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32055] Aufgebot.
[
Das bls vernichtete Quittungsbuch Nr. 4886 | neten Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebots- seler Spar- und Vorshuß-Gesellshaft zu | termine den 14. Juli 1894, Mittags 12 Uhr,
Wesel über eine Kapitaleinlage von 1362,32 Æ, | bei dem unterzeidhnetea Gerihte (Zimmer 63) die
lautend auf den Namen Wilh. Schwiese in Damm, | Rechte auf die Bücher anzumelden, widrigenfalls die
der Wese
s auf Antrag des Holzarbeiters Wilhelm Schwiese, her zu Damm, jeßt zu Bengel, Kreis Wittlich, behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten Quittungsbuches wird auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 16, März 1894, Vormittags 11 Uhr, bei dem aaen Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, andernfalls die Kraftloë-
etflärung desfelben erfolgen wird.
Wesel, den 12. August 1893. Königliches Amtsgericht.
[50151] Aufgebot. Folgende, angeblih verloren gegangene Urkunden werden hierdurh aufgeboten : 1) auf Antrag des Grundbesitzers Ludwig Tucholke in Neudorf Niechanowo, vertreten durch den Justiz- Nath Herbler in Gnesen, das auf seinen Namen lautende, von der Kreissparkasse in Gnesen am 93. Januar 1893 über 400 ausgestellte Spar- kassenbuch Nr. 17 973, R us 9) auf Antrag des Eigenthümers Johann Maé- kowsfi zu Smuszewo, vertreten durch den Justiz- Nath Hahn in Wongrowiß, das auf den Namen der Marianna und Michalina Tobiaúski’shen Ge- schwister lautende, von der Kreissparkasse zu Gnesen über 119 Æ 16 H§ ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 4506. i Die unbekannten Inhaber dieser Urkunden werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 7 anberaumten Termine unter Vorlegung der bez. Urkunden ihre Nechte darauf anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
Gnesen, den 20. November 1893.
Königliches Amtsgericht. [50632] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch Nr. 3253 der \tädtischen Sparkasse zu Bocholt, ausgestellt für Anna Hütter zu Naesfeld und lautend (am 1. Januar 1893) über 760 6 84 S, verzinéëlih zu 3 9/6, ist angeblih ver- loren gegangen und soll auf den Antrag der Eigen- thümerin Anna Hütter, jeßt wohnhaft zu Haus Dellwig bei Dortmund, zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber dieses Sparkassen- buchs aufgefordert, spätestens im Termine, den 10, Juli 1894, Vormittags {Ul Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 2, seine Nechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigen- falls das leßtere für kraftlos erklärt werden wird.
Bocholt, den 28. November 1893.
Königliches Amtsgericht.
[54626] _ Aufgebot.
1) Die geschäftslose Cordula Shummels zu Köln, Ursulagartenstraße 13,
2) Clemens Muschard, Eisenbahn-Bureau-Assistent zu Köln, Ursulagartenstraße 13,
_3) Chefrau Wilhelm Kroth, Josefine, geborene Kreußberg, zu Köln, Schaafenstraße 2,
4) Louise Schulten, Dienstmagd zu Köln, Pan- taleons8mühlengasse 30,
sämmtlih vertreten durh Rechtsanwalt Justiz- Rath Riffart zu Köln,
haben das Aufgebot folgender Urkunden:
ad 1: des Sparkassenbuches der \tädtischen Spar- kasse zu Köln, Nr. 53 040, lautend auf Schumutels Cordula, D. Ursulagartenstraße 13, abschließend mit 1243,40 M, :
ad 2: des Sparkassenbuches der \tädtischen Spar- kasse zu Köln, Nr. 57 131, lautend auf Muschard Clemens, Eisenbahn-Büreau- Assistent, Ursulagarten- straße 13, abshließend mit 1051,83 M,
ad 3: des Sparkassenbuches der städtishen Spar- kasse zu Köln, Nr. 40 887, lautend auf Kreutberg Josefine, Ladengehilfin, Schildergasse 8§4a., ab- schließend mit 195 M,
ad 4: des Sparkafsenbuches der städtishen Spar- kasse zu Köln, Nr. 60115, lautend auf Schulten Louise, Magd, Burgunderstraße 17, abschließend mit 20,07 M, beantragt.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 83. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte änzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wird.
Köln, den 12. Dezember 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
[63565] Nufgebot.
Das von der städtischen Sparkasse in Uerdingen dem gewerblosen Heinrih Schmit in Stratum auf dessen Namen ausgefertigte Sparkassenbuch
A. Nr. 132 mit den Einlagen:
a. unterm 6. Oktober 1890 Nr. 662 mit 50 4,
b. unterm 28. September 1891 Nr. 610 mit 45 M,
c. unterm 5. Dezember 1892 Nr. 891 mit 50 4,
Saldo am 1. April 1893 151 M. 83 „ Z — die Zinsen sind nicht erhoben — ist verloren gegangen.
Auf Antrag des genannten Heinrich Schmitz mun Krotoschiner, als Eigenthümer eingetragen. Die r l C aufgefordert, | Salzmann’shen Eheleute sind vor vielen Jahren spätestens in dein auf Mittwoch, den 22, August | verstorben und haben zu ihren Erben folgende Per- 1894, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Auf- | fonen hinterlassen :
der Inhaber des Sparkassenbuchs
ebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte seine tehte anzumelden und das Sparkassenbuh vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Nerdingen, den 20. Januar 1894. Königliches. Amtsgericht.
[56369] Aufgebot.
Friederike Auguste Toop, in deren Eigenthum fich die bezeihneten Bücher angeblih befunden haben,
Es werden daher der oder die Jnhaber der bezeih-
Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Königsberg i. Pr., den 16. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht. X1.
[60966] Auf den Antrag des Eigenthümers August Dubber- stein zu Friedensdorf wird der Inhaber des an- geblich verbrannten Sparkassenbuchs der Stadtspar- kasse zu Köslin Nr. 50218, ausgestellt für Stell- macher Wilhelm Ott, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am L, Oktober 1894, Vor- mittags 10 Uhr, seine Nechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Zanow, den 2. Janudär 1894. Königliches Amtsgericht.
[36091] Aufgebot. Der Bauunternehmer Hermann Kunze in Borna hat das Aufgebot zum Behufe der Kraftloserklärung eines behauptlih von ihm unter dem 20. Juni 1892 auf Richard Ullrih in Chemniß gezogenen und von dem letzteren acceptierten, am 20. August 1892 zahlbar gewesenen, jedo behauptlich ihm abhanden ge- lommenen Wechsels über 100 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. April 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung dieser Urkunde erfolgen wird. Königliches Amtsgericht Chemnitz, Abtheilung B., den 22. September 1893. Böhme. Bekannt gemacht durch :
Aktuar Hennings, Gerichtsschreiber.
[62096] Aufgebot. _Der Adolph Emrich, Schaumwein-Kellerei und Weingroßhandlung in Mannheim, hat das Auf- gebot des angeblich am 8. Januar 1894 bei der Postanstalt Pforzheim an die Adresse Adolph Emrich aufgegebenen und zu Verlust gegangenen, von Firma Gebrüder Gersbah, Weinhandlung in Straßburg, Domplag 8, acceptierten Wechsels folgenden JIn- halts: „Mannheim, den 10. Januar 1894. Für (6 480 Nwhg. Am zehnten April act. zahlen Sie gegen diesen Prima-Wechsel an die Ordre meiner Eigenen die Summe von Mark vierhundertachtzig, den Werth in mir selbs und stellen solchen auf Rechnung laut Bericht. Herren Gebr. Gersbach, Weinhandlung in Straßburg i. Elsaß, Domplay 8. — Adolph Emrich.“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9, November 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftleserklärung der Urkunde erfolgen wird. f Straßburg, den 18. Januar 1894.
Kaiserliches Amtsgericht.
[70837] Nufgebot.
Auf den Antrag des Kaufmanns Louis Holzmann in Ostrowo, vertreten durch den Nehtsanwalt Schulze in Ostrowo, wird der Inhaber des angeblich ver- loren gegangenen Sola-Wechsels 4. 4. Ostrowo, den 24. August 1891, zahlbar ‘am 15. September 1891, ausgestellt von dem Wirth Stanislaus Stawik zu Groß Przygodzice an die Ordre des Kaufmanns Louis Holzmann in Ostrowo, über 100 M, hier- durch aufgefordert, seine Nechte auf diefen Wechsel
erklärung desfelben erfolgen wird. Ostrowo, den 18. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.
[64840] Aufgebot.
Wittwe Johanna Friederike Dorothea Hinscch auf
der Nichtberücksichtigung bis L. April 1894, Vor- 1 mittags 10 Uhr, bei dem Gericht anzumelden. Elmshorn, den 25. Januar 1894.
Königliches Amtsgericht. [70838] Aufgebot. _ Die Wittwe Jette (Henriette) Skaller, geb. Hirsch- feld, zu Ostrowo, vertreten durh den Rechisanwalt Voß in Ostrowo, hat das Aufgebot des Grundstücks
Schuhmachermeisters
[34332]
Antrag der in Nubrik 4
ein Necht zu haben glauber welcher hiermit auf Mittwoch,
Ausfertigung. Aufgebot.
Bei den nachverzeihneten, in den bezüglichen Hypothekenbüchern eingetragenen Forderun; sind die Nachforschungen nah dem rechtmäßigen Inhaber fruchtlos geblieben und vom T0 d B e einzelnen Forderungen si beziehenden Alba: Ee SNE NET LeUen, auf die
an gerechnet 30 Jahre verstrihen, und werden auf
angegebenen Besißer der Hypothekenobjekte diejenigen, welche auf die Forderungen
1, zur Anmeldung innerhalb fech8s Monaten, spätestens aber im Aufgebotstermin, me | den 28. März 1894, Vormittags 9 Uhr, beftimmt wird, uxter dem techtsnadtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen für erloschen
erklärt und in den Hypothekenbüchern gelö\{cht werden.
Eingetragen
Hochstadt Bd. V. S. 69 20. März 1827.
Köttel Bd. T1]. S. 192 3. Januar 1862. Lichtenfels Bd. VI. S. 288 5. April 1861. Michelau Bd. IV. S. 450 17. Juni 1848 Redwiß Bd. 111. S. 268 1. März 1834. Roth Bo T S871 20. August 1845. Schney Bd. II1. S. 555
Wolfsloch Bd: 11; S; 83 2. April 1827.
31. Januar 1850.
Zeuln Bd V: Q. 367 U LO2A
Zeuln Bd. 1V,- S. 183 23. August 1842 und H S502 3. August 1842. Hochstadt Bd. V. S. 8 16. März 1827 6. Dez. 1854.
Hochstadt Bd. V, S; 11 16. März 1827,
Lichtenfels Bd. V. S. 648 Da Sul 1861
Lichtenfels, d
[70827] durch aufge t e He : Auf Antrag des Arbeitsmanns und Handelsmanns spätestens im Aufgebotstermin den #0, September | Johann Peter Lenshow zu Teshow werden hiermit 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- | Alle und Jede, welhe an dem angeblich verloren zeichneten Geriht (Zimmer Nr. 7) anzumelden und | gegangenen Hypothekenschein über das ad Fol. I. der den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- | zweiten Haupt-Abtheilung des Hypothekenbuchs über das zu Schönberg an der Hinterstraße sub Nr. 79 — früher Nr. 80 — belegene Wohnhaus c. p. des Wilhelm Lenshow auf den Namen des Produktenhändlers Peter Johann Lenschow zu Selmsdorf cingetragene Kapital der 300 Thlr. Auf Antrag des H. Schröder, Sandberg, werden A M D it es „anno Ansprüche und For- alle Gläubiger der am 29. Oktober 1893 gestorbenen | 54," pätestens möchten
Lauge 4. ck90 gellorbenen | folhe spätestens in dem
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im Hypothekenbuch. Datum des Eintrags. |
29. November 1851.
Etn tr&6.
E | | Befißer des Anwesens
| (Antragsteller). |
| 4 4 f / Hi O | | 100 FI. zu 5 9/9 verzir8fißes Darlehen vom 22. Nov.| Andreas Zether, Ockonom
9D 4 e _ 2 A5 , : ” c | 1822 für Sandner, Sebastiän, Kaufmann in} in Hochstadt. |
| Marktzeuln.
| 1336 Fl. 36 Kr. zu 49/0 verzinslicher Uebernahms-| Johann
Pornf\chlegel,
| \chillingsrest vom 18. Okt. 1859 für Tremel, Veit, Bauer in Eichig.
| Bauer in Eichig.
170 Fl. Kapital laut Hyp. Protok. vom 30. April Matthäus Kestel, Eisen-
1838 für Barbara Hoffmann, Wittwe in Bamberg.|
bahnarbeiter in Lichten- fels
| 34 Fl. 30 Kr. zu 4% verzinsl. laut Hyp. Prot.| Ioh. Squitt, Oekonom
vom 17. Juni 1848
| Michelau.
für Elisabeta Gagel von| in Michelau.
f
| 163 Fl. übernommener Zinsrükstand laut Hyp. Prot.| Erhardt Müller, Flößer
kneht in Nedwiß.
| vom 1. März 1834 für Johann Müller, Floß-| zu Nedwiß a. R. |
| 31 Fl. Interessen aus einem zedierten Kapital von| Konrad Uebelmann, Korb- 500 F[. lt. Hyp. Prot. vom 20. August 1845 für! macher in Noth.
| Joel Ehrmann’schen Erben. | /
| 2665 Fl. laut Hyp. Prot. vom 29. Nov. 1851 für| Marg. hr, Büttners-
Friedrich und Elisabet Frißmann von Seubelsdorf.| wittwe von Schney.
| 230 Fl. unverzinsl. Vorauskapital laut Ehevertrag| Paulus Kauper, Oekonom vom 8. Juni 1822, Hyp. Prot. vom 3. Juli 1824|
in Wolfsloch.
für die erstehelihen Johann Leikam’schen Bauern-
kinder.
| 400 Fl. zu 4909/6 verzinsl. vorbehaltenes Vermögen| Der Vorige. laut Hyp. Prot. vom 31. Januar -1850 für| : Rosina Leikam Wittwe in Wolfsloch. |
72 Fl., mit 5.9% verzinsl. laut Ehevertrag vom| Johann Hellmuth,
| 1. Mai 1820 und Hyp. Prot. vom 21. Juni 1824
Oekonom in Markt-
für Jakob, Andreas, Christina, Kunigunda, Ursula| zeuln.
und Dorotea Michel.
| 275 Fl. laut Hyp. Prot. vom 23. August 1842 für| Georg Heinrih Fleisch-
Matthäus Hogelt, Kuratel.
| l î
abwesend von Marktzeuln,| mann, Ziegeleibesißer
| in Marktzeuln.
| Georg Kerling, verheir. mit Kunig. Fleisch-
| mann, Korbmacher in Zeuln.
/ 390 Fl. Voraus der erstehel. Tochter des Bauern| Matthäus Eichhorn,
Ichann ‘Eichhorn von Hochstadt, Marg. Eichhorn,
Meßger in Hochstadt.
und zwar 20 Fl. ursprüngl. bestellter Voraus und 10 Fl. Antheil an dem Voraus ihrer Schwester Kunig. Eichhorn durh Hyp. Prot. vom 11. No-| | vember 1826 u. Prot. v. 2. Dezbr. 1854, | | 25 Fl. mit 59/6 verzinsl. Kapital für Eva Weber-| Matthäus Eichhorn,
pals von Mönchkröttendorf laut Hyp. Prot. vom
11. Novbr. 1825.
Meßger in Hochstadk.
| 66 Fl. Voraus für Michael Heinrih und Marianna| Georg Krauß, Oekonom
Dusold von
Schney laut
Ehevertrag vom| in Lichtenfels.
24. Juni 1838 und Hyp. Prot. vom 10. Dezbr.
1841.
en 30. August 1893.
Kgl. Amtsgericht. (06) D. Schmitt.
Zur Beglaubigung: (L. 8.)
, hierdurch aufgefordert, auf Sonnabend, den
4 ) ¿0A : R 19, Mai d. J., Vormi 3 : gefordert, ihre Ansprüche gegen diese bei Androhung E at r en Antcetidte, inter Vorlegung der bezüglichen Urkunden an- zumelden, unter dem Kraftloserklärung des vorstchend bezeichneten Hypo- thekenscheins erfolgen wird. i Schönberg, den 22. F Großherzogliche
Nechtsnachtheil, daß die
ebruar 1894. s Amtsgericht.
orn.
Ostrowo, Judenrevier Nr. 30a., jeßt Ostrowo Blatt Nr. 400, zum Zweck der Besißtztitelberichtigung bean- tragt. Das genannte Grundstück besteht aus Hof- raum mit Wohnhaus, hat einen Umfang von 80 qm und ist mit 150 # Nuztungswerth zur Gebäude- steuer veranlagt. Außer der Antragstellerin sind in dem Grundbuch dieses Grundstücks der Schneider Hirsch Salzmann und dessen Ehefrau Jette, geb.
[67127] Aufgebot.
Auf Antrag von Friedrih Carl Theodor Heye ist zum Zwecke der Kraftloserklärung der von thm ge- willigten und am 16. Januar 1874 abgelieferten vier Handfesten groß bezw. 5900 (6 folgend nah 30000 4, 9000 M folgend nah 35 000 M, 5000 46 folgend nah 40 000 « und 5000 M folgend nach 45 000 M4, auf sein in hiesiger Altstadt, an der Werderstraße
a. Sophie (Circe), verwittwete Weiß, Q
Joseph Cohn in wilder Ehe lebte, 4 h c. Marianna, verehelichte Bender,
d. Nüdte Salzmann und Bertha Salzmanu,
des vermeintlichen
Ostrowo, den 18. Februar 1894.
ngeordnet.
Bie Poll ie Wittwe Poll, Hermine, geb. Mantel, hieselbst hat den Hypothekenschein über die °
¿zum Zwedcke der neuen Ausfertigung amortisiert werden.
Königliches Amtsgericht.
belegenes, das Aktenzeichen T. W. 1. o. 2% führende Grundstück, rücksichtlich deren eine Eintragung in die Eintragungsbücher niht erfolgt ist, das Aufgebot agen G D A n ist angeseßt auf S U a reitag, den 20, März 1894, Vormittags b. Câcilie Salzmann, die mit einem gewisscn 11 Ube, in der Amtügerichto ube, unten im Stadt hause, Zimmer Nr. 6. Der Inhaber der Hand- festen wird aufgefordert, seine Nechte spätestens im A Aufgebotstermine anzumelden und die Handfesten deren Aufenthalt unbekannt is. Alle Eigenthuins- Fo A die Kraftloserklärung der- A Bi en aufgefordert, ihre An- 4 j C : N E prüche und Nechte auf das Grundstück Ostrowo Dié Quittungsbücher der städtishen Sparkasse | Bla1t Nr. 400 spätestens im Aufgebötdtermtn den hierselbst 111. Nr. 1169, geltend über 1500 M und | 14. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, bei Ao gfertiat u! den Namen Friederike Toop, und | dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden 7 V 2 , ge tend über 900 4 und ausgefertigt auf | unter der Verwarnung, daß im Falle nicht erfolgender A ls v e A E Lags Anmeldung und I OORO
l n und sollen auf den Antrag des | Widerspruchsrechts der Ausschluß aller Eigenthums- Geheimen Justiz-Naths Stellter hierselbst, als esta- | prätendenten und die Elitarine das Besißztitels für mentsvollstreters der verstorbenen au Ernestine | die Antragstellerin erfolgen wird.
Bremenu, den 12. Februar 1894. Das Amtsgericht. Abtheilung Erbe- und Handfesten-Amt. (gez.) Arnold Dr. __ Bekannt gemacht aus der Kanzlei des Erbe- und Handfesten-Armts, Bremen, den 13. Februar 1894. C. Viohl, Gerichtsschreiber.
Fol. 11 zu Hy-
pothekenbuch des Grundstücks Nr. 555 hieselbst ein-
Trottmann, K, Sekretär.
getragene und am 30. Januar 1869 auf die Ar- beitsmannêwittwe Schnoor, geb. Marie Gaecth, hie- selbst und ihre beiden minderjährigen Kinder, Namens Heinrih und Johann Schnoor, umgeschriebene Kapitalforderung von 500 Thalern Kurant beige- bracht und erklärt, daß das Kapital zurückgezahlt fei, eine Quittung oder rehtsgenüglihe Zession aber nicht vorgelegt werden könne. Auf Antrag der Wittwe Poll, welche als Mit- eigenthümerin des Grundstücks Nr. 555 sich zur Stellung dieses Antrags genügend legitimiert hat, werden Alle, welche der Tilgung des eingetragenen Rechts rüsihtliÞ der obengenannten Kapitalforde- rung widersprehen zu können vermeinen, hierdurch peremptorish geladen, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 17, April dieses Jahres, Mittags 12 Uhr, im Stadthaus, 1 Treppe hoch, anberaumten Termin geltend zu machen, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen ausgeshlössen werden sollen und die Tilgung des Postens im Stadtbuch verfügt werden wird. Schwerin i. M., 23. Januar 1894. Der Magistrat. Burgmann.
[70835] Aufgebot.
„Zum Zwecke der Straßenerweiterung hat die hiesige Stadtgemeinde die auf dem eingeceichten Lageplane mit den Buchstaben a., b., 41. d., a. be- zeichnete Theilfläche des sub No. ass. 1129 an der Reichenstraße hier belegenen, im Eigenthume
a. des Zimmermanns und Bauunternehmers Wil - helm Haarstrich hier,
b. des Maurers Julius Becker hier und
c. des Maurers Hermann Backhaus, früher hier- selbst, jeßt zu Lachendorf, stehenden Grundstückes im Wege der Zwangsenteignung gegen eine Entshädigungs- summe von 2040 4. erworben.
Zur Auszahlung dieser Entschädigungssumme ist auf Antrag des hiesigen Stadtmagistrats Termin auf den 26, April 1894, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hierselbst, August- straße 6, Zimmer Nr. 37, anberaumt, zu welchem hiermit sämmtliche Realberebtigte untec dem Rechts- nachtheile geladen werden, daß sie im Falle ihres Nichterscheinens mit ihren etwaigen Ansprüchen an das Ga L ene Gntschädigungskapital ausgeschlossen werden.
Braunschweig, den 23. Februar 1894,
Herzogliches Hm, VIII. Nolte.
A De
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußishen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 1. März
1894,
. Untersuchungs-Sachen.
. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. : Sa 2c. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit-Gesellsccaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsck, 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Geno 8. Niederlaffung 2c. von 9. Bank-Ausweife.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
eb
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[33760] Aufgebot.
A. In hiesigen Hypothekenbüchern sind folgende alte, angeblich getilgte Hypothekenforderungen und Realrechte eingetragen :
1) Auf Folium 26 des Hypothekenbuhs für Wiesenthal unter Nr. 2/11. c. und e. je 20,56 M, bestehend seit 30. November 1836 für Johanne Karoline und Johann Wilhelm Michael, ferner unter 3/III. c., e., L, 1, feit 19. Juni 1893 je 3 Æ, sowie Herberge für Johanne Karoline, Johann Wilhelm und Christiane Michael, weiter ebenda unter m. und n. 84 f Termingelder und 9 A Begräbnißgeld für Johanne Christiane, geb. Müller, verw. Michael;
9) auf Folium 34 für Großweißschen unter 1/1. d. seit dem 30. Mai 1842: 30 4 Termingeldrest für den Auszügler Johann Gottlob Friede sen.;
3) auf Folium 10 für Seidewiy unter 1/1. a. feit dem 2. März 1812: 15 4 Begräbnißgeld für die Auszüglerin Anna Marie, verw. Müller ;
4) auf Folium 17 und 18 für Altenhof je unter 1/1. b. feit dem 15. Juni 1841: 304 Termingelder für Marie Rosine, verw. Nögel ; E
5) auf Folium 26 für Seifersdorf unter 1/1. seit dem 4. März 1807: 50 Meißnishe Gulden = A unbezahltes Kaufgeld für Merthin Dathens STUVen ;
6) auf Folium 36 für Langenau unter 1/I., be- stehend seit dem 31. Januar 1786: 14,84 4 unbe- zahltes Kaufgeld für Johann David Thielens Erben, ferner unter 2/11. seit dem 7. Oktober 1820 be- stehend: 11,81 4 dem abwesenden Gottlieb Reibe- tanz und Herberge für Friedrih Neibetanz ;
7) auf Folium 22 für Langenau unter 1/T., I dem 6. Juli 1812 bestehend: 117,25 A6 unbezahltes Kaufgeld für Johann Gottlieb Märtiger ; ;
8) auf Folium 19 für Langenau unter 1/I., seit dem 5. Juli 1814 bestehend: a. 500 Meißnische Gulden = 1348,96 4 sammt 4 9/4 Zinsen den Erben des Auszüglers Gottlob Reibetanz und þ. 100 Meißnishe Gulden = 269,79 4 sammt 39/6 Zinsen den Erben des Gottfried Goldammer. Auf Antrag der verpflihteten Grundstükseigenthümer, nämlich E
zu 1: des Todtenbettmeisters Friedrih Hermann Haferkorn in Wiesenthal;
zu 2: der Bertha Wilhelmine, verw. Pollrich, geb. Steuer, in Großweißschen ; i
zu 3: des Maurers Friedri Traugott Schreiber in Seidewiß ; j
zu 4: der Auguste Ottilie, verw. Richter, geb. Pönit, in Altenhof, fowie der Amalie Auguste, verehel. Woyta,. geb. Lehmann, ebenn]
zu 5: des Friedrich Wilhelm Gaudlit in Seifers- dorf ; L : zu 6: des Friedrich Ernst Heinrih Schlegel in Langenau ; ;
zu 7: des Nachtwächters August Ferdinand Becker ebenda ;
zu 3: des Friedrih Hermann Goldammer ebenda, werden alle diejenigen, die auf obige Forderungen und Nechte einen Anspruch zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, entweder persönli, oder dur einen gehörig bevollmächtigten Vertreter Mittwoch, den 28, März 1894, Nachmittags # Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte zu erscheinen und ihre Ansprüche darzulegen, widrigenfalls sie auf weiteren Antrag mit allen thren Rechten auf ob- genannte Forderungen und Realrechte ausgesclossen und die betreffenden Hypotheken und Reallasten werden gelös{cht werden. z
B. Für den 1870 von Hamburg aus nach Nerv- Vork ausgewanderten Formergesellen Ernst Robert Schumann, geboren den 1. Oktober 1839 in Mer- {üt bei Döbeln, als Sohn des 1872 in E bei Leisnig verstorbenen Bäckers Christian Gottlo Schumann, werden hier 34,44 M vierteljährliches Erbtheil sammt Zinsen seit dem 1. Januar 1893 aufbewahrt. Da über ihn seit länger als 20 Jahren keine Nachricht zu erlangen gewesen ist, so wird er auf ®Antrag seines Bruders, des Besitzers der Liebchensmühle zu Leisnig, Franz Reinhold Schu- mann hiermit offentlih aufgefordert, fih entweder persönlich oder dur einen gehörig legitimierten Ver- treter gleichfalls spätestens Mittivoch, den 28. März 1894, Nachmittàägs 8 Uhr, bei dem unterzeich- neten Gerichte zu melden und auszuweisen, widrigen- falls er für todt erklärt und das für ihn aufbewahrte Geld unter die — darauf zunächst Berechtigten — vertheilt werden wird. i :
Fn dem anberaumten Termine haben auch die ge- nannten Antragsteller zu erscheinen.
Leisnig, den 7. September 1893.
Das Königliche Amtsgericht. Dr. Grohmann.
[68694] Oeffentliche Bekanntmachung. Aufgebot. l
Auf dem Grundstücke Plan Nr. 180 a., b., Stein- wiese_ und Steinwiesacker zu 5 Tagwerk 37 Dezimalen der Steuergemeinde Pullenreuth, früher im Besiße des Müllers Michael Heindl und des Müllers Hein- rih Heindl von Weihermühle, jeßt im Besiße des Schmieds Johann Zeitler von Pullenreuth, und des Wirths Josef Weiß ‘von Pullenreuth, ist beim König- lich Bayerischen ‘Amtsgerihte Kemnath im Hypo- thekenbuhe für Pullenreuth Bd. 1. S. 158 seit 30. Juli 1857 folger, Deter cingetragen: Ein- hundert vier und fünfzig Gulden Kaution für die allenfallsigen Ansprüthe des Bauers Johann Erhard von Hermannsreuth, zur Zeit in Nord-Amerika, oder dessen Descendenz an den Bauern Thomas
Michael und Anna Heindl’schen Eheleuten auf Abzug an ihrer Nückfalléforderung erhobenen Kaufschillings- restes zu 116 Gulden fowie der fälligen Zinsen mit 37 Gulden 194 Kreuzer, aus dem Kaufvertrage vom 6. März 1846 und Hypothekenverhandlung vom 30. Juli 1857. Bezüglich dieses Hypothekeintrages ist seit dem 30. Juli 1857 keine darauf bezügliche Handlung mehx crfolgt und ebenso sind die nah dem rechtmäßigen Inhaber dieser Hypothek angestellten Nachforschungen fruhtlos geblieben. Es ergeht des- halb auf Antrag des genannten Johann Zeitler und Joseph Weiß im Wege des Aufgebots an alle die- jenigen, welhe auf obige Forderung ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, thre Ansprüche innerhalb sechs Monaten und jedenfalls spätestens im Aufgebotstermine, anzumelden, widrigenfalls im Falle der Unterlassung der Anmeldung die he its. für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden wird. Aufgebotstermin wird hierbei auf Samstag, den 15. September 1894, Vor- mittags 9 Uhr, im amtsgerichtlichen Sißungs- saale bestimmt. Kemnath, den 10. Februar 1894. Kgl. Amtsgericht. (L. S.) (gez.) Jahreiß, Ober-Amtsrihter. Zur Beglaubigung : Der Kgl. Gerichtsschreiber : Strobl, K. Sekretär.
[70829] Aufgebot.
Auf Antrag des Kurators des verschollenen
Tischlers Friedrich Jürgen Gustav Hinsch, nämlich
des hiesigen Rechtsanwalts PDris. jur. Johann Martin
Wolfgang Lappenberg, wird ein Aufgebot dahin
erlassen :
I. Es wird der am 20. August 1830 hierselb\ ge-
borene Tischler Friedrih Jürgen Gustav Hinsch, welher Hamburg vor 33 bis 34 Jahren ver- lassen hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts\chreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2, Stock, Zimmer r. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. November 1894, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Zivil-Justizgebäude, Damm- thorstraße 10, Parterre, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden. . Es werden alle unbekannten Erben und Gläu- biger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vor- genannten Gerichts\{hreiberei des unterzeich- neten Amtsgerichts, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden — und zwar Auswärtige thunlihst unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.
Hamburg, den 20. Februar 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (aeA) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehilfe.
T, 8)
[70823] Bekanntmachung. Auf den Antrag des Arbeiters Hermann Petersen zu Buxtehude werden dessen Brüder: a. Joachim Ludwig Petersen, 23. November 1832 zu Horneburg, b. Heinri Hellmuth Petersen, geboren daselbst am 14. Juli 1834, / c. Johann Friedrich Petersen, geboren daselbst am 8. August 1838, von denen ersterer vor etwa 20 Jahren nah Neu- feeland ausgewandert, der zweite vor etwa 16 Jahren h als Legionär im englischen Dienst nah Indien hat . anwerben lassen und leßterer vor etwa 14 Fahren von Hamburg ab als Matrose auf See ge- gangen ist, aufgefordert, sih spätestens in dem auf den S. Mai 1895, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen den nächstbekannten Erben überwiesen werden wird. Zuglei werden alle Personen, welche über das Fortleben der Vershollenen Kunde geben fönnen, zur Mittheilung darüber und zugleich für den Fall ‘der Todeserklärung etwaige Erbberechtigte zur Änmeldung aufgefordert, und zwar leßtere unter der Verwarnung, daß fonst bei Ueberantwortung des Vermögens auf sie keine Rücksiht genommen werden wird. Buxtehude, den 20. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. L.
[70945] Aufgebot. Die Geschwister Stephan: 2 1) Arbeiterin Beate Stephan zu Kreuß, 2) Arbeiter Hermann Stephan zu Friedrichsberg bei Berlin, 3) Arbeiterwittwe Pauline Schoenemann, geb. Stephan, zu Gr. Ottersleben bei Magdeburg und O Maurer Heinrih Stephan zu Doktorowo bei raß, 5 alle vertreten durch Justizrath Hoegg in Wollstein, haben das Aufgebot des am 11. Januar 1857 zu Kreuy geborenen Arbeiters Johann Gustav An zwedcks S beantragt. Johann Gustav Stephan, der vor mehr als 11 Jahren feinen Wohn- ort Kreuyz verlassen und bisher Nichts von sih hat hören lassen, wird hiermit aufgefordert, spätestens bis zu dem auf den 15, Dezember 1894, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Amts- gerihte anberaumten Termine si zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Unruhstadt, den 18. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.
geboren den
Hafenarbeiters — früheren Kaufmannes — Friedrich
[70830] Aufgebot. Auf Antrag des Intestaterben des verstorbenen
Erdmann (Eduard) Jakuttis, nämlih des Nestau- rateurs August Eduard JIakuttis in Tilsit — zur Zeit Gefreiter im TI1. Garde Ulanen-Regiment zu Potsdam —, vertreten durch den hiesigen Rechts- anwalt Dr. jur. Donner, wird ein Aufgebot dahin erlassen :
Es werden
1) Alle, welhe an den Nachlaß des hierselb am
23. August 1891 verstorbenen Hafenarbeiters —
früheren Kaufmannes — Friedrich Erdmann
(Eduard) Jakuttis Erb- oder sonstige Ansprüche
zu haben vermeinen ;
alle Diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte
des Antragstellers widersprechen wollen, hiermit
aufgefordert, solche An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amts-
gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51,
spätestens aber in dem auf Freitag, den
20, April 1894, Nachmittags L Uhr,
anberaumten Aufgebotstermin, im Zivil-Justiz-
gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre, Zimmer
Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige
thunlihs| unter Bestellung eines hiesigen Zu-
\tellungésbevollmächtigten — bei Strafe des Aus-
{{lusses. | Hamburg, den 20. Februar 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichts\schreibergehilfe. [70828] Aufgebot. 2 Auf Antrag des Testamentsvollstrecker des verstor- benen Kaufmanns Gottlieb Heincich Alexander Brandes und seiner überlebenden Ehefrau Marie Elisabeth (Elise) Eleonore, geb. Reinecken, nämlich des Kaufmannes Friedrich Ludwig Albert Peters, des Nechtsanwalts Dris. jur. Wilhelm Libert Westphalen und des Kaufmannes Carl Johann Peter Goldmann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Westphalen und Koyemann, wird — unter Aufhebung des am 16. Januar 1894 erlassenen Aufgebots — ein Aufgebot nunmehr dahin erlassen :
Es werden
1) Alle, welhe an den Nachlaß des hierselbst am 15. Dezember 1893 verstorbenen Kaufmannes Gottlieb Heinrich Alcxander Brandes,. sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als alleinigen úInhabers der hiesigen Firma Alexander Brandes oder aus irgend welchen sonstigen Nechtsgründen, Erb- oder fonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen; alle diejenigen, welhe den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Chefrau Marie Elisa- beth (Elise) Eleonore, geb. Reineden, am 29. Januar 1890 hierselbst errihteten, mit Nach- trag vom 30. Juni 1893 versehenen, am 28. De- zember 1893 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er- theilten Befugnissen, namentlih der Befugniß, den vorhandenen Nachlaß zu verwerthen, Grund- stücke und Hausposten zu veräußern, höher zu beschweren, Klauseln anzulegen, jedwede Um- schreibung vor dem Hypothekenamt, dem Firmen- bureau, jedem Gerichte und jeder Behörde auf gemeinschaftlihen Konsens vorzunehmen, Ver- gleihe zu shlicßen, Vollmachten zu ertheilen, furz alles zu thun, was ihnen recht und dienlich erscheint, widersprehen wollen, hiermit aufge- fordert, solhe Ansprüche, Forderungen und Wider- sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. April 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Zivil- Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus- wärtige thunlihst unter Bestellung eines hiesigen ZustellungsbevolUmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. i
Hamburg, den 20. Februar 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr. : Beröffentliht: Úde, Gerichtsschreibergehilfe. [70822] Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Nechtsanwalt Beninde hierselb\t werden die unbekannten Erben der am 6. Juni 1893 zu Martinwaldau verstorbenen, verwittweten Stellenbesißer Marie Nosina Müller, geb. Wiedermann, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin den 20. Dezember 1894, Vor- mittags 11 Uhr, ihre Ansprühe und Nechte auf den ctwa 7100 #4 betragenden Nachlaß bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den aa werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem si meldenden und legitimierenden Erben, in Se lung desselben ee dem Fiskus " wird verabfolgt werden, der sich [pier meldende Erbe aber alle Ver- fügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen \{ul- dig, von demselben weder Rechnungslegung noch Er- sat der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich viel- mehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Bunzlau, den 13. Januar 1894.
Königliches Amtsgericht. [70942] Aufgebot. Am 1. September 1890 verstarb zu Homburg
1826/36 verstorbenen Eheleute SArverev E Georg
Hermann Braun und Anna Catharina, geb. Sauer,
zu Hersfeld, Reg.-Bez. Cassel. Geboren war der-
selbe zu Hersfeld am 4. Juni 1811. Er wanderte
in früher Jugend nah St. Louis, Missouri U. 8. A.
aus, kehrte jedoch in den 1860er Jahren nah Deutsch-
land zurück und hat einen neuen Wohnsiß nicht mehr begründet. Eine leßtwillige Verfügung des Ge- nannten hat sih bisher nicht vorgefunden. In seine
Erbschaft find nach reich8gerihtliher Entscheidun
die Nachkommen seiner verstorbenen Geschwister Lab
Stämmen — gemäß dem Intestaterbrecht seines
legten Wohnsitzes St. Louis — berufen. Als solche
haben fich bis jeßt mit dem Antrage auf Erbbeschei- nigung bei dem unterzeihneten Gerichte folgende
Personen legitimiert :
_A. Nachkommen der am 14. Dezember 1880 zu
Hersfeld verstorbenen Schwester des Erblassers Elisa-
beth Christiane, verehelihte Adam Breßler,
I. zwei Kinder des f Obersten Hermann Breßler,
II. drei Kinder der # Marie Friederik Fondy, geb. Breßler,
ITI. drei Kinder des f Bernhard Georg Breßler, früber zu Belleville, Jll., wohnhaft, gestorben 1868 zu White Bluff City Dikson Tennefssce,
. ein noch lebenter Sohn, V. fechs Kinder der f Marie Caroline von Ma- nikowsky, geb. Breßler,
VI. drei Kinder und drei Enkel des + Carl Emil Breßler (zuleßt Dayton, Ohio, wohnhaft).
B. Nachkommen der am 28. August 1881 zu Hers-
feld verstorbenen Schwester des Erblassers Sophie,
verehelihte Bernhard Braun, : I. vier Kinder des 1885 zu Cassel verstorbenen Nittergutsbesißers Ceeri Hermann Braun, TII.—V. vier noch lebende Kinder.
C. Nachkommen des am 12. Januar 1884 zu
Hersfeld verstorbenen Georg Lorenz Heinri Braun,
Bruders des Erblassers, :
I. vier Kinder des + ältesten Sohnes Georg Hermann, verstorben 1877 zu Hersfeld, 11.— V. vier noch lebende Kinder.
Es ergeht hiermit an alle, welhe zu den Nach- fommen des Erblassers oder dessen Geschwister ge- hören, oder vom Vorhandensein einer leßtwilligen Verfügung Kenntniß haben, die Aufforderung, ent- sprechende Nachricht zu geben bezw. ihre Ansprüche an den Nachlaÿ spätestens im Termine am 2. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 3, unter Vorlage von öffentlihen Urkunden über ihr Verhältniß zum Erb- lasser anzumelden, oder folche vorher bei Gericht oder dem Nachlaßpfleger Nechtsanwalt Dr. Zimmer- mann hier vorzulegen, widrigenfalls die Grbbeschei- nigung den Antragstellern nah Ablauf des Termins ertheilt werden wird.
Homburg v. d. H., den 17. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. IT.
[70876] Erbschaftsproklam und Aufgebot.
Auf Antrag des Nachlaßverwalters, Polizeidieners Rathfach in Herzhorn, werden alle, welhe Erb- odex sonstige Ansprüche und Forderungen an den Nawhlaß des am 30. Dezember 1893 zu Herzhorn verstorbenen Rentners Iacob Jürgs zu baben vermeinen, hier- dur aufgefordert, solche binnen 12 Wochen und spätestens in dem auf Sonnabend, den 19, Mai 1894, Vormittags 410 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin, bei Bermeidung des Auss{lusses von diesem Nachlaß, hierselb ordnungsmäßig anzu- melden.
Die weil. Eheleute Jacob Jürgs und Cicilia JIürgs, geb. Höger, gestorben den 2. März 1893, haben in ihrem gerichtlich erridteten und publizierten Testament vom 25. April 1884 fich gegenseitig als Erben eingeseßt, wona also der Ehemann der Universalerbe feiner kinderlos verstorbenen Ehefrau geworden ist, und haben für den Fall des Todes des eßteren von ibnen eine Bestimmung nit getroffen. Die etwaigen Erben des Jacob Jürgs, Sohnes der weiland Eheleute Jacob Jürgs und der Anna Gesche, geb. Dücker, in Hohenhorst sind unbekannt.
Der Na(laß beträgt circa 1000 46
Glückstadt, den 16. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. NBVersffentlicht: (L. 8.) Kegel, Aktuar.
[70825] Aufgebot. Auf den Antrag der Wittwe Louise Tshorsch, geb. Reich, von Wilkau, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 4. Dezember 1893. zu Alt-Wilkau todt aufgefundenen Schmiedenahrungs- O Friedrich August Tschorsch von da auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 24. April 1894, Vorm. 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unter zeichneten Geriht (Zimmer Nr. 1) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Añ- sprüche nur no A oweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erh-
der angemeldeten Ansprüche niht erschöpft wird. Glogau, den 23. Ua 1894. Königliches Amtsgericht. Fränkel.
[70906] | i : Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Februar 1894 ist der am 9. April 1823 Erteberg geborene Jens Petersen [e todt erklärl. Sonderburg, den 23. Februar 1394. / Königliches. Amtsgericht. 11. “h
v. d. H. im Gasthaus zum Adler ohne bekannte
Ritter von Hermannsreuth, bezüglich des von den
direkte Nalhkommen Lorenz Braun, Sohn der son
lassers aufgekommenen Nußungen durch Befriedigung
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