1913 / 99 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

der abbanden gekommenen, von der Firma Otto Junkers in Cöln, Gladbacher raße Nr. 8, äi 5. März 1913 ausgeslellten, vön dem Installateur Eduard Neidiger in Minden, Priggenhagen, angenommenen esel a. über 130 #, zahlbar am 15. Mai 1913 beim Ausîteller, b. übér 13405 Æ, zahlbar am 2. Zuni 1913 beim Aussteller Junkers in Cöln, beantragt. Die Inhaber der Wechsel werden aufge- fordert, spätestens in dem auf ten 16. De- zember 19213, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine thre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wechsel erfolgen wird. Mindeu, den 16. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[1 1029] Aufgebot.

Die Firma Oppelner Dampfmühle N. Friedländer Gesellshaft mit bes{ränkter Haftung in Oppeln, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Cohn und Or. Manneberg in Oppeln, hat das Aufgebot des von dem Bätermeister Wilhelm Sc{huppa in Gogolin akzeptierten, am 1. Oftober 1907 fälltgen Wechsels über 922 J 5 F voin 1. Fult 1907 als dessen legte Inhaberin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dein auf den 17. Juni 1913, Vor- mittägs 1A Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls e Frastloderllärung der Urkunde erfolgen

td.

Oppeln, den 21. April 1913. Königliches Anmitsgericht.

[105679]

Auf den Antrag des Rittergutsbesigers, NRittmeisters a. D. von Nudzinski in Beinsdorf, Kr. Nothenburg, O. L, ver- treten durch den Nechtsanwalt Geltnek in Sagan, wird der unbekannte Inhaber des angeblich abhanden aéfommenen Wecfels-

Beinsdorf, den 21. Mai 1912 über 600 A, zahlbar am 21. August 1912 in Sagan bei Herren Kade & Co., ausge- stellt von- Ernst von Nudzinski, aänge- nommen von dem Bauunternehmer Carl Engel in Schönbrunn,

hierdurch aufgefordért, späteltens in dem auf den 20. September 193, Vor- mittags 1®æ Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaunten Aufgebotstermine seine Nechte geltend zu machen und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dissen Kraftloserklärug er- folgen wird. Amtsgericht Sagan, den 13. Februar 1913.

[11032] Aufgebot.

Es haben beantragt: 1) Der Hotel- besißer Reinhold Herzog in Neuftädtel, 2) die verwitwete Schmiedemeister Johanne Gabler, geborene Fellenberg, in Malsch- wiß, beide vertreten durch den Recht: - anwalt Liebih in Beuthen a. Oder, 3) dte verehelihte Restaurateur Lina Nei- mann, geborene Scheider, in Sorau N. L., vertreten turch den Rechtsanwalt Dr. Schâde in Sorau N. L. das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes:

zu 1 über die Blatt 12 und 19 der Neugüter von Neustädtel Abtlg. 111 Nr. 1 bezw. 1 für den Privatiec Eduard Joppich in Suau eingetragene mit fünf Prozent jährlich, vom 20. Mai- 1857 ab, verzins- liche Nestdarlehnsforderung von 100 Talern,

zu 2 über die Blatt 16 Malschwig Abtlg. T11 Nr. 7 für den Shuhmacher- meister Wilhelm Lange in Beuthen a. Oder eingetragene mit viereinhalb Pro- zent jährli, vom 1. Oktober 1877 ab, ver- zinlihe Darlehnsforderung von 200 #,

zu 3. über die Blatt 42 der Häuser von Neustädtel Abilg. 111 Nr. 5 für die ver- ehelihte Kaufmänn Lina Reimann, ge- borene Schetder, tn Neustädtel eingetragene mit vier Prozeat jährli, vom 1. Januar 1896 ab, verzinslihe Forderung für Ein- gebrachtes von 10 000 M.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den Sn, Fuli 49103, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgt.

Ferner hat der Nechtsanwalt Dr. Men- aers in Altona als Pfleger für den am 29. September 1852 in Lindau geborenen vershollenen Arbeiter Josef Eduard Deckert aus Lindau dessen Todeserklärung beantragt. Dekert wird aufgefordert, fich spätestens in dem oben angegebenen Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die

Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebots- termin dem Gericht Anzetge {u machen.

Beuthen a. Oder, den 18. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[10318] Aufgebot.

Der Bauer Gottlieb Clement in Schlat, als Alleineibe des am 24. Juli 1902 zu S(hlat gestorbenen Gottlieb Clement, hat das Aufgebot des über den im Unterpfands- bu) von S{hlät Teil 14 Blatt 128/130 auf den Grundstüten der Schuhmachers- eheleute Heinrid A und Marie geb. Mou zugunsten des Gottlieb Clement ait, 200 4 lautenden Pfandre(tsvorbehalts erteilten, follegialisch beglaubigten Pfand- auszugs beantragt. er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Douuerstag, deu 6. No- vember 1913, Nachmittags 4 Uhr,

Bauer in Swlat. etngeträgenen, auf |-

beraumten Aufg boistermine fein? Rechte anzumelden und die Utkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Göppiügeu, dêën 21. April 1913. K. Amtsgerkckt. Ott, sto. A.-N.

[11031] Aufgebot. Im Grundbuch des dem Fleischeriieister Adolf Wiesner in Posen gehörigen Grund- stüucks Posen Vorstadt Fischerei Bd. V Bl. Nr. 107 ist in Abt. 111 unter Nr. 45 auf Grund der Eintragungsbewilligung vom 29. November 1907 und der Ab- tretungzerklärung des früheren Gläubigers Alery Paluszkiewicz eine Kaufgelder- bypothek von 6850 46 nebst 5 %/ Zinsen für das Fräulein Czeslawa Paluszkiewicz in Posen eingetragen. Der über diese en gebildete Hypothekenbrief, der ab- anden gekommen ift, bestebt aus dem Grundbuchauszuge nebst Ausfertigung des notariellen Kaufvertrages vom 29. No- vember 1907 und Abänderungsverhandlung vom 11. Februar 1908 und Eintragungs- vermerk vom 18 Juli 1908 und 3. Fa- nuar 1910. Der Iustizrat Cichowtcx tin Posen als Bevollmächtigter des Fräuléins (Ciéélawa Pâluszkiewicz hat das Ausgebot dieses Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird daher auf- aefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 19413, Nachmittags un2; Uhr. vor dem unterzeihne!en Ge- richt, Mühlenstrafe Nr. 1 a, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotötermine seine Rechte anzumelden und diese Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loferflärung der Urkunde erfolgen wzrd. Pvseti, den 20. Ahril 1913. Königliches Wmtsgericht.

[11019] Aufgebot.

Der NRechtsanwält und Notäár a. D. Erich Wäsh in Bexlin-Halensee, Mark- graf-Albrechtstraße 3, hat in Vollmacht des Louis Schulz in Berlin, eines Neffen des Verschollenen, beantraat, den ver- \{ollenén Bräuer Karl Wilhelm Franz Al. xander Kussat, geboren am 12. Mai 1815 în Beeskow, zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \päte- stens in deim auf denT@.November 19183, Vormittags Ln Uhr, vor dem unter- zeichnetenGericht, Neue Friedrihstraße13/14, [IT. Stockwerk, Zimmer Nr. 106/108, anberaumten Autgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tob des Veérschollenën zu erteilèit ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzetge zu machen.

Berlin, den 17. April 1913. KönialiWes Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abtetlung 84. 84 F. 408/12,

[11021]

Der Landwirt Franz Fehrenbach tin Bößzingen-Oberschaffhausen hat beantragt, den ver!hollenen Ländwirt Franz Anton Baumeiëer von Oberschaffhausen, zuletzt wohnhaft in Oberschaffhaüsen und ge- boren daselbst am 31. März 1838, für tot zu erkfläten. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, fich {spätestens in dem auf Mootag, deu S9. De- zember 1913, Vormittags A0! Uhr, vor dem Großh. Amtsgertcht bier an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen. ver- mögen, ergeht die Aufforderung, \pätesténs im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Emmendingen, den ‘12. April 1913. Der Gerichts\{hretber Großh. Amtsgerichts.

[11023] Aufgebvot.

Das Armts8geriht Hamburg hat heute bes{chlo}ssen: Auf Antrag 1) der Halb- schwester der Verschollenen, nämlich dér Ehefrau Amanda Caroline Johanna Bur- mester, géb. Block, und 2) deren Ehe- mannes, des Lackierers Max Georg Jultus Burmester, Hamburg, betde vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. Scholz, wird cin Aufgeböt dahin erlassen: 1) Gs wird die am 6. November 1879 als Tochter der Eheleute Eduard Julius Richard Nitsch und Anna, geb. Hülsen, verw. Block, in Hamburg geborene unver- chelidte Emma Etmilte Anna Nitsch. welche sich seit 1896 in dem Emiliénstift dex Anschar- höhe in Lokstedt bei Hamburg befand, von dort abér am 31. Mat 1897 entwichen und seitdem vers{ollèn ift, hiermit aufgefordert, sich bet der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Steveking- plaß, CExdgeshoß, WMeittelbau, Zimmer Nr. 165, [pätestens aber in dem auf Freitag, den S. Januar 1914, Vor- mittags 47 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erd- ges{choß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todéserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Aus- kunft über Lebèn oder Tod der Ver- \{ollenèn zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgeridßte spätestens im Aufgebotstermine Anzetge zu maden.

Sambuerg, den 22. Februar 1913. Dérx Gerichtsschreiber des Amtsgert{hts.

[11026] Aufgebot. i 1) Sanitätsrat Dr. Schad, 2) Albert Popenigan Gheleute, beide in Groß Gerau, é ; Marinestabszahlmeister Wilhelm ces 4) Ingenieur Christian Schad, zuglei als Bevollmächtigter von Bierbrauer Georg Schad in

riederike Schad, 7) Marinka

N Dip?ominaenteur Karl Krarmer Ehe- leute zu Ziffer 3 bis 9 in Darmstadt wobnhaft —, vertreken durch Nechtsanwalt und Notar, Justizrat Reh und ÿtehtsanwalt Kletnshmidt in Alsfeld, haben als Mit- erbén des am 11. November 1910 bver- storbenen Hermann Sckad von Darmstadt beantragt, den verschollenen Johann Philipp Karl Friedri Ries, gtboren am 16. April 1832 in Idstein, zuleßt wohnhaft in Id- stein, für den in der Person des Verwalters Wilkhßéelin Wagner daselbst ein Abwesen- heitêpfleger bestellt ist, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, fich svätestens in dem auf Dounuéerstaga, deu 6 November 19183, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zei{neten Geriht anberaumten Aufgebots- terittne zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird A alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{hollenen zu erleilen vermögen, ergeht die Aufforberüng, \bätestens im Äufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Idstein, den 19. April 1913. & Königliches Amtsgericht.

[11009] Aufgebot.

Der Lehrer Ernst Mertner in Pudtewig, als Pfleger dér in unbekännriter Äbwesen- heit lebenden Emma Blondine Künßel jeßt verehelihten Quill, hat beantragt, die vershollene Emma Blondine Küngzel, jeßt verehelidte Quill, geboren am 19. Juli 1879 zu Glembokie Hauland, Provinz Pofen. zuleßt im Inlande wohn- haft in Glembokie Hauland, für tot zu erflären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordect, sih svätestens in dem auf den 9. Febëuar 19A 4, Mittaas 212 Uhr, vor dèm unterzeihtteten Geri(ßt anberaitmten Aufgebotstérmine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben odér Tod der Vér\chollenêèn zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pudetwitz, den 16. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[10142] SWekanuntmachung.

Durch Auss{lüßurteil des unterzeih- neten Geribts vom beutigen Tage ift der verschollene HäuslerValentin Marktetvicz; geboren am 13. Februar 1852 in Podlo- zinki, Sohn des Joseph Markiewicz und der Josepha geborene Przybyk für tot er- flärt. Als Zetlpünkt des Todes wird der 31. Dezember 1905 festg-stellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach- lasse zur Läst.

Posen, den 15. April 1913.

Kötiigl. Amtsgericht.

[10974] K. Amtsgericht Guilitid. Aufforderung fue Amneldung vou Rechten.

Die Ursula Kuen, geborene Seybold, Wittwe des Ignaz Kuen, Handelsmanns von Gmünd, bat in ibrem Testament vom 10. Februar 1808 ein Fämilienfideikommiß ertidtet, bestehend in einem Haus nebst zugehörigen Gründstücken auf dem Liriden- first Marküng Gmünd. Dié Nathfolge in dieses Farziliènfideikomtniß bestimmt sh nah den Bestimmungen des Testaments der Stifterin. Die lêßte Inhbabertn dieses Familtenfideikommisses war die im Fahre 1910 verstorbene Viktoria Heißwaün, ge- borene Seybold, Pribatiet- und Gemeinde- ratswittwe in Gmünd.

Nach tem Tode k-bterer i als zur Nachfolge das erwähnte Fideikommiß nächstberechtigter Anwärtêr der Kaufmann Eduard Eisele tn Hobokën, Nordamerika, aufgetreten; derselbe hat die Ausstellung eines Nachfolgescheins bei dem hiesigen Amtsgeriht beantragt.

Gemäß § 2358 Abs. 2 des Bürgerl. Ges.-Buchs u. Art. 93 des Ausführungs- geseßes zum B. G.-B. ergeht nun an diejentgen, welche etwa cin vorgehendes Nachfolgereht hinsihtlich des Kuenfchen Familienfideikommisses beanspruchen, die Aufforderurtg, biniten der Frist von 2 Monateti ihr Necht hiecher anzumelden und nachzuweisen, andernfalls nah Ablauf der Frist dem Gesuche des Eduard Eisele um Ausstellung eines Nachfolgescheins ents sprohen würde.

Den 23. April 1913.

Landgerichtsrat H e ß.

[10782] Oeffentlice Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Arkeiters Hermann Theodor Bode, Anna Georgine géb. Weichert, in Bremen, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. O. Wellmann in Bremen, gegen thren Ehemann, früber in Bremen, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsftreits bor das Landgericht, Zivtlkammer 1, zu Breien, im Gerichts- gebäudè, 1. Obergeschoß, auf Donners- tag, deù 29. Mai 1913, ANFELISAS S! Uhr, mit der Auffordèrung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtêanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge- macht. Bretten, den 23. April 1913, - Der Gerthts\chreiber des Landgerichts: RNodewald, Sekretär.

[10783] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Bielecke, geb. Nassor, in Nathenow, Milower Chaussee 6, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Schüttel in Berlin, Behrenstraße 37/39, klagt gegen ihren GChemann, den Hausdiener Walter Vielecke, jet unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, - Pestalozt- straße 11, auf Ehescheidung wegenGhebruchs, Unter Aufhebung des Termins vom 2. Mai

vor dem unterzeichneten Gerichte an-

incinnati, 5) Mathilde Sha! 5) Schad, 8) Auguste Jochheim, geb. Schad,

1913 ladet die Klägerin den Beklagten

erneut zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zioilkammer des Königlichen Landgerichts 11k in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17/20, Saal 47 1, auf dèn 1. Juli 1913, Vormittags 9: Uhr, mit der Aufforde- rung, sich dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen - Recht8äanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwecks Zustellung der Ladung an den Beklagten wird dieses bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 22. April 1913.

Der Gerichts\chreibèr des Königlichen Landgerichts 111.

[11018]

In der Ehescheidungsklage des Hilfs- arbéiters Jakob Schmid in Karlsruhe Prozeßbevollmächtigter: Rechtöanwalt Dr. Gönner daselbst gegen seine an un- bekannten Orten abwesende Ehefrau Wil- helmine, geborene Noser, ist, nachdem die Beklagte“im Termin zur mündlichen Ver- handlung vom 28. Januar !. Is, trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht erschienen war, auf kläg. Antrag gemäß § 618 Abs. 2 Z-- neuer Berhandlungs- termin besitwmt auf Dienstag, den 24. Juni 19183, Vorm. 9 Uhr, vor der 1. Zivilkamtner des Gr. Landgerichts hierselbst. Zu diesem Termin ladet der Kläger die Beklagte mit der wiederholten Aufforderung, sih dur eiven bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt ver- treten zu lassen.

Korlsruhe, 23. April 1913.

Gecichtsshreiber Gr. Landgerichts.

11012] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Keßler, Maria geb. Hansen, in Saarbrücken 3, Förster: straße 10. Prozeßbevollmächtigter: Nechta- anwalt Dr. Abraham zu Saarbrücken., flagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Wilhelm Keßler, fcüher in Saarbrücken, jeßt ohne bekannten Wohn-- "und Auf- enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte. sie böswillig verlassen, fie mißhändelt und Ehebruch getrieben habe, mit dein Anträg, Königliches Land- geriht wolle: 1) die vor dem Standes- beamten zu Quierschied ges{chlossene Ehe der Parteien \{cheiden, 2) den Beklagteu für den allein {huldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Nechtksftreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Saar- brücken auf den 27. Juni 149143, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bet dem gedachten Gerihte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichèn Zustellung wird. diefer Auszug der. Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 17. April 1913.

Iburg, Aktuar, Gerichts\chretber -

des Königlichen Landgerichts.

[10785] Oefféntliche Zustellung:

Dte Ehefrau Christian Wartkinann, Pauline geb. Walitzek, zu Dombrovka, Ktieis Oppeln, S U n gter Rechtsanwalt Dr. is in Saarbtrükent 3, Élagt gegen ihten Ehemann Christian Wartiann, Arbetter, zuleßt zu Völk. lingen wohnhaft, jeßt ohne bekannten Aufenthaktsort, auf Gründ der Be- hauptung, daß der Beklagte sie sett 14 Jahren verlaffen habe, mit dem At- trag: die zwishen den Pätkeien im Jahre 1890 vor dem Stätldesamt Wehners- leben in Sachsen geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären ünd ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9! Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuaelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentltchen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 21. April 1913.

Iburg, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[10788] Oeffentliche Zustellung.

_ Die Frau Klara Zenker, geb. Gamradt, in Seebad Ahlbeck, Burgstraße, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwält Dr. Leh- mann in Stettin, klagt gegen thren Ehe- mann, den’ Maler Oéwald Alban Zenker, zulegt in Ahlbeck wohnhaft, jeßt unbe- kannten Auferithalts, auf Grund des 8 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladét den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivil: kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtsträße 3a, Ziminer Nr. 7, auf den 9. Juli C913, Vormittags 9 Uthe, mit der Aufforderung, fih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen.

Stettin, den 18. April 1913.

Der Gerichtsfchrêiber des Königlichen Land- gerichts: Berwaldt, Ländgerichtssekreiär.

[10786] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Anna Balk, geborene Laabs, in Stettin, Langestraße 21, Prozeß- bevollmächtigter : Justizrat Grüßmacher in Stettin, klagt gegen ihren Cbemann, den Arbeiter Julius Balk, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, Fort Preußen 16, auf Grund von § 1568 B. G.-B. mit dèm Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vterte Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 9, Juli 1913,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde-

rutig, fi{ch dur einen bei diesem Gerichte

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-

bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 23. April 1913.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Land-

gerihts: Berwaldt, Landgerich!s\ekretär.

[11094] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Erich Wowereit, ge. boren am 10. Januar 1911, vertreten durch seinen- Vormund, den Bureqau- assistenten Nichard Bürätbit, in Berlin- NReinickendorf, Hauptstraße 46, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsaänwalt Dr. Léon Rothkugel zu Berlin W. 35, Potsdamer- straße 45, klagt geaen den Arbeiter Max Albrecht, früher in Berlin, Brunnen- straße 99, z. Zt. auf Sée, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bellagte seiner Mütter, der unver- ehéliditen Charlotte Wowereit, in der geseßlihen Empfängniszeit allein beigewohnt habe und er ihn teshalb als seinen Er- zeuger in Anspruch nehme, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen: 1) an ihn 25 # monatlih Unterhalt in vierteljährlihen Vorausraten vom 10. Januar 1911 an zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbär zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts-

Amtisgericht Berlin-Mitte, Abt. 171. in Berlin C. 2, Neue Friedrichsttaße 13/14, TT. Stoctwerk, Zimmer 165/166, auf den 12, Juli 19183, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 21. April 1913. Pôötter, Amtsgerichts\ekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Arnts- gerihts Berlin-Mitte. Abt. 171.

[10767] Oeffentliche Zufrellung.

Die minderjährige Kätchen Hildebrandt zu Cassel, vertreten durch den Berufs- votmund Stadtsekcetär Küitner in Cassel, tagt gegen den Heizer Karl Martin Schntidt, früber in Cassel, jet unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauyp- tung, daß der Beklagte der außereheliche Erzeuger der Klägerin sei, mit dem An- trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin vom Tage threr Geburt, dem 22. November 1911, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterbalt eine Geldrente von viterteljähr- ih 60 zu zahlen, und zwar dié rúdck- ständigen Beträge alsbald, die ferner fällig werdenden Beträge vierteljährlich im vor- aus, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Zur mündlichen Vérhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Abt. XVT, auf dén [16. Juni 19183, Vormittags 9 Uhx, geladen.

Caßel,. den 18. April 1913.

Dauzenroth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10768] Oeffeutlihe Zustellung.

Die mindérjährige Ilse Griepentrog, vertreten durch ihren Vormund Erich Müller in Berlin, Alte Jakobstraße 38, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Schü hier, Berlinerstraße 97, klagt gegen den Kaufmann Charles Fiulayson, früher hier, Schlüterstraße 49/50, unter der Be- hauptung, daß fie am 3. Dezember 1912 geboren und der Beklagte threr Mutter in der gesetlihèn Empfängniszeit, d. k. vom 5. Februar bis 5. Juni 1912, beigewohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägertn vom Tage der Geburt, dem 3. Dezember 1912, bis zur Vollendung des 6. Lebens- jahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 6 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine folche von 35 é zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in viertel- jätzxlichen Teilzahlungen im voraus, 2) das Urteil für. vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht in Charlotten- burg, Amtsgerichtsplay, Zimmer 44, 2 Treppen, auf ren 14, Juni 19183, Vormittags 9 Uhr, geläden. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlotteuburg, den 23. April 1913.

Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Atnitsgerichts.

[10770] Oeffentliche Zustellung. Der minde1jährige Willi Ernst Nichard Possin in Alt Drewiß, vertreten durch seinen Vormünd, Büdner Albert Possin, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Walter Krug in Dresden, klagt gegen den Maurer August Wilhelm Erich Kuoll, früher in Dresden, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen

aus § 1708 fg. des Bürgerl. Geseybuchs,

unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des am 28. Mat 1912 geborenen Klägers sei. Der Kläger beantragt zu er- kennen: Der Beklagke wird verurteilt, dem Kläger von seiner Geburt án bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- richtende Geldrente von eaten 45 4, und zwár die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden ant 28. Audust, 28. November, 28. Februar und 28. Mai jeden Jahres zu zahlen

‘sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Das Utteil ist vorläufig: vollstreckbar- Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsitreits vor das Köntg- liche Amtsgeriht Dresden Lothringer Straße 1 11, Zimmer 148, auf den 17. Juni 19183, Vormittags ¿9 Uhr, geladen.. | Dresdeu, den 24. April 1913. Der Gerichts\{hreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

streits wird der Beklaate vor das Köntgliche

. Holzhauer in Kysithal, Gemeinde Alber\{-

des Klägers in der Gegen Empfängnis-

A idw ap revv au fi

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

2. 3. 4. 5e

9) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[10777] Oeffertliche Zustellung.

Der minderjährige Anton Zientara in Pakosch, vertreten dur seinen Vermund, Mühlenbesißer Valentin Kamine ki in Pakosch, Prozeßbevollniächtigter: Rechts- anwalt Austen in Mogilno, klagt gegen die Erben des am 18. Januar 1913 ver- storbenen Nentenempfängers Anton Ro- galski aus Pakosch: 1) die Arbeiterfrau Marie Ocießak, 2) den Arbeiter Stänis laus Nogalsfki, 3) die Arbeiterfrau Nösalie Halas, 4) den Arbeiter Michael MNo- gal8fi, 5) den Arbeiter Josef Rogalski, 6) den Arbeiter Franz NRogalski, unbe- kannten Aufenthalts, aüf Grund der Be- hauptung, daß Anton Nogalski der Mündel- mutter in der geséglihen Enhbfängniszeit beigewohut habe und daher als Vater in An- spruch genommen werde, mit dém Antrage, dic Béklagten als Erben des am 18. Fg- nuar 1913 verstorbenen Rentenempfängers Anton MNogalski kostenyflihtig zu ver- urteilen, als Gesamtshuldner an den Kläger vom Tage seiner Geburt an, den 4. Juli 1907, bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres in vierteljährlihen Vor- ausratén zu entrihtende Geldrente von 45 #6 zu zahlen, und das Urkeil für vor- läufig vollstrebar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Mogilno auf den 28. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Mogilno, den 22. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10779] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Franz Scholl, ! ver- treten durch seinen Vormund Leo Scholl,

weiler, klagt gegen den Franz Haber, zuleßt in Nonnenburg, Gemeinde Wal- scheid, jegt unbekannt wo, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der Mutter

zeit vom 29. Juni bis 28. Oktober 1899 beigéwohnt habe und deshalb ‘als un- ehelicher Vater des Klägers zur Ent- richtung einer Geldrente als Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten koftenfällig zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt dem 27. April 1900 bis zur Vollenduna seines fech- zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig tverdenden am 1. April, l. Juli, 1. Oktober und 1. Januar jeden Jahres zu zahlen, 2) das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären, soweit die Be- träge fällig sind. Zur mündlichen Ver- bandlung des Rectsstreits wird der Be- klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Sáarburg in Lothr., Zimmer Nr. 1, auf Mittwoch. den 25. Juni 1913, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

E Lothr., den 18. April 1913.

erihts\chreiberei des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[10787] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Emil Richard Her- mann Sewkow in Ablbeck, Kreis Uecker- münde, vertreten durch seinen Pfleger, den Büdner Arno Lenz ebenda, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schnißker in Stettin, klagt gegen den Ztegeleiarbeiter Frauz Sewkow, früher in Ueckermünde, leßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß #sich der e der ihm gemäß § 1601 ff. B. G.-B. ihm dem Kläger gegenüber obliegenden Unterhaltspfliht entzieche, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger von dem Tage der Klagezustellung ab eine in Viertel- jahresbeiträgen von 45 4 im voraus zu entrihtende Unterhaltsrente von monatlich 15 M zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftigen an den Vierteljahreserslen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechts\treits vor die dritte Zivilkammer dés Königlichen Landgerichts in Stettin auf den 25. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 19. April 1913.

Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10780] Oeffentliche Zustelung.

Der Koch Eugento Burront in Berlin- S@Whöneberg, Grunewaldstraße 22, Prozeß- bevollmächtigter: NRechtsanwalt Qr.

8a. Aufgebote, Verlust: und Fundsachen, Zustellungen v. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Frankenstein, Berlin , Taubenstraße 8, klagt gegen den Kaufmann Georg Langer, früher tin Berlin, Potsdamerstraße 134 B, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von 11 Wechseln vom 20, Dezember 1911 über je 72,90 4, fällig am 31. Januar, 28. Februar, 30. April, 31. Mai, 30. Juni, l. Sul, 31. Oktober, 30. November und 31. De- zember 1912, mit dem Antrage, den Be- flagten fkostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 806,90 46 nebst 6 9/9 Zinsen von je 72,90 4 seit dem 31. Januar, 28. Februar, 30, April, 31. Mai, 30. Juni, 31. ult, 31. Oktober, 30. November und 31. De- zember 1912 zu zahlen. Der Kläger ladet den handlung 4. Kammer für Handelssachen des Köntg- lichen Landgerihts T in Berlin, Neue Friedrichstraße Zimmer 78/80, auf den S. Juli 19183, Vormittags L107 Uhr, mit der Auf- forderung, Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als E e a, vertreten zu lassen.

um Zwedé der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gémadjt. 48. Þ. 95. 13.

[I Unter den Linden 10, Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Wilhelm Korn in Berlin, Potsdamerstraße 134 a, flagt gegen den Herrn Erich Sternberg, früber in Breslau, Schwetdnigèr Stadtgraben 13, jeßt un- bekannten Aufenthalts, L hauptung, daß déèr Beklagte ihr für käuf- lih gelieferte Waren 600 6 verschulde, mit dem Antrage, ihn vorläufig vollstreck- bar zur Zahlung von 600 6 nebst 40/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen, eventuell das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erflären. B: handlung des Ne#tsstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht Bexrlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 170/172, TL. 21. Juni 19143, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 67.

[11013] i Oeffentliche Zuftellung. 51€ 406/13. 2.

in mächtigter: Nehtsanwalt Carl Sieger in Cöln, klagt gegen den Schmiedemeister RERAO Loe, früher in Sürth, jeßt ohne e

Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für in den Jahren 1912 und 1913 fäuflich geliefert erhaltene Waren etnen Nestbetxag von 319,93 46 nebst 4 °/% Zinsen seit dem Klagezustellungstage ver- schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung des vorbenannten Betrags nebst Zinsen dur vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsitreits wird der Beklagte y Amtsgericht Abteilung 51 in Cöln, Haupt- justizgebäude Zimmer 168, auf den 30, Juni 1918, Vorm. 9 Uhr, geladen.

[11014] O Oeffemtlicbe Zustellung. 51 C 352/13. 4.

Sürth bei Cöln, Rechtsanwälte Dr. Apfel und Möltgen Il. in Cöln, Élagt gegen den Heinrich Locke, Schmiedemeister, früher in Sürth, Haupt- straße 130, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte ihm ein Darlehen von 3000 4, welches jährlich mit 5 9/6 zu verzinsen fei, verschulde. i

1910, 1911 und 1912 habe der Beklagte trop wiederholter Aufforderung nicht ge- zahlt, mit dem Antrage auf kTostenfällige Berurteilung des Beklagten zur Zahlung von 450 4 nebst 409/60 Zinsen fett dem 1. Januar 1911 von 150 , seit dem 1. Januar 1912 von 150.4 und seit dem 1. Januar 1913 von 150 4 durch vor- läufig vollstreckbares Urteil. 1 lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklägte vor das Königliche Amts- geriht in Cöln, Abteilung 51, Justtz- gebäude mer 168, auf den 20. Juni 41918, Vorm. 9 Uÿe, geladen.

Dritte Beilage

an

30. August, 30. September,

30. August, 30. September,

mündlichen Ver-

Beklagten t die

des

Ur Rechtsstreits vor

16/17, TI. Stodckwerk,

sih dur einen bèét diésem

Bexlin, den 19. April 1913. Gaul, Gerits\{rétber des Köntglichen Landgerichts I.

amm gn

0765] Oeffentliche Zustellung. Die Firma A. C. Steinhardt in Berlin,

unter der Bes

Zur mündlihen Ver-

Stock, auf den

Bexlin, den 15. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Der S. Schüller, Eisenwarenhandlung Wesseling bei - Cöln, “Prozeßbevoll-

Tannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf

vor das Königliche

anm MNReichenspergerplat,

Cöln, den 16. April 1913.

Hempel, Gerichts\{reiber des Kgl. Amtsgerichts.

Iakob Odenbach, Rentner in

Der ) ner Prozeßbevollmächtigte :

Die Zinsen für die Jahre

ur münd-

am Neichenspergerplay, Zim-

Cöln, den 18. April 1913. Hempel, Gerichtsschreiber

‘Öffeutli

[11017] Oeffentliche Zustellung. Der Josef Lichts{läg in Cöln-Chren- feld, Liebigstraße, Prozeßbehollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bolten und Busch in Cöln, flagt gegen die Ehefrau Christian Plug, früher in Bonn, Stockenstraße 26, jeßt unbékännten Aufenthalts, auf Grund echselforderungen im Wechselprozeß, mit dem Antrag: „Königlichés “Landgericht wolle die Beklagte tim Wechselprozeß kostenfällig verurteilen, an den Kläger 840,00 46 Achthundertvierzig Mark nebst 69/6 Zinsen seit dem 2. September 1912, ferner 3 6 Wehselunkosten nebst 99/9 Zinsen seit dein Klagejustellungstage zu zahlen.“ Der Klägér ladet die Be- Elagte zur mündlichen Verhandlung des Réchtssireits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgeri{ts in Cöln auf dén 10. Juli 19183, Vor- mittags LO Uhx, mit der Auffordéèrung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihën PPeLund wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 23. April 1913. S{neider, als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[10769] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Josef Gomperß zu Crefeld, Iahnsiraße 1, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Reiß tin Crefeld, klagt gegen den Kauüfitiann Gustav Gixod, un- bekannten Aufenthalts, früher in Duisburg- Laar, Kaiserstraße 68, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihr für auf vor- herige Bestellung im beiderseitigen Händels- betriebe im Jahre 1912 käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 255,55 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Utteil zu verurteilen, an Klägerin 255,55 1 i. B. zweihundertundfünfundfünzig Mark 99 S nebst 5% Zinsen seit 2. Fe- bruar 1913 aus 18,70 46 und aus 236,85 46 seit 13. März 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Crefeld auf den 23. Juni 19x53, Vormittags 9 Uhr, Saal 11, geladen. A

Créfeld, den 21. April 1913. (LS.) Grüterin g,

Gerichts\{hreiber des Königl. Amtsgerichts.

[10772] Oeffentliche Zustellung. Der Wienand BVolhaine in ( olfterhauserflraße, Prozeßbevollmächtigter :

gegèn den Schauspieler August Kuhn, früher in Efssen-Nuhr, jeßk unbekannten Aufenthalts, mit“ dem Antraae, den Be- flagten bur vorläufig vollstreckbares Urteil

79 A 19 A 1. März 1913 zu zahlen. wird L Nechts\treits vor das Königliche Amts- gericht in Essen auf den 11. Juli 1918,

geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stelluig wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Esfea, den 21. April 1913.

Tott, Amtsgerichtssekretär, Gerichts- \chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10771] Oeffentliche Zustellung. born-Marxloh, Sandstraße 65,

Bergmann Johann Cuder, z. Z.

bekannten Aufenthalt, früher

Buchstaben : Dretiundzwanzig

zuüerlegen. das Königl. Amtsgericht mittags 9 Uhr, Zitnmer 27, geladen. 1913. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Bielefeld, Amtsgerichtsfekretär. [10784] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Horst Sü) Zittau, Prozeéßbebollmächtigte :

in Görliß,

des Kgl, Amtsgerichts.

her Auzeiger. |

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

-| die Auszahlung des Kapitals selle Antoni

Essen, D biw Dr. Levy in Essen, klagt

fostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger nebst 49/0 Zinsen seit Der Beklagte zur mündliwen Verhandlung des

Vöórmittags 9 Uhr, auf Zimmer 146

Der Bergmann Johann Orash in Ham- Prozeß- bevollmächtigter: Néchtsanwalt Dr.Schwarz in Hamborn-Marxloh, klagt geen A Z. ohne in Gladbeck, Breuckerstraße 82, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an barem Dar- lehn und an Kosten cines früheren Arrest- verfahrens na@stehenden Betrag verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver- urteilen, an den Kläger 23,50 M (in Mark 50 Pfennig) nebst 49/9 Zinsen seit Klage- zustellung zu zahlen, und ihm die Kosten des Nechtsstreits eins{lteßliß derjenigen des voraufgegangenen Arrestivérfahrens auf- Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor in Duisburg- Nuhrort auf den 4. Juli 19183, Vor-

Duisburg - Ruhrort, den 21. April

Süsse Nachf.- in Nechts- anwälte Justizrat Nathan und Dr. Glägner klagt gegen den früheren Drogeriebesißer Oskar Genzel, früher in Muskau, jeyt unbékannten Aufenthalts,

7. Niederlassung 2c.

9. Bankausweise.

1) 7415 M nebst 5% Zinsen vom l. Januar 1913 ab, 2)-38,25 6 nébst 5 9/0 Zinsen vom 1. Januar 1913 ab, 3) 510,00 M nebsi 59/9 Zinsen vom 1. April 1913 ab, 4) 88,00 e nebst 59/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 fowie 1000 M bis Ende 1914 zu zahlen, und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil auh gegen Hinterlegung detjenigen Be- trages, wegen dessen Vollflreckung begehrt wird, für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts in Görlitz auf den ©2. Juli A913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, {ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. (5. 0.46. 13.) Görliß, den 21. April 1913, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11010] Oeffentliche Zuftellung.

Die Witwe Wilhelmine Jentzen in Neutloster, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Knebush, Güstrow, klagt gegen den Schuhmacher und Häusler Borchert, früher in Tollow bet Kartlow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Eigentümer der kanonfreien Häuslerei Nr. VI zu Tollow (D. A. Warin) sei, auf diesem Grundstü Fol. 4 für die Klägerin elne Grundschuld von 1000 #, verzinslich zu 4 v. H. und kündbar nach halbjähriger Frist in den landesüblihen Zahlungs- terminen, eingetragen stehe, und daß diese Grundschuld dem Beklagten ju Johannis 1912 gekündigt, im Fohannistermin 1912 unter -den Parteien- jedo - vereinbart sei,

1913 erfolgen, mit dem Antrage, den Be- Élagten durch (erforterlihenfalls gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedeómal beizutreibenden Betrages) vorläufig voll- streckbares Urteil fostenpflihtig zu ver- urteilen, wegen 1000 4 nebst Zinsen zu 4 v. H. seit dem 1. Juli 1912 und wegen der Kosten des Rechtsstreits die Zwangs- volistrefung in die fkanonfteie Häusleret Nr. VI zu Tollon/ (D. A. Warxin) zu dulden. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer tes Großerzoglih Mecklenburg-Schwerin- schen Landgerichts in Güstrow auf Diens- tag, deu 24. Juni 1913, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Güstrow, den 22. April 1913, Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg - Shwerinschen Landgerichts.

[10773] Oeffentliche Zustellung. Bernhard Levy zu Hamburg, Shlumyv 54, Prozeßbevollmättigte : NehtsanwälteDres. Heymann, Horowiß und Heymann zu Hamburg, klagt gegen O. #5. Grobien, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige, eventuell gegen fägerishe Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbare Ber- urtetlung zur Zahlung von 413,50 nebst 409%/9 Zin)en seit dem Klagetage, unter der Begründung, daß dem M. W. Iden gegen den Beklagten aus ver- mittelten Geschäften eine Forderung in Höhe des Klagbetrags zustehe und dem Kläger diese Forderung übertragen worden sei. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil- abteilung VI, Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Montag, dcu X14, Juli 1943, Vormittags A0 Uhr, geladen. Zum Zwedte der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 17. April 1913. Dex Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[10774] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesißer und Uhrmacher Paul Grabsh in Kreuzburg O. S., oes bevollinächhtigter: Nechtsanwalt Jablonsky in Kreuzburg O. S., klagt gegen den frü- beren Magistratsbureauassistenten Gustav Köhler, unbekannten Aufenthalts, früher in Kreuzburg D. S., unter der Behaup- tung, daß der Beklagte ihm an Miete für Wohnung und Unkosten für Umxräumen und Aufbewahren von Sachen 82,62 | schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 82 62 6 nebst 4% Zinsen seit dem 2. April 1913. Zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits wird der Beklagte bor das Königliche Amtsgericht zu Kreuz- burg O. S. auf den S1, Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. 4

Kreuzburg O. S., den 21. April 1913,

U ODES,

6. Erwerbs- und Wirlihasto enofsenschaften- n S ä

vo tsanwälten.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 10. Berschiedene Bekanntmachungen.

[10776] Oeffentlihe Zustellung. __Die Firma I. Hagsler und Braun- {weig in - Insterburg, Prozeßbevoll- mächtigter: MRechtsanwalt MNeiner in Mehlauken, klagt gegen: 1) die-Bäker- meisterfrau VBalschuweit in Popelken, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Vâermeister Balshuweit in Amerika, srüher in Popelken, auf Grund des § 3 des Anfechtungsgeseßes, unter der Behaup- tung, daß die füc die Beklagte zu 1 auf den Grundstücken des Beklagten zu 2 Popelken Nr. 100 und Nr. 145 eingetragene Hypothek von 9000 6, welche bei der beim hiesigen Königlichen Amtsgericht stattgehabten Zwangsversteigerung zur Hebung gelangt, während die Klägerin mit ihren Ansprüchen ausgefallen ist, nur zum Schein eingetragen ist, mit dem An- trage: 1) die Beklagte zu 1 koslenpflichtig zu verurteilen, in die Auszahlung der in dem Vertetlungstermin vom 15. Junt 1912 dur das biesige Königliche Amts- geriht zu einer J, Haasler und Braun- schweig - Balschuweitschen Streitmasse hinterlegten 288.50 46 nebst Zinsen und Kosten an die Klägerin zu willigen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangs- vollstre@ung in das Vermögen seiner Che- frau zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Bellagten vor das Königliche Amtsgericht in Mehlauken auf den LO0. Juli 1918, Vormittags A0 Uhr, geladen. Die öffentlie Zustellung ist beæwilligt. Mehlauten. den 30. März 1913. Bernecker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

[10775] Oeffentliche Zustellung.

Der Nechtsanwalt Hugo Gottschalk in Wehlau als Rechtênachfolger der Erben des verstorbenen Pfarrers Julius Dengel, in Popelken, lagt gegen 1) die Bäter- meisterxfrau Valschuweit in Popelken, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Bâckermeister Valschuweit in Amerika, früher in-Popelken, auf Grund des § 3 Nr. 1 des Anfechtungsgeseßes, unter der Behauptung, daß die für die Beklagte zu 1 auf den Grundstücken des Beklagten zu 2 Popelken Nr. 100 und Nr. 145 eingetragene Hypothek von 9000 Æ, welWe bei der beim hiesigen Königlichen Amtsgericht statigehabten Zwangsversteigerung zur Hebung gelangt, während der Kläger mit seinen Ansprüchen ausgefallen ist, nur zum Schein eingetragen ist, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu 1 fkostenpflihtig zu verurteilen, in die Auszahlung der im Verteilungstermin vom 15. Juni 1912 durch das hiesige Königliche Amtsgericht zu einer Dengel-Balschuweitschen Streit- masse hinterlegten 519,90 6 nebst Zinsen und Kosten an . den Kläger zu willigen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangspollstreckung in das Vermögen seiner Ghefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des RNechtsfireits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in -Mehlauken auf den 10. Juli 1918, Vormittags A0 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt.

Mehlauken, den 30. März 1913. Berneeker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

[10778] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Gebr. Jsemann, Mahlmühle in Rodalben, Klägerin, gegen Klemens Fröfsel, Bäckermeister, früher in Münchweiler a. N.,. nun ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung, ist zur Leistung des in dem bedingten Wndurtzile des K. Amts- gerichts Pirmasens vom 24. Februar 1913 festgestellten Gides durch den Beklagten und zur mündlichen Verhandlung über .die Läuterung des Urteils Termin auf Mou- tag, den 16. Juni 1913, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem K. Amits-

eriht Pirmasens Sitzungssaal be- timmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Dies wird zum Zwecke. der öffentlihen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht.

Pirmasens, den 23. April 1913.

Der. Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Für die Gütlersfrau Aloisia Schiller in Walten- dorf erhebt Nehtsanwalt Diewald inPafsau gegen den Gütler Ludwig Schillex von Waltendorf, nun unbekannten Aufenthalts, Klage mit dem Antrage: Dur gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil die zwischen den Streitteilen ver- einbarte GBütergemeinshaft aufzuheben und den Beklagten zur Kosteniräguug zu- ver- urteilen. Schiller, Ludwig, wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkamnier des Landgerichts Passau auf Freitag, 6, Juni L913, Vorm. 9. Uhr, g aden mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenèn Anwalt zu bestellen.

wegen Fordérung, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger

Ver Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts: Wenge r.

Passau, 24. April 1913. [11008]

Landgerichtss{reiberci,