1913 / 27 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Jan 1913 18:00:01 GMT) scan diff

(Stadt Berlin 116), in den Reg.-Bezirken Arnsberg 145, Düssel- dorf 100, in Hamburg 9», Amsterdam (8. bis 14. Sanuar) 21, Budapest 33, Christiania 29, Kopenhagen 30, London (Kranken- “abt 131, New York 293, Paris ò8, St. Petersburg 64, Prag 81,

ien 62; ‘an Keuhhusten gestorben in Elbing Erkrankungen anen zur Anzeige in Nürnberg 28, Kopenhagen 37, London Krankenhäuser) 44, New York 32, Wien 58. Ferner wurden Gr- krankungen gemeldet an Typhus in New York 52, St. Petersburg 66,

Rumänien.

Laut Bekanntmachung im „Monitor Oficial* vom 24. d. M. hat die rumänische Regierung infolge der in Odessa festgestellten

Cholerafälle folgende Maßnahmen angeordnet :

1) Seefahrtszeuge aus Odessa werden nur über die Häfen Corstana Sulina und Galaß zugelassen. Auf dem Landwege ist der Eintritt von Reisenden und Waren nur über die Grenzpunkte Unghent und Gura-Prutulut gestattet. Alle anderen Häfen und Grenzpunkte von Odessa nach Numänien bleiben geschlossen. S Verdächtige oder verfeuchte Seefahrtszeuge Towie die

eisenden und Mannschaften derselben und Herkünfte von Odessa werden den in der internationalen Sanitätskonvention ven Paris (1903) vorgesehenen Maßnahmen unterworfen. 3) Die aus Odessa angekommenen Neisenden unterliegen an ihrem Wohnort einer ârzt- lichen Ueberwahung von d Tagen, vom Tage ibrer Ankunft an ge- rechnet. 4) Der gruppenweise Eintritt von Arbeitern und Aus- wanderern ist nit gestattet. 5) Die Einfuhr von Nährstoffen tierishen Ursprungs in frischem Zustande sowie von grünem Gemüse

und frischem Obst ist verboten.

Fn der leßten Nummer der von Professor Dr. Bechhold herausgegebenen Wochenschrift „Die Umschau“ veröffentlicht «Dr. W. Claasen einen Aufsaß, in dem er das Ergebnis feiner Untersuchungen darüber niederlegt, wie weit der all- gémeine Durchschnitt der in Deutschland verbrauchten Nähr- stoffe eine Unter-, wie wett eine Ueberernährung er- kennen lasse. Nach seinen Untersuchungen kann von einer dur wirt- schaftliche Ursachen erzwungenen Unterernährung in Deutschland im aroßen Durdshnitt nicht gesprochen werden. Ein Kennzeichen der Zeit set aber eine steigende Fettüberernährung, vorwiegend in den Städten. Die Ursache sei im übermäßigen Biergenuß zu suchen, der immer

noch den vor 20 Jahren festge!

Überernährung.

bahnen und Metallgleisen, Brechmaschinen, lediglich zum Bau und zur Ausbesserung von Straßen bestimmt; 5) Maschinen zum Ausgraben und sowie Maschinen zur Anfertigung vo 6) Maichinen, Instrumente un Haltbarmaung von Fleisch und Schinken ; 7) Maschinen zur Herstellung von G

Gaus, Pa eann. (0D. T. B. úr die Sao-Paulo-Kaffeezollanlei i 2. bis 25. Januar 1913: 31 200 Ph Sten E O

1 30“ Januar. ( Totalrese? ve 27 075 000 (Zun. 15130

27 777 000 (Zun. 113 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 36 402 000 (Z Portefeuille 35 044 000 (Zun. 3 293 000 Pfd. Sterl., Guthaben ter Privaten 40 585 000 (Zun. 1256 000 Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 16 483 000 (Zun. 2 550 000 Pfo. Sterl., Notenreserve 26 180 000 (Zun, 470 000) Pfd. Sterl, Regierungsficherbeit 13 035 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozent- E 4 der oe B ten N ven 47} gegen 492 in der Vors woe. Clearingbouscumsat 293 Millionen, ge i

Woche des Vorjahres rat 54 Millionen. Seen Me E (W: T. B)

kosten in die erste Klasse gehören. Die Anmeldung ist in der Ge- n Triest, Küstenland und Krain werden Sprache angenommen, in Dalmatien find sie in italienischer oder kroatisher Sprache einzubringen.

Präventivkonkordate“ betrifft, so kennt das ôster- ; es gibt nur Konkurse, die mit der Ver- ens oder (bei protokollierten Handel8- Bezüglich der Es kommt vor, quidiert, wenn er es nicht seine Aktiva realisiert und

zu verzelhnen. —- Aktienumsaß 658 000 Stück. Tendenz für Geld: : Geld auf 24 Std.-Durbschn.-Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 24, Wechsel auf London 4,8340, Cable Transfers 4,8800, Wechsel auf Berlin (Sicht) 95#.

Nio de Janeiro, 38. Januar. Londoû 1611/1,

ridtosvraibe abzufasen Die Surtaxe-Einnahmen

Eingaben in deutscher do. Zinsrate

Ausziehen von Mineralölen n Schuhwerk;

d Geräte zux Zubereitung und Bankauswsts.

rl., Notenumlauf (W. T. V.) Wechsel auf

D) reichische Gejeß solche nit 00) Pfd. Ste teilung des Konkuremassevermö firmen) mit dem Zwangsausgleih abgetan werden. * it nihts besonderes zu erwähnen. daß ein Handelsmann sein Geschäft li weiter führen fann oder will, daß er unter seine Gläubiger verteilt; wenn er weniger als 100 9/o bietet, so muß er sich mit seinen Gläubig nehmen kann er sie niht nötigen. in Triest.)

é eweben, zum Bohren von sowie zur Herstellung und Unterhaltung von (The Board

626 000) Pid.

artesishen Brunnen

Schiffahrts- und Bewässerungskanälen. of Trade

„Liquidationen Z Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten. 30. Januar 1913. Amilier Kursbericht.

Essener Böôrfe vom Î (Preisnotierungen des Rheinifch-

Kohlen, Koks und Briketts. Westfälishen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.)

a. Gasförderfoble 12,00—14,00 4, » Flammförderkohle 11,00 bis

Ecuador. Zollgeseßzes.

ern vergleichen; wentger anzu- BYollgesetz*) von

| Dekr i (Bericht des Kaiserl. Konsulats Duv®s eit: Debres vom

1. Sanúar 1913 ab u. g.

Liste der Häfen ge-

__ Aenderungen des 94. Ofktober 1912 hat das folgende Aenderungen erfahren:

Der Hafen von Vargas Torres ist aus der strichen, die für die Warenein- und „ausfuhr geöffnet find, und von der Liste der Häfen, über welhe Waren wiederausgeführt oder durh- Der Hafen von Manglar-alto ist zu den ffnet sind, hinzugetreten.

und Flammfkohle: flammförderkoble 11,50—12 50 Á, 11,50 Æ, d. Stüdfoble 13,50—15,00 M, e. Halbgesiebte 13.00 bis gew. Korn T und 11 61450 , do. do. 1V 13001375 Æ, 2. Nuß- gruskobhle 0—20/30 mm 8,25—9,25 M, do. 0—50/60 mm 9,75 bis 10,50 4, h. Gruskohle 6,75—9,75 M; II. Fettfohle: a. Förder» j b. Bestmelierte Kohle 12,590—13 00 4, c. Stüfkoble 13,50—14,00 4, d. Nußkoble, gew. Korn I 13,75 bis 14,50 M, do. do. IT 1375—14,50 Æ, do. do. 1II 13 75—14,50 M, IV 13,00—13,75 ¡8 III. Magere Kohle: a. Förderkohle 1050—12,00 4, b. do. melierte 11,75—12,75 M, c. do. aufgebesserte je nah dem Stü- gehalt 12,75—1425 «4, d. Stüdfoble 1325—15,75 #, e. Nu foble, gew. Korn I und 11 1525-— 18,50 4, do. do. 1I[ 16,00 1950 M, do. do. IV 11,50—13,75 4, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20,00—21,50 M, do. do. IT. 21,50—25,50 M, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 M, h. Grusfohle unter 10 mm 6,20—9,00 #&; IV. Koks: a. Hochofenkoks 15,50—17 50 4, b. Gießereikoks 18,00—20,00 Æ, c. Brechkoks 1 und Il 20, 00—23,00 #; je nah Qualität 11,00—14,25 4. findet am Donnerstag, den 6. Februar 1913, Nachmittags von bis 42 Uhr, im „Stadtgartensaale" (Eingang Am Stadtgarten) statt.

90. Januar. Bankausweis. yorrat tn Gold 3 214 808 000 (Zun. 15 578 000) Fr., do. in Silber 636 546 000 (Abn. 11 327 000) Fr., Portefeuille der r Filialen 2063 684 000 (Zun. 132 661 000) Fr., Notenumlauf 5 884 069 000 (Zun. 117-308 000) Fr., Laufende Rechnung der Private 712 211 000 (Zun. 84436 000) Fr., 967 072000 (Abn. 34570000) Fr., Gesamtvorshüfse 700 207 000 (Abn. 16 905 000) Fr., Zins- und Diskonterträgnis 11 098 000 (Zun. | 069 000) Fr. Verhältnis des Baryorrats zum Notenumlauf 65,45 gegen 66,71 in der Vorwoche.

Winke für Gläubiger bei Konkursen in Griechenland. 13,79—14,90 M, Die Konkurseröffnung wird im Amtsbezirk des Kaiserlichen Generalkonsulats Athen dur NVeröffentlihung des bezüglidben Ge- ri{tsbeslusses im Regierungé blatt und durch Anschlag an Gerichts- stelle sowie im NRathaus öffentlihung erhalten die ausw

Hauptbank und | do. do. [11 13

geführt werden können. Häfen, die nur si Der Artikel

ir die Warenausfuhr geö 81 des Zollgesetes ist, wie folgt, geändert worden: n einem Shiffsmanifest aufgeführte Pakstücke, welche den Zoll- ämtern von dem Schiffe innerhalb vorgeführt twerden, bet der Zollabfertigung gan nah den Angabe

Die Einfuhrzölle und anderen Abg

Guthaben des Staatssc{aßes 11,95—12.,00 4,

zur Kenntnis gebraht. Von dieser Ver- rtigen Gläubiger keine direkte Be- nachrihtigung; da aber fast alle in den verschiedenen Handelszentren Griechenlands Vertreter haben, so informieren diese sie von der Konkurseröffnung.

Zur Anmeldung un werden die Gläubiger, die aus

30 Tage nah der Ankunft nicht und Packstücke, deren Inhalt nah dem Befunde z oder teilweise beseitigt worden ist, werden n in der Konsularfaktur verzollt.

aben für nicht vorgeführte oder ekfommene Waren werden von den Zollämtern von den eigetcieben, die für die Nichtvorlage oder den fehlenden Neber die Verantwortlichkeit bestimmt walter mit Hilfe der Ladungsempfangsscheine. In Falle soll der Einführex ZoU zahlen imtern niht ausgehändigt werden.“

Der Artikel 82 hat folgende Fassung erhalten: /

„Ergibt si gegenüber dem in der Konsularfaktur, dem Manifest oder den Anträgen angegebenen Gewicht ein Mehrgewicht von 10 v. H. oder darüber, fo wird dieses {lag von 100 v. H. des Zolles belegt. a L als 10 v. H., so ist der Zoll von dem wirklichen Gewichte zu zahlen.“

Der Artikel 87 hat einen Zusatz erhalten, wonach in der Konsfular- faktur als Wert der Waren der Wert anzugeben ist, welchen die Waren am Ursprungsorte haben.

Der Artikel 91 ist dahin geändert, daß die Einführer innerhalb 8 Tagen (früher 6), von dem Tage dèr Ankunft des Schiffes in dem Hafen ab gerechnet, die Zollanmeldung vorzulegen haben. meldung hat u. a. das Rein- und Nohgewicht jedes eingeführten Pal- stücks zu enthalten.

Konsularfakturen über Waren für die Ecuadcrtianische rung und solche über Goldmünzen, die von Banken oder Priyat- personen eingeführt werden, sind von den Gebühren für konsularische (The Board of Trade Journal.)

12,29—13,00

d Verifizierung der Forderungen der von dem Falliten oder dem Konkur8- verwalter dem Gericht etngereihten Bilanz bekannt sind, durch den Gerichts\ekretär mittels eingeschriebenen Briefes aufgefo einheimischen Gläubigern wird mindestens 20 Tagen gewährt, we in Europa auf 3 Monate verlängert wird. Antrag eines Gläubigers genehmigen, Berifizierung) au später nod noh bis zur Verteilung der Masse erfolgt.

Die Anmeldung und Verifizierung findet bei dem Gerichts T. Instanz am Orte des Konkurses statt.

Die Anmeldung und Verifizierung erfolgt mündlih dur den ten Rechtsanwalt, wobei vom Gerichtssekretär in Gegen- wart des Richterkommissars und des Konku aufgenommen Akzevt oder auf ariehisher Sprache erforderlich. Bestreiten der Forderung für erforderlich erachtet.

Präventivkonkordate, gestattet durch Gese find durch Gesetz vom “7.

Liquidationen erfolgen, wenn die

FonDds- und Aktienbörse.

en Die Börse zeigte au) heute wentg ÚUnternehmungs[ust ; die vorliegenden Meldungen fowie ihr Einfluß an den auêwärtigen Pläßen verhinderten die Börse an einer lebhafteren g Infolge dessen schwankten die Kurse nur unerheblich, da die Umsäße sich in den engsten Grenzen bewegten. Soweit unter diesen tänden von einer Tendenz die Rede sein konnte, war sie als fest zu bezeichnen. Ciniges Interesse zeigte sh für Oesterreichische Südbahn- aktien. An der Nachbörse veränderte sich das Bild nicht erheblich. Der Privatdiskont notierte 4} 9/0.

Berlin, den 31. Januar. rdert; den eine Frist von le für die auswärtigen Gläubiger Das Gericht kann auf die Anmeldung (und ergleils ja sogar

íInhalt verantwortlih find. Anmeldung der Zollamts

für Waren, die ihm von V. Briketts: Briketts

Die nächste Börsenversammlung

noch zur Zeit des T Sekretär des Mehrgewiht mit einem Zu- Beträgt die Abweichung Magdeburg, Kornzucker 88 Grad o. S. 9,39—9,45. Stimmung: Kristallzucker I m. S. —,—. Gem. Melis 1 m. S. 18,75—19,00. Rohzucker 1. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Januar ebruar 9,677 Gd., 9,725 Br., ¿,_—,— bez, Mai 10,025. Gd. Gd., 10,30 Br., —,— b bez. Stimmung:

(W. T. B.) Zuckerbericht.

Nachprodukte 75 Grad o. S. Brotraffinade T o. Faß 19,50 Gem. Naffinade m S. 1925 Stimmung: Nuhig.

i N 31. Sanuat bevollmächtig Berliner Warenberichte. A Produktenmarkt.

in Mark:

rsverwalters ein Protokoll Forderung nicht auf ein einen Kontrakt, so ist eine \{riftlide E Eine Beglaubigung wird nur beim

Berlin, den 31. Januar. 7,40—7,60. ermittelten Preise waren (per inländisber 195,00—199,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 210,29 bis 209,75— 210,00 Abnahme im Mat, do. 211 25—210,75—211,00 Abnahme im Juli, do. 204,00—203,75 Abnahme im September.

tellten um 10 9% übersteige, obwohl Die amilich der Bierkonsum in den leßten 10 Jahren um 100/ zurückgegangen set. Der Kulturmens{ch verliere immer wehr den gesunden Instinkt in der Auswahl seiner Nahrung, ohne den Mangel durch klare Vernunftsüber- legungen genügend ersetzt zu haben. Die SFeltüberernährung werde auf dem Lande durch das aus den Städten übernommene Fleishdogma erzeugt und gefördert dur rein wirtscaftlihe, mehr oder weniger oberfläch- lie und irrige Erwägungen. In ten Städten sei aber, wie s{chon gesagt, vorwiegend der Alkoholverbrauh die Ursache der Fett-

Gd., 9,75 Br., —,— bez, —,— bez., März 9,774 Gd., 10,05 Br., —,— bez., Augu Oktober-Dezember 10,05 Gd., 10.074 Br., Wodenumsaß: 953000 Zentner. Die Vorräte der Hand an Erstprodukten betrugen zu Ende des Monats Januar 1913 8 053 000 Zentner gegen 2 682 000 Sentner Ende Januar 1912 und 9 068 000 Zenter zu Gnde Januar 1911. 30/7 Sanlar: j

L ) 6. Februar 1893, August 1895 abge ft “10271

Interessenten nicht einig find, Roagen, inländischer 169,00—170,00 ab Bahn, Normalgewiht

712 g 176,50—176,00 Abnahme im Mai. Matter.

Hafer, inländischer fein 182,00—200,00, mittel 167,00—181,00 ab Bahn und Kahn/Boden, Normalgewicht 450 g 17: im Mai, do. 175,25 Abnahme im Juli. runder 152 00—154,00 ab Kahn/Boden,

i P _so kann ein außergerihtliher Ver- glei vor der Konkurseröffnung stattfinden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsuls in Athen.)

Sind alle Gläubiger einig, Abnah ,290 Abnahme

Beglaubigungen befreit. Rüböl loko

Nr. 5 der „Veröffentlißungen des Kaiserlichen Gesundhetitsamts“ vom 30. Januar 1913 hat folgenden Fnhalt : Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Viebhseuhenübereinkommen. Pest, Cholera usw. (Deuts Ostafrika.) Klauenvieh (Preußen und Waldeck.) Aerzte- kamm-r. (Preußen.) Aerztlihe Vereine. Drogenhandlungen. (Oldenburg.) Krankenpflegep-rsonen. (Sachsen-Meiningen.) Aerztegebühren. (Sachsen - Altenburg.) Häute _rauschbrand- kranker Liere. (Oesterreich - Ungarn und Portugal.) Lokajer- wein usw. (Oesterreih.) Buchdruckereien usw. (Ungarn.) Zündwaren. (Stweiz, Kanton Aargau) Medizinalk- personen. Tierseuchen im Auslande. Desgl. in Oesterreich, 4. Vierteljahr 1912. Desgl. in Ungarn. Desgl. in der Schweiz. Desgl. in Großbritannien. Zeitweilige Maßregeln gegen Tier- feuchen. (Preuß. Reg.-Bezirke Osnabrück, Düsseldorf.) Bermischtes. Sterblichkeit in einigen Verwaltungsgebieten usw. bes In- und Aus- landes, 1911. (Ungarn.) Irrenwesen, 1911. (Großbritannien, Frland.) Trunksüchtige, 1911. (Belgien.) Statistisches Jahrbuch, 1911. Geshenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle tn deutshen Orten mit 40000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt- und Land-

bezirken. Witterung.

Mixed 159,00—162,00 ab Kahn!Boden. ; Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 24,25—28,00. Ruhig.

Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 gemischt 21,10—23,50. Ruhig.

Nüböl für 100 kg mit Faß 66,10 Abnahme im Februar, do. 64,30 Brief Abnahme im Mai. Matt.

für Mai 66,00. Bremen,

Stetig. Band

Zudckermarkt.

Rendement

Winke für Eintreibung von Außenständen in Rumänien.

Die in Rumänien herrschende Finanzkrisis hat eine Rethe von Moratorien und Prolongationen von Es find hiervon auch die nah den bisherigen Auskünsten zu verwundern, daß s{chwach anufakturwarenbranche, fich

um sich ihren Verbindlichkeiten zu ent- lage sollten deutshe Häuser, die nach beiten, durch ihre Vertreter von Zeit zu Zeit über Auskünfte einziehen lassen.

(D B) Doppeleimer

Schmalz.

merican middling loko 64. Vormittags 10 Uhr. RNRübenrohzuder

30. Januar. und Firkin Baumwolle. rg, 31 Santa

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der unter der Firma S. u C, Dauber in Czernowiß reg. offenen Handel8gesellshaft sowie über das Privatvermögen der persönlich haftenden Gesellschafter dieser Firma, als Simon und Camillo Dauber in Czernowiß, mittels Beschlusses des K. K. Landesgerichts, Abteilung 1V, tn Czernowiß vom 25. Ja- nuar 1913 Nr. 8. 3/13. Provisorisher Konkursmasseverwalter : Advokat Dr. Hermann Rares in Czernowiß. -Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 7. Februar 1913, orderungen find bis zum ) te anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Czernowiß wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 4. März 1913, Vormittags 10 Uhr.

Numänien.

Zahlungs8einstellungein, Verbindlichkeiten bereits zur Folge gehabt. solche Firmen betroffen worden, als solvent galten. stehende Firmen, die Lage zunußen machen, dieser Sach

(W, T. B.)

h Bord Hamburg, &Sanuar 9,70, für März 9,774, für Mai 9,974, für August 10,27,

Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. Good average Gd., für September 68 Gd., für De-

(W. T. B.)

Auch ist es ni insbesondere in der

für Aut 10,00, für Dezember (W T. B) März 674 Gd., für Mai 67}

zember 6747 Gd. Budapest, 30. Januar, Vormittags 11 Uhr.

(W. T. B.) Rübenrohzudcker 8809/6 Favazucker 9609/6 prompt

Standard-

N umänten ar 31: Jänuat

ibre gesamte Kundschaft besondere würden se gut daran tun, bereits vor dem F termine der einzelnen Forderungen die betreffenden Kunden sondieren ob fie in der Lage und gewillt sein werden, thren Werden Wechsel am Verfalltag bedingt erforderlich, daß diese zum Protestierte Wechsel haben zwar vom rechtlichen Vorteil, daß sie als Grundlage für den Antrag auf Beschlagnahme von Vermögensstücken des Schuldners n Wirklichkeit werden aber derartige Anträge Schuldnern meistens illuforish gemaht, indem andere Gläubiger mit bevorrechtigten Forderungen auf dem Plane erscheinen und gegen die Beschlagnahme Widerspruch erheben.

namentli bei einer Reihe von Wehf und Spesen am besten vermieden werden. Schon vor dem Verfalltag der Forderungen sollte der Vertreter ausländischer Firmen mit den

Marktpreise nach Ermittlungen des

(Höchste und niedrigste Preije.) Der Doppelzentner für : Weizen, aute Sorte f) 19,60 46, 19,54 4. Weizen, Mittelsorte f) 19,48 4, 19,42 4. Weizen, geringe Sorte) 19,36 M, 19 30 é. Roagen, gute Sorte) 16,95 M, 16,94 A. Roggen, Mittelsorte ) 16,93 46, 16,92 M. Roggen, gertnge Sortef) 16,91 4, uitergerste, gute Sorte*) 18,10 4, 17,50 Æ. ittelsorte*) 17,40 M, geringe Sorte *) 16,70 4, 16,10 4. Hafer, gute Sorte *) 20,40 4, 18 60 . Hafér, Mittelsorte*) 18,50 4, 17,00 46. H geringe Sorte —,— 4, —,— M. Mais (mixed) gute Sorte 16,30 16, 16,00 6. Mais (mixed) geringe Sorte —,— #, —,— H: Mais (runder) gute Sorte 15,90 M, : —,— M, —— M. Heu —,— preise.) Erbsen, Speisebohnen,

Berlin, 30. Januar. Königlihen Polizeipräsidiums. Vormittags em genannten Geri Raps für August 16,10.

London, 30. Januar. Iaituar Ih. (T de 10 h. 9 d. Verkäufer, stetig.

London, 30. Januar. Kupfer ruhig, 683,

Liverpool, (W.T: B)

Verbindlichkeiten nachzukommen. nicht eingelöst, so ist es nicht un Proteste gelangen.

Standpunkt aus den

Wert, stetig.

(W. T. B.) (Schluß) 3 Monat 69.

30. Januar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. y 10000 Ballen, davon f Amerikanische Fanuar-Februar 6,60, Junt 6/97,

Futtergerste, Futtergerste,

Anmeldung | Shluß der Verifizierung

Handelsgericht Baumwolle. Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Millig. middling Lieferungen: Kaum stetig.

März 6,59,

Name des Falliten | F rdérungen b

Unter diesen Umständen werden

elforderungen die Protestkosten d, er f, (Mart thallene

zum Kochen 50,00 4, , weiße 50 00 4, Kartoffeln (Kleinhandel) 10,00 46, 6,00 6. Rindfleisch

März- April April-Mai 6,58, Mai- Junt-Juli 6,56, Juli-August 6,53, August-September 6,45,

tember-Oktober 6,26, Oktober-November 6,18.

chs u Bercovici,| 16./29. Febr. | 19,/4. März Bukarest, |

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern ar trie und

gestellten „Nachrichten für A Indu Landwirtschaft“). Winke für Gläubiger bei Konkursen in Triest (Oesterreich-Ungarn).

In Rechtsangelegenheiten in Triest wendet man si zweck-

mäßig an den Anwalt des Konsulats, Dr. Schellander, Triest, Via S. Nicolò 27. Dabei empfiehlt es si, demselben im vorhinein eine vollständige Information zu ‘geben, unter Anschluß der auf den Be- stand und die Höhe der Forderung bezüglichen Belege, diese wo- möglich im Original, z. B. Korresvondenz, Buchauszug, NRechnungs- abschriften usw. Eine Vollmacht ist für den Fall der Klageerhebung unerläßlich. Ein Vorschuß in der in Deutschland üblichen Höhe ist erwünscht. Es wird zweckentsprehend sein, daß der Gläubiger, ehe er den Klageweg betritt, sh über die Solvenz des Schuldners in verläßliher Weise informiert. Behufs Auskunfterteilung gibt es in Triest Filialen der bekannten Bureaus „Kreditreform“ und

„Schimmelpfeng“.

Die Eröffnung des Konkurses wird durch ein Gdikt be- kannt gemacht, das in der „Wiener Zeitung“ und im Amtsblatte des Kronlandes, wo der Gemetnschuldner seinen Wohnsiß hatte, ver- öffentliht wird, wobei es freilih auch vorkommt, daß die Ein- \chaltung des Edikts wegen Unzulänglichkeit des Konkursvermögens unterbleibt. Von der bekannt gemachten Anmeldungsfrist und der Liquidierungstagfahrt werden die mutmaßlichen Gläubiger, deren Wohn- und Aufenthaltsort bekannt sind, verständigt. Der Gläubiger fann von der Konkurseröffnung mit Sicherheit nur dann Kenntnis erhalten, wenn er die Konkurskundmachungen=in der „Wiener Zeitung“ nachsßeht oder beim Gerichtshof erster Instanz, in dessen Sprengel der Wohnsiß des Schuldners liegt, nahfragen läßt, doh geben au die in der Handelswelt gelesenen Blätter regelmäßig Nachricht über

Konkurseröffnungen.

Die Fristen zur Anmeldung der Forderungen sind in dem betreffenden Edikt angegeben; vorschriftsmäßig sollen fie nicht unter 30 und nicht über 90 Tage vom Tage der Kundmachung an betragèn. Die Anmeldung hat bei dem Konkursgeriht oder bei demjenigen Bezirksgerichte, bei welchem der Ke on ee seinen Amts\siß hat (meistens Wohnsiß des Schuldners), zu geschehen. Die

Anmeldung ift in zwei vom Gläubiger einfsach unterschriebenen, mit österreiGzishem Stempel befkl-bten und mit je einer Ab-

schrift des Schuldtitels belegten Exemplaren auszufertigen. Der

Stempel beläuft sich, wenn der Wert der Forderung 100 Kronen beträgt, auf 24 Heller, und wenn er mehr als 100 Kronen beträgt, auf 1 Krone. Die Beilagen der Eingabe find, wenn der Wert der Forderung 100 Kronen beträgt, mit 20 Heller und wenn mehr als8 100 Kronen, mit_30 Heller zu stempeln. Es ist der Antrag auf Liquidierung der Forderung und auf Zuweisung in die 111. Klasse zu stellen, insofern es #\ch{ch um cine Waren- oder kaufmännische For- derung handelt, da die Löhne des Arbeitäpersonals, die Steuern, Zölle und andere öffentlihe Abgaben, zum Teil auch Kranken- und Leichen-

Schuldnern, die infolge der Geschäftskrisis chwach geworden, wegen eines aütli%en Arrangements zu verbandeln suchen und nah Prüfung ihrer Verhältnisse möglihs|t sich mit Prolonga à Conto-Zablungen begnügen. dings eine Hinauss{hlebung wohl kaum unter

[Str. Sf. Jon Nou 1} Moratorien in Numänien. 1 ) Ghinsberg, Mostlor ist ein 6 monatiges Meoratorium ab 12./2 gewährt worden.

Jas y: Der Firma Mendel'u. Berkowiß, Manufakturwaren engros, ist ein 6 monatiges Moratorium gewährt worden.

Amtsbezirk des Galatzer Konsulats.

446, 1,70 4, do. Baugsleish 1 kg Schweinefleisch 1 kg Kalbfleish 1 kg 2,40 4, 1,40 4. Hammelfleisch 1 kg Butter 1 kg 3,00 M, 2,10 M. 60 Stúck 6,00 4, 4,20 4 Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,40 M. Aale 1 kg 3,204, 1,60 (46. Zander 1 kg 3,60 , 1,40 M. Hechte 1 kg 2,60 4, 1,60 A. Barsche 1 kg Schleie 1 kg 3.20 H, 1,60 M. Bleie 1 kg Krebse 60 Stück 24,00 4, 4,00 4.

+) Ab Bahn.

*) Frei Wagen und ab Bahn.

von der Keule Glasgow, 30. Januar. (W. T. B.) (Schluß

Middlesbrough warrants fest, 65/8. Paris, 30. Januar. ruhig, 889% neue Kondition 26 Nr. 3 für 100 kg für Januar 3 Juni 31, für Mai-August 31§#. Amsterdam, good ordinary 54. Bancazinn 1 Antwerpen, ] Raffiniertes Type weiß loko 234 bez. Br., Br., do. für März-

F NoYelsen Nohzucker Weißer Zucker ruhig, 04, für Februar 302, für MWiärz- (W: D D)

(W. T, D)

tionen gegen Dabei wird si aller- Z Monate ermöglichen

(W. T. B.) (SWhluß.)

auch geringe Sanuar 1913

Nicht immer wird es dem Vertreter gelingen, den Schuldner wenn auch teilweisen Erfüllung seiner Verbindlichkeiten zu Es ift dabet zu berücksichtigen, daß der Vertreter durch die Geschäftsverbindung, in der er vielleicht {on seit längerer Zeit mit den Kunden steht, sich unter Umständen schwer zu einem energisckchen Vor- aehen enischließen kann und daher niht immer den erforderliche Druck zum Nachgeben auf thn auszuüben vermag. Sollte der deutsche Ueferant den Etndruck gewinnnen, daß derartige Umstände auch bei seinem Vertreter zutreffen, und daher an dessen Erfolge zwetfeln, fo dürfte ihm anzuraten sein, ein Inkassobureau mit Eintreibung der Forderungen zu betrauen und gleichzeitig den Vertreter hiervon zu be- nachriGtigen. :

Als Inkassobureaus für das ganze Land nahme einer Verbindlichkeit benannt werden : Smârdan 4; „Creditul Comerctal“, Strada Karagheorghevici 5. Namentlich das erstere, das früher mehr in der Moldau arbeitete, jeßt sein Hauptbureau nah Bukarest verlegt h das ganze Land unterhält, liegenden Nachrichten gute Erfolge gehabt und ist von verschiedenen Anerkennung genannt Die unabhängige Stellung, die die Inkassobureaus dem hiesigen Kundenkretse gegenüber einnehmen, feßt sie auch zu einem schärferen sobald es fich nit um {chwache, sondern Sobald es sich um größere Beträge die nicht einkassiert werden können, ist auch \chreitung des Klageweges in Betra Inkassobureaus in den Provinzstädten nwälten unterhalten,

2,40 6, 1,00 #6 Cx ; ç

1,60 6, 0,80 d. Java-Kaffee Petroleum. do. für Januar 23& Br., April 24 Br. Feit.

(W. T. B.) (S@hluß.) Baumwolle für Januar 12,69, do. für März 12,33, Petroleum Mefined

Schmalz Western steam Muscovados

Nort ; Anmeldung } Verifikation do. für Februar Schmalz für Januar —. New York, loko middling 13,15, do. Orleans loko Cases) 10,80,

Fallite Firmen

Gor nngen Forderungen

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. 30. Januar. Gold in Barren das 84 Gd., Silber in Barren das Kilogramm

(W. T. B.) Einh. 49%/6 Oesterr. 49% Rente in Kr.-W. pr. ult. 50, Ungar. 49/6 Rente tin Kr.-W. 5, Orientbahnaktien pr. ult. pr. ult. 701,25, Südbahn- Wiener Bankvereinaktien alt Akt. pr. ult. 618,50, Ungar. allg. bankaktien 505 00, Unionbank- anknoten pr. ult. 118,00,

Oesterr. Alpine Monta es.-Akt. —,—- troß des ablehnenden ber der türkishen Antwortnote.

) (S@luß.) 24% Eng- 2 Monate 289/16, Privat-

(Schluß.) 39/6 Franz.

30. Januar. (W. T. B.) Wesel auf Paris 107,10. Goldagio 13. (W. T. B.) Die Tendenz it ausgesprochen fest, und after an, obwohl dîe Aktien der American tion \fkeptisch stimmte. Nach und nach und neben den Kom- lifum heute lebhafter ehrt, da man glaubt, daß Garys Erfolg begleitet sein werde. kten günstige Dividendenshäßungen an- bliß von informierten Kreisen aus Für Canadas waren Kauf eds aus Paris vorhanden. gesamte Liste unaünstia bee denz s{chwach. Besserungcu bis um 13 Dollar

_ Hamburg, 30. Januar. (W. T. B.)

Kilogramm 2790 Br., 27

84,50 Br., 8400 Gd. Wien, 31. Januar, Vormittags 10 Uhr 40 Min.

M:/N:- pt: UlE

Sigmund Heilpern

Dem Inhaber ist ein 6 monatiges Moratorium vom 24. d. M. ab bewilligt

Standard white do. Credit Balances at Oil City 233, 10,55, do. Rohe u. Brothers 10,95, Zucker fair ref. Getreidefraht nach Liverpool für Januar —,—, ; Standard loko 15,00, Zinn 50,00—50,40.

fönnen ohne Ueber-

„Mercur“, Einh. 49/9 Rente

Januar/ Juli pr. ult. 84,45, 84,65, Ungar 49/9 Goldrente 104, 94 Türkishe Lose per medio 776 00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) gesellshaft (Lomb.) Akt. ) Oesterr. Kreditanst Kreditbankaktien 811,00, Oesterr. Länder Deutsche Reichsb

Sterian Jon Elena S. Fosca |

oto 13E für März 13,20, Kupfer

desgl. vom 25. d. M. ab. at und ein Ney von gl. vom 25. d. M hat nah vor-

Korrespondenten über A Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts pr. ult. 107,00,

ät 80, Januar. 1913: Nuhrrevter

Die unabbinaige Theater und Musik.

; Konzerte.

Konservatoriums Klindworth- s Geburtstages Seiner Majestät im Blüthner- eingeleitet. lte hicrauf die „Wanderer-Phantasie" er Vollendung.

Oberschlesishes Revier

aktien 587,50, bl der Wagen

Kohlenbergb.-Gefellsh.-Akt. \haftsaktien 1024,50, auf die zuversichtliche politische Auff Standpunktes der Balkanstaaten gegenü Türkenwerte und Montanaktien lebhaf . 30. . Januar. lisGe Konfols 75, Silber prompt 288, disfont 43. Bankausgang 160 000 Pfd.

Paris, 30. Januar.

Borgehen in den Stand,

um faule Kunden handelt. Ein Festko nzert des

Sccharwenka zur Feier de des Kaisers und Königs wurde am Monta

S Prager Eisenindustrieg Nicht gestellt

cht zu ziehen. ihre Korrespondenten Ver- so find fie auch in der Lage, Städte, in denen sich keine konfularishe Vertretung befindet, thren Auftraggebern mit geeigneten Adressen an die Hand zu gehen und die Vermittlung zu An Nechtsanwälte werden

Dr. Mark Günzburg spie

s D i r - i ( E er Aufstchtsrat dèr Glas, und Spiegel mene von Schvbert kraftvoll und in technisch

faktur Aktien-Gesellschaft zu Gelsenkirhen-Schalke laut Meldung des „W. T. B. ! N i findenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende 22 9/9 geaen 1609/0 im Norjohr vor. Der Gewinnvortrag beläuf auf 340 973 4 gegen 232 719 4 im Vorjahr.

c Bruttoübershuß im IV. Quartal 1912 beträgt laut aus Herne 3 539 977 4 gegen 3 850 709 4 im Vor- quartal und gegen 2 894 355 46 im IV. Belgrad, 30. Januar. (W. T. B.) Ausweis der Serbischen L Monopolverwaltung Bruttoeinnahme der verpfändeten Monopo Zölle, Obrtsteuer und Stempelmarken für den Monat Dezember (4654 576 Fr.), 9 370 703 (52 023 857 (56 678433 Fr.). Verwendung der Staatsschuld 39 054 100 Fr. (38 782 491 Fr und Bétriebs\pesen 8879 857 Fr. (10 111 389

(56 678 433 Fr.). *) Deutsches Handelsarh

bindungen mit A

ir die kleineren Y pur Cöln der am 6. März statt- Neumann

NBalentint - Piatti Beethovenshe Nomanzen, von Professor Ifsay Barmas und Dr. Mark Günzburg (Klavier) klar und Ein Sextett in B-Dur von : and durch die Herren Severin Eisenberger Franz Bundfuß (Oboe) sowie? die er (Flöte), Leonhard Kohl (Kla- Gütter (Fagott) eine auslösende Wiedergabe. ab an demselben

Marx Fiedler einen stärkten Philharmonischen

Fiedler ist eine Vollblutnatur, eitmaße stark zu beschleuniaen, was enungeachtet aber

Alexander

TBVi R 9 Violoncell

übernehmen.

für den hiefigen Plaß noch benannt : Dr. Adolphe Stern, Rechtskonsulent des Kaiserlichen Konsulats, Strada Sapienteti 4, Henry Trembiski, Strada Câmpineanu 48, (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bukarest.)

Rente 88,97. Madrid, Lissabon, 30. Januar. New York, 30. Januar.

der Börse war nah anfänglicher Unsicherhe

das Geschäft nahm einen sehr lebhaften Char

Manipulationen, die auch heute

Can Co. stattfanden, die Spekula

ertrauen wieder zurückzuk hren,

missionshäusern beteiligte sih auch am Verkehr. Steels waren reger beg

Zeugnis vor dem Untersuchung

uf einige Spezialwerte wir regend, während Readings ange dem Markte genommen wurten. aus Berlin und für Amalgamat dritckten Realisationen, die tie und bei Schluß der Börse war die T°1 hatten aber gegen gestern immer nech

\{öôn vorgetragen,

(W T. B.) Thuille machte den

sellschaft

Bergwerks ge : Meldung des

Hibernia {lossen sih an.

„W. T; B.“ B Kammervirtuos

Kammermusiker Otto Nöß rinette), Josef Leimei ster (Horn) und Adol

überaus warmherzige und wohlverdtenten Beifa

Im großen Saale der Philharmonie g der in kurzer Zeit zu Ansehen gelangte „Beethoven - A Orchester vor vollbeseztem Hause. die ihn zuweilen dazu verleitet, die Z besonders in der Eroica-Symphonie auffiel; de

das Erschütternde,

uartal des Vorjahres. N Panama. wieder in den

ut Dekrets vom

Autonomen Klammern):

2, November e sowie Nettoergebni)|e

Zollbefreiungen. können fclgende Waren zollfrei eingeführt werden:

1) Pflüge, Rechen, Sicheln, Nodmaschinen, Maschinen zum Schneiden, Sägen und Hobeln von rohem Bauholz sowie Säe- maschinen zum Gebrauch in der Landwirtschaft ;

9) Maschinen zur Herstellung und Reinigung von Zuler oder zum Érnten und Anbau von Kaffee, Kakao, Kautschuk und Tabak,

3) Maschinen zum Haltbarrnachen von zur Ausfuhr zugerichteten Früchten oder zum Ausztehen von Farbstoffen und harzigen Stoffen ; : M rollendes Material, mcchanishe Vorrichtungen zum Bau und zur Unterhaltung von Eisen-

(6 67843 2 787 619 sfomitee von der Einnahmen: 1) Für den D , 9) Materialankäuse r.), 3) Kassenbestand

52 787 619 Ff berrlide Ton

einziger Genuß aber war rer ganzen Wucht

(7 784 553 Genwvaltige,

vollster Geltung / 1 C-Moli (Op. 67), die in ih

4) Lokomotiven, und andere Führenve L

j al ete die 5. Symphonie in

-——— ert

vor der Seele des Hörers erstand und Stürme des Beifalls auslöste. Gustav Friedri, der befannte Gesangsmeister, gab, ebenfalls am Montag, einen sehr gut besuhten Arten- und Liederabend im Beethovensaal. Die Kunst seines Gesanges ist seit Fahren hoh geschäpt und die vornehme Art seines Vortrags gleichermaßen. Tie Hörer konnten sich wieder rückhaltlo3 an den gesanglichen Darbietungen erfreuen; nur bätte man der Darstellung zuweilen mehr Wärme und Lebhaftigkeit wünschen mögen. Der Beifall ertönte so kräftig wie stets an den Liederabenden des beliebten Sängers.

Der Phi lharmonishe Chor gab am Dienstag unter der Leitung von Professor Siegfried Ochs ein Konzert im großen Saale der Königlihen Hohishule für Musik, dessen Ertrag für einen wohltätigen Zweck bestimmt war. Neben dem „Deutschen Requiem“ von Brahms, dessen Wiedergabe zu den lange aner- fannten fünstlerishen Großtaten des unvergleichlichen Chors gehört, brahte der Abend noch eine Erstaufführung, den 121, PTAtn von Osfar von Chelius. Der Komponist hat fch durch seine Arbeiten auf musifalisch-dramatiïihem Gebiet einen geacteten Namen erworben. Auch sein geiitlihes Chorroerk zeigt ihn als etnen Tonsezer von fklarem, festem Wollen und unleugbarem, ernstem Können. Wenn der Pfalm trotz seiner musikalishen Vorzüge und der hingebungsvollen Ausführung am Dienêtag keinen zwingenden Eindruck zu binterlafsen vermohte, so ist wohl in erster Linie die Wahl des Textes daran schuld, der für eine so breite Behandlung zu wenig Gegensäße bietet. Ungeachtet dieser dur die dichterishe Unterlage bedingten Unmöglichkeit, vermittels einer regen Variierungétunst den Hörer zu fesseln, fehlt es der Cheliusshen Partitur aber nicht an melodishen und fklanglihen Schönheiten, die in ibrer ungesuchten Natürlihkeit und \{chlichten Innerlichkeit wohl- tuend-vornehm berühren. In der Schlußsteigerung, in der eine herbere Harmonisierung und das Zusammenwirken aller vorhandenen Kräfte im Chor und Orchester eine eindrucksvolle Wirkung erzielte, zeigte sih das saztenische Können des Komponisten. Um die Auf- führung machten sich neben dem Chor die Solisten Anna Kämpfert, Königlih württembergishe Kammersängerin (Sopran), Lia Autenrteth (Alt) und die Herren Gustav Werner (Tenor) und W. Pitt Chatham (Baß) verdient. Bernhard Irr- gang führte seinen Orgelpart in bekannter fünstlerisher Weise aus. Am Dienstag fand im Beethovensaal der erste diesjährige Abend Yvette Guilberts statt unter Mitwirkung der Société Moderne des instruments à vent. Reine Sprache der Welt besißt Worte, mit denen es möglih wäre, bis zum innersten Kern der Kunst Yvette Guilberts vorzudringen. Und nur diejenigen, die diese große Gestalterin {on früher gehört haben, werden verstehen, was es be- deutet, wenn man heute behauptet, daß Yvette Guilbert zu noch größeren Höhen der Kunst emporreihte als zuvor. Was bat sie am besten vorgetragen? War es die tiefergreifende Ausführung der Legenden „Maria et Joseph à Béthléem“ und „La Passion de Jésus Christ“ oder vielleiht die der kleinen fröhlihen Weisen, wie „Le petit bois d’Amour“? Nein, eben darin liegt die Gabe dieser Künstlerin, daß sie alle ihre Ueder so verstehi und empfindet, daß alles gleih vollendet dargestellt wird. Die interessanteste Leistung der ausgezeichneten mitwirkenden Bläser bildete Beethovens Oktett (Op. 103), das ges{chmadckvoll und abgerundet gespielt wurde. Der Saal war voll und das Publikum fehr beifallsfreudig. Ein interessanter Kammermusikabend fand, gleichfalls am Dienstag, in der Singakademie statt. Der Hofpianist Professor Heinrich Lutter aus Hannover und Professor Waldemar Meyer wollen an zwei Abenden zehn Sonaten Beethovens für Klavier und Violine in zeitliher Folge zu Gehör bringen und begannen am Dienstag mit der Vorführung der ersten sechs. Beide Herren sind aus- gezeihnete Vermittler klassisher Tondihtungen und bewährten {ih au in diesem Falle aufs beste; es ging eine starke Anreguvg von den Darbietungen aus, die manche wenig bekannte Sonate dem Musikffreunde näherbrate. Wie große Teilnahme das Unternehmen geweckt hatte, zeigten der gut ee Saal und die freudigen Kundgebungen der Hörer. Gijela Springer (Klavier) kovzertierte gleichzeitig im Bechstein- saal unter Mitwirkung von Professor Willy Heß (Violine). Die Pianistin zeichnete sch dur ihren kraftvollen und doch weichen Ans{lag und den warmen Ton, der ihrem Spiel eigen ist, besonders in der Glazounowshe Suite für Klavier aus. Hier wußte E eine interessante persönliche Note ihrem Vortrag aufzuprägen und besonders in „Introduction et Prélude“ fowie dem Nocturneo tar? zu fesseln. Auch im Zusammenspiel mit ibrem feinsinnigen Partner erzielte fe s{óône Wirkungen bei der Wiedergabe der Sonate în D-Moll von Sumann und der Phantasie (Op. 159) von Schubert. Beide Künstler fanden daher auch lebhafteste Anerkennung. Cin am Dienstag im Harmoniumsaal veranjtalteter Musikabend zeigte den erstaunlihen Fortschritt, den die mechanischen Musikinstrumente im Laufe der Zeit zu verzeichnen haben, an der Vorführung eines „Dea-Flügel8“ aus dem Magazin der Ludwig Hupfeld A. -G. Es wurde zu diesem Zwedle eine reiche BVortragsfolge klassisher und moderner Musik in der Wiedergabe ver- schiedener Pianisten von Nuf geboten, deren feinabgetönte Durh- führung allseitig befriedigte. Natürlich konnte diese Reproduktion nit die ausbenden Künstler selbst ersezen, deren musikalische Persönlich- feit, deren Augenblicksstimmungen ein Bindeglied bilden, das die herzenswarmen Töne au zu dem Herzen hinüberleitet. Martha Wildegans-Arndt vermochte (Dienstag) im Klindworth- Scharwenkasaal mit ihrem Liederabend einen nahhaltigen Ein- druck zu erzielen. Jhr durchsichtia klarer, rubevoller, mit deutlicher Aussprache fich vereinender Vortrag eignete fich in erster Reihe für die Wiedergabe von sech8 geistlihen Liedern von _ Beethoven. Aber aud den anderen darauf folgenden Liedkompositionen von Mende!s\ohn-Bartholty, Schubert, Schumann und Brahms wurde sie voll gere&t und brachte sie mit threr gut geshulten, in allen Lagen gletch kraftvollen, jugendfrishen Stimme zu anregender Wirkung. Sie konnte fih mit Ret des ihr gespendeten reichen Beifalls er- freuen, an dem auch ihr Klavierbegleiter Walter Me yer -Radon wohlbegründeten Anteil hatte.

Für ihren fklassishen Violinabend im Klindworth-Sar- wenfasaal hatteHildeFordan-Elgers amMittwoch ein hübsches

rogramm zusammengestellt. Begleitet von einem Kammerorhester unter Paul Elgers’ Leitung und unterstüßt von Hugo Lederer (Viola) und dem Kammervirtuosen Karl Stabernack, der sh am Har- monium betätigte, brahte die Geigerin Konzertstüke von Tartin!, F. S. Ba, Mozart, Schubert zu Gehör. Es wurden mit diesen Darbietungen, die freilih den künstlerischen Durchschnitt nicht allzu- sehr überragten, ganz hübsche Wirkungen erzielt, welche die beifallsfreudigen Hörer zu herzlihem Beifall anregten. - X. E. Shmock, der, gleichfalls am Mittwoch, einen Liederabend im Choralionsaal veranstaltete, besaß zwar den redlichen Willen, ter Kunst zu dienen, aber darüber hinaus gingen feine Fähig- keiten nit; sein Können entsprach seinen guten Absichten ganz und gar niht, mit der Kunst hatten daher die Vorträge des Sängers nichts mehr gemein. Reichen Beifall fand Sandra Droucker am Mittwoh im Harmoniumsaal. Ihre von allem Ergrübelten freie, gereifte Kunst, die nur aus dem inneren Empfinden beraus haft, sowie die vornehme NRußbe, die über ibrem technish glänzenden Klavierspiel waltet, wirkten außerordentlih wobltuend. Bon dem ODargebotenen seien als besonders eindrucktvoll hervorachoben: „Prélude" (Céfar Franck), „Poissons d'or“ (Debussy) und Scherzo (Novàè - E Die Künstlerin wußte das Interesse ihrer Zuhörer tat ju fe Im Bechsteinsaal erfreute an demselben Mittrooch wiederum Elfriede Goette dur ihre in der Höhe besonders kraftvolle und tonschöne Sopranstimme, mit dem weichen Piano und der künstlerisch empfundenen, ges{mackvollen Vortragsweise. Diese kam besonders in den Liedern „Die Kartenlegerin“ (Schumann) und „Verborgene Liebe" (Grieg) zur Geltung und trug der Es Künstlerin reiche Unetteang ein. Ginen anshmiegsamen Klavierbegleiter hatte fie in

tto Valke.

rit