. e; g e 4 unter fortlaufender Nummer oder in sonst E, Me folge aufzuführen und nah Familien- und Vor- (A B
und Wohnort zu bezeihnen; auch ift ae E melhem Betriebe sie beschäftigt sind. Die schriftli M Z stimmung zur Annahme der Wahl ist tunlichft beizufüge S
In jeder Vorschlagsliste ist ein Listenvertreter und el
E T . M 1. Stellvertreter für ihn zu bezeichnen. E : E. S Fm Interesse \achdienlicher Ens e E P e L c »â ohnt aß un s 5
ungsvorschriften ist es geboten, L n O O die hauptsächlichen Betriebszweige und rat arten sowie die verschiedenen Bezirke der Berufsgeno})}en]chaf! vertreten find. : L
Feder Wähler darf nur für e \shlagslisten stimmen. R | : 11d Berlin, den 13. Juni 1914. _ L W. 10, Königin-Augusta-Straße 26. Der Wahlleiter: Dr. Schulz, Kaiserlicher Regierungsrat,
rente der V
ce Q weger ine der zugelassenen Vor-
rente
l : at, Neichsversticherung8amt!s.
ständiges Mitglied des I Jab1
iiT
r
Ì 4 i ur Ausaabe gelangende Nummer 34 Die von heute ab zur Ausgabe gelang Die von heut ; en \(
des Neichsgesetzblatts enthält un Nr. 4392 eine Bekanntmachung, betref] an die deutsch-dänische Vereinbarung vom
Deutschland mit re T [269 eut}){chland mit 20 Ie 26 B chtshilfevertehrs,
Dänemark getroffene weitere Beretndarung Vereinfachung des Recht
vom 6. Juni 1914. Berlin W. 9, den 15.
f A N {t207 anm T Kaiserliches Postzgeitungsamt!.
: V F O01 Juni 1914. L
as
L UEL.
Versonalveränderungen. Königlich Preußische Armee.
Katholische Militä rgeistliche. bish. Mil. Hilfsgeistliher, zum
s bei d. 13. Div. in Münster
Berlin, : kath. Div. Pfarrer ernannt. XITIL. (Königlich Württembergisches) Armeekorps. 2 Stuttgart, 13. J Wendler, Hauptm. d. Landw. a. D., zuleßt in der Landw. f. 1.9 ufgeb. d. Charakter als Mazj. verliehen.
» t +0 d. Lando. Bez. Reutlingen,
Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geru!
; c L E E Ly
den bisherigen außerordentlichen Profesor n sophischen Fakultät der Universität in Greifswald r. ar Gebauer zum ordentlichen Profeffor in derselben Fakultät und L at C h cte Gr No Q; irt c &- den bisherigen Hauptgeschäftsführer der ae mt aa | kammer für die Rheinprovinz, Professor Dr. Willy O yg0- dzinsti zum eta ßigen Profeffor der Landwirt|chaftlichen
A A - { S b 4 73 c Ntademie Bonn-Poppelsdorf zu ernennen.
Ati
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: R 5 a i i Fo 4 5 q 4 « (A 44 {5 “ dem Rittergutsbesißer Nobert Heinrih Arthur S ch ni ler in Klinck bei Waren im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin den Adel zu verleihen.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich. Berlin, 16. Juni 1914.
e : dator ut din me! Seine Majestät der Kaiser und a genen f c C 0 120 - . v 2 heute vormittag auf der Fahrt nah Neustreliß d
Preufzen.
j nis Generalleutnants 1 F yn ent- des Kriegsministers, Generalleutnants von Falkenha gegen.
Auf Grund der Ministerialersaßverteilung 1914 hat vom T A E “d Einftellu ng [ler in den La landen auszuhebenden Rekruten M0 pen außerhalb von Elsaß-Lothrin gen zu erfolgen. e Verordnung bestand bereits vor 1 3 s E T rie Jahre durch die Ministerialersayverteilung 1205 ver]uchSw
aufgehoben.
Y Le Ln Lj H 4 4
Nbkommen über e ist gestern, wie Staats\efretär des
Das deutsch-englische om YBagdadbahn U : M efi A p 0 am E. W. T. B.“ meldet, in London von der jetretär Des Auswärtigen Amts Sir Edward Grey und dem deutihen Botschafter Fürsten Lichno wsfky als Aer g Z e rungen paraphiert worden. ever alle Ms e s stehenden Fragen ist völliges Einvernehmen E T E AL machungen werden erst nah Ubi} der Ber and angen u der Pforte in Kraft gesetz! werden fönnen, da in Gean Punkten die Zustimmung der {hetien Negiarung 14 Des 9 ist. Daher können auch Einzelheiten über den Znyall des A
kommens erst später mitgeteilt werden.
Die Nr. 5 der Amtlichen Nachrichten des R On versiherungs8amts vom 15. Mai 1914 enthält im An lihen Teile unter A. Unfallversiherung: L L
die Wahlordnung vom 19. Mai 1914 für die Mul, der Ser treter der Versicherten für die Unfallverhütung bei E B des Reichsversicherungsamts unterstellten landwirtfchaf Zerusé
n itreiben an die Berussgenossensaften vom ‘19. März
1911 aid Neröffentliung der Jahresberichte der Feten De-
rufsgenoslenschaften über die Duxrchführung der Unfallverhütungévor ü : 3 E Mi,
icprifzen 1 folgen Rekursentsheidungen (2694 bis 2700) *), Gat
diTiaen der Beschlußsenate (2701 bis 2703) und andere R
É (2704 bié 2706) — alle grundsägliher Art C
G- Ï -
zur Zeit der Feststellung der der erttei endi
Festftelluvng nach Ablau! vat Jas ersten endgülttgen Entschetdung erfolgt m e etner folhen Nente nach Fulra]ltreten dé E E ift daber eine Neufestsiellung der Wauerrente | 2099|; : Vezemvber auf vorgenommene Aenderung einer
die Ausgabe neuer bliebenenverfiherun des R.-BV.-A. D. D \hreiben an die Vorstände
o ck or r ben
Die na dem 31. Dezember 1912 nach Ablauf seit dem Unfall vorgenommene Aenderung 1913 festgesteUten Mente ift als : Sinne der NReichsversicherungöordnung En t der Reibtefrüft legten Rentenfeitstellung noch niht zwet Zahr der ersten endgültiaen E Ucheidung „warteten
7 N pl 5 » B 24 L: ; Danieaiiuen doe Se orau B C G Us: elite v
Die nac) dem 3 l
; ar 1913 festgestellten ente "g dem E. Januar 1913 e! MNeichapersicherungsordnung anzusehen, : Fit i “eutea Mente noch nicht zwei Fahre fel
Dezem
im Sinne der
techt-fraft
| ilt als Al dexr VDauerrente En ebenfo gilt als Ablehuung dé higkeit dur einen unter der Herrschaft (1574142 N vi
1 mangelnder E werbsäun!
der Retchöver ficherungöordnung Eine vor dem 1 | 1 inne der Neichsveriierungeo
Tanuar
im S DOHI
Die nah dem 231
en seit dem Unfall
if é M s 1. SFgnuar 1913 festgetlellten Rente J . an F J E big B ((Fi Pru 8. dae En, Was n E E E e E T : icht festgestellte Auslegung : ; versicherungsordnung um eine noch nicht festga ] 2} 17 T L 7A t
M liher V versicherungsamt _aud n G, E beklagte Nersicherunaßanstalt der Aufsicht eines Lai i CLA «ICT ( (
daß es sih um eine vorläufige Rente
Bet der Prüfung, 0b
rente wegen Aenderung der Verhalt se b E t Hluß | RMeichsversicherungsordnung), werden unte : Nechts zurückgewtesene IHNentenänderun( gelten nicht als ande
"7 O1;
Wenn nah al
etne
f C z toat2 o reitacitell . Januar 1719 neu (
neue Rexte
M LT 71156 wegen Lblaufs
eiche versiherungsordnung ais
Stotor 3 JLC A T
‘anwendbar erklärt ift [2703]; anroendbar ertlart Hi [2 | “5 vorübergehende Verwendung etne
Die nicht bloß
oder ttierisher Kraft bewegben Triebroerfes Behandluna und Handhab1
a dal L A 1 DeirleDs Mm. A ; ¿uiTan 4 U
+ L Val o Ie D PINCT
Recht de1
; R lnortahron fh ften über das Mahlvertaßren Tui y -
uer Bé
Sonderanstalten über
1913 vom
entscheidungen über folge
\{hriftsmäßig Bevollmäch nachträglih auédrüd.1d) werden [(1832]*); _
Hat der Borhttzend
erhoben, so kann
lassen 11833]; Der weî NBorsitzende des Borentscheidung entsheidung 1833), lite Berhantlung Nah ben Vor Unterbleiben der im
erläßt m“ De
\
halt n de werden fann [1539];
licher Mangel { 8 }£T aerihts die Fa &S 1679, 1668 de
Anspruchs nu
des b solche avsge
sein [18361;
L} versicherung können
verficherungsorbnung
Anspruch (z. B. auf Ÿ
Ÿ „A 17 mittel als unzuian vision als unwlaällg
1x Lia
feiner
DET zulässig ist 11837); __ Tie einmal zulài
Streitgegerstand auf Teil beschränken (zu t liche Nachrichten bes
olgende Gegenstände:
ingeli ¡heil en stehenven ein- ) Die neben den einzelnen Entscheidungen lehen | J E Len geben pie Ziffer an, unter der fie in den „Amt- vg * yeröffentliht find,
Bei Streit über vision stets zulässig, versicherungêorbnung
bex 1912 erfol
nah 3 938
is L 7 * Die Abteilung
versicherung) 1912 S. 332) 91. März 1914
J r 1 oder stilliiweigend von der Þ
e des Oberversicherung2amts
er eine c A 4 % 4 V So c s A& \ 5 na 0 nung bindung mit § 1679 der Reichsversicherung
A r 2 dor hnrlio tangel des Verfahrens, der vorliegt, Oberversicherungsamts
wird dad G ntot (18347 - or der Spruchkammer stattfindet (1334 O riften der Reichsversicherungsordnung ist “ees S 1618 vorgeschriebenen mündlihen Verhandlung vor dem Versicherungsamt
ç r G , E A vesentliher Mangel anzu!e € l A a e Vol der Nersicherungsanstalt mit der
Der in der Revifionsent / 5 “lata er An Es O ; s Zrundsat ß ein wesent- RN.-N.-A. 1906 S. 427) ausgesprodbene Grund|ay, daß
etBUng x r MNeichsversiherungsordnung,. r
eiproczen unt
1) Im Sprutverfahren der Invaliden- ' ur Ausprüche bie 1250 : jd bezeihneten vflichtmäßigen Leistungen der Ber r E
n 4+ - «folg iherungstrager DeirToig l i
ie Í eilverfahren) gel zuläïfig zu nor Aoruinc É Ö nung ohne d j ug ¿ L Dex int & 1696 ver Relêverfiherungsorbnung Fälle vorlicat, aber die Revision aus einem anderen
H À MULLVCAL e ”
lâsfig werden, baß be
vergleidzen hie RevisionsentsMeiru R N. 1913 S. 676) [1838];
einer vor dem 1. Januar etner Dauerrente im
Feststellun ent Feststenung wenn zur Zeit der
anzuleben,
verflossen waren; sie set eine
, ift als Ablehnung der Dauer- wern
iltigen Entschetdung verflofsen waren ; die Ablehnung einer Nente
erlassenen Bescheid [2695] ; 1913 festgestellte Reme ist als Dauer- dnung anzusehen, wenn ihre ren seit der Rechtskraft der die anderweite Feststellung chéâverfdherungSordnung
zwei Zahren ) J ito
lihen z C vor Ablauf Abf.
i 1912, aber
Ta
ist als Feststellung der
nd um die ?
eye r neo han L T S,
Hentense e Rente nah dem | ordn f e Aa A
c E F tio SFrAan0 L 7 TUUC,
Rechte
Br N
dit ck Vi
dem Unfall
abre und nach dem
ing der Dauerrente, die
genossenschaft als vor- ufsgenosften|ch
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L
T8 ensteil, den vet ¡e 44 VA V N eon Nor be DCTEN ZSCTINOMen®S UVTI HA vie auch dann, wenn
4 M
n wi
dor [L
nhoron MUHLULUH einer (Benofjen-
rsiebenden Angestellten im ungsordnung gehören r Vertrages im Dienste einer gestellten und fsolche unständige A in allen ihren Teilen ausdrüdlih Mde 8 von elementarer macht einen Betrieb zur ing der Ware, der mit einem über den Um- faufmänntshen Unter Nr. 3 der Reichäversicherungs ift diejenige Berufägenosjen- Natux nach zugehört [2704 : wablberechtigten Mitglieder i kefteht
cht hinausgehenden 4 einer
E N s F î “+115
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tigten erfolgte
ti +2 Rornot bereits Ber
i G53 è L ck - v | 65 NBorentscheidung nach 1657 in nici Met
zt, wenn nach Beweiserhebung _ (zu vergleihen die vorstehende Revisions- urch gehcilt, daß auf Parteiantrag münd-
und den Versicherungsvertretern als „R sehen, der beide Parteien beschwert und des- her Revifion gerügt
{eidung 1257 (Amtliche Nachrichten des
fahrens vorliegt, wenn im Urteil des Schieds" der Rente unterbleibt, gilt auch nach Eine Anerkennung em Grunde nach (§ 1668 Abs. 2) muß als als Aubnahmemaßnahme eingehend begründet
uny Hinterbliebenen- auf die im § 1250 ver Reichs- Wird mit der Revifion etn sonftiger ltend gemacht, so ift bas Neh!8- verwerfen. 2) Die Verwerfung Flner MNe- fann auch bann gemäß § 1713 ber Neid6- mündliGe Verhandlung erfolgen, wenn bezeidneten Srunde un-
i TDEeLDEN
g eingeleate Revision Tann nit dadur unzu- r Gegner Nette banblungen pornimm1it, „DIE Den etnen dex Revision nickt mehr unterliegenben ntihcttung 1753, Amt-
die Sachlegitimation einer Partei ist le Ee aub wenn nur eine ber im § 1696 ber MeiMf-
O 1 F 93 von zwei Jahren P E der Vorschrift des § 1522
versicherung8ordnung der Invalidenrente | ] 2) Unter der Invalidenrente üm nte dél der Reichéversiherungsordnuna ift die Ink des Kinderzuschusses zu verstehen [1840]; i 1) Handelt es sich um die Frage, bon we Ruben der Rente eintritt, so Ut die Metten F Nr. 1 der Reicbsversicherungsordnung ausge{lofen fuhungzshaft | im Sit
dar Neichsversiherungsordnung niht glei, au & 60 des Stratg- fc buchs gemäß § heits\trafe angerechnet wi 1904 Ia 13 678/02) i S nach 8 1717 Abf. a: p Ph TTET aibaten wenn das Urteil, von dem der Senalt abweichen unter der Herrschaft des
worden ist 2 der 1911, ckA o Via senb! 1912 » @ H 2 K ha \ A A 7 z Í éi Ee e \{eidungen des MReichöversicherungsämts, Heiche(
[1841];
aints Artikel unga
M pur i Ain i
é Skis Él M tet setzungen dieser Vorschriften für gegeben era [e Unge
erteilung die Boraus|ezungen l eben sind, Strelt entsteht. spruch g á S G % pruch geltend aemacht und handelt es 11ck fähigen An or i Neichsverficherungsarntk Es * s Ks ¡t versiherungsordnung nur bezügiick zuläsfig lleber N ¿nlihen Inskanzenzuge zu entscheiden ledigung dieses Streites e 21 lf ; mau ee { { revißonsfähtgen Anspruch auszu})etzen |
Der ficherut a,
versicherungt ' j o Nov hort on ) mit Zusttmmung der Versichert ev
Heilkundtge gew
eine Kassensaßung nah Z genehmigt ist, fteht unter Umständ « 1Q44]-
recht zu [1844]: u d Beschluß des Dberversicherun ¿amts hen ein
LAO :
nah § 324 Abs. | nicht zu [1845];
J «Es „o ( n on Saßzungen der Krankenkassen N at : c ? Y M S (S f
Neich3vezsiherungsordnung) nach ZZ 1799,
rung9ordnung
H arovh A H Neich8versicherung
flicht gebt
t o wettere F
lten und Y
ry
i âssig, wenn es sih um die Ftage handelt, Die Revifion ist zuläsfig R E es fe anbe, ie S fallende Teil
ur der auf die Statniinrénte ent è abet au det Kindetzus{uß betroffen _wiid; Sinne des § 1522 Abs. 1 Say Z alidenrente eins{licßiih
lem Zeitpunkt ah dag
iht dur S§ 1696
2) Die N tors Ge K l Sinne des & 1312 Abs |
s i Freibeitéästrafe im Sinne des S |
steht einer Freilk L s
Sttafe
ach dur Urteil auf eine erfännte i odei dnura auf dic. zu völstreckende Fre ) Atl 3) Die Verweisung einer Säche an den Grosieg der Reichéversicherüngsokbñnuna it dang will. und in den Amt, veröffentli)
der Stiafprozeßot
S 482 3 (Seibüña votn ) ird (abweichend Rekurtentseidung j
alten Rechtes ergangen und Nelcbsverficherungsamts nicht i S 1716 Abs. 3 der Reichéve! siherungéotdnung und § | F © M 6 MetMA& sa pom 230 Detetnber Bekanntmachung des Meichékanzlért
a , ‘ ÁÀ & L A ri undiatliher (Fut, betreffend die amtliche Veröffentlichung @ Ül Gnk
Nachrichten des
) É 4 & 1693 Abs, 1 dex Rei ) Handelt es s\{ch im Falle des F 1
| und¿uliGer Bedeutung, 0 ift das Reichs wri Aritte pon x n dfäulicher ( 8 N : or Ari E E Gel ing aub dann zuständia;, wenn di F) i i ï l, 1708 der NReichsversicherungsordnung).
Gi. F. 2 R efehes zur Neichépersi Ginsührun gs j Beféheit
neuer bérufungsfäbiger L, 1 wenn der Versicherungsfkräger die Borau
Dadur wirt
M F A,
Toy 1CTI
# ») Nad untertteht (S n G0, G1 des ift ein
8 wegen zu erteilen, i strägers rnéeuter
Nerpflihtung des Versicherungß8träagers zu ECknel R ung nit. für den Fall uége\(lossen, daß über die Frage. ob nicht für den Fau E p Nonte aud nab neuem Ret
für tas Ruhen der HNente au) n | E L 3) Ift mit einém revistonsfadtgen Ane ein nckt bei dém
n anetähiaecr Ag: Tee C DiA x
seiner Abweisung nit repisions it On
für den Xall Ó N45 Muiäloguna atel pru um eine noch nit festgestellte Au Bo P t j ç 4 ls K 6 RBedeutuvga, 10 1 die UVgadt nach § 1693 Abs. 1 Say 2 dex i deg nit rei onSTaDIgen ATNIDTI it wnä@t
{riften von grundsäßlicher
«E Cc bigen Anspruch
en revifionefà M u Bis zur rechtäfräfttg
ift die Verhandlung der Sache über den 1 i Ui «4, s »)
| teßende } arundsäßlichen Entscheidungen Die #ich hieran ansc{ließenden 13 grunt ipl h ' n A 4 P A betreffen aus\ch{chließlih Fragen C chluß Cndai Ci |
und zwar : er M L On { P E , Sv ntA heft iten, Die Satzung einer Krankenkasse darf Ee g
sfreie Familienmitglieder der Betscherien a | Behandlung und Hilf
vährt wird [1843]; au 1A
; Beschluß des Vberversiherung8amts8,
(RBogon etnen Beschluß De L, i DÉ ) T E, Segen inc i v 94 Nf, | der Netchâi Get naft
imständen der Kasse selbst ein
eshroerderecht gegen
Einzelnen Kattenmitgliedein lel é
f aaf ck / Apot: t der NReichsversicherungsordnung geneymig
ist _ni ulássia, Anträge auf Genehmigung oder Aenderung Es ist nicht zulässig, Antr | henigung er E 1693 der
Apt
(7 S y f 4 das Netcsyersiherungsamt abzugeben G Í A f 1A uh auf nile rdnung bezteyt nic auc) auf 10107
? “S P x {4 i onti erversiherungsamt als erste Instanz ent edel 1 der Reichäversicherungsordnung) (183461; iche einer an
an
0) jerungsamt e einer Krankenfafse iche Zustimmung d ichéverfiherungsordnung etne ung di ) Eine Sazungsbestimmung, wonach) das - 3 Ausschusses ernennen soll, \aut
N í rtArXor lt 6 it rforderltMen ut
Ï Â Dag
Vorsitzenden (€ : y ln Maa hi h nt At tant ruvven im Auss{chuß nicht zul 11Q471. [1847];
256 e 1E Tg C +4 e ‘5 me Delitmnmii
Die Satung einer Betriebskrankenkasse kann E stin ß d - Beiträge zur Krankenversiherung bv i Me E geber tersicherten je zur Hälste getragen werden [18 E Beschroerde die Entscheidung Des Vorstandes V f 1TrT A0 17 2 eTretunc et s gen 2e S Me ‘Ven “der Krankenverfiherung:
t u bas BVersicherungêamt, gegen dessen S si j \chwerde an das Oberversiherungsamt E i Die Ausübung des Wahlrechts zum Aus\chuß der Nrankenta w die Wahlordnung noch dur Anordnungen gli aemacht oder unbillig ershwert wer en [1 dis
Aus\cuß einer Krankenkasse ift ungüliig, wenng verbältnismäßig große, niht näher fe k ig in der Wahlzelle befand. ingere Zeit verstrichen, o orfchläge aufzustellen 481; Organen von Krankenkassen einz uen nit fo viele Bewerber zu D als Personen zu wählen find, insbesondere wird. Ry 3 icränfung des Wahlvorschlags die Suluun kalt der au l gegebenen Stimmen grundsäglih nicht beeinträchtigt 149. E Ei Wahlvorschlag für den Ausschuß etner Krankenka}le t U En L ablberechtigten Personen unl deshalb ungültig, weil er von nicht wah Lee en De O s eichnet ist, sofern diefe Perfonen in die La aaa My p aae und die Eintragung nicht Ei ana ees be el : “ Mängel bei der Feftitellung des Wahlergebuisses ztehen die = E E B na sih, wenn dadurch die Me für d Zuverlässigkeit der Feststellung in Frage gelteUt wirt 11854] “s — Der Ausschuß einer Krankenkasse oder sein Boxsipemer M befugt, gegen Anordnangen des Ber er ugsamie, Ges(äftöräu ett stellung von Angestellten und die BUGANLng A E not für die Kasse betr ffen. „die Beschwerde nach der : Sve | Srdnung eingegan der Quittungskartenformulare il bi erste Nentenerhebung durch die Versicherungsträger gibt der % el 0 O Sans bilden die Uebersichten über bie Renteuzahlur der 31 Bersicherungsaustalten im Moaat MGIA 104 und übel (Srlós aus Beltragömarken im Monat April 1914. x « d O S 0
Der Nichtamtliche Teil en taat ben Gde Os i
das Deutsche Zentralkomitee zur CGrfor ung n) DAN A E Krebskranfkheit, (F, B,*, erstatteten Gutachtens V il 2) E , iber ‘ble Bestrahlungsbehanblung mit radtoatliven Subiianze
Krebgerkrankungen.
Don
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afgen
toR lagten eines
m eb or [1 L
Meekleuburg-Streliß,
î 0 f 46 ioho 1 Mi herzog vollendel morgen ein 4. Lebensjahr
behaudeltea Leislungen bean[pruht wird 11839];
Ministerium des
nes landwirt\fhaf!!0%
Tand 1906 Ausfuhrprämien auf Getreide einführte, gegen
Seine Königliche Hoheit der regierende (Bro
Oefterreich-Ungarn. Gestern haben in Prag streng
ralungèn zwischen den Vertretern lionalität en stattgefunden.
— Der Práäsidialrat der vereinigten i
Opposition hat einer Meldung des e T B n gestern beschlossen, daß die Opposition von nun an wieder regelmäßig zu den Sißungen erscheinen und \sich an den Debatten beteiligen solle. Damit erscheint der ungesunde zustand, der infolge des Fernbleibens der Opposition von den besen des Abgeordnetenhauses geherrscht hatte, vollkommen heseitigt.
Be- Na-
vertrauliche der beiden
Großbritannien und Zrland.
In der gestrigen Sitzung des O berhause s teilte der Lord Großfiegelbewahrer Marquis of Crewe mit, daß die Re- gierung vorschlage, die zweite Lesung der Homerule-Bill am 30. d. M. vorzunehmen. Ex hoffe, die Abänderungsbill in der nächsten Woche einbringen zu fönnen und dadur die Opposition in den Stand zu seßen, sih mit deren Bestim- mungen vor dem 30, Juni bekannt zu machen. Er hoffe ferner, daß vor der Einbringung der Abänderungsbill Be- sprehungen zwischen den Parteien stattfinden würden. Lord Lansdowne erklärte, wie „W. T. B.“ meldet, dagegen :
Sr set mt fehr entzüdt von etnem Verfahren durch Be- \prech ungen. Jedenfalls hätten die Besprechungen, wenn dite Negte- rung solche wünschte, früher begonnen werden sollen. Die Er- elgnisse in Irland spielten id mit beunruhtigender Schnelligkeit ab und die Negterung hätte nichts getan, um die Lage zu mildern. Weder mtt Bonar Law noch mit thm selbft hätten Besprechungen slattgefunden. Die Frist, die Crewe der Oppositton für die Prüfung der ‘Ubänderungsöbill geben wolle, sei völlig unangemessen, Die Oppo- sition würde nicht vorbereitet fein, zu einer Beratung über die irische Politil ver Negterung zu [hreiten, wenn sie n'ckcht genügendZ-it erhielte, die Ubänderungsbill zu prüfen. Die Opposition könne nit einwtilligen, daß sle sich hinfihtlih der Homerule- Bill oder der Kirchen- bill für Wales überetlen múüfse.
2 Unter hause standen gestern zunächst verschiedene die Velfelder in Persien betreffende Anfragen auf der Tagesordnung. :
Der Parlamentsuntersekretär Acland erklärte, obiger Quelle zu- folge, auf dte ¡5rage, ob die Negierung etne formelle Cinverleibung oder ein Proteftorat über den neutralen, ölhaltigen Landstrich tn Perfien beabsichtige, bie Antwort laute nein. ¿Ferner wurde Acland gefragt, ob, im Falle Unruhen in Persien ausbrächen, die eine (Sefahr für die Velfelder mit sih brächten, tin denen über zwei Millionen Pfund öffentlicher (SBelver angelegt werden follen, diesen ausreichen- der militärischer Schuß gewährt werden fönnte, und wenn nicht, welche Maßnahmen die Negterung für den Schu dkeser Bezugs- quelle der Udmiralität erwogen habe. Der Parlamentsuntersekretär Ucland erwiderte, er sei nicht darauf vorbereitet, eine Grflärung ab- zugeben, da die Beratung über diesen Gegenstand für den 17. d. M, angeseßt sei, an welchem Tage eine ausführlihe Erflärung abgegeben werden fönne.
Das Haus nahm sodann die dritte Lesung der Plural- stimmen-Bill mit 320 gegen 242 Stimmen an. Damit hat die Bill das Unterhaus zum zweiten Male unter der Par- lamentsaîte passiert.
Frankreich. Gestern vormittag hat im Ministerium des Aeußern eine Slbung der Balkanfinanzkom mission stattgefunden. Einer offiziósen Mitteilung zufolge hat das französische
l Aeußern seinen Gesandten in Athen beauftragt, er griehischen Negierung Mäßigung anzuraten. Sleichzeitig wurde der Botschafter Bompard in Konstantinopel angewiesen, die dortige Regierung zu bitten, daß sie Die griehische Note beantworten möge.
Nußland.,
Der Kaiser und die Kaiserin sind mit ihrem Sohne ind ihren Töchtern von Konstanßa an Bord der Yacht „Standart“ gestern in Odessa eingetroffen.
; Auf der Tagesordnung der gestrigen Sißung der Reich8duma stand die Geseßesvorlage über die Einführung eines Zolles auf ausländische Getreideprodufte in Finnland.
Nach dem Bericht des ,W. T, B,“ sprachen mehrere Sozial- demokraten, der Oktobrist Baron Meyendorff und der Kadett MNoditschew gegen die Vorlage. Der Handelsminister Timaschew enkte die Aufmerksamkeit der Gegner der Vorlage darauf, daß der ‘infuhrzoll auf Getreide den Aferbau hebe; das habe Deutschland ewtesen, Moan sage, die Gesepesvorlage werde in Finnland Er- hütterungen hervorrufen, dech babe bis 1906 Finnland russisches orn fonsumiert, und das ohne jede Erschütterung. Keiner er Gegner der Vorlage habe auf bie Ursache hinge- Wiesen, warum _das russische Getreide in Finnland durch deutsches leßt worden sei. Die Ursache habe darin gelegen, daß Deutsch- die nur mit benfolchen angefämpft werden könne, was dite Vorlage auch bezwecke ; e fuße auf dem Geseß von 1910. An der russischen Westgrenze seten ie Getreidezölle bereits in Kraft getreten. Wenn der Vorlage die Beseßeskraft vorenthalten würde, würde dies Nußland große Verluste ingen, da die deutschen Grxporteure, die über die jeßt geschlossene Westgrenze einführten, alle Anstrengungen machen würden, das sishe Getreide aus Finnland vollständig zu verdrängen. Der pandelsminister \sprach sih dann energisch gegen den Abänderungs- trag des Baron Meyendorff aus, einen Zoll zu dem halben Be- age einzuführen. Mit halben Maßnahmen werde nichts erretcht. ver beantragte Zoll entsprehe genau den deutsch¿n Ausfuhr- ämien, Die Vorlage könne nur der angreifen, der es für ormal halte, daß ein Teil des russishen Netches sich mit aus- ndischem Getreide nähre. Der Progressist Masslenikow
für die Vorlage ein und wies auf die Bedeutung r Müllerei als Regulator der Getreidepreise in günstigen wie un- nstigen Erntejahren hin. Westeuropa habe die Bedeutung der tülleret längst erkannt. Fast alle Länder {ütten ih gegen die tehleinfuhr. Die wahre Ursache der Einführung der deutschen Aus- lhrprämien sei darin zu fuchen. Die Vorlage s{chüye
Finnland gegen die Einfuhr deutshen Mehls. Bisher
russishes Getreide nach Deutschland ausgeführt, dort mahlen und dank der Ausfuhrprämie nach Rußland tim- Jrilert worden. Somit habe die Ausfuhrprämte tatsächlich
russishe Bauer bezahlt. Es sei fehr verwunderlich, daß ertreter der russishen Arbeiterklasse gegen eine Borlage sprächen, den Schutz der russishen Bauern bezwecke. Ihre Reden wären deutshen Reichstage am Plag. Der zu keiner Partei örige Abgeordnete Kowalenko führte aus, daß hobe Getretdepretse
e Bauern vorteilhaft seien, daher auch die Vorlage für die lern von Nuyen sei. Der Abg. Koraulow (Volkspartei) er- irte, seine Partei werde aus den gleihen Gründen für die Vorlage nmen. Durch eine Ablehnung der Vorlage würden die Finnländer is gewinnen. Indem fie das russis he Getreide verdrängten, irden sih die deutshen Getreidepreise erhöhen. Der Kadett oditsdew warf den Verteidigern der Vorlage vor, sie ständen
dem Standpunkt der deutschen Agrarier.
Hierauf wurde die Vorlage mit erdrückender Mehrheit
— Die Budgetkommission der Neichsduma hat gestern obiger Quelle zufolge die Geseßesvorlage über die An- weisung von Krediten für die eilige Ver st ärfkfung der Schwarzen Meer-Flotte in der Periode 1914 bis 1917 und für den Bau einer neuen Pulverfabrik ange- nommen.
Ftalien.
Zu Beginn der gestrigen Sizung der Deputierten- fammer bat der Abgeordnete Galli um Aufklärung über die Geschehnisse in Albanien und gedachte in ehrender Weise des holländishen Obersten Thomson, der in der Ver- teidigung seines neuen Vaterlandes und seines Fürsten gefallen 128 Der Jnterpellant wünschte, daß jede Zweideutigkeit be- seitigt würde, derart, daß die Beziehungen zwischen Jtalien und dem albanischen Volke, das für seine Unabhängigkeit fämpfe, immer enger gefnüpft würden. Der Minister des Aeußern Marchese di San Giuliano antwortete laut Meldung des „W. T, B.“:
„Die Lage batte \ich scheinbar für den Fürsten und die gegen- wärtige albantshe Regierung gebessert, als unerwarteterwetse gestern morgen der Angriff auf Durazzo erfolgt sei. Die albanische Ne- gierung habe si geneigt gezeigt, Italien die ihm für den Zwoischen- fall Muricchio gebührende Genugtuung zu geben, der infolge des Widerstandes des Obersten Thomfon nit erledigt gewesen sei. Um die VBellegung zu beschleunigen, habe Baron Aliottt am 14. d. M. einen energischen Schritt unternommen. Er, der Minister, habe be- reits die Depesche geschrieben gehabt, die die entsch-idenven Instruktio- nen enthalten habe, als die leßten Ereignisse dazwischen gekommen seien. Gr habe an den ftalienishen Gesandten in Durazzo telegraphiert, um von thm aufgeklärt zu werden und Borschläge darüber zu er- halten, „welhe Genugtuung man angesihts der veränderten Lage für „den Zwischenfall Murtccio - Chinigo verlangen müsse. Ftalienische und öflerreihtsche Matrosen yverteidigten das Schloß des Fürsten und die Gesandtschaften. Ein englisches Kriegs\chiff müsse vor Durazzo angekommen sein. Da der englische Admiral der älteste sei, so werde er die inter- nationalen Streitkräfte befebligen. Man erwarte ein französisches und ein rufsishes Kriegschifff. Das italienishe Geschwader liege tin Ancona bereit, um nach Durazzo oder, wo es notwendig er- scheine, ‘abzugehen, Was den Obersten Thomson betreffe, so achte er in _dtesem einen tapferen Mann, der |n Grfüflung setner Pflicht gefallen set. Die Regterung set sicher, die einmütige Ueber- zeugung des Parlaments und des Landes auszudrücken, und werde dafür orgen, daß die großen Interessen Italiens nicht gefährdet würden, welches auch immer der Lauf der Cretgnisse sein werde. Inzwischen müßten Regierung und Parlament die Gretgnisse in Albanien mit der größten Ruhe, Kaltblütigkett und Entschiedenheit verfolgen.
Niederlande.
Die Opiumkonferenz ist gestern im Haag mit einer Ansprache des Miinisters des Aeußern eröffnet worden, in der er, wie „W. T. B“ meldet, u. a, mitteilte, daß die Türkei und Serbien abgelehnt hätten, sich dem Abkommen anzu- \hließen. Griechenland hätte für die neuen Gebiete Vorbehalte gemacht und werde in wenigen Tagen mitteilen, ob es diese aufgeben fönne. Oesterreih-Ungarn hätte im (Srundsaßz zuge- ibi bes Großbritannien und alle seine Besizungen hätten unter- zeichnet.
Dänemark. Im Folketin q wurde gestern, wie „W. T. B.“ meldet,
genommen, |
ein Königliches Schreiben verlesen, wodurch der Neichstag auf unbestimmte Zeit vertagt wird. Im Landsting verlas der Ministerpräsident Zahle ein Schreiben des Königs, das die Auflösung des Landsting verfügt.
Türkei.
Nach einem Telegramm an den (Sroßwesir hat sich der Minister des Jnnern Talaat Vei gestern in Menemen hbe- müht, etwa 2000 (3riechen, die nah Smyrna fliehen wollten, von ihrem Plan abzubringen. Jn Smyrna traf der Minister mit dem Wali und dem Militärkommandanten Maßnahmen zur endgültigen Wiederherstellung der Ordnung. Heute wird sich Talaat Bei nach Phokäa begeben, aus dem schon ein Teil der dortigen Griechen ausgewandert ist.
Griechenland.
Der Ministerrat besprah gestern die Lage und nahm von mehreren Telegrammen aus Kleinasien Kenntnis, die dem „W L. B! zufolge meldeten, daß die Verfolgungen der Griechen, anstatt nachzulassen, in höchst beunruhigender Weise zunähmen. Selbst unter den Augen Talaat Beis würden die (Griechen erbarmungslos verfolgt. Von der Pforte ist auf die griechische Note noch keine Antwort eingegangen. Die Lage wird weiter als ern angesehen.
Nach einer Meldung der „Agence d'Athènes“ sind aestern in Saloniki 3800 griechische Flüchtlinge aus Phokäa in Kleinasien angekommen. Sie erzählen, daß am Freitagabend Näuberbanden das Städkchen überfallen und, unterstüßt von Gendarmen, mit Plünderung, Brand und Mord gewütet hätten. Biele der Angelommenen sind ourch Schüsse und Bajonettstiche verwundet. Jn den leßten Wochen find aus Thrazien und Kleinasien im ganzen 11 500 (Griechen geflüchtet,
Serbien.
Die Skupschtina hat gestern, wie „W. T.! B.“ meldet, die Gesetzvorlagen über einen au ßerordentlichen Heeres- Frebit von 122 800 000 Dinars sowie über die Berlänge- rung der Präsenzdienstzeit der begünstigteren Wehr- pflichtigen auf ein Jahr in leßler Lesung angenommen und ist dann vertagt worden.
Albanien.
Ueber die Ereignisse des gestrigen „Neue Freie Presse“ aus Durazzo halten, in dem es u. a. heißt:
Um 44 Uhr Morgens ertönten
i Tages hat die einen Sonderbericht er-
ganz unerwartet Kanonenschüsse, denen bald anhaltendes Gewehrfceuer folgte. Die Insurgenten, die dieser Tage von vier Selten angegriffen werden sollten, find dem Angriff zuvorgeklommen. Ste versuchten, über die Brücke etwa 300 m vor der Stadt vorzu- dringen, andere durhwateten die daneben liegende Lagune, um in die Stadt zu gelangen. Der Angriff erfolgte anscheinend von zwei Seiten. Vertéidiger waren etwa 800 Mali oren, ferner in ge- ringer Anzahl albanesische Gendarmen, endli albanesishe und europäische Freiwillige. Die leßteren wurden bejonders zum Dienst bei den Geschüßen verwendet, (Gegen 8 Uhr Morgens wütete der Kampf am ftärkiten. Der Fürst Wilhelm ritt bis zum Ausgang der Stadt und beobachtete das Gefeht an der Brücke. Als er wieder zurüdckfehrte, begegnete ihm der Ministeryräsident Turkhan Pascha, der mit ihm in den Palast ging. Die Stadt wurde in Verteidi- gungszustand geseßt. Am Eingang der Hauptstraße, dem Zugang zum
Kommission ausgesprochen.
Pürstligjen Palais, errichteten italienische Marinefoldaten Barrikaden, |
geführt worden, dic Praxis,
hinter denen kleine Geschüße in Stellung gebra§t wurden. Die Hauptstrafe ist von der albanesischen Bürgerwehr besetzt, die öfler- reichische Gesandtschaft von österreihisch-ungarischen Marinefoldaten bewacht. Zwischen 7 und 8 Uhr traf die Meldung von dem Fall des Obersten Thomson ein. Um 9 Uhr hörte man nur noch vereinzelte Gewehrshüfse. Der Angriff der Rebellen hien um diese Stunde
vorläufig abgeschlagen. Die albanische Regierung hat ein Schiff des Oester- San Giovanni di Medua
reichischen Lloyd gechartert, das von 1000 Miriditen zur Unterstüßung nah Durazzo bringen soll. Auf dringendes Ersuchen des Fürsten gehen zwei öster- reichishe Torpedobote nah Valona und San Giovanni di Medua ab, um Befehle. des Fürsten an die dort ver- sammelten Streitkräfte zu überbringen. Ueber die Schut- maßregeln in Durazzo wird der „neuen Freien Presse“ gemeldet, daß österreichish-ungarishe Marinesoldaten die Süd- seite des fürstlihen VPalais bewachen. Die österreichis- ungarischen und die italienischen Torpedoboote sind möglichst nahe an die Stadt herangefahren, um im Notfalle Durazzo unter Feuer nehmen zu können. Jn der Stadt herrsht voll- ständige Ruhe und Ordnung. Es sind mehrere Hospitäler ein- gerichtet; in einem sind bis jeßt etwa fünfunddreißig Ver- wundete eingebracht worden.
Amerika. __ Der Präsident Wilson hat gestern das Geseß über die Aufhebung der Gebührenbefreiungsklausel der Panamaakte unterzeichnet. i
Parlamentarische Nachrichten.
i Der Bericht über die gestrige Sißung des Herrenhauses befindet sich in der Ersten Beilage.
Die heutige (94.) Sigung des geordneten eröffnete der folgenden Worten:
Unser verehrter Präsident hat den Schluß der Sonnabendsitzung nur noch unter Aufgebot aller fetner Kräfte leiten können. Auf dem Wege von diesem Saale in feine Wohnung ist er ernstlich erkrankt. Erfreultherweise ist gestern nahmittag Besserung eingetreten, sodaß seine baldige Genesung zu erboffen ist. Ich bin überzeugt, daß alle Mitglieder dieses Hauses an diefer Er- frankung des Herrn Präsidenten herzlichen Anteil genommen haben, (Die Mitglieder des Hauses, die sich von den Pläßen erhoben haben, \timmen lebhaft zu.) und glei mir die Hoffnung und den Wunsch hegen, daß er bei unserem Wiederzusammentrktt im Herbst gesund und frisch wieder an unserer Sptye stehen möge. Ich gebe das Wort unserem Alterspräsidenten, dem Abg. von Strombeck.
Abg. von Strombeck (Ztr.): Jch kann mich dem, was der verehrte Herr Vizepräsident eben gesagt hat, nur ans{ließen. Sie werden alle mit lebhaftem Bedauern von der plôplichen Erkrankung unseres Herrn Präsidenten Kenntnis genommen haben. Ich erlaube mir den Vorschlag, beide Herren Vizepräsidenten zu ersuchen, daß sie unser aufrichtiges Bedauern über die Erkrankung des Herrn Präsidenten und unsere herzlichen Wünsche für setne baldige Wiederherstellung übermitteln. j
__ Vhzepräsident Dr. Porsch: Ih vbarf annehmen, daß das Haus mit diesem Vorschlage des Älteröpräßfidenten einverstanden it. Jch
stelle das fest. Frankfurt, Oder) ist gestern gestorben.
_ Ver ba. Bloll (4 (Das Haus ehrt sein Andenken durch Erheben von den Pläßen.)
Auf der Tagesordnung steht der mündlihe Bericht der Geschäftsordnungsko mmission über den A ntrag der Abgg. Vraun und Genossen (So0z.) auf Einstellung des vor dem Ehrengerihtshof der Nechts anwaltscha ft zu Leipzig \{hwebenden Disziplinarverfahrens gegen den Abg. Dr. Liebknecht. M
Der Berichterstatter Abg. den Antrag auf Einstellung des und führt aus :
Ver Abg. Dr. Liebkneht hat am 98, dem sozialdemokratishen Parteitag in Magdeburg, um gegen das Berhalien des Katsers von Nußland und der preußis{hen Negterung zu profestieren, gesprohen von dem Nepräfentanten der barbarischen Knüppelher: schaft; cs fet auch tn Deutschland etne bar« barishe Willkürherrschaft begründet worden; bei der Anwesenheit des Katsers von Nußland auf deutshem Boden müsse der Zorn aufs flammen gegen den Vertreter des verbrechertschen Negterungs\ystems, gegen den Zaren, den gekrönten Verbrecher. (Wiederboltes Sebr richtig! Sehr gut! bei den Soziaidemokraten. — Glote des Präs«
sidenten.) „_, Vhepräsident Dr. Porsch: Zwkfchenrufe zu unlfeilassen, denn sie stellen nur eine Wiederbolung der Beleidigungen dar. (Abg. Ad. Hoffmann: Ich kann doch bter meine Meinung außern.) Es ist aber nit möglih, daß Ste bei dieser Gelegenhett Jhre Veberzeugung zum Ausdruck bringen. (Abg. Ad. D offmann: Aber das Necht habe ih! Dazu bin ih bir!) Ubg. Kanzow (als Betichterstatter fouisahrend): Es ift dann weiter die MNede von dem Zaren als elnem flu beladenen Manne. Der Zusttzminister hat diese Angelegen- heit dem Vberstaatöanwalt des Kammergerichts fibbraeben. Dieser hat sie an den Vberrelhsanwalt weltergegeben, und dieser hat ertlärt, daß er keine Veranlassung habe, einzuschreiten. Darauf hat der bei staatsanwalt des Kammergerlhts die Sache dem Staals- anwalt des Oberlandesgerichts Naumburg übergeben. Dieser hat dahin entschieden, es könne fetn Berfahren eröffnet werden, weil ein Strafantrag weder vom Käaljex von Nußland noch von der preußishen Negterung gestellt worden sei und weil es überdies zweifelhaft set, ob in Rußland die Gegenfettigkett verbürgt set. Darauf hat der Oberstaatsanwalt des Kammergerichts den Antrag g@e- stellt, das ehrengerihtlihe Verfahren einzuleiten. Das Ehrengerilht der Anwaltskammer in Berlin hat etn Einschreiten abgelehnt; der Oberstaatsanwalt des Kammergerihts hat d darauf bes{werend an das Kammergericht gewandt, und dieses hat darauf das Verfahren eröffnet. Nun hat s{on im Jahre 1911 etn ähnlicher Antrag die Ge- \chäftsordnungékommission beschäftigt. Damals ift bes{lossen worden, dem vaufe zu empfehlen, den Etnstellungsantrag abzulehnen. Der Bertreter der Jeglerung und die metsten Mitglieder der Kommission waren darin einer Meinung, daß ein Disziplinarverfahren vor dem Ehren- gericht unter dite fn der Berfassung angeführte Strasverfolgung falle. Troßdem ist die Kommission dazu gekommen, den Ablehnungéautrag zu siellen, weil auf etnen Beschluß der Justizl'oeimission des Hauses vom Jahre 1863 Bezug genommen wurde, Diese hat damals beschlossen, es sei nit Aufgabe des Abgeordnetenhauses, zu prüsen, ob die erhobene Anklage begründet je oder nicht, fondery die Kammer habe nur das Net, lhre Ne zeitweilig der Unterfuhung zu entziehen, falls etiva die unbehinderle Ausübung des Mandats in Frage gestellt würde oder sonst ausschlaggebende Gründe vorhanden seten, Nun it in der Kommission im Jahre 1911 ausgeführt worden, daß bei dem Abg, Liebknecht ein folher aus\{laggebender Grund nit vorliege. Deshalb hat die Kommission die Ablehnung des Einstellungs- antrags empfohlen, Das Haus hat aber in namentlicher Abstimmung mit 123 gegen 116 Stimmen gegen den Vorschlag déèr Von konservativer Seite {t auch aus einen Abgeordneten dem Gericht zu enba
1g des Hauses der Ab- Vizepräsident Dr. Porsch mit
Kanzow (Volksp.) beantraat, Disziplinarverfahrens abzulehnen
September 1910 auf
Ich muß dringend bitten, derartige
t ae