1913 / 148 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Land- wirt\chaft“.)

Deutsches Neich.

Tabakvergütüngs8ordnung. Der Bundesrat hat beschlossen, einigen Aënderüngen der Vergütungëordnung für Tabak, die nunmehr E NEnling Tabakoergütung8ordnnng erhält, die Zustimmung zu ertcilèn.

Die Aenderungen sind im „Zentralblatt für das Deutsche Reich“ Nr. 29° vom 10. Junt 1913 veröffentlicht und treten am 1. August 1913 in Kraft. L

Von ter Tabakvergütungëordnung wird . elne „amtliche Hand- ausgabe veranstaltet, deren buchhändlerisher Vertrieb dem Verlage E Springer in Berlin W. 9, Linkstraße 23/24, übertragen worden ist.

Rußland.

Neue Vorschriften über die zollfreie Einfuhr von Lumven für Papierfabriken. Der russische Finanzminister hat auf Grund der Anmerkung zu Art. 176 Punkt 1a des Zolltarifs unterm 5. April 1913 neue Vorschriften für die zollfreie Einfuhr von Lumpen für Papierfabriken erlassen, mit deren Veröffentlichung {in der Ge- seßfammlung die bisherigen Zirkularverfügungen des Zolldepartements über diefen Gegenstand außer Kraft treten, mit alleiniger Ausnahme des Zollzirkulars Nr. 8285 vom 16. April 1901. (Zirkular des Zoll- departements vom 24. April 1913, Nr. 16 578.)

Verbot der Einfuhr von Zubereitungen aller Art aus Schweinefleish. Nach einem Beschlusse des Medizinalrats ist der Artikel 234 des Zolltarifs, wonach die Einfuhr von Zu- bereitungen aller . Art aus Schweinefleisch, außer ges{chmolzenem Shweinefett, verboten ist, auch auf rohe, unbearbeitete Schweine- dätme auszudehnen. (Zirkular des Zolldepartements vom 18. April 1913, Nr. 16 151.) |

Columbien.

Zollbefreiung. Laut Verfügung des Finanzministeriums vom 2. April 1913 sind das chemische Präparat genannt „Pyrox“ sowie alle sonstigen als Düngemittel und zur Pflege angebauter Pflanzen dienenden Stoffe nah Artikel 1 des Dekrets Nr. 69 vom Jahre 1907 zollfrei. / : In der von dem Konsul des Auslandshafens beglaubigten Faktura find die Hauptbestandteile der Stoffe etnzeln anzugeben, auch ist zu bescheinigen, daß dite Stoffe zum Düngen usw. bestimmt sind. (Nach einem Berichte der Kaiserlichen Ministerresidentur in Bogotá.)

Barbados.

Neuer Zolltarif. Unterm 4. September 1912 ist für Barbados ein neves Zolltarifgesey nebst Zolltarif Customs Tariff Act, 1912 (Nr. 23/1912) erlassen worden, das nah einer Mitteilung des Kaiferlichen Konsulats in Barbados am 15. Mai 1913 in Kraft getreten ist. Der Zolltarif enthält neben allgemetnen Zöllen für die Etnfuhr aus fremden Ländern VBorzugszölle für die Einfuhr aus britishen Heirschaftsgebteten.

Die Ugandaeisenbahn im Jahre 1912.

Die U gandaeisenbahn, die seit Eröffnung im Jahre 1903 si ihrer Aufgabe stets gewachsen gezeigt hat, vermochte zum ersten Male im Jahre 1912 den Anforderungen des Verkehrs nicht zu genügen. E E

Die Ursache davon beruht nur teilweise auf dem regelmäßigen Anwachsen des Güterverkehrs die Personenbeförderung fist auch im leßten Jahre niemals gestört worden —; wenngleich jener fich in außerordentlich günstiger Weise entwickelt hat. Es sind nämlich in den einzelnen Jahren auf der Ugandabahn verfrachtet worden: E landeinwärts zur Küste |

Tonnen Tonnen

10 667 5 704

15 459 8 258

25 293 [4 364 1906/07 34114 18 670 1907/08 3924 15581

Erstaunlich ist, daß die Bahn mit dieser anhaltenden Verkehr®- steigerung fo lange hat Schritt halten können, ohne daß das rollende Material jemals in nennenêwerter Weise vermehrt worden wäre. Die Zahl der Lokomotiven hat sogar einen Rückgang erfahren. Jm Jahre 1903 verfügte die Bahn über 90, im Jahre 1912 dagegen nur über 70 Maschinen, sodaß heute tatsächlih 20 Lokomotiven i auf der Bahn laufen als bei der Eröffnung des Betriebs. Völlig ünzureihend war ferner der Bestand an Fahrzeugen, im besonderen an Güterwagen. Der Ugandabahn standen nämlich Ende 1912 davon 1120 Stück zur Verfügung, während 1903 bereits 1040, also nur 80 Wagen weniger vorhandèn waren. So war die Bahn {on zu Anfang vorigen Jahres nahezu an derêGrenze threr Leistungsfähigkeit angelangt. L :

2 Nicht viel besser lagen die Verhältnisse auf dem Viktoriasee. Der an die Ugandabahn angegliederte Schiffahrtsbetrieb auf dem See wird in der Hauptsahe von vier Dampfern unterhalten („Winifred“ und „Sybil" von je 700, „Clement Hill* von 1100 und „Nyansa“ von 1146 Tonnen Wasserverdrängung), die 1903, 1904, 1906 und 1907 in Dienst gestellt worden sind. Während also in den ersten Jahren dem Aufs{chwung des Handels in den Seegebieten Neh- nung getragen worden ist, hat die Dampferflotte seit 1907 eine Ver- mehrung nicht erfahren. E

Die Zunahme des Güterverkehrs auf dem Viktoriasee war ver- hältnismäßig noch stärker als auf der Ugandabahn, wie die nachfolgende Aufstellung ergibt:

Die Dampfer beförderten nämlich:

von der nach der | Bahn Bahn Tonnen Tonnen 1 374 T] 3919 2603 | 5 481 5 485

|

landeinwärts zur Küste Tonnen Tonnen

35 869 21-357

31 395 28818

40 776 36 702

63 837 51 931.

1908/09 1909/10 1910/1

1903/04 1904/05 1905/06

nach der Bahn

Tonnen 8 853 9 888 17 387

22 975.

von der Bahn Tonnen 9 440 ¿0830 16 60093 24 0OL

1908/09 , 1909/10 1910/11 1911/12»

1903/04 1904/05 1905/06 1906/07 6782 7646 1907/08 T1129 G67 j ; Die veröffentlihten Einnahmen aus dem Personen- un Güterverkehr auf Eisenbahn und Schiff bieten, obgleih die Zahlen nur annähernd das Endergebnis darstellen (Aproximate Statement of Publie Coaching and Goods E ein Bild, welche Mehr- arbeit in den Hauptmonaten im Vergleih zum Vorjahr zu leisten war. Dabei können die geringfügigen Aenderungen, die durch den Gütertarif seit dem 1. August 1912 eingetreten sind, außer Betracht bleiben. In den 8 Monaten des Rechnungsjahres 1912/13 find 4 875 118 Rupien gegen 3 458 761 Rupien in derfelben Zeit 1911/12 eingekommen, mithin cine Steigerung der Einnahme um 2909/6. Die beförderte Gütermence würde sogar eine Zunahme von 32 9/9 gegen- über dem gleichen Zeitraum des Vorjahres aufweisen. Die Zusammen- stellung der Einnahmen läßt ferner erkennen, daß au der Perfonen- verkehr eiheblich zugenommen hat. Es wurde aber schon erwähnt, daß er gleichwohl stets in glatter Weise hat abgewickelt werden können. ; s Die ersten Anzeichen davon, daß die Ugandabahn zur Bewälti- gung des Verkehrs nit genügend gerüstet sein würde, traten um die

Mitte des vorigen Jahres, und zwar mit Beginn der Haupterntezeit in Erscheinung. Jn a meistèn Gegenden, deren Absaß -durch diesen Schienenstrang ermöglicht wird, waren vorzüglihe Ernten erzielt worden; tm einzelnen sind die Erträge an Mais und Bohnen aus dem Kavirondogebiet am Ostufer des Biktoriasees, Erdnüsse aus den deutshen Bezirken und Baumwolle aus UÜganda hervorzuheben. Schon im August machte sch cin empfindlicher Wagenmangel be- merkbar. Bald häuften fi tnfolgedessen auf den Hauptstaiionen der Bahn die Gütermengen, die nicht abtransportiekt werden konnten, bis etwa Ende November die Stauung den höchsten Stand erreicht batte. In Kisumu, dem Endpunkt der Ügandabahn am Viktortasee, sollen damals mehr als 2000 t Waren wochenlang gelagert haben, ohne daß die Bahn sie hätté wegführen können. Erst im Februar/März 1913

hat der Verkehr wteder normalcn Umfang angenommen.

Zur Behebung der Mängel hat das Gouvernement von Britisch Ostafrika Ende 1912 bereits 150 Güterwagen, darunter viele 20-Tonnenwagen, und 26 Lokomotiven in Bestellung gegeben. Dte Wagenteile, die jeßt eintreffen, werden nach Nairobi weiterverladen, um dort zusammengestellt zu werden. Die Eisenbahnwerkstätten daselbst sollen das Perfonal so beträchtlich vermehrt haben, daß wöchentlih mehrere Wagen dem Betried übergeben werden können. Welche Anzahl um Mitte 1913 fertiggestellt sein wird, läßt sich in- dessen noch nicht überfehéèn. Zweifelhaft bleibt auch, ob dann der Bestand an Maschinen entsprehend ergänzt sein wird. Einige im Herbst vorigen Jahres probeweise b?shäftigte Lokomotiven (System Mallet) haben den Erwartungen hinsihtlih ihrer Zugkraft nicht entsprochen. Der im Bau befindliche, über 1000 t große Dampfer für den Viktortasee soll noch zu Ende 1913 seine erste Fahrt antreten.

Bon wesentlihem Einfluß auf die Gestaltung der Verikehrsver- hältnisse wird wiederum der Ausfall der Ernte werden. Ueber deren Aussichten lassen sih jedoch sichere Angaben zurzeit nicht machen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts ant 22 IUnt 1913: NRuhrrevter Oberschlesishes Nevter Anzahl der Wagen Gltelt (31999 12 267 Nicht gestellt _—

Neber zweifelhafte ausländishe Firmen in Genua (Vertretungen), Brüssel (kaufmännischer Vertreter), Alexandrien (Dentaldepot, Kommission), Athen (Agentur und Kommission€- geschäft, technishes Bureau) find den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin Mitteilungen zugegangen. WVertrauenswürdigen Inter- essenten wird im Zentralbureau der Korporation, Neue Frtedrich- straße 51 T, an den Werktagen zwischen 9 und 3 Uhr mündli oder \hriftlich nähere Auskunft gegeben.

Na’ einer durch „W. T. B." übermittelten Mitteilung der Kaiserlißh Russishen Finanz- und Handelsagentur ergab „der Wothenausweis der Nussishen Stäatsbank vom 8. Juni d. I. folgende Ziffern (die eingeklammerten Ziffern entsprechen den gleichen Positionen des neuen Bilanzformulars der Staatsbank bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Nubel: Aktiva. Gold (in Münzen, Barren und Anweisungen der Minen- verwaltung) (Nr. 1) 1406,5 (1403,5), Gold im Auslande (Nr. 2) 194,6 (205,1), Silber- und Scheidemünze (Nr. 3) 77,6 (77,7), Wechsel und andere kurzfristige Verpflichtungen (Nr. 4) 497,8 (490,9), Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere (Nr. 9) 191,3 (196,6), Sonstige Vorschüsse: (hierber gehören: Vorschüsse, sichergestellt durch Waren ; Vorschüsse an Anstalten des Kleinen Kredits; Vorschüsse an Landwirte; Industrielle Vorschüsse; Vorschüsse an das St. Peters- burger und Moskauer Leihhaus ; Protestierte Wechsel) (Nr. 6 bis 11) 227,4 (229,2), Wertpapiere im Besiß der Staatsbank (Nr. 12) 105,3 (103,3), Verschiedene Konten (Nr. 13) 23,2 (27,5), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 14) (—), zusammen 2723,17 (2733,8). Passiva. Kreditbillette, welche sich im Umlauf befinden (Nr. 1) 1472/0 (1472,1), Kapitalien der Bank (Nr. 2) 99,0 (95,0) Laufende Rechnungen der Departements der Meichsrentei (Nr. 4) 525,3 (514,6), Einlagen, Depositen und laufendt Rechnungen verschiedener Anstalten und Personen (Nr. 3, 5 und 6) 558,1 (589,4), Verschiedene Konten (Nr. 7, 8 und 9) 62,0 (59,5), Saldo der Nechnuna der is mit ihren Filialen (Nr.‘10) 51,5 (43,2), zusammen 9723,7 (2733,8).

Die Kalserlih russisWe Finanz- und Handelsagentur teilt laut Meldung des W. T. B. mit, daß nah socben eingetroffenen Nachrichten die Bilanz der russischen staatlichen Sparkassen ih im Laufe des Monats Mai a. c. um 6 Millionen Rubel ver- größert hat und zum 1./14. Juni der Bestand in den Sparkassen, zuzüglih 02- Milltonen Rubel für den Februar 1913, 1607,5 Mil- lionen Nubel betragen hat.

Berliner Wollauktion, 24, Juni 1913. Die zu der dritten und leßten diesjährigen Wollversteigerung des Vereins der Merinozüchter zugeführten Wollen bestanden aus etiva 1600 Zentner Rüdenwäschen und 2200 Zentner Shmußwollen. Die Auktion nahm einen befriedigenden Verlauf. Sehr reges Interesse machte {h für Lammwollen bemerkbar, ebenso fanden die am besten behandelten und bevorzugten Wollen fehr lebhafte Beachtung. Schmußwollen brachten etwa 7—31 M höbere Preise als in 1912, dieselben decken sich fast durhweg mit den Notierungen der diesjährigen Maiauktion. Rücken- wäschen wurden je nah Qualität und Auéfall der Wollen 7—40 für. den Zentner höher bewertet als im Vo jahr. Von Nückenwäschen erzielten pommersche 150—213 4 gegen 110—201 in 1912, märfische 159—202 gegen 144—193 J in 1912, preußishe 155—208 geaen 130—192 #, vosensWe 176—209 # gegen 142 bis 202 #Æ, medlenburgishe 186—213 gegen 173—194 e. Udckermärkishe brachten 177 M gegen 170 A für den Zentner. Für Kreuzungswollen wurden 157—182 4 bezahlt gegen 110—155 4 in 1912, für Lammwolle 150—155 4, Kreuzungslammwolle 149 M, Superiorlammwolle 155—168 6. Spriywä}che brahte 198—213 für den Zentner. S{mußzwollen notieren wie folgt: Þommersche 74—112 J gegen 59—102 Æ# in 1912, mrfishe 82 bis 110 A gegen 60—80 M, udermärkisWe 94—114 A gegen 68—96 M, preußische 86—104 J gegen 60—89 Ff, posenshe 78—110 é gegen 63—102 M, \{chlesishe 71—101 A genen 99 bis 77 M, medlenburgische 78—104 M gegen 71 4, sädsishe 79 —103 M gegen 98—8 für den Zentner Kreuzunaswollen To—IT M gegen 599—70 Æ. Kreuzungëslammwolle 33—107 4 gegen 73—T77 4. Superiorlammwolle 83—114 1 gegen 70—102 Æ. Lammwolle 78—112 Æ. TZuchwolle 84 Æ. Jährlingäwolle 81—92 M gegen 60-—78 6 für den Zentner. Von den einzelnen Dom. erzielte Dom. Scöningen-Pommern Stamtnherde 89 4, für Superiorlammwolle 105 für den Zentner. Dom. Jagow-Pommern Superiorlamm- wolle 107 4. Dom. Lubin-Posen Superiorlammwolle 102 4. Dom. Klein Tromnau- Preußen Superiorlammwolle 104 &. Dom. Thiergarth-Preußen Superkorlammwolle 101 4. Dom. Silberberg- Mark Lammwolle 110 46 für den R Dom. Groß Möllen- Pommern 213,4. Dom. Ludorf-Mecklenburg Sprißwäsche 213 6. Dom. Braunsfelde-Mark Wolle kla\siert 202 /(. Dom. Skollmen-Preußen 208 6 für den Zentner.

Berliner Wollmarkt, 24. Juni 1913. Der Markt er- öffnete in lustloser Stimmung. Beim Beginn des offiziellen Woll- marktes auf dem Zentralvtehhof lagerten zum Verkauf etwa 234 Zentner Wolle. Die amtlich eingetragenen Verkäufer waren auésließ;li} Händler. Das Geéfamtquantum bestand aus fünf Posten, und zwar wurde aus Krojanke dem Markte etwa 167 Zentner zugeführt, welche durch drei Posten zusammengestellt waren. Aeuiv bie hatte einen Posten von etwa 415 Zentner und Deutsh Krone etwa 254 Zentner. Bis gegen 9 Ühr vormittag hatte ers ein Posten von etwa 87 Zentner aus Krojanke den Besißer géwechselt. Der erzielte Preis betrug 150

für den Zentner. Der Markt zeigt wenig Kauflust. Gegen 11 Uhr fand noch ein Posten aus Krojanke Nehmer und er- zielte 154 4 und 155 A für dea Zentner. Gbenfo gingen etwa 10 Ballen Baueruwolle aus Zempelburg in anderen Besiß über und brachten 155 Æ für den Zentner. Der leßte Posten aus Krojanke wurde nachträglih umgesegt und sollen dafür 144 46 für den Zentner bezahlt worden sein. Die aus Deutsch Krone zu(eführten Wollen blieben bis gegen Mittag unverkauft. Der Markt blieb bis zum Scchluß s\{chwerfällig.

y js ut Meldung des „W. T. B.“ betrugen dite Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific-Eisenbahn in der dritten Juniwoche 2 530 000 Dollars (20 000 Dollars mehr als i. V.).

New York, 24. Juni. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 15 900 000 Dollar gegen 15 650 000 Dollar in der Vorrooche.

Kurs8berichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 24. Juni. (W. T. B.) Gold tn- Barren das Kilogcatnm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 79,50 Br., 79,00 Gd. :

Wien, 25. Juni, Vormittags 10 Uhr 45 Min. (W. L. B.) Einh. 49% Rente M./N. pr. ult. 82,45, Einh. 4% Rente Januar/Jult pr. ult. 82,30, Oesterr. 4% Rente in Kr.-W. pr. ult. 83 00, Ungar. 4%/9 Goldrente 99,00, Ungar. 49/9 Rente tn Kr.-W. 81,10, Türkische Lose per medio 233,00, Ortentbahnaktien pr. ult. 820,00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 708,50, Südbahn- gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 123,00, Wiener Bankvereinaktien —,—, Desterr. Kreditanstalt Akt. yr. ult. 620,50, Ungar. allg. Kreditbankaktten 810,00, Desterr. Länderbankaktien 508,00, Unionbank. aktien 585,00, Deutsche Neichsbanknoten pr. ult. 118,17, Brüxer Kohlenbergb.-Gesellsch.-Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell- schaftsaltien 933,00, Prager Eisentndustrieges. - Akt. 3228. 2 Mf friedlihere Auffassung der Balkanlage, höheres Ausland und leichteren Geldstand bei der Ultimoprolongatton fest, späterhin ruhig.

London, 24. Juni. (W. T. B.) (S@luß.) 24 °%/% Eng- lische Konsols 737, Silber prompt 262, 2 Monate 26'/,;. Privat-

Bankeingang 11 000 Pfund Sterling. Paris, 24. Juni, (W. T. B.) (S@iluß.) Sehr fest. 3 9%

Franz. Rente 83,72, L Madrid, 24. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 108,50. Lissabon, 24. Juni. (W. T. B.) Goldagio 15. i

New York, 24. Junk. (W. T. B) (Schluß.) Börsenbericht. (Günsttge Meldungen, die von den Auslandsbörsen vorlagen, gaben der Spekulation an der Fondsbörse Anregung zu Deckungen und Meinungskäufen, wozu noch kam, daß ‘die Nachrichten über den Ernte- stand und die geschäftlihe Lage gleihfalls befriedigend lauteten. Späterhin wurde der Verkehr ruhiger, da die Ungewißheit bezüglich der Gestaltung der Währungsreform die Unternehmungslust hemmte. Für Unions zeigte sch sehr reger Begehr, dagegen waren Chesapeake & Ohio Shares stärker angeboten, da angebli die Maieinnahmen unbefriedigend waren. Der Schluß war Saa und die von der Spekulation bevorzugten Werte hatte Befserungen von über einem Dollar zu verzeichnen. Untons gewannen sogar 9 Dollar und Kupfer- werte waren bis 2 Dollar böber. Canadtans stiegen um 13 Dollar, Umgeseßt wurden 279 000 Stück Aktien. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Std.-Durchsch.-Zinsrate 2, do. Zinsrate für lettes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf London 4,8310, Cable Transfers 4,8790, Wechsel auf Berlin (Sicht) 955/16.

Rio de Janetro, 24. Juni. (W. T. B.) Wesel auf London 163.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Magdeburg, 25. Junt, (W. T. B.) Zuckerbertck@t. Korn- ¿ucker 88 Srad chne Sack 9,30—9,35. Nachprodukte 75 Grad o. S. ,— Stimmung: Nuhig. Brotraffin. T chne Faß —,-—. ‘Kristallzuckder 1 wit Sack —,—. Gem. Raffinade mit Sack j Gem. Melis 1 m. S. ¡— NRohzucker 1. Produkt Transit frei an Bord 9,25 Gd., 9,327 Br, —,— bez. Juli 9,35 Gd., 9,40 Br., —,— bez, August 9,527 Gd. 9,55 Br. —,— bez.,, Oktkober- Dezember 9,70 Gd.. 9,727 Br.. —,— bez., Jonuar-März 9,85 Gd., 9,877 Br, —,— bez., Mai 10,00 Gd., 10,023 Br., —,— bez.

Nuhig. ; 24 U (W. T: B) Shmalz. Sfetig.

burg: Juni

Bremen,

Loko, Tubs und Firkin 58, Doppeleimer 59. Kaffee. Fest. Baumwolle. Still. American middling loko 62.

Hamburg, 25. Juni, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Nuhig. Nübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9/0 Mendement neue Usance, fret an Bord Hamburg, für Juni 9,30, für Juli 9,373, für August 9,50, für Oktober - De- zember 9,70, für Januar-März 9,85, für Mai 10 021,

Hamburg, 25. Juni, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für September 51 Gd., für Dezember 51} Gd., für März 512 Gd., für Mai 517 Gd. : f

Budapest, 24. Junt, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B, Naps für August 16,65.

London. 24. Junt. (W. T. B.) Nübenrohzucker 88% Juni 9 t 94 d. Wert, ruhig. Javazucker 96% prompt 10 sh. nom., ruhig.

London, 24. Junt. (W. T. B.) (S@luß.) Standard- Kupfer behauptet, 633, 3 Monat 64. i

Liverpool, 24. Juni, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaß 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Nuhig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. Junt-Juli 6,47, Juli-August 6,46, August-September 6,37, September-Oktober 6,26, Öktober-November 6,20, November-Dezemher 6,16, Dezember-Januar 6,15, Januar- Februar 6,15, Februar-März 6,16, März-April 6,17.

Manchester, 24. Juni. (W. T. B.) 20r Water twist, courante Qualität (Hindley) 92, 30 r Water twist, courante Qualität (Hindley) 104, 30x Water twist, bessere Qualität 11!, 40 r Mule, courante Qualität (Hindley) 11, 40 r Mule, courante Qualität (Wilkinson) 12, 42 r Pincoys (Neyner) 104, 32 r Warpcops (Lees) 104, 86 r Warpcops (Wellington) 125, 60r Cops für Nähzwirn (Hollands) 205, 80 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 24, 100 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 304, 120 r Cops für Nähzwirn (B u. I) 39, 40 r Doubling twist (Mitre) 13}, 60 r Doubling twist (Rock) 15}, Printers 31 r 125 Yards 17/17 38/0. Tendenz: Ruhig.

_ Glasgow, 24. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Middlesbrough warrants stramm, 54/5. :

Paris, 24. Iunt. (W. T. B.) (Swluß.) Rohzuer ruhig, 889/00 neue Kondition 27}7—263, Weißer Zucker stetig, Nr. 3 für 100 kg für Juni 303, für Juli 305, für Juli- August 302, für Oktober-Januar 312.

Amsterdam, 24. Juni. (W. T. B.) Jaya-Kaffee good ordinary 464. Bancazinn 1191. /

Antwerpen, 24. Juni. (W. T. B. Petroleum. Naffintertes Type weiß loko 242 bez. Br., de. für Juni 242 Br., do. für Juli 25 Br., do. für August-September 254 Br. Fest. Schmalz für Juni 140#.

New York, 24. Junt. (W. T. B.) (Sluj Baumwolle [oko iniddling 12,30, do? für Juli 11,99, do. für September 11,63,

do. in New Orleans loko middl, 1211/6, Petroleum Refined (in Gases) 11,00, do. Standard "white in New Vork 8,70, do. Credit Balances at Oil City 2560, Schmalz Western steam 11,40, do. Rohe u. Brothers 11,75, Zucker fair ref. Muscovados 2,86, Getreidefracht noch Liverpool 14, Kaffee Rio Nr. 7 loko 97, do. für Juli 9,48, do. für September 9,73, Kupfer Standard loko 13,624, Zinn 43,25-—43,75.

| 2) Ausgebote, Verlust: u.

ng: Geshäftslos.

[riht an der Gerichtsstelle —, Neue

} Gebäudesteuerrolle die

das in Charlottenburg, Reuchlinstr. 2 a,

E Nr. 171 j VBersteigerungêvermerks auf den Namen des Fabrikanten Otto Grund zu Berlin

F Nummer 4326 und ift bet einem jährlichen

1. tintersuchungésarhen. _ Aufgebote,

4 Berlosung 2c. von Wertpapieren. Fommanditgesellschaften auf Aktien u.

j) Untersuchungssachen.

31379] | Inder von dem Agenten Gustav Koblenz, jeßt unbekannten Aufenthalts, gegen den Bauunternehmer Heinrich Salewsky in Lindenthal wegen Beleidigung erhobenen Privatflage ist Termin zur Hauptvyerhand- sung auf den 24. August 19143, BVor-

mittags LL Uhr, bestimmt und hierzu j

das persönliche Erscheinen: des Privatklägers Koblenz angeordnet worden. Der Privat- fläger wird biermit geladen. Fm Falle seines Nichterscheinens gilt die Privatklage als zurückgenommen. Leipzig, am 20. Juni 1913. Königl. Amtsgericht, Elisenstr. 64, Abt. TIL A 5, [31718] A Die gegen den Köntgsjäger Arnold Wiedemeyer 2/Reat. Königsj. z. Pf. Nr. 1 unter bem 31. 5. 13 erlássene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf- gehoben. E ; Poseu, den 22. Juni 1913. Gericht der 10. Division.

[31719] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung aegen den Musketier Kal Zeller, 5/111 vom 16. Mai 1911 Reichsanz. v. 23. 5. 13 Nr. 121 ift erledigt.

Rastatt/Karlsruhe, den 20. 6. 1913.

Gertcht der 28. Division.

[31720] Verfügung.

Die gegen den Unteroffizier Otto Tit [1/21 unter dêm 6./7. Sunt 1912 er- lassene Fahnenfluchtterklärung wird auf- gehoben. TIT’a/c Nr. 85/12.

Thorn, den 11. 6. 1913.

Gericht der 3ò, Division.

(S

L

J undsachen, Zustellungen u. dergl.

[31657] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin, Lessingstr. 22, belegene, im Grundbuche vom Brandenburgertorbezirk Band 12 Blatt Nr. 343 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsverrmerks auf den Namen des Nechtsanwalts Dr. jur. Rudolf Bruns in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppelquer- wohngebäude mit linkem Seitenflügel, an- gebautem Klofettgebäude, teilweise unter- kellertem Hof, Vor- und Hausgarten, am 15, September 19213, Vormittags 170 Uhr, durch das unterzeihnete Ge-

Nriedridstr. 1314 L Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 10 a 06 qm große Grundstück, Par- zelle 671/23 des Kartenblatts 10 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund- steuermutterrolle den Artikel Nr. 406 nah dem Grundbuch 16 994 in der Nummer 406 und ift bei einem jährlißen Nußungs- wert bon 14560 # zu 576 M jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige- rungsvermerk ist am 15. Februar 1913 N n Grundbuch eingetragen. 87, K.

Berlin, den 14. Junt 1913, Königliches Amtsgeriht Berlin - Mitte. Abteilung 87.

(31660] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll belegene, im Grundbuche von ter Stadt Charlottenburg - Berlin, Band 7 Blatt zur Zeit der Eintragung des

elngetragene Grundstück, bestehend aus Borderwohnhaus mit linkem Seiten- flügel, Gartenhaus und Hofraum, am 17. September 1912, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht an der Gerichts\telle Neue Friedrihh- straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das + a 84 qm große Grundstück, Parzellen 1999/37 und 1556/37 des Kartenblatts 11 der Gemarkung Charlottenburg, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel

m

Nr. 4776, in dex Gebäudesteuerrolle die

Nußungswert von 8070 4 zu 312 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Junt 1913 in as Grundbuch eingetragen. 87. K. 91.13, Verlin, den 14. Zuni 1913. Köuntgliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[91659] Zivangsversteigerung. d m Wege der Zwangsvolstreckung soll r, in Charlottenburg, Reuchlinstraße 2, (ee edene, im Grundbuche von der Stadt ge®tlottenburg-Berlin Band 7 Blatt îta 172 zur Zeit der intragung des Ver- perungóvermerks8 auf den Namen des i‘ riklanten Otto Grund zu Berlin etn- T ragene Grundstück, bestehend aus Vorder- 9nhaus mit rechtem Seitenflügel, ä artenhaus und Hofraum, am 18. Sep- peber 1913, Vormittags 10 Uhr, irh das lnterzeihnete Gericht, an der

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. a

Aktiengesellschaften.

TIT. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das 4 a, §5 qm große Grundstück, Parzelle 1557/37 des Karten- blatts 11 der Gemarkung Charlottenburg, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel-Nr. 4777, in der Gebäudesteuer- rolle die Nummer 4325 und ist bei einem jährlichen Nußungswert von 8150 4 zu 312 f jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Juni 913 in das Grundbuch etngetragen. 87. K. 90/13.

Berlin, den 14. Junt 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 87.

[31658] Zwangsversteigerung.

Im Weae der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Landsberger Allee 145, belegene, im Grundbuche vom Köntgstor- bezirk Band 21 Blatt Nr. 623 zur Zeit der Eintragung des Verst-igerungsvermerks auf den Namen der Ehefrau des Kauf- manns Kandeler, Elise geb. Wolff, hier, eingetragene. Grundftück, bestehend aus: a. VBorderwohngebäude mit 2 Höfen, b. Doppelquerwohngebäude, c. Stall- gebäude rechts im 2. Hofe, d. Stallgebäude links daselbst, am 18. September 1928, Vormittags UL Uher, durch das unter- ¿ethnete Gericht an der Gerichts\telle Neue Friedrihstr. 13—14, 111. Stock- werk, Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. Das 5 a 23 qw große Grundstück, Parzelle 652/1 des Karten- blatt 35 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 1042, in der Gebäudesteuecrolle die Nummer 1042 und ist. bei einem jährlichen Nußungswerte von 9800 16 zu 369 46 jährlicher Gebäudesteuerveranlagt. Der BVer- steigerungsvermerk ist am 6. Junt 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 89. 13.

Berlin, den 18. Juni 1913.

Königliches Me Berxlin-Mitte.

(.

« .

[24356] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das tn Birlin belegene, im Grundbuche von Berltn. Wedding Band 107 Blatt 2480 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Unternehmers Albert Otto in Berlin eingetragene Grund- stück am 24. Juli 1918, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplay, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück enthält : a. Vorderwohnhaus mit Anbau links und Hof, b. Querwohngebäude mit Vorflügel links, liegt in Berlin, Oudenarderstraße 5, umfaßt die Parzelle 2489/14 des Karten- blatts 22, ist 5 a 62 qm groß und ist unter Artikel 5075 der Grundsteuermutterrolle und unter derselben Nummer der Gebäude- steuerrolle mit einem jährlichen Nußtzungs- wert von 10300 4 eingetragen. Der Versteigerungsvermerk is am 21. Mat 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 29. Mai 1913. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding. Abteilung 7.

[31734] Bekauntmachung. Abhanden gekommen folgende Zins- heinbogen : 8 Bogen zu 3909/ Macedonier Eisen- bahn-Obligationen vom 17. 1. 13, A, Nrn. 3203, 6175, 6633, 9660, 10058/9, 10707 (7/404); B, Nr. 23383 (1/2020); l Bogen zu 3709/9 Worms Stadtanletbe von 1903 vom 8. 2.1913, M 11, Nr. 149 (1/1000) ; 9 Bogen zu 43% Georgs - Marien- Bergwerks - Obligationen vom 8. 2. 13, A, Nr. 2372 (1/1000); B, Nrn. 910,9 (2/500) ; 1 Bogen zur Deutschen Spiegelglas- Aktie vom 1. 2. 13, Nr. 4786 (1/600). (2333. IV. 9. 13.) Berlin, 24. Juni 1913, Der Polizeipräfident. TV, E. D.

[31733] Bekauntmachung. Seit Anfang April d. J. ábhanden ge- fommen : 3 Dividendenscheine yon 1912 der Aktien „Orenstein u. Koppel“, Nrn. 30595, 30596 und 1310, über je 1000 M. (2147. IV. 14. 13.) Verlin, 24. Juni 1913.

Der Polizeipräsident. 1V. E. D.

[31758] Bekanutmächung.

Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß einem Kunden des hiesigen Hugo Glogersheèn Bankgeshäfts dte

abhanden gekommen sind: 4 9/9 Preuß. Central-Bodenkr.- Kommunalobl. v. 1908:

Nr. 301 zu 3000 4, Nr. 1908, 8833/4, 19834/5, 20675, 24977/78, 8 Stüdck zu 1000 6. ; Indem wir dies gemäß 8 367 des e R at aat vom 10. Mai 1897 iermit bekannt geben, ersuchen wir, etwatge zur Ermittlung des Diebes und der ge- nannten Mäntel dienende Angaben uns umgehend zu J Nr. 4426 zu melden. Neisse, den 24. Junt 1913."

Die Polizeiverwaltung.

Dr. Franke.

30978

| Das K. Amtsgeriht Winnweiler hat folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma C. Basse & Cie. în Lüdenscheid, vertreten

Gerichtsstelle, Neue Friedrihstraße 13—14,

Mäntel von nachstehenden Wertpapieren | À

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

lautern, hat das Aufgebot cines von der Firma Verkaufskontor für elektrische Ma-

1911 ausgestellten, von dem Elefktrizitäts- werkbesißer Nikolaus Kirsch in Winn- weiler akzeptierten und abhanden ge- | [31655 kommenen Wechsels über 50 4, fälltg ge-| Die wesen am 15. Januar 1912, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine jeine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflä- rung erfolgen wird. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dounerstag, ven 22. Ja- nuar 1914, Vocmittags 8 Uhx, Sigzungsfaal. Winntwwveiler, den 20. Juni 1913.

Gerichtss{hreiberei des K. Amtsgerichts.

[31530] - Bekanntmachung.

Im Grundbuche von Krotoschin Band 40 Blatt 1741 sind in Abteilung 111 einge- tragèn: unter Nr. 1 b: 37 Taler 17 Silber- groshen 7 Pfennig Erbteil für Johann Gottlieb Schoepe, unter Nr. 1c: 84 46 nebst 50/9 Zinsen Muttererbe für Nikolaus Drozdzynskt. Der Eigentümer des Grund- stücks, Maurer Michael Drozdzynski aus Krotoschin, hat, vertreten durch den Justiz- rat Madelung in Krotoschin, das Aufgebot zwecks Ausschließung dieser Gläubiger beantragt. Die bezeihneten Hypotheken- gläubiger beztehungsweise deren Rechts- nachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem'hierfelbst, Zimmer 25, stattfindenden | L Aufgebotstermine am 1913, Vormittags A Uhr, ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgesch{lossen werden.

Krotoschin, den 18 Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[30700]

Herzogliches Amtsgeriht Schöppenstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Der Altvater Heinrih Flügel aus Dede- leben hat das Aufgebot des verloren ge- gangenen Hypothekenbriefes vom 17: April 1896 über die im Grundbuche von Watzum Band T Blatt 109 Seite 443 in Ab- teilung 111 unter Nr. 4 für den Antrag- steller eingetragene, mit 4 vom Hundert jährlih verzinsliche Dahrlehnsforderung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27, Februar 1914, Morgens 10 Uher, vor dem bezeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termine seine RNehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- lo8erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Schöppenstedt, den 10. Füni 1913.

1 Der Gerichtsschreiber

Herzoglichen Am tsgerihts: Bode.

[31529] Aufgebot. _ Die Ebefrau Emma Beständig, geborene Nißschle, in Berlin-Wetßensee hat die Todeserklärung ihres Oheims, des am 2. Oktober 1840 in Kemberg geborenen Carl August Kunert beantragt. Dieser hat etwa bis zum Jahre 1876 in Kem- berg gelebt. Der genannte Carl August Kunert wird hierdurch aufgefordert, fich spätestens am 9. Januar 1914, Vor- mittags 10! Uhr, bei dem unterzeih- neten Gericht zu melden, andernfalls wird er für tot erklärt - werden. Alle, die über Leben oder Tod des Carl August Kunert Auskunft geben können, werden aufgefordert, dies dem unterzeihneten Gericht bis zum 9. Januar 1914, Vormittags 10! Uhr, anzuzeigen. Kemberg, den 20. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.

[31717] Beschluß.

Gs ergeht folgendes Aufgebot: Der Polizeidiener Georg Jakob Kost in Frank. weiler, als gerihtlich bestellter Pfleger über den abwesenden Jakob Adam Kost, ver- treten durch den Notariatêgehilfen Albert Dig in Landau, hat beantragt, den Fakob Adam Kost, geb. 3. Juni 1858 in Frank- weiler, Sohn der verstorbenen Winzers- cheleute Johann Jakob Kost und Barbara geb. Ackermann, welcher im Jahre 1880 nah Amerika auswanderte und dort ver- {ollen ist, für tot zu erklären. Es werden aufgefordert: 1) der Verschollene, fi spätestens im Aufgebotstermine des Kgl. Amtsgerichts Landau vom 8. März 1914, Vorm. 12 Uhr, im Sißungs- saale zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird ; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Aus- a zu erteilen vermögen, spätestens im

ufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten. i Landau, Pfalz, den 21, Juni 1913.

Kal. Amtsgericht.

————

[31654] Aufgébot.

Der Gotthard Kappeller und Ge rg Kappeller von Cappel und Chefrau Elisa- betha Kuhl, geb. Kappeller, von Belterxs- | Und hausen, haben beantragt, den vers{ollenen Konrad Kappeller, geboren zu Cappel am 16. Februar 1847, zuleßt N in Cappel, für tot zu erklären. Der bezei- nete Verschollène wird aufgefordert,

spätestens in dem auf Freitag, den 27, März 1914, Voktinittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe raumten Aufgebotötermine zu melden, ot obige Las fe Va U C rd. n alle, wélchwe Auskun er Lebeù oder Tod des Vérschollenen zu er-

am 19.

tot zu sollen in dem UDE4

die

ergeht

aläubig Ebstorf felbst

August

rungen biesigen

Angabe

der welche

lihkeite mächtnti

werden,

friedigu

Die

[31528] bruar

August aeriht

kraftlos

[31527]

L948

in Gre

Todesta gle «M8

1913.

[31651] Urteil 19 Sin

1912

[ “Durs Dur Gerichts vom 21.

Wilh E

erli

durch Rechtsanwalt Dr. Etsh in Kaisers-

teilen verinögen, ergeht die Aufforderung, gewesen,

»

\chonka, hat beantragt, thren Bruder, den seit 1887 verschollenen Georg Karl Länge, geboren

1881 nah Nordamerika erfolgten wanderung

unterzeihneten Olgastraße 56, Zimmer 2, Aufgebotstermine zu melden, Todez erklärung erfolgen wird. alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,

[31652]

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : f der Tochter des verstorbenen

penfionierten

Sievekingvlay, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17, Oktober 192 3, Vormittags 14! Uhr,

Aufgebotstermine, daselbst,

Grdgeshoß, Zimmer Nr. 161, Die Anmeldung etner Forderung hat die

Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen ,

beschadet des Rechts,

Gläubiger noch Gläubiger Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt | haftet, werden dur das Aufgebot nicht | betroffen.

Hamburg, den 18. Junt 1913, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

In der Nahlaßsache des am 29. Fe-

Testaments- 18. Juni 1913 beschlossen : {hein vom 5.

Durch Aus\{lußurteil vom 18. Juni sind der am Greifenberg Astmanu und der am 4. Februar 1837

Astmaun für tot erklärt worden.

Karl Astmann der fefgeen worden. reifenberg i. Pomm., den 18. Junt

Albert Schüler ausgestellte, Ilges zu Bochum gezogene, atzeptierte und demnächst von A. Schüler än die Bergish Märkische Bank zu Düssel- dorf weiter girierte Wechsel über 968,76 M46 wird für kraftlos erklärt.

bruar 1913, Jsleib in erklärt.

e in - | bevollmäch u Glenann früher in Bi äuf Grund der Behauptung,

=ckY

Niédeclassung 2c

Bankausweife. NBerschiedene Be

O D Co

ia

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht ir : Anzeige zu machen.

schinen in Kaiserslautern am 17. Oktober Marburg, den 14. Juni 1913. Königliches Amtsgeriht. Abt. 1V.

| Aufgebot. Katharina Länge, verehelichte Sche- Bureaudtenersehßefrau in Ulm,

Juni 1863 in Ulm und vor seiner Aus- zuleßt in Ulm wohnhaft, für erklären. Der bezeihnete Ver- e wird aufgefordert, sih spätestens auf Donnerstag, den 12. März - Vormittags 10 Uhr, vor dem Gericht, Justizgebäude, anberaumten widrigenfalls An

die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ulm, den 21. Juni 1913.

F. 1417/13.

Königliches Amtsgericht. Walther.

Aufgebot.

Auf Antrag pensionierten

ureaubeamten Johann August Klipp, 81. Oktober | nämlich / f

der Frau Sophie Wilhelmine

Bertha Südhaus, geb. Klipp, zu Stettin, Dürerweg

werden alle Nachlaß- er des am 21. November 1842 zu in Hannover geborenen und bier- am 5. Mai 1913 verstorbenen Bureaubeamten ohann Klipp aufgefordert, ihre Forde- bei der Gerihts\{hreiberei des Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Mittelbau,

c 32,

anberaumten Hinterflügel, anzumelden.

des Gegenstandes und des Grundes Urkundliche

Nachlaßgläubiger, ch nit melden, fönnen, un- vor den Verbind- n aus Pflichtteilsre{ten, Ver- ssen und Auflagen berücksichtigt zu von der Erbin nur insoweit Be-

friedigung verlangen, als fich nach Be:

ng “der nicht ausges{chlossenen

6. Erwerbs- und a aide tgenossenichaften: e

. Don t8anwälten.

Ünfall- und Invaliditäts- 2c. BNersicherung;

Tanntmaungen-

er dem Trunke ergeben sei und nicht ge- arbeitet habe, sie mißhandelt und be- \chimpft sowie seinen ganzen Verdienst für sih verbrauht habe, daß er sich um die Familie nit gekümmert und für fie nicht geforat habe, daß er wiederholt be- straft set, sih herumgetrieben und sie mit einem Beile bedroht habe, mit dem An- trage, ihre Ehe zu scheiden, ibn für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtestreits aufs zuerlegen. 73. R. 258. 13. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivil- kammer des Köntglichen Landgerichts [ in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- straße, 2 Stock, Saal 16—18, auf den 29. Oktober 1913, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Verlin, den 20. Juni 1913. Worm, L.-G.-Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1,

[31893] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Gustav Sulz, Berlin, Beusselstraße 72, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lipschiz, W. 8, Behren- straße 90, flagt gegen Frau Anna Schulz, geb. Giemsch, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Eschenallee 2D, auf Grund des § 1567 B. G..B, wegén böslichen Verlassens, mit dem Antrag auf Ebescheidung. Kläger ladet Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin, Grunerstraße, 1T. Stodwerk, Zimmer 2—4, auf den 20. November 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte {Uge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. §9. R. 316.13.

Berlin, den 20. Juni 1913.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [.

[31892] Oeffentliche Zustellung.

_ In Sachen der Frau Gertrud Sommer- feld, geb. Klimpel, in Berlin, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Dr. Sello, Dr. Marwiß und Dr. Munk, Berlin, Königgräßerstraße 7, gegen den Spulenwickler Paul Sommerfeld, un- bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Schönwalderstraße 24, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, TT.Sto-

ein Uebershuß ergibt. aus Pflichtteilsrechten,

1912 zu Hamburg verstorbenen Hermann Günther hat das Amts- Hamburg, Abteilung 1 für und Nachlaßsachen, am «Der Erhb-

Februar 1913 wird für erklärt.“

Der Gericht s\chreiber. Vekanntmachung.

10. April 1823 in geborene August Gotthilf

ifenberg géborene Karl at Als g des August Astmann ist der zember 1876, als Todestag des 31. Dezember 1866

Königliches Amtsgericht.

des Amtsgerichts Vochum vom i 1913: Der von dem Kaufmann zu Düfseldo:f am 18. Auni auf Jacob Junge- von diesem

Aus\{lußurteil des unterzei{neten voin 21. Mai 1913 ist der Wechsel September 1912, fällig am 4. Fe-

: fzeptant Georg ilhelmshaven ist, für kraftlos

elm8haveu, den 19. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Jitellung, Frau Emtna Niesner, géborene n Berlin, Posenerstr. 30, Prozeß- Mad Paul Wul

rinzenstr. 48, klagt gegen ihrèn en Gelegenheitsarbeiter aul t. unbéfannten Aufenthalts etlin, Fröbelitr. 15, wohngast

a

n

{huldigen Teil zu den 10. N 9 Uhr, vor dem Oberlandes i a O Be agten mit dem Hinwe vefannt gen daß er fh vor dem Berufungögerich: durh einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nehtêanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß. Zum Zwecke de öffentlichen ustellun der Berufungss{z wird dieser

werk, Zimmer 2—4, auf den 13. No- vember 19183, Vormittags 10 Uhr, tit der Aufforderung, fch durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassén. 39. R, 396, 12 Berlin, den 20. Juni 1913. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

[31714] Oeffentliche Zustellung.

n Sachen der Frau Eva Kahrmann, geborene Weickel, in Frankfurt a. M., Kriegkstraße 30, Prozeßbevollmäthtigter : Rechtsanwalt Wiegand in Berlin, Kott- buserdamm 22, gegen ihren Ehemann, den Plazmeister Philipp Kahrmaun, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Steglitz, Birkbuschstraße 7 1.R.283. 11—, wegen Chescheidung, wird der Beklagte zu dem zur Ableistung des der Klägerin auf=- erlegten Eides und zur weiteren münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land« gerichts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Saal 33, auf den 15. No- vember 1913, Mittags 2 Uhr, anberaumten Termin geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Juni 1913. Elsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

- 91889] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ebefrau Paul van d Berg, Maria geborene Reuter in Cöln,

Klobengasse 4, Klägerin und Berufungs- Hägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts-

anwalt Stra#wea, hler, gegen ihren Ebe-

mann, den Viehwärter Paul van den Verg, fog x und e kammer des Königlichen Landgerichts i Kleve .vom 22. Februar 1913 Aas

dessen Aussteller E. Paulus | (igelegt mit dem Antrage: Dle Che zu Bezojene und N schei Beklagte

ö. Zt. unbekannten Aufenthalts, Berufungsbeklagten, hat

Klägerin gegen das Urteil der 2. Zivil-

Berufung

eidèn und den

h n für den erklären. Der ai ovember 1918, M | e isf

uszug bekannt gema Düsseldorf, den 19. Juni 19

; ihels, Gertt Grei 4 : des Könialinen ObérlondéesgeriGt