1913 / 145 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

t i E Ei Wo S

tre arke E T Tate E

R D E

Deutscher Reichstag d \chäftsordnung bittet, den j 166. Sigung vom 20. Juni 1913 donn des e Redner unterbrechen darf, selbst wenn er A . y S z e k D. , S + M , o . (Bericht von .W 2 - Nachmittags 2 Uhr, Nbg. v o A O E N da, Gesgaft runa Maat a nme. Id auf einen früheren Vorschlag meines | - Jch habe au einem antisemitishen Verein angehört. ‘Ih habe es | entwicklung. Diese Tatsache allein spornt uns zu den leidenshaft- wir uns über den Mansfelder Ausstand unterhielten, ausdrücklich ge- Auf der T „Wolffs Telegraphishem Bureau“.) Präsident hat nur das Recht, bor E DAGE Sordnung : Der | \chließlich jüdishen Offi s ay Zegitnent zu formieren, mit e Ther niht 4 Wochen lang dort ausgehalten, aus Anstands- und Rein- | lichsten Kämpfen gegen das gegenwärtige Militärsysiem an. Die | sagt: die Maschinengewehre sind ein integrierender Bestanudteil der der Ex Gd êr Tagesordnung steht zunächst die folgende Anfrage ort zu Erklärungen zu erteilen. Wir sind bés geo nung das g die russischen Kolle bh 0 teToIS f lichkeitêgefühl habe ih ihm den Rüen gekehrt. Ausführungen des Kriégsministers über das Milizsystem können wir Truppe. Ebenso könnte man den Leuten sagen: laßt tie Gewehre zu er E Dombek und Sosinski (Polen E EYDAns. Es it éine rein formalistis E Bai “4 des A fei t formierte schere idi eit e t n dann 4 Be Er Le eiti S 98.) G @ erri Es fe E E d E octs A ndi vorlesen Hause. (Heiterkeit.) Das würde genau dasselbe sein. (Zurufe von „Jst d A : r. Fran it 5 y , da asch in G ‘Heiterregimen i ¡in hôhstem Maße beleidigt, ohne daß der Präsident eingegriffen | mimjter ¡den SolidatenlaleWismus. STu] i: l rieen : L : ; t L é Berg: und Di ie Me befannt, daß dex „Oberschlesische : Ls Graf 8 s F ewe rh Ls bemesen sei. tehen E per Dans y Sich ie Digten anstürmt, dann Werbe is t | ns Der Abg. Heine hat den Kaiser zwingen wollen, daß er feine | Das klingt anders als das, was die Militärverwaltung jeyt für ihre | den Sozialdemokraten.) Die Truppe nimmt, wenn sie ausrüdckt, ihre Bergarbeiterstreik über Arbeiter die Aelt a is g A LIEIeD nes B bon Payer nur anschlie “fs Go besieht eir V 3 : E R Verwegene Kommändogewais Eten, e L De Are Er ea T line e lb d : Mem E If E E E E E m P R E # E E nate bei 1500 Konventionalstrafe für jeden Zuwiderhandlun of l Bp ifel, daß der Präsident während der : a fo zu 2 p Abg. S höpflin (Soz.): Der Abg. W ; machen. Das E f Begriff von Freiheit. E bg. Segen längs: eas e rmee. f. Dor Bobribuer. Lat. die deute Armee gerade die Waffe in der Hand der Truppe wirkt, wie das der Herr OANEE Bas, fo zwar, daß Grubenarbeit r weder auf Gruben s ee O nit das Wort eiteilen kann. Das war Va D ie Ursachen der antisemitischen Bewegung e nta uns den Wi chatte s E E D late eaen L ApDe als Kie Sibi. Ah Sitte mit dem Fuchs a!s Patron des | Abgeordnete selbst auch gesagt hat, beruhigend; denn ter Ernst der naunten R es e an von den Mitgliedern ge- jon augefanden Yalts u L S LONAE daß der Abg. Frank jmmetliden, erbat G e keine mehr gibt. Sie ist M eiue n jüdish n Volke. ; - : Hühner stalls vergtihen. Diesen Vergleih muß ih als vollkommen | Lage wird den Leuten ganz zweifellos vor die Augen gerüdt. wiewohl Tausende von aueländ E E Sozialdemokraten : Lügner! "Glo de d g Pu S Zuruf éi den lichen Ueberre st des Abg, S E E Eee t auf den Fläg: Abd Ls o Heme Volksp.): Mit de Tendenz des | unparlamentaris{ch zurückweisen. / | Ebenso ist es au im Ruhrgebiet gewesen. Der Herr Abgeordnete werken tätig sind und fortdauernd neue eingestellt werden itte mir derartige Zurufe. (Präsident Dr. Kaempf erteilt er | semitismus eine Schändung dessen, was man K. [fu Fall ist der Anti. sozialdemokratischen Antrages sind meine Freunde einverstanden. In Preußischer Kriegsminister, General der Jnfanterie | hat gesagt: was die Zeitungen darüber gebraht hätten, wäre nicht „Ist dem Herrn Reich:kanzler insbesondere bekan t daß di Zwischenrufer einen Ördnungsruf.)— Fh bin der An L t ah Werner will im Interesse der R na id N neunt. Der Abg, der Verfassung steht ausdrückli®, daß njemano wegen seiner Konfesfion von Heeringen: rihtig. Ih lese Ihnen ein Passus aus dem Bericht des komman- Königlich preußishe Bergwerksdirektion Zabrze diesem B t ¡e j s vom Präsidenten durhaus richtig war, dem Abg Frank A eut mit Juden vermisht. Wenn der Abg. Dr "t daß si unfer Ave! F von. einem Ua E E ar ee A ati fri dierenden Generals darüber vor: entsprechend handelt ? l esclusse N gerade einem solhèn Fall, wo es fich úni Mis A A darstellt, dann könnte allerdings eine solche Nass fue dae N E Ta ¿r alto jüdische Difiiero O Dies Vers See PIOTGeDA 06, mter Mus teiiMung en In ih : N igt E t i die Truprenkommandeure überein béi, E Herr Neichéka ler zum S due Le vin CbOR )andelte, die nur zulässig war, wenn niemand Widerspruch wenigstens been? ae ea r Der bg. Dr. Werner it Ch Lan gegen den [oztaldemokratishen Antrag ‘stimmen, so ge- E Sa A U E g 00e flamacab E L Pas 2 Seiita Vis flelleumadis 145 S L dnun 1 s § r, Ç Z R L vi L hi t i t . & VE h x d f a ¿ ) 1-170 , ; 2 . ; s , 2 1 L ; 2 2 O Maßnahmen zu tun? g er E T S t u E ß (Npv.): Die Mehrheit des Hauses ist {ih dar- | 2 elios es Bef 6 ole er als Christ in der Geschichte bor H R E Are aaa E Vfasung hon ta inneren Feind, wie Sie ihn fih vorstellen, zu bekämpfen, und daß bedrohliche Lage mit einem Schlage geändert hat. Die wüsten Berg: R aan Ie nue Dr. Caspar: Die in dem | und bisberigen Gebrä he O E alle Gewohnheiten | die Juden zu “lubies a tes R N nicht fertig bringen, f ait nicht in ein Gefeß hineinbringen wollen. Im übrigen entspricht | die ganze Wehrvorlage zu der er anscheinend doch sprechen wollte —, Ausschreitungen, die das Anfordern militärischer Hilfe nötig gemacht \lesifhe Berawerksindustrie bat s u Toi vereinigte Ober- | innerhalb der Tageéordnung der räsident A E N R ReE daß | Siegeszug und seine herrschende Stellung dem O Christentum [einen es wohl der Meinung der Mehrheit des Hauses, wenn ich die Rede | die ganze Verstärkung des deutschen Heeres lediglich geplant worden hatten, hörten sofort auf, viele Arbeitêwillige, die nur aus Furcht stande über die an ihm beteiligten Beräleut O erlhlesisWen Aus- ier derartigen Verlesung das Wort erteilen fann. S as ane A Christen. Jch will mih mit dem Abg E gerade dieser des S: E nes n p eEN E Suldiet, sei, weil diese Absicht bestehe. Jch glaube, er könnte noh stundenlang vor Belästigungen und tätlichen Angriffen mitgestreikt hatten, g drei Monate verhängt. Man hatte si vielmehr in dler Cs j E dann muß auch die zeitlihe Möglichkeit bestehen, daß PATOEN und will auch auf seine einzelnen Ausführungen pie e i gf e iten auf die “Nile eiigebên iden weil sie persönlich reden: außerhalb seiner Partei würde er für diese Ueberzeugung kaum | fehrten zur Arbeit zurü. s ereins am 9. Mai d. I., und zwar obne Fes ; 1BUng des þ 1. mand formell Widerspruch erhebt, wenn ein Redner n E r eingehen. Der Abg. Dr. Werner ist mir ni lr er nit fl ; Œ s z i ; ört! hört! rechts und i trum. strafe, nur dahin veriténdi 4 E! Ses ehnag einer Konzentional- | ergriffen hat. i shon das Wort | mir seinetwegen einen Ordnun Sruf teh r nicht fo viel wert, um genannt worden sind. Ih muß es nur bedauern, daß eine folhe | Boden gewinnen. (Zustimmung rets.) (Hört! hört! rechts und im Zentrum.) ¡id Bellini des Miete diejenigen Arbeiter, dite auf der bis Abg. Dr. Frank (Soz.): Der 9 , J wollte dên Redher bisher Hithe reededen (Vizepräsident D o v e: Rede hier gehalten werden konnte, die niht geeignet ist, die Würde Ich gehe auf die alten Klatschgeschichten, so z. B. die mit dem Nicht nur von den Behörden und Zechenverwaltungen, sondern es Ausstandes von ihnen benußten Arbettsstelle infol Üecbühg wos H ¿.): Der Abg. Shult hat si auf eine '| der gem chten Ausfü Sher hicht untêrbtehen, weil er auf die vor- des Hauses zu heben. Halten Sie noch viele solcher Reden, fo werden g : ; : ; ; ; Nj; ; des Streiks abg:kehrt und nah Beendigung des - Aussta des d at | des o es Hauses berufen. Es entspriht aber nicht der Uebung bitten E a näher eingegangen ist. Jch möchte j E Sie den Rest von Antisemitismus, ‘der leider noch in Deutschland | Kadetten, gar nicht ein. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Klatsch- auch in weiten Kreisen der Bürgerschaft und vor allem bei den nit wieder angelegt waren, vorderhand au bik Apo ned S Hauses, daß eine Partei Wideripruch erbebt gegen ei en, darauf zu sehen, daß die Debatte wieder Mili tee, Ido E {03 f S as a at u. a auch jenes arbeitswilligen Bergleuten wurde anerkannt, daß das Militär gerade G1ube ‘des Bezirks nidt wie! hand auch auf einer anderen | befangene Erklärung. Jch werd ‘Hebt gegen eine un- JUTCTEHTL,) Wenn man die Angehöri r zur. Militärvorlage herrsht, völlia totslagen. geschichten ?!) Ich halte sie dafür Gr h d j ; ; Vorgehen hatt fi b nl d E zur Arbeit anzunehmen. Diesem | Tisch des Hauses legen. erde nunmehr die Depe]che auf den Avancement aus\cließt, so heißt os R bestimmter Parteien vom Abg. Dr. Fra nk- Mannheim (Soz ): Der Generalleutnant Wandel | von dem früheren Abgeordneten von Oldenburg gesprohene Wort zur rechten Zeit gekommen und daß cs seinem Erscheinen in erster p el 1 auch die Königliche Bergwerksdirektion zu Zabrze Abg. Graf We E ; G Die Erklärungen des Gener vstematisch die Armee s{wächen. ist wieder auf die Frage des Militärboykotts eingegangen. Ih muß brt. L Si i it einigen Worten Linie zu danken ist, daß der Streik so \chnell und ohne weitere geshlofsen. Sobald d : i; ssttarp (dkons.): Uebe j H g enerals von i ; : 6 , i H i: wieder angeführ afen e mich m g er Handelsminister von dieser Maß- | Widerspruch erboben habe dem Hause Rechenschaft A f ae ih | aufzunehmen, Zúum Beweis für eite Boa M eioroßer Borsicht L R R vg mia a E nur a e ma darauf eingehen. Dieses Wort ist nicht von seiten der Unruhen beendet wurde. j e R / S0 &recen]cha[t abzulegen, Tats\c i Der l ; j ng führe î zurü i oi wirteverbä n aber 4 ; e \ A 1 Julegen, dazu | Zalsache an: Der General von Wandel hat gestern mitgeteilt dabue be Rein ehigèlegt as ver Generalleutnant Wandel heute hier | Armee. gesprochen worden; und auch die Umfrage, die an- Wenn Sie die Presse nahlesen, so sind es nicht nur die bürgerlichen Te, i Zeitungen dec damaligen Zeit, sondern auch die sozialdemokratiscchen

nahme Kenntnis erhtelt, hat er die Königliche L ; At am 26. Mai d. J. dabin verständigt öniglihe Bergwerksdirektion | bin ih nit verpflichtet. Nach der Erklärung dos 6 l : C E nach Aedefädhen oBirie els Griüabungen Loe Sd glaube daß d M H Blskussion ivieer ertffart weites jo sotialver E 9 für das Militärverbot solcher Lokale, in denen vorgelesen hat, bestätigt das nur. Sie haben nur einen Boykott | geblih nachher ein Herr vom Magistrat angestellt hat ine Sea SEH fle weiche die Sperre gilt, eine un- | [olche Dióhion verivlelan Hera N den Wunsch Hat, daß eine Diese Behauptung D Uo As R ausgesprochen hätten. dann für gerechtfertigt erklärt, wenn Gastwirte ihre Näume nur weise ich von der Armee ab. Wenn wirkli ein Offizier die Blätter, die das Erscheinen und die Art und Weise des Auftretens seiten des betroffenen Arbeiters T Berschuldens auf 4 Der sozialdemokratische Antrag, betr. den Militärboyk aslwirteverbänden widerlegt, Eine e E E ans von Sozialdemokraten zur "Verfügung stellen, und solhe gibt es | g ußerung vom Vorgehen gegen den Reichstag getan haben sollte, | des Militärs in der damals schwierigen Lage besonders anerkennen, auch nur vorübergehenden, völligen Nlederdrüiune, eie mte wird mit 201 gegen 127 Stimmen bei einer Sina es tig des Vere G Depes e an den bg. Frank véhtn bie Böbaupi: A L ialdemokratische Ant ird abgelehnt die der Herr Abg Liebknecht angeführt hat : meine Herren, der be- | und deshalb war i dúrchaus berechtigt; dem: Hérrn: Abg, Lueg abgelehnt. Die Resolution der Budgetkommission bird nad stimmt. Sie seben ae erren, dos mi geh tale zuge- ibe Artikel 12 orb 098 ben Eiuialbeimalralen be- | treffende Herr muß noh recht jung gewesen sein, und auf den können auf felnen ZwisCenrif iu erinldeen, dai zus A M R

t : ir diese Depesche nun doc B “] Sie ih ; ; s j ; i im Ruhrgebiet gerade ein \prehender Beweis dafür ist, daß die Armee

ganz gewiß nicht stüßen. Die Verfassung hät Seine l g ge! p ir ist, daß :

Majestät der Kaiser beschworen, und das deutshe Heer ist ein sicheres mit threm Erscheinen Ruhe und Ordnung verbreitet und die Freiheit der Mitbürger gewährleistet hat. (Bravo! rechts und im Zentrum.)

lichen Existenz zu führen geeignet ist. Die Köni direktion hat darauf unverzüglich jede weitere Bg peerawerts- | Probe und Gege ti : t i züglich, jede weitere Beschränkung in der genprobe mit 196 gegen 101 Stimmen ange- verlesen haben. Zum Ziele kommen wir Sogialiston jo Le antragt A A lin hat ein Tele- „Die zum Militärdienst eingezogenen Mannschasten durfen î und festes Instrument seines allerhöhsten Kriegsherrn. Wenn Sie Ih könnte Zeugnisse von Behörden und aus der Presse geben, die genau in dasselbe Horn stoßen und beweisen, daß das, was ih

Annahme von Arbeitern auf ihren Anl nomm Daëtü : ( A Gbrlge Lg RCHET f thren Anlagen fallen lassen. Auch auf men. Dafür stimmen ‘die gesamte Linke, die Generalleutnant von Wande l: ó g ershlesishen Bergwerken ist die erwähnte Sperre seit | Und ein kleiner Teil der Nationalliberalen. Polen grámm, das mir nit bekannt ist, angeb ea beute eingegangen ist nicht verwendet werden : wecken im wirtscaftlihen oder politischen | also immer wieder an die Wand malen, daß die Armee gegen den Reichstag losgelassen würde: was muten Sie damit Seiner Majestät Ihnen eben gesagt habe, damals allgemeine Meinung gewesen ist.

dem 4. Juni d. F. aufgehoben. Da der 2 ; i * s l ° er Ausstand ; h ¿ D Ti Et E Be Bergleute i vollan Umfange efi am Montag den 18 L | den ton per Su es Ten abgebrochen Dikussion über | Färung abveneten Lite Brn Le B, Wern tine O 1) zu vollen 3 Lee ge! tien ih js. a die erwähnte B schränkunz in der Äa- „Die Beförderung ia bér U cantragten Art. 1 f fortgesegt: | von der Erklärung, die ih Ge aud Ie entspricht. Jch habe Kampf; E ini den Privatbergwerk n d usstandes abgekehrten Bergleute auch auf Tüchtigkeit abhängig gemacht G darf nur von der persönlichen | ¿urückchzunehmen. Vor mir liegt ein rgen e nicht ein Wort ZLAILQUeE le Tetee E uge prr A ; dem Kaiser zu? Der Kaiser bricht die Verfassung niht; es könnte der Ks bli en nit länger als etwa 2 Wochen gedauert. lung oder die Zu ego Feit werden. Auf die gesellshaftliche Stel- | wirteverbandes, Siß Berlin. Am Koyf §28 94; des Deutschen Gast- Abg. Dr. Li ebknecht (Soz.): Die Armee hat häufig genug in zu : f E g ; Drávs! Sett / ¿ Erf Köntglich preußische Minister für Handel und Gewerb- das tischen Partei d gehörtgkeit zu einer Neligionsgefell|häft oder poli- | merkung „über b icibertaufi m Kopf des Briefbogens steht die Be- Streiks eingegriffen. Der Abg. von Liebert hat das bei einem also nur der Fall sein, daß das seitens des Reichstags vorkommt (Bravo! rechts und im Zentrum.) a ues ME R WGsührung der SS 152 und 153 der Gewerbe- Abg D. N keine Nücksicht genommen werden.“ wird an inen Érlaß 0 M A In diesem Schreiben Bâterstreik damit zu begründen versucht, daß er diesen einer Feuers- | (Unruhe bei den Sozialdemokraten), und dem Reichstag wollen Sie Der Herr Abgeordnete hat auch von einer Bereitschaft der Armee Deine Bet und E C R iee Entscheidungen Graefe i s Wi f f 4 Gießen (wirt. Vgg.): Der: Abg. von MNeichsvereinsgesebes angeknüpft 4 A A Grund des : oder t age gleihseßte. Aber man hat auch in anderen Fällen | dag do auch niht zumuten! Warum also malen Sie solche bei einem Aufstand in Hüningen, wenn ich ihn recht verstanden habe, über die Ausl ¡ac elne grund\äßlihe Meinungaversch:edenheit | nest bine ¿0 eigenen Leibe erfahren, was es heißt, in cin Wespen- | gerichtet, daß er diesen Erläß au als Nichts an Pen Kriegsminister so verf4hren, wo man nicht einmal diese Entschuldigung hatte. z j fti j ; b gesprochen. (Zuruf von den Sozialdemokraten.) Mir ist davon die Auslegung dieser reihszeseßlihen Vorschriften nicht besteht 1E Hineinzugreisen. Der Abg. Bernstein \prach sogar von dem Ab- | waltung benußen möcht ß au als Richtschnur für die Militärver- Dieses ganze Verhalten entspriht aber nur dem Stanopunkt, die Phantasiegemälde, die einen praktischen Hintergrund nit haben, an | E Di 1 a Reichskanzler zu weiteren Maßnahmen keine Ver. aen E tenschheit. Jh will nicht auf Tacitus usw. ire daß viele Verbandämitalietor O Schreiben, heißt es dann weiter, Armee gegen den inneren Feind verwenden zu dürfen. Der Inhaber | die Wand. nichts bekaunt, Ebenso wenig ist mix aber, cings Jane aan En D g gege M ; : Menschbo Meeres hat die Judenfrage das größte Problem der | gebieten, nur unter C evo A Den in Industrie- i der ‘oberiten Kommandogewalt hat ja im Jahre 1889 der Bergarbeiter- F kann vom Standpunkt der Armee jedenfalls nur betonen: in Basel, also in der Schweiz, Abteilungen für diesen Ausstand bereit ,„ Darauf wird die zweite Beratung der Wehrvo rlage | duf diese Sade nieht ep irg Dr. KaèmPpf ersucht den Redner, | lozialdemokratischen Versammlungen verwei i L a Von En Ju deputation direkt gesagt, er würde bei einem Widerstand | die Armee ist für den inneren Feind niht in erster Linie da. gehalten wurden. Er hat ausdrücklch Basel und au das 97. Re- mit vit: dazu gestellten Anträgen und Resolutionen fortgeseßt. | milian Harden gtueiht bebaubelt Bie Srode R jevt Mati- e L Schädigung für sie Hi Widlee hate v weil Bie fa Aende ate Sage Viet g E eintre Gi L biet, (Zurufe von den Sozialdemokraten.) Nicht in erster Linie! | giment genannt. Jedenfalls kann kein deutshes Regiment für Basel i 6 ; . Ihr 4 L “1 Sentots L ( er als ) E ibrer Betri ; oige Habe, ) i i : ezetchnet. s L ? ; U N C L : Sozialde „Bergung soll mit der Abstimmung über den von den Mle, denn er sagt, der Kampf gegen den Sèniitignnies fa nit warten bättön E Le tent der Sozialdemokraten zu er- Ein ‘Kadett, ter in etne Gedicht direkt die Bereitwilligkeit | Daß wir aber unter anderem dafür da sind unter anderem —, habe und das 97. Regiment nicht für Hüningen in Betracht kommen; Bübgotkomm en atn Art. le und die Resolution der Bs baf ber Uo gegen das Junkertum. Es ist ja verständ- Anlaß gegeben; aber der ‘Vaerbreib Tele La A vielen Beschwerdèn der Kadetten, auf Sozialdemok:aten zu \chièßen, kundgab,. wurde | ich Ihnen {hon neulich gesagt. Wenn Sie in die deutshe Verfassung | denn befanntlich darüber belehrt ihn jedes Handbuch steht das rend die Res u etr. den Militärboykott, beginnen. Wäh- | übersieht, was das Mi Mittelaltor ein unwissendes nennt; er | berechtigt, do nur so lange, als die Versam e E t für durchaus von dem Inhaber der obersten Kommandogewalt öffentlich belobt. | hineinsehen, so werden Sie da erkennen, daß wir verpflichtet find | Regiment Nr. 97 in Saarburg. Also diejes Beispiel is mir über- ejolution der Kommission nur ein bedingtes Verbot | geleistet hat. Judengeaner f ler auf dem Gebiete der Baukunst usw. | segen ein Gastwirt sein Lokal nur | PNNN Dre. a P0- Der Nuf nach dem Leutnant mit seinen 10 Mann bat in. militärischen i j | haupt ganz unklar. ( erbot | geleistet hat. Judengegner hat es zu allen Zeiten geacben. Alle roßen | nur den Anhängern diese Pa E der sozialdemokratischen Partei bzw. Kreisen ein lebhaites Echo hervorgerufen. Bezeichnend is auch die durchaus nicht zu unserer Freude, durchaus nicht zu unserer Genug- E Í j

( : q ang r Parte reserviere und sich vielleicht selbst nod) Rede des Generals von Deimling über den Kampf aeg-n die „Reichs- | tuung —, aber daß wir allerdings im Notfall eintreten müssen für Meine Herren, der Herr Abg. Liebkneht hat dann in sehr die Freiheit unserer Mitbürger und für die Ordnung des öffentlichen wenig angenehmen Ausdrücken von dem ungarischen Ministerpräsidenten gesprochen. Ich bin durch meine Stellung verpflichtet, dagegen

des Militärboykotts. wünscht, i : S - i ; Jt, insofern, als den Soldaten der | Männer des deuts : / N en Volkes, von Luther über K t bi ; u der iald ; Mio e Gard Ptilligerdad ebenfalls für bewdtigt, Las u d ¿Verband das ] E e Pat Militärdifktatur a eo ist ein Das n den | s ist ein aflenmáßig vorlicachdés S Li ‘gesamten Parlamentariemus. - Graf Tisza, jener bis aufs Blut ge | Lebens. (Lebhafte Zustimmung rets. Unruhe bei den Sozial- H Verwahrung einzulegen. Ich glaube, jedermann im deutschen Volke

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Besuch bestimmter Lokale ù it, i . i; : c fammlunden:varin Ci er Dei, in der politische Ver- u waren Judengegner. Wenn man die Ausführungen - der

wollen die Sozialdemokraten be mis Nau werden darf, } orlane be E e bla , Müller-Meiningen über die Wehr- | ih gestern gesagt habe. Das ift Las Ut genau h und dent Betrofferien Uin g E N E ens verbieten | pon Plundets Bs 26 F S E ‘aus ‘Goethes Jahrmarktsfest | Zch hab dem nie 4 hi Muti na) 1g vorliegendes reiben. haßte gemeingefährliche Reaktionär, hat bei allen Reaktionären leb- vimiafcatèn) i

O bei den ordentlichen Gerichten E E R ffi E Ire vértvandt- G E are E S U at F u Cen B ste: tas Abg. ZUITi Bis Gießen ; Hatten Bean adtrtatt In MEC TON Cl Mine Presse Tax aud uvdt “Nichts anderem dient auch der hier wieder angézogene Erlaß ist mit mir einig, daß, wenn in einem ausländischen Parlament in

e r 2 : Rei L - gelt In, i M ¿18 ns j Ian UlS= U 2 fre fer i e 4 O. E s ( : l

g ehörde zugestehen. Die Abstimmung über den | schen Rasse unsore Berertna R, v M N ver U) 0 größten Gntfchiedenhtèit ablehnen nuß. Gei Mus i A vate ] a ibe f Be tr vie Mat M anial Me ; L N i 2

g . Mit allgemeinen Re- | mit der Militärvorlage gar nichts zu tun. Die Freunde tg Vorla A fl E s 4 mae ind “ist : fäbrlicher als be Jußere wenn ih mi nit irre, son vor zwei Jahren unterhalten, und | sehr angenehm epu en und als Eingriff in unsere Politik zurü

THABE : O E A S * | {on damals habe i Ihnen erklärt, daß dieser Passus, betreffend | gewiesen wird. (Sehr richtig! rechts und im Zentrum.) Ebenso

müßte es meinem Gefühl nach hier sein (sehr rih!ig!), und deswegen

sozialdemokratishen Antrag ist ein ; - ( enamentliche. dens É E Q G ) denbarten fann man sie niht widerlegen. Der Abg. von Payer \hrieb | müßten alles daranseten, die Heeresvorlage samt der Deckungsvorl, | Diese Auffass entspriht wohl durhaus der Auffassung i age ie uffassung entspr L ) L ; die Immunität der Reichstagsabgeordneten, {hon lange, lange, ehe | verwahre ih mich gegen eine derartige Unfreundlichkeit gegen die Re-

Präsident Dr. Kaempf teilt mit, daß ih 9 ch in der „Frankf 2; : ; : It, . Dr. F „¿Frantfurter Zettung“ über di s ; 7 ; C 2 ; vor der Sitzung eine De ß thm der Abg. Dr Frank / d f Tan N g uber die Wehrvorlage einen bemerkens- | bis zum 1. Juli zu verabschieden, d ; L : I l, verlesen und eine E dfe Ge M f oreuingen n I daß man jeßt, wo die Negierung solihe damit zum T O f geerabscieden, denn Ns a. Der auHerits Termin, BTORET -, MUTTUIEN E E e j daß, wenn er dem Abg. Dr Frak das Wort gebe D t A einheimsen inüfe s Wir stelle, politische und wirtschaftliche Vorteile | Leben treten kann. Da find alle unnötigen Ned )rung des Heeres ins der Militärverwaltung. Der Kriegsminister ‘hat ih aus der großen | überhaupt hier davon die Rede war, aus diesem Erlaß wieder heraus- geslofsene Debatte wieder eröffnet würde, Das könne L | stellen der Regierun, ir dagegen sind bedingungslos national, wir | sind do auch Menschen, die ließli einmal nad, Bare, metden. Wir patriotischen Phrase, mit der die Militärvorlage begründet worden | gestrichen wurde, weil mit mir der General von Bissing felbst zu | gierung eines uns eng verbündeten Landes. sehen, wenn fein Wid rde. as könne nuc ge- elen der Nemerung keine Bedingungen, wir bewilliag as di Ich protestiere dagegen. vteßlich einmal nah Hause gehen wollen ist, auf den Standpunkt des Vertreters einer Armee zurückgefunden f & G ¿ E ; e S eispruh erhoben würde. Bolk für seine Sicherheit gebraucht, ohne nach R En a 08 elden Es daß ih hier von der Tribüne antisemitische Bie staatserhaltend zu wirken hat im Sinne der deutsh-preuß! schen der Ueberzeugung kam, daß dieser Passus nicht haltbar war. Daß Der Abg. Liebknecht ist dann weiter auf die Wirren ven 1848 die Etklärung A is S0.) schickt sich an, das Telegramm und lid m „Berliner Tageblatt“ wurde anläßlich der brbttina und das werbe, ih mdr fun e E mt getan, das tue ich nit Reoktion. Die Verwaltungsbehörden, d. b. in Preußen der Ober- | wir aber derartige Vorbereitungen bei unseren Kommandobehörden und 1849 eingegangen und hat eine ziemlich scharfe Kritik an ver- Abg. Graf We sta rp (dkonf.) erbebt d / R e Ce LEeNEE, daß der Aristokratie die Gleich- | Ueberzeuqung zwingt mich, ganz an Ib ber 5 on 5D tetigiófen präsident, Negierungspräsident, Landrat, Polizeipräsident und der- | für notwendig erachten, liegt auf der Hand; denn es ist eine so ernste | schiedenen Hohenzollernkönigen geübt. Meine Herren, die Hohenzollern Abg. Hwa \ è (Soz) zur Gesbäfts agegen Widerspruch. | Webert ift in der Presse U „vorgehalten werden müsse. Der Abg. von dieselbe Achtung entgegenzubringen, ‘die id von mt Au Mäitbüroern gletchen, find befugt, das Militär zu requirieren und damit große Aufgabe, die unter Umständen, erzwungen durch die Verfassung und stehen zu bo, als daß die Kritik des Abg. Liebkneht an sie heran- Neihe von Äntezedentien vastsordnung: Es gibt eine | pie os l n einer fo maßlosen Weise beschimpft worden Sah, den der Abga. Dr. Werner bhor dito Nen ean]pruche. Den Gefähren über die Zivilbevölkerung heraufzubeschwören. Diese Leute : eit. (Lebbaster Beifall.) Ich weise eine terartige Beschuldigu ber Abflmmun e tien, daß der Präsident nah Schluß der Debatte vor | pas, (oll noch niemals vorgekommen ist. Man will dem Offizier- | hat, die aus Rücksicht auf ger über diejenigen Juden ausgesprochen können nit im geringîten das Vertrauen beanspruchen, daß sie ihre | erwungen durch die Gesehe, an den betreffenden Kommandeur heran- | M 8 N erärtige Tee Es lesung A S Tor onelen das Wort zu eir er solch:n Ver- ibe Aer E aufzwingen, wie man auch den Krankenhäusern iüdi- ihrer Väter ea m EDEn Le Gen Vorteil dem n Entscheidung unpartenisch treffen werden. Die preußishe Ver- | tritt, daß eine gewisse Vorbereitung der Herren notwendig ist. Denn zurüd ! Was ih aber vor allen Dingen mit Entrüstung jurüdckweife, worden ist. Das ist bier ih sie ihm vorher im Wortlaut übergeben wolleA L c S will, Das ist die Freiheit, die Sie haben | wenn einem Manne, der um \ Hnóde g O ige es natürli, waltung ist die einjeitigste und partetischste Verwaltung der ganzen | wenn man, gerade weil der innere Feind bei uns im täglichen Leben | das ist das, daß er unseren ho@seligen Kaiser Wilhelm, des Wortes nicht nue reo geen, Es widerspricht also die Enbzi-hung | Jhre & Sie die Leute zu Ihren Ansichten zwingen wollen: das ist | gewechselt hat, die Tore geöffnet norden 1e s wiuen den Glauben Welt und die preußische Verwaltung zum Herren ein* | \y gut wie keine Rolle spielt, dann plößlich eine so schwere Pflicht | den Gründer des Reichs, mit der abgeshmackten Bezeih- lichen Handlun "des M a oes Hauses, sondern auch einet feier- G Fur ein solches Gebaren habe ih kein Verständnis. | wären. Wenn der Abg. Dr. N „werden, die ihm sonst verschlossen seßen über die Verwendung des Militärs, heißt dem i j ; nung „Kartätshenprinz“ hier im Deutshen Reichstage bezeichnet hat. Der Ab nt b Präsidenten, der ihm son das Wort gegeben hatte. | 2 Fot Leute, die hinten wieder hereinkommen, wenn sie vorn hinaus- | si niht zum Militä R erner wril, meint, der Jude eigne Feinde - des Volkes die Macht in die Hände geben. | und Verantwortung R e V E mas E E V T iald ey ß Präsident 2 igjo ge on angefangen zu sprechen. Da hatte der Emilen sind. Wir Deutschen sind zu stolz, um uns in Kreise u Buden von der Milit E E do beantragen, daß die Die preußishe Verraltung zum Patron der Gerechtigkeit, zum Hüter | haben, muß man über die Gesebe orientiert sein usw. usw. (Bewegung rechts. Zurufe von den Sozialdemokraten.) Ich weiß Äbg. tate Wes A r das Recht, thn zu unterbrechen und dem Saint E o nicht haben wollen. Gewiß sind auch im Adel obrrfdulé möchte ih noch ein Port der ai I NeeD. „Bei dieser Gelegenheit der Ordnung einsegen wollen, hieße, den Fus zum Patron des Wenn ter Herr Abg. Liebknecht sich nun weiter über diesen schr wohl, ' daß Sie den Allerhöchsten Herrn damit gemeint haben, a E E, as Wort zu gestatten. S A, es fommen aujüdische Vergoldungen im deutschen | rihten. Der Kriegöminister Un / Vg an den Kriegsminister Hühneritalls eins: en. Ich verweise auf den Fall in Mansfeld, wo | Erlaß, soweit er die Verwendung der einzelnen Waffen bei einem | Und Sie werden es auch nicht ableugnen, daß Sie ihn damit gemeint Éntis L 1 R T N zur Geschäftsordnung : Der Präsident Hai (7, a edauern das außerordentlich im Interesse der Neinerbckl- | die verlangten 4000 Offiziere nicht o half aß, er im nächsten Jahre sih der Magistrat gegen die Zuziehung des Militärs sträubte. Aufita ; ; g ; : haben! Deshalb weise ih diesen AusdruX mit Entschiedenheit zurück i batte son di nis gezeben, meine Eiflärung zu verlejer, und | ¿sau inserer Rasse. (Lachen links.) DaßSie dafür kein Verständnis haben, | willigt werden. Er würde ab L ero0tlen wird, selbst wenn sie be- Aehnlich war es beim Nuhrarbeiterstreik 1912. Die „Rheinish- Aufstand betrifft, verbreitet hat, so hâtte er einfah den Anfang L iy Mitalied ad Saitfod ha ersten Worte zu lesen begonnen, als ein C Die Juden haben dagegen den Begriff der Rasse längs | er auf allen möglichen Gobiete fas Leute eher erhalten können, wenn Westfälische Zeitung“ erkannte an, daß kein Grund zur Heranziehung | dieses Erlasses lesen sollen. Es steht ausdrücklich darin, daß (Erneuter lebhafter Beifall.) halte. ih e U cs das Wort zur Geschäftsordnung erhtelt. Jh | anden. Im, deutschen Offizierkorps gibt es eine Menge von | geben wollte. Er mu Lg em Lrängen des Reichstags nach- des Militärs vorhanden war. In der Tat ‘lag kein Anlaß zur | es eine Studie des Großen Generalstabs ist, die von dem Der Herr Abgeordnete meint, der innere Feind \äße bereits in 2E e für berechtigt, ¡ebt im Nahmen der Geschäftsocdnunge- Selbstzucht, Offiziere haben ihr Leben aufs Spiel geseht Um det Minfinditfen t dds a4 s seine erste Pflicht betrachten, darauf Anwendung dieses äußersten Mittels der Staatsgewalt vor. Yan j L A 2 ; ei ; der Armee. Wir wissen sehr wobl, daß wir junge Lute aus Ihren Be D zu beendigen. Roe zu helfen. Der Abg. Bernstein hat wieder von der ¡üdisden des Staates id L Gebote alf wird, das mit den Geseben bat gesagt, daß das Vorhandensein des Militärs wohltätig gewirkt Dalallen. Ves Bs aen aa e E Ee Reih bef die das S i list ift A its etwas geshmeckt drütÜd efügt da d ie Ih hakc dem Abg. Dr. Frank aus- A „oespr ochen. Das ist das alte Mittel, das immer ange- | wollen Hunderte von Fatboliscer F rnilie Widersp-uh steht. Heute hat. Das ist nur in dem Sinne richtig, als die Polizei viel | Zeiten einen Extrakt bildet. Das sollte den Leuten mit- n E G ire A E A wird D gl, daß mit der Verlesung die Debatie wieder eröffnet | ¿gi wird Schopenhauer hat energisch geaen den Gedanken pro- | nit übernehmen, ihre Söl Offer ienvätern die Verantwortung \{limmer war; das Militär hat in dieser Beziehung eine gewisse | geteilt werden. Es ist also gar keine Instruktion ad hoc, habèn. (Sehr richtig! rets, Lachen und Zurufe bei den Sozial- Das muß 1 restite d Mitglied des Hauses Widerspruch erhoben. falsches A gm g Fopfellion du bettacien; das sei ein grund- E bewilligen (vas nblwendia (f Bitten As R t L U gesdaffen. Rie 4 Sdboss d a an iflun a a I a e E, e E 5 ° ; M el E uSdrud, der mt gestattet werden sollte, viel- reie Bahn im Heeresdi 1 TRZ Fo, 1 en Katholiken war die, daß die Ruhe des Kirhhoss, der Berzwetflung eintrak. : ; und ve e l a den d D i L L D E star p (dkon\.) zur Geschäftsordnung: Dke Ver- mehr sei „Jüdische Nation“ das Richtige. Wir wollen E pit o Bernstein en, j j Der Streik E dadürch faput geschlagen. Der Abg. von Zedliß mandeure. (Lachen bei den Sozialdemokraten.) Ih habe das damals in E oie f eh aus s N 8 g L ee gn E E g vor der Tageéorduurg kam nicht mcbr in Frage, denn wir | L nseitig täuschen, wir wollen doch nicht Verstecken {pielen. V mit dem gest [ v Os haf mir durchaus ferngelegen \prah im Abgeordnetenhause von einem moralischen EindruX des | shon auseindergesezt, und wenn der Herr Abgeordnete die Güte ge- | in Empfang zu nehmen. Cr Ges Wien E UNB L OUSE gen den ersten Gegenstand der Tzgecordnung bereits erledigt den Reichstagsabgeordneten aus jüdishem Stamme ail Ti Offi M t l, e [rtikel einen Angriff auf das gesamte Militärs. Das war geradezu ein zynischer Hohn. Der Rückgang | habt hätte, die damaligen Verhandlungen durhzulesen, so würde er stramme, aber gerechte und wohlwollende Behandlung der Leute in enn der Präsident eine folhe Genehmigung zur Verlesung geben O als evangelisch, andere als fonfessionslos, andere als ¡üdifh wahl der Fililere oie fie N habe beweisen wollen, daß. die Aus- des Streiks trat mit dem Augenblick ein, wo das Militär erschien. | uns vielleicht elwas Zeit gespart haben. (Sehr richtig! rechts.) der Armee dem ein starkes Paroli bietet, und daß wir uns. auf unsere Wenn bie Wehen, vor Beginn der ganzen Tagesordnung geschehen. {0d wieder andere als mofaish, also ganz verschieden, und doch sehen | würdige Elemente ist. Wenn der Kri 2 fb, kein Schub gegen un- Will der Kriegsminister da noh behaupten, daß das Cingreifen des | Jedenfall id ibm eine sciner Phantasievorstelungen nehmen: | Soldaten unbedingt verlassen können. Die militärische Disziplin benn die Verlesung gestattet worden wäre, so wäre damit die Debatte sie si ) alle so ähnlich. Auch der Abg. Erzberger hat antijüdishe Be- Behauptung in dem Artik Hi er Krlegbminister den Beweis für die Militärs niht den Zweck hatte, den Streik niederzuschlagen ? Diese | X enfalls muß ih ihm eine seiner Phantasievorstellungen nehmen: O und darum habe ih widersprochen. merkungen gemacht, Es ist bekannt, wie gern sich die Juden der Mili. | Beweis nur sehr {wer 0 ebrn gee 1e, ist zu bedenfen, daß ein solcher Fälle find nicht vereinzelt. In einem Iubiläuméartikel. spricht die | in der Instruktionsftunde kommt ein derartiger Unterricht üder Le ae G E s e L E ist i Parlarii Payer (fortihr. Volksp.) zur Geschäftsordnung: Es E t entziehen. Daß das Judentum zum Militärdienst ih nit | Auslese, wie sie eute Bata ist. Wir wünschen, daß der Art „Deutsche Tagetzeitung" davon, daß -die Hohenzollern ihrem Volk | Verwendung gegen den sogenannten inneren Feind überhaupt nit wie ih vorgestern sagte, durch die vortrefflihen Vorgeseßten, Ai a 17 M rev via räsident „außerhalb der Tages- N Il, utte Bie L E au den General von Kretsch- welchen Klassen- und Aaflenborurteilen S A E M6 ano die Treue erhalten haben. Treue um Treue! Nun, hae Ee vor. (Na, na! bei den Sozialdemokraten.) +— Ih bitte, mir dên die wir haben, und an denen Ihre Bestrebungen zweifellos laut einer vorher festgelcgten Erklärung vorzu leit, Wie find Steits Agenten die wahren Shlahtenräuber seien R fen M e U Ti it Ra mir erreichen wollen, ist, daß grundsäßlich due bie dle Teubpen mobilisiert E Ga S Miiunalvariamime Beweis zu führen. Ih kenne die Armee. Das würde auch durchaus abgleiten werden. (Lebhafter Beifall.) Wir können das mit Ihren in die Tagesordnung eingetreten gewesen. Es it der Vorschlag des vermhteten. Auch ein russischer General sagt, daß das Judentu "ulte SiberaR „maßgebend sein soll. Die Juden sind Mitbürger wie alle lung zu sprengen. Preußen bat sich als Gendarm, die preußische unnüyz sein; denn in der Jnstruktionsstunde kann doch s{@lteßlih der Prophezeiungen, daß die Armee nicht das leisten würde, was fie zu Präsidenten gewesen, die Debatte wieder zu eröffnen. Nachdem aber | 2c ebdienst ungeeignet fei. Und was die Tapferkeit betrifft fo hänger “lie Parte vaglelbe Recht au für Freidenkér und An- Armee als. die Gendarmerie Deutschlands erwiesen. So ging es | Mann über nichts anderes belehrt werden, als was der gewöhnliche leisten verpflichtet ist, ruhig abwarten. Die Armee ist treu und zu- Etagen ist, muß es bei dem guien Willen des P.äsidcnien (tage ih nur, wieviel Juden haben sich seinerzeit für den Feldzug s weil sein Vater Baptist ist Welte apita wurde zurückgewiesen, später weiter. Ih erinnere an das Zahr 1910, wo die Berliner | Soldat zu tun*hat. Das Verhalten des Soldaten beim Kampf | verläffig, sie wird ihre PfliGt und Schuldigkeit im Kriege tun, ber Aba Haa se (Soz) äfts I Sejna gemeldet, und wo waren die Juden, ‘als der englische Admiral | liche Vorrechte wie das Offizierforps? Die Lecciion hat benn äi Garnison mit scharfer Munition versehen und das Pflaster Berlins | „egen den fogenannten inneren Feind ist dabselbe wie im | au, wenn es nicht zu vermeiden ist heffenlih tritt es nie ein —- mébuta tat n oz.) zur Geschäftsordnung: Die leßte Be- Sffizi \mmandierte: „Die Deutschen vor die Front“? Zum. | der Wehrordnung müßte gestri d e betreffende Bestimmung aufgerissen wurde, um die Attacken besser ausführen zu fönnen. y : um Frieden! (Lebhafter Beifall rets und im Zentr y etBulen, ile U t zu, weil der Atg. Dr. Frank s{on das Wort | 5, Lib L E bloß eine persönliche Erscheinung, sondern auch | hat die züdischen Soldaten dur 4 ive Als „Der. Abg. Dr. Werner Es wird unserem heutigen Deutschen Kaiser als ein besonderes Ver- | Gefecht bei jeder anderen Gelegenheit; den Zweck des Gefechts aber | um Frieden! (Lebhafter Beifall reis und im Zentrum.) abzu “vis e, und weil ér berèits angefangenhatte, seiñe Erklärung eri [+ Us L i zu halten. Was man von den Juden sich da | tegen hat die Heeresverwaltung bidbèr idt E beleidigt. Da- dienst angekreidet, daß er das Testament Friedrich Wilhelms 1V. | muß der Führer verantworten. Darüber brautht er keine Instruktions- " Abg. Sachse (Soz): Die Kaserne soll dazu dienen, um die Mi D Z / traübh. D in igt nicht, den Versuch auch auf das Heer zu über- | hier {weigen? nicht protestiert; wird sie au vernihtet hat. Man hat dieses Testament wohl aus dem Grunde | stunde zu halten. Ih kann nur wiederholen, was ih neulih {hon Leute vom Sozialismuüs fernzuhalten. Aber viele Tausende kommen „„Abg. Dr. Frank (Soz.) zur Geschäftsordnung: Ich | tragen. “Ver, bayerische Kultusminister von Wehner ant ‘éin- / ; | E | nit ausgeführt, Weil man dazu nicht die Sicherheit fühlte. (Prä- : R daraus zurück und erklären, daß fie dur die dortige Bebandlu Präsident | g: Ich habe den | mal auf ; E N wortete : éin Abg. Heine (Soz): cht ausgeführt, j sagte: Deutschland det seine A i G Ö / J ers ale ae v gg die D. pesche vor Eintritt in die Tagesordnung | man e (Frage, wie si die jüdischen Oberlehrer bewährten, daß | deuts Mv t éi A: Vor 30 Jahren habe ih cinem sident Dr. Kaempf: Das ist eine Beleidigung Seiner Majestät agte: Deutschland verwendet seine Armee zu unserer eigenen enug- | Sozialdemokraten geworden sind. Durch das Erscheinen des Mi Af nos tin, [Wenn er âus Gründen, die ih nit kenne, mir mät E 2 Lee Anstellung keine günstigen Erfahrungen °ge- |- Standpunkte würde i d dentenverein angehört. Vom nationalen des Kaisers. Ich rufe Ste zur Ordnung) Vielleicht gibt der | tuung und Freude so wenig gegen den inneren Feind wie kein andèrer | ift es bei Streiks fast immer erst zu Krawallen gekommen. D {s urffle 16 ritt in diesen Punkt der Tagesortnung das Wort gab, | näre Elemente. (H, jüdischen Reihen gibt es auch sehr vièêle revolutio- | nir Deutsche bleibe s mih schämen, zu sagen, daß Deutsche : Kriegsminister uns darüber Auskunft, ob auch besondere Ab- | Staat auf der ganzen Welt. Wenn Sie ih überlegen, wie oft in } im Jahre 1889 selbst ein Teil der bürgerlichen Presse z Ste i annehmeu, daß ih das R. cht hatte, die Erklärung zu | in Zhrem (r de Ou! Rufe bei den Sozialdemokraten.) Wenn ih | keit und Gesegwiorigkeit. durch eive - exorbîtante ÜngeteWig- zeihèn verliehen werden für Verdienîte im Felde gegenüber dem | der Schweiz, wie oft in Frankreich die Armee zur Aufrechterhaltung | Damals beschwerte fich Be Tremoma" e da d ore Jen J zu den Sozialdemokraten) edlen Kreise umherblide, da i lorigleit. Sollen die Juden zurückgewiŸen inneren Feind? Vielleicht werden auch in den einzelnen General- : tärs. Jett bauscht die Zentrumépresse alles auf und beut. Ju , dann | werden, well ibnen eine Kleinigkei D l : ; : dèr Nuhe und Ordnung notwendig ist, und Ste überlegen si dabei : « / e Kleinigkeit fehlt? (Stürm!sche Heiterk: it.) stäben Pläne gegen den inveren Feind ausgearbeitet. Ich er- A : s | buch des Infanterieregiments tn Münster wird direkt h f daß | wie es bei uns ist, so werden Ste mir voll zustimmen müssen. daß bei dem Streik im Ruhrievier dem Militär Gelege

verlesen. , Wenn mich der Präsidert unterbrad, während ih v j] ] bra, vorlas l ei 'Héi V dete emen fet Ge ana gebadet e | dauere das der Ug, Dein mil unte Mee Uo Meh | 20 dente dn ins Gauntei - Man vallche ded be ‘A | o munitts der. Reidetagdabieo eth : E iee T4 : G eußerun L : , ÿ l er di ; ; 7 / dech ‘die ‘Î - nne J ; Genera n Dung, : ibe s De K ampf: Gegen diese Acuheru 9 lege id Per: seiner ident aue hat Van meist darauf fie, daß N Lin bas au der Kriegsminister es nicht burcseu.n j obhe Ricsiht. 3 bie “*Jmmunität der Reichstagsabgeordneten Der Herr Abgeordnete ist dann auf die verschiedenen | worden ist, seine Disziplin glänzend zu rechtfertigen. J! êtrat, die Depesche gezeigt, es ist mir aber unmögli gewesen, diese | di ja auch zum Wehrbeitrag heranzieht, und deutet an daß sie | lehnun uden zu Offizieren ernannt weiden, Die Ab- m alle Führer und Agitatoren der Sozialdemokratie verhaftet werden | Gelegenheiten eingegangen, bei denen -man in neue Zeit he lweete [ug ry Rg iss 18 darüber ted cigentlid betrat, bie Depesche gezei ¡ift mir aber mmöglid gewesen, e ent Ga ee E L InE s ehnung ‘der Beförderung i ein “un esctlihes Auflebr sólle Die I f i reußen fühlen sih ja besonders sicher aa D 1geg r : O NENETET Kohlenrevier Militärhin(uzog, ehe noch der Streik eigent Q üblid), daß der Präsident, wenn ein Mitglied um das Wort ¡ie Se: deutsche Volk vor die Wahl stellt, die Juden plus L Mut he a8 L E die Disziplin und die Allerhöchste Kouniäkdögowalt. | iter but S&Uhwall ée Sbiatnetl Und des Militarismus. Aber | die Verwendung der Armee für notwendig erachtete, und \peziell | war. Dies geschah damals, weil der Kreisdirt : - 1 werden, ihm diese nicht schwer fallen dürfte, Um die Tüchtigkeit ter iatlóna ata ist ein Zustand der Heuchelei, und ih als Sie werden doch nicht das Volk in seiner Entwicklung niederhalten | auf den Mansfelder Ausstand, wo Mashinengewehre mitgenommen | de Wendels sofort Folge leistete. Bei dem Mansfelder : | mpsindeuder Deutscher chäme mi dieser Unwahrhaftigkei. F können. Unser Militärsystem ist ein Hemmnis unserer Kultur- | worden sind. Meine Herren, ih habe Ihnen tamals, als |} man sogar Soldaten abkommandiert, die aus der Ge end

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‘ein Wort des Tadels gegen den Ministerpräsidenten von Lukacs zu | l y i o / : di des Generals von Bissing. Ueber diesen haben wir uns ja, | dieser Weise über die deutshe Regierung gesprochen wird, das nicht

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