1913 / 88 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

30. Juni 1856. Abgetreten nebst den Binsen laut Zession vom 1. Novetnber 1864 dem Dekonom Heirrich Klotmann in Flierih. Eingetragen zufolge Ver- fügung vom 17. Juli 1862 beziehungs- weise 15. November 1864.“

Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem bei dem unter- geihne'en “Gerichte auf den 29. Juli 19183, Vormittags LA Uhx, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte cckgumelden und die Urkunde vorzu- legen, woidrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kamen, den 7. April 1913, - Königliches Amtsgericht.

[5848] Aufforderung. / Za den Erben der am 21. September 1912 zu Wiesbaden verstorbenen ledigen Anna von Stojentin gehört die im Jahre 1871 nah Australien ausgewanderte und daselbst verschollene Ehefrau Hanna Auguste Friederike Fehlberg, geb. Spcuth, Tochter der am 2. August 1900 zu Deuts Krone verstorbenen Alwine Spruth. Die Ehe- fran Fehlberg oder deren Nachkommen werden aufgefordert, ihre Erbrechte späte- ens in dem auf Montag, den 20. Of- tober 1912, 10 Uhx Vormittags, vor unterzeihnetem Amtsgeriht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Termin anzumelden. Wiesbaden, den, 28. März 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[4396] __ Aufgebot.

Derverschollene Johann Josef Schwarz, geboren am 27. Januar 1874 in Dud- weiler als Sohn des am 30. September 1885 auf Grube Dudweiler tödlich ver- unglückten Bergmanns Mathias Schwarz und der Gertrud geborene Quinten, wird für tot erklärt.

Saarbrücken, den 4. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[660] Bekanntmachung. ;

Durch Auss{lußurtetl vom 17. März 1913 find die Lose der Königlich Preußischen 226. Klafsenlotterte a. Abt. 1 Nr. 27 100, bestehend aus ‘/, Losen A—1), þ,. Abt. 1 Nr. 133 035, bestehend aus ?/, Losen C und D, für Traftfes erflärt worden.

Berlin, den 17. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[2968] Oeffentliche Zustellung.

Frau Minna Krahmer, geborene Fester- ling, zu Frankfurt a. Oder, Junkerstraße 9, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Luke in Bexlin, Taubenstraße 10, klagt gegen thren Ehemann, den Musiker Hugo Krahmer, früher in Schöneberg, Merse- burgerstraße 2, jeßt unbekannten Ausfent- halts, in: dén ten 7. R. 240, 13, ¿nitt dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und dén Beklagten für den ‘ällein huldigen Teil zu erklären, thm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I1 in Berlin, auf den 27. Juni 1918, Vormittags {O Uher, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlixæa, den 9. April 1913.

Beer, Gerichis\creißer des Königlichen Landgerichts 11.

[5967] Oeffentliche Zustellung.

Fiau Pelagia Taborski, geborene Di- markowsfki, in Berlin, Dennewitstraße 35, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Naumann und Dr. Fränkel, Berlin C, Élagt gegen ihren Chemann, den Nelsenden Ernst Taborstkti, zuleßt in Berlin, York- straße 53, jegt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 236 13, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu \cheiden,. den Be- Élagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladét den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 7. Zipvil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Zimmer 40, auf den L. Juli 13913, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Berlin, den 9. April 1913.

Bedcker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. [5598] Oeffentliche Zustellung.

B 0 2 Se 20. Me Frau Margarete Krause, geb. Frisch, in Barten- stein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsänwalt Gundelfinger, hier, klagt gegen. ihren Che- mann, den ehemaligen Gerichtsaktuar, jeßigen Stadtreisenden Friß Krause, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivillammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Il. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 9, Juli 29138, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesém Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevolltnäßhtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 9. April 1913, Lehmann, Gerihts\{reiber des König-

lichen Landgertchts 1. Zivilkammer 20.

[5840] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau dés Malergehiltfen Paul Gmil Wetel, Emilie Auguste Luise geb. Nest, in Herford, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Klasing in Bielefeld, klagt gegen den Malergehilfen Paul Emil

Wetzel, früher in Herford, jeßt unbes kannten Aufenthalts, auf Grund der &S 1565, 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die am d. Oktober 1907 vor dem Standeßamte in Bielefeld ges{lossene Ebe dexr Parteien zu {eiden und den Be- klägten für den allein {Guldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur münblihen Bethandlung dés Rechtsstreits vor die vierte Zivilkaminér des. Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 26. Juni L913, Vör- mittags [0 Uhr, mit der Aufforderung, i dur etnen bei diesem Gertchte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Bielefeld, den 5 April 1913.

Der Gerits\@hretber des Königli@bèn Landgerichts.

[5341] ODeffenrlihe Zustellung.

Die Ghefrau des Schriftseßers Adolf Nobert Reisberg, Frieda Bertha Emilie géb. Witte, in Berlin _ NO., vertreten durch die Nehtsainwvälte Fr. Schaër, Dr. Th. und Ernst Landwehr tn Bremeu, tagt gëgen ibren Chémann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufentholts, wegen Ehescheidung auf Gtund ves § 1568 B. G.-B, mit dem Antrage, die Ehe der Partéten zu s{etden und den Beklägtén für! den allein {huldigen Teil zu- erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlègèn, und ladet den Beklagten zur mündli{en Verhandlung des Rechtssireits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, “im Gerichtsgebäude, 1. ODber- ges{choß, auf Dounersêtag, den 12. Juni 19153, Vormittägs S] Uhr, mit der Aufforderung, ‘einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 9. Aprik 1913.

Der Gerichis\hreiber des Landgerichts :

RNRodewald, Sekretär.

[5599] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Schlossers Christian Johann Stüben, Sophie Johanna Catharina geb. Markmann, in Bremen, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Bagt in Bremen, klagt gegén ibren Ebëmann, früher tn Bremen, jeßt unbekannten Auf- entbalts, wegen Chescheidung, auf Grund dèr 88S 1567, 1568 B. G.-Bs., mit detn Un- trage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {uldigen Teil: zu erklären und ihm die Kosten des Nechtéstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündliten Verhandlüng des Nechtéstzeits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Brèmen im Gertts- gebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, den 23. Juni L913, Vormittags 8? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gema@cht.

Bremen, den 10. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Brandt, Obertekretär. [5841] Oeffentliche Zustellung,

Die Chefrau Martha Herbît, geb. Hahn, in Bonn, Römerstraße 20, Prozeßbevoll- mächtigte: Hechtlsanwälte Dr. Schreiber und Klefisch in Cöln, kTlagt gegen ihren Ehemann, den Paul Herbst, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ghe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des N. chisstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Cöln, Justiz- gebäude, - Neichenspergerplaß, auf den 20. Juni 19x53, Vormittags 9 Uher, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerichtè zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Cöln, den 10. April 1913,

(L.S) Schewe, Aktuar, Gerichts- schreiber des Köntglichen Landgerichts.

[59842] Oeffentilicchle Zustellung.

Die Ehefrau Friedrich August Blok- siepen, Maria geb. Stollwerk, in Solingen, Sonnúéenstraße ), Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Seelbach in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegén- heitsarbeiter Friedrih August BloŒsiepen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Solingen, Sonnenstraße 3, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben fei und cin unsittliches Leben führe, fowie die Klägerin oft schroer mißhandelt und jeßt verlassen habe, mit dem Antrag auf Schetdung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Mechtéstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Elberfeld auf den U. Juli 19982, Vormittag LO Uhr, mit der Aufforderung, {ch dur einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 8. April 1913.

Schlesinger, Justizanwärter, als Gerichts\{hreiber des Königlichen

Landgerichts.

[5601] Deffentliche Zustellung.

Dte Ghefrau Bergmann- Wilhelm Send- 4ik in Buer-Erle, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klein zu Essen, klagt gegen ißren Ebemann, früher in Buer-Erle, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem -An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin latet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die fünfte Sivilfammer des Königlichen Lantgerihts in Efsen auf den L0. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf-

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ber öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Efsên, den 10. April- 19183.

Blankenburg, Gerichts\{hretber

des Königlicher Landgetichts.

[5602] Deffenatiigje Zuftellung. Die Ehefrau Mina Over1ack, geb. Dröll, in Frankfurt a. M,, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Fonas däselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Friß Ovérlacck, früher in Frankfurt a. M., jet mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß dieser sie -am 24. Dé- zember 1911 grundlos verlassen, sich ni{cht ehr um féine Fcau und seine ehelihen Finder gekümmert urid sie auh nit unterhalten b&be, sotaß Klägerin die ge- meinsame Wohttung habe aufgeben und zu ihrer Muttér habe zichen müssen, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Streitteile \{heiden, den Be- klagten für den allein s{uldigen Teil er- flären und ihn in die Kostèn des Nechts- streits verurteilen. Die Klägertn ladet |; den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstrèits vor dke 111. Sivil- fammer des Königlichen Landgerichts - in Frankfurt a. M. auf dei 5, Juni 19L2, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, fich dur einen bet diesem Gericite

mächtigten vertreten zu laffen.

Der Gerichtsschreiber des KönigliWhen Landgerichts.

[5604] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Marie Caroline Kläger, geb. Uternark, Lübz i. M. bei Utermark, vertreten durch MNecht8äanwalt Dr. Heßlein, klagt gegen ihren Gherwann Edmund Theodor Martin Christian Kläger, unbefannten Aufenthalts, auf Ebe- scheidung auf Grund § 1565 und ey. 1568 B. G.-B., tnit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu {eiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingylaß) auf den 5. Juni 19183, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gédähten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke “der offentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Hainburg, dén 2. April 1913.

Der Gerichté\{rèeiber des Landgerichts.

[5603] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau Elsa Amanda Bohn, geb. Franck, Hamburg, Isestr. 29, b. d. Eltern, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Jansen, Pepvler, Darboven und Soltau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlachter Julius Henrich Rudolf Bohu, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nx. 2 B. G.-B., mit dem Anlrage: dié Ehe: der Parteten vom Bande - zu scheiden, den Béklagten für den allein fchuldigen Teil zu erklären und ihm dié Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung. des Hechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts - in Hämburg (Ziviljustizgebäude , Sieveking- ylaß) auf den 6. Juni L913, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwälkt zu bestellen. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. April 1913.

Der Gerichts\{hreiber des Landgertchts.

[5843] Deffeuntliche Zusiëlung.

Die Chefrau Minna Woll, geb. Kaune, in Großlobke, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Büning in Hildesheim, tlägt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Wilhelm oll, früher in Großlobke, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der &S 1567 Absayz 2, 1568 B. G.-B., wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die zwi- \{chen den Parteten bestehende Che zu heiden und den Beklagten für den \{chul- digen Teil zu erklären. Die Klägetin ladet den Beklagten zur mündlichen Berkandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Könitgliczen Landgerichts in Hildesheirn auf den 23, Juni 1943, Vormittags 97 Uhr, mit per Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichté zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmäcßtigten vertreten zu lassen.

Hildesheim, den 10. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich!s. [5293] ;

In Sachen der Gärtnersfrau Therese Spörl in Braunschweig, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Teuts{ch in Nürnberg, gegen den Gärtner Friedrih Spörl, zu- leyt in Nürnberg, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, nun Hers- stellung des ehelichen Lebens, hat die Klagspartei gegen das Urteil des K. Land- aerichts Nürnberg vom 21. November 1912 Berufung zum K. Oberläandeégeriht Nürn- berg eingelegt mit dem Antrage, zu éx- kennnen: 1. Das Urteil des K. Landaërichts Nürnberg vom 21. Novetnber 1912 wird aufgehoben. 11. Der Béklagte hat die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin berzustellen. 111. Der Beklagte hat vie Kosten beider Nechtszüge zu “1raen. Termin zux mündlichen Verbandlung über die Berufung ist auf Dienêtag. dén 17, Juni 1913, Vormittägs 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 51 des 11. Ztvil- senats des K. Oberlandesgerihts Nüun-

dem Hinweis geladen wird, daß er fih vor dem -Beruúfungasgerihte dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen müsse.

Klara, geb. Heuer, in Stolp, Proz-ßbevoU- mächtigter: Justizrat Zilesh in Stolp, tagt aeaen den S@&losser Franz Zorn, früher in Stolp, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der §5 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für ten allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin j mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits b vor die zweite Zivilkammer des Köni,lihen L Landaeri@tsä in Stoly i. Pomm. auf den §0, Juni 12183, Vörmntittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, etnen bei dem

bestellen. Zweite d li Zustellung wird tiefer Auézug der Klage bekannt gemacht. s

zugelassenen ReWtsäniwalt als Prozeßbevoll- | 1

der Beklagte sich seit dem 23. April 1907 gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslihen Gemeinschaft fernhält,

zu \heiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären.

lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land-

Nürnberg, den 10. April 1913. Gertchts\chreiberet des K. Dberländeëgerits Nüruberg.

; E U (5 tit [5838] Oeffentliche Zustellitng. Der mituderiähtias

Die Ghbefrau des Schiossers Franz Zorn,

ladet den Beklägtén zur

zedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlihen

Stolp, den 8. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Köniälichen Landgerichis. 5837] Oeffentliche Zustelluna. d Die Stilkkerin Anna Nottke,

Aufenthalts, unter der Behauptung, däß

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

Die Klägerin ladet den Beklägten zur münd-

gerihts in Stolp i.Pomm. auf den 30. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Ge- richte zugelassenen Anwält zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Züstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Stolp, den 8. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5839] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Julie Sachse, geb. Tiebig, von Eisfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Sierp in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, Monteux Ernst Otto Sachse, früher in Bielefeld, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, unter der -Behaup- tung, daß der Beklagte am 1. August 1910 die häuslihe Gemeinschaft verlassen, nie etwas von sich hören lassen und auch nihts zum Unterhalt der Familie bei- getragen habe, mit dem Antrage, den Be- klagten fkostenpflihtig zu verurteilen, die bäuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte’ Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 26. Juni 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 5. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4676] Oeffentltche Zustellung. Die Frau Margarete Anna Helene Wischnewsfi (alias Wischniewski), geb. Neshke in Danzig, Böttchergasse 11, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Katz 1. und Dr. Paul Simon in Berlin C. 25, Diréseristr. 20, klagt gegen ihren Ghemann, den Werkzeugmacher Ado!ph Albert Wischnewski (alias Wisch- giewsfi), früher ia Charlottenburg, Cauer- straße 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte fie ohne Grund verlassen habe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurtei- lung des Beklagten zur Herstellung der bäuslihen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- ling des Rechtsstreits vor die 23. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts tT1I in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 7. Juni 1918, Vormittags 10 Ubr, Zimmer 65, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nectsanwalt an Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Charlottenburg, den 4. April 1913. Der Gerichts\{hreiber

des Köntglichen Landgerichts 111 kn Berlin.

[46602] Deffeutliche Zustellung.

Der minderjährige Siegfried Franz Soyka, vertreten durch den Berufsbormund Seewald in Halle a. S. tm Armen- recht zugelassen —, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Molls tn Blänkenheim, Eifel, klagt gegen den Schweizer Eduärd S{Ulz, früher in Gut Altebürg bei Blankenheim, Eifel, jeßt unbekannten Auf. enthalts, auf Grund außeréheliwer Bei- wohnung, mit dem Antrage, auf Vexur- teilug des Beklagten zur Zahlung von Urterhaltsfösten, und wär vom 30. Fa- nuar 1912 ab bis zur Vollendung des 16. Lbentjahrs jährlih 216 #6 - viertel- jährlich im voraus, die rückständigen Be- träge fofort, die künftig fällig werdendén óm 30. Januar, 30.-Vpkil, 30. Juli ind 30. Oktober jedèn Fahres. Zur münd-

(Le S

19183, Vorm. § Uher.

7 191: geb. | cer F n tigter: Rechtsanwalt Justizrat Nunde in Stoly, klaat gegen den Schlosser Marx Nottke, \rüher in Stolp, jeßt unbekannten

in Buchholz, vertreten durch ibren i mund, den Posamentier Fricedrih Adolf

der Beklagte vor das Königliche Amts-

ericht in Blankenheim, T Sani 19183, Vorwittags D Uhr,

geladen.

Eifel, auf den

Blankeuheim. den 8 April 1913. Weißgerber, Amt gerichts- assistent, als Gerichtss\{hreiDer

des Königlichen Amtsgerichts.

¿tlichè Zustellung. E L O L Qt

Braun in Köppelsdorf, vertreten durch

eihèn Vormund, l i baselbst, vertreten durd Nechts- anwalt Dr. Heller in Eisenach, klagt gegen den Küfer Heinrich Hartung aus Eisenach, 4 Zt. unbekannten

Únterhalts, mit dem 1 urteilung des Beklagten, dem Kläger von seiner Geburt an 15 Oftober 1912

Schreiner Wilhelm

Aufenthalts, wegen Antrage auf Ver-

is zur Vollenvung seines sehzehnten ebensjahres als Untérhali eine im voraus

zu entrihtende Geldrente von viertel- jährlih 30 Æ zwar die rückständigen Bel : vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils, zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großberzogl. Sächf. Amt gericht

dreißig Mark —, und Beträge {ofort, bei

(bt. VIT zu Eisena auf den 27. Mai Ta C0 223/19. Eisenach, den 7. April 1913.

Der Geritss{hreiber es Großherzogl. S. Amtsgerichts. Abt. V 11

Die minderjährige Gertrude Paula

Haase in Neuendorf, vertreten durch ibren Vormund, Rechtsanwalt Adeberg in Heins rih8walde, klagt gegen den Arbeiter Wil helm Petereit, fcüher in Usseinen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der geseßlichen Empfängnis- zeit beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhaltegeldern in Höhe von 36 f vierteljährlih. Vi ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\streits vor das Köntg- lie Amtägeriht in Kauk:hmen auf den 3. Juli 4913 Burn 9 Uhr- Zum Zwecke der öffentlichen ZU

diefer Auszug der Klage bekannt

Die Klägerin

tellung wird gemacht. Kaufehmen, den 2. April 1913. Kröhnert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5592] Oeffentliche Zustellung.

Dieminderjährige Elise Mara OT-

Grummt in Buchholz, Prozeßbevollmäch-

tigter: Rechtsanwalt Rud. Schmidt in Leipzig, klagt gegen den Markthelfer Friedrich

Otto Kraufe, früher in Leipzig, Brau- straße 8 111, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1708 flgde. dés deut- \Mhen Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: der Beklaâte wird verurteilt, der Klägerin vom 28. Fe- bruar 1912 an bis zum erfüllten 16. Lebens- jahre den der Lebenésstellung der Mutter

einer vierteljährlich im voraus zu zahlenden Geldrente von zunächst 208 4 jährlich zu gewähren und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, T, Zimmer 100, auf den 29. Mai 1913, Voxmittags 9 Uhr, geladen. 2

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amts- gerihts Leipzig, Abt. 11°, am 9. April 1913.

[5833] Oeffentliche Zustellung.

Der Norddeutshe Lloyd in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Tücksen in Apenrade, klagt gegen den Maschinisten Harold Petersen Heitmann, früher in Apenrade, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Heitmann thm für die Beförderung vvn Hongkong nach Deutschland noch restlich 363,590 f \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 363,50 46 dreihundert- dreiundse{zig Mark 50 Pfennig nebst 49/0 Zinsen seit dem 10. Dezember 1912 zu zahlen und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu ertlären. Zur mündli@en Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Apenrade auf den 12, Juni 41913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf eine Woche festgeseßt.

Apenrade, den 8. April 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5966] Oeffentliche Zusteluug,

Die Firma Gebr. Friedländer in Berlin, Unter dea Linden 4a, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr Leh- feld, S{hbneberg, und Dr. Sch{immel, agt gegen den Moriß von Komvo- rowicez. früher in Charlottenburg, Suarèëz- straße 32, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1911 und 1912 von der Klägerin Waren zum vereinbarten Gesamtbetrage von 569,75 s aekauft und hierauf nur 350 4 gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 219,75 M nebst 49/9 Zinsen seit 1. Ja- nuar 1912 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht {# Charlottenburg, Amits- gerihtsplaz, Zimmer 19, auf Montag, ven 30, Auni A918, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ehatrlotténburg, den 3. April 1913,

(L. S.) Rempel, Gerichtsschreiber

forderung, einen bet dem gedahten Ge-

berg anberaumt, wozu der Beklagte mit

lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird

des Königlichen Amtsgerichts,

entsprehenden Unterhalt durch Zahlung

M S,

Vierte Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

1913.

Berlin, Montag, den 14. April

5 SSEL a l

L Untersu@zungs\acen. . Aufgebote,

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. », Kommanditgesellshaften auf Aktien u.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen it, dergl.

[5586] Oeffentliche Zustellung.

Der Hof- und Gerichtsatvokat Dr. NRodler und der Hauptmannsrechnungs- führer Filibert Brilimayer, beide in Wien, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsganwalt Justizrat Dr. Stebens in Berlin, Doro- theenstr. 73, klagt gegen den Walter Zeucominierski und dessen Ehefrau Gertrud Zeucomiuierski, geb. Worms, früher in Dresden, zet unbêkannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß thnen die von dem Kaufmann Max Matthes in Karlshorst aus dem Geshäftekauf vom 30 Juni 1886 hinterlegten Zinsbeträge von je 11,92 Æ monatlich auf Grund einer Abtretung seitens der Beklagten zu- ständen, mit dem Antrage 1) die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, in die Fret- gabe der bon dem Kaufmann Matthes zu Karlshorst bei der Kasse der Königlichen Ministerial- Militär- und Baukommission zu Berlin, Invalidenstr. 52, zum Kassen: zeiden W. 10/09 binterlegten Beträge und noch zu hinterlegenden Beträge zu willigen ; 2) den beklagten Ebemann zu verurteilen, die Zwaagsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden ; 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des ‘Rechtóöstreits werden die Beklagten vor das Köntzliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 120, in Berlin, Neue Friedrih- straße 15, IT. Stockwerk, Zimmer 159/161, auf den 19. Juni 19183, Vormittags 23 Uhr, geladen.

Verlin, den’ 10. April 1913.

Groth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[9834] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelämann Heinrih Lindlar in Vödingen bei Brö!, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Litterichewd in Bonn, klagt gegen die Ehefrau Heinrich Zissen, früher in Fricódorf, Annabergersiraße 251, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte dem Kläger für im November 1910 käuflich gelieferter Schweine einen Restbetrag von 60,— M {ulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 60,— 6 nebst 49%, Zinsen seit dem li Januar 1912 zu zahlen und das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Köntgliche Amts- gerit in Bonn auf den 10. Juni LO9US, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 42, geladen.

Vounu, den 5. Avril 1913.

Laub, als Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsoerihts. Abt. 16.

[9335] Oeffentliche Zuftellung.

Die Gewerkschaft „Irene", vertreten durch den Vorstand Alfred Becken in Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Palm und Wiebold in (Selle, klagt gegen den cand. jur. Hermann Tölke, früher in Hannover, jeßt unbebekannten Ausenthalts, auf Grund des Beschlusses der klägerischen Gewerkenversammlung vom 10. April 1911 und unter Hinweis auf S 4 der Statuten der Klägerin und den S 146 des Berggesetes für das Herzogtum Gotha mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar u verurteilen, der Klägerin die Kurxen- scheine der Genoffenschaft „Jrene“ Nr. 681 bis 685 und 876 bis 880 herauszugeben. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- iße Amtsgericht in Celle auf den 27. Mai 419183, Vormittags D Uhr, geladen. :

Celle, den 7. April 1913.

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtagerichts.

130978] BDeffentliche Zustellung.

Der Geschäftsführer A. A. Stierheim in Cöln, Friesenwall 24b, Prozeßbevoll- näctigter: Re(tsanwalt Dr. Dieterich 11. in Cöln, flagt gegen den Kaufmann Emil Weinberg, ftübet in Cöln, jeßt in Frankrei ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm-für cine Zeche 23,75 4 verschulde, sowie daß er bercits für diesen Betrag éinen Arrestbefehl und Pfändungasbeschluß erwirkt habe und daß der Beklagte die Kosten dieses Beschlusses tragen müsse, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 23,75 (6 nebst 49/6 Zinsen seit dem Zustellungstage der Klage und Tragung der Kosten des Ver- fahrens, einschließli derjenigen des Arrest- befehls, und zwar dur vorläufig voll- streckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts,

2 e Verlust: und Fundsachen, Zustellungen u. dergl - Vertäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c- s

Aktiengesellschaften:

Zum Zwede der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 1. April 1913,

(L. 8.) Weber, Aktuar, Gerichts\hreiber des Kgl. Amtsgerichte.

[5600] Deffentiliche Zustellung. Der Nechtsanwalt Schuster in Elber- feld. Wortmannstraße 45, klagt geaen den Reisenden Nichard Hörster jr., früher in Solingen, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Gebübren und Auslagen für Vertretung nob 157 4 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 157 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Juni 1912. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsfireits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 24. Juni 19183, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, {stch durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Elberfeld, den 7. April 1913, Schlesinger, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts.

[5856] Oeffentliche Zustellung.

Der Gustav Loeb \r., Rentner in Falken- berg, klagt gegen den Franz Henni, Tagner, früher in Vahlen, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklaate \{uldet: 1) lar Shuldschein vom 11. März 1911 M 50 nebst 5 9% Zinsen seit 11. 3. 11, 2) laut Schuld|hein vom 27. Mai 1911 4 40 nebst 5 9%/ Zinsen seit 27. 5. 11, 3) laut Schuldschein vom 10. Junt 1911 M 30 nebst 5 9/9 Zinsen seit 10. 6. 11, 4) laut Sculdschein vom 24. Auaust 1911 é 80 nebst 5 9% Zinsen seit 24. 8. 11 mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 X nebst 5 9% Zinsen aus: a. 50 M fet L Ma: 191 b 40 e fett 27. Mat: 1911, c 30 #6 seit 10. Süni 1911/74. 80 é seit 24, August 1911 und das ergehende Urteil für vorläufig vollstredbar zu erklären. Zur münd lihen Verbandlung des Rechtsstreitt wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgeriht in Falkenberg (Lothringen) auf Donnerstag, den 12. Juni 12983 Vormittags §® Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Falkenberg, den 10. April 1913.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[9988] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Paprotki zu Oranien- burg, Havelstr. 38, Prozeßbevollmächtigter : Nechtskonsulent Schröder, Oranienburg Königs-Allee 55, klagt gegen den Maurer Karl Hoppe, früher zu Gransee, j-8t un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte und seine Gbefrau Maita Hoppe, wohnhaft zu Nönnebeck, am 5. Junt 1912 eine Bett- stelle mit Matrate, cinen Kleiderschrank, ein Sofa, einen Sofatish, eine Kommode, einen Spiegel, einen Küchenschrank, einen Küchentisch, einen Küchenrahmen und einen Sreischwinger zum vereinbarten und ange- messenen Preise von 156 # von der Klägerin gekauft, aber nit bezahlt haben, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, 156 4 ein- hundertseck8undfünfzig Mark an die Klägerin zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur tntündliden Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Hoppe vor das König- lie Amtsgeriht in Gransce auf den 6. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Gransee, den 9. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[5590] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Franz Augustin zu Hamburg, Admiralitäts\traße 62/63, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scholz zu Hamburg, klagt gegen den Maschinisten Dêcar Eggers, zuleßt zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollsireXbare Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung von 4 93,20 nebst 69% Zinsen auf f 80,35 eit dem 19. März 1913, unter der Be- gründung, daß der Beklagte dem Kläger für im Jahre 1911 käuflih gelieferte Waren den vereinbarten und angemessenen Betrag von 4 80,35 und für Wohnungs- nahweise 4 1,85 fowie vereinbarte 6 9/6 Zinsen auf #4 80,35 bis zum 19. März 1913 mit 4 11,— \chulde und daß die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts ¿wischen den Parteien vereinbart worden sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgerißt in Hamburg, Zipvilabtei- lung I1V, Ziviljustizgebäude, Sieveking-

Öffentlicher Anz

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einhcitszeile 30 2 1

Vorw. XO Uhr, geladen. Zum Zwede

der öffentliben Zustellung wird dieser

Auszug dec Klage befannt aema%t. Samburg, den 2. April 1913,

Der Gerichtsschreiber des Umtsgeri{ts.

[5589] Bescluß.

Ina So&Fen ter Kronenbrauerei G. m. b. H. in Ostenfelde i. Westf., Kreis Waren- dorf, Prozeßbevollmätigter: Nechtsanwalt Baumhaus zu Hamm, gegen den früheren Wirt Friß Gründken, früher in Hamm (Westf.), jeßt unbekannten Aufenthalts, wird der auf den 15. Mat 1913" an- beraumte Termin auf Antrag der Klägerin aufgehoben und ein neuer Verhandlungs- termin auf den 29, Mai 1928, Vor- mittags D7 Uhr, Zimmer 1, Friedrihs- plaß, anberaumt, zu welchem der Beklagte geladen wird.

Hamm, den 4. April 1913. Königliches Amtsgericht, Lohmann. Beglaubigt :

Hammnx, den 11. April 1913.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgeribt3: Althaus, Aktuar.

_ Der Kaufmann P. F. Kreyssig zu Flöha l. Sa., Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Breit und Tschöopik in Leipzig, flagt gegen den Kaufmann Otto Grams, früber in Böhliß-Ehrenberg, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung von 320 46 \. A. Kaufpreis für gelieferte Waren, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 320 4G „H nebst 59% Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung fowie 24 M 39 F Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe des beizutreibenden Betrags vorläufig voll- streckbar. Der Beklagte wird zur münd- sichen Verhandlung des Rechtsstretts vor das Königliche Amtsgericht zu Leivzig, Peters\ftetnweg 2—8, Zimmer 109, auf den 22. Mai 19283, Vormittags D Uhr, geladen. f: [4389] Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts zu Leipzig, am 7. April 1913.

Die Firma Arthur Becger, Nauiwaren- handlung in Leipzig, Prozeßbevolmähiigte : Nechtsanwälte Geh. Hofrat Dr. Lohse, Dr. Junk und Dr. Verges in Leipzig, fsagt im Wechselprozesse gegen 1) 2., 2) den Rauchwarenbhändler M. HSepuer, früher in Leipzig, Nicolgistraße 10, auf Grund des nicht eingelösten Wechsels vorn 15. April 1912 über 750 MÆ, fällig ge- wesen am 50. September 1912, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamts{huldnec zu verurteilen, der Klägerin 761,50 Nückrechnungsbetrag nebst 6 9/9 Zinsen davon seit 30. September 1912, 2 A 50 9, 4 9/0 Provision und 25 H Portoauslagen zu bezahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen BVerhand- sung des Rechtsstreits vor die vierte Kammer für Handelsfachen des Köntglichen Land- gerichts zu Leipzig auf den 16. Juni 1943, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fi dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 11. April 1913.

Der Gerichts\hreiber [5605] des Könialichen Landgerichts.

[5593] Oeffentliche Zustellung.

Der Gärtner Gottlieb Otremba in Schönwitz, Prozeßbevollmächttgter : Nechts- anwalt Justizrat Loewe in Löwen, klagt gegen den Freistellenbesißzer Karl Otto, srüher in Dambrau, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß der für den Beklagten im Grund- buche von Schönwig Blatt Nr. 226 in Abteilung 111 nach “Maßgabe des § 56 der Konkursordnung eingetragene Anspruch voi zwölf Taler, vierzehn Silbergroschen ¿wei Pfennig nit bestebe, das Grund- bu bezüglih diefer Post also unrichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der auf dem Grundßuchb”att des Grundstücks des Klägers Nr. 226 Schönwit, Kreis Falkenberg D. Sl. in Abteilung 111 für den Beklagten nah Maßgabe des § 56 der Konkursordnun eingetragene Anspruch in Höhe von ¡wölf Taler vierzehn Silbergroschen zwet Pfennig im Grundbuch gelö\{cht wird. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht in Löwen auf den D7. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Löwen, den 7. Avril 1913.

Der Gerichts\{chreiber des Königlichen Amtsgerich1s.

[5594] ODeffeuiliche Zustellung.

Die Chefrau E. Goepfert, Gigentümerln in Nancy, Place Carriòre 36, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Béna in Mey, klaat gegen den Rittmeister a. D. von der Lippe. früher in Berlin, Jo-

geri@t in Côln auf den 8, Juni L948, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 149,

plas, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 103, auf Mittwoch, den 18, Zuni 19K8,

eiger.

. Erwerbs- und Wirtschafts: enofsenschaften.

9. Bankausweise.

daß der Beklagte für Miete vom 1. April 1912 bis 1. Juni 1912 infl. Wassergeld des Hans Ban St. Martin, Siegeëbert- iraße 12, 45625 M \chGulde, worauf der Untermieter 231,25 M bezahlt habe, sodaß noch 225 4 geschnldet seien, mit dem Antrag auf kostenfällige, vorläufig voll- streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 225 H nekst 49/6 Zinsen seit 1. Iult 1912, Gegen den Zahlbefehk B. 6828/12 hat Beklagter rechtzeitiq Wider- svruch erboben. Metz ift Erfüllungsort. Der Beklagte wird zur mündlihen Ver- handlung des Nechts\treits vor das Kaiser- liche Amtégeriht in Metz auf den 21. Mai 4913, Vormittags S Uhr, Saal 52, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Mes, den 10. April 1913. Gerichts\chreiberci des Kaiserlißen Amtsgerichts.

[5596] Oeffentliche Zustellung.

Dec Kaufmann C. Glaser zu Reckling- bausen, Königs8wall Nr. 5, klagt aegen den Beramann Friedrih Sobotka, früher in Datteln, iet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für fäuflih gelieferte Waren einen Rest- betrag von 12,80 46 \{ulde, mit dem An- trage, den Beklagten zur Zahlung von 12,80 6 nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung kostenvflihtig zu ver- urteilen und dieses Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Necklinghausen, Zimmer 44, auf den §0. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematt.

Recklinghausen, den 4. Avril 1913.

Klindt, Gerichts\Mretber des Königl. Amtsgerichts.

[9595] Oeffenutlice Zustellung.

Der Kaufmann C. Glaier in Neckling- hausen, Königswall Nr. 5, klagt gegen dea Bergmann August Schwittaj, früher zu Datteln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für fäuflih geliefert erhaltene Waren einen Restbetrag von 25,50 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 25,50 4 nebst 49/% Ziasen seit dem Tage der Klagezustellung kosten- pflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht in Reklinghausen, Zimmer Nr. 44, auf den 20, Mai 1918, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Recklinghausen, den 4. April 1913.

indt, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[5844] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Hermann Gutmann, Bayk- aeschâft in Stuttgart, vertreten dur Rechtsanwalt Ballenberger daselbft, klagk gegen den Hauptmann a. D. Iultus Ernst, früher im Infanterieregiment Nr, 67 in Mey, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Forderung aus Dar- lehen und Bürgschaft, mit dem Antrage, für Necht zu erkennen: „der Beklagte ist unter Haftung als Gesfamtshuldner mit dem Major a. D. Georg Dietlein ver- pflichiet, der Klägerin den Betrag von 650 6 nebst 5% Zins daraus seit 20. Juli 1912 zu bezahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen“, und latet den Beïlagten zur mündliWen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T. Zivilkammer des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 17. Juni 1928, Vor- mittags 87 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 8. April 1913. Daiber, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[5597] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Voß & Sievert in Düssel- dorf, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Herbolß in Uelzen, klagt gegen den Maler N. Loreuz, früher in Gerdau, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ihr der Beklagte für käuf- li gelieferte Waren den Betrag von 162,10 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils zur Zahlung von 162,10 „e nebst 49%, Zinsen auf 97,25 46 seit dem 6. Dezember 1912 und auf 64,85 M seit 27. Februar 1913 zu wver- urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Uelzen auf don 29, Mai 9X8, Vormittags 9 Uhr. geladen. : Uelzen, den 3. April 1913;

Der Gerichtsschreiber

. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

[5851] Oeffentliche Zuftellung.

___ Kapitalefündigung

für die Kirchenkaufondstiftung Garching, geseßlich vertreten durch die Kirchenver- waltung Garching, diese durch den Unter- fertigten,

an Michael Unterblümhukßber, früher in Teising, nun unbekannten Aufenthalts.

Auf dem Anwesen Hs. Nr. 16 in Teising lastet ein zu 49/9 ‘verzinslies, nah 4 jähriger Kündigung zahlbares Hypo- thekenkapital von 1200 6 der Kirchenbau- fondstiftung Garhing. Sie sind Eigen- tüimer des Anwesen. Im Auftrage der gescßlichen Vertretung der Baufondsliftung habe ich Ihnen das Kapital zu kündigen. Sie müssen daher dasselbe samt den laufenden Zinsen in einem Vierteljahre nah Zustellung heimzahlen.

Necbt8anwalt Heizer.

Die öffentliche Zustellung dieser Willeris- erklärung an Michael Unierblümhuber, früher in Teifing, nun unbekannten Auf- enthalts, wurde mit Beschluß des K. Amts3aerihts Altötting vom 19. März 1913 bewilligt. ;

Altötting, den 1. April 1913. Gerichtss{hreiberei des K. Amtsgerihts.

E T me

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[4973 Bekannimachung. Domänuenverpachtung.

Die Domäne Adersleben im Kreise Oschersleben soll für die Zeit von Johaunis 1914 ab auf 18 Jahre, bis Ende Juni 93S, anderweit öffent- lich meiftvietend verpachtet werden. Zu diesem Zwede haben wir einen Termin auf Dounerstag, den S. Mai d. Js., Vortnittogs Al Uhr, in unserem Sißzungésaal, Domplay Nr. 3 hierselbst, anberaumt. Größe der Domäne: 822 492 ha, Grundsteuerreinertrag : 48 205 29 46. Er- forderliches Vermögen: 367 000 #6. Bis- heriger Pachtzins, eins{hließlih 352 4 JFagdpa(tgeld: 87 452 4. Nähere Aus- kunft, au über die Vorausfeßzungen “der Zulassung ¿um Bieten, erteilt unser Kot- missar, Geheimer Regierungsrat Maeßke. Königliche Negierung, Abteilung für direkte Steuera, Domänen und

Forsteu, Magdeburg. Knickenberg.

4) Verlosung x. von Wertvapieren.

[5919] Bekanutmachung.

Von Anleihescheinen der Stadt Det- mold vom Jahre 1902 sind heute auêgeloft zum 1. Oftober 1913:

Buchstabe W Stücke zu 3008 4: Nr. 82.

Buchstabe © Stücke zu L000 4: Nx. "#70, 428,

Die NRückzablung des Kapitalbetrages exfolgt vom A. Oktober 1913 ab:

a. bei uuferer Kämmereikasse.

b, bei dér Dreêduer Bank, Ge- schäftêstelle Detmold in Detmold, c. bei der Dresdner Bank, Filiale

Haunover in Hannover,

d. bei dem Bankhause Hermann

Vartels in Hannover.

Mit dem 1. Oktober 1913 hört die Verzinsung auf. Der Beträg fehlender, nochG nichk ver- leer Zinéscheine wird vom Kapital ge- . Ürzt. Aus früheren Verlosungen sind keine Stücke rückständig. | Detmold, den 9. April 1913.

Der Magistrat.

Wittje.

[5964]

‘Aut 7. April 1913 find die Schuld- briefe der vormaligen Kammerauleihe Lit. A Nr. 10 54 294,

Lit. I Nr. 161 247 353,

Lit. © Nr. 186 466 611 640,

Lit. D Nr. 41 486 547 701 777 948, Lit. E Nr. 9 129

ausgeloft worden.

icse Schuldbriefe sind vom U. Of- tober 1913 an nebst zugehörigen Zins- leisten und Zinsabschnitten bei der Ders- zoglichen Generalfafse hier zur Nück- zahlung einzureiben. Ihre Verzinsung hört mit dem 1. Oktober 1913 auf. Gemäß Art. 7 der landesherrlichen Ver- ordnung vom 11. August 1837, Nr. 170 der Velepsauimians, sind die am 3. April 1909 ausgelosten, sämtli eingelösten Kammerscbuldbriefe, nämlich:

At. A Nr. 65 234,

Lib B.Nr. 37-136. 229,

U C: Nr. 147 219.255 19 750

Lit. D Nr. 212 388 832 859 908 983 nebst den zugehörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten verbrannt worden. Gotha, den 7. April 1913. t

hanniterstrafie 17, unter der Behauptung,

des Königlichen Amtsgerichts.

Herzogliche Hofkammer,