 300 4 unterm 4. August 1890 ausgestellt worden ist, beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 29. April 1913, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht; Zimmer ‘Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde: vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. j

Brautschweig, den12. Oktober 1912.

Der {reiber | Herzoglichen Amtsgerichts iddag8hausen

[65867] Anttes :

Der Wirt Wojcieh Rostaléki in Rashkc- wek und die Wirt Anton ‘und Ursula Walczakshen Ebeleute in Raschkowek, ver- treten dur die Rechtsanwälte Goldschmidt, Dr. Pütschel und Weiß in Ostrowo, haben das Aufgebot zum Zwecke der ASBließuno des Gläubigers der auf dem Grundbuch- blatte der ihnen gehörigen Grundstücke Nasckbkowek Bl. 24 und Rashkowek Bl. 26 in Abt. [11[l unter Nr. 18 bezw. Nr. 118 für die Witwe Auguste Shmidt in Rashkow aus dem Sciedämannsvergleihe vom 3. März 1875 eingetragenen vollstreckbaren Forderung von 150 nebst 22,50 jährlicher Zinsen beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28, Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine leine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinen Rechten erfolgen wird.

Ostrows, den 15. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht.

65894] Aufgebot.

Die Witwe ds Shthneidermeisters

riedri Wilhelm Albri, Magdalene geb.

erwig, in Cassel, Holländischestraße

r. 932, vertreten durch Justizrat Dr. Ster in Cassel, hat beantragt, den ver- schollenen Schneider Konrad Herwig, geboren am 4. Januar 1851 zu Grebenstein, Sohn der Cheleute Conrad Herwig und Anna Gertrud geb. Schwarz, zuleßt wohnhaft in Franksurt a. M., welcher nah Amerika ausgewandert ein soll und mit Elise Bayer verheiratet war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- schollene wird auf efordert, sh \pätestens in dem auf den 8. Mai 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33 1, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine ‘dem Geriht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M,, den 18. Oftober 1912.

Königliches Amtegericht. Abt. 41. Ra Gr. Amtsgericht hier hat heute folgendet Aufgebot erlassen :

Die am 6 März 1848 in Oberschefflenz geborene Sofie Quenzer, welhe Ende der sechziger oder anfangs der siebziger Jahre nah Nordamerika auswanderte und seit 1874 verschollen ift, soll für tot er- flärt werden. Es ergeht deshalb die Auf- forderung: a. an die Verschollene, si spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, spätestens im Aufg-bots- termin dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin vor dem Gr. Amtsgericht Mosbah wird bestimmt auf Dienstag, den 27. Mai 1913, Vorm. D Uhr.

Mosbach, den 15. Oktober 1912. Der Gerichtéschreiber Gr. Amtsgerichts.

(65750] Unufgebot. Rechtsanwalt. Schmidt, jn Wal ohr hat als Prozeßbevollmätjtigter des Friedrich Collmar únd als Prozeßbevollmächtigter des Friedrich Böttler von Waldmohr, Vollmar, Friedrich, als gerichtlich bestellter Pueger des abwesenden Emil Collmar, Bôttler, Friedrich, als gerihtlich bestellter Pflegèr des abwesenden Josef Kiefer, be- antragt: 1) den Emil Collmar, geb 19. April 1861, aus Waldmohr, Sohn des in Waldmohr verlebten Schreiners Peter Collmar und der gleihfalls ver- lebten Elisabétha Katharina Collmar, geb. Blum, welher Emil Collmar vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausgewandert ift und keine Nachriht mehr von \ich gab, also verschollen tit; 2) den Josef Kiefer, geb. 12. September 1852 zu Waldmohr, Söhn der verlebten Eheleute Josef Kiefer und Elisabetha Kiefer, geb. Heß, welch ersterer Josef Kiefer vor etwa 30 Jahren nach Amerika ‘autgewandert ist und seit etwa 25 Jahren nihts mehr von si hören ließ, also verschollen ist, für tot zu erklären. Es ergeht daber die Auf- forderung: 1) an den verschollenen Emil Collmar und 2) an den verschollenen Josef Kiefer, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. Mai 1913, Vormittags S{ Uhr. anberaumten im Sizungssaale des K. Amtsgerichis Wald- mohr stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 3) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Waldmohr (Pfalz), den 12. Oktober

1912. Kgl. Amtsgericht.

[65751] Aufgebot.

Der Ackerer Wilhelm Grün aus Feuer- scheid Hat beantragt, den verschollenen Peter Grün, zuleßt wohnhaft in Feuer- icheid. für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, {ih \päte- stens in dem auf den 2. Juli 14913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer 1, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, E die Todeserklärung O wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vetschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ‘pätestens im Aufgebotstermine dem‘Gericht Anzeige zu machen.

Waxweilex, den 12. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht. (gel) Geron. usgefertigt:

Wedderk opf, Gerichtssekretär.

(L. 8.) S(hunk, Aktuar, Gerichtsfcreiber.

August | h

| (Wläuhiger. yo% „eiu _Veherf

[65901] Aufgebot.

Auf Antrag der geschiedenen Taglöhners- frau Therese Deininger u Nantwein ist gegen den Taglöhner Johann Deéininger,

ev. am 25. Januar 1873 in Roth, be- eimatet in Weidach, zuleßt Taglöhner in

Weida, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeterklärung eingeleitet. Sohann Deininger wird daher auf- gefordert, sich spätestens in dem unten be- zeihneten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls derselbe für tot erflärt wird. Gleichzeitig ergeht an alle die Auskünste über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Mitteilung zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Mittwoch. den 7. Mai 1913, Vormittags Uhr, im Sitzungssaal.

Woifrats8hausen, den 16. Oktober 1912.

Kgl. Amtsgericht.

Wi.

(65143) Aufforderung ufforderung. Am 13. Iantiar 1912 ist zu Rastenburg im Kreiskrankenhaus der in Drengfurt wohnhaft gewesene Prokurist Bernhard Preuschoff, ledigen Standes, verstorben. Er ist ein Sohn der bereits verstorbenen Brauereibesißer Franz und Rosa, geb. Laws, Preuschoffshen Eheleute. Da die ekannten Erben die Erbschaft form- und fristgereht ausgeschlagen haben und weitere Erben nit haben ermittelt werden tönnen, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 20. Dezember 1912 bei dem unterzeihneten Gericht zur An- meldung zu bringen, widrigenfalls: die Fest- stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der vreußishe Fiskus nicht vor- handen ist. Der reine Nachlaß beträgt 151,10 M. Rastenburg, den 12. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.

[658656] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Sachsenhäus in Danzig hat als Nachläßpfleger für den Nachlaß des am 26. Februar 1912 in Danzig verstorbenen Kaufmanns Otto Fampoller aus Danzig das Aufgebots. verfahren zum Zwede der Ausschließung von NaGlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher «uikiséfötdert, ihre Forderungen gegen den Nawlaß des verstorbenen Kaufmanns Otto Jampoliéer spätestens in dem auf den 7. Janua! 1913, Vormittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, MNeugarten Nr. 30/34, Zimmer 220, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und ‘des Grurdes der So zu enthalten; uxfundliche

eweis\tude sind in Urschrift „der in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß“ gläubiger, welche sich nit melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Berbind-. lichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mäctnissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nah Be- friedigung der nicht L Tat, Die Gläubiger aus Pflichtteilörechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt

erd chlossenen

baftet. werden dur das Aufgebot nicht |-

betroffen. Danzia, den 12. Oktober 1912. Königliches Amtsgertcht. Abt. 11.

[65737]

Dur Aus\chlußurteil vom 16. Oktober 1912 tft der frühere Landmann Lorenz Andreas ‘Nissen aus Wippendorf, geboren am 29. September 1833, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der Schluß des 31. Dezember 1909 festgestellt.

Kappeln, den 16. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. IT.

[65748]

Dur Urteil des unterzeihneten Gerichts vom 14. Oktober 1912 ist der verschollene Photograph Wilhelm Witt für tot ecklärt. Als Todestaa it der 30. Januar 1900 festgestellt. Stolp, den 14. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.

[65745]

Das K. Amtsgericht Nüruberg hat am 17. Oktober 1912 tolgendes Aussluß- urteil erlassen: Die 3°/% Schuldverschrei- bungen der Stadtgemeinde Nürnberg Lit. D Nr. 710 über 500 # und Lit. F Nr. 1367 über 100 „6 werden für kraftlos erklärt.

Gerichts\reiberei des K. Amtsgerichts.

[65860] Durch Auss{lußurteil des unterzeih- neten Gerichts vom 16. Oktober 1912 sind die vterprozentigen Hvpothekenpfandbriefe des Frankfurter Hypotbeken-Credit-Vereins Serie 43 Lit. L Nummern 5945 und 5946 über je 500 4 für kraftlos erklärt. Fraukfurt a. M., den 21. Dktóber 1912. Kgl. ¡Amtsgeriht. Abt. 18.

[65862] ,

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16: Oktober 1912 sind die beiden 31 9/6 Pfandbriefe der Frank- furter Hypothekenbank Lit. O Serie XV Nr. 81090, Lit. 0 Serie XIlI Nr. 101 094 über je 1000 46 für kcaftlos erklärt.

Fraukfurt a. M., den 21. Dktober 1912. Kgl. Amtsgericht. Abt. 18. [65861] /

Our Aus\{lußurteil des unterzeih- neten Gerichts vom 16. Oktober 1912 sind die vierprozentigen „Pfandeele r Frauk- fürter SENLRE E zu Fra rt a. M. Serie 18 Lit. R Nr. 15%

044, 152 049,'

152046 und 152 047 über je 300 M für kraftlos erklärt.

Frankfurt a. M., den 21. Oktober 1912.

Kal. Amtsaeribt_ Abt. 18. [65859]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeibneten Gerichts vom 16. Oktober 1912 sind die Schuldverschreibungen des Frankfurter

vpotheken-Credit-Bereins , Áftiengesell- haft in Frankfurt a. M., Serie 49 Lit. K Nr. 681 und 682 über je 1000 f für kraftlos erklärt.

Fraukfurt a. M,, den 21. Oktober 1912.

Kal. Amtsgericht. Abt. 18. [65863]

Durch Aus\@lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Oktober 1912 ist die Police der Frankfurter Lebens - Versiche- rungsgesellschaft über 5000 F# vom Srbgggorutar 1907 Nr. 65 914 für kraftlcs erklärt.

Frankfurt a. M., den 21. Oktober 1912.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 18. [65865]

Durch Auss\{hlußurteil des unterzeidh- neten Gerichts vom 16. Oktober 1912 ist die Police der Frankfurter Lebensversicbe- rungsaftiengesellshaft Frankfurt a. M. Nr. 62 869 D über 15 000 Kronen, aus- gestellt auf den Namen des Kaufmanns Robert Scheiber in Wien, zahlbar #pä- Ee am 1. Februar 1928, für kraftlos erklärt.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 18. [65864]

E Aus\lußurteil des unterzeilh- neten Gerichts vom 16. Oktober 1912 find die Lebensversiherungspolicen der Frankfurter Lebensversicherungsgesellshaft Nr. 12810 über 300 Reichstaler, aus- gestellt am 14. September 1871, und Nr. 70237 über 3000 4, ausgestellt am 8. September 1908, für kraftlos erklärt.

Frankfurt a. M., den 21. Oktober 1912.

Kal. Amtsgericht. Abt. 18.

[65749]

Durch Aus\{hlußurteil des unterzeichneten Gerihts vom 7. Oftober 1912 find die auf den Namen der Kommauditgesell- schaft Zehle Co. in Hannover sautenden Kuxrscheine Nr. 981, 982 u. 983 der Gewerkschaft „Glück auf Solling" zu Gotha. für fraftlos erklärt worden.

Thal, den 19. Oktober 1912.

Herzoal. S. Amtsgericht,

[65868]

Durch Aus\{lußurteil vom 15.-Dktober 1912 ist der Hypothekenbrief vom 8. August 1903 über die auf dem dem Landwirt Wilbelm Gruß in Schandelah gehörigen, im Grunduche von Schandelah Band 11 Blatt 128 eingetragenen Grund|stücke, Teil- stück ‘des Planes Nr. 94 „in den krummen Morgen“ mit efghi umschrieben zu 3 ha 85 a 66 qm, in Abteiluvg II[ unter Nr. 2 eingetragene Hypotbek zu 3950 4 mit 34 vom Hundert jährli vom 1. Juli 1903 ‘in halbjährlichen Teilbeträgen ver- zinslih, rückzahlbar 6 Monate nach Kün“ digung, für den Bahnwärter a. Heinrih Steverling in Schandelah, aus der Schuldurkunde vom 8. August 1903,

biéür trafésos erflizte- - ech N Braunschweig, den 16. Oktober 1912.

Herzogliches Amtsgeriht Riddagshausen. (Unterschrift.)

(65893] Oeffentliche Ladung.

_ Bertha Buhl, Kellnersehefrau, zuleßt in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Greifenstein in Bayreuth, ladet im Wege der mit Beschluß des nah- genannten Prozeßgerihts vom 15. Oktober 1912 bewilligten öffentlihen Zustellung den Kellner Alfred Buhl aus Kattowiy, zuleßt in St. Georgen: Bayreuth, jegt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits yor die Zivilkammer des K. Land- gerichts Bayreuth als Prozeßgerihht zu dem auf Dienstag, den 31. Dezember 1912, Vorm. 9 Uhr, im Zimmer Nr. 137 des Landgerichts anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu beyjtellen.

Bayreuth, den 21. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

(66042] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Gustav Warm in Berlin- Friedenau, Varzinerstr. 19, Prozeßbevoll- mächtigter : Nehtsanwalt Dr. Willy Tiktin in Berlin NW. 40, Roonstr. 10, klagt gegen seine Ehefrau Pedwig Warm, geb. Blutke, früher in Berlin-Friedenau, Rhein- straße 32/33, bei Niesen, jeyt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 573. 12 wegen Gbescheidung, mit dem Antrag, die Ghe der Parteten zu trennen und die Be- klagte für allein \{chuldig zu erklären, thr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuer- legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halle- hes Ufer 29—31, Zimmer 40, auf ‘den 21. Jauuar 1913, E 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Berlin, den 19. Oktober 1912.

Froben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[66041] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ella Schimpf, geborene S§Sernard, zu Neukölln, Steinmeßstr. 67, Seitenflügel 4 Treppen, Prozeßbevollmäch- tigter: Fustizrat Hermann Marcuse in Berlin, Frankfurter Allee 10, aat gegen ihren Ehemann, den Gürtler Friß chimpf,'

Fraukfurt a. M., den 21. Oktober 1912. | s

früher in Neukölln, Steinmeßfir. 21, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung, in den Aften 7. R 121. 12. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtóstreits vor die 7. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesces Ufer 29—31, immer40, auf den 24. Januar 19183, ormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteller. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. Oktober 1912.

Froben, Geritssreiber

des Königlichen Landgerichts Ik.

[65843]

Die verehelihte Maler Frau Emilie Carl, geb. Labude, in Breslau, Gräb- shenerstraße Nr. 91, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtéanwalt Dr. Strauß in Breélau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Wilhelm Carl, zuleßt in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nah Maß- gabe der in der Klageschrift vom 15. Dk- tober 1912 aufgestellten Behauptungen aus § 1565 und 1568 Bürgerlichen Geseßtz- buches auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliben Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnigeritadtgraben 2/3, Zimmer 81, 11. Stock, auf den 24. De- ember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der. Aufforderung, etnen bei dem ge- daten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 17. Oftober 1912.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[65899] Oeffentliche Zustellung. Die Pußfrau Luise Braun, geb. Vernin, zu Colmar, vertreten durh die Rechts- anwälte Justizrat Abt und Baradé, klagt egen ihren Ehemann, den Taglöhner Karl raun, ohne bekannien Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1568 B, G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen thnen bestehenden Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. E. auf den 13. Dezember 1912, Vormittags D Uhr, mit dec Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Colmar, den 21. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgertchts.

65847) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Meßger Eduard ‘Naust, Bernhardine geb. Landage, in Dortmund, Borsigstr. 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wulf, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Ausenthalts, mit dem

D. | Antrage auf Ehescheidung. Die Mean 2er

ladet den Beklagten zur mündlichen

handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Kon Ene Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33,au| den S. Ja- nuar 49183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, {ih dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 17. Oktober 1912. Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[65846] Oeffentlicbe Zustellung.

Der Bergmann Wilhelm Knieper in Unna, Wiesenstraße 7, ProzekbeyoUlU- mächtigter: Rehtsanwalt Dr. jur Seinsch, Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau Therese, geb. Heßelmann, früher tin Frankfurt a. Main, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe- \{etdung. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 18. Jauuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 17. Oktober 1912.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(65848] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Amalie Anna Helene Sulzbach, geb. Weber, in Cöln a. Nh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Flesch in Frankfurt a. M., klagt gegen ibren Ehemann, den Kutscher Wolfgatg Friedrich Nichard Sulzbach, geboren 3. Dezember 1875 in Berlin, früher in Frankfurt a. M, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Be- klagter die Klägerin am 1. Fult 1908 verlassen und seitdem nihts mehr von sich habe hören lassen, daß auch die Voraus- nonen der öffentlichen Zustellung min- destens seit Jabresfrist beständen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den e zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 3. Januar A913, Vormittägs 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 21. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

—-Q- Pee S- o... r

+ E