1895 / 172 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Jul 1895 18:00:01 GMT) scan diff

E E S i

51) des Landmanns Wolfgang Pflumm von esfingen, S B Tee Wittwe Karl Kleinmann von Siingen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hechingen durch den Amtsgerichts-Rath Sintermann, da die Antragsteller die Berechtigung zum Aufgebotsantrage glaubhaft gemaht haben, da das Aufgebot nah

823 ff. der Z.-P.-O., §§ 20 und 21 A. G. 3. -P.-O. und na § 104 der G.-B.-O. zulässig, dasselbe auch durch Anheftung an die Gerichtstafel, fowie dur Einrückung in das Amtsblatt der König- lichen Regierung zu Sigmaringen vom 18. Januar 1895 bekannt germnacht is, da weder in dem Auf- gebotstermine vom 15. Mai 189% noch feitdem Rechte Dritter angemeldet sind und die Antragsteller Erlaß des Aus\slußurtheils beantragt haben, für

Recht : 1) die Pflegschaft der Wittwe Raphael Aron von echingen und deren Rehtsnacfolger werten mit R Ansprüchen auf den im Grundbuche von Bis-

fingen Band X1I1 Art. 585/1 und Art. 588/1 ein-

etragenen Kaufpreis von 6 Fk. 15 Kr. nebst Zinsen e ata Zuschlagsurtbeil vom 14. Juni 1854 in der Subhastation Josef Schilling ausgeschlossen.

2) Der Geheimrath von Paur und dessen Erben von Hechingen als Zessionare des Alt Fricdrih Vogt im Lai in Bisingen und deren Rechtênachfolger werden mit ibren Ansprüchen auf den im Grund- buche von Bisfingen Band V111 Art. 410/1 -ein- getragenen Kaufpreis von 26 F|. nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Johann Kleinmann vom 20. März 1855 ausgesch{lofjen. : i

3) Die Leihkasse Weil im Schönbuch und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Bisingen Band VIII Art. 410/1 eingetragenen Kaufpreis von 193 l. aus dem Kauf des Anton Entreß, Ziegler, ausges{lossen.

4) Der Josef Ott in Bisingen und seine Rechts- natfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Bisingen Bard VI11 Art. 405/1 eingetragenen Kauspreis von 76 Fl. nebst Zinsen aus dem Mare des Melchior Vogt vom 9. Juni 1854 ausges{lofsen.

5) Die Wittwe Johann Rager des Franz Josefs von Bisirgen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Unterpfandöbuche von Bisingen Vol. X11 Fol. 21 eingetragenen 243 Fl. Kaufpreis nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf- Fontrafte mit Josef Haug, Weber, vom 17. Juni 1873 ausëges{lossen. ;

6) Der Dr. Blumenstetter zu Ueberlingen und seine Rechtênachfolger werden mit ihren Ansprücben auf das im Grundbuche von Bisingen Band XVI Art. 695 eingetragene Restdarlehen von 65 Fl. 411 Kr. aus einer Obligation- des Friedrich Dtt, Schuster in der Hofgasse zu Bisingen, aus dem Jahre 1843 ausgeschlossen. i

7) Die Leihtkasse Weil im - Schönbuch und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Unterpfandsbuhe von Bisingen Vol. XI Fol. 19 und Vol. X Fol. 55 eingetragenen Kaus- preis von 37 Fl. nebst Zinsen aus dem Kauf des Sebastian Ott ausgeschlossen.

8) Die Söhne des Raphael Wolf seel. zu Hechingen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Bisingen Band XX Art. 830 eingetragenen Kauf- preis von 37 Fl. nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Webers Josef Dehner auêgesblossen. ;

9) Der Konrad Schneider von Wessingen und seine NRechténachfolger werden mit ihren Ansprüchen an die im Unterpfandsbule von Bisingen Vol. IV Fol. 50 eingetragenen 134 Fl. Pfandrehtsvorbehalt nebst Sine ne Kosten aus dem Kauf vom 6. Juli 1858 ausges{lofsen.

10) Der Gera Maihäus Sell von Bisingen und seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Bisingen Band X11 Art. 570/1 eingetragenen Kauf- preis von 130 Fl. nebst Zinsen und Koîten aus dem Kauf des Josef Binder im Gäßle vom 24. März 1863, sowie auf dcn in demselben Grundbuche Band VII Art. 374/1 eingetragenen Kauzprets von 925 Fl. nebst Zinsen und Kesten aus dem Kauf der Wittwe Iosef Baur, Elisabeth, geb. Gfrörer, von Bisingen vom 24. März 1863 autges{lo}jen.

11) Die Wittwe Johann Lämmle in der Hofgasse zu Bisingen und ihre Rehténachfolger werden mit ibren Ansvrüchen auf den im Grüntbuche von Bisingen Bo. 1V Art. 200 eingetragenen Kaufpreis von 31 Fl. nett Zinsen und Kosten aus dem Kauf des jung #Fricdrih Lämmle daselbst vom 11. Dezember 1863 ausagesclossen. 5 |

12) Der JÎcsef Eisele, der Josef Winter, Shmicd, der Anton Klaiber, Maurer, zu Burladingen und deren Rechtänachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Burladingen Bd. X1X Art. 770 eingetragenen ECigenthumsvorbehalt von 274 Fl. aus dem Kaufvertrage des Pcter Entreß ven Burladingen ohne Zeitangabe autge{lo|jen. i

13) Die Spar- und Leihkasse Hechingen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Unte:pfand:buche von Burladingen Vol. VI Fol. 65 eingetragenen Eigenthumévorbehalt von 232 Fl. nebst Zinsen aus einem Kaufvertrage des Anazeth Scheu ausgeschlossen. i

14) Der Josef Eisele, der Josef Winter, Schmied, der Anton Klaiber, Maurer, von Burladingen und ihre Necténachfolger wcrden mit ihren Ansprüchen auf den Vol. X1I Fol. 35, Bd. XVI Art. 692, Bd. XEX Art. 772, Bb. KX111 «All: 902 des Unterpfands- resp. Grundbuchs von Vurladingen eingetragenen Cigenthumêvorbehalt von 424 Fl. aus dem Kauf des Anton Nitter ohne Zeitangabe auê-

eschlossen.

/ 9 Die Erben der Wittwe Ober-Konsistorial-Rath Fäcer zu Stuttgart, nämlich Wittwe Negierungs- Rath Bassert zu Stuttgart und dic vier Kinder des- verstorbenen Ober - Justiz - Naihs Clemen in Tübingen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ibren Ansvrüchen auf den im Grundbuche von Bur- ladingen Band XXV Art. 260 eingetragenen Eigen- thumsvorhali von 101 Fl. nebst Zinsen aus etnem Kaufvertrage des Sebastian Winter vom 6. Juli 1351 ausgcsch{lossen. E

16) Die Erben tes Josef Haug von Großelfingen und deren Pechténachfolger werden mit ibren Un- sprüchen auf den im Grundbuche von Greßelfingen Band XVI11 Art. 828/1 cingetragenen Eiger.thums- vorbehalt ven 74 Fl. 15 Kre. nebst Zinsen aus cinem

Kaufvertrage des Martin Ruff voa Gioßelfingen ausges{chlossen. E

17) Der Samuel Levy zur Friedrichsstraße bezw. in Hechingen und dessen Nechtênachfolger werden mit

Großelfingea Vol. XV Fol. 25 eingetragenen Kauf- res ae Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf des Josef Ruff, Bier- oder Lammwirths von Großelfingen, vom 14. Juni 1864 ausgeschlossen.

18) Der Josef und die Barbara Rokenstein aus Owingen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Großelfingen Band 1X Art. 492 eingetragenen Eigenthumsvorbehalt von 12 Fl. nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Josef Lörch ausges lossen.

19) Der Franz Fecker in Hechingen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuhe von Hechingen Band XX Art. 1116 eingetragenen 100 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus der Obligation des Schneiders Josef Foendrih daselbst vom 5. August 1869 ausgeschlossen.

20) Der alt Friedrich Bosch in Hechingen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen oel den im Unterpfandébuche von Hechingen Vol. I Fol. 72 eingetragenen Kaufpreis von 200 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kaufvertrage des Josef Bumifler vom 25. April 1850 ausgeschlossen. -

91) Die Pflegschaft der Wittwe Mathias Bumiller von Jungingen und deren Rechtsnachfolger werden mit ibren Ansprüchen an das Band X Art. 369, Band II[ Art. 126, Vol. 1V Fol. 22, Vol. IV Fol. 38 des Grund- bezw. Unterpfandsbubs von L a eingetragene Darlehen von 100 Fl. nebst Zinsen äus einer Obligation des Marzell Riester vom 19. Juni 1850 ausgeschlossen.

92) Die Erben des Moritz Wannenmacher von Nangendingen und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Unterpfandsbuch von Nangendingen Vol. X Fol. 20 eingetragenen Eigenthumsvorbehalt von 84 Fl. nebst Zinsen aus dem Ma des Blasius Haug von Rangendingen aus- eschloffen. 7 P i Wittwe Johann Swenk, Helene, geb. Birkle, zu Nangendingen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ibren Ansvrüchen auf die im_Unter- pfandsbuhe von Rangendingen Vol. IX Fol. 19 eingetragenen 120 Fl. Kaufpreis nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf des Xaver Baldauf daselbst vom 28. März 1862 ausgeschlofsen. E

94) Die Pflegschaft der Amalie Deffner in Stetten b. Hech. und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf das im Unterpfandsbuch von Nangen- dingen Vol. 1 Fol. 54 und Vol. VI1T Fol. 39 ein- getragene Darlehen von 100 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus einer Obligation des Wolfgang Dieringer in Nangendingen vom 19. Oftober 1859 ausgeschlossen.

925) Die Erben des Sebastian Greß in Rangen- dingen und ihre Rechtsna@folger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Unterpfandsbuche von Rangen- dingen Vol. X Fol. 25 eingetragenen Cigenthumê- vorbehalt von 224 Fl. nebst Zinsen aus dem Kauf- vertrage des Glasers Josef Haug von Nangendingen vom 11. Juli 1856 ausgeschlossen. i

96) Der alt Sebastian Greß von NRangendingen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf die im Unterpfandsbule von Nangen- dingen Vol. 1! Fol. 4 eingetragenen 600 Fl. Kauf- preis nebst Zinsen aus einem Kaufvertrage des Aa Greß von Rangendingen vom Jahre 1847 ausges{lofsen. E

97) die Erben des alt Sebastian Grcß in Rangen- dingen und deren Rechtsnacfolger werden mir ihren Aniprüchen auf den im Unterpfandsbuche von Nangen- dingen Vol. 11 Fol. 4 eingetragenen Kaufpreis von 50 Fl. 30 Kr. nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Bauers Mathias Greß vom 11. Juli 1856 aus- ges{lossen. l

28) Der Thimotheus Hermann von Rangendingen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf den im Grundbuche von Rangendingen Band IX Art. 423/1 eingetragenen Pfandrechts- vorbebalt von 418 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf vom d. Oktober 1858 ausgeschlossen.

99) Die Mathilde Jung in Stuttgart als MNechts- nacfolgerin der Wittwe Kameralsverwalter Jung in Tübingen und ihre Rehtsnachfolger werden mit ibren Ansprüchen auf das im Grundbude von Nangendingen Band X1 Art. 486 und Band V Art. 210/1 eingetragene Darlehen von 100 Fl. nebst Zinsen aus ter Obligation des Wagners Karl Die- rinoer von MNangendingen vom Jahre 1828 aus- geschlossen. i Z

30) Die Frau Dr. Vogel in Hechingen und ihre Nechtsnachfolger werden mt ihren Ansprüchen auf die im Grundbucße ton Rangendingen Band XI Art. 486 eingetragenen 100 Fl.“ Darlehen nebst Zinsen aus ciner Obligation des Johann Widmayer von Nangendingen vom Jahre 1840 ausgeschlossen.

31) Die Friederike Faber in Stuttgart und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuhe von Nangendingen Band V Art. 210/1 eingetragenen Restkaufpreis von 95 Fl. 94 Kr. nebst Zinsen und Kosten aus der Adjukatoria des Sebastian Wiest vom 18. Séept-mber 1854 in der Gantsache des Joscf Birkle ausgeschlossen.

32) Die 4 Kinder 1. Ehe des Moriß Wannen- macher in Nangendingen und deren Rechténachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grund- buhe von Rangendvingen Band VI Art. 271 und Band 111 Art. 127/1 eingetragenen Eigenthumê- vorbeßalt von 180 Fl. nebst Zinsen aus einem Kauf- vertrage des Foneun Adam Strobel in Nangen- dingen ausgeschloffen.

33) Die Pflegshaft Simon und Veit Kalbacher von NRangendingen und deren Nehtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Nangentingen Band VI Art. 271 und Band 1I1 Art. 127/1 eingetragenen Kaufpreis von 55 Fl. 55 Kr. nebst Zinsen ausgeschlossen.

34) Der Iohann Georg Dieringer von Nangen- dingen und dessen Nehtsnachfolger werten mit ihren Anfprücheu auf den im Grundbuche von Nangen- dingen Band V1 Art. 271 und Band 111 Art. 127/1 eingetragenen Kaufpreis von 23 Fl. 5 Kr. nebst Zinsen ausgeschlossen. j / i

35) Die Anna Maria Dieringer in Rangendingen und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf den im Grundbuche von Rangendingen Bd. VI Art. 271 eingetragenen Eigenthumspyo1 behalt von 32 Fl. aus dem Kaufvertrage des Christian Kuhn von Naagendingen vom 7. Februar 1592 aus- ges{lossen. /

36) Die Johanna Schwenk von Nangentingen und deren Rec;tsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf den im Unterpfantsbuche von Wangen» dingen Vol. VI11 Fol. 41 eingetragenen Kauf- {{illing von 100 Fl. nekst Zinsen aus dem Kauf- vertrage deé Ldolf Dieringer von da vom 14.September

techtsnadfolger werden mit ihren Ansprüchen auf N R tA Fol. 12 Band. VIIl Art. 378 bezw. Vol. VI Fol. 45 des Unterpfands- bezw. Grundbuchs von Rangendingen eingetragene Darlehen von 90 Fl. nebst Zinsen aus einer Obligation des Michael Hermann von Rangendingen vom Jahre 1847 aus- eschlossen. i: Ï

s 38) e Hyazinth Schwenk in Rg gen und seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Unterpfandsbuche von Rangendingen Vol. VIII Fol. 2 eingetragenen Kaufpreis von 160 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf- fontraft deéselben mit Thimotheus Sqenk von da vom 16. Februar 1872 ausgeschlossen. j

39) Der General Graf Emanuel von Leidringen von Tübingen und. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf das im Grundbuch bezw. Unterpfandsbu}h von Rangendingen Band X[I Art. 550 bezw. Vol. X Fol. 5 eingetragene Rest- darlehen von 165 Fl. nebst Zinsen aus der Obli- gation des alt Martin Strobel von Rangendingen vom 7. Februar 1788 ausges{lofsen. Ï

40) Die Bibiane Strobel von Rangendingen und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Rangendingen Band XII Art. 550 eingetragenen Kaufpreis von 197 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf des Martin Strobel vom 17. März 1863 au®ge|{lossen.

41) Die Erben des alt Sebastian Greß von Rangendingen und deren Rechtênacfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Nangeudingen Band XI1 Art. 1550 eingetragenen Eigenthumsvorbehalt von 149 Fl. nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Flavian Strobel von Rangen- dingen vom 11. Juli 1856 ausge chlossen. i

42) Der Kameralverwalter Jung in Tübingen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf das im Grundbuche von Nangendingen Band IX Art. 417/1 eingetragene Darlehen von 100 Fl. nebst Zinsen aus einer Obligation des Balthasar Die- ringer in Rangendingen vom Jahre 1851 aus-

eschlossen.

4 2 s ledige Johann Birkle voa Rangen- dingen und dessen Rechtsna&folger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Nangen- dingen Bd. X[1 Art. 505 eingetragenen Eigenthums- vorbehalt von 18 Fl. nebst a aus einem Kauf- vertrage des Glafers Max Neher in Rangendingen ausgeschlossen.

narin des Blasius Heck zu Rangendingen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Nangendingen Band XI Art. 505 eingetragenen Eigenthumsvorbehalt von 40 F1l. nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Veit Birkle und jung Anton Neher in Rangendinzen ausgeschlossen.

0 D Wolf Jsrael Levi zu Haigerlcech und seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Rangendingen Band XI Art. 505 eingetragenen Kaufpreis von 69 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kaufkontrakte des Veit E von Rangendingen vom 19. Juli 1867 aus-

eschlofsen.

i; 46) Die Friederike Faber von Stuttgart und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf den im Grundbuhe von Rangendingen Vand XI[[ Art. 556 eingetragenen Restkaufschilling von 49 Fl. 30 Kr. nebst Zinsen und Kosten aus der Adjukatoria M ale Strobel vom 18. September 1894 aus- eschlossen.

/ L Br: Iosef Klaffschenkel in Rangendingen und seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf das im Grundbuche von Nangendingen Band VI Art. 267/1 eingetragene Darlehen von 124 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus der Obligation des Mathias Klaffschenkel daselbs vom 14. Januar 1862 aus- ges{lossen. : /

48) Die Spar- und Leibkasse Hechingen als Z-\sionarin des Thomas Strobel in Rangendingen und deren Rechtênachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf den im Grundbuche von Rangendingen Band IX Art. 414/1 eingetragenen Eigenthumê- vorbehalt von 733 Fl. nebst Zinfen aus einem Kauf- vertrage des Strickers Sebajtian Wannenmacher in Nangendingen auêges{lossen. :

49) Der Modest Heck von Rangendingen und dessen Nechtênachfolger werden mit ibren Ansprüchen auf den im Grundbuche von Rangendingen Band 1X Art. 414/1 eingetragenen Pfandrehtêvorbehalt von 932 Fl. nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf- vertrage vom 4. Vai 1858 augégeschlofsen.

50) Der Wolf Israel Levi zu Haigerloch und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von NRangendingen Bd. X Art. 463 zu 11. Priorität überwiesenen 10 Fl. Eigen-

des Johann Georg Dieringer in Rangendingen aus- geschlossen. / :

51) Die Friederike Faber in Stuttgart und deren Rechtênachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Unterpfandsbuh von Rangendingen Vol. VI Fol. 14 und Vol. VI1 Fol. 33 eingetragenen 189 F[. Kaufpreis nebst Zinsen aus der Adjudikatoria_ des Balthas Dieringer von Nangendingen vom 18. Sep- tember 1854 resp. der Distributoria in der Gent des Josef Birkle dajclbsstt vom 18. Juni 13855 aus-

eschlossen. : 7 52) La: Handelshaus Naphael Wolf seel. Söhne in Hechingen als Zessionar des Balthas Dieringer in Rangendingen und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Unterpfandsbuche von Rangendingen Vol. VI Fol. 14 eingetragenen 165 Fl. Kaufpreis nebst Zinsen aus dem Kauf- verttage vom 12. August 1856 ausgeschlossen.

53) Der alt Aron Weil in Haigerloch und setne NRechisnachfolger werden mit ihren Ansyrüchen auf das im Grundbuhe von Rangendingen Bd. X1V Art. 596 und Band XV1l Art. 631 eingetragene Darlehn von 90 Fl. nebst Zinsen aus der Obligation des Michael Hermann von Nangendingen vom Jahre 1847 ausgeschlossen. | E i;

54) Der Baltbas, die Elise, die Antonia, der Friedri, die Jakobine, die Augusta und die Josefa Dieringer von Rangendingen und ihre Rechtsnachs folger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Unterpfandébuch von Nangendingen Vol. Il Fol. 34 eingetragenen 400 Fl. Kaufpreis nebst Zinsen aus dem Kauf des Josep Dizringer, Karls, vom 11. PYiäârz 1864 ausgeschlossen. E

55) Die Frau Kameralverwalter Jung in Tübingen und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf die Bd. V11 Arx. 326/1 des Grund-

44) Die Spar- und Leihkasse Hechingen als Zessio- |*

thumsvorbehalt nebst Zinsen aus einem Kaufvertrage |-

100 F1. Darlehen nebst Zinscn aus- einer Obligati des Geora Haug von Rangendingen ohne Zeitängen ausge]ckzto}en.

56) Der Heinrih Greß, Weber in Stuttgart, und seine Rechtsnachfolger werden mit ibren Ansprüchen auf die im Üntezpsaneeyuge und Grundbuche von Stein Vol. V Fol. 10 resp. Bd. IIT Art. 166/9 eingetragenen 450 Fl. Eigenthumsvorbehalt nebst Zinsen aus dem Kaufvertrage des Friedrich Eger, Josef Schetter, JIofef Sickinger, Josef Poppel jung und Raf Konstanzer jung vom 3. Januar 1854 ausge|chlo}jen. L i :

57) ie Raphael Wolf seel. Söhne in Hechingen, als Zessionare der Wittwe Sebastian Kugelmayer, Barbara, geborene Schetter, in Stein und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Unterpfandsbuch und Grundbuch von Stein Vol. V Fol. 10 resp. Bd. Ill - Art. 166/2 ein, getragenen 102 Fl. Kaufpreis nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf des Daniel Danner von Stein vom 9. fts 1866 und Zession vom gleihen Tage aus-

eschlossen. L / B Die Privatleihkasse Weil im Schönbuh, alz Zessionarin des Schneiders Josef Konstanzer in Stein und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf die im Grundbuch von Stein Band 1X Art. 385 eingetragenen 96 Fl. Eigenthumsvorbehalt nebst Zinsen aus einem Kausvertrage des Josef Wolf von Stein ausgeschlossen. ;

59) Der Küfer Conrad Gulde von Steinhofen und dessen Rechtsnacfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Steinhofen Band 1X Art. 394 eingetragenen 17 Gulden Pfandrehté- vorbehalt nebst Zinsen und Kosten aus dem Kauf vom 24. Dezember 1858 ausgeschlossen.

60) Die Kinder 1. Che des Küfers Conrad Guldbe von Steinhofen und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grund, buche von Steinhofen Band IV Art. 188/1 und Band [11 Art. 166/1 eingetragenen 1 Fl. Kauf: preis nebst Zinsen und Kosten aus dem Kaufvertrage des Josef Fischer vom 29. April 1856 ausgesclossen,

61) Die Leihkasse Andelfingen als verwiesene Gläubigerin der Gantmasse Johann Endreß von Thanheim und ihre Rechtênachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Unterpfandsbuch von Thanheim Vo!. 11 Fol. 7 eingetragenen 20 Fl, Eigenthumsvorbehalt nebst Zinsen aus dem Kauf des Rößlewirths Josef Breyl ausgesclossen.

62) Der Heinrich Ernst Weber in Stuttgart und seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Thanheim Band VI1l Art. 414 und Band VIII Art. 453 eingetragenen 100 Fl. Kaufpreis nebst Zinsen aus dem_ Kauf- vertrage des Johann Schneider vom 26. Oktober 1855 ausgeschlossen. _ E i

63) Die Zielerkasse Justingen als Zessionarin des Josef Fecker und ihre Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Than- heim Bd. X Art. 526 eingetragenen 62 S. Eigen thumsvorbehalt nebst Zinsen aus dem Kauf deê Anton Endreß von Thanheim ausgeschlossen.

64) Die Elisabeth Gsell von Thanheim und ihre Nechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche vos Thanheim Band X Art. 518 eingetragenen 30 Fl. Eigenthumsvorbehalt nebft Zinsen aus S Kaufvertrage des Simon Buder mayer ausge]ckchlo}en. : 7

65) Die Spar- und Leihkasse Hechingen al Zessionarin des Clemens Wiest in Weilheim u deren Nechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüca auf die im Unterpfandébuhe von Weilheim Vol, Ill Fol. 27 eingetragenen 133 Fl. Eigenthumsvorbehalt nebst Zinsen aus cinem Kaufvertrage des Johann Wolff jung in Weilheim ausgeschlossen. 2

66) Die Pflegschaft des Josef Dehner in Weilhein und ihre Rechtênachfo)”ger werden mit ihren At sprüchen auf die im Ünterpfandsbuche von Weilheim Vel. 11 Fol. 27 cingetragenen 3% Fl. Darlehen nebst Zinsen ex obl. des Xaver Riester daselbst aut

eschlossen. .

5 67) "Die Pflegshaft der Agnes Konstanzer aus Zimmern uno deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Zimmern Band 11 Art. 180/1 eingetragenen 20 Fl CEigenthumsvorbehalt aus einem Kaufvertrage déé Anton j Bogenshüß, Säger in Zimmern, au

eschlossen. L j 6) e Hermann Weil in Hechingen und desse Rechtsnachfolger werden mit thren Ansprüchen a! die im Unterpfandsbuch von Bechtoidsweiler Vol. 1" Fol. 16 cingetragenen 46 F. Eigenthumsverbchal nebst Zinsen aus einem. Kaufvertrage des Johann Kloy in Sickingen A An

Feraer erkennt daéselbe Gericht auf Antrag: 1) des Peter Hauser, Hafner, 2) der Ehefrau Tassilo Scheu, 3) ves Ignay Jauch, Bauer, alle drei von Burladingen, i : da die Antragsteller den Verlust der nachstehend be- zeichneten Urfunden und die Berechtigung zum Auf gebotsantrage glaubhaft. gemacht haben, und da d? Aufgebot nah dea geseglihen Vorschriftea zulälhy und durch Anheftung an die Gerichtstafel und dur Einrückung in das Amtsblatt der Königlichen 3 gierung zu Sigmaringen vom 18. Januar 1899 s fannt gemacht ist, da ferner in dem Xufgebotsóterm? vom 15. Mai 1895, noch seitdem Yechte Dritt auf die Urkunden angemeldet sind und die Antraÿ steller den Erlaß des Aussclußurtheils beantrad e st ür Necht: a E B der Preußishe Hypothekenbrief vom 14 8 vember 1882 über die im Grundbuche von Q ladingen Band XX[lV Art. 930 Abth. 111 Pr zu Gunsten der Biktoria und Walburga Mod ein getragene Post von 171 4 43 4; v d 2) der Preußische Hypothekenbrief vom 29, j 1881 über die im Grundbuch von BurladnE Band XV Art. 670 Abth. I11 Nr. 12 zu Gurt des Ignatz Jauch von Burladingen eingetragen? po! von 1200 M6; i 2 Jui 3) der Preußishze Hypothekenbrief vom 1 «D 1879 über die im Grundbu von Burla S Band 1V Art. 197 Abth. 111 Nr. 14 zu G, des alt Vogt Josef Jauh von Burladingen getragene Post von 342 M 86 s, wérden für kraftlos erfläct. : ‘ella Die Kosten zu A. und B. haben die Antrag!? zu tragen. Hechingen, den 15. Mai 1895. Königliches Amtsgericht.

1866 autgcshlossen.

ihren Ausprüchen auf den im Unterpfanrébuche von

37) Der alt Aron Weil in Haigerloch und seine

buchs und Vol. 11 Fol. 27, fowie Vol. 11 Fol. 28 des Unterpfandsbuchs von Nangendingen eingetragenen

Sintermann.

M 172.

1. Untersuhungs-Sachen. i

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Inbvaliditäts- 2e. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Dritte

Deffentlicher Anzeiger.

Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 22. Juli

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsc. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genoßfenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Nechtsanwäklten.

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Zustellungen “und dergl.

[25624]

Durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts sind die unbekannten Berechtigten ter im Grundbuch von Walsum Band Il Blatt 2 Abth. IIT Nr. 1 für Geschwister Hermann und Catharina Me

17

gr. 8. Pfg. fowie der daselbst zur Sicherheit

der Geschwister Mühleneisen gegen die Ansprüche der Erbfchaftägläubigerin Gertrud Kannegießer zu eingetragenen Kaution von 38 Thlr.

eingeira Erbtheilsforderung von 5

Sterkrade 13 Sgr. 10 P Posten ausgeslossen worden. Dinslaken, den 11. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.

[25625] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 13. Juli 1895 find die Berechtigten bezüglih der auf Nr. 2 Hainbah Abtheilung 1IT unter Nr. 2 für Christian, Gott- fried und Gottlieb Pietsch, sowie unter Nr. 4 für

das Amtégeriht Kl. - Obisch eingetragenen Hypo- theken von 20 Thlr. bezw. 14 Thlr. 25 Sgr. 6 Pf. mit ihren An}prüchen ausgeschlossen worden. Polkwitz, ten 13. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.

(25419] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Besißers Emil Bromund aus Nogalin erkennt das Königliche Amts3gericht zu Urs durch den Amtsrichter Joschonnek für

echt :

1) Die Berechtigten der Hypothekenposten von 51 Thaler 16 Sgr. 5 Pfg. Erbtheil der Anna ris von 73 Thaler 18 Sar. 5 Pfg. Kaution ür dieselbe, eingetragen auf Kol. Nogaliner Busch 39 Abtheilung 111 Nr. 2 und 3, werden mit ihren An- sprüchen auf dieselben ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Verfahrens werden dem An- tragsteller auferlegt.

Vandsburg, den 13, Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

[25424] Vekanutmachung. Auf Antrag der verwittweten Gartengutsbefiter

P Franke, geb. Keller, von Proschwiß ist heut olgendes Ausschlußurtheil verkündet worden:

1) Der Wittwe Ida Lußmann, geb. Thierfelder, und den fünf minderjährigen Geschwistern Marie Anna, Marie Minna, Jda, Wilhelm Otto und Wilhelm Richard Lußmann in Dommißsch tverden ibre Ansprüche auf die im Grundbu von Prosch- wiß Band T Blatt Nr. 15 auf dem dortigen Kleingärtnergut Nr. 15 in Abtheilung IIT unter Nr. 3 auf Grund des Kaufvertrages vom 28. Fe- bruar 1837 für den Vorbesißer Johann Gottlob Wßumann und dessen Ehefrau Johanne Christiane, geborene aae eingetragene Hypothek von 7 Thlr. 12 Se: 6 Pf. unbezahlte Kaufgelder vorbehalten ; im übrigen werden die Rechtsnachfolger der einge- tragenen Gläubiger mit ihren Ansprüchen auf diese Hypothekenpost ausgeschlossen.

2) Die etwaigen Berechtigten der ebenda unter Nr. 12 auf Grund des Kaufvertrages vom 19. Sep- tember 1848 für den Vorbesißer Johann Gottlieb Lußmann und dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geb. Schulze, eingetragenen Hypothek von 45 Thlr. unbezahlte Kaufgelder werden mit ihren Ansprüchen auf diese Hypothekenpost ausgeschlossen.

Dommitsch, den 13. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

[25807] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Frau Alma Auguste Otto, eb. Grafe, früher zu Nossen, jeßt zu Meißen,

onigreih Sachsen, vertreten dur die Nechtsanwalte Raetell T und Il zu Berlin, Französishestr. 8, klagt gegen den früheren Brauereipähter Maximilian Arthur Otto, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung,

1) das zwischen den Parteien bestehende Band der

he zu trennen,

2) den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu ertlären,

3) dem Beklagten die Kosten des Nechtsstreits auf- zuerlegen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Vet- handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin auf den 7. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße Nr. 59, 11 Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.

Berlin, den 17. Juli 1895.

__ Dobenzig, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.

[25799]

Oeffentliche Zustellung.

Der Weber Karl BerS Heinri Heroldt in Berlin hat gegen feine Ehefrau Pauline Elise Heroldt, geb. Kunze, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, Klage wegen bösliher Verlassung erhoben ias dem Antrage, die Ehe zu trennen und die Be- lagte für den allein huldigen Theil zu erklären. Segen das hierauf ergangene, am 10. April 1895 L ündete und der Beklagten gleichzeitig mit dieser

dung durch Aushang an Gerichtsstelle öffentlich sigestelite Urtheil der 21. Zivilkammer des König-

n Landgerichts T zu Berlin, durch- welches der

fg. mit ihren Ansprüchen auf diese ——

frift bekannt gemacht. Verlin, den 12. Zuli 1895.

ITL. Zivilsenats.

[25801] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 11566. Die Ehefrau des Maurers Franz Obach, Katharina Barbara, geb. Luß, zu Mann- beim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Löb dasclbst, klagt gegen ihren genaäinten Ehemann, früher in Mannheim, jeßt an unbekannten Orten, wegen Mißhandlung und grober Verunglimpfung der Klägerin dur den Beklagten, mit dem Antrage auf Scheidung der am 28. Mai 1887 in Mannheim ge- \{lossenen Ebe der Streittheile, und ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechts- streits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Donnerstag, den 19, Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Mannheim, den 17. Juli 1895.

; : Schulz, Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[25844] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Rechtsanwalt Reindl 11. in Amberg hat als Pflichtanwalt der Wirthsfrau Marie Aigner, früher in Jannahof, nun in München, in deren Sache gegen ihren Ehcmann Martin Aigner, zur Zeit un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung unterm 11. pr. 13. Juli 1895 Klage beim Königlichen Land- gerichte Amberg mit dem Antrage erhoben: König- liches E wolle erkennen: L. Die Che zwischen Marie und Martin Aigner wird dem Bande nach, eventuell auf die Dauer von zehn Jahren getrennt, 11. der Ehemann Martin Aigner wird als der allein s{uldige Theil erklärt, IIT. derselbe hat die Kosten des Streites zu tragen. Zur mündliden Verhandlung über diese Klage wurde vom stellvertretenden Vorsißenden der Zivil- kammer Termin auf Mittwoch, 16, Oktober E895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt und hierzu der Beklagte Martin Aigner unter der Auf- forderung geladen, cinen beim Prozeßgerihte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen, was hiermit auf Grund * des die öoffentlihe Zustellung bewilligenden Beschlusses der Ferienzivillammer des Königlichen Landgerichts Geg vom 15. Juli 1895 gemäß 8 187 R.-Z.-P.-O. bekannt gegeben wird. Amberg, den 19. Juni 1895. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. ( Je Königliche Ober-Sekretär beurlaubt : L. S.

[25803] Oeffentliche Zustellung.

Der Berginvalide Johann Bonus zu Unna, vertreten durch den NRechtsanroalt Dr. Köttgen zu Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau Anna, geborene Michulska, unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein {uldigez Theil zu erklären, derselben auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Dortmund auf den 10, Of- tober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anroalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Woraus, Königlicher Sekretär.

Dannert, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[25804] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schneiders Franz Ludwig Uloth Ulott), Christine Wilhelmine, geb. Kuhlmann, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ulrichs in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Franz Ludwig Uloth (Ulott), früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- liher Verlassung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien, eventuell nah Erlaß eines Rückkehrbefeÿls, dem Bande nach zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht zu Bremen, Zivilkammer IT (Osfter- thorstraße) auf Mittwoch, den 23. Oktober 1895, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt zu be- stellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerihts, den 19. Juli 1895.

Dr. Lampe.

[25806] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Maschinist Joseph Staimec zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Coutinho, klagt Agen seine Ehefrau Mathilde Cecilia Staimec, geo: aap, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher erlassung, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver-

Klâger mit der Klage abgewiesen worden ist, hat der ger, vertreten durch den Rechtsanwalt Joachim

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Kammergerichts,

hier, die Berufung eingelegt und beantragt, unter | Frist zum Kläger zurüczukehren ie Be- Abänderung des I. Urtheils na dem Klageantrage # : E B 19 S e Maf zu extennen. Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung über die Berufung auf den 17, Dezember 1895, Vorm. 117 Uhr, vor den IIT, Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei | auf den 5. November 1895, Vormittags diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu ibrer Ver- 0 tretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug aus der Berufungs-

[agte für cine böslihe Verlasserin zu erklären und die zwischen Parteien bestehende Che vom Bande zu \{eiden, und ladet die Beklagte zu® mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivil- kainmer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus)

97 Uhr, mit der Aufforderung, ‘einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemact. Hamburg, 17. Juli 1895. __Deinr. Daf se, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[25802] Oeffentliche Zustellung. Elise Jauß, geb. Wieland, Rothgerkers - Ehe- frau in Eßlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Daur in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Gottfried Jauß, Nothgerber von Eßlingen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, mit dem Antrag: die zwischen den Parteien am 16. April 1892 vor dem Standetamt Eßlingen geschlossene Ehe wegen böslicher Verlassung und Cbebruchs seitens des Ghemanns dem Bande nach zu scheiden und den leßteren zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 5, November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der Zustellung an den Beklagten wird dies öffentlih bekannt gemacht. Stuttgart, den 16. Juli 1895.

| i Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25805] Oeffentliche Zustellung. : R. 274. 94. Z.-K. 20.

Die Frau Bertha Wilhelmine Johanna Gligky, geb. Flämming, zu Berlin, Chorinerstraße 83 Hof 1V ei Strohmayer, vertreten durch den Rechtsanwalt Priester, hier, klaat gegen ihren Ebemann, den Land- mann und Bäcker Friedriß Johann Christoph Glitzfy, früher in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung wegen - bösliher Ver- laffung, und ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 2 Tr., Zimmer 139, auf den 9. November 41895, Vormittags {Lx Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 18. Juli 1895.

__ Junger, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20. i. V.

[25819] Oeffentliche: Zustellung. In Sachen Kennerknecht Peter Paul, unehelich der Korbmacherêwittwe Therese Probst, geb. Kenner- knecht von Zaunberg, Kuratel, Klagépartei, vertreten durch den Vormund Peter Mayer, Wechselwärter von Harbaßhofen und der Kindsmutter selbft, Klägerin, gegen Schobel, Michael, led. großj. Bahnarbeiter zuleßt in Kempten, Fischersteige Q. 60, nun uny- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimentation und A. hat die Kinds8mutter Therese Probst für sich und als Vertreterin der Kuratel unterm 16. ds. Mêts. beim Kgl. Amtsgerichte Kempten Klage gegen Michael Schobel wegen Alimente und Entschädigung auf Tauvf- und Kindbettkosten erhoben, damit die Ladung des Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreites verbunden und beantragt:

den BéÆlagten durch ein, soweit zulässig, für vor- läufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil Thuldi zu sprechen, an die Tlägerische Kuratel 96 M jährliche, in monatlich vorauszahlbaren Raten von acht zu entrihtende Alimente während der ersten 14 Lebens- jahre des Kindes „Peter Paul Kennerkneht“ fowie die Hälfte der innerhalb dieser Zeit ih ergebenden Krankheits- und Sterbfallskosten, sowie das hälftige Schuldgeld zu bezahlen, ferner an die Kindsmutter 25 A Zauf- und Kindbettkosten zu entrichten, und zur Tragung der Kosten zu verurtheilen. Das Kgl. Amtsgericht Kempten hat zur münd- lien Verbandlung des Rechtsstreites Termin auf Donnerstag, den 3. Oktober 1895, Vor- mittags 9 Uhr, Sigzungsfaal Nr. 2, bestimmt und antrags8gemäß die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt. j

Zu obigem Verhandlungstermine wird Michael Schobel hiermit vorgeladen. empten, den 18. Juli 1895.

Der geschäftsl. Gerichtsschreiber.

In Vertretung (L. 8.) Hoser, Kgl. Sekretär.

[25394] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Minna Caroline Möller zu Hamburg, Klägerin, vertreten dur ihren Vormund, den Referendar Adolph G. G. W. von Flöther, daselbst, Bellevue 14, klagt gegen den Maurergesellen Heinrich Ellerbrock, früher zu Altona, jeyt unbe- annten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter mit der unehelihen Mutter Wilhelmine Möller während der kritischen Zeit ges@le qs ere kehrt und Beklagter zur Alimentation des aus diesem Verkehr entsprungenen Kindes der Klägerin ver- pflichtet sei, mit dem Antrage :

1)* den Beklagten für den Vater des am 29. Ok- tober 1894 geborenen Kindes Namens Minna Caroline Möller zu erklören,

2) den Beklagten zu verurtheilen, an den Vor- mund der Klägerin von der Geburt des Kindes, dem 29. Oktober 1894 bis zum zurückgelegten 14. Lebens-

pflichten , innerhalb ' gerihtsseitig zu bestimmender

luns *¿3 Rechtsftreits

ständigen sofort, die laufenden in monatlichen Theil- zahlungen im voraus zu entrihten, und das Urtheil hinsichtlich des Antrags zu 2 für vorläufig vollstreck- bar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsfireits vor das Königliche Amtsgericht zu Altona, Abth. TiT b., auf den 15. No- vember 1895, Vormittags Uk Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.

Ultona, den 17. Juli 1895.

: Lauter, Aftuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 117 a.

[25138] Oeffentliche Zuftellung. _ Der Schneidermeister Hermann Brüker in Berlin, Scchützenstraße 20, vertreten dur die Rechtsanwalte Brudck I. und von Glascnapp zu Berlin, klagt gegen den Albert Benecke, zuletzt 36 Monmouthbstr. zu Newark, N. J. Nord-Amerika wohnhaft, jezt in un- bekannter Abwesenheit lebend, mit der Behauptung, dem Beklagten im Dezember 1887 ein baares Darlehn von 1000 4 und Anfangs 1889 ein solches von 100 M gegeben, fowie demfelben auf vorherige Bestellung in der Zeit vom 27. April bis 8. No- vember 1888 Schneiderarbeiten im Betrage von 157 A geliefert zu haben; er beantragt :

1) den Beklagten zu verurtheilen, an ihn 1257 M und 59/0 Zinsen seit 1. Juli 1889 zu zahlen, 2) das Urtheil gegen Sicherheitéleiftung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Nechtéstreits vor die dritte Zivik- kammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße Nr. 59, 1 Treppe, Sißungssaal 91, auf den 22. November 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geck dahten Gerichte zugelassenen ÜÄnwalt zu bestellen. Zum Zwee der bfentlichen Zustellung wird diefex Auszug der Klage mit dem Bemerken bekannt ge- mat, daß die Einlassungéfrist auf 2 Monate fest- geseßt. ist. O. 16. 95 Z.-K, 3. Berlin, den 13. Juli 1895.

; i Tannig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 3. [25318] Oeffentliche Zustellung. Der Möbelhändler C. Wildberger zu Berlin, Lübeckerftraße Nr. 31, klagt gegen den Kaufmann Julius Rothstein, zuletzt zu Boelin, Neve Königs- straße -31, jeßt unbekannten Aufenthalts 56 D 167/1. 95 -— aus dem Wechsel vom 4. Juli 1894 über 230 Æ, fällig am 4. Oktober 1894, protestiert am 6. Oktober 1894, mit dem Antrage auf Zahlung von 230 # nebft 6°/9 Zinsen seit 6. Oktober 1894 und 8 # 70 „Z Wechselunkosten, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin auf den 23. September 1895, Vormittags 10: Uhr, An der Stadtbahn 26/27, 1 Treppe, Zimmer Nr. 3. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diesex Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. Juli 1895. l Koßky, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 56. i. V.

[25159] Oeffentliche Zustellung. Der Hauécigenthümer Wilhelin Beyer zu Berlin, Gleditschstraße 20, vertreten durch Rechtsanwalt Wertheim hier, Zimmerstr. 85, klagt gegen denx Kaufmann Otto Wenke, zulegt wohnhast gewesen in Berlin, Altonaerstr. 4, jezt unbekannten Auf=- enthalts, in den Akten 72 C. 951. 95, unter dem Borbringen, daß der Beklagte eine von ihm hinter- legte Sicherheit von 100 (A dadurch verwirkt habe, daß seine auf einen vom Kläger gepfändeten Papagei erhobenen Eigenthumsansprüche fich als ungerecht» fertigt herausgestellt haben, und daß die Sicherheit nunmehr an die Stelle des abhanden gekoinmenen Pfandobjektes trete, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die von dem Rechtsanwalt Viebig, als seinem Prozeßbevollmächs tigten, in der Prozeßsahe Wenke */. Beyer 5 C. 1152 94 am 6. September 1894 bei der Köntgs lichen vercinigten Konfistorial-Militär- und Bau-Kaffe zu Berlin zum Kassenzeihen 1 W. 2569. 95 hinter- legten 100 A nebst den aufgelaufenen Hinterlegungs- zinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, an der Stadtbahn 26/27, 11 Treppen, Zimmer 12, auf den 28. Oktober 1895, Vor= mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt; gemacht. Berlin, den 7. Juli 1895.

Ta dewald, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abthei) 1ng 72.

[25815] Oeffentliche Zuftelluno

Der Konsumverein des Geschäfts der Firma Siemens & Halske zu Berlin, Markgrasen® ¡raße 92/94, ver- treten durch den Rechtsanwal* "Ny, Herzfeld zu Berlin, Markgrafenstraße 62, ‘clagt gegen den Ren- danten Hermaun Will, frölzer zu Berlin, Mark- grafenstraße 92/94, jeßt Y- bekannten Aufenthalts, wegen für den Kläger în "; mpfang genommener, an

denselben aber nit ab“ jeferter Betr id Antrage: den Beklo- 1e ‘ciráge, mit den Kläger 626,80 wten zu verurtheilen, a1 den

- nebft 69/9 Zinsen seit dem

E us zu zahlen, ihm dic Kosten eîn- [0 ae id de “grausgegangenei Aetesiveria rens zur il au Len, das Urtheil auch gegen Sicherheits-

O {ür vorläufig vollstreckbar zu erklären, und

en Beklagten zur mündlihen Verhand-

jahre 12 G monatliche Alimente, und zwar die rück:

es H vor die Elfte U -3 Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüden-