1913 / 87 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Was nun die Zwecke dieser Prüfungsaus[chüsse anlangt, so wollen sie mit dazu helfen, daß nur solhe Sugendshriften Verbreitung finden, die literarisch wertvoll find, daß dagegen das Wertlose, der Schund, die Fabrikware ferngehalten wird. Dieser Zweck ift gewiß zu loben, und man muß au anerkennen, daß nah dieser Nichtung hin die Prüfungsaus\hüsse Verdienstvolles geleistet haben. Dagegen aber läßt fih nicht leugnen, daß von einzelnen Stellen aus, von

patriotisch gestimmten Büchern und nicht eins, das foziäldemokra-

zuge, und wir müßten mit aller Energte eingreifen. (Sehr richtig!) Aber, meine Herren, das is eben zurzeit jedenfalls nit der Fall. Denn wenn Sie die Verzeichnisse, die die Prüfungsausshüsse heraus- geben, prüfen, fo finden Sie in ihnen eine große Zähl von direkt

tischen Teudenzen zuneigt. (Lachen bei den Soztaldemokraten.) Immerhin, meine Herren, sind da dech einige bedenkliche Anzeichen, wie wir gesehen haben, die uns mahnen, um so mehr aufmerksam zu

um die antinationale Gesinnung der Auss{üsse behaupten u fönnen, fann nicht mehr überboten eee Mlle diese An riffe sind willkürliche Phantasien und können die gemeinsame Arbeit in der Lebrerschaft niht stören. Man muß wirklich zu dem Urteil des Borsißenden des Dürerbundes kommen, - daß alle solche Angriffe gegen die Lehrerschaft ein - Kulturskandal eien. d habe diele Angriffe einmal gründlich heimleuhten wollen. Unseren tandpunkt zur Zugendpflege hat im vorigen Jahre mein Freund Dr. Schepp dargelegt, und ih -beziche mich auf. desjen Autführungen.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

me Mitgliedern der Ausschüsse oder von einzelnen Lehrern, die in Sodann habe ich auf. Wuns Gt ( F 2 2 Sri 4 L 2 L n ave 10 au un Î N mit den Ausfchüssen stehen oder gestanden haben, Aeußerungen | bleiben; und Ste können si versichert halten: an dieser Aufmerksam- | Dr. Flesh eine Beschwerde A L IEE L R Be 0 Bde gefallen sind, die die allergrößten Bedenken hervorrufen müssen und mit | keit wird es nit fehlen. (Lebhafter Beifall.) „Jugendwohl“ in Frankfurt a: Main, der bisber qus ia gi Mi d für E ad. (Bravo! rechts und im Zentrum.) Abg. Dr. von Schenckendorff (nl.): Wir haben uns Die D igendp lage eine Unterstüßung von 800 M erhalten a diefe Sie Und ja in der Oeffentlichkeit bek ) ; S EA in iistimmi ren Stabs E T ck nterstüßung auf 75 M gekür den i i ten E ck - ; \ ion beiterbi saus ochte i l | j omni l bier l. E N chfeit bekannt geworden, ih brauche sie E FLAONS auf den Standpunkt des Jugendpflegeerlasses vom | per F euto Ls l Millior E e Ds eas im leßten Ctat (Schluß aus der Dritten Beilage.) mission Jhrer Arbeiterbildungsaus\hüsse möchte ich nur ein paar | lehrer gestellt werden. Da ist uns das Königreich Sachsen mik zu wiederholen, und ih scheue mi ceigentlih au, sic hier | 12. Sanuar 1311 gestellt. Danach bestimmt der Staat die auf- | bitte den Minister N E E diese ita f orden ist. Jch Stellen vorlesen (Nuf bei den Sozialdemokraten: Hat hon Gronowski | gutem Beispiel vorangegangen. Hier wird der Titel Musiklehrer erst zu wiederholen. Jh glaube, es genügt, wenn ‘ih sie mit aller Ent- | zunehmenden Arbeitsgebiete. Der neue tat sieht 1 Million mehr E X en, ob dieje starke Kürzung gerecht- B j z i ie Sie i in die | getan!), aber es scheint Ihnen noch nicht durch die Haut gegangen zu | nah Ablegung einer Prüfung verlichen. Als Borbedingung wird dort j j iei genug, Ms Me vor und bezieht die weibliche shulentlassene Jugend mit ein. Ei fertigt ist. Die Jugendpflege wird Erfolg haben, wenn sie-das In- Das Verzeichnis enthält nur Bücher, die Sie alle Ihren Kindern in die | Fh 4g Ee E E e ba A E Ade Keitércuani i Lcaonid 18 schiedenheit hier zurückweise. (Bravo! rets und im Zentrum.) ‘Nun | woiter: Her i f Uokerfi a s Paene Vitbbildung E ne teresse des ganzen Volkes im Auge behält. s d Hände geben können. Auf das Urteil derjenigen, die die Prüfungs- ein. S auch der De O schon N Een S aue dem Ae Nee S Iean s das Bere une s Jüx E ann man aber di 1 5 E A A “er a E c Lea, Z L L GIRVAS i : E s\chüsse des Lehrervereins soztaldemokratischer Tendenzen bezihtigen und | 10as 1h _mchi wel, da 1h damais ne) )ler war, so scheint es doch, | einjährig-fretwilligen Wienit und ein zweljaHrige udiu ( E A diese Ausführungen einzelner den Prüfungsauss{üssen bildung bon Jugendpflegern und die in der Budgetkommission hier- Abg. Dr. von Woyna (freikonf.): Daß die Tätigkeit des Ham- ibnen vatersandtlose Seinen N nichts iu E d erselbe als ob Sie alles dreimal hören müßten. In jenem Liederbuche sagt | einem ftaatlih fonzessionierten Konfervatorium verlangt. Diese als folien n cht zur Last legen, denn die Auss{hüsse haben si{ch mit über vorausgegangene Debatte. Nedner bespriht im einzelnen diese burger Prüfungsaus\{husses einen gewaltigen Einfluß ausübt unterliegt Verlag von Stolz, der in der enannten Broschüre diefe Angriffe | €in Lied „Deutscher Rat“: „Mein Sohn, du kommst vom Militär | Regelung decki fih vollflommen mit den Forderungen des Musik- jerien Ausführungen niemals identifiziert, und wenn jegt die übrigen aud . Potlogen en hebt hierbei : besonders die Einbeziehung der Ne ENGNe Freunde sind daher durchaus damit einverstanden, A die Lehrer mat, hat voor verschiedene seiner Merke den und hast die Wahl, sie ist nicht {chwer, ob treu dem Vaterlande, ob pädagogi]chen Verbandes. Ih möchte dem Minister auch die sonstigen PrüfungsaussGüsfe dem Prüfunädausschuß in Hamburg angesichts der Se ius e ud.g para penamlaltan in ibren PYebungsschulen hervor. Denn Doe Binister zufichert, daß er ein scharfes Auge haben will soztaldemofratishen Bildungsaus\huß angeboten. Erst als er mit dem Genossenbande. . Wenn die Zeit erfüllet ward, wirst du | Forderungen dieses Verbandes, die in ciner Petition formuliert sind, Angriffe, die gégen ibn etbobén wotden sind, ihr Vertra 25421 Wnbet Ren L ule ist nur die Hälfte der Mittel 1911 ver- | gege er der Tendenz, die in dem einen oder anderen Fall si bei den Sozialdemokraten keine Geschäfte machen konnte, ist er umge- | krieg risch eingescharrt, da freuen sich Kameraden und treue deutshe | warm ans Herz legen. Die Pläne des Verbandes bestehen darin, da E N , ihr Vertrauen ausge- A Ls ran, elsminifterium allein für die Leibesübungen in e Arbeit des Aussusses geltend gemächt hat. Wir wünschen nicht, \chwenkt. Wir fördern die Jugend in körperlicher, sittlicher und Maden.“ Auch über die Liberalen wird ebenso wie über die Junker- außer den Prüfungsfommissionen ein Musterseminar errichtet werden soll. G R , 10 Tonnten hie das wohl tun im Hinblick auf die Minectogn A 00 früher verausgabt batte. Nedner bitter ‘den auch nur die geringste Núcksicht genommen wird auf die Sozial- materieller Hinsicht. Wenn es dem Zentrum ernst ist mit der Be- | Und Pfaffenpartei der volle Schmußkübel ausgegossen. So schließt cin | Der Etat sieht im ganzen für die Zwecke der Musikpflege 405 000 46 Tätigkeit des Hamburger Ausschusses als solchen. Aber ih meine, E ie E Aufklärung und fragt, ob nicht etwa dadurch, daß jeßt AURprEE E Das wäre eine jammervolle Shwäche. Es ist wunder- chaffung gesunder Wohnungen, warum macht es nicht von seiner Lied: .… . „und die ganze Volkspartei sieht man in die Hosen kleckern“. | vor. Das ist meines Erachtens cine Summe, die der Bedeutung der sie hâtten, wie die Dinge einmal liegen, und namentlich in der Tätigkeit e Aae a gann ist, ein Uogang in der Pen Geh E N Personen dieser “Organisation außerhalb tadt Gebrau, um einmal Der &Fuygend etwas Wertvolles zu bieten, (Nuf bei den Sozialdemokraten: Sehr gut!) Das is bezeichnend, | Musik für unser Volksleben nicht entspriht. Wir follten gerade in r i! i x X Cr d) S E . S \ pit 2 ) top r e S Y 7 P NA A R L c e dan Cie S f u fo s ç ï - Sehr na T!) ck î 20it De talt i t ; l l I G 6 (As Wohn fie? vitieelenenbeit-1-dea Sttates if ver E uge re! en ift : E Wirksamkeit [esu ce L efinden. Daß von diesen Personen gewissé Gnt- anstatt ihm nur mit Reden einige Brocken hinzuwerfen ? Wir kegen daß Sie „Sehr gut! rufen. (Abg. Dof fm ann: Sehr naturwahr!) der heutigen Zeit des Materialismus mit Mitteln, die _geeignet find, ie E | je R D, r Fortbildu gs'chule verdiene ‘den Vorzug. Man | 9 ngen egangen worden sind, darüber find wir wohl alle einig. auch auf einen Schu der Jugend Wert; das werden Sie Das ist Jhr Literaturgeschmack. Ich danke dem Minister dafür, daß er es | auf das Nolk in idealem Sinne einzuwirken, nicht allzusehr }paren. enuzt hätten, um auch abzurücken von gewissen Einzelausführungen, E n, daß für die staatliche Jugendpflege bereits eine Alle Borredner haben anerfannt, daß auf dem Gebiete der mit Ihrer Iugendpflege niht erreichen. Die Kinder werden durchgeseßt hat, daß wir jeßt 2 Millionen für die Jugendpslege Abg. Dr. Kaufmann (Zentr.): Wir freuen uns, die in Hamburg gefallen sind (sehr richtig! rechts und im Zentrum), aa d e vak Fe ung anien set. s arren gendes Mittel O außerordentlich viel gesehen ist. Mir will hon vom frühesten Alter an mit gewerblichen Arbeiten aus- | Uk Verfügung haben, und daß er alle Stände des Volkes zur Mit- | daß das Kaiser Friedrih-Museum Kataloge eingeführt hat, die und die vor allem auch enthalten sind in einer Hamburger Zeitschrift, | beachtenswert seien zwei L Ee us a Oer, Sehr Grd 3 wenn wir in der vaterländishen Jugendpflege vor der genußt. Je weniger uns der Staat Mittel zur Verfügung slellt, arnett aufgerulen hat. Wir haben lange Jahre über die Verrohung der | furz in die Disziplinen der Kunst einführen, wünshen aber, der „Pädagoglshen Reform“, mit der einzelne Mitglieder des Ham- | Antrag von Wenden tnüpfe an Wie früheren Altersklassen dex Iugend | worden E Ne G pe Fed Ebers E um jo_ besser wissen wir, daß wir auf richtigem Wege sind. | Zierniel die Clitaltiugend ACICNED, S verehrt bat, | 246, bErautige Matalage uy M ape M E 2 i‘ ¡ 4 Ca / 2 A y vLEl HUgend , ck O e n î if ge- F its 4+ ej j ereins Sterntclel dle WrToBITaDIuge j U een Jal. | Bet N Fntwi ¿a Berli if ) Ö burger Ausschusses in Verbindung stehen. Das also habe ih ver- A Lioners an das Pflegekinderunwesea und an die vorshul- | nommen werden soll, daß man dann Zu FAE orgatsatosG bégkat E R Sn e e I vid Ua bardus ant ger kein Gbenso wie der Großstadtjugend müssen wir uns auch der Jugend auf Ta p T beniellen Gesi{t8punkten ; op dié Museen n mißt, und ih hätte mi gefreut, wenn die Ausschüsse thre Erklärung e E R ener Ee für die gefährdete" undz als wenn t gar keine geeignete Organisation hätten. Wir leiden Hehl; er treibt die Politik der Liebe zum Vaterlande und der Treue dem Lande widmen, und wir wollen nicht nur uber die Verrohung zentralisieren. Auch in anderen Städten ist man längst zu dieser Er- in dieser Beziehung ergänzt hätten. Im übrigen aber muß ih aner- | Anträge wollen n ae welenieho rhöhung des Etats. Beide G Fn eberfluß an Organisationen im Lande. Auch auf dem zu Kaiser und Neih und darf sich Verstöße gegen das Vereinsgeseß der ZUgenD klagen, sondern das Böse mit Gutem überwinden. Auch fenntnis gefommen. Was die Führung der Abgeordneten durch die d fs é : : Anirag ? Kinder- und Jugendelend nicht nur \ymptomatisch ebiet der Jugendpflege ist-man bereits dazu gekommen, die F s h Zie ie Mi i Jugend, | die Jugendklubs auf dem Lande müssen mit kleinen Bibliotheken edler | Mus betrifft, so müß h wir bemängeln, taß di kennen, daß von den preußischen Lehrern bei vershiedenen Anlässen | behandeln, sondern die Krankbeitsursahen tunlihst beheben. Jn | der VDrganisation zu übershägen gegenüber der materielle ü Seite. e e boni erie 5 Hte dic ly e ab D Jugendschriften ausgestattet werden; ih erinnere an das wunderyolle ide 4 der det f E ir e r inibez: 1 G E ride i Fen Be L d a : S Hor Mt 8 ; / n A pt n Seite. : eroilltg rx Tätigkeit ‘werden do ZUgend|hr1ften ausSge]laltel werden; 1 Cre E niht tin der Art erfolgt, wie wir sie wünschen. Erfreulicher- mit aller Entschiedenheit abgerückt worden ist von jenen Tendenzen. Dach ang Howage 0 auh die Anregung feiner Parteifreunde. E hat wohl unsere Verwaltung den richtigen Weg be- falen Sia A eilt er 0 Ecturfiones des Secapeutscblcnd- Werk von Pistorius „1806 bis 1807“ und möchte dem Verfasser hier | weise haben sich bie Wünsche und ‘Poffnätgen, die wir im Das ist geschehen u, a. in meiner Gegenwart auf dem Lehrertag, dr auch die Sn s Ee A eian die f Laas Nus hüe nicht den größeren Verbänden, fonderir den bundes dahin, daß diese niht. dem Naturgenuß, sondern nur der | (Mm FOTIEETECANS N a O winden. ot A Männer legten Jahre an die Bewilligung der Mittel für unsere Museums- im Mai vorigen Jahres hier stattgefunden hat, wo der Vorsitzende teben Ties S Scbulkinbeë unböbiitet un E s eit heran- R A des B Vereinigungen Beihilfen zuwendet. Der Ausnußzung des Terrains als Ererzierplaßzes gewidmet seien, und Wy. Oh Taler DeS, L olkes. Ur nund G Mr u Jen bauten geknüpft haben , im großen und ganzen “erfüllt. Na- mit aller Entschiedenheit jeden Zusammenhang der deutschen Lehrer- | Anderseits sei ihnen reichsgeseßlid di ê G S a0 helden, Wie s{ Ér e T pflege muß im fkleinen betrieben werden. daß die jungen Leute durh diese Spielereien nur zu einem aben- Robinson von L ampe angewiejen, der auf dem naten Dia? | mentlich is die Entwicklung der Nationalgalerie in erfreu- | i [ geseß ie Beschäftigung im Erwerbe jon einige der Vorredner betont haben, müssen wir uns in teuerlihen Leben erzogen würden, das ihnen nachher im Militär- punkt steht, daß er am Schluß der Vamourger ZUgend L | lier Weise gefördert worden. Wenn wir auh nichts dagegen [ Nat gibt: bleibet zu Hause und nähret euch redlich, fahret | einzuwenden haben, daß in der Nationalgalerie auh Werke

i+ C ; G D bia G ; E 2 Diof A E 2 f mnt iplont : haft mit Tendenzen, die in Hamburg hervorgetreten find, abgewiesen | verboten. Diese immer größer gewordene Wunde des Volkskörpers | eriler Linie an diejenigen Stellen wenden, die berufen find, die dienst sehr unangenehm werde fühlbar werden. Der Kriegsminister | E L N i L L: uacub nicht auf das hohe Meer hinaus; wir können unserer Jugend andere | ausländischer Künstler vorhanden sind, so wünschen wir * do,

Berlin, Sonnabend, den 12. April 1913.

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hat und bei diesen Worten den stürmtschen Beifall der ganzen Ver- habe natürlich schon lange Menschenfreunde in der Deutschen Zentrale | Éünftige Erziehung unferer Jugend zu leiten, das sind unsere Töchter i 3 : if teihs i ß ei 5 S : s X For 5 L E L R a Ds er. hat in der Budgetkommission des Reichstags bestritten, daß ein 5 A A S R sammlung géfuiden hat. (Bravo! rets und im Zentrum.) Wenn abe en Sn Eo gden gefunden. Im Juli Au diesem Gebiete ist sehr viel unterlassen worden. Wir müssen Ein- Grlaß die Fövverznit N e s e Militär durch echt deutsche Volksbücher in die Hand geben. a nen Uge | daß mit der Anschaffung von Werken unserer deutschen die Prüfungsaus\chüfse ihre Aufgabe darin erbli&en, daß sie nur solche | die außerordentlich beattentlaei, Sreibuifte Life Metan Mir sWeint 2 Baan E A E, D E blen Hcrgabe von Unterkunft in den Kasernen bei Ausflúgen, von es Me T E iva amdbfis Künstler niht nachgelassen wird. Besonders bitte „ith, daß î / riT E i i D n A Ti ce El C ( E ; s rt, daß die Handarbei i Nus üt | ta s Sn Ho. dem naHhegelegenen Golz emen E, G etnge instleris Schule i ie

Bücher zulassen wollen, die den künstlerischen und literarischen An- ma E A Ale Schulkinder“ veröffentlicht. Es | die seither immer nur nebenbei herangezogen worden E M E “atiaclic ta na in a mit Geräten und Bänken ausstatteten und sodann auch Wanderungen O L eriSHLE erden T Man hatte barkala R forderungen entsprechen, so ist das ganz gewiß rihtig, und es ist auch fih dann der Deutsche Kinderhortverband gedildet, in dem | den Vordergrund geshoben werden. Deren Ausbildung und materielle Kiederbüchern des Jungdeutshlandbundes finden sich Geschichten, es Gen E N A E otte! 4 Absicht, die Schlachtenbilder aus der Nationalgalerie zu ent- stadt a. VD., wobet die ugen der ZUgend fl O SCIE e fernen, patriotiiGe Bedenken gehabt. Ich halte diese Bedenken

ridtig, wenn sie dem nit eatf dani ; Fräulein Dr. Duensing den Saß aufstellte: „Wenn die industrielle Versorgung muß uns mehr am Herzen liegen, als di i di i il i 1 i ; V. 4 u n 9, sie dem nicht entsprechende ten enztöse Schriften abweisen. Arbeit der verheirateten Frau, - die auf Kosten der Hausfrau- und der Fall gewesen ist. Das ganze chie der nbliSen Mle E s E De S HeS A P e N Lom haben auch unseren blühenden Turnverein mitherangezogen, und der für unbegründet Die Sglachtenbilder würden sh ebensogut l c n, b o, x} Mutterpflichten - erfo : \ i ; / ' teweD rIpo 1 2 U Norsthenbe deg Turnbvereins. eit ) ubmacheraeselle, ift vo A N E G v z : E O He DON ICUIEE TUN, O CrNEn Ne DoW, wie mir MUtlera iht folgt, als eine unabänderlihe Konsequenz der | Vflege muß auf ein anderes Niveau gebracht werden. In er (Ab “Na Koe Divie haben wit längst aus V Minde Vorsibende des Turnvereins, ein einfaher Schuhmachergeselle, ist vom | pjellcicht e besser im Zeugbause ausnehinen Die Porträtsänmmïatg eint, zu weit; denn man kann nit ohne weiteres und unbedingt materiellen Lage der Arbeiterbebölkerung bezeihnet werden muß, und Schule muß das geschaffen werden, was überhaupt Für die ¿strichen V Ja, aber in “ven Büchern des Deutsch [ankBündes ‘haben | Landrat zu den Turnleiterkursen zugezogen worden, was ihm große | weist all-rdings noch viele Lücken auf, aber je mehr sie erkannt jede Tendenz einer Jugendschrift abweisen. Es kommt darauf an, ob eun diese unabänderliche Konsequenz die Wirtschaftsweise des Volkes | Jugendpflege notwendig ist, es müssen Vorbedingungen ge- Sie sie a das ist bezeihnend Der FürstbisGor Dr. von Koyp | Freude, gemaht hak. Jch danke dem Cisenbahnminister, daß er es | werden, desto mehr werden die Lüden aus.efüllt werden, denn jeder dle Tendent wertvoU ist. "W A N j - a, Ut, fo ist es auch die unabweisbare Pflicht des Staates, diese Not der [chasfèn werden für eine gesunde Heranbildung der Jugend. E A EEHE es Ta ctn U LaboitSae eins Abi ermöglicht hat, der Jugend Fahrten durch die Heimat zu ermöglichen. | 9 er roi ünf für die Au-füll der Ld z wertvoll ist. enn die Tendenz dahin geht,“ daß sie bei | Kinder zu beheben.“ Man muß : : Q 2 G : g ugend. In den hat in einem Hirtenbriefe der staatlihen Juuendpflege eine Absage | ; : T HaL Er Ta esuher wird wünschen, für die Auesülung der LUCe. gU C ues : | N DEYck, Í u beheben. Vèc muß si vor allen Dingen der auffichts- | neuen Lehrplänen für die Seminare muß befonders bervorgebob i A E AGaAR Fest; Aber man sollte die Beschränkung, die in dieser Hinsicht besteht, in sorgen. Leider sind au voch man? Parlamentarier dort zu ver- unserer Jugend Religion und Vaterlandsliebe stärken will, fo ist das losen Sculjugend annehmen. Davon hätte die Stule selbst ihren | werden, daß die Gesundheitspflege im Unterriht der Schule Oen Wee s S g den Ra Ae fes 74 bezug auf die Altersgrenze und die Mindestzahl der Teilnehmer, auf- riflali L i lien Porträts Ei E Datúr aus ber s nur dasselbe, was wir durch unsere Erziehung in der Schule erreihen | Porteil, und es sei nicht zu zweifeln, daß die gesamte Lehrerschaft andere Bedeutung erhält als bisher. Es muß auch für die Gul ftändic teit ü Bri j d T O Ls Ee ies Mai heben. In der Frage der konfessicnellen Fugendpflege stehe ih auf besreibung hinz gefü,t, bei der Köni in Luise hat man ein Sonett, bei wollen. Es ist das Höchste, was wir überhaupt bei unserer Jugend | “ser Mitarbeiter sein werde. entlafsene Jugend gesorgt werden. Die Hauptsache wird sein, daß die man h aber dréfnredèn Täßt man ic - vom Siaate nicht. dem Standpunkt: Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch Kaiser Wilbelm 1. eine Stelle aus einem Erlaß, bei Bismarck erreichen können, und deshalb gehört diese Tendenz auch in die | 5: Abg. Hof f (fortschr. Volksp.): Der Herausgeber der „Mainzer Liebe zum landwirtschaftlihen Beruf in ; unserer heranwatsenden Fn einer Zeitschrift des Zentrums wird offen zugegeben, daß die Jugend nicht scheiden. Die Schule soll nicht von der Kirche Qa eren, cine Stelle aus cir er Rede, die thn vortrefflich charakterisiert, Sugendliteratur, (sehr richtig!) und diejenige Jugendli ; Bolksjugendschriften“ hät sih heftige Angriffe gegen die Prüfungs- Zugend erhalten bleibt. Die große G:fahr besteht darin, daß durch politis erzogen werden soll. In neuester Zeit hat man auch die | Wer Schule und Kirche müssen zusammenarbeiten zum Besten des | hunzugefugt. Die Errichtung eines Muse ms des 20. Jahr- Vg N dur, sehr richtig!) und diejenige Jugendliteratur, die wir | ausshüsse des Deutschen Lehrervereins zu {hulden kommen lassen, Sport und Spiel der Hang unserer ländliden Jugend nah der Fortbileungs|chU]en in den Dienst der politishen Partei gestellt. Man Staates. In diesem Sinne will ih an einen Spruch erinnern, der | hunderts ist zurz-it allerdings noch Zukunftsmusik, dabet wird aber zu on Unterrichts wegen fördern und unterstüßen werden, muß ganz | indem er behauptet hat, diese unterdrücken bewußt den vaterländischen Stadt gefördert wird, Die Liebe zum landwirtschaftlichen Beruf soll ist bestrebt, diese Jugendpfleae immer weiter auszudehnen, namentlich an meinem Amlszimmer gejGrieben (teht und ven aus die Sauiate berüdfsihtigen sein, daß die Werke aus der Zeit bis 1870 de besonders gerade dieser Tendenz entsprechen. (Bravo !) oe bege prtter L aen endenten zu. Dieser un- B E AiRse agr log sein. Bauo erreihen wir, daß die auch auf dem Lande. Der Erfolg aller dieser Bestrebungen besteht e S sollten: „Für Kirche und für Staat blüh! und } Nationa!galerie reserviert bleiben. : y E L jeuerlihe Vorwur vollkommen unbegründet. Die deutsche | Fepöllezung, die von bornherein entschlossen ist, in der Heimat ¡ri ; -fpo ¿ße ; ; Fe EO Os / 51! E :

- Es. hat ia nun die Versammlung der Prüfungsausf{hüsse in Lehre schaft fann es, was religiósen und sittlichen Genst anlangt e bleiben, sich für die Erziehung der nächsten Generation 9 b Á g DrO dab ay N R bet S LaS p A Di î [ Un 01/4 Ir Verlage das Ls e Ee Ds Des München den Beschluß gefaßi, daß Dichtungen, die bei aller Wahrung | jedem ‘anderen Stand aufnehmen. Allerdings webt bei p ein | Das konfefsionelle Element sollte man da nit in den Novserriens i Shnten eliefert T Ee vet mananb, M aal t ven E I E N ibli E ui v de E der Gesege fünstlerischen Gestaltens zuglei eine religiöse, moralische erer Geist auf 7 dem Gebiete des religiösen Unterrichts een em man sollte jedem gestatten, sich an der SutendiMege poliKs{en Charakter “der staatlichen Förderung der Junenvpsläte 4s Die Positionen für A eten, Wohl“ | gemeinen Finanzverwaltung; Etatsgeseß). oder patriotische Wirkung ausüben, sofern sie im übrigen der Auf- 4 4 in Men Kreisen, die dem Abg. Dr. Heß nahe- Me Da Heye des fonfessionellen Elements is Sache des anzuzweifeln. Wir Sozialdemokraten find die einzigen wirklichen tätigkeit, Jugendschriften werden bewilligt. nahmefähigkeit FJugendliher gerecht werden, als Jugendlektüre ibelibe Partelz An R mit Gntschiedenheiï ab, daß irgend- | nit firchlichen Gofbten at soll erl die Belastung der Jugendpflege Patrioten, weil wir die Liebe zum Vaterlande dadurh erwecken wollen, Es folgt die Besprechung über die Etatspositionen für S 4 beta au Feblen find. Meine T y eide Lartezporttil an die Schulen - getragen wird. Wir wollen danken Rex )tépuntten unterlaffen. Wenn wir diefem Ge- daß wir bessere Zustände ia unserem Vaterlande schaffen. Wie die | Kunst und Wissenschaft Statistik und Volkswirtschaft.

gt zu empfehlen sind. Meine Herren, es ist erfreulih, daß | keine Verknüpfung -von Religion und Politik. Ein Artikel | Lanten echnung tragen, dann werden wir auf dem Gebiet L uen * zens im Jahre 1813 fi fgeraff B Sas ;

ein solher Beshluß ausdrückli%§ gefaßt worden ist; aber voll be- der „Straßburger Post“ hat - ja ar - gezeigt, in® „welcher Jugendpflege nicht nur in moralischer und sittlicher Hirst, En Der A solite s peualiele Volt Abg. von Goßler (kons.): Der Etat für Kunst und Wissen- Die Zentralauskunftsstelle für Auswanderer in friedigt er mich nicht. Man müßte einen Schritt weiter geßen und Weise katholishe Religionélehrer Religion und Polit.k zu verbinden au in wirtschaftliher Hinsicht Bedeutendes leisten. Dann werden vori 1918 sich aufraffen, um die Herrschaft der Junker abzuschütteln saft bietet im großen und ganzen ein erfreuliches Bild. Die vor- | Berlin (W. 35, Am Karlsbad 10) hat im ersten Vierteljahr 1913 sagen, daß Jugendschriften, die bei voller Befriedigung der literariich- RUA tr A gge gegen die deuten Lebcerprüfungs- | L das E ia A auffüllen mit Menschen. Wir werden und dem elenden Wahlreht ein Ende zu machen s gesehenen Fonds Ai dp e Preußen A nah A O S L Nanu i E in 7202 a eia E on

E E / n E ‘Tari j aussdüile ift befanntlih eine in Mainz erschienene Broschüre von | 2azu gelangen, daß die Menschen gern ihren Beruf erfülle C R : A ; S seinen Kulturaufgaben gerecht wird, und daß es nit so rüdjtändig uswanderungslustige erteilt, und zwar in 6061 Fällen shriftlibe un E As ñ ens s und A Ne Ran eli, Gleidó der erfte Sab der in dieser Broschüre Tages E Das ist der befondere Wuns rigiiee i und Eu nt d eas U C as oe A as A Ln E Pai LA R Wir sehen, v E M 1141 Sn E e E S 2h irkungen ausüben, in erster Linie zu empfehlen sind. (Bravo!) [gel , ist eine glatte Unwahrheit. Es ist eine {were Be-| Abg. Styczynski (Pole): Ueberall werde f , | T5 t Roe A Dae Q ertumsforscher Unier ¿großen Gnldehungen An - der Ferne | Tagen Uen MO PEC L S wanderun gge + Q/avon ve- Das würde mit dem übereinstimmen, was i vorhin ausgeführt habe. | eidigung der Prüfungsausschüsse, wenn man ihnen unterstellt, daß sie einrihtungen für die Hebung E geistigen und fikliher U | Tendenz Len wollten, va würde “ee politische O als Pioniere deutscher Forschung und deuisher Kultur | zogen sich 3688 auf die deutshen Kolonien, und zwar auf Deutsch E nl U A lbèe -Unan ‘Lebrer in: ter-Nil sich unter die Gewaltherrschast der Hamburger Lehrer gestellt hätten. | der Jugend geschaffen und von der Regierung unterstügt; E ung auft ören müssen. Vie Lieder, „die N ner zitier ben tätig find. Ich möchte die Gelegenheit nit vorübergehen lassen, | Südwestafcika 1160, auf Deutsch Ostafrika 766, - auf Kamerun 151, q, ferner, meine Herren, t über einen Lehrer in- der Aühe von | Jch freue mich, daß der Minister anerkannt hat, daß die cingerichteten | sozialen Fürforgebestrebungen, die von den Polen aus B aden S li H E fe va L: um unseren Forschern an „dieser Stelle unseren Dank auszusprehen. | auf Togo 05, auf Sawoa 1, aof Sai Ley a E Berlin, der hier auch mit Namen genannt worden ist, gesprochen | Prüfungsaus|chüsse außerordentlich segensreih gearbeitet. baben. Was | als staatsgefährlich angesehen und von der Regi 0700, FeTDEN Sie (nah links) wollen die Herzen unserer Kinder mit revolu- | Wir stehen heute vor der entsheidungéshweren Stunde, da | guinea 66, auf die afrikanishen Kolonien im allgemeinen 225 usw. worden. Auch er ist in seinen Ausführungen viel zu weit gegangen. | die Sugendaus\chü}e geleistet haben, gehört nach dem Ürteil. berbor- | Ich bitte den Minister die Provi albebórk egierung dintertricben. tionären Ideen vergiften. (Der Redner verliest eine Rethe folcher | wir einen Teil unserer Sammlungen nah Dahlem verlegen follen. | Ünter den fremden Auswanderungegebieten steht Argentinien mit Er hat den Grunds\a L B dil S “_| ragender Sachverständiger der Kulturgeschichte an, fe haben i soziale Jugendfürforge der Pole L N U Sen, Rg. die revolutionärer Lieder aus fozialdemokratishen Liederbüchern.) In | Dieser Schritt ist für uns nicht ganz leicht, denn es ist gar nicht zu | 904 Anfragen an der Spiye; dann folgen Canada mit 898, Süd-

r hat den Grun faß, die Tendenz aus der Jugendliteratur fern®* R An S E uen 9 ie, An, ben «in j Nate g irforge der Polen nicht behindert wird. Tut der Shren Liedern \steckt also viel mehr Tendenz als in unseren Liedern. ée e O L A N j A nit 88 V eatataret Staaten N j

L fehzehnjähriger außerordentli d 5h f Min'!ster das d Ct bezweifeln, daß das Interesse an diesen Sammlungen nicht mehr in | brasilten mit 884 die Bereinigien Staaten von Amerika mit 590 zuhalten, bis zur äußersten Konsequenz gezogen und ist damit eben zu | voller Arbeit etnen s Sh fal oe B atn, ele Sabriotut d E wird t die Berantwortung für die Ver- Wenn der Abg. Hirsch behauptet, daß in den nationalen Jugend- dia Ma ;e Vorhanden scin. wird, als wenn diese Sammlungen in Mütelbrasilien mit 547, Brasilien im allgemeinen mit 159, Ghbile einer Unmöglichkeit gelangt. Wenn er so weit geht, zu sagen, man | Auch der vaterländische Schriftenverein, der übrigens U gAT un- | wird die Negierung dur eine shikandfe B Maus vereinen, 10gar - PAS Heidentum gepredigt werde, so ist das | der Hauptstadt konzentriert wären. Wir haben uns aber von der | mit 134, der Südafrikanishe Bund und Niederländisch Indien dürfte, wenn man Bücher mit anderer Tendenz verwerfe, in die | partetish ist, hat sih an den Angriffen gegen die Prüfungeausschüsse | fürsorge unsere Juzend nicht dazu bringen, dem I C ar gnde doh eine arge Behauptung, wenn man nich1s anderes als | Notwendigkeit überzeugt, daß diefe Sammlungen vergrößert | mit je 87, Mexiko mit 80, die Türkei mit 64, Rußland Zugendschriften au nit Erzähl beteiligt. Wenn man aber das Verzeichnis des vaterländischen | belzutreten. : ô ngen, dem Jungdeutshlandbund Beweis dafür anführen kann, als daß man bei irgend einer Gelegenkeit | 1nd wegen Platzmangels nach Dahlem hinausverlegt werden | mit 62, British Indien mit 57, England mit 56, Paraguay L «: i: E aufnehmen oder _dort Stbriftenvereins nacliest, dann sieht man eine überraschende Ueber- Ab i C S den Tod eines heidnischen Helden den Kindern vor die Seele führt. | müssen. Deshalb bewilligen wir die erforderlihen Aus- | mit 45, Aegypten mit 35, Uruguay mit 34, Japan mit 33, Bolivien dulden , die sozialdemokratishe Eltern unangenehm berühren | einstimmung mit dem Bücherverzeichnis, das die Prüfungéausschüsse | Steu 6. D r \ch- Berlin (Soz.): Je mehr Sie die Mittel der Das it doch eine Ent'ellung, die energisch zurückyewiesen werden muß. gaben. Einen wesentlihen Fortschritt sehen wic darin, daß | mit 29, Neuseeland und Oestezreih-Ungarn mit je 27, Bulgarien Fönnten, so ist darüber lein Wort zu sagen. (Sehr richtig! usammenges 21 ) Bedi R L euerzahler dazu verwenden, die freie Jugendbewegung zu bekämpfen Daß man den Herren Schoiz und Koßde aus der ganzen Bewegung etnen ie Besuchs; : Musee 1 i albe Stunde ver- t 26, Neusüdwales mit 25, Queensland mit 24 ordbrajilien zu sag (Sehr richtig!) | zusammengestellt haben. Unter 49 Gedichten, die emprohlen find, find | desto besser wird die deib 5 ; zung pfen, 18 N : ; T B die Besuchszeit der Museen um eine halbe Stunde mit 26, Neusüdwales mit 25, Yueens O 7 Das ist natürli unrihtig. Ebenso verwechselt er in seinen Aus- | 44 in beiden Verzeichnissen dieselben. Unter 17 Dramen stimmen | Jugendbew tete gedeihen. Die Angriffe auf die proletarische Stri drehen will, verstebe ih nicht. Gegen die schweren Vorwürfe, die der | [ängert worden ist. Bei dieser Gelegenheit bitte ih den Minister, | Sibirien und Frankrei mit je 22, Victoria mit 21, Columbien führungen vaterländishen Geist und teivolitisde T 0 14 Dramen genau überein. Es ist geradezu lächerlich, wenn von Ca Rd zum Teil zurückzuführen auf völlige Unkenntnis Abg. Kesternich gegen den Deutschen Lehrerverein erhoben hat, muß ihganz | den Wuns der Aufseher nach einer Besserstellung bezw. einer | mit 20, Peru, British Westafrika und Spanien mit je 17, Belgisch führ! 0 tländ eist un par cipo itische Tendenz. (Sehr seiten eines solchen Verbandes, der so weit in seinen praktischen D 3 illiaei N R Zugendorganisation, zum Teil aber au auf energisch p otestieren. Man darf doch, nicht einzelne unangenebme | (Gsei{stellung mit den Aufsehern des Zeughauses zu erfüllen. An | Kongo, Französisch Westafrika und Französisch Indien mit cihtig!) Das ist ein gewaltiger Unterschied. Er hat au eingesehen, Vorschlägen mit den Prüfungsauss{üssen Sberelnilinunt, S Laie O e n T TS AGAgf, wie wollten der Jugend die -Ideale Vorkommnisse verallgemeinern. In dieser ganzen Bewegung sind | der Führung der Abgeordneten dur die Museen haben leider nur | je 16, Guatemala, Spanisch Wö-stafrika und die Schweiz daß er zu weit gegangen ist, und hat gesagt, er würde aus diesen ns e wird. Von den Urteilen aus der Zugendschriftwarte Jugend erst mit Ada lim Ml H La Nr ee a Ci N C k M d anbei E as ia bes lee enige igen omen e alicia L bat ia t d Westind E ben 12. Erfahrungen für die Zukunft die Lehre ztehen. in denen flar zum Ausdruck kommt, welcher vaterländische Geist den Q ; : : en die äße Sntgleisungen vorgekommen find, fo gtaude t do, 9a ‘DE diese Führung während der Fraktionsfitzungen stattgefunden hat. | Jtalien mit je 13 un estindien und Serbten mit je 12. Endlich muß ih noch darauf eingehen, daß von dem Herrn Prüfunasauss{hüssen innewohnt, S die Gegner Vi Wort. pel Ta wir holen das nach, was die Volksschule leider bei uns und ganzen die Auffassung der Prüfungsauêfchüsse der Lehrer rihtig | JH möchte dethalb vorschlagen, daß diese Führungen in Zukunft | Der Rest verteilt sich auf Coftarica, Ecuador, Haiti, Honduras, trr cas es di H A ; von dem Herrn | Nun sollen die Hamburger die Karnickel sein; auf sie s{lägt man, | eine Ab nun fue etn gegen unsere Jugendbeweaung, ohne daß sie ist und zum Segen der Jugend ausfallen wird. : nit zurzeit der Frafktionsfizungen stattfinden. Das Kunst- | Kuba, Nicaragua, Panama, Santo Domingo, Venezuela, Zentral-

D TEROE erwähnt worden il, es habe ein Vertreter der Shul- | andere meint man. Ich kenne die Herren, sie stehen viel zu hoh, | Unterlage “irt 9s Dies ‘b anada uns Vorwinfe, die jeder Abg. Freiherr von Wolff-Mettern ich (Zentr ): Wir be- | interesse ist in erfreulicher Zunahme begriffen, worüber wir uns | brafilien, Abessinten, Algerien, Liberia, Portugiesish Ost- und West- aufsia)tebehörde sich zu ten angeblich unpatriotishen Tendenzen der | als daß die Angriffe fie erreichen. Die Herren haben nichts s ntbehren. Dies beweist ein Artikel eines Lehrers in dec willigen mit Freuden die Mittel, die für die Jugendpflege in dem Etat | mit Ret freuen. Leider kann ich daëéselbe niht behaupten von afrika, Reunion, Tripolis, Tunis, Cypern, Hongkong, Persien, die

2 i es ( H jaben nihts | „Kölnisen Volkézeitung“, in dem behauptet wi ; C : 12,8 : ; : L A i E L, U e Z : : Prüfung8ausschüsse sympathisch geäußert. Davon kann natürli gar anderes geschrieben als das, was der MReichsfanzler vor wenigen | demokratische Zt ul di A ehauptet wird, daß die sozial bereitgestellt find. Allerdings bedauern wir, daß niht noch eine | der Musik. Jn fünstlerisher Hinsiht wird gewiß Hervorragendes | Philippinen, Siam, Tasmanien, die Straits Settlements, West- feine Rede sein. Die Sache liegt anders. Die Berliner Ausschüsse Tagen im PNeichstage sagte, indem er - -auéfühcte, daß kein | Dieser \chwere Ae, ist 1e ZLEHEUNAe zum Diebstahl verleite. böhere Summe für dieses wichtige Gebiet angeseßt ist. Es unter- | geleistet. Das Virtuosentum ist in einer Weise vervollklommn-t, wie | australien, die Fidscht-, Gesellshafts- und Sondwich-Inseln, Belgien, hatt [s die Angriffe in der Presse erfolgt 2 M verantwoitliher MVann den Krieg heraufbeschwören könne. | dafür erbraht wäre Erf ili f ift mas ohne daß der Beweis. liegt keinem Zweifel, daß unserer Jugend, ja unserem ganzen | es kaum noch übertroffen werden fann. Aber leider läßt sich | Neukaledonten, Dänemark, Griechenland, Montenegro, die Nieder- atten, als dite Angriffe in der Presse erfolgten, eine ersammlung } Vielleiht macht man nun auch dem Netchskanzler ‘den Vorwurf, | Hamburg, der keinesw E s ist, daß der Pastor Kießling aus Bolkeleben eine große Gefahr erwächst aus der immer zu- | dies nicht sagen in bezug auf die Hausmusik. Die Gründe dafür find | lande, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schweden usw. einberufen, um zu der Frage Stellung zu nehmen. Um sich über die | daß er vaterländischer Gesinnung nit Recbnung getragen | Bundes für Madteridhug 4 M Ma: Q der Tagung ‘des nehmenden Anzahl s{chmußiger “E e Ich erinnere hier | erkläclih. In erster Linie ist daran [huld die NRuhelosigkeit der Von den 3775 Anfragenden, die ihr Alter angaben, waren Dinge zu orientieren, war auch der Berliner Provinzialschulrat in hätte. Man wagt nit, g gen die Lehrerschast_ als Ganzes organisation I Sn M Den Wat unsexer Arbeiterjugend- an den „Simplizissimus", dessen Inhalt geradezu unflätig ist. | Zeit, in zweiter Linie die Oberflächlichkeit unseres Lebens, welche die | 438 weniger als 20 Jahre, 2399 20 bis 30, 709 30 bis 40, 197 diese Verszmmlung gegangen. In ihr sind zunähst von dem und nicht gegen die Prüfungsausschüsse derselben als Ganzes -vorzu- | schiedenen Seiten der Wunsch ci Gert udgettommission ist von ver- Jeder anständige Mens sollte sich |chämen, dieses Blatt öffentli | Menschen veranlaßt, sh mehr dem _leihten Genre zuzuwenden, | 40 bis 50 und 32 über 50 Jahre alt; uud von den 4773 Frage- Provinzialshulrat einige Aeußerungen eines Redners richtig gestellt gehen, man will nur Mißtrauen. -säen, indem man sagt, daß die |-rihten. Was- Sie hier Dg Pre, Mugandbeime=inuen- L T D Ez "fo dieier Gefal N t Mitteln Miel T erbt in don Uns N sikinstituten. 3313 L is 226 per alet und S pervi A z rat einig erungen eines Redner: richtig geste Gruppen in Hamburg und anderêwo -die Prüfungsaueschüsse | Jugendvflege ift -n ; q aben wir {on lange getan. Ihre Da muß es Aufgabe des Staates sein, dieser Gefahr mit allen Mitteln | geradezu traurigen Verhältnisse in den unteren Musikinstituten. | 3513 ledig, 1226 verheiratet und 35 verwitwet. L

worden. Im übrigen aber zeigte sich in dieser Versammlung ein so | behecrschen. Auch Herr Wolgast in Kiel ist in völltg un- | eme \{chle{chte Na T Votge G s Agendewtelung, allerdings entgegenzut eten. Dieses Ziel haben \ich auch die Borromäußsvereine | Ih weise den Minister eindringlich auf die Zustände in unferen Nach dem Berufe waren unter den Anfragenden am stärksten warmer patriotischer Geist, und es wurde mit solcher Entschiedenheit gerechter Weise angegriffen worden Ich freue mich, diesen | FJugendheime épciBtei ruht V Ae schon ¿egt - in 208 Orten gesteckt. Diese haben es si zur Aufgabe gemacht, Angehörige aller | Musikinstituten hin, die tatsählih trostlos sind. Leute ohne jede | die Kaufleute, Handwerker und Landwirte vertreten. Von den An- gegen alle unpatriotishen Tendenzen Stellung genommen ausgezeichneten Mann seit 10 Jahren zu kennen, er -ist | aus den Vtitteln E Arbeit V Ren var Steuerzahler, sondern Konfessionen mit guter Lektüre zu versorgen. Da wäre es wünschens- | musikalische Vorbildung aründen musikalische Lehrinstitute, in denen | fragenden bezeichneten fi 221 als mittellos, während mehr als d ¿i T Aae bor itafiSileat mit-9: L auch hier als früherer Abg-ordneter niht unbekannt, er steht mit heime unterstüßen 4 st E 0 OETA sollte unsere Jugend= wert, wenn der Minister den Borromäusveretnen eine finanzielle Unter- | ein möglichst s{lechter Unterricht ertetlt wird. Es liegt mir eine | 1300 Angaben über den Besiy von Vermögen machten und zum aß, wie mir scheint, der Provinztalschulrat mit vollem Recht seine | beiden Füßen auf vaterländishem Boden, und dasselbe gilt von | ist, aus baupolizeili s Grü; wie cs an verschiedenen Orten geschehen stüßung zuteil werden läßt. Es hat fast den Anschein, als ob cin ge- | Anzeige eines Musikkonservatoriums vor, in der versprochen wird, | Teil über erheblihe Summen verfögten, z. B. 100 über 10 000 4,

C / polizeilichen Gründen zu verbieten. Es legt uns fern, wisses Mißtrauen gegenüber diesen Vereinen besteht. Ich halte dies für daß die Schüler bis zur künstlerischen Reife in Klavier-, | 45 über 15 000 , 63 über 20 000 46, 22 über 25000 4, 21 über

reude darüber aus\prach und zum Ausdruck brachte, daß er, wenn die | seinem Bruder in § : h verteidi zier diefe ; t rfol i F s d ß uder in Hamburg. “Ich verkeidige- gern hier diefe Herren. | die Jugend einseitig- zu bilden; das beweisen die Bibliotheken in unferen außerordentlih bedauerlih und für durchaus unbegründet. Fh möchte | Violinspiel , Kompositionslehre usw, ausgebildet weiden. | 30000 o, 923 über 50 000 46, 10 über 100 000 # usw. ; Von den Anfragen kamen aus Preußen 4056, und zwar aus

Ausschüsse in diesem Geist walteten, was, woran er nicht zweifle, auch Die leßte Schrift des Herrn Wolgast in Kiel is preiszekrönt von | Jugendheimen, wo Bücher: ; i 4 : / z Z 7; e D B : 2 : X raus allen Gebi et j CU Kt ; L: \ 3; ; b in Zukunft geschehen werde, dann immer hinter ihnen stehen würde. Ar Ren "Wol wahrlich sozialdemofra!ishe Tendenzen niht | In unseren Ju enbheimen tuen: Bottrdas, Uer a L R n bitte t ebote M U Vas sie “o E deg bat s E f unit t e äh V e fd Lehr: der Provinz Brandenburg mit Berlin 1509, aus der Rheinprovin G O 0b dann _biefes Beamten : Yaben wesentli anders ge- E n tann. Wolgast tiitt in seiner Schrift gerade dafür ein, } Gebtete des Wissens und der Kunst gehalten, wir haben kei en und ihn bitten, die Behörden anzuwcifen, daß fie, wenn in einze nen serva oriums ein Pofaunist ist, rend. die. übrigen Lehr- | der rovinz R g e Se ee j : La / an ] Saterlandsliebe und Heimatliebe in dem Kinde zu pflegen und das | darüber zu \cheuen; wit : aven fein Urteil Fällen diesen Vereinen eine Unterstüßung von den Kommunen zuteil | kräfte sh aus drei fungen Mädchen zusammenseten, | 569, aus Hannover 289, aus terProvinz Sachlen 250, aus estfalen lautet, als wie das in einem Teil der Presse mitgeteilt worden ist; | richtige Verständnis dafür zu erw-cken Auch die Behaupiurg, daß Herr | künstlerische M N Aa J s zahlreiche Unterrichtskurse, wird, den Vereinen keine Hindernisse in den Weg legen. von denen die eine faum vierzeha Jabr? alt ist. Ein 271, aus Schlesien 266, aus SM!eswig-Holstein 296, aus Vitataiin so, wie sle tat{ählih gelautet haben, find sie, wie mir scheint, völlig Wolgast in Hamburg vor 14 Jahren in der kleinen Kommission, die | Bildungsaus\chuß ‘eingese t bus a On M De haben einen Abg. Namdoh r (freikons.): Das, Liederbuh des Jungdeutsch- anderer Fall i wir bekannt, wo in einem folchen JIn- | 156, aus Hessen-Nassau s aus Pommern 120, aus Westpreußen einwandsfrei. die Lesebücher prüft, gesagt haben foll, man-könne in einem Gedicht | hat, dur -das wir die Sts be Biineatur k er Bücher aufgestellt landbundes mag allerdings au einigen Schund. enthalten, aber ich | nitut ein 14 jähriger Junge Unterricht gab für einen Stundenlohn | 107 und aus Posen 92. An der Spiye der übrigen deutschen / j i : ; , [im Lesebuch nicht einen Mann verherrlichen (Kaiser Wilh d ; he der Literatur den Kindern zugänglich 0B Ko LN e f 58 neben dem: Schund sehr viel | von 30 4. Das Institut wurde [chließli{ch geschlossen, es Staaten steht das Königreid Bayern mit 654 Anfragen. dann folgen Im üb f Sie üb t ict chen (Kais ilhelm L), | maten, das aber die Schundliterat Ul g fann es denno nit abschütteln, weil es neben dem Sd fehr v L : Ld n j N

m übrigen, meine Herren, können Sie überzeugt sein, daß die | der das Sozialistengeseß unterschrieben habe, ist unzutreffend. : chundliteratur vollkommen aus]cließt. Gutes und Schónes gibt, Aber ich verurteile es doch wegen des | ist aber unter anderem Namen wieder eröffnet worden. Der | das Königreich Sachscn mit 511, Württemberg mit 4458, Hamburg Ünterrihtsverwaltung diesen Angelegenheiten und Fragen die allèr- | Fn einem Prozeß hat Pas Wolgast in seiner Austage „die Sache, Swcundes und bitte, bei einer neuen Auflage diesen Schund zu beseiti- | Unternehmer hat sogar noch mehrere neue Sculen eingerichtet, hat | mit 293, Baten mit 211, Elsaß-Lothringen mit 106, Hessen mit 88, größte Aufmerksamkeit widmet. Denn sie sind in der Tat von der A d f “gu A E in digt Wine; etan ade, gen, damit nit noch einmal beit S Ra eee C gene N und Quer A E ta 2H Nrales n fa A E le Pg R

allergrößten Bedeutung. Wenn es dazu kommen sollte, daß unsere fi QRE unter Anführung von pädagogishen Nütk- (S&blúß in der Viértén Séilai Maffen in die Hand gegeben werden. Wenn wir Alten nah unseren | Ans enen? Ler S N i, j U 1 e es s hat ! A Sa wege Í ichten. Es it nicht zulässig, : der Viértèn Wilhe.) ; ücher / i ae daß sie energisch eingreift. Eine Handhabe" bietet dazu eine ent- | mit 22, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg-Gotha mit je 18. t nicht zulässig, auf folGen entstellten Aeußerungen Kommersbüchern auch“ maänte eigenartige Lieder gesungen haben, so U A A f O hre L Der Aenbt tine | Aud den deutschen Kolonien Gin Anfragen, aus dem

Sugendliteratur ih in dem Geiste entwickelte, wie er hier von einzelnen | immer wieder herum ; c: : ; : S h; Z i reit ; ; l ) zureiten. Was Herr Koßde in - dieser Hi ör doch sagen: si duo faciunt idem, non est idem. Aber, C L L Z der Herren befürchtet worden ist, dann wäre wirklih Gefahr im Ver- | in seiner Schrift gegen “die Prüfungaus{hüsie geleistet n rennen rute Do tagen s I S, Frage in Zusß»mmenh.ng mlit‘dem. Reickstheatergese zu lösen, stehen Auslande 491 davon 216 aus VDesterreich-Ungarn,

i 1 L A TuRianD, Mir fordern, daß die Aufsicht über | 33 aus der Schweiz, 98 aus Frankrei, 16 aus England, 13 aus j; Belgien, 12 aus den Vereinigten Staaten von Amerika usw. '

Liederbuche der Zentralkom- * höhere Anforderungen bezüglih der Ausbildung der Musik- ¿ A

Abg. Hirsch, wer. 1m: Gläshause: sitzt wie S, der soll um Himmels- willen nicht mit Steinen werfen. Sie mögen denken, Jugend hat keine | große Bedenken entgegen. 0 1 Tugend, aber es ist auch den Alten nicht u- gönnen, daß sie mit solhem | Konservatorxien dur. Fachleute ausgeübt wird. Vor allem müssen

Schund gefüttert werden. Aus einem