1913 / 263 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Nov 1913 18:00:01 GMT)

Statistik und Volkswirtschaft.

Ein- und Ausfuhr von Zucker vom 21. bis 31. Oktober 1913-und im Betriebsjahr 1913/14,

beginnend mit 1. September.

As —

Einfuhr

M S fu be

im Sveztalhartdel auf Niederlagen

im Spezialhandel von Niederlagen

Gattung des Zu(ckers

21. bis 1. Sept. | 1. Sept. | 1. bis 1. Sept. | 1. Sept. bis bis bis

bis i j

91. Dft. | 31, Ort, | 31, Oré, | 31. Oft. | 31, Ott, | 31. Ott.

1913 1913 1912 | 1913 1913 1912 |

Am LETU

21. bis 1. Sept. | 1. Sept. 1. bis 1. Sept. bis bis

i bis

31. Oft. | 31 Ort, | 31. Ott, | 31. Okt. | 31 Drt. 1913 1913 1912 1913 1913

|

Ag TEi

Verbrauhszucker, raffinierter und dem raffinierten gleichgestellter Zucker (176 a/i) Nohrzucker (176 a) davon Veredelungsverkehr Nübenzucker : S (granulierter), (auh Sandzucker) 76 a davon Vere Platten-, Stangen- und Würfelzucker (176c) . . Sab V e D Stücken- und Krümelzucker (176 0) gemahlene Raffinade (176 f) Brotzucker (176 g) Farin (176 h) ¿ Kandis (176 1) anderer Zu cker (176k/n) Rohrzucker, roher, fester und flüssiger (176 k) Rübenzuder, roher, fester und flüssiger (1761) anderer fester und flüssiger Zudker (flüssige Naffinade ein\ch{ließlich des Invertzuckersirups usw.) (176 m) davon Beredelungsverkehr Füllmafsen und Zukerabläufe (Sirup, Melasse), Melassekraft- futter; Nübensaft, Ahornsaft (176 n) Hahn Béxebelungabaehr. Zuckerhaltige Waren unter steueramtliher Aufsicht: Gesamtgewiht .. Menge des darin en

Berlin, den 5. November 1913.

42.658 80136 182 853 3 204 3 899 3 685

99 804 65 688 3 499 3 499 2 1054 1/952 1406

588 588 e 4 499 4 500 7788

10 10 20 7517 23 007 147 840

900 1 205 143 094

169 954

4 746

|

Kaiserlihes Statistishes Amt. elbrüdck.

j I

434188 | 26143 | 61093 | 308233 I »9 4

109 590 | A. 3 ! 8 | 25 Ö

656 005

84183 | 430872 304 364 11927 | 79 307 3768 | 48179 2045 | 34812 20 201A 28100 | — 3571 | 33630| 21559 2 495 1579 584 | — 858 7449 2 33 19 356 842 | 631142 | 550341 | 21511

394 252 623 619 938654 | 19111

147 553 125 ces 53 53 — |

2 443 6970 | 11562 | — — 1566 |

4100| 19998 14 493 | 1590 | 8 088 5 093 |

9241 612 | 24029 42 065 44899 | — 1086 50011 | 2 4 40086 | - 2090 9 090

221 363 918 740

Laud- und Forfstwirtschaft.

Saatenstand, Maisernte und Getreidehan del in Rußland.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Odessa berichtet unterm 27, Oktober: Während des Monats Oktober herrschte im Konsulats- bezirke anhaltend Trocktenheit. Die Temperatur war bei Tage milde, während der Nacht jedo kühl. Die Maisernte ist unter fehr günstigen Bedingungen vor sih gegangen und der Qualität nah sehr \{chön und trocken ausgefallen. Der Anbau der Wintersaaten wurde durch das Wetter sehr begünstigt und ist seit einiger Zeit überall beendet. Für das Aufgehen der Saaten ist aber nunmehr Regen erwünscht. Auf dem Weizenmarkt bewirken die ausgezeichneten Qualitäten aus Canada einen starken Rückgang der Preise für russishen Weizen, der größtenteils geringerer Qualität ist und ziemlih unbeachtet blieb. Mit der Zeit wachsen hier die Bestände ganz bedeutend an, und die russische Reihsbank gibt nah wte vor anhaltend große Borschüfse. Geben die günstigen Aussihten in Argentinien in Erfüllung, \o dürften die russishen Verkäufer mit der Aufspeicherung threr Ernte und dem Abwarten bis zum Frühjahr noch böse Erfahrungen machen. — Die Nachfrage nah Roggen ist ganz verstummt, wohl infolge der großen Kartoffelernte in Deutshland. Ob- wohl die Zufuhren zum Markt nur klein waren, so konnten fie doch nur unter großen Ermäßiaungen im Preise Aufnahme finden. Die anhaltend großen rufsishen Abladungen in Gerste berotrkten in den leßten Tagen einen starken Preis\turz. Großbritannien hatte als Quas für Vais einé größere Anzahl Dampferladungen gekauft und war bemüht, einen großen Teil {wimmender Ware auf dem Fest- Tand unterzubringen. Hierdurch brachte es jedoch die Preise erst recht ins Weichen, da das Festland selbst viel mehr gekauft hatte, als der Verbrauch aufzunehmen imstande war. Die Novemberkontrakte werden sofort bei Beginn des Termins zur Erledigung kommen; aber sonst werden die russischen Abladungen bei den jeßigen gesunkenen Preisen stark abfallen. Die Lager an Gerste in Odessa und Nikolajew sind recht bedeutend, dürften - aber erst während der Wintermonate auf den Markt kommen. Nach dem zurzeit eingetretenen anz ungewöhnlihen Nückgang der Preise ist eine Besserung für die Zukunft vorauszusehen. — In Hafer will ch noch immer kein rechtes Geschäft entwickeln. Man behauptet, die Ernte fet \tellen- weise geringer ausgefallen, als man erwartet hatte. — Fn Mais verhalten fi die Käufer augenblicklich recht zurückhaltend; aber für die Wintermonate ist ein Geshäft in den üblihen Grenzen zu er- warten. — Die Preise von Leinsaat sind rasch gefallen. Etne Nachfrage zeigte sich nur für den örtlihen Verbrau. — Raps ist sehr vernachlässigt. An der Odessaer Börse stellten sich die Preise am 25. Ok. tober d. J., wie folgt: Winterweizen . 87—110 Kop. M e e 80108 Bade e 0D 75 Ge fle s ODE-76 Mais oe O0 T5 Hafer « » « 69—80

E e o GLOD |

für das Pud frei an Bord.

S ALDO E N 80

Die Vorräte betrugen am 1./14. Oktober d. F.: in Asfima As 425 880 dz, E e 8190 , n ee E GTI6 « verschiedene Weizensorten 10375 ,

Weizen zusammen «1404-161: de,

e 000) 00008

Mais . C e wt RTOIDOT

es e ee e 1 O OBO

Pater E E 2 844

E 6 na a 1 638

C 8 190

Dat a A o pati 9-828

Banfiaat E cut at 4914

onnenblumenkörner 6 552

E L ori a 8 190

E N ul eix. 10 647

Di xa ae 3276

E ere aa 6 3/276 „6

Die Verschiffungen aus Odessa und Cherson betrugen

im Monat Oktobér :

E d s » s G O00000 Pud; E 5 . « 12000000 D a s DOONVOO L e ea ain DOO O00 4

L

Der Oelkuchenmarkt war still und abflauend. Die Preise betrugen frei an Bord für : Leinkuchen (lofe) . Me r E ( ä Kokoskuchen in Säcken, Singapore . 98 E Cerlonlen n ile se 110 7 Hederichbauernkuchen (lose)... 73 z Hederihkuchen, hydraulisch . . 65 2 Die verfügbaren Frachträume haben ganz bedeutend abge- nommen. Die Frachtraten konnten vorübergehend eine Kleinigkeit an- ziehen, später jedoch mußten fie wegen der anhaltenden Geschäfts- losigkeit wieder nachgeben. Die gegenwärtigen Frach traten für verfügbare Dampfer in Odessa und Cherson sind folgende: a E C e N 8/6, « Hamburg, Antwerpen, Weser, London, Hull 8/9—9/—,

96—104 Kop. (

Saatenstand in Jtalien im zweiten Drittel des Monats Oktober 1913.

Die in der Berichtspertode in Sizilien und Kalabrien gefallenen Niedershläge kamen der Vegetation außerordentlih zustatten und übten auch auf die zur Herbstaussaat vorbereiteten Felder einen günstigen Einfluß aus. Sonst herrschte {ch3nes Wetter vor. Den Feldern in Nord- und Mittelitalien und besonders in den Marken, Umbrien und der Toskana, wo man vielfa über übermäßige Feuchtig- keit flagte, kamen die fonnigen Tage sehr zustatien. Jn diesen Gegenden ist die Weinlese ziemli beendet. Neis und Mais wurden leiht eingebracht und getrocknet. Mit der Getreideaussaat ist unter günstigen Bedingungen begonnen worden.

Die Weiden stehen in diesen Landsirihhen gut; auch die Küchen- kräuter wachsen üppig. Jn den Provinzen Latium, Kampanien und Apulien fowie auf Sardinten hätten die Kulturen neue Niederschläge nôtig. Besonders in Sardinien her:{cht außerordentlihe Dürre. Die Weiden haben einen dünnen Bestand. Mit der Herbstaussaat kann erst verspätet begonnen werden.

In Ligurien hat man mit der Wetzenaussaat begonnen. Das \{chöne Wetter hat das Trockaen des Mats begünstigt. Die Kastanien- ernte ist reichlich ausgefallen. Die Oliven kulturen haben nur einen verhältnismäßig s{chwachen Behang; die Früchte gehen der Neife ent- gegen. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Genua vom 31. Oktober 1913.)

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Triest, 6. November. (W. T. B.) Ein Verlader des Dampfers der Austro-Americana „Sophie Hohenberg“ ist heute nach viertägiger Krankheit gestorben. Der Obduktionsbefund ergab Beulenpest. Der Dampfer wurde sofort desinfiziert.

Sofia, 5. November. (W. T. B.) Seit gestern ist Bul- garien wieder cholerafrei.

Verdingungen.

Der Zuschlag auf die von dem Ee der Kaiserlihen Werft in Wilhelmshaven am 21. Oktober d. I. verdungenen Betonsäcke für die Hafénbauabteilung Helgoland ist der Firma J. C. Gustav Smidt in Hamburg erteilt worden.

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reihs- und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen werden.)

Belgien. Lastenhefte können, wenn nihts anderes vermerkt, vom Bureau des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden.

19. November 1913, 11 Uhr. Sallos de la Madeleine in Brüssel: Leferung von verschtedenen Materialien für die Marine- verwaltung, u. a. Segeltuh, Léinen, Seilwerk, Stahlseile, Leder, Säckte, Lampengläfer, Shwämme, Zinkweiß und andere Farben, Nägel usw. 23 Lose. Eingeschrtebene Angebote zum 15. November. Anschlag etwa 230 000 Fr. Gesamtsicherbeitsleistung 18 800 Fr.

29. November 1913, 3 Uhr. Hospices civils in Molenbe ck- St. Jean bet Brüssel: Lieferung von Drogen, chemischen Erzeug- Buen und Verbandmitteln, WBedingungen vom Sefkretariat der Hospizes.

Demnächst. Salle de la Madeloine in Brüssel: Lieferung von 4300 000 kg Schmieröl, 349000 kg Kolza oder Nüböl zum S{hmieren, 365 000 kg Kolza oder Rüböl zu Leuchtzwecken, 137000 kg

1 Leinöl, 36 000 kg Terpentinöl, 4600000 kg Mineralöl zu Leucht-

zwecken, 1970000 kg Mineralöl zur Gasfabrikation, 769 000 kg Baumwollabfälle, 2000 kg Rizinusöl, 188000 kg Odsentalg, 27 000 1 Trodckenmittel. 56 Lose. Anlieferung an verschiedenen Stationen.

Haudel und Gewerbe.

(Aus den im Retchsamt des Innern zusammengestellten eNachrichhten für Handel, Industrie und Land- wirtschaft.)

Der zuleßt im Jahre 1910 aufgelegte, die Metallindustrie behandelnde Band B 1'der im Reichsamt des Innern herausgegebenen „Systematishen Zusammenstellung der Zolltarife des In- und Auslandes“ ist im Buchhandel vergriffen und infolge- dessen neu bearbeitet worden. Hierbei sind die in Italien, Schweden, Spanien, Costarica und den Vereinigten Staaten von Amerika auf- gestellten neuen Zolltarife und die in etner Reibe anderer Länder vor- genommenen wichtigen und umfangreichen Zolltarifänderungen berüdck- sichtigt worden. Der Band wird demnächst im Verlage von E S. Mittler und Sohn, Berlin, Kodstraße 68/71, erscheinen. Der Preis für das brosch. Exemplar beträgt 4 #, für das geb. 4,60 4.

Bulgarien.

Zollbehandlung von Waren in den neuen Gebieten. Laut Königlthen Ukafes vom 1. Oktober 1913, der mit dem Tage seiner Veröffentlihung (4. Oktober) in Kraft getreten ist, unterliegen die in die neuen Gebiete des Königreichs ein- oder von dort aus- geführten Waren den im Königreich geltenden Zöllen und sonstigen Abgaben in Gemäßheit des Zollgeseßes, des allgemeinen Zolltarif- geseßes und dessen Abänderungen, der Handelsverträge des Königreichs sowie aller übrigen Gesetze, die von den Zollämtern angewendet werden. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Sofia.)

Absatgelegenheit für Bindfaden aus Papier in Uruguay.

Durch einen Beschluß der Vollziehenden Gewalt vom 20. August 1913 wird bestimmt, daß „Garn aus Papier, zum Zusammea- binden der Schlafvließe“ eine besondere Stelle im Spezialzolltarif mit einem Verzollungswerte von 0,10 Peso erhalten foll. Diese Aenderung ist auf eine aus den Kretsen der Schafzüchter hervorge- gangene Anregung zurückzuführen, die durch den Ständigen land- wirtshaftlihen Kongreß (Congreso Rural Permanente) vor der MNegierung vertreten worden ist. Die Wolle kommt hier, wie viel- fah au in Deutschland, vom Lande in Säcken auf den Markt, in denen sih die einzelnen Schlafvließe, d. h. je die Schur des ein- zelnen Tieres, mit Bindfaden kreuzweise vershnürt befinden. Zum Verschnüren benußt man in der Regel einen locker gedrehten Bind- faden, hilo desflocado, wörtlih überseßt: „ausgezupftes“ oder „ausgezogenes“ Garn. Als Material dieser Bindfäden dient Hanf, Jute, in jüngster Zeit auchWß Sisal. Die Klagen der Wollkäufer, daß die von diesen Bindfäden sih absondernden und mit der Wolle si mischenden Fasern des Rohstoffs nur mit Mühe oder gar nicht aus ihr entfernt werden können und im leßteren Falle bei der weiteren Verarbeitung, namentlih beim Färben, die Qualität herunterdrücken, hat dazu geführt, daß man für den hier in Nede stehenden Zweck Bindfaden aus Papier, eine angebli amerikanische Erfindung, empfohlen hat, dessen Entfernung aus der Wolle weniger Schwierigkeiten bietet. Um die Einführung „dieses neuen Bindfadens zu erleihtern, \ollte er aus der allgemeinen Beariffs- bestimmung der Nr. 210 des Spezialtarifs herausgehoben werden und mit einem billig zu bemessenden Verzollungswert eine besondere Tarifstelle bilden.

Bei der Bedeutung, die der Wolle innerhalb der Gesamtausfuhr von Uruguay zukommt, dürfte diefer Gegenstand Beachtung settens der deutschen Papiertndustrie vérdienen. Die Jahresausfuhr von Wolle hat in den leßten fünf Kalenderjahren zwtschen 47 000 und 81 000 & geschwankt und im Dur(hschnitt 60 000 t betragen.

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Jassy: Paul Kohn, Berlad: Soüa Letbovici sind am 3. November 1913 fallit erklärt worden.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 5. November 1913:

Rukhrrevier Oberschlesishes Nevier Anzahl der Wagen Geelt a. 28949 12 355

— Nach den „Tabellarishen Uebersichten des lübeckishen Handels“ îm Jahre 1912 (herausgegeben vom Statistischen mt der freien und Hansestadt Lübeck) zeigte der seewärtige Güter- verkehr Lübecks in den S leßten Jahren R

E k M 1 229 600 =- 152 800 000,

t Einfuhr . . 1222 400 == 148 200 000, Ausfuhr . 437 600 = 234 200 000, 921 800 = 260 000 000. Summe 1 660 000 = 382 400 000, 1751 400 = 412 800 000. Es wuchs also gegenüber 1911 die Einfuhr um 7200 t und 4 600 000 4 Wert, die Ausfuhr um 84200 t und 25 800 000 46 Wert und der Gesamtverkehr um 91 400 & und 30 400 000 46 Wert = 5,5 9% bezw. 7,9 9%. Auch in Lübeck wurden diesmal — im Gegensaß zu 1911 — die böheren Ziffern vornehmli bei der Ausfuhr erreiht, deren Menge um 19,2 9/6 und deren Wert um 11,0 9 zunabm, während dite Einfuhr nur um 0,6% bezw. 3,1% in die Höhe ging. Von der Menge des seewärtigen Güterverkehrs entfielen auf die Ein- fuhr 70,2 %/9 und auf die Ausfuhr nur 29,8 %/0, von ihrem Werte aber auf die Einfubr nur 37,0 0/06, dagegen auf die Ausfuhr 63,0 9/9. Ein- und Ausfuhr find mithin in Lübeck in sehr vershiedener Weise am Handel beteiligt. Die “Erklärung liegt darin, * daß die Aus- fuhr überwiegend aus hotwertigen Gütern. besteht, während bei der Einfuhr viele billige Massenartikel und Nohstoffe in Frage kommen. Die Menge der Ausfuhr nahm bet den meisten Artikeln zu; um nur die withtigsten zu nennen, wurden an Nobeisen 14 963 t, an Düngemitteln 13248 t, an Gips 11572 t, an Südfrübten 5495 t, an Oelluchen 5192 t, an Mehl 4585 t, an Gerste 4332 t, an Weizen 4325 t, an Roggen 3878 & und an Maschinen und Maschinenteilen 3237 t mehr ausgeführt. Eine Minderausfuhr wiesen nur Koks um 3979 t, gesalzene Felle um 2263 t, GisenbleWe und -ylatten um 1250 § und Salz um 1202 &. usw. auf. Die Einfuhr hat sich nicht so günstig entfaltet; zwar ist auch für sie im großen Ganzen eine Gewichts- zunahme zu verzeihnen, doch fand bei etner größeren Zahl von Gütern eine Mindereinfuhr statt. Mehr eingeführt wurde an fohlen- saurem Kalk 12239 t, an Steinkohlen 10566 t, an Eisenerzen, Sclacken und Schwefelkies 10 153 t und an Papterholz 3496 & usw., dagegen weniger an Eisendraht und Bandeisen 10836 t, an Brettern und Planken 8279 t, an Eis 4984 t, an Holzwaren 4968 t, an Hafer 3586 & und an Lang- und NRundholz 3565 t usw. Der Seeverkehr ist 1912 sowohl nach Zahl der angekommenen und abgegangenen Schiffe wie nah ihrer Tragfähigkeit etwas hinter dem von 1911 zurückgeblieben. An Seeschiffen gingen ein i aus Zahl Tragfähtgkeit Zahl Tragfähigkeit TOUE (4020 925 856 4030 928 378 1912; 8908 885 460 3924 894 696. Der Seeverkehr Lübecks der leßten 40 Jahre (1873—1912) betrug im fünfjährigen Durchschnitt :

Abgegangene Schiffe

ins- ins- __gefa “Uo M J gesamt

Angekommene Schiffe

E ag Sth. Nes | Sh. | New | Sg.

| | | 1873—1877 | 2410| bo actel 90) dent) 2417| 295843| 1408| 170468 1878— 1882 12283/328713 2111/319775] 2282| 329089| 1450| 219216 1883— 1887 122929 413441/ 2119| 40373312238 415598] 1655| 299577 1888— 1892 | 2482| 518582| 2406| 503500] 2486| 522452| 1699| 343586 1893— 1897 1 2490| 502179 2363| 489523] 2495 904438 1838| 348150 1898— 1902 | 2722| 543816 2610| 530442] 2729 947979| 2136| 389661 1903—1907 12886 615257| 2768| 600807] 2900 629231| 2360| 413035 1908—1912 13768| 837747 3523| 8113401 3772| 839608| 2959| 472938

— Laut Meldung des „W. T. B.* betrug die Betriebs- robeinnahme der Schantung-Eisenbahn im Oktober 1913 374 000 merlkanis{e Dollar (im Vorjahre 376 000) und vom 1. Januar bis 31. Oftober 1913 3 291 000 mexikanishe Dollar (im Vorjahre 3 976 000). — Die Einnahmen der ODesterreichis{hen Südbahn vom 1. bis 31. Oftober betrugen 14613 344 Kronen, gegen die end- gültigen Ginnahmen des entsprehenden Zeitraumes des Vorjahres Minderetnnahme 180 591 Kronen und gegen die vorläufigen Ein- nabmen mehr 693 200 Kronen. Richtigstellung für Juni mehr 292 789 Kronen.

Berlin, 5. November. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die mit Beginn des neuen Monats er- wartete Belebung des Geschäfts ist bisher nicht eingetreten. Die Zufuhren frisher Butter sind reichlich und lassen sch nit räumen ; au sind die Qualitäten immer noch sehr abweichend. Die bessere Nachfrage für feinste russishe Butter hält an. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsenschaftsbutter Ta Qualität 132 bis 134 #, Ila Qualität 120—132 A. — Schmalz: Die Auf- nahme der Bestände vom 1. November ergab eine Abnahme derselben von 45 000 Tierces in Chicago und von 97 000 Tierces in der Welt. Die Berichtswoche eröffnete daraufhin tin fester Haltung bei höheren Preisen, doch führten Verkäufe der Packer dann wieder eine Ab- schwächung herbei. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Steam 62,50—63,50 4, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 66,— 4, Berliner Stadtschmalz Krone 64,00—70,00 4, Berliner Braten- \chmalz Kornblume 64,50—70,00 6. — Speck: ruhig.

Amtlicher Marktberiht vom Magerviehhof in Friedrihsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 5. November 1913.

Auftrieb Schweine . . 1468 Stück Seel (0140 S —

Verlauf des Marktés: Langsames Geschäft; Preise niedriger. Ausgesuhte Ware über Notiz, Es wurde gezahlt tim Engroshandel für: WUufershweine: 7—8 Monate alt. . 5—6 Monate alt. . Pslke: 3—4 Monate alt . ° . s a 6—8 Wochen alt o 0 [1] o

Veberstand — Stüd

Stüd 47—61 46 O6 20—29 , 1-19 A. j

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.

Banthurg, 5. November. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 82,00 Br., 81,50 Gd.

Vien, 6, November, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) Einh, 4 0/4 Rente M./N. pr. ult. 80,80, Einh. 4 9% Rente Januar/Fuli pr. ult. 80,80, Oesterr. 4 9% Rente in Kr.-W. pr. ult. 81,30, Ungar. 4 9/6 Goldrente 98,45, Ungar. 4 92% Rente in Kr.-W. 80,50, Türkische Lose per medio 226,50, Orientbahnaktien pr. ult. 808,50, Desterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 687,50, Südbahn- gesellschaft nb) Akt. pr. ult. 105,50, Wiener Bankvereinaktien —=,_ Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 620,00, Ungar. ally, Kreditbankaktien —,—, Oesterr. Linderbankaktien 510,00, Unionbank- aktien —,—, Deut de Neichsbanknoten pr. ult. 117,87, Brüxer Kohlenbergb.-Gesell\ch.-Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell- hastsaktien 780,50, Prager Eisenindustrieges.-Akt. 2635, Skoda- werke —. — Montanwerte auf neuerlihe Positionslösungen und den amerikanischen Eisenberiht ermattet, sonst infolge leihter Versorgung gut behauptet.

i London, 5. November, Abends. (W. T. B.) 2X 9% Eng- lishe Konfols 731/16, Silber prompt 275, 2 Monate 271, Privat- diskont 45/5, — Vankausgang 180 000 Pfund Sterling.

Paris, 5. November. (W. T. B.) (S{luß.) 3 9% Franz Rente 86,37. i

Madrid, 5. November. (W. T. B.) Wetfek auf Paris 105,95,

Lissabon, 5. November. (W. T. B.) Goldagio 19.

New York, 5. November. (W. T. B.) (Schluß.) Börsen- beriht. Nah {wacher Eröffnung befestigte fi die Haltung der Börse auf die Erwartung einer Goldéinfubr qus Deutschland und infolge der Ankündigung, daß der mexikanische Präsident Huerta den amerikanishen Geschäftsträger empfangen werde. Um dle Mittagsstunde ergaben \ich Kurébesserungen um ein bis zwei Doll. infolge der Ableugnung des amerikanischen Ultimatums an Mexiko und infolge der Annahme, daß Europa mit Amerika hinsihtlich der mexikanischen Frage gemein- shaftlich vorgehen werde. Auch blieb das Nachgeben des Geldsaßtes auf 4% nicht ohne Einfluß auf die Stimmung. Amalgamated Copvers stiegen infolge der besseren Situation am Londoner Metall- markte. Unter Realisierungen wurde die Tendenz später {wächer. Nach vorübergehender Befestigung seßte fich in der leßten Börsen- stunde eine neuerlihe Ermattung durch, da der „Jron Age“-Bericht und das Anziehen des Geldsatzes auf 59%, weiteres Angebot hervorriefen. Der Schluß war jedo unter Deckungen wieder-befestigt. Aktienumsatz 229 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden- Durchschn.-Zinsrate 4, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 5, Wechsel auf London 4,8050, Cable Transfers 4,8555, Wechse auf Berlin (Sicht) 945.

Rio de Janeiro, 5. November. (W. T. B.) Wesel auf London 16/22.

Kursbertchte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 5. November 1913. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) 1, Gas- und Flammfkohle: a. Gasförderfohle 1250—14,50 4, b. Gas- flammförderkohle 12,25—13,25 M, e. Flammförderkfohle 11,50 bis 12,00 Æ, d. Gtüdfoble 14,00—15,50 46, e. Halbgesiebte 13,50 bis 14,50 6, f. Nußkohle gew. Korn 1 und Il 1425—15,00 46, do. do. IIT 1425—15,00 4, do. do. IV 13,75—14,50 4, g. Nuß- grußkohle 0— 20/30 mm 9,00—10,00 4, do. 0—50/60 mm 10,50 bis 11,25 Æ, h. Grusfohle 8,00—10,75 M; IL Fettfohle: a. Förder- fohle 12,00—12,75 X, b. Bestmelierte Koble. 13,00—13,50 M, c. Stüdfohle 1400—14,50 A, d. Nußkohle, gew. Korn I 14,25 bis 15,00 é, do. do. IT 14,25—15,00 H, do. do. III 1425—15,00 M, do. do. IV 13,75—1450 M, e. Kokskohle | 1325—14,00 Mb; IIT. Magere Kohle: a. Förderkohle 11,25—12,75 M, b. do. melierte 12,25—13.25 Æ, e. do. aufgebesserte je nah dem Stück- gehalt 13,25—14,75 4, d. Stüdfohle 13,75—16,25 4, e. Nuß- tohle, gew. Korn I und 11 15,75—19,00 4, do. do. ITIT 16,50 bis 20,00 d, do. do. IV 1225—14,75 6, f. Anthrazit Nuß Korn I 20,50—22,00 6, do. do. II 22,00—26,00 4, g. Fördergrus 10,25 bis 1125 Æ, h. Gruskfohle unter 10 mm 7,25—10,00 Æ; LIV. Kofks8: a. Hochofenkoks 16,50—18,50 4, b. Gießereikoks 19,00—21,00 4, c. Brekoks T und Il 21,00—2400 A; V. Brifetts: Briketts je nah Qualität 11,50—15,00-/6. — Die nähste Börsenversammlung findet am Donnerstag, den 6. November 1913, Nachmittags von 32 bis 4¿ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang am Stadtgarten) statt.

Magdeburg, 6. November. (W. T. B.) Zu ckerbericht. Korn- zucker 88 Grad ohne Sack 9,05—9,10. Nachprodukte 75 Grad o. S. 7,39—7,459. Stimmung: Schwächer. Brotraffin. I o. Faß: 19,25—19,50. Kristallzucker 1 mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 19,00—19,25. Gem. Melis 1 mit Sack 18,50—1875. Stimmung: Nuhig. NRohzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: November 9,20 Gd., 9,524 Br., Dezember 9,525 Gd., 9,55 Br., Januar- März 9,625 Gd., 9,674 Br., Mai 9,85 Gd., 9,874 Br., August 10,05 Gd., 10,074 Br., Oftober-Dezember 9,825 Gd., 9,874 Br. —

9 November. (W. T. B.) Rüböl loko 70,00, für

Bremen, 5. November. (W. T. B.) Schmalz. Schwach. Loko, Tubs und Firkin 574, Doppeleimer 584. — Kaffee. Stetig. — Baumwolle. Stetig. American middling loko 692.

Hamburg, 6. November, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zudcktermarkt. Matt. Nübenrohzucker L. Produkt Basis 880%/0 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für November 9,50, für Dezember 9,523, für Januar-März 9,65, für Mai 9,825, für August 10,05, für Oktober-Dezember 9,85.

Hamburg, 6. November, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für Dezember 544 Gd., für März 56 Gd., für Mai 564 Gd.,, für September 574 Gd.

London, 5. November. (W. T. B.) Nübenrohzucker 88 9% November 9 h. 6} d. Wert, stetig. Javazucker 9609/0 prompt 10 sh. 107 d. nom., ruhig.

London, 5. November. (W. T. B.) (S@luß.) Standard- Kupfer stetig, 713, 3 Monat 70x.

Liverpool, 5. November, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. L. B.) Baumwolle. Umsag 12000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. November-Dezember 7,17, _De- zember-Januar 7,15, Januar-Februar 7,14, Februar-März 7,14, März- April 7,14, April - Mai 7,14, Mai - Juni 7,14, Juni-Jult 7,12, Juli-August 7,09, August-September 6,91.

Glasgow, 5. November. (W. T. B.) (S@luß.) Noheisen Middlesbrough warrants fest, 50/9.

Paris, 5, November. (W. T. B.) (S#luß.) Rohzucker ruhig, 8809/9 neue Kondition 281—284. Weißer Zudcker stetig, Nr. 3 für 100 kg für November 312, für Dezember 321, für Januar- April i für März-IJunit 33.

Amsterdam, 5. November. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 45. — Bancazinn 1113,

Antwerpen, 5. November. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 244 bez. Br.; do. für November 242 Br., do. für Dezember 25 Br., do. für Januar- März 254 Br. Stetig. — Schmalz für November 138x.

New York, 5. November. (W. T. B.) (S@luß.) Baumwolle loko middling 14,10, do. für Januar 13,40, do. für März 13,45, do. in New Orleans loko middl. 133, Petroleum Refined (in Cases) 11,25, do. Standard white in New York 8,75, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 10,90, do. Rohe u. Brothers 11,45, Zucker fair ref. Muscovados 3,04, Getreidefraht nach Livervool 24, Kaffee Rio Nr. 7 loko 103, do. für Dezember 10,01, do. för März 10,40, Kupfer Standard November —,—, Zinn 40,15—40,35.

Mittetlungen des Köntglihen Aöronautiscchen Observatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 5. November 1913, 8§—9 Uhr Vormittags:

Fegioa) Sée a is 122m | 500m |1000m |1500m | 2000m | 2100 m

Temperatur (0%) | 4,2 5/7 1,6 26 13 0,7 Mel. Fhtgk. (0/6 97 60 36 25 42 24 Wind-Nichtung .| 88W | W W W NW | NW „ Geschw. mps. 2 4 3 3 3 4 Himmel etwa zur Hälfte bedeckt. Vom Erdboden an bis zu 340 m Höhe Temperaturzunahme bis 7,3, desgleichen zwischen 1160 und 1430 m von 1,1 bis 2,6 Grad.

Wetterberiht vom 6. November 1913, Vorm. 9 Uhr. L — —

Name der Wind-

Beobachtungs- station

in 45° Bréite

stärke

Barometerstand auf 0°, Megzres-

niveau u. Séjwere

richtung, Wind- | Wetter

Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden

Borkum

| j _748,9 |SW d halbbed.

\Nacbts Nieder\{l.

Keitum

Swinemünde

Memel Aachen

Mes [7664 W 6 sbededt

Frankfurt, M.| 755 1 [SW

Karlsruhe, B. | 7 56,1 SW 2\bedett

München | 7562 W Zugspiße - [ 52 f |

Stornoway

|

Malin Head | 743,2 S_ _2\wolkig |

Valentla | 744,5 [WNW 4 heiter |

| | | Scilly 748,0 |/W é‘

| E

Aberdeen

1,0 DSO 2 Regen | 9 52,4 (SSO 2 bedeckt | 9 : 2 bededckt | 4

(

62W 4bedeckt — 922,2 [NW 6|Schnee |

7 (SSO 2heiter |

9/3 751Nachts Nieder1ch1l.

__9/ 4 752 Nachm. Nieder1ch1. 7! T 756 meist bewöitt

_756,2 SSD 2 Nebel |_3/ 0 7566| meist bewöltt achen _754,4 SW 4 heiter 6/3 754 Nahm.Nieder\hl. Hannover | 751,6 |SW ¿62 wolkig S

C

1S 1hbededt |

753 Schauer _ 755 Nachts Niederschl. 756_ Schauer ___ 758] meist bewölft

7 H

58 meist bewöltt

74 [754 Nachts Niederichl. 54 Nachts Niederschl. /754/Vorm: Niederschl. 3 756 Nachts Ntedersl. 9 525 titemlih beiter

N (Wilhelmshav.) 6| 2 747Nachm.Nieders{l. e E. 5)_1 746 Nachts Niederschl.

7 | ck 7 |

1 B l

( (

4 2 2 0 0 4 3 2 Z

9 7| R

N |(Wustrow i. M.) er | 8/4 747[Nats Nieders.

| |(Königsbg., Pr.)

6 bededckt | 9) 5 |753| meist bewölkt

(Cassel)

E cat R Ot 747 0 [BNW 3 wolken. i 0 749 anhalt. Nieders.

Shields Holyhead_

N Magdeburg)

E | H / ] 746,7 |SSW 2 Nebel 3| 0 |750¡Nachts Niedersch….

(G rünbergSchL)

| SW Z3MNegen | 8/3 |[750| meist bewslkt

Zle d’'Aix

| (Mülhaus., Els.)

| (Friedrichshaf.)

P | | 752,9 [W 5\wolkig | 3 [757[Nachts Niederschl.

|

J

| 743,9 |

St. Mathieu | 7

Grisnez

|- 799,2 S

Helder

Bodoe | 755,6 |O

Pari 7 __ wolkig 7374 Vlissingen | 751,7 SSW 4 halbbed.| 10/3 752 |_749,5 |[SW sswoltig | E |

| | | |

| 750,2 [WSW4 Gewitt. H 9| 5 [752 7 4 1

| |(Bamberg)

3 [764

p

l\beiter | 2] 0 755)

Chrifélanfund | 751,1 ONO 1/wolkenl/ 3/0 753)

Skudenes | 747,7 /NO A4hbededt | 8 075

Yards | 759,7|S

_2\bededt | 10/77

Skagen | 748,6 [DSO 6Regen | 81/5)

Danitbolm | 745,6 9 —

Kopenhagen | 7481S

3|Neger 3/NRegen |

n | 93 [751

93 754 —

Stockholm | 754 9 |Windst. [Nebel |—04| 0 755

Hernösand | 75 Haparanda | 755,2 N Bl Karlstad | Archangel

ry

754,2 DSO 2 halbbed.| 753,9 |Windst. [halb bed.| "3 ) CDD/

|_796,3 [Windst. [Nebel | —3\ 4 bedeckt | 0,1)

2,7 Windst. [Nebel | 2/4]

52 53,3 |[W

Petersburg T (

--

7 c (

|_756,5 [SW_1|bededckt |

W 1bedeck | 32 l WSW1|Nebel | 4

96, 757,6 S 1 bebedt 1 T NEN

4/ 0 |756/

| 755,9 |[SSO l\bedeckt | 417600)

|_760,0 [|WSW 2|bedeckt |

LNebel Z|Regen |

_6| 0 [759 E __9 0 7758| meist bewölkt

9_2 [757] ztemlih beiter

3/bedeckt | 17| 4 [760]

Flo

__ _2\Regen“ |15| 5 [759

M: m — (— [A

Thorshann |

48,6 |Windsti. [halb bed\| 2 —[747|

Nugenwalder- | münde

| 761,6 (S0 4/bedeckt | 5| 0 756] meist bewöltt

Lemberg

2 |SSO 4|[bedeck | 4 0 761] meist bewöltt

Hermannstadt | L Neykjavik | (5 Uhr Abends)

98, 781 DoO 1 70D,

( c

Clermont | Biarrig | Na Perpignan | 761 Belgrad Serb.| 757 Brindisi [758,1 S Moskau

Lerwick__ Helsingtors Kuopio |

E ( 75

T

4 5 2

5 62,3 [WSW» heiter | 1 52,5 |Windit. \heiter | 13/3 758 761,8 |NW 4wol

757,2 |SO 2halbbed.| 12| 0 [760] x (S

î

(

6,7 [WNW 3 wolkig

4,0 (NW 1/bedeckt | 4/0 753

52,1 Windst. [bedeckt

3 [SO__ lsbedeckt | 5 0 763/ ziemlich beiter

|

747) (Lesina) E

___|__| Nachts Nieders. 0578 8| 2 757] 3| 7 (762)

F Ç

fenl.| 12 4 759

58,1 (S Asbededt | 14/0 #5) — 54,7 |[W 1hbedeckt | 4/2 1756|

7/3 747

Zürich | 759,4 [NW Lugano Säntis__ Budapest

| uh /7994/NW _2bedeckl | 7 Genf | 759,5 |SSW 2 wolkig 7

7] 0 1760| melt bewöllt

4

Portland Bill | 77,5 |[SO [wolkig | 11 — | 7704S #4wolkig | 17 — — —

Horta Coruña

T — — —

| 766,9 |SW Cibedeckt | 1 ——

*) Die gten dieser Rubrik bedeuten: 0 = 0 mm; 1 = 0,1 biz 0,4; 2 = 0,5 bis 2,4;

bis 64; 4 = 6,6 bis 124; 5 7 = 831,5 bis 44,4; 8 = 44,5 Ein Tiefdruckgebiet ist Heran liegen über Irland und der Nordfe und Finnland. Hochdruckgebiete

8 2;

= 12,5 bis 20,4; 6 = 20,5 bis 81,4; bis 59,4; 9 = nit gemeldet,

gezogen, Minima von 745 mm

e, folhe von 755 mm über Stalien

über 762 mm befinden si über

Südrußland und über Spanien, ein Ausläufer niedrigen Drucks [l über Süddeutshland. — Jn Deutschland ist das Wetter, ade

der Nordseeküste, meist trübe und,

avßer im Nordosten, mild; im

Osten wehen {wache füdöstliche, im Süden \{chwache, im Nordwesten

mäßige südwestlihe Winde; der Regenfälle,

Süden und Nordwesten hatten Deutsche Seewarte.

E N

1913 / 263 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff