1914 / 54 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

©- dem Geheimen Oberbaurat Dr.-Jng. Keller, dem Stadtbaurat und Geheimen Baurat Krau]e, dem Geheimen Baurat Kumbier, dem Geheimen Baurat Kunze, dem Geheimen Baurat Labes, dem Regierungs- und Baurat Loch, dem Geheimen Baurat Mellin, dem Geheimen Baurat Mühlke, dem Geheimen Regierungsrat, Professor Dr.-Jng. Müller- Breslau, dem dem dem dem dem dem dem

Oberbaurat Nolda,

Oberbaurat Rüdell,

Geheimen Oberbaurat Saran,

Geheimen Baurat Schnapp,

Oberbaurat und Geheimen Baurat Suadicani, Geheimen Oberbaurat Dr.-Jng. Sympher und (Geheimen Oberbaurat Uber.

Geheimen Geheimen

Ministerium für Handel und Gewerbe. _ Der Firma H. Frost u. Söhne, ‘Bronzewarenfabrik hierselbst, ist die Staatsmedaille für gew erbliche Leistungen in Bronze verliehen worden.

Ministerium der geistlichen und Unterrichts- angelegenheiten.

Königliche Akademie der Künste in Berlin.

Unterricht in den akademischen Lehranstalten für die bildenden Künste im Sommerhalbjahr 1914, Beginn des Unterrichts am Montag, den 20. April 1914. 1. Akademische Meisterateltiers für die bildenden Künste,

Charlottenburg, Hardenbergstr. 33,

für Gesichismalerei, Vorsteher: a. Wirklicher Gebeimer Nat, Professor Anton von Werner, b. Professor Arthur Kamp,

für Landschaftsmalerei, Vorsteher: Professor Ulrich Hübner,

für Bildhauerci, Vorsteher: a. Professor Ludwig Manzel, b. Professor Dr. Louis Tuaillon (Atelier: Berlin-Wilmersdorf, Ie1tfälischestr. 3),

für Architektur, Vorsteher: Geheimer Baurat, Professor Franz Shwechten, (Vorsteher des zweiten Meisterateliers jür Architektur feblt zurzeit),

für Kuvferstih, Vorsteher : Professor Karl Koepping-.

Die Meisterateliers haben die Bestimmung, den in fie aufge- nommenen Schülern Gelegenheit zur Autbildung in selbständiger fünstlerisher Tätigkeit unter unmittelbarer Aufsicht und Leitung eines Meisters zu geben.

__ Die Aspiranten haben ersten 14 Tage eines jeden Quartals bei demjenigen melden, dem sie ch anzuschließen wünschen.

__ Aufnahmebedingungen fönnen von den oder im Bureau der Akademie der Künste, Berlin Plat 4, bezogen werden.

II. Akademishe Hohschule für die bildenden Künste, Charlottenburg, Hardenbergstr. 33. Direktor: Wirklicher Geheimer Rat, Professor Anton von Werner.

A. Klassenunterricht. Zeihnen nah Gips und nach der Natur, Köpfe, fe, Sagesaftsaal. Professoren C. Böse, J. Ehren - traut, G. Friederich, G. Koch, A. Schlabißg. Anatomie des mensGlichen Körpers und Proportionslehre. Professoren M.Schaefer und M. Körte. Perspektive, Projeftion und Shattenkonstzuktion. Professoren W. Herwarth und O. Seeck. Ornamentlehre und dekorative Architektur. Professoren O. Kuhn und W. Herwar t h.

i behufs ihrer Aufnahme innerhalb der Meister zu

betreffenden Meistern W. 8, Pariser

Zeichnen.

Halbakte, Antik

Landschaftte;eihnen nah Studien und nach der Natur. Professor P. Vorgang. Unterricht im Kupferstih und Nadieren. Professor Hans Mever.

A E Uebongen in der Leimfarbenmalerei. Professor H. Harder. Kopieren, Stilleben, Interieurs und Gewandstudien. Pro- fessor M. Schaefer. Porträâtmalklasse. Professor G. L. Meyn. Afktsaal für Maler. Professor I. Scheurenberg. Uebungen in den lithographishen und verwandten Drueftechniken. Professor C.

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app\te1in. ‘ode Nach der Antike und nah der Natur. Pro- for G. Janensch. Aftsaal für Bildhauer, Modelliecen nah dem ebenden Modell. Professcren E. Herter und P. Breuer. Ge- vandstudten und Üebungen in figürliden Kompositionen. Professor N, Schuster-Woldan. Zeibnen, Malen und NYeodellie'en von Tieren na Gips und nah der Natur, Anatomie der Tiere. Professor D. Meverbheim. Unterricht und vraktische Uebungen in den ver- chiedenen Techniken der Malerei. Zubereitung der Farben, Malmittel und Malgründe. Professor A. Wirth.

B. Atelierunterriht. Atelier für Landsaftsmalerei. Professoren F. Kallmorgen und P. Vorgang Atelier fur Ma'inemalerei. Profefsor C. Salzmann. Atelier für Kupferftehen und Nadieren. Professor Hans Meyer. ckcdülerateliers für Maler und Bildhauer. Professoren F. Sweurenberg, G. L. Meyn, M. Schaefer, E. Herter, P: r und G. Janensch. äge in den Hilfswissenschaften. Borträge über Kunstgeshihte. Professor Dr. G. Galland. ç 4 5 lo Lt o ne i A4 Aff Vorträge über Literaturgeschichte. Professor Dr. G. Galland.

sih am Sonnabend, den 18. April 13914, Sefretariat, Charlottenburg, ardenberg-

A dis ap 1 ret à C I

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n 11 und 2: Uhr im 33, zu melden und lizeilides Führung2attest, die scriftlide Erlaubnis des Vaters oder Vormundes zum der Hochschule gleichzeitig ebendaselbft einzureihen. beim Anstaltssekretariat erhältlich. Berlin, den 2. März 1914. er Senat, Sektion für die bildenden Künste. Ludwig Manzel.

Cz. LAAESR S Ora arr A Ae T E

einen selbstgeschriebenen Lebenslauf, ein die nötigen Schulzeugnifse sowie eventuell Besuche Prospekte sind

Fürstbischof von : Herrenhauses, iît, wle 77. Lebensjahr in

von Albanien haben, wie „W. T. B.“ meldet, heute mittag

nah Albanien über München, Salzburg und - utret Die Fürstlih Schönburgischen Herrschaften geleiteten den Fürsten

und die Fürstin bis Glauchau. Wilhelmshaven, 4. März. Seine Majestät 2A

Kaiser und König ist heute vormittag, wie „W.

Der Kardinal Dr. von Kopp, Staatsrats und des heute früh im

4. März. Breslau, Mitglied des M: T. B.“ meldet,

Troppau gestorben. Der Fürst und die Fürstin

Breslau,

Waldenburg, 4. März.

mit ihrem Hofstaat Schloß Waldenburg verlassen, um die Reise Triest anzutreten.

meldet, auf der Kaiserlichen erft hierselbst eingetroffen, wo sih bei ihm Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen, der Staatssekretär des Reichsmarineamts, Groß- admiral von Tirpitz, der Chef der Hochseeflotte, Admiral von Ingenohl, der Chef der Marinestation der Nordsee, Admiral von Heeringen und der Festungskommandant, Konteradmiral Schul meldeten. Um 12 Uhr fand in Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers im Ererzierhaus der zweiten Matrosen- division die Vereidigung der im Januar eingestellten Re- kruten statt.

Hessen. Jn der Zweiten Kammer gab gestern der Staals- minister Dr. von Ewald, wie „W. T. B.“ meldet, die Er- klärung ab, daß die Regierung dem neuerdings zur Be-

soldungsordnung gemachten Vorschlage, es bei einem Höchst- gehalt von 3600 6 für Rolks\chullehrer zu belassen, die durch die Herabsezung der Gehaltsstufen ersparte Summe aber auf die übrigen Gehaltsstufen der Lehrer zu verteilen, nicht zu- stimmen könne. Die Regierung habe bei der Festseßung der Be- amtengehälter überall gespart und fönne das Ersparte unmöalich nunmehr den Lehrern geben, wenn sie sich nicht schweren Vor- würfen der Beamtenschaft ausseßen wolle.

Elsaß-Lothringen.

In der gestrigen Sißung der Zweiten Kammer des Landtages wurde ein Beschluß der Budgetkommission der

Zweiten Kammer auf Streichung des Zuschusses von 10 000 für den Landesverband für Jugendpflege einstimmig angenommen. Nach dem Bericht des W. T. B. verlangte der Abg. Emmel (Soz.) die Streihung mit der Begründung, daß es sih bei dem Landesverbande um eine rein militärische Organisation handele, binter der si die Jungdeutshlandbewegung verstecke. Der Kaiserliche Statt- halter habe seinerzeit nach einem Briefwechsel mit dem Vorsitzenden des Jungdeutschlandbundes, Freiberrn von der Gols, fich ausgebeten, daß die Gründung neuer Jugendvereine in Elsaß - Lothringen ihm überlassen bleiben möge. Er habe aud die Anrégung zur Gründung gegeben und damit der Be- völferung Sand in die Augen gestreuk. (Präsident Dr. Ricklin rust den Redner wegen dieses Ausdrucks zur Ordnung.) Der Staatssekretär Graf von NRoedern erklärte, €s bandle fi tei dem Landesverband für Jugendpflege niht um den Sungdeu!s{hlandbund. Vielmehr sollten in diejem Verbande alle Fugendvereine sämtlicher Richtungen in Elsaß-Lothringen vereint werden. GeradeZauf dem Gebiete der SFugendpflege würde in allen übiigen Bundesstaaten stark gearbeitet,

Arbeit herbeizuführen.

um einen Ausgleih„ «für Mer geistige l Diesen Zweck habe auch der aiserlihe Statthalter verfolgt. Die

Regierung werde alle Bestrebungen der Jugendverbände nur dann unterstüßen, wenn fie treu zu Katier und Reich stünden. Er habe die Hoffnung, daß das Haus diese Summe dem Reich bewilligen werde, nachdem der Landtag si selbst davon überzeugt habe, daß der Ver- band gute Arbeit in Elsaß-Lothringen leiste,

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Oesterreich-Ungarn. Jn Beantwortung des Briefes des Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh vom 27. Februar hat der Abgeordnete D Kramarcz ein Schreiben an diesen gerichtet, worin er laut Meldung des „W. T. B.“ betont, daß die t\chechischen Parteien die Vorschläge der Regierung für nichts anderes hielten, als für die Grundlage weiterer Verhandlungen und worin er auf die von den tschechischen Parteien an den Vorlagen der Regierung geübte Kritik hinwies, infolge deren sie der Regierung eine schriftliche Begründung ihrer Ein- wendungen in Aussicht gestellt hätten. Jn diesem Sinne würden die Parteien der Aufforderung des Ministerpräfidenten nachkommen, ihre eigenen Anschauungen über die strittigen Fragen der Regierung vorzulegen. Großbritannien und Jrland. Das Unterhaus hat gestern, wie „W. T. den Flottenergänzungsetatangenommen.

N 4

D meldet, Darauf gab der

der Opposition getroffen worden, durch welche die Erledigung | der notwendigen Finanzmaßnahmen bis zum Ende des | Rechnungsjahres gesichert werde. Er werde daher die Erklärung zur Homerule-Bill,. die er versprochen habe, abgeben. In Beantwortung einer Anfrage erklärte der sekretär des Auswärtigen Amts Grey:

wie auch mit

Regierung mit der französischen, Meinungsaustaush steht.

in mündlihem und s{riftlihem 2 Fragen sind die Regelung der Fischereirehte, i MWaffenhandel und die gegenseitige Armen- und íIrrenfürsorge.

tun baben, und es besteht feine Absicht, mit Frankrei zum Ausdruck zu bringen. | dieser Fragen im gewöhnlihen Sinne des Wortes

PRremierminister Asquith bekannt, es sei eine Abmachung mit

am 9. März Staats-

Es bestehen zu jeder Zett zahlreihe Fragen, über die die britische anderen Regierungen, Solche die Grenzfragen, der s Uebex cin Abkommen binsichtlich dieser Fragen wird verhandelt, do handelt es f bei diesen Dingen um Einzelfragen, die nichts miteinander zu fie in einem neuen Vertrage Auch würde keine einzige die Erklärung reht-

fertigen, daß über cinen neuen Beitrag mit Frankreich verhandelt wird Sodann erflärte seinen Tod gefunden habe

zu sichern, unter denen Benton

Die Schwierigkeiten,

Nichtamtliches.

Deutsches Reis. Preußen. Berlin, 4. März 1914.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Z

Steuerwesen und für Handel und Verkehr und der Aus

tür 2ols- und Steuerwesen hielten heute Sizungen.

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O at R p ‘T R 48 3 Laut Meldung des „W. T. B.“ t om 2. März in Hongfong eingetronen.

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die in Meriko für das Geschehene die Verantwortung trügen | den Wunsch und die Absicht hätten, die Wahrheit zu verbergen r fortgesezte Meinungsaustausch tit. de aaten bedeute nicht, daß die amerikanische Regierung he Verantwortung trüge. Dann fuhr der

kretär fort:

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2 Ti 4 ail ITP s O 1 de Aftion bewillkommnen, die

Staaten zu unt e zu verhelfen, haben wir feinen Nech!8titel, zu einigten Staaten selbst Gewalt anwenden sollen. Staaten baben jedenfalls für den Zod Bentons ebensoviel Interesf

TordETrNn,

Zir Edward Grey, daß bis jeßt alle Ver- | suche fehlgeschlagen jeten, eine Untersuchung über die Umstände j

| Vereinigten irgend- Staats- | | redung die Vereinigten | internebmen bereit find, um der Gerechtigfeit zum Siege | daß die Ver- Die Vereinigten

| Forricsen als für dic FäDc der Vergewaltigyng amerifanisher Bürger 1 damn, wie ih erfahre, wurden mehrere Amerikaner in |

die der Untersuchung hartnäckig in den r .. +.: -_ 4 r A , Weg gelegt würden, ließen bestimmt annehmen, daß diejenigen,

,

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ihren Einfluß

tanen weitere Schritte gebnis abwarten. folhe Schritte zu ergreifen, vorbehalten,

und die mittel- und auf die wirtschaftlichen Interessen. zwischen uns und diesen matischem Wege oder durch Schiedsgericht erledigt werden. waltsame Tod eines britishen Untertanen Meexikaner, einer Untersuhung zuzustimmen, machen es für uns not- wendIg, ein'gten Staaten selbst die Verantworturg für

Aktion zu beginnen, stehen sollte.

eine Truppenmadt nach Meriko zu senden.

Negierung in Sache ruben zu lassen. J : in unserer Macht liegt, werden wir entsprehende Schritte tun.

Verhandlung meldet, der von E l Georges Leygues durch Handaufheben angenommen,

die Rechte der Studentenschaft für ausländishe Studierende

Artikel des Einkommensteuerentwurfs angenommen, die sich auf die Grundsteuer Grundstücke beziehen. Artikel, der die Grundsteuer für bebaute Grundstücke von auf 4 Proz. erhöht, Mehrertrag von über 10 der Senat den ersten

vie 7 allgemeine Volkszählung unterbreitet. j der 14. Dezember 1915 in Aussicht genommen, die Kosten sind auf 11368 427 Rubel veranschlagt. von Finnland hat ferner im eingereicht über die Einführung der russishen Sprache im \chriftlichen Verkehr zwischen den Regi Staatsbeamten in Finnland.

| Kobineits die Erklärung, die de!

sich lets bestrebt gezeigt, Üntertanen in dem sh befindenten Gebiet aus-

und sie haben

exiko getötet zum Schutze britisckcr

in der Gewalt der Konstitutionalisten i zuüben. Wenn daber die Vereinigten Staaten es für richtig be- finden, im Interesse ihrer eigener Bürger oder britisher Unter-

zu ergreifen, werden wir gern das Er- sie es aber nicht für wünschenéwert halten, müssen wir uns natürlich das Recht C uns Genugtuung zu vershaffen, wo immer es in serer Macht liegt. Unsere allgeméine Politik, betreffend Mèerxiko südamerifkanishen Republiken, beschränkt sich Daher können alle Fragen, die Republiken entstehen, gewöhnlich auf diplo- Der ge- und die Weigerung der

Wenn

falls niht die Ver- etne. Intervention ibernehmen wünshen. Mir wurde nahegelegt, eine sofortige obne daß angedeutet wurde, worin die Aktion be- feine Genugtuung durh auch nit die Absiút, Eine Aktion in den äfen oder eine Blcckade würde nur die Gegenvartei der merxikanisden Nordmexiko fördern. Wir beabsichtigen aber nicht, die Sobald es durch Veränderung der Umstände

zu tun, was wir unsererseits können,

Die britishe Regierung kann

e mexifanishe Regierung erlangen. Sie hat

Frankreich. Der Ministerrat hat die Wahlen für die gesezgebenden

Körperschaften endgültig auf den 26. April anberaumt.

Jn der Deputiertenkammer wurde gestern bei der über das Unterrichtsbudget, wie „W.T.B.“ der Regierung gebilligte Antrag des Deputierten durch den

eseitigt werden sollen.

_— Der Senat hat gestern, obiger Quelle zufolge, alle der Kommission für nicht bebaute Beratung wurde der 3,20 angenommen: man erwartet davon einen Millionen Franken. Sodann nahm Titel des Geseßentwurfs über die Ein- Kommissionsfassung im ganzen an Und

Bei der weiteren

ommensteuer in der

wandte sih dem Titel 2, betreffend die beweglichen Werte, zu.

Rußland. Der Minister des Jnnern hat dem gestrigen Ministerrat, M. T. B.“ meldet, einen Geseßzentwurf über eine zweite Als Zählungstag 1k

Der Generalgouverneur Ministerrat einen Geseßentwurf

erungsorganen und den

In der Reichs duma vertrat gestern der Justizminister

die Regierungsvorlage über die Reform des Senats, die von der Opposition hauptsählih wegen Senats von dem Justizminister \harf angegriffen wurde. Es wurde Uebergang zur Spezialdebatte beschlossen.

der Abhängigkeit des

Schweden.

Jn beiden Kammern des Reichstags wurde gestern, wie Wf D. Bd ei Königliches Dekret verlesen, durch das die Auflösung des Reichstags auf Donnerstag, den 5. März, festgeseßt wird. Griechenland.

Nach Meldungen der „Agence d'Athènes“ ist es troß aller militärishen Maßnahmen 3000 Aufständischen geglückt, außerhalb der Stadt Argyrocastro zusammenzutommen. Zograph os verkündete die Autonomie von Epirus und führte aus, Griechenland sei gezwungen, Epirus höheren Jnteressen zu opfern, aber für das epirotishe Volk fei es unmöglich, sih einem Barbarenvolk zu unterwerfen. Er erflärte weiter, daß die versprochenen Garantien niht gehalten werden fönnten und daß die Epiroten heute den Traum verwirklichen, den sie schon seit fünf Jahr- hunderten gehegt hätten. Sie seien entschlossen, für die Freiheit zu sterben. Zographos proflamierte fodann Gleichheit vor dem Gesetz, drohte strenge Strafen

für jeden Störer der Ordnung an und {loß mit Hochrufen auf den König von Griechenland, das griechische Heer und Volk. Später begaben sich die Teil- nehmer an der Veranstaltung vor den NRegierungspalast, wo der Metropolit Velas eine Ansprache hielt. An den Kund- gebungen beteiligten fich auch griechische Soldaten.

Bulgarien.

Mit Rücksicht auf die lezten durch Vermittlung der fran- zösischen Gesandtschaft erfolgten Schritte der griechischen Regie- rung hat der Ministerpräsident und Minister des Aeußern Dr. Radoslawow die entsprechenden Verfügungen getroffen, damit der griechische und der bulgarishe Geschästs- träger um die Mitte dieses Monats ihre Posten antreten. Zum bulgarischen Geschäftsträger in Athen wird Nadew er- nannt werden.

Montenegro. i in der gestrigen Sißzung einen

O Skupschtina . hat der g | Geseßzentwurf angenommen, durch den das Moratorium bis Wie „W. T. B.“ meldet,

zum 14. Juli verlängert wird. gilt die Verlängerung jedoh nur für die von Landwirten aus- gestellten Wechsel. Amerika.

Der Präsident Wilson verlas gestern 1n Der Zißung de3 Staatssefretär Grey zum Fall Benton im englischen Unterhause abgegeben hat. Wie „W. T. B.“ meldet, erweckte die Erflärung allgemein den Ein- druck, daß sie von der Besorgnis befreie, die man in Washington angesichts der Möglichkeit hegte, daß England auf die Rereinigten Staaten einen äußerst starken Dru zur Ergreifung scharfer Maßnahmen im Fall Benton ausüben fönnte.

Der englische Gesandte in Mexiko Sir Lionel Carden, der in Washington eingetroffen ist, hatte gestern eine Unter- mit dem Präsidenten Wilson. Der englische Bot- schafter Sir Cecil Spring Rice und Carden hatten auch mit Staatssekretär Br yan eine kurze Besprechung.

Mie das „Reutershe Bureau“ aus amtlichen brasilia- nischen Kreisen Londons erfährt, sind die Unruhen im taate Ceara lofaler Natur. Die Revolte richtet sh gegen

T

die Person des Gouverneurs des Staates Franco Rabello, der

j Nletes die Ausführun at fes Cs pa 4 N tats v4 ¡hrung eine solche ist, daß niht Berlin zum Schad Fr Unternehmungen der Prcvinzen bevorzugt wird. A

dauern wird. Obwohl der Gouverneur von Ceara die Unterstüzung

des Präsidenten angerufen hatte, zögerte dieser, bis die Unruhen

eine solche Ausdehnung gewannen, daß einige fre ä 1e * nun mde Mächte um die Sicherheit ihrer Untertanen besorgt waren und Prie gende Vorstellungen in Rio de Janeiro erhoben. Der Präsident hat daher jeßt Schiffe und Truppen entsandt, um die Ent- sendung fremder Kriegsschiffe zu verhindern. Jn den beiden Nachbarstaaten_ Para und Pernambuco sind Bundestruppen in E “p vorhanden, und man nimmt an, daß diese über die schlecht organisierten Rebellen vald die O or - winnen werden. Gai

Afffien.

N 44

h Nach einer Meldung des „W. T. B. | dauern die Gefechte in Kazerun an. Ï Hauptleute Killander und Lundberg sind mit | Fazerun angekommen. :

E Das japanische Oberhaus hat, obiger Quelle zu-

folge, beschlossen, als Einspruh gegen die Mißbräuche in der | Flotte den vom Unterhause um 30 Millionen verringerten (redit für den Bau von Schiffen um 67 Millionen zu i fürzen. Das Unterhaus widerseßt sich dieser Abänderung Ï weil dies für das Oberhaus als Präzedenzfall dienen fönne, } um an dem vom Unterhause angenommenen Staatsbudget in | Zukunft Abänderungen vorzunehmen. Ein Konflikt zwischen } beiden Häusern ist unvermeidlich. E I Der erste Lehrer für Geschüßwesen an der japanischen | Marineakademie, Kapitän S uzuki, ist in Verbindung mit | den Den in der Marine aus dem Dienst entlassen i worden. E

_aus Teheran Die schwedischen Verstärkungen in

Parlamentarische Nachrichten.

O Schlußberichte über die gestrigen Sißzungen des | Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden | sich in der Zweiten und Dritten Beilage. S Jn der heutigen (227.) Sißung des Reichstages | welcher der Kriegsminister, Generalleutnant von Falkenhay n J und der Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke bei- j wohnten, versagte das Haus die nachgesuchte Genehmigung | jur Gang. von Prioatklageverfahren gegen die Abga. [2 ruhn (wirth. Bag.) und Bo ck (Soz.) gemäß dem Antrage Ì det Geschäftsordnungsfommission. i: H Auf der Tagesordnung stand sodann die Jnterpellation } der Abgeordneten Spahn und Genossen (Zentr.), betreffend f den Zweikampf der Offiziere La Valette Saint / George und Haage vom 98. Jnfanterieregiment in Meg. U Auf die Frage des Präsidenten, ob und wann die | Znterpellation beantwortet werden wird, erklärte der é L dai von Falkenhayn: Die Inter- A a r N Wode beantwortet werden ; der g id en Tag mit dem Piäsidenten ins Be- M e E E zweite Lesung des RNeichs- 4 pa) t ; 7 i 24 Â [ i i urücfgestellt Al is S A und erledigte zunächst einige e C Eis ven R 000 H unter den einmaligen Aus- E S s der Marineverwaltung für Bauentwurfs- ten zum „Bau einer Offizierspeiseanstalt in Kiel“ wurde ggen die Stimmen der Rechten, der Nationalliberalen und tiniger Mitglieder der fortschrittlihen Volkspartei, entsprechend pem Antrage der Budgetkommission, abgelehnt. i 4 Jm außerordentlichen Ausgabeetat der Reichseisenbahn [erwaltung wurden die Positionen „Vorarbeiten zur Herstellung B phil und pierten Gleises auf der Strecke Straßburg: : Eee S0 000. 0 einer Seitenbahn zur Entlastung dieser E i : M “und „Herstellung eines dritten und 18 A es auf der Strecke Straßburg—Basel beziehungs- 24 E M o que Entlastung dieser Strecke, M e 250000 entsprechend dem Antrage der E nachdem der weitergehende Antrag Delsor jiurlickgezogen worden, in folgender Fassung angenommen: E Herstellung eines ‘dritten und vierten Gleises E Strecke Straßburg- Basel, ¿Folaerate 50000 M“, „verjtellung eines dritten und vierten Gleises auf der Strecke I A Basel, L. Râte 250/000 6“; und neuer Titel E ee O des RNieds und der Haardt E A, D: A wurde die Spezialberatung des Etats für die E und Telegraphenverwaltung beim ersten P dauernden Ausgaben „Gehalt des Staatssekretärs“ h Eingegangen ist noch ein Antrag der Fortschrittliche I ga l d 9 g der Fortschrittlichen J voltspartei Hubrich und Genossen, den Mais tlet zu fun dahin zu wirken, daß das von den unteren Beamten der Post

V Cs 4 - s Lit Telegraphenverwaltung geforderte Leistungsmaß an [wöchentlichen Dienststunden angemessen herabgeseßt und ihr

PCrholungsurlaub erweitert wird. (Schluß des Blattes.)

J Das Haus der Abgeordneten verhandelte i ;

heutigen (41.) Sizun [cher der Minis M1 e A

Pte 2 g, we er der Minister der geistlichen und

I N s ngelegenheiten D. Dr. von Trott zu Solz und

A inister für Handel und Gewerbe Dr. Sydow bei-

Eines M gunächit in dritter Beratung über den Entwurf

| Abg. Wineler (ns): Das Gesey wird

n Abg. W ons.): Das Gese wird j it ei

F grheit angenommen werden. Sh hofe, daß fi e ene roten ilen werden, die man auf allen Setten zweifellos auf dieses Gesetz

I 08 war die höchste Zeit, daß den wilden Ausgrabungen endli | Ziel geseßt wtrd. Anders steht es jedoh gegenüber den Gelegen-

peläunden. ubgeführt Sthaden

Bund N il,

i Ich bitte, daß dieser Teil des Gesctes in einer Weise wird, daß berechtigte Interessen der Provinz nit en leiden. : Ueberall ist das Interesse für die Detimat- E M t: (u 5 Vèan wird es deshalb nickcht überall verstehen, daß I tidter, beg ne Ausnahme nah Berlin gebracht wird. In kleineren Pren Dal man ODrts- oder Kreiêmuseen gegründet. Auch die Pro- s nzen gehen mit der Begründung eigener Museen vor. Deren Be- coungen dürfen dur das Geseß nit durhkreuzt werden. Hier muß Staat bei Ausführung des Ausgrabungégesectze8 mit etner gewissen ¿ht vorgehen und bei der Auswahl der Gegenstände auch auf Î V E, Interessen der Provinzkreise Rücksicht nehmen. Pin gtneine Provinz hat zuerst mit großen Mitteln ein der- =ilges Museum eingerihtet. Man hat damit gerechnet, daß der unnötige Konkurrenz mat. Meine

M trn + c F s a

0a auf diesem Gebiete keine

Oito 5 2h Al : Cc

ille geht deshalb dahin, daß unbeschadet der großen Ziele dieses

die

Abg. Etc fort 2 6 P e, 68. Etckhoff (fortshr. Volksp): Vor zehn Jahren habe id h é: £ JErusung 11tf bas heir Geset auf die Totrwendig-

vor 18Monaten gewählt wurde und dessen Amtszeit noh 21/, Jahre | Wie

notwendig dieses gewesen 2wä ; : | \ awäre, zeigt das Vorgehen | Die für die Teilnahm ; A auf der Insel S f “B : E | Die für die Teilnahme zu entrihtenden Gebühren betragen für jede Insel Sylt. Dort befinden \ich zahlr: ide Höhlen- | Vortrags- und Uebungsstunde Ln Ee t Jur eve

V C 014 L/C 6 . A ILTI H Omn nol eine Fins

e S A E Sees g Arie dieser | shreibegebühr von 3 : d r! rischen zerstört und ihre Steine zum | tis P benußt wo! den. Dies sind nach allgemeiner Ueberzeugung

es S gewesen, in denen unsere Vorfahren vor den Unbilden

er Witterung Schuß gesucht haben. Man hat hier zahlreiche inter- | giante Ueberbleibsel der germani!chen Vorzeit vernichtet, da man | S Handhabe dazu hatte, diese Uébérréste zu hüten. | estern waren die Juristen über dieses Geseg bier niht alle | einer Meinung, und in Zukunft wird es ja auch wohl so sein. Da

Verfehr8wesen.

) mw ! wid T 9

5 Laut Telegramm aus Cöln-Deuß ift die beute n 7 Uhr 9 Minuten auf dem Stwlesishen Bahnhof in L Post aus Frankreich ausgeblieben. Grund:

d r Hor - DHHYCI

möchte ih auf die Begründung dieses Ges l s j V H i j g dieses Ges-8es hinweisen, in der | f i P N - S T t 64 ges j N laser ltertiiuier dias get: kie oder fünstlertsch | (Die näberen Angaben ül f tbei ; umer ac)baltige Aufklärun 1eschaffe f S gaden uver Berdingungen, DI wi L E (tig f g geshaffen wird. ck Ba iois In dem Augenblick, wo das Gesetz verabschiedet wird, bitte ih den | Expedition wsl N o: s rpedition währen ststu1 von 9

Italien.

N 16. März 1914, Vormittags 10 Uhr. ureaus in P : Erneuerung des Fuß

S * fo O des Fußbo

ino Pilo in Palermo. Voranschlag 4

E , Zeugnisse usw. bis 12. März 191

Angebote in italienisher oder

italienisher Sprache beim

in Ira Unterzuicht unserer germanis{en Kultur diejenige Beactung und Würdigung zuteil werden lassen, die sie schon vom vaterländischen Standpunkte aus verdient. E E A g Kaufmann (Zentr.): Auch derjenige Teil meiner Ms ?, r anfängl ch Bedenken gegen den Entwurf hatte, wird dem Gesetz zustimmen. Wir freuen uns darüber, daß es endlich dazu ge-

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fommen ift, unserem Baterlande die kostbaren Bodenschäße zu er- | j

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Minister, die Lehrer der böheren Schulen darauf hinzuweisen, daß sie |

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En 29 weiß wobl, daß nicht alle unsere Wünsche erfüllt worden N , aber über die Mängel kann man im Hinblick auf das große | Ziel, das das Gesfey verfolgt, hinwegschen.

L , , Sa A Marinebaubureaus in Taranto: i t Gebäudes Nr. 23 im Marinearsenal in Taranto. Vo

Lire. Sicherbeit

Ich hoffe, daß besonders

die rheinishen Provinzi i il

) n 2 er Ueberwe zon F j r tiGtA n E zialmuseen bei der Ueberweisung von Funden be- | 18 000 Lire. Zeugr 191

Tile | S 1 Ñ Z 7 E s

Abg. M l Ma N | Mittags 12 Uhr. Näheres in italienisch id t SA E Arning (nl.): Als das Ausgrabung8geset seinerzeit | anzeiger“ A e E L and und Westfalen in Aussicht gestellt wurde, habe ih i l

» I Q Fr f s L 5 E i | i A ) ebenso wie das Zentrum dafür eingeseßt, daß es auf die ganze | Kaiserli s 2 ürfkfei. Monarchie ausgedehnt werde, weil im Rheinlande außerordentli | sa taiserlih Dttomanishe Staatësculdenverwalturg in Kon- wertvolle_ Kunstgegenstände und aud fkulturgescchichtlich Were | Strei opel: Verpahtung der Fischereirechte in folgenden E volle Sachen gefunden werden, die im allgemeinen Fn- | Gl deteiDegtrt der Hauptdirektion von Brufsa gelegenen üssen, teresse mit Rücksicht fauf . den Verkauf ins Ausland Sei Teichen, F uten und Seen auf 4 Jahre, vom 14. März d. J. ab: [GüSt weiden müssen. Aber was für uns fast noch wichtiger t | L Appolonia (in der Nähe von Panderma und Kons oven

tenes e 5 8 oin2igo if e LEZ 47 Mg M ¿ee ind Flüssen von Kir i und Mi D Y

A a weil es _ as etnzige ist, was wir haben, ‘das sind dte D 4 e Len und Flüssen von Kirmaltt und MVichali 2) alten fulturbistorishen Gegenstände, die wir {n L E von aradja-Day (Michalidji). Angebote t œt o D of#+1t Ep Q T . i S L 9 ae anten 2B Valt11117 N I: E 1 f T f rat Die nordwestlichen _Provinzen um das ODstseebeden Veri NaR Berwaltung oder an idre Hauptagentur tin Brufa, et E Dort liegenden Sachen sind nur in ganz geringer | E ) ) rhanden, und wenn sie vernihtet werden, dann wird | Theater und Musik

vielleiht eine Frage nie gelöst werden können, das ist die Frage des S At Im Königlichen Opernhause werden morgen, Donnerstag Ci L'LUCIS 4/1 LOLULUer

Ursyrungslandes der Indoger ¿6 Lahoi j (A, E Die eus Schule a A en selbst. „Die Meistersinger von Nürnberg“ aufgeführt. ( S P L da E Tan gt der Ansicht zu, daß die Ent- | 55 nnger von Kurnberg aufgeführt. (Anfang 7 Uhr.) Dit wicklung dieses für die Gesamtkultur so wichtigen Völkerstamms und | Delezung lautet: Hans Sas: Herr Bischoff E auch der Germanen im besonderen ausgeaangen fie “erade qus ber -Geáckd | Magdalena: Frau Goeße, Walter Sia S Gs Hof, R um das Osiseebecen herum. Wenn wir alles, was dort noch ist, in dem 31 _| mester: Herr Habich, David: Herr Henke, Pogner: Herr E stande erhalten, daß es wirkli wissenschaftli genußt werden A & E Kothner: Herr Wiedemann. E „Schwegler fann vielleicht diese Frage cinmal der Lösung rabe gebra4t E | Im Köntglichen Schauff vielbause gebt morgen Gerade aus diesem Grunde bedauern wir, daß si eise Widerstä (8 | Gynt*“, erster Abend, in Szene. Die Fitolrolle Sr A T Eee im Herrenhause zugunsten des Großgrundbesites geltend E | die Aase Frau Conrad und die Solbeta Æreuléin Thim: EE SLEIMNA haben, ohne sie an si verurteilen zu wolien —. Aber Da das | sind noch in wichtigen Aufgaben dié Daten von ‘Mavbura unv Geseg eine Fassung bat, durch die man das, was dort S | Schönfeld fowie die Herren Dr. Pobl, Zimmerer und Böttch unt bis zu etnem erheblichen Grade als geschügt annehmen ftann, sind wir | schäftigt. Die Regie führt Dr. Brudck, die musikalische Leitung hat

frob, daß das Geseß doch noch zustande kommt, und wünschen, daß | der Kapelmeister Dr. Besl. es mit möglich\st großer Mehrheit angenommen wird. 4 Cs C6 c ; : L E : | Der Gesetzentwurf wird darauf in feinen einzelnen Teilen und bei der Gesamtabstimmung im ganzen in der ihm vom 7 von o Tr 4 ; : Herrenhause gegebenen Fassung endgültig angenommen. | D

Mannigfaltiges.

Berlin, 4. 1914.

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In dritter Beratung ird ferner der G esect entw Ur f Die Deut}! ch-Usiati be Gesells baft veranstalt Ce ° B N E [T S7)» B C , S „C41 NU L veran!ttaite am ens Ausdehnung des Moorschußz geseßes vom e ffe iben. A a Bellevuestr. 3 T Me E i nen óôffentlichen Bortrags8abend. März 1913 auf die Provinzen Pommern und | Kaiserswaldau wird über e Thema „D UUT A0 A YCLIi Í

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Deutscblands zu China teht jedermann frei,

Schles8wig-Holsiein, ohne Debatte angenommen Dann sezt das Haus die zweite Berc Etats D jet das Haus die zweite Beratung dés Etats der

| j l | | sprechen. Handels- und Gewerbeverwaltung fort, und zwar zunächst | i | | | |

ie Besnr E sten Ti die Besprechung des zum ersten Titel der dauernden Aus- - Hamburg, 4. März.

gaben, „C 8 Ministers“. ges : T M L „eGehalt Des Me Gee Antrags der | peit e Mi Bata _(W. T. B.) Aus Anlaß der Anwesen- ch E E Krause (nl.) und Genoßfen, : E es Jetchsfanzlers D bon Bethmaun Hollwe Ind ie i q zu ersuchen, i E ' J opestern, Abends 8 Ubr, ein Mabl i E306 l S e daß A rat U ersuchen, im Bundesrate dahin zu wirken, | dem S E L S abl im Rathaufe statt, an dem außer gd P »Lelttg BYéaßnahmen getroffen werden, die bei der in Aus- | S N T dem „reiceta ¿ler und seinen Begleitern u. a. teilnak " » x L ch Us | L 4 M A RS E ASEI : L B bs E e V6 LETL Ai sicht stehenden Neuregelung der handelspolitischen Ver- | DEH Vorstand der Bürgerschaft, der preußische ( ndte von L 4 : d. E ps S À B l or 5 fo E As - BO E Cl DI D ULloIt hältnisse einen wirksamen Schug der deutschen wirt- | E L Ne Gelantte von Vemerit, der fommandierende General des b 4‘ 4 L a 11110 p aon S E E D Lee C Ti T neunten Armeetorp8, Generalleutnant von Quast, der Chef des Ge-

\chaftlihen Interessen gewährleisten. (Schluß des Blattes.)

neralstabes des neunten A1meekorps8, Obe ck 4 çÇ t S Ee D IRD mandant von Altona, Generalleutnant von L

0, Ler 0M

ea Stwolineki vom Füsilierregiment Könic in, der hiesi Konsularkorps, cine Reihe höherer Beamte D Ste E S ; gr) ÊFE abl von Mitgliedern der Lal deléfat T M e Statistik und Volkswirtschaft. Siemers, Alfred Blohm- Freiherr von Ohle erren Ballin Mahls hielt der Präsident des Sena!s, Bürgermeister Di Pre 61 C Ÿ Dl V 4

folgende Ansprache : „Cuer Exzellenz im N

Zur Arbeiterbewegung.

men des Senats im

V Der zwisen dem Verein von Seidenbandfabrikanten ; r euen; (a des Bergischen Industriebezirks O E N bano beutiGer mit herzlider Empfindung den Willkommensgruß 31 et c Rae E fowie dem Zentralverband christlicher Tertilarbeiter eine besonders erfreuende PVflicht. Nenn Sire (Sy41 A A U E Veutschlands inbarte Tarifver E aa Qa A Sorgen des verantwortungevo E S L S aus Elkerf Ad ad aid A Herr ag o der „Köln. Ztg." O C berantworlungevollen Amts, in dem Sie Dev1schlands S erfeld gemeldet wird, nunmebr unterzeihnet worden. chBouvLsahrt Ihr Mühen widmen, eine Turze Zeitsyanne » Frei» Seit dem_ Ls 19 besand eile Barttagslose Seit gemaht haben, um in der Elbniederung in E Fr E neue Vertrag tritt sofort in Kraft und läuft bis 1. März frishungêtagen eine Anschauung der neueren Entwicklung Gim 1917. Er bringt den Bandwirkergehilfen für Artikel aus Robseide | burgs unter des Reiches Schuß zu Ein 6 aevelt he » G. H A 4 c / c " ae En A 5 (25S 2 Ä C. - pen 2D BE I 6e ils [& t red Des Boi E CNA von 29/0, für fadenaefärbtes Herrenhutband 3 9%/ dem Senat zu lebhafter Freude: unsere Handels un Seestadt ei Verarbeitun E E a, n L P Vat wohl mandjés, anshaulidé Bi A A R DBerarbeitung minderwertiger Stoffe oder bei anderen in dec A [ manches anshauliche Bild gehohbener Kraftentfaltung zu teten. Hamburgs neuerlicher Aufschwung 1st et

Fabrifationsribtung tegenden Mängeln, durch welche die Verdienfst- | verknüpft mit den c 5 : , E h I L U 147 Alt; "S - ï 1 î Lu Ui il DCT möglihfeit bes{ränkt wird, haben die Gehilfen Ansvruh auf Ver- | volitishen und wirtschaftlihen Verhältnissen des Reiches. Kein Gliet

U aufs e C s “t auinten Des UTeic)es, Mt

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A A a S i GIungs Bos Jeiches, so sagte und begründete ich am lTeuten Geburtstage C L N L G e, E N EDE aid 22 Lci CLUULIBilit Setîner . Majestät des Kaisers, hat vor bundert Jahren an den R S 4 1 s U L j ttetcn Leide und tir d 4 O A é Ä Les U T U Den CUBELeTe O Nachrichten" \. i. d. Ersten Beilage.) [K E ind tn den 20 ASahten der JLegIerung Kat?ers an : dem hohen Emporblühen Deutschlands mehr Tei E a 1nsoro (& G çy A G.c L E E R Ci unsere Stadt. BVölliges Etrsterben der Schiffahrt und al

in der harten Not der Zeit vor hundert Jahren, lan wiedererwahenden Lebens bis zu I 1nablässi aller Kräfte in den neuen Verhältnissen nah der Reiches. Nicht vielerwärts tritt so sianfällig auf kleinen g Staatégebiet vor die Augen, was die politische, wirt\haftli wtissenschaftlihe Hebung Deutschlands dem Ganzen und allen fei

Til

Kunft und Wissenschaft.

: e Gesellschafi für Erdkunde in bält am 7. d. M., Abends 7 Uhr, im großen Saal des Architektenhauses (Wilhelmstraße 92) eine Sitzung, in der der Bergassessor Dr. Stolle einen Üeberblick über den Berlauf der Kaiserin Augustafluß-Expedition

Berlin Î Cas Mog pitnhi Der Cegrunbun

geben und der Dr. Walter Behrmann über do {c F 2 Í E L e C y : die geographischen Er- Teilen brachte ie f Lar SULOA : gebnisse derselben Expedition sprechen wird rap Zeilen brachte (le in unjerec Stadt und auf dem Elbitrom. : | . Ou meien Male nach dem großen Brande vor 60 Jahren baut unsere Stadt în unseren Tagen f A N E t idi C L LIE 244d E (C n neu. Die aroße Ezit- Technik. wicklung der Häfen und Werften mit thren Kais und Docks

die Vertiefung des F wer] dor Nftohero ; f Vertiefung des Fahrwassers der Niederelbe, um die jeweils größten

Die voni Bevetn d s Sg etelre tor eini Zchiff Zerein deutscher Ingenieure vor einigen | Schiffe an die Stadt hinaufzubringen, die umfassende Sanieru1 L L el, ViC ul ( C Ga ETL nNgS-

A ] | b Fahren ins Leb fe och\chu E V i S a M ea B a Af r) e füx Ingenieure arbeit, Stadtbahnen, Außenbahnen zur Ers(hließung unseres L TebnisGen e, in der Zelt vom d. bis 17. Oktober an der | gebiets, Elbtunnel und Stadtpark entstanden und entfleben Sübr- ) Do)! n Darmstadt statt. Für die je 4- bis | hundertelange Hoffnungen wel1wirtschaftlicer Umsp in 11 U Mar ft ch ch q c Wer llmispannung, die en

6 stündiagen, teilweile mit Laboratoriumsü R l gen, . teilweise mit Laboratoriumsübungen verbundenen Vor die Hansa allein trug und nicht zu Ende führen konnte il D O2 H l t TONNEC, WeCli Dama

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lesungen sind folgende Themen in Aussicht genommen.: Gasmotoren ketne Kraft des Reiches zur G | [

mit Uebungen im Laboratorium, Wasserturbinerbau, I 1mpfturbinen | vate ( LP Reiches zur Seite stand, haben durch die Elnigung 1d Gleft J i +4 rone an Lt DI en Stämme zum neuen Meth und mit dem Streben Al G Tbe Sleidstrommaichir en, DULD ien pup: n, Neuere Anschauungen | jedes Einzelnen für das Ganze at h ie aa ian Me A : c 8 E U R e 8 nzet | 18 (Ganze u [1 en angestammten n 110) R bub Betlldodi esichlepunkte über Kalfulation, | zu verwirkliWen begonnen. Dem Fanle Bes. Reich d obe ( 3) » l "V, y G) as f tr - D I E LUINZiCrT Des JLeices nd L l Se on und Betriebslehre, Versuchsergebnisse aus dem | Pflihtenund hohe Berantwortung aestellt Unte jen Nufgabend iche Wasserbaulaboratorium , euerungsanlagen und Förderanlagen steht der Shutz unsere AbeviceisBert Gandils- vutd ie ite Schiedsgerihtswesen und Absapmethoden der Industrie, Hoch- | ein Frlédend Est “it ar erfte Sielle, Soliber itbens e l - M c /UCi 4 i ( s 11108 SCrtohon Rg t Typ ; - : h E: C8 aaten œ M f - der JIndustriè, Hoch ines ¿Friedens in Chren mit an erster Stelle. Solcher Friedens M __ Industriebauten und Arbeiterkolonien, Preß- | sidberung diente das Werk r aa Mibrvorinae die ula va i; E D T r ahr d E, STE iber! diente das Werk der großen Wehrvorlage, das re ser und hydraulishe Aibeitômasckbinen, Hochfreguen;ströme, | Exzellenz im Vorjahre mit vollem Erfol A S RUGTUG Braut: ; Borjahre mi lem Crfolge zum Ab\hluß brachten.

Theorien und Tatsachen d Caaon: CGhemito Ot N id Tatsachen der modernen Chemie. Die Verkokungs- | Die vierzig Jahre des Bestebens des Reiches und das Vierteljak C9 ULS « ‘¿8 Und das YWrterteljiaÿr=-

i d strie. E ‘eie M "o (Sn «in naon f ç : E n Ms S Freie und erzwungene Shwingungen im Maschinenbau. | hundert der Regierung des Katsers kennzeihnen das Deuts j ute E Kapitel aus dem Nentilatorenbau. unsere Handels- als ein fatébllebondes N ¡x T Len1t zet hnen das Deuts®%e Nei 4 Z (t, j a ç V E G ¿ LL Q e L L L Le DEnbe ved). YEUL T Xrftedet Pat A5 Liu G2

politik und die Stellung Deutschlands in der Weltwirt\chaft. Lusft- Pilicóten leisen, die _.fetne Mad Ma M kann Hamburg die if und Flugzeugbau. S Netproben und mikrosfopishe Unter- | flotte die Eitwiälina- Eo weil, kann un}ere Handels- suhungen von Eisen und Stahl. Der genaue Stundenplan kann erst | fah E O Ee E die heutige Hafen-

aufa t It A Z P : Had l nLenp an tann ert l fat dem uge l it, Fie Gs E : 1 j; : S werden, wenn die Zahl der für die einzelnen Vorlesungen | gebende Arbeit oie Gua leans PIETUTOSDDL E Un, ine “pt ebungen in T ia fommenden Hörer bekannt ist. Anmel- | essen zum Gedeihen des Reich WwobIs 1 a Lee A E gen zu den Kursen sind bis spätestens 31. März d. I. an d Garto Vedethen des NeiWswobls widmen, in der Priege der guten ; J März d. I. an den | Beziehungen zu den meerfahrenden Nationen insbesondere, dürfen

(Geheimen Bavrat, Professor But X A R Y L i 4 xa IT/ D teNot Sutermuth ebnisde De chidule, Darm- (fure (Frzielleni der warmen Anerkennung und des Be lid RE “A L H f d, Ft À l Pen

s A anles

Kit hi ewi c Aa CAzf e 4 C - r zingewie]en, ein [oldjes Getl|eß aud) für Preußen zit \haffen.

! stadt, zu rihtén, und zwar unter Angabe der gewählten Vorlesungen.

aud) Hambuxgs immer gewiß sein, CGure Exzellenz werden morgen

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