1913 / 257 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Oct 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Marktorte

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Hauptsächlih gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

Wetzen

Roggen Hafer

mittel

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Königsberg i. Pr. Data E y Berlin Stettin .

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. Oktober 1913,

Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.

153,50 * 150 156,50 151 147—149 157—159 163—169

144—145 162: 159—162 155 156—159 153—155 162—166 150—152 147—151 149—-150 154—156 158—160

Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü.

Qualität

mittel gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster | höchster S E

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154 150—152 152—162

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1 Doppel- zentner

Verkaufte Menge

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175—180 163

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher S Apang verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch- \chnitts- preis

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29, Dinkelsbühl! 2 Altenburg

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Bemerkungen.

19,70 16,00

19,50 16,90

19,80 17,00

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20,40 - 17,00

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‘Kecnen (enthülster Spelz, Diukel, Fesen).

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14,40 15,20

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Berlin, den 30. Oktober 1913.

. UntersuGungs\achen.

. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren. . Kommanditgesellshaften auf Aktien u.

1) Untersuchungssachen.

[70113]

In der Untersuchungssahe gegen den Einjährig- Freiwilligen Musketier Hubert Ewald Paul Wild der 8. Kompagnie Jnfanterieregiments Nr. 53, wegen Fahnen-

ucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des

O, sowie der SS 356, 360 der Militärstrafgeri(ts8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Düsseldorf, den 28. Oktober 1913.

Königliches. Gericht der 14. Division.

[70114] Fahneufluchtserklärung.

Sn der Untersuchungssache gegen den Musketier Paul Wilm der 11. Komp. JInfanterieregts. Nr. 26, geboren am 2. Iuni 1891 in Altona, wegen Fahnen- fluckt, wird auf Grund der §8 69 f. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Raue hierdurch für fahnenflüchtig ertlärt.

Magdeburg, den 28. Okiober 1913.

Königliches Gericht der 7. Division.

8 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungs\säche gegen ‘den Nekruten Peter Nikolaus Durand vom Mezkdo. Met, geb. am 28 3. 1892 in Willingen, Krs. Bolchen, wegen Fahnen- fluht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Mes, den 27. 10. 1913. Eericht der 33. Division.

[70116] Verfügung.

In der Untersuhungssache gegen den SFnfanteristen Jakob Stadler 5./10. Inf.- Nats., wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseß- buchs sowie der 88 356, 360 der Militär- strafgerihtéordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüchtig erklärt.

MESENSLULs, den 27. 10. 1913.

Gericht der 6. Division.

Der Gerichtsherr: von Hoehn, Generalleutnant und Divis.-Kdr.

[70117] Fahnenfluchtserklärung.

Auf Grund der §§ 69 ff. M.-St.-G.-B. und 360 M.-St.-G.-O. werden für fahnenflüchtig erklärt.

4 Matrose Wühelm Christian Zapf, 7. Komp. 11. Matrosendivision, geb. 18. 4. 1889 zu Niedersckmalkalden,

2) Matrose Paul Peter Sitarski, 5. Komp. 11. Matrosendivision, geb. 29. 6. 1891zu Berlin, sa

Gaßner, Kriegsgerichtsrat.

Aktiengesellschaften.

2 Torpedomatrose Max Meyer, 8. Komp. T1. Torpedodivision, geb. 2. 2. 1893 zu Berlin, Ï

4) Matrose Rudolf Arno Kraufßfe, 4. Komp. 11. Matrosendivision, geb. 27. 2. 1892 zu Hanau,

5) Matrose Walter Crih Helbig, 3. Komp. 11. Matrosendivision, geb. 25. 2. 1888 zu Kleinbobritsch,

6) Matrose Siegfried Hasemaun, 5. Komp. 11. Matrosendivision, geb. 18. 11. 1891 zu Zehlendorf,

7) Torpedomatrose Il. Kl. Wilhelm Fohann Martin Wegener, 3. Komp. [I. Torpedodivision, geb. 4. 5. 1893 zu Laage,

8) Matrose Hugo Nobert Theodor Koester, 3. Komp. 11. Matrosendivision, geb. 3. 8. 1891 zu Altona,

9) Heizer Peter Friedrih Wilhelm Systermanun, 1. Komp. 11. Werftdivision, geb. 5. 8. 1891 zu Duisburg,

10) Matrose Johannes Heinrich Netn- hold Kühl, 2. Komp. Il. Matrosendivision, geb. 20. 10. 1891 zu Berlin,

11) Matrose Max Eugen Nowakow®êki, T1. Matrosendivision, geb. 6. 9. 1889 zu Danzig.

Wilhelmshaven, den 28. Oktober 1913.

Gericht der 11. Marineinspektion.

[70118] Verfügung.

1) Die am 24. Mai 1912 gegen den Mus- ketier Adolf Brenngard der 4. Komp. Inf.-Regts. Nr. 171, geb. am 28. d. 91 in Mülhausen i. E., erlassene Fahnen- fluhtserklärung und Beschlagnahmever- fügung veröffentliht im Reichsanzeiger Nr. 131 vom 3. Juni 1912 —,

2) die am 16. Dezember 1912 gegen den Rekruten Josef Lutz aus dem Landw.-Bez. Colmar i. E., geb. am 17. 2. 90 in Berg- heim, Kreis Nappoltsweiler i. E., erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme- E veröffentliht im Neichs- anzetger Nr. 302 vom 20.12, 1912 —;

3) die am 4. April 1913 gegen den Musketier Karl Seegers der 5. Komp. N eUIeatS. Ll, geb, am 20, («90 In Wunstorf, Kreis Neustadt, Neg. - Bez. Hannover, erlassene Fahnenfluchtserklärung veröffentliht im Reichsanzeiger Nr. 86 vom 11. 4. 1913 find gemäß § 362 Abs\. 2 und 3 M.-St.-G.-O. erledigt.

Colmar i. E., den 24. Oktober 1913.

Gericht der 39. Division.

[70119]

Die gegen den Arbeits\oldaten 2. Klasse Albert Michael Reis v. d. Arhb.-Abtlg. Malnz am 19. September 1913 erlassene C R wird gemäß § 362

.-St.-G.-O. aufgehoben.

Mainz, den 28.°Oktober 1913.

Gouvernementsgericht Mainz.

19,40 |

16,10 16,00

16,00 17,00

14,40 15.40 I 16,00

T ie verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der L Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Prelse hat die Bedeutung,

Öffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Z.

1940| 19/60 | Roggen. 16,20 |. 16,40 16,00 | 16,20 G erste.

16,00

17,00

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16,60 16,20

17,90 17,90

15,00 15,40 16,00

15,00 | 10/60. 1690|

15,20 15,60 16,50

zerkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrü.

[70120] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Ins Der (2, Nom, 2. Anf. - Negts. Nobert Xaver Baumann vom 14. Ok- tober 13, ausgeschrieben im Reichëanzeiger vom 16. Oktobex 13, Nr. 245, Ziff. 65700, wird zurückgenommen.

München, den 24. Oktober 1913.

Gericht der 1. Division.

[70261] Verfügung.

Die att 3/7 Mal 1913 gegen den Füsilier Paul Xaver Szymauski der 11. Kompagnie Füsilierregiments 40 er- lassene Fahnenfluchtserklärung ver- öffentliht im Retchsanzeiger Nr. 107 vom 7. 5.1913 i} gemäß § 362 Abs. 3 M.-St.-G.-OD. erledigt.

Raflatt/Karlsruhe, den 26. Oktober

1913: Gericht der 28. Division.

9) Ausgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[70060] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstrekung foll das in Berlin, Große Frankfurterstraße 65, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 26 Blatt Nr. 1864 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Töpfermeisters Georg R hier eingetragene Grundstück, be- tehend aus Vorderwohuhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, am 7. Januar 1914, Vormittags 11 Uhr, durch dat unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13—14, T11. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück hat in der Ge- bäudesteuerrolle die Nummer 999 und ift bei einem jährlißen Nuzungswert von 10 120 6 zu 384 M jährliher Gebäude- steuer veranlagt. Der Versteigerungsver- merk ist am 13. Oktober 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 163. 13.

Berlin, den 18 Oktober 1913.

Königliches O Berlin-Mitte.

[70058] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Dunckerstraße 6, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 17 Blatt Nr. 481 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Moritz

Anzeiger.

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15 908 15,40

28 | 1 033 |

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Punkt ( .) in den letzten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

21,98 | 15. 10. 10

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1471] 92,10: 20 15:40 1 22,10. ;

Zahlen berechnet.

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Erwerbs- und Niederlassung 2 Unfall- und JI1 Bankausweise.

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Wirtschaftsgenossenschaften. c. von Rechtsanwälten. waliditäts- 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Hirschberg zu Berlin eingetragene Grund- itüdck, bestehend aus Vorderwohngebäude mit 1. linkem Seitenflügel, Doppelquer- gebäude mit 2. linkem Seitenflügel und 2 Höfen, am 14. Januar 1914, Vormittags 1 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, TIT. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Daë 9 a 46 qm große Grundstück, Parzelle 600/1 des Kartenblatts 31 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 644, in der Gebäudesteuer- rolle die Nummer 644 und ist bei einem jährlihen Nußungswert von 13 500 4 zu 528 Æ jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 11. Ok- tober 1913 tin das Grundbuch eingetragen. 8ST K IOO Lo. Berliu, den 18. Oktober 1913. Königliches Ana Berlin-Mitte. t. i

[70059] Zwangsversteigerung. ° Im Wege der ZwangsvollstreEung soll das in Charlottenburg, Huttenstraße 33, Gcke Neues Ufer, belegene, im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg-Berlin Band 12 Blatt Nr. 312 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bauunternehmers Ernst Plöß in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Edckwohnhaus mit zwei Seitenflügeln, Gartenhaus und Hofraum, am 9. Jauuar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, II1 (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. Das Grundstück Ge- markung Charlottenburg Kartenblatt 11 Parzelle 1869/29 2c. und 1916/29 if} nach Artikel Nr. 6257 der Grundsteuer- mutterrolle 14 a 40 qm groß und unter Nr. 5677 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungswerte von 28 690 mit 1128 4 JIahresbetrag zur Gebäude- steuer veranlagt. Der Versteigerungsver- merk is am 6. Oktober 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 157. 13. Berlin, den 22. Oktober 1913. Königliches A Berlin - Mitte. ¿ 00.

[69309] Aufgebot.

Der Kaufmann Dr. Albert Zschweigert in Plauen hat das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen Afktie Nr. 2970 über 1000 4 der Vereins-Versicherungs8- bank für Deutschland, Actiengesellschaft in Düsseldorf, ausgestellt auf den Namen des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, mittags 11 Uhe, vor dem unter- eichneten Gericht, Grabenstrafe Nr. 19—25, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine

uni 1914, Vor- | A

seine Nechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Düsseldorf, den 21. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

{70066] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat, heute folgendes Aufgebot erlassen : Die Rheinische Creditbank A. G. Filiale Straßburg, ver- treten durch die Nechtsanwälte Justizrat Lange und Korsh, Straßburg i. E., Am NRoseneck 1, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 4 9/6 Hypotheken- pfandbriefes der Hypothckenbank tn Ham- burg Ser. 430 Lit. F Nr. 20911 über 100 &. Der Inhaber der Urkunde wird age raen seine Nechte bei der Gerichts- {reiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil- justizgebäude, Da, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Ok- tober 1914, Vormittags 117 Uhr. anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdge|choß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 11. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[70061]

Auf Antrag des Kaufmanns Nudolf Fritz aus Malchin wird bezüglich der ihm ab- handen gekommenen 49/9 Anleihescheine nebst Zins- und Erneuerungsscheinen der Stadt Düsseldor} vom Jahre 1908 B Nr. 6453 und 6454 die Zahlungê- \sperre vor Einleitung des Aufgebols®- verfahrens verfügt und an die Stadt Düsseldorf das Verbot erlassen, eine Leistung an einen andern Inhaber der An- leihesheine als den Antragsteller zu be- wirken, insbesondere neue Zins- oder Er- neuerungs\cheine auszugeben.

Düsseldorf, den 19. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

[70062] Zahlungssperre. : Gemäß 88 1019, 1020 Z.-P.-O. wird der Stadt Elberfeld als Ausstellerin der nachbezeihneten, angeblich abhanden ge- kommenen Urkunden, nämlih der Schuld- vershreibung der Stadt Elberfeld vom Jahre 1908 Buchstabe D Nr. 1613 über fünfhundert Mark und des dazu gehörigen Erneuerungs\cheins für die Zinsscheinreihe Nr. 11, verboten, an den Inhaber der ge- nannten Papiere eine Leistung zu be- wirken, insbesondere neue Zinéscheine oder einen Erneuerungs\chein auszugeben. Dieses Berbot findet auf den Antragsteller, den Kaufmann Rudolf Frit tn Malchin, keine nwendung. Elberfeld, den 24. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 16. Scheffers.

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UntersuBungssachen.

Berlosung 2c. von Wertpapieren.

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Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

A Bt N N 4 +11 ck Bertaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

| Berli

n, Donnerstag, den 39. O

reußischen Staatsanzeiger.

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ç fe 4. D 2) Aufgebote, Verlust- u. G L (p P Fundsachen, Zustellungen t 4 « u, dergi. [69679] Aufgebot.

Die Cigareitenfabrik „Montt“ Schwarz & Go. in Mannheim hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 1. August 1913 fällig gewe?enen Wechsels d. d. Mannheim, den 10. Junt 1913, über 248 M, der von ihr auf den Peter Ploum, NMestaurant in Dellwlg, gezogen und von diesem angenommen ist, bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 19X4, Vormittags 1K Ußr, vor dem unterzeichneten Gert, Ztmmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wldrigenfalls die Kraftlo2- erkfiärung der Urkunde erfolgen wird.

Borödeck, den 20. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[66312] Nufgebot.

Der Agent Th. A. Noa, Berlin, Sckœmid- straße 22, vertreien durch die Vedht8- anwälte Dr. Conrad Mendelsohn, Dr. Abraham, zu Berlin W. 8, Jägerstr. 10, hat das Aufgebot des von Josef Es(ler zu Berlin-Schöneberg, Kaiser Friedrich- straße 4, am 2. Juli 1913 ausgestellten, von dem Landwirt Carl Untcrlauf zu Schöneiche b. Friedrich8hagen afzeptierten, angeblich verloren gegangenen Wechsels, fällig am 2. Oktober 1913, über 5090 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7, Mai 2914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, anberaumten Aufgebotstermine seine Neizte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos8erklä- rung der Urkunde erfolgen wird.

Cöpenick, den 10. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[70054] Beichluß.

Fn dem Hypothekenbriefaufgebot der Mitwe Bauunternehmer Joseph Kremers, Karoline Antonie geb. Gantenberg, in Duisburg wird neuer Aufgebotétermin anberaumt auf den S, November 19183, Miitags 2 Uhr, Zimmer 203.

Duisburg. den 25. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[70026]

Es haben beantragt:

Ia. der Arbeiter Ernst Mälzer in NRottleherode, die Ehefrau des Berginva- ltden Christian Ulze, Auguste geb. Koch, in Thondorf und die Ehefrau des Berg- invaliden Heinrich Jäger, Wilhelmine geb. Koch, in Augsdorf das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des unbekannten Gläubigers der im Grundbude yon Rott- leberode Bd. V1 Art. 8 in Abt. TIT unter M 1 Und Bd. 1 Bl, 33 in Abl [Hl unter Nr. 1 eingetragenen Gesamthypothek von vierzehn Mark 80 Pfennig ausgefklagte Forderung für den Leinewebermeister Betnrich Herach in Stolberg i. H-.,

b. der Bäcker Paul Müller in Straß- berg das Nufgebot zum Zwecke der Aus- \{chlteßung des unbekannten Gläubigers der im Grundbucke von Straßberg Bd. V1I Art. 42 in Abt. 111 1) unter Nr. 1 etn- getragenen Hypothek von einhundert Talern Darlehn nebst vier Prozent Zinsen aus der Obligation vom 12. Februar 1857 für die Witwe Wilhelmine Wolf, geb. Flohr, zu Straßberg, 2) unter Nr. 2 eingetragenen Hypothek von zwei Talecn 21 Silber- groshen Nestdarlehn nebst vier Prozent Zinsen aus der Obligation vom 17./21. Mai 1858 für den Leineweber Andreas John zu Breitungen,

c. ber Pastor Eri Eyßel und dessen Chefrau, Marie geb. Weidling, beide in Delitzsch, das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des unbekannten Gläubigers der im Grundbuche von Stolberg, Harz, Bd. V Bl. 481 in Abt. 111 unt-r Nr. 2 eingetragenen Hypothek ven neun Talern für den Branntwetnfabrikanten Friedrich Yppenrodt in Nordhausen,

ITa. die Witwe Auguste Buchmann, geb. Dietrich, die verehelihte Landwirt Üngefroren, Emma geb. Buchmann, die verebelihte Fuhrmann Wagner, Auguste geb. Buchmann, sämtlich in Straßberg, das Aufgebot des Hypothekenbriefs. über die im Grundbuch von Straßberg Bd. T Art. 34 in Abt. 111 unter Nr. 2 ein- getragene Hyvothek von se{chs8hundert Mark Nestdarlehnsforderung für den Kaufmann Julius Buchmann in Lindenberg,

b. der Schafmeister Louis E in Stempeda das Aufgebot des Hypotheken- briefs über vie im Grundbucbe von Stempeda Bd. 11 Art. 31 in Abt, 111 unter Nr. 1 eingetragene Hypothek von

. Kommanditgesellshaften auf Aftien u. Aktiengesellshaften. j

Anzeigenprei 129 einhundertneunundzwanztg Talern für Ghristian Uebner und dessen Ehefrau.

Die Gläubiger dex vorbezeichneten Hypotheken zu Ta bis c sowie die In- hader der zu 11 a und b bezeineten Hypothekenbriefe werden AFufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1912, Bor. 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anbe raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Hypothekenbriefe vor- zulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubtger mit ihren Neten und die Kraftlogzerklärung dec Hypothekenbriefe erfolgen wird.

Stolberg, Harz, den 27. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[69612] Aufgebot.

Die verehelihte Friederike Emilie Bindernagel, geb. Krebs, in Heygendorf hat beantragt, ihren Ehemann, den ver- {ollenen Landwirt Friedrickch Christoph Bindernagel, zuleßt wohnhaft in Hevgen- dorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich späte- fiens tin dem auf Mittwoch, den G6, Mai 1944, Vormittags 10 Uhr, vor dom unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft üher Leben oter Tod des Bershollenen zu er- teilen vermsgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu maen.

Allstedt, den 21. Oktober 1913

Großherzogl. Sächs. Amtsgericht.

[70057] Aufgebot.

Der Invalide Emil Pleuger in Nüding- haufen hat beantragt, den verschollenen Bergmann Gustav Vteuger, zuleßt wohn- haft tn Hombruch, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 29. Mai 1944, Vormittags UL Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 122, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunfi über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotsiermine dem Gericht Anzetge zu machen.

Dorimund, den 24. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[69617] Aufgebot.

Der Nentier Hetnrich Jensen in Heltde, Landwag 12, hat beantragt, 1) den ver- \chollenen John Hans Buhmanun, geboren am 4. Mai 1863, 2) den verschollenen Christian Friedrib Wuhmanun, geboren am 4. März 1867, 3) die verschollene Klara Charlotte Buhmann, geboren am 24. Februar 1869, zulezt wohnhaft in Heide, für tot zu erflären. Die bezetch- neten Verschollenen werden aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 11. Juni 1924, Vormittags Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. “Än alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufaebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heide, den 24. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht. [70109] Beschluß.

Es ergeht folgendes Uufgebot: Bar- bara Schmitt, geb. Bach, Chefrau des Bahnwartes Heinrih Schmitt in Damm- heim, hat beantragt, den Ackerer Johann Iakob Bach, geb. 25. Dezember 1830 in YRal8beim, welcher tim Jahre 1881 von Walsheim aus nach Amerika auswanderte und dort seit 1907 verschollen ift, für tot zu erflären. Es werden aufgefordert : 1) der Verschollene, fich spätestens tm Aufgebotstermine des K. Amtsgerichts Landau vom Freitag, 15. Mai 1914, Vorm. A1 Uhr, im Sitzungssaale" zu melden, wibrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird ; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunst zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu erstatten.

Landau, Pfalz, 28. Oktober 1913.

K. Amtsgericht.

[70056]

Das Kal. Amisgeriht Ludwigshafen a.Rh. hat am 25. Oktober 1913 folgendes Nufs- gebot erlafien: Therese Shorb Witwe in Ludwigöhafen a. Nh. - Furiesenbeim hat beantragt, ihren Shwagaer Heinrich Schorb, geb. am 23. Mai 1842, Zigarrenarbeiter, zulegt im Inlande in Friesenßeim wohn- haft gewesen und seit 1371 in Amerika verschollen, für tot zu eiflären Es ergeht deWhalb die Aufforderung: 1) an den Ber- \{ollenen, fich spätestens in dem am Dounerôstaa. den 28. Mai 1914, Vorm. 16 Uhr, zu Lubwtg8hafen a. Rh. im Sitzungösaale 11 des K. Amtsgerichts

stattfindenden Aufgebotstermine zu melden,

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für den Raum einer 5 gespaltenen Einheit

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widrigenfalls seine Todegerklärung erfolgen

wird; 2) an alle, welche Autkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermözen, spätestens in dem be- zeihznet:-n Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Gerichts\chreiberei des N. Amtegerichts Ludwia shafeu a. NH.

[69618] Aufgebot.

Der Wilhelm Schaaf zu Bremen hat beantragt: 1) die verschollene, am 19. Sey teinber 1853 tin Dettel geborene Bezuta Caroline Albertine Schaaf, 2) den ver- schollenen, am 6. März 1867 geborenen Heinrich Ludwig Schaaf, zulezt wohnhaft in Destel, für tot zu erklären. Die k zeichneten Verschollenen werden aufge- fordert, fh spatestens in dem auf den 23. Magi 19194, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lübbecke, den 21. Oktober 1913.

Köntglichès Amtsgericht. {70024] Mufgebot.

Es wird das Aufgebot erlassen zum Zwecke der Todeserklärung des Zimmer- manns Peter Heinrih Rieœmanu, ge- horen am 24. August 1835 zu Egestorf zuleßt wohnhaft in Lüneburg. Termin wird anberaumt auf den 23. Mai 1914, 12 Uhr, vor dem unterzei- neten Gericht. / wird aufgefordert, si spätestens in genannten Termin zu melden, widrigenfa‘ls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel@e Vuskunft über den PVer- (ollenen geben fönnen, e: geht die Auf forderung, bis spätestens in dem Termine Anzeige zu machen.

Lüneburg, den 25. Oktober 1913.

Köntgliches Amtsgericht. [69878] ufgebot.

Der Besiger August Wysoßki in Len- gowen, vertreten durch den Rechtsanwalt Mattner in Marggrabowa, bat beantragt, den verschollenen Allsißer Paul Sogyfka, Sohn des Wirts Johann Soyka und seiner Ehefrau, Katharina geb. Nitusz, geboren am 29. Dezember 1842, zuleßt wohnhaft in Mosznen, Kr. ODleßko, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 6, Juni 1944, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unter- zeilhneten Gericht, Zimmer Nr. 15, an beraumten Aufgebotstermine Fu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,

Marggrabowa, den 20. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

1) Der Bötthermeister Karl Schmidt in Bräßtz, yertreten durch den Rechtsanwalt íustizrat Kloer in Meseritz, hat beaatragt, den vers&ollenen Böttwzer Hieronymus Nobert Schmidt aus Bräß für tot zu erklären. 2) Der Ganzhüfner Hieronymus Engler in Hohwalde als Pfleger des Con- stantin Blobel, vertreien dur den Rechts- anwalt Justizrat Kloer in Meseriß, hat beantragt, den verschollenen Conitantin Blobvel aus Amerika, zuleßt im Inlande in Hochwalde wohnhaft, für toi zu er- kfiären. Die bezeidneten Bershollenen werden aufgefordert, stich späteitens in vem auf den Li. Mai 19214, Vormittags 112 hr. vor dem unterzeicneten Ge- rit anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welWe AusLunfi über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. [69619] Meseris, den 22. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht.

[70025] Nufgebvot.

Der Bankyorstand Alfred Weymar tn Mühlhausen i. Th. hat beantragt, den vershollenen Brauer Karl Lott, geboren am 4. Januar 1869 in Zillbac), zuletzt wohnhaft in Mühlhausen i. Th., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ch svätestens in dem auf den #26. Mai 39842, Mittags 12 Uhx, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens üm Aufgebots- termine dem Bericht nzeige zu machen.

Mühlhaufen, Thür., den 25. Vktober

1913, Köntgliches Amtsgericht.

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Der genannte Rieckmann |

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Aufgehot. er Rechnungsrat Ernst Dicyer in | vard (Nhein) hat béantragt, den ver- | enen, am 27. Sevtember 1827 ge- | borenen Carl Friedri Wiihelm Meincke, | | zuleßt angebli wohnhaft in Neumünster, | | t zu erklären. Der bezeihnete Vers | | ilene wird aufgefordert, fi späteste S | ¡in de den 19, Mai L918, Vor- | | mittags 9 Uhx, vor dem unterzei Berit anbecaumten Aufgebots melden, widrigenfalls die : erfolgen wird. An alle, welWe

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Nufgebat.

Der Schneider Albert Schulz în Schöneck Westpreußen hat beantragt, die vers{ocilene, am 30. Juli 1852 in Stüfsels- dorf, Krets Kolmar i. P., geborene Witwe Albertine Abendroth, geb. Bort, zuleßt wohnhast in Stüfselsdorf, für tot zu er- flären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert. ch spätestens in dem auf den 8. Mai 1914, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der BersGollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens -im Nufgebots8termin dem Gericht Anzeige zu macen.

Schneidemühl, den 20. Oktober 1913.

Königliches Atntsgericht

[70111]

in Amorbach hat beantragt, die ver- | \GoDenen Sobhann Anton Veebas, ge boren am 26. Dezember 1838, und Jo-

Margareta Josefine Verbas, ge-

am 19. Januar 1841 ia -Gerhs- heim, beide im Inland zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeih- neten Vershollenen werden aufgefordert, ih spêötesiens in dem auf Dienstag, den 26, Mai 2984, NaGBmit:ag& | 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Lod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ZOURE E den 16. Oktober 913.

(Serihis\Mhreiberei Gr. Amtsgerichts. Aufgebot.

Rechtsanwalt Justizrat Hermann Posner hat als Pfleger für den Nachlaß des am 26. Febiuar 1913 verstorbenen, in Berlin, Fischerstr. 22, wohnhaft ge- wesenen Kaufinanns Karl Friedrih Oskar Neubourg da3 Aufgebotsverfahren zuni Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den vorbezeidneten Nachlaß spätestens tn dem auf den 22. Januar 19144, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrich- ftraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143,

fgebotstermine bei diesem lden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bezweisstücke find in Urschrift eder tn Ab- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nit ausgeschloßenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Au bastet ihnen jeder Erbe nach der Teilvng des Nablafses nur für den seinem Erbteil enisvretenden Zeil der Berbindlichkeit. Für die Glöubtger aus Pflicßtteilsrehten, Vermöchtnissen und Auf- lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unhes@chräukt haften, tritt, wenn ste ih nicht melden, nur der Nechtsnachteil etn, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachkasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Bevlin,. den 21. Oktober 1913. Königliches Aint8geriGWt- Berlin-Mitte. Abt. 154.

[70055] Aufgebot. i Auf Antrag des Nachlaßvflegers Albert Shnigzer, gepr. Rectspraktikant in Müncken, Augusftenstr. 102/111, ergebt an die Gläubiger der am 1. Okiober 1913 îtn München verstorbenen Helene Slawiusky, Theaterdtrektorswttwe n WMünchea, die Aufforderung, ihre Forderungen späte- stens im Aufgebotstermine bei dem unter- fertigten Gerihte anzumelden. Die An»

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meldung einer Forderung hat die Ans ( Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüce find in Urschrift oder Ab- {rift beizufügen. Als Aufgebotstermin wird die öffentliche Sißung vom Fret-

| tag, den 19. Dezember 1913, Bor-

mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 166/11, im Juttizgebäude, Mariahilfplaß Nr. 17a,

Nufgang 1, bestimmt. Nachlaßgläubiger, die

zu | sich nit melden, können unbeschadet des

ts vor den Verbindlichkeiten aus teilsrechten, Vermächtnissen und Aufs berückfichtigt ¿zu werden, von oweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der Ht autgeshlosecnen Gläubiger cin Ueber- {uß ergibt. Die Unterlassung der An- meldung bat für die Nachlaßgläubiger au den Nachteil, daß jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenzen Teil der Werbiudlichkeit haftet. Beünchen, 22. Oktober 1913. Kal. Amtsgericht München. Vormundschafts- und Nachlaßsachen.

[69623] Aufgebot.

Die Ebefrau Justizrat Heinrich Wilhelm | Püg in Solingen hat als Erbin des am | 3, Mat 1913 in Solingen verstorbenen Kgl. Notars Justizrat Hetnrich Wilhelm Pütz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aués{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlasigläubiger werden daher aufaefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß tes verstorbenen Heinrich Wilhelm Pütz spätestens in dem auf den 10. Januar X914, Vormittags 1%! Uhr, vor tem unterzeineten Ge- rit, Zimmer Nr. 10, anberautnten Kuf- gebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe tes Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten. Urfundlid;e Beweis stücke find in Urschrift oder in Abschrift bet- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ch ntcht melden, können, unbeschadet des Nets, yor den Verbindli4keiten aus Pflichiteilss reten, Vermätßtnifsen und Auflagen berüd= sichtigt zu werden, von den Erben nur in- foweit Befriedigung verlangen, als fich nah Befriedigung der niht ausgeschlofsenen Gläubiger nochþ ein Ueberschuß ergibt. 3:5 haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsvrehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsreten, Bermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn se ich nicht melden, nur der Recchts- uadteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspreczenden Teil der Verbindlihkeit haftet.

Solingen, den 22. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

N: Den über das Nachlaßvermögen der am 17. September 1913 in Crimmitschau verstorbenen Handelsfrau Clara Mathilde Therefe verchel. Herrmaun, geb. Nönnig, am 20. Oktober 1913 das Konkursyer- fahren eröffaet worden ist und sich sonah eine Verteilung der Nachlaßmasse im Wege der Nachlaßverwaltung erübrigt, wird hiermit auf Antrag des Nachlaßver- walters Lokalrihter Trätner in Crim- mitshau die durch Beschluß vom 26. Sep- tembex 1913 angeordnete Nachlaßver- waltung aufgehoben.

Königliches Amtsgericht

Crimmitschau, am 27. Oktober 1913. [70063]

Die von der Ehefrau Otto Thôöle, Fohanne Dorothee geb. Uhlhorn, in Drentrhede deren genanntem Ehemann erteilte Vollmacht vom 17. September 1910 hat dieselbe für kraftlos erflärt.

Diepholz, den 28. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

[70064] Oeffeniliche Vekannimachung. Die Firma G. Klose u. Co. zu Frank- furt a. M., Inhaber Kaufmann Georg Klose und Clara Klose, geb. Bou, beide ¡u Frankfurt a. M., hat den Kaufmann Charles W. E. Méteruach, lw 29 zu Frankfurt a. M., Kronprinzenstraße 17, zurzeit unbekannten Aufenthalts, am 2s.9 15 eine \{riftlihe Vollmacht folgenden Wort- lauts ertetlt: : 5

„Wir erteilen bierdur unserem Herrn Vertreter Herrn Méterna, welcher wle folgt zeihnen wird:

Charles W. E. MéternaŸh

die Ermächtigung, für uns recht2verbindz lie Geschäfte einzugehen und unsere Firma voll zu zeichnen. gez. G. Klose u. Cv.“ Diese Ürfunde ecflärt die Vollmacht- geberin durch öffentliche Bekanntmachung ur kraftlos.

Frankfurt a. M,, den 22. Oktober 1913

Königliches Amtsgericht. Abt. 39.