1913 / 43 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Feb 1913 18:00:01 GMT) scan diff

[104802] Vekanntmäachuug. i DurÞ Aus\{kußurteil vom heutigen

Tage ist der Scheck über 1300,— 6, aus-.

gestellt von H. G. Winkelmann in Milspéë

am 3. Juli 1912 auf die Bergis Märkische| T

Bank in Schwelm an die Order des Kauf- manns Albert Schüler in Düsseldorf oder Ueberbringer, für kraftlos erflärt worden. Schwelm, den 14, Februar 1913. Königliches Amtsgericht.

[104775] Oeffentliche Zustellung.

Die Sbefrau- des früheren Landbrief- trägers Tjark Coobs Buß, Etje Focken geb. Freudenberg, in Aurich, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt, Jujtizrat Maaß in Aurich, klagt gegen ihren Ebemann, den früheren Landbriefträger Tjark Coobs Buß, früher in Aurich, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der 88 1567 Nr. 2 wie auch 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ersie Zivillammer des Königlichen Land- gerichts in Aurich auf den 29. April 1903, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aurich. den 14. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105222] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Schulz, geb. Hanff, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Freiherr von Kleist, W. 35, Pots- damerstraße 111, klagt gegen den S{hneider Otto Schulz, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Linienstraße 7, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin böëtlich verlassen, sich nit um seine Familie kümmert und Ebebruch getrieben bat, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet Bekkagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstrei!s vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts - fn Berlin,Grunersiraße, 11.Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 8, Mai #19183, Vor- ntittags 40 Uhr, mit der Aufforderung ih durch einen bei diesem Gerichté zuge- laffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 39. R.44.13.

Berlin, den 15. Februar 1913.

Grüß, Gerthts\chreiber des Königlichen Landgerichts L.

[104752] Oeffentliche Zustellung.

DieChefrau AnnaMargaretha Christina Hoppe, geb. Krufe, Elmshorn, vertreten durckch Rechtsanwälte Dres A. Klée Gobert, Dr. Pinckernelle, klagt gegen ihren Ghbe- mann, dem. Maler... Otto „Carl... Ernít Hoppe, unbekannten Aufenthalts, wegen \{chwerer Verleßung der durch die Ehe be- aründeten Pflichten mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu \cheiden und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu er- flären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nehts- streits vor die Zivilkammer [I!T des Land- gerichts in Hatnburg (Ziviljustizgebäudé, Holstenplaß) auf den 22. April 1913, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen... Zum Zwede der öffentlihen Zustellung - wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Damburg, den 14. Februar 1913.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts. [104765]

Die Wendelin Wieser Ebefrau, Marie gev. Buhl, zu Tuttlingen, Prozéßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Bittler in Stodckach, flagt gegen ihren Ehemann Wendelin Wieser, Reisender und Land- wirt, früher zu Volkertshausen, jeßt an unbekannten Orten, auf Grund der & 1565, 1568 B. G.-B. mit dem An- trage: Die Che der Streitteile- wird wegen Verschulden des Beklagten ge- ieden, der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Recbtestreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerichts zu K-nstanz auf Freitag, den 18, April 19183, Vornmiittags © Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Konstanz, den 13. Februar 1913.

Der Gerictsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[104781]

Die Ebefrau des Taglöbhners Johann Ballreich, Auguste Mina Blumentritt in Mannheim, T. 5. 14, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Bensinger in Mann- beim, klagt gegen den Ehemann, zuleßt in Mannbeim, auf Scheidung der am 25. VIT. 1908 zu Mannheim gesch{lossenen Ebe nah § 1567? B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Gr. Landgeertchts zu Mann- beim auf ten 10. April 4913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen.

Mannheim, 3. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[104754] Oeffentliche Zustellung uud Ladung. Der minderjährige Willy Robext Andra-, uñehelich der geschiedenen Anna Ernst, geb. Andrae, in Berlin, Raupacstr, 16; vertreten burch den Vormund, den Berufs- vormund, Stadtsekretär Kretsbmer in Berlin 8SW.. 68, Alte Jakobstr. 38, stellt

[} N (1 pi

T

‘und

0 Klage. gegen den Sprachlehrer Nobert

Scholz von Abensberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft u. a.-und beantragt zu erkennen: 1) dem Kläger vom age der Geburt an, d. i. 22. November 1912 bis zur Vollendung des 6. Lebens- jahres. cine Unterhalisrente von monatlich 30 é und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine folhe von 35 é. zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in viertel. ¡jährlichen Teilzahlungen im vorat1s; 2) der Beklagte # hat die Kosten des Nèchtsstreits zu tragen bzw. zu erstatten: 3) das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das K. Amts- geriht Abensêberg als Prozeßgeriht auf Dieustag, den 1. April 1913, Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal, geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage mit Ladung ift bewilligt. Gericßts\{hreiberei des K. Amtsgerichts Abensberg.

[105216] Oeffentliche Zustellung.

1) Die ledige Minna Frieda Göhler in Neichstädt, Prozeßbevollmächtigter : Shuh- macher Traugott Ernst Göhler daselbst, i 2) die minderjährige Frieda Ella Göhler ebendaselbst, vertreten dur ihren Vormund, den vorgenannten Göhler, flagen gegen den zulegt in Dresden- Striesen, Glasewaldstraße 34, wohnhaft gewesenen Strohutzt-eher Willy Alfred Walther, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der -außerehelihe Vater der Mitklägerin unter 2 fei, da er der Mitfiägerin unter 1 innerhalb der geseßlihen Gmpfängniszeit, nämlih in der Zeit vom 31. Dezember 1911 bis zum 30. April 1912 mehrfach beigewohnt habe, mit dem Antrag auf vorläufig vollstre&bare kostenpflihtige Ver- urteilung des Beklagten Walther in die Entbindungskosten mit 15 A für die Klägerin unter 1 und in die Unterhalts- kosten für die Klägerin unter 2 von der am 28. Oktober 1912 - erfolgten Geburt an bis zur Vollendung des feckchzehnten Lebensjahres nah jäbrlih 180 4, zahlbar vierteljährlichß mit 45 4A im voraus an den Vormund, und zwar die rückständigen Beiträge sofort. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringerstraße 1 1, Zimmer 110, auf den 5, April 1918, Vormittags 9 Uhx, geladen.

Dresden, den 8. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[104779] Oeffencliche Zustellung. _ Der minderjährige Otto Gerhard Neiche zu Niederhäslih, vertreten durch seinen Pfleger, den Lagerarbeiter Ernst Emil Schneider daselbst, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Busch in Düsseldorf, klagt gegen den Eisendreher Otto Oskar Reiche, unbekannten Aufent- halts, früher in Düsseldorf, weil dieser im Jahre 1911 Frau und Kind grundlos verlassen und seitdem ihm keinen Unter- halt mehr aewährt habe, mit dem An- tragé;- den Beklagten kostenfällig zu ver- urtetlen, an den Kläger zu dessen Unter- balt vom 1. Oktober 1912 ab vorläufig bis zu dessen vollendetem 16. Lebensjahre eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlihß 60 46 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, foweit nötig, gegen Sicherheits- leistng, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts8- streits vor die 5. Zivilkammer des König- lien Landgerichts in Düsseldorf auf den 2, Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesêm Gerichte zugelassenen Netsanwalt A Prozeßbevollmächtigten vertreten zu anten. Düsseldorf, den 13. Februar 1913. Ostmeyer, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[104751] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Bar: [) Martha, geboren am 12. Mat 1898, 2) Elisabeth, geboren am 27. Januar 1900, 3) Nichard, geboren am 22. April 1902, 4) Franz, geboren am 6. August 1904, 9) Klara, geboren am 4. August 1906, 6) Selma, aeboren am 12. Dezember 1908, 7) Otto, geboren am 16. Februar 1910, fâmtlih in Guben, Neissestraße 120, ver- treten durch ihren Pfleger, den Vorsteher der städtisWen RNechtsauskunftstelle Paul Lehmann in Guben, Triftstraße 9, Prozeß- bevollmäbtigter: Nehtsanwoalt Gaedcke in Guben, klagen gegen den Arbeiter Wil- helm Bär, früher in Guben, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung,“ daß der Beklagte niht für den Unterhalt der Kläger sorgt, mit dem An- trage: den Beklagten kosti npflihtig zu ver- urteilen, von Zustellung der Kloge ab an die Kläger eine in vierteljährlihen Voraus- teilen fällige Ünterhaltsrente von monat- lich 42 4 zu zablen und das Urteil hin- fhtlih der rüdständigen und laufenden Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklärèn. Die Kläger laden den Be- flacten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 23, April 1913, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderuna. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Lo wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht. 2. 0. 33, 13.

“Guben, den 13. Februar 1913.

Haselbach, Gerichtsschreiber des Köntgl. Landgerichts.

E V V)

[104768] Oeffeutliche Zusicllungen.

e Der Wiener Damenschneider Julius Patloka in München, Fürstenstraße 6, vertreten durch die Nechtsanwälte Goerigk und Dr. Oberländer in München, Herzog Wilhelmstraße 4/1, klagt gegen den Apo- theker Franz Oster und dessen Ehefrau Luise Oster, früber in München, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß Franz Oster für die von seiner Frau im Rahmen threr Schlüsselgewalt zum vereinbarten Preise von 78 4 50 bestellten Schneiderarbeiten aufzukommen, Luise Oster außerdem sh zur Selbst- zahluna verpflihtet habe, und beantragt, die Beklagten samtverbindlih zur Zahlung von 78 4 50 H nebst 49/9 Zinsen feit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Beklagten Franz und Luise Oster werden biermit zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 29. März 1918, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizyalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen.

2) Das uneheliße Kind Rosa der Köchin Elisabeth Kuß in München, ver- treten dur seinen Vormund Vinzenz Kuß, Fabrikarbeiter in Vlemmingen, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Fuuk, früher in München, Westenriederstraße 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater der am 7. September 1912 ge- borenen Klägerin Nosa Kuß ist, den Be- klagten zu verurteilen, an die Klägerin pon ihrer Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für 3 Mo- nate borauszahibare ÜUnterbaltsrente von jährlih 240 A zu entrichten, und das Urteil, soweit gefeßli zulässig, für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Friedrih Funk wird hiermit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 28. März 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amis- gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/0, geladen.

31 Der Nechtsanwalt Dr. Mößmer TTkT. in Müncben, Kaufingerstraße 15/11, klagt gegen die Gastwirtswitwe Marte Seidl, nunmehrige Kassierin, früber in Berlin, Mittelstraße 94, jebt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklaaqte für anwaltschaftlihe Vertretung noch 600 4 schulde, ferner daß die Zu- ständigkeit des Amtsgerißts München ge- mäß § 269 B. G.-B. gegeben set, und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 600 4 nebst 49/9 Zinsen seit 1. Januar 1911 zu verurtetlen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für porläufig vollstrebar zu erklären. Die Beklagte Marie Seidl wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treita4 auf Donnuerstag, den 3. April 29183, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts- gert{cht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52/0, geladen.

4) Der Dros(kenbesizer Josef Wei- ninger in München, Emanuelstrafe 16, durch die Nechtsanwälte Gocrigk und Dr. Oberländer in München vertreten, klagt gegen Max König. früher in München, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß- der Beklagte an den Kläger für im Jahre 1899 und später er- haltene Darlehen“ den Betrag von 250 46 \hulde, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 250 4 nebst 59%, Zinfen seit 1. Januar 1909 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Mar König wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 11. April 1983, Vormittags D Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen.

München, den 15, Februar 1913.

Gerichts\chreiberei des K. Amtsgerichts.

[104770] Oeffentliche Zustellung.

Für die minderjährige Herta Huber, geboren am 27. Januar 1912, unehbelihes Kind der Putarbeiterin Anna Huber in Frankfurt a. M., Kriftelerstr. 76/111, ver- treten durch den Sammelvormund des Waisen- und Armenamts Stadtsekretär Hetnrih Orf dort, Saalgasse 31/33, im Prozeß vertreten durch Oberstadtassistent Nudolf JIentsch dort, stellt der letztere gegen den Ingenieur Eduard Cohen, zu- leßt in Nürnberg, nun unbekannten Auf- enthalts, Klage zum K. Amtsgerichte Nürnberg mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, an das Kind Herta Huber zj. H. seines Vormunds Stadtsekretär Heinrih Orf vom 27. Januar 1912 bis ¡um 26. Januar 1918 vierteljährlich im voraus 75 4, vom 27. SZanuar 1918 bis zum 26. Januar 1923 vierteljährlichß im voraus 90 F zu zahlen, und das Urteil hinsicbtlih der fälligen Unterhaltsbeiträge gemäß § 708 Z.-P.-D. für vorläufig o \treckoar zu erklären. Die öffentlihe Zu- stellung ist bewilligt und Termin anberaumt auf Mittwoch, den 2. April 19183, Vormittags Sz Uhr, im Zimmer Nr. 15 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termine wird der Beklagte geladen.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts

Nürnberg.

[104757] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Adolf Mäßig in Pankow, Berlinerstr 97, Prozeßbevoll- mächtigter: Kaufmann Paul Schreiber, Berlin, Elisabethstr. 5/6, klagt gegen den Kaufmann Hugo Blumenthal, früher tin Berlin, Klopstockstraße 45, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter aus einem am 1. Novetnhber 1907 erhaltenen, am 1. Februat 1908 fällig gewordenen Dar- lehn -500 4 schulde, mit. dem Antrage,

ten Bcklagien kostenpflichtig vorläufig vollfireckbar zur Zahlung von 300/46 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 2. Februar 1908 zu verurteilen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Berlin, eue Friedristr. 15, I. Stockwerk, Zimmer 211/213, auf den 31. März 1913, Vormittags D7 Uhr, geladen. Verliu, den 3. Februar 1913.

Der Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin - Mitte. Abt. 6.

[104756] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Alfred Vollrath & Co. in Berlin, Elfasserstr. 44, Klägerin, klagt gegen Friedrich Müller, jept unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 152 a, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für die Vermittlung des Verkaufes feines Hotel - Restaurants in Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 154, eine Provifion von noch 470 #4 s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an uns 470 1 nebst 49/9 Zinsen vom Tage der Klagezustellung ab zu zahlen und das Urteil gegen Hinterlegung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung - des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte, Abt. 47, in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 15, 11. Stodck, Zimmer 214/216, auf den 28. Mai 19843, Vormittaas D; Uhr, geladen.

Berlin, den 6. Februar 1913.

Der Gerichts\chretber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 47.

Duschek, Amtsgerihtéfsekcetär.

104758] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann W. Krabl in Berlin, Schiffbauerdamm 8, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Walter Fraenkel und Dr. Meumann in Berlin, Gertraudten- traße 18—19, klagt gegen den Johannes Theodor Franz Vscher, früher in Berlin, Artilleriestr. 18, jeßt unbekannten Auf- enihalts, unter der Behauptung, daß er ihm in der Zeit vom 3. April bis 9. Juli 1909 Waren fkäuflih geliefert habe, für welche er no 102,30 é schGulde. mit dem Untrage, den Beklagteu kostenpflichtig zur Zahlung von 102 30 4 nebsl 49/9 Zinsen seit Klagezustellung an Kläger zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar ju erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Köntgliße Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrich- straße 15, T. Sto, Zimmer 217/219, auf den 14, April 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 7. Februar 1913. Keßler, Aktuar, Gerichts\chreiber des Königligjen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Adteilung 2.

[104755] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Heinemann fn Charlottenburg, S{hlüterstraße 12, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Trettel in Berlin, Unter den Linden 53, klagt gegen die Niesin Dora Herms, früher zu Berlin- Steglitz, Holsteinischestraße 45, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß die Beklagte von lhm als Riesin durch schriftlihen Vertrag vom 4, Juni 1912 für die Zeit vom 1. August 1912 bis 31. Jult 1914 gegen eine Monatd- gage von 400 4 als Schauobjekt engagiert worden sei, die Beklagte aber den Vertrag unter dem Borwand unpünktliher Gagen- zahlung gebrochen habe, daß eine Kon- ventionalstrafe von 50009 # und die Zu- ständigkeit des Amtagerihts Berlin-Mitte vereinbart fei, eine Konventionalstrafe von 2500 é verlangt werde, mit dem An- trage: die Beklagte koftenpflichtig zu ver- urtetlen, an den Kläger 2500 46 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur münblihen Verhandlung bes Nechtóstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte- in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 173, I. Stockwerk, auf den 6. Mai 1913, Vormittags LO Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist ist auf zwei Wochen bestimmt.

Berlin, den 11. Februar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8- gerichts Berlin-Mitte. Abt. 25.

[104776] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hans Kroll in Voh- winkel, Wilhelmstraße 19, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Gold- berg in Bochum, klagt gegen den Kauf- mann Peter Bastian in QDuisbura, Winkelstraße 20, früher in Bochum, Brück. straße 48, unter der Behauptung, daß der Beklagte thm auf Grund des Schuld- scheins vom 25. Januar 1912 ein bares Darlchn von 1000 46 verschulde, mit dem Antrage, den Beïtlagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 1900 Eintausend Mark nebst 5 —- fünf Prozent Zinsen seit 25. Januar 1912 zu zahlen und die Kosten des voraufgegangenen Arrestver- fahrens zu tragen. Auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntolichen Landgerichts in Bochum auf den 14. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, sich dur einen bei dicsem Gerichte zugelassenen Recht8anwalt als Prozeß- hevollmächttgten vertreten zu lassen.

Bochum, den 12. Februar 1913.

Huß, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgertchts.

[104759] Oeffentliche Zusien Die Kaffee-Groß-Nösteret „CitotDut i Gle. in Bonn, Prozeßbevollmädtigt, Rechtsanwalt Carthaus in Bonn M: gegen den Josef Groten, in Aa agt Adalbert steinweg 13, zuleßt wohnend {t unbekannten Wohn- und Aufenthal1so;5 unter der Behauptung, daß Beklagter as, Klägerin 200 4 aus einer unerlaußte Handlung als Schatenersatz verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu E urteilen, an die Klägerin den Betrag E 1A Mb ; eta Mark n 49/0 Zinsen seit dem Klagezustellunastz- zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits tragen und das Urteil für vorläufig voll, streckbar zu erklären. Zur mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits wird Vér Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn, „Abt. 14, Zimmer 25, guf den 24. April 1913, Wormittags 9 Uhr geladen. : E

Vonn, den 12. Februar 1913.

Gans, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

er Sms p

[104739] Oeffentliche Zustellung.

In der Wechselprozeßsahe der Firwa Noßbergshe Buchdruckerei in Leipzigs» Reudniß, Fremmanstraße 4, Klägerin Prozeßbevollmäcbtigter : Mechtsanwalt Zustizrat Nudolf Hahn in Berlin C, 9 Brüderstraße 39, gegen 1) die Sœillev: Vuchhaudlung Verlag G. m, b, §, bezw. jeßt Koerner-Verlag G. m. b, §, früher in Charlottenburg, Suacezsiraße 39 vertreten durch ihren Geschäftsführer, den Privatgelehrten und Schriftsteller Maurice von Komorowicz, 2) den Privatgelehrten und SchriitsteUer Maurice vou Komo: rowicz, früher in Charlottenbura, Suarez;- straße 32, jeßt unbekannten Aufenthalts Beklagte, 543. 12, ladet . die Klägerin die Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts 111 in Beilin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—9%)0, Zimmer 953 1, auf den S. Mai 1913, Vormittags Ak Uhr, mit der Auf. forderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt: zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Ladung bekannt gema,

Charlottenburg, den 11. Februar 191),

Griebenow, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 111.

o Y 25: E,

[104777] Oeffentliche Zustellung.

Der Stuhlfabrikant Carl Helbig in Neuhausen, Bez. Dresden, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hartmann in Berlin W. 9, Schellingstraße 2, klagt gegen 1) den Kaufmann. und Möhbel- bênbler Walther Potthoff, zuletzt in Charlottenburg, Bayreuther Straße 16 bei Busch, wohnhaft, jezt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Maximilian Lehnert in Charlottenburg, Waitzstraße 8, auf Grund der Behauptung, daß der Be kflagte zu 1 dem Kläger für die bestellungs- gemäße fäuflichc Lieferung von Stuhl waren, aus dem Jahre 1910 fowie für Wedbselspesen und Prozeßkosten, die dur Ausklagung von zahlungshalber gegebenen Wechseln entstanden find, den Betrag von 4932,98 # nebst 59/9 Zinsen seit dem 1. April 1911 vershülde, und der Beklagte zu 2 durch die Urkunde vom 6. Dezember 1910 die selbsts{uldnerishe Bürgschaft für die Verbindlichkeit des Beklagten zu 1 in Höhe von 4400 46 nebst 5 9/9 Verzugs- zinsen übernommen und die Forderung des Klägers wiederholt anerkannt habe, mit dem Antrag: die Beklagten als Ge- famtschuldner Tostenpflihtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 4400 nebst 5% Zinsen seit dem 1. April 1911 zu zahlen, und den Beklagten zu 1 fernerhin zu verurteilen, an den Kläger 132 58 nebst 59/9 Zinfen feit dem 1. April 1911 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlihen Verbandlung des Mechtsstreits vor die 4. Kammer für Handels\achen des Königlichen Land- geridts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 53 1, auf den §8. Mai 19833, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 20. O D 1

Charlottenburg, den 11. Fehruar 1913

Griebenow, Gerichtsschretber des Königlichen La ndgerichts 111.

[104760] Oeffentliche Zustellung. Die Ntederrheinische Güterassekurant- Gesellsdaft in Wesel, vertreten dur ibren Direktor Korten, Prozeßbevol- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat LWk- Engels und Or. van Koolwyk in Duis- burg Nuhrort, klagt gegen 1) den Schiffer van deu Vroeck, ohne bekannten Au?- enthalt, früher in Gent, 2) die Firma Aug. de Rechter-Braeke in Gent, ne der Behauptung, daß der Beklagte s durch Unachisamfkeit bei der Führung, der Beklagten zu 2 gehörigen Si}se „Fides et. Labor“ am 4. Juni 1911 10 Nuhrorter Hafenmund einen uan stoß mit dem Schiffe „Maria Elisa E ursaht, wodurch dessen Eigentümer r Schaden von - 539 91 6 entstanden |ck Dieser habe feine Forderung ® t: Klägerin abgetreten: Klägerin bene 1) Die Beklagten als Gesamtschu n s verurteilen, an die Klägerin 674,99 belgisher = 539,91 6 deutsce nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 17. 2 zu: zahlen, die Beklagte“ zu 2 ml

E

‘Sränkung, daß ‘sie nur mit dem Schiff Sradt von Schiff „Fides et Labor“ haftet und perpflihtet ist, wegen dieses Betrages nebst Zinfen die Zwangépoll- streckung in das Schiff „Fides et Labor“ 4 dulden, 2) den Beklagten als Gesamt- uldnern - die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 yor das Köntgliche e adrlogerlt {n Duisburg Nuhrort auf den 8. April 1913, Mittags L2 Uhr, Zimmer 3, 08 aden.

S isburg: Ruhrort, den 15. Februar

013.

Li Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Rheinschiffahrtsgerichts : Ludwig, Amtsgerichtssekretär.

104761] Oeffentliche Zustellung.

Auf Antrag der Ftrzina Aug. Müller u, Co, Sägeweik u. Holzwarenfabrik in Kirhbrak, hat am 26. November 1912 Herzogliches Amtsgericht Eschershausen an die Erben des Anbauers Wilhelm Meyer aus Dielmissen als: 1) Witwe Lina Meyer, geb. Ebeling, in Dielmissen, 2) Schlachter MPilhelm Meyer, früher in Kiel, Stein- bergstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) Karl Meyer in - Hannover, Füselier- straße 2A, Hinterhaus Il1, 4) August M yer, geb. am 20. November 1892, 5) Hermann Meyer, geb. am 8. Januar 1895, 6). Erich Mever, geb.-am 4. März 1899, 7) Agnes Meyer, geb. am 24. April 1903, 8) Ezuard Meyer, geb. am 29. April 1906, 9) Hedwig Meyer, geb. am 27. April 1909, 10) Ida Meyer, geb. am 23. Ja- nuar 1912, zu 4 bis 6 geseßlich vertreten durch ihren Vormund, Maurer Hein- rid Breier in Dielmifsea, zu 7 bis 10 geseßlich vertreten durch ihre Mutter, WVitwe Lina Meyer, geb. Ebeling, daselbst, einen. Zahlungsbefehl erlassen, der diesen Erben aufgibt, an die Gläubigerin, Firma Aug. Müller u. Co., binnen einer Woche 105 4 95 Z etn- bundertundfünf Mark 95 K nebft 49% Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 für fäuflich geliefert erhaltenes Mehl und Schrot und 1,23 46 Kosten zu zahlen Gegen diesen Zahlungsbefehl ist rechtzeitig Widerspruch erhoben. Die Gläubigerin hat beantragt, sämtliße Erben nach dem Zahlungsbefehle zu verurteilen. Der Mit- \huldner Wilbelm Meyer wird, da sein Aufenthalt zurzeit nicht zu ermitteln ist, hiermit auf den zur mündlichen Verhand. lung vor Herzoglihem Amtsgerichte GiWershausen auf den 26. März 1913, Vormittags A0 Uhr, anberaumten Termin geladen.

Eschershauseu, den 12 Februar U Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: Shnö ker, Gerichts\chr.-Aspirant.

[104762] Oeffentlize Zustellung.

Die Firma Jennv Heß zu Frankfurt a. Maîtn, Bibergasse 1, Prozeßbevoll- mächtiate: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Leovold Sternau und Dr. Siegfried Rosenthal 11. in Frankfurt a. Main, klagt gegen die Eheleute Jacob Maus, früher zu Frankfurt a. Main, Saalgafse 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund faufiiher Warenlteferung mitt dem An- trage, die Beklagten als Gesam!schuldner durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 110,— 6 nebst 59/9 Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen. Die Beklagten werden zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Köntg- lihe Amtsgericht, Abteilung 14, zu Frank- furt a. Main, Hauptgebäude, Heiligkreuz straße Nr. 34, Erdgeschoß, Zimmer 1, au den 19, April 49483, Vormittagê 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Frankfurt a. Main, den 11. Februar

1913. / Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 14.

[104763] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Balzer & Nassauer in Her-

born, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt

Weniger in Herborn, klagt gegen den Dachdeckermeister Karl Vornheimer in Herborn, früher in Herborn, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Wa':enlieferung aus dem Jahre 1912 den Betrag von 549/25 46 \chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 549,25 46 nebst 99% Zinsen aus 149,25 4 seit dem 1. Januar 1913 fowie aus 400 4 seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichßen Verhandlung des NRechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Herborn -auf Dienêtag, den 8. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. i Herborn, den 12 Februar 1913,

C nyrim, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[104764] Oeffentliche Zustellung. ,_ Der Dachdeckergehilfe Hermann Koch in Herborn, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Weniger in Herborn, klagt gegen den Dachdeckermeister Carl Vornheimer, früher in Herborn, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus rückständigem ‘ohn aus dem Jahre 1912 und Januar 1913 noch restlich den Betrag von 407 60 ulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 407,60 4 nebst 49/5 Zinsen seit dem Februar 1913. Zur mündlihhen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- lagte vor das Königliche Amtsgericht in Herborn auf Dienstag, den 8. April 913, Vormittags ©9 Uhr, geladen. verborn, den 12. Februar 1913. Cnyrim, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[104753]

Der Dachteckermeister Wilhelm Bern- hard Albert zu Leipzig-Gohlis, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Papsdorf in Leipzia, der gegen den Kaufmann Heinrich Hinte, früher zu Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, klagt, wie in der Bekanntmachung vom 8. Januar 1913 angegeben iît, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den D. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Termin vom 22. Februar 1913 ift aufgehoben worden.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land- gerichts Leipzig, am 15. Februar 1913.

[104766] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paul Staiger in Stuttgart, Ludwtgsburgerstraße 27, klagt gegen Daniel Maisch, früher in Zuffenhausen, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Wecbsel, mit dem An'rage, den Beklagten zur Bezahlung von 100 46 nebst 6 9% Zinsen vom 1. Januar 1913 ab, 100 é nebst 69% Zinfen vom 1. Februar 1913 ab sowie 4 4 65 - Wechselkosten, tostenfällig zu verurteilen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Ludwigsburg auf Mittwoch, den 16, April 1913, Vormittags 9 Uhr, aeladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ludwigsbura, den 15. Februar 1913.

Schwab,

Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[104767] Oeffentliche Zustellung,

Der Abraham Samuel, Mehî- und Getretidehändler in Weitersweiler, klagt gegen den Ernst Briwa, Steinhauer, früher in Weitérsweiler, z. Zt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß er ihm laut Ab- rechnung vom 19. März 1911 für ge lieferte Waren den Betrag von 188 39 4 und für am 17. November 1911 geliefertes Mehl den Betrag von 4,75 46, zusammen 193,14 4, \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 19314 4/6 nebst 4 9/9 Zinsen feit dem Zustellungstage des Zahlungs- befehls 27. April 1912 zu zahlen, demselben die Kosten des Nechtsstreits, einschließli derjenigen des Mabnver- fahrens, zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Katferlihe Amtsgericht in Lüßel- stein auf Mittwoch, den 26. März 1913, Vormittags LD7 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lügtelstein, den 13. Februar 1913,

Gerichts\{reiberet des Kaiserlihen Amtsgerichts.

A Oeffentliche Zustellung. Der Uhrmacher Albert Brose in Pots- dam, Alte Luisenstraße 12/13, Prozeß- bevollmäch'igte: Rechtsanwälte Justizrat Wolbert und Dr. Schroeder in Potsdam, flait gegen den Schußmann Wilhelm Hillmaunu, früher in Potsdam, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptuna, daß ihm Hillmann zusammen mit seiner Chefrau Frieda Hillmann, geb. Jungnickel, früher in Potsdam, jeßt in Oederan in Sachsen, aus dem Wechsel vom 14. Oktober 1912 über 300 4, zahl- bar am 14. Januar 1913, die Wechsel- summe von 300 4 schulde, mit dem An- trage, 1) die Beklagten kostenpfl!chttg zur Zablung von 300 46 nebst 6 vom Hundert Zinsen fett dem ‘14. Januar 1913 als (Sesamtshuldner an Kläger zu verurtetlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung tin das eingebrachte Gut feiner Ebefrau zu dulden Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte, Ehemann Hill- mann, vor das Königliche Amtsgericht in Potsdam, Abteilung 4a, Kaiser-Wilhelm- straße 8, Hinterhaus 1 Treppe, Zimmer A. 58, auf den 5. April 1913, Vor- mittags D Uhr, geladen.

Potsdam, den 12 Februar 1913. Amt3gerichtssekretär Grube, Gerichts\hreiber des Königlichen Amts- gerichts. Abteilung 4 a.

[104773] Oeffentliche Zustellung.

Die Bierbrauerei Kelbra, vorm. Gebr. Joch, Akt. Ges. in Kelbra, Prozeßbevoll- mächtigte: Rehtsanwälte Gerth und Hertha in Sangerhausen, klagt gegen den Gast- wirt Gustav Müller, früher in Stolberg (Harz), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe von der Klägerin ein bares Darlebn von 2000 4 erhalten und darüber eine Schuld- und Pfandverschreibung zugunsten der Klägerin erklärt, der Privatmann Albrecht Köntg habe dieser Hypothek das Vorrecht vor einer für ihn auf dem Müllerschen Grundbesiß eingetragenen Hypothek ein- geräumt, die Eintragung sei noch nicht erfolgt, weil der Beklagte sich weigere, fein Einverständnis dazu zu erklären, daß in der Schuld- und Pfandverschreibung, in welcher versehentlichß die Gläubigerin nit genau bezeichnet worden ist, hinter die Worte Bierbrauerei Kelbra die Worte „vorm. - Gebr. Joh Aktiengesellshaft“ ein- gefügt werden, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtlg zu verurteilen, sein

Einverständnis dazu zu erklären, daß in

die von dem Notar Oswald Gerth in Sangerhausen am 29. Funi und 2, Juli 1912, Not.-Reg. 310 und 319 Jahr 1912, aufgenommeve Schuld- und Pfandverschrei- bung und Vorrecht einräumung binter die Worte Bierbrauerei Kelbra die Worte eingefügt werden: „vorm. Gebr. Fo Aktiengesellschaft in Kelbra“ und das Urteil nôtigenfalls geaen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stolberg (Harz) auf den L 4913, Vormittags 9: Uhr, geladen.

Stolberg (Harz), den.10. Februar 1913. (Unterschrift), Amtsger.-Sekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[104772] Oeffentliche Zustellung.

Die Bierbrauerei Kelbra, vorm. Gebr. Io, Ak. Ges. in Kelbra, ProzeßbevolU- mächtigte: Nehtsanwälte Gerth und Hertha in Sangerhausen, klagt gegen den Gast- wirt Gustav Müller, früher in Stolberg (Harz), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich geliefert erhaltenes Bier laut Kontoauszug den Nestbetrag von 231 4 10 4 verschulde, si seit mindestens 1, Januar 1913 mit Zahlung dieser Rest- {huld im Verzug befinde und deshalb au zur Zahlung von 49/9 Zinsen seit diesem Tage verpflichtet sei, mit dem ‘Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 231 # 10 - nebst 49/6 Verzugszinsen seit -1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Zur " mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht Stolberg (Harz) auf den LS8. April 1913, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Stolberg (Harz), den 12. Februar 1913. (Unterschrift), Amtsger.-Sekretär, Gerichts-

schreiber des Königl. Amtsgerichts.

[104774] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Kerstin zu Soest, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Bür- mann, Warstein, klagt gegen den Rein- hard Väker, früher zu Niederbergheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptuna, daß der Beklagte ihm für fäuflih geliefert erhaltene Waren 56,23 #4 sGulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstredbar zu ve' urteilen, an Kläger die Summe von 56,23 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht zu Warstein auf den 28. März 1913, Vormittags 9 Uhr, aeladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Warstein, den 10. Februar 1913.

(UnterschrifZ7?[mtsgerihts\ekretär, E isreiber des Kön En Amtsgerichts.

9) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.

[104833] Makulaturverkauf.

Etwa 6300 kg Makulatur und gedruckte Bücher sollen zum beltebigen Gebrauch bezw. zum Einstampfen ungeteilt nach Maßgabe der ausliegenden Bedingungen verkauft werden. Die Besichtigung der Makulatur kann werktäglich von 10 bis 1 Ubr im Bureau, Wilhelmstraße Nr. 32, erfolgen.

Verschlofsene Kaufgebote mit Angabe des Preises für je 100 kg der einzelnen Gaîitungen sind unter der Aufschrift: „Au- gebot auf Makulatur“‘ portofrei bet der unterzeichneten Dienststelle bis zum 4, März d. J. einzureichen, an welchem Tage, Vorm. 1x Uhr, die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa er- schienenen Bieter erfolgen wird.

Berlin, den 18. Februar 1913.

Köuaigliche Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staatsanzeigers. Heidrich.

[104835] Verdingung.

Dte Zimmerarbeiten zur Unterhaltung der Gebäude der Werft im NRechnungs- jahre 1913 und evtl. in den folgenden Jahren follen am 1. März 19183, Vor- mittags LLF7 Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden au, soweit der Vorrat reiht, gegen - zusammen 2,20 4 postfrei versandt. Gesuhe um Ueber- sendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu rihten. Bestell- geld ntcht erforderlich.

Wilhelmshaven, den 14. Februar 1913,

Beschaffungsabteilung der

Kaiserlichen Werft.

[105106] Verdingung.

Die Lieferung und betriebfertige Auf- stellung einer Lokomotivs{tebebühne von 20 m Nußtlänge mit elektrischem Antrieb für Fledderbahnhof Osnabrück soll ver- geben werden.

Die Verdingungsunterlagen legen im Zimmer Nr. 153 zur Ge auf und können gegen posifrete Einsendung (ohne Bestellgeld) von 1,00 4 vom Vorstande unseres Zentralbureaus hier bezogen werden. Eröffnung der Angebote am 3. Mär 19183, Mittags UD Uhr. Zuschlags- frist bis zum 1. Mat. Münster(Weftf.), den 8. Februar 1913.

Königliche Eisecubahundirektion.

310.2, Neue

102123] Verdiugung. ;

Bei der Garnifonverwaltung Wilhelms- Eaven ift der laufende Bedarf an eisernen Kasernenbettstelcen für das Rechnungs- jahr 1913 zu verdingen.

Die Bedingungen mit einer Beschrei- bung der Bettftellen sind bei uns (Zimmer 32) einzusehen oder können gegen Erstattung von 50 in bar bezogen werden.

Verdingungstermin im Geschäfts- zimmer 36 der Garnisonverwaltung am 8. März 1913 um 12 Uhr Mittags.

Zuschlagsfrist 14 Tage.

Angebote sind vor dem Termin im ver- \{lossenen Umschlage mit der Aufschrift „Angebot ‘auf Bett\tellen 1913“ portofrei einzureichen.

Marinegarnisonverwaltung.

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust don Wertpapieren befinden sich aus\{ließ- lich in Unterabteilung 2.

[104836] Bekanntmachuug. Auleihen der Verliner Stadtsynode.

Zur bestimmungsmäßigen Rüczahlung der von der Berliner Stadtsynode aus gegebenen Anleihescheiue bezw. Schuld- verschreibungeu wurden von den etnzeln angeführten Anleihen folgende Beträge angekauft bezw. die nacbitehend verzeich- neten Nummern durch Auslosung be- stimmt:

x. Berliner Stadtsynodalanulcihe. Ausgegeben auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. November 1899.

1) E. 49% Ausgabe vom Jahre 1900. Tilgungsrate für 1913 nom. 32 000 4. Angekausft sind: nom. 20 000 4. Gelost:

Buchstabe W zu 13000 #4 Nr. 12

28 283 284 296:381 388 - 394 415 555

C89 (04. Rückstände.

Aus der Kündigung zum 1. Juli 1912, abzuliefern mit den Zinsscheinen Reihe 11 Nr. 6—20 und einem Erneuerungsschein : , BUGistabe B ¡1 1000 46 Nr. 523 086 920,

URDe C zu 500 #4 Nr. 151

309 359.

De D zu 200 \4\ Nr. 27

2) L. bis V. 827% Ausgaben

von deu Jahren 1903, 1905 uud E 1907.

Die Tilgungsrate für 1913 im Gesamt- betrage von nom. 76 400 4 ist freihändig angekauft. | 3) L. -— 32% Berliner Stadt- synodalauleihe vom Jahre 1905. (7. Ausgabe von Schuldverschrei-

bungen ) Ausgegeben auf Grund der mit Aller- höchster Ermächtigung erteilten Ge- nehmigung der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten und der Finanzen vom 23. April 1904. Tilgungsrate für 1913 nom 25 600 4. Angekausft sind: nom. 25 000 46. Gelost:

Buchftabe D zu 200 # Nr. 22

109 285. 4) VUL. 239% Berliner Stadt- synodalanleibhe vom Jahre 1906. (4x. Ausgabe vou Schuldverschrei- bungen.) Ausgegeben auf Grund der mit Aller- bôöhjter Ermächtigung erteilten Ge- nehmigung der Minister der geistlichen, Unterrihts- und Mediztnalangelegenheiten und der Finanzen vom 26. Oktober 1905. Tilgungsrate für 1913 nom. 24 600 46. Angekausft sind: 17 900 #6. Gelost : Buchstabe A zu 5000 # Nr. 18. Buchstabe V zu 1000 46 Nr. ‘363. Buchstabe C zu 500 4 Nr. 37: f Buchstabe #0 zu 200 46 Nr. 158 5) V. 4 %/ Berliner EStadt- syuodalauleihe vom Jahre 1909. (111. Ausgabe vou Schuldverschrei- bungen.) Ausgegeben auf Grund der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten Genehmigung der Minister der geistlihen, Ünterrits- und Medizinalangelegenheiten und der Finanzen 4. April « - 1907.

, vom 5s November 1908.

Die Tilgungsrate der Serie k und A1

für L913 im Gesamtbetrage von nom.

99 200 M ist freihändig angekauft. Rückstände.

Serie L. Aus der Kündigung zum

1. Juli 1912, abzuliefern mit den Zins-

scheinen Reihe 1 Nr. 8—20 und einem

Erneuerungsscein.

Buchstabe W Nr. 1502 1650.

Vuchftabe d Nr. 561 653.

Serie Un. Aus der Kündigung zum

1. Juli 1912, abzuliefern mit den Zins-

scheinen Reihe T1 Nr. 6—20 und einem

Erneuerungsschein.

Buchstabe D Nr. 993 1015.

. Die Einlösung der gelosten Stücke und

die Auszablung der Kapitalbeträge erfolgt

vom L. Juli 1943 ab außer bei der

Kasseder Berliner Stadtsynode Berlin

riedristr. 69 I,

zu 1 bei der Königlichen Sechand-

lung8-Hauptkasse, bei dem Bankhause

Delbrück, Schickler & Co., bei der

Deutschen Bauk und bei der Directiou

der Discouto-Gesellschaft, sämtlich in Berlin,

zu 2 unt 5 bei der Dresdner Bauk in Berlin.

Mit dem 1. Juli 1913 bört die Ver- zinsung der ausgelosten Stücke, welche zu diesem Termine hiermit gekündigt werden, auf, und sind die Zinsscheine vom 1. Juli 1913 ab und die Erneuerungs\cheine bei der Einlösung mit abzuliefern.

Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.

Berlin, den 11. Februar 1913.

Der geschäftsführeude Ausschuß der Berliner Stadtsynode. In Vertretung: Dr. Crisfolli.

[104839] Bekanutmachung. 3F °%/% Anleihe der Stadt Leer i, Oftfr. Die diesjährige Tilgung ist durch Ankauf erfolgt. Leer, den 13. Februar 1913. Der Magistrat. Tschackert.

[104840] Vekanntmachung. 4/0 Anleihe der Stadt Leer i. Ostfr.

Bei der diesjährigen Ausliosuug sind die Nummern

Buchstabe W Nr. 40 zu 2000 #,

Buchstabe C Nr. 14 23.27 57 117 128-129-130 151 166 168 171-957 685 868 938 1020 à 1000 #,

Buchstabe D Nr. 46 78 383 à 300 #4 gezogen.

Die Einlösung der vorbezeichneten Schuldverschreibungen erfolgt gegen Nückgabe derselben mit den noch nicht fälligen Zins-sowie Erneuerungs\{heinen am 1. Oktober 1913 bei der Stadt- fämmerei Leer vund den Bankhäusern Commerz- und Disconto-Bank, Fi- liale Sanuover, Heinr. Narjes und A. Spiegelberg in Haunover sowie bei der Deutscheu Nationalbank, Kom- manditgesellschaft auf Aktien in Bremen.

Mit diesem Tage bört der Zinslauf auf.

Es wird bemerkt, daß die am 1. Februar 1912 ausgeloste Schuld- eN ISLRE Buchstabe C Nr. 438 ber 1000 4 biêlang nicht zur Einlösung präsentiert ift.

Leer i. Oftfr., den 13. Februar 1913.

Dèr Magistrat. Tscha cker t.

216 - 299

[104837] Italienishe Gesellschaft

der Sicilignischen Eisenbahnen. Verlosung der 4 °/) Obligationen von 1889. Am 2. Januar 1913 wurden folgende Nummern gezogen: Stücke zu einer Obligation : 64-138 220 297 347 694 1009 1835. 1917 2131 .:2202. 2462 2564 2714 3159 3181 3210 3394 3884 4219 4669 4696 4912 5103 5120 5172 5202-5217 5380 5725 / 6238 6834 6891 7388 7522 7696 T7767 8036 8456 8476 8776 8784 8909 9262 9349 9569 - 9603 10062 10730 10897 11030 11089 11280 19013: 12483 12841 13045 13523 13862 13887 14026 14099 14234 15281 15524 15585 16399 16870 17359 17489 17502 17803 17886 18207 18251. 18323 18377 18541 18730 19092 19159 19456 19607 19768 19849. Stücke zu fünf Obligationen: 20297 20324 20348 20654 20721 20728 20761-20995 21203 21223 21446 21646 21779 21790 22658 22876 22904 23329 23394 23687 23765. Restautenulifste. Stücke zu ciner Obligation: 2. Sanuar 1906: 12022 14757. 2. Sanuar 1910: 9493 2 Fanuar 1911: 47 17617. 2: Sanuar 1912: 14 22-258 259 455 615 758 827.861.1030 1417 1464 1465 1470/1471 1535 1564 1588 1592. 1594 1618 1672 1673 1675 1766 1794 2239 2406 2433 2518 3128 3639 3793 3833 3873 3967 4279 4371 4431 4455 4474 4487 4488 4674 4708 4743 4775 4820 5035 5141 5458 5500 5516 5640 5899 5961 5987 6199 6266 6319 6426 6427 6628 6629 6747 6931 7034 7036 7049 7062 7146 7151 7334 7462 7492 T7566 7577 7764 7821 -7931 8118 8175 8189 8247 8263 8524 8558 8585 8730 8786 9089 9533 9564 9856 9915 9960 10216 10325 10326 10402 10490 10527 10736 10898 10915 11071 11072 11220 11515 11597 11898 12020 12021 12148 12425 12452 12495 12621 12769 13054 13057 13058 13059 13242 13321 13830 14054 14197 14349 14377 14437 14506 14618 14621 14622 14818 15152 15153 15297 15417 15684 15729 15997 16118 16402 16536 16538 16618 16650 16950 17001 1733617372 17542 17553-17620 17671 17769 17771 17772 17778 17838 17874 17948 18024 18428 18429 18600 18722 18760 18909 19053 19199 19256 19349 19350 19352 19437. Srücke zu 5 Obligationen: 9: Januar 1912: 20038 20112 20175 20187 20188 20406 20619 20724 20725 20755-21009 21177 21287 - 21386 21421 21426 21450 21598 21647 21663 21861 21885 21927 21932 21933 22098 922159 22201 22249 22257 22283 29352 22539 22581-22671 22781 22793 22901 22930 22971 22986 23104 23147. 23222 23296 23774

1536 2682 4191 5146 6759 7916 9104 10141 11685 13697 14518 16885 18088 18714 19636

23409 23471 293556 23578 23693

23789. Rom, im Januar 1913.

Die Gencraldircktion.