1914 / 139 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

MWacbstum etwas zurückgeblieben. Der Stand der Sommerhalnm« ry ny insbesondere des Hafers, wird in der deutshen Schweiz im aligemeinen etwas günstiger beurteilt als in der Westschweiz.

Nach den Angaben unserer Berichterstatter betrugen die Bes

gutachtungs8zifférn!) im- s{chweizeris{chen Mittel: | Nach dem Stand vom T April 1. tai O

Y 1914 Winterweizen 95 6

100 Sommerwetzen 98 98,2 i ¡ Korn (Spelz) 95 8 Branquart ; Adresse derselben: Rue du Grand Chien Nr. 18

102 5 R 101 930 perpen. Angebote müssen spätestens bis zum 10. S En 98,9 schrieben per Post eingereiht werden. m 10. September 1914

98 Mischelfrucht - 100 96.7 Wintergerste . . 974

101 Sommergerste 98 99 5 98 5

100 100,0.

d dabei au mit Politik ab; denn bt man

tun der

t sagen, gibt sie M A A M mgt lies sehr verständig sind, so glau

¿e dem drolligen Julchen aus Nixdorf doch vicht, und sie Ginheit ihrer urwüdsigen Person deshalb Fee Abbruch. s

obannes Dose. Düppel. Ein Krieosroman aus dem Z391e C Preis geh. 4 16 geb. 5 4. Hinstorffsche Verlagsbuhband- luna. Dose ist ein beliebter, sehr produktiver Erzäbler. Seine burshikos heitere Darstellungsweise ist gewandt und abwechslungs- rei, vermeidet aber alle psyologishen Vertiefungen und geht mit einer Redensart oder wigelnden Bemerkung über s{chwere Herzens- erlebnisse hinweg. Dose kennt weder tanere noch ävßere Schwierig- keiten, er spricht direkt zum Leser, wenn thm das praktis erscheint, und seine Gestalten, die er deutli zeichnet, erheben sih niht viel über das Mittelmaß und er formt und wendet ihre Charaktere nah seinen augenblicklichen Wünschen. Die Männer weiß er besser und in ih treuer zu gestalten als die Frauen, die wenig Sympathie zu erweden vermögen. Der Wert des Buches liegt in der Sakenntnis des Krieges, den Dose interessant und bis in kleine Einzelheiten in seinen Ersheinungen und Wirkungen zu schildern weiß.

14. September 1914, 11 Uhr. Bureau der 1 i i ai ldienstes für die Schelde in R erp en reen dos Hafes z P iòro direction du service spécial de l'Egcaut dazitime L e M e E ung gu ersten Ausscnittes der | . «m Xänge im Norden Antwerpens. Last Nr, 86/1914, Preis 1,20 Fr. Sicherheitsleiftuug: 500 000 Fr. der Pläne: 24,10 Fr. Abteifingédef e: Vatidec Vie

nieur en chef, directeur de ponts et chaussées: Ingenieur:

Die Berichte von industriellen Firmen und Verbänden E MIE die Lage des Arbeitemarkts im Mai 1914 lauten nah wie vor : günstig. Der Eingang an Aufträgen blieb im allgemeinen bei außerordentsich gedrüdckten Preisen umureichend; mur vereinzelt is eine Besserung g2gen

dên Vormonat ein- reten. Im Ruhrkohlenbergbau gestaltete sich die Lage infolge onderer Verhältnisse etwas befser,

s{webenden Frachtratenfrage hemmten die neuerlihen Gol

und die Ungewißheit a die weitere Entre dér Diefvarte Mexiko jeden Betätigungsdrang. Gouldwerte unterlagen \tärkeren Blankoabgaben und erfuhren teilweise erheblide Einbußen. Die ganze Kurokiste senkte sich weiter, als allgemein Baissevorstöße er- folgten. Gegen Schluß war die Haltung auf Deckungen fester. Schluß stetig. Aktienumsay 91 000 Stück. Der Umsaß am Bondêmarkt betrug 1 848 000 Dollars, die Tendenz war unregelmäßig. Téndenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Std.-Durhschn.-Zinsräte 13, do. 8Zin8- rate für [eßtes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf London 4,8650 GOA Ee 4,8986, Wehfel auf Berlin (Sit) S

E WUnerro, 19; F E L) Londia 16A, o Juni. (W. T. B.) Wechsel auf

Wetterberiht vom 16. Junt 1914, Vorm. 94 Uhr.

it

22

Mind- richtung, ind- stärke

1. Funi 1914

100 98 101 91 99 99 100 98 99

100

3) Die Aussichten für die Kirschenernte.

No den vorliegenden Berichten kann im allgemeinen mit einer guten Kirschenernte gerehnet werden, die namentli in der Zentral- und Westschweiz erheblich über dem 10 jährigen Dur@W\schnitt \tehen dürfte. Spätfröste verursacbten keinen nennenswerten Schaden, da- gegen wurde in etnzelnen Gebieten das Zerslörungswerk tierischer Scädlinge (Frostspannerraupen 2c.) dur die langsame Entwick(ung im Monat Mai etwas begünstigt.

In der Ostshwetz zeigen die Kirshbäume, abgesehen von einigen Schädigungen durh-die Dürrfleckenkrankheit (Clasterosporium), ein gutes Autsehen; der voraussichtlihe Ertrag dürfte einer gutea Normalernte gleihkommen. In den Kantonen Thurgau ‘und Schaffhausen wird sich die Ernte je nah der Höbenlage verschieden gestalten. In günstigen Lagen werden 100—110 % eines Normal=- ertrages erwartet, während einzelne Berichterstatter nur auf 50 80 %%/ renen. Im Kanton Zürich und in den Urkantonen wird die Ernte auf etwa 110 9/9 einer Durchschnittäernte geschäßt. Noch günstiger stehen die Aussichten in den Kantonen Zug und Luzern, indem bier allgemein auf einen Ertrag von 100—120 9% gerechnet wird. Sehr vecshteden lauten die Bertchte aus den Kantonen Aargau, Solothurn und Basel. Die Angaben s{wanken von 80 bis 120%: im DurWhschnitt wird eine gute Mittelernte erwartet. Im Fricktal und Baselland hat der kleine Frostspanner stellenweise erbebliden Schaden angerihtet. Auch wird über starken Abfall der Früchte geklagt. Im Kanton Bern sind die Aussichten im allgemeinen sehr günstig, so daß das voraussihtlihe Ernteérgebnis etwa 110 bis 120 9/6 eines Normalertrages ausmachen dürfte. In den Knntonen Neuenburg und Waadt rehnet man auf 120% und in den Kantonen Fret burg, Genf und Wallis auf 110 9/6 einer Durch \Muittsernte. Fn Tessin wird eine gute Mittelernte er- wartet. Die diesjährige \chweizerische Kirschenernte dürste, nach dem Stand der Bäume am 1. Juni beurteilt, etwa 110 9/6 einer Normalernte betragen.

4) Stand der übrigen Kulturen.

Die Avfelbäume versprehen einen Ertrag, der elwas über dem 10 jährigen Durchschnitt stehen dürfte; auch der Ertrag der Birnbäume wird annähernd einer Normalernte entsprechen. In der Nordwesishweiz wird über starken Abfall der Früchte geklagt. Auch der Apfelblütensteher hat in einigen Gegenden erheblichen Schaden verursaht. Die Zwetschen- und Pflaumeunbäume versprechen einen mittleren Ertrag. Bet den Nußbäumen machen

Witterungs- verlau der leyten 24 Stunden

Name der Beobachtungs- station

4 Wetter

wogegen der Kohlenbergbau tu Ober- uxid Niedecschlesien nah wie vor unzulänglich beschäftigt war. Die Roheis gung stieg nah der Statistik des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller von 1634329 & im Avril auf 1607211 t im Mai oder um 7,7 v. H., ohne jedoch den Stand des Morjahres zu erreichen. Die Stahlw=ike wacen zum Teil etwas besser als im Vormonat beschäftigt. Die dem Stahl- werksverband ang-\{lossenen Werke erhöhten den Gesamt- versand von 512445 t auf 552872 t, blieben aber noch um 14459 t hinter dem des Vorjahres zurü. Der Kaltbergbau war normak beschäftigt. In der Metall- und M 1shinenindustrie hat fh der unbefriedia-nde Geschäftsgang weiter verschlechtert. benfo wird in der eleftr:\{en sowie in der Holzindustrie über nicht aus- reihznde Beschäftigung geklagt; au die Textilindustrie war in ihren Hauptzreigen nicht zufrieden1tellend beschäftigt. Die chemische In- dustrie hatte dagegen w'eder gut, die Nahrungs- und Genußmittel- industrie im allgemeinen noch hinreihend zu tun. Im Baugewerbe ist die Erholung zum Teil fortgeschritten, an einigen wichtigen Pläßen aber wteder zum Stillstand gekommen. A

Von 300 Firmen, in der Hauptsache großindustriellen Betrieben, Ht die Arbeiterzabl angegeben, und zwar mit 301 191 zu Gnde Mai 1914 gegen 308 601 zu Endz Mai 1913. Es ift also eine Ber- ringerung um 2,40 v. Ÿ. elngetreten, während für den Mat 1913 eîne Vermehrung gegenüber dem Vorjahr um 4,4 v. Y. zu verzeinen war. Die Abnahme entfällt, wie im Vormonat, vor allem auf die Maschinen - industrie (— 8,21 v. H.), ferner auf die elektrische Industrie (— 5,48 v. H.), auf die Industrie der Nahrung3- und Genußmittel (4 os v. H ) und die Eisen- und Metallinduitrie (— 3,13 v. H.). Dien RNük- gängen stehen wesentlihe Zunahmen nur in der chemish:n Industrie (+ 5 28 v. H.) und in der Montanindustrie (+ 2,04 v. H.) gegenüber, während in der Industrie der Holz- und Schnipstoffe die Zahl der Arbeiter bei einer verhältnismäßigen Zunahme um Jo D D: M Wirklichkeit nur um 46 gestiegen ist.

in Celsius

Nieders in 24 R

Temperatur

225

M200: .

Borkum

- 761,8 Keitum

760,9 759,9

N 3 NW 2 M 2 _760,0 |[NNO 2 759,8 |Windst. 760,0 |SSO 2 761,4 |WNW 1 bedeckt 759,7 |WNW 2 [wolken]. _7594 10 _2wolkenl.| 23 759,4 |Windst. |[halbbep. 759,2 SW 1\wolfenl.| 20—0 759,0 |Windst. \wolkenl.|_24/ 0 |—0 _7602 W 2\wolkig | 15 3/0 _760,0 [Nebel | 15/010 _759,8 |SW 2 lhalbbed.| 1 wolktg

_759,2 (N! 529,5 Z\Nebel |

bedeckt bededckt heiter heiter Dunit beiter

ziemlich beiter vorwtegend heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter vorwtegend heiter vorwiegend beiter __ Gewitter Gewitter ziemlich beiter vorwiegend beiter meist bewölft __meist bewölft ___ Gewitter ziemlich beiter ___ Gewitter 0 | meist bewölkt

Handel und Gewerbe,

Konkurse im Auslande. Serbien.

Boshfo Ohbradowith, Kaufmann ‘in Kru tag: 5/18. Zuni 1914, Verhandlungstag: io E 2 Najlo S. Boshkowitch, Kaufmann in Kraljewo An- tag : 7./20. Juni 1914, Berhandlungstag: 9./22. Juni 1914 ) tilutin Markowitch, Kaufmann in Arangielowaß eldetag: 13./26. Junt 1914. Verhandlungstag: 14./27. Juni 1914. Darin Gjorgjewitc, Kaufmann tin Negotin. Anmeldeta : uni /8. Juli 1914. Verhandlungstag: 28. Juni / 11. Juli 1914. Wiwojin Jeremith, Kaufmann in Lukavtshîne. An- tag: 6/19. Juni 1914. Verhandlungstag: 7./20. Junt 1914 D ragoljub Bojanowtth, Kaufmann in Iwanttze. An- hetag : 6 (19. Juni 1914. Verhandlungstag : 7./20. Iunt 1914 S teyan P. Migritc, Schubmacher in Para t\chin. An- Bettag: 10./23. Juni 1914. BVerhandlungstag : 30. FJuni/13. Juli

Swinemünde Jceufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Meb Frankfurt, M. Karlsruhe, B.

e von auswärtigen Warenmärkten. ener Börse vcm 15. Juni 1914. Amtlicher K i Kohlen, Koks und Briketts. Preisnotterun Ls des Nbeliie Wesitfälishen Kohlensyndikais für die Tonne a Zeche. 1. Gas- und Flammfkohle: a. Gasförderkohle 12,00—14,00 M, b. Gas- flammförderkoble 11,50—1250 Æ, c. Flammförderkfoble 11,00 bis 11,50 Æ, d. Stüdfoble 13,50—15,00 Æ, e. Halbgesiebte 13,00 big 14,00 , f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 13,75—14,50 P do. do. 1II 1350—14,25 6, do. do. 1V 13,00—13,75 4, g. Nuß: grusfohle 0—20/30 mm 8,50—9,50 4, do. 0—50/60 mm 9,75 bio 1050 M, h. Grusfohle 7,00—9,75 M; 11. Fettfkohle: a. Förder- fohle „11, 25—12,00 M, b. Bestmelierte Kohle 12,50—13,00 4 c. Stüdfohle 1350—14,00 Æ, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,75 bts 1450 M, do. do. Il 13,75—14,50 A, do. do. 1IIT 13,50—1425 M“ Dr do. do. IV 1300—13,75 &, o. Kofsfohle 12,25—13,00 «6; | Linen ___ [11 Magere Kohle: a. Förderkohle 10,50—12,00 &, b. do. | Zugspiye melierte 11,79—12,75 M, c. do. aufgebesserte je nach dem Stü- L ehalt 1275—1425 Æ, d. Stüdfohle 13,00—16,00 Æ, e. Nuß- | Stornoway ohle, gew. Korn I und 11 15,25—18,50 #, do. do. TIT 16.00 bis 19,75 H do. do. 1V 1150—14,00 M, f. Anthrazit Nuß Korn I 20,00—21,50 M, do. do. I! 21,50—25,50 Æ, g. Sördergrus! 9,50 bis 10,50 M, h. Grusfohle unter 10 mm 6,25—9,00 4; IY. Koks: a. Hochofenkoks 15,00—17,00 /, b. Gießereifoks 17/50—19 50 , c. Brechkoks I und TT 19 00—22,00 Æ; V. Briketts: Briketts je nah Qualität 11,00—14,25 4. Tendenz: Die Absatverhältnisse auf dem Koblenmarkt haben ketne Aenderung erfahren. Die nächste Tite E e am Mittwoch, den 17. Juni 1914, Nach- 0D i S J inga Sicdiaarten) it { Uhr, im „Stadtgartensaale" (Eingang am

[ | S|o|Bo|o|olo|e|s

Land- und Forstwirtschaft. Shaatenstand in Jtalien im zweiten Drittel des Monats Mai 1914.

Der Stand der einzelnen Kulturen ist in jeder Be- MWein- und Olivenanpflanzungen

2 s 0

18/010 04

Ligurien: ziehung zufriedenstellend; der Stand der 1 ( D berechtigt zu guten Hoffnungen. Die Maulbeerbäume haben reih- - liches Laub. E L ; Piemont: Die Felder stehen gut. Die in der Berichtsperiode aefallenen Niederschläge kamen den Kulturen im allgemetnen zustatten. Wacmes und trockenes Wetter würden für die Reife des Weizens und für den Heuschnitt von Nuten sein. Die Weinanpflanzungen stehen gut. Lombardei: Die Felder haben ein sehr gutes Aussehen. Der Heuschnitt scheint reihlich auszufallen. Weizen und Roggen ent- wideln fich normal. : Venetien: Di 4Entwicklung der Kulturen ift zufriedenstellend. Die Seidenkampagne verspriht einen guten Ertrag. Emilien: In vielen Orten beklagt man sich über die anhaltenden Niederschläge; strihweise dagegen hätten die Felder etwas Regen nötig. Der Weizen steht im allgemeinen gut. : Marken und Umbrien: Troydem in den meisten Teilen dieses Gebietes genügende Nieterschläge gefallen sind, macht sih in Pen Gegenden der Mangel an Regen bemerkbar. Der im allge- etnen bedeckt gewesene Himmel hat die Entwicklung des Getreides und das Trocknen des {on geschnittenen Heues etwas aufgehalten. Wo Niederschläge gefallen sind, entwickeln fich die Maisfelder fehr gut. Die Wein- und Olivenkulturen stehen gut. Die Maulkbeerbäume haben reichliches Laubwerf. i ; Toskana und Latium: Nach den in der Berichtsperiode ge- fallenen Niedershläg:n haben sih die Getreide- und Maisfelder er- holt. Die Wein- und Oliveakulturen versprehen einen sehr guten Ertrag. Infolge der Trockenheit ift der Heuschaitt ziemli fkärglih ausgefallen. Südliche Geger den am adriatishen Meer: Dur die in der Berichtsperiode vorherrsbende Trockenheit haben alle Felder in der Cavitanata und in Apulien . etwas gelitten. Die Wein- und Olitenkulturen entwickeln ih in zufriedenftell-nder Weise. Südliche Gegenden am mtittèlländischen Meer.

(Wilhelmshav.) ziemlich heiter (Kiel) vorwiegend heiter (Wustrow i. M.) ziemlich heiter (Königsbg., Pr.) vorwiegend heiter (Cassel) Gewitter (Magdeburg) Gewitter

(W. T. B.) Zuerbericht. Korn- | Holvhead 766 (GrünbergSchl.) / E tinanune Rubig Boi N E S. E e R | E Kristallzuckder 1 mit Sack —,—. hg dai e „S D | Ile d'Aix | 762,3 [NW _2sbededckt Gewitter -

Gem. Meljs 1 m. S. ——. S : ; Roh- i Fn

zucker T. Produkt Transit fret an Bed lie gans 9/50 ‘Or Sk. Mathieu Al NNO A “Gewitter / 0 [NNO 6lbededt 1 Detoitiee _761,0 [Windjt. |bedeckt ‘762,7 [NNO 4woltig | 12/00 Helder T 7e4N 3bebedt | 12 0 —0| Bods 765,3 [WNW 2wolkia [

Ghristiansund | 765,0 ONO 2\woltig | 10 0

Peter Pleshewitch, Kaufmann in Monastir.

7,/20. Suli 1914. 766,0 /

/ ck : _ Verhandlungstag: 8 /21, Juli 1a Brüder Lrajfow ith, Kaufleute in Kumanowo. Anmelde- 11./24. Junt 1914. Verhandlungstag: 13./26. Junt 1914. ( w. Lalowttch, Kaufmann in Ub. Anmeldetag: 20 Juni/

ui 1914, Vorhandlungôtag: 21. Juni/4. Juli 1914.

T uschan Mit \chttch, Kaufmann in Ub. Anmesldetag:

uni /9) Juli 1914. Verhandlungstag : 27. Juni / 10. Zuli 1914.

A ¡wetozar Nikolith, Kaufmann tn Jago dina. Anmelde-

a 1/24. Juni 1914. Verhandlungstag: 12./25. Juni 1914.

Me ilan P. Stojkowitc, Kaufmann in Jagodina. An- Hag : 13./26, Juni 1914, Verhandlungstag: 14./27. Funi 1914.

wolken[.

Molin Head | 766,2 1 Dunst

Valentia Scilly Aberdeen

wolken.

765,3

_763,8 hetter

766,3 |NNW 1

766,6 N

heiter

Die ausländischen Arbeiter auf dem deutschen Arbeit s- markt im Mai 1914.

Die Zuwanderung ausländischer Arbeiter war nah dem Bericht der Deutschen Arbeiterzentrale im Monat Mai im großen Ganzen beendet. Nur vereinzelte größere Trupps kamen noch im erften Monats8drittel zur Grenze und konnten zumeist in einigen Tagen untergebracht werden. In der Landwirtschaft war der Bedarf {on frühzettig in den Vormonaten gedeckt. Die Industrie hat faum eine Bekebung erfahren, nur Kohlenzehen find etwas besser beschäftigt, nahmen aber unter Berüeksichtigung einh-imisher Arberts- Fräfte nur wenige ausländische Arbeiter auf. Die Ueberseewande- rung war nur gering und hatte an einigen Uebergangsstellen ganz aufgehört.

Wanteratbeiter aus

2|bededt

Magdeburg, 16. ï. zuidtet “68 Gat bne Sa

agengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 15. Junt 1914

Nuhrrevter Oberschle{si\hes Nev Anzahl der Wagen E E 28 913

Ot

f Nicht det. ch Dunst

11 421 E 9,55 Br., Juli 9,577 Gd., 9,60 Br., Oktober - Dezember 9.624 Gd., 9,65 Br. 9,80 Br., Mai 9,921 Gd., 9,95 Br.

Cöôln, 15. Juni. (W. T. B.) Ruböl loko —_,—,

“He 70,00.

Wremen, 15, Juni. (W. T. B) S 4

Loko, Tubs und Firkin 992, L 6 E Rai 0 Nubig. American middling loko 691.

August 9,674 Gd., 9,70 Br., Januar-März 9,777 Gd., Nuhig.

Grisnez

Paris Vlissingen

763,0

1 der Hauptversammlung für Begründung des Verbandes cher Gma illierwerke, in der jechzig Firmen mit ca. 85% futsen Gesamterzengung vertreten waren, wurde laut Mel- Des „W. L. B.“ avs Leipzig der Verbandêvertrag unter dem alt unterzeihnet, daß die restlihen -Kirmen von Bedeutung

Rußland kamen im Anfang des Monats M noch in einiaen größeren Gruppen, deren Unterbringung ohne be- sondere Schwierigkeiten gelang. Später trafen nur noch einzelne

+ t ; o S ere it8- d C Personen ein, die ihren Verwandten und Bekannten auf deren Arbeits Stetig. Baumwolle.

Fn- Bremen, 15, unl,

stellen folgten. Aus Galizien war die Zuwanderung unbedeutend und hörte bald ganz auf. Auch der Bedarf an Arbeitskräften war gering, denn die meislen Arbeitgebèr batten sich damit {on in den Normonaten reihlich versehen ; immerh!n konnte den Nachzüglern noch Arbeitégelegenh- it zugemtefen werden. Aus Ungarn erfolgte Fein Arbeiterangebot, Nochîrage war ebensoweniz vorhanden.

ziemli gut. Die Heuern

folge der gefallenen Niederschläze steben die Felder in der Basilikata und Kampantien im allgemeinen «ut. Ah aut. In Kalabrien is der Sand der Felder infolge der an- haltenden Trockenheit nicht besonders günstig.

Sizilien. Troy der Trockenheit steben die

Beizen und Mais entwickeln

Felder im allgemeinen te t mäßig ausgefallen.

ih die Nachwirkungen der letzjährigen Fröste auch dieses Fahr noch bernerfbar. Die Ernte wird voraussihtlich 85 9/9 einer Normalernte nit übersteigen. Die Weinreben haben die ungünstize Witterungs8- periode im Mat verhältnismäßtig gut überstanden, so daß im \chweite- rischen Durchschnitt eine Normalernte erwartet werden kann. Die Nebarbeiten wurden zwar durh die ungünsltge Witterung etwas ver-

M Zutritt nahträglih erklären. Die Kommissionen für Auf- j einer neuen deutschen Normalyreisliste werden Mitte Xult in ber zusammentreten. Die neuen Preise sollen alsbald nah dem t der übrigen Werke in Krast treten. Lieferungen über Ultimo jinaus dürfen nicht übernommen werden. Der Verband, der zum Male fast die gesamte deutshe Erzeugung in sämtlihen Gruppen

Nachmittags 1 Uhr. (W. L. B.)

Baumwolle american middlin il {

zumw rican 1 g für Junt 645

642 für August 64,2, für September 63,9, für ‘Ottuber O

L ODERET e E T 61,6, für Januar 61,6 für br 015, Tux är 0, H ) ú ‘6

Ténven:: Sielig. j für April 61,6, für Mai 61,7.

Skudenes | 7604 N 7

757,6 |WNW 6 bededckt

760,5 [WBNW 1

Hanstholm 759,9

woolken

L,

SSO 1|wolkig | 16| 0

0

Sardinien: Nah den în der Berichtsperiode gefallenen Niedershlägen hat #\ch der Stand der Felder in der Gegend von Safssari wesentli gebessert. Besonders gut stehen die Olivenkulkuren. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonfuläts in Genua vom 8. Funt 1914.)

: —0 Kopenhagen | 760,1 |Windit (ealenl T 0 = Stockholm bededi | 1211 Hernösand 10/ 0

Haparanda E C

n wird, soll auf zwei Jahre bis Ultimo 1916 fest abgeschlossen

In den am 12 und 13. Juni ftattgehabten Gesell ter- mlungen des Kalisyndikats teilte, g m D L B." aus Berlin der Borstand mit, daß in den ersien fünf n dieses Jahres eine Erhöhun gdes Absatzes um etwa 9,3 Millionen en den gleichen Zettraum des Vorjahres unter Zugrundelegung ährigen Eriöspreise zu verzeibnen ist und daß sich das äft günstig argekafsen kate. Besorders der Auftragteir gong Mm Vereinigten S1aaten ven Nort amerika is in letzter Zeit be- nd gewesen. Die genauen Durcschnittéer!ötpreise des Jahres elche nunwehr endgültig teslgestellt sind, stellen \sich infolge Verhältnisse auf dem Frachtenmarkte nicht unwesentlih er als diejenigen des Jahres 1912, sodaß der Gesamtweit- des Syndikats im vorigen Jahre ouf Grund der wirkli er- Erlöépretse 192 Millionen Mark überschritten hat. Die Ge- Pafierversammlurng gab ihre Zustimmung zur Aufnahme bter- dener neuer Werke in das Kalisyndikat. | / Laut Meldung des „W. T. B." betrua die Einnahme der ellerreichischen Südbahn vom 1. bis 10. Juni 4428 200 en, gegen die endgültigen Einnahmen des entsprehenden Zeit- des Vorjahres Mehreinnabme 16 131 Kronen und gegen die gen Einnahmen mehr 125 182 Kronen. tien, 15. Juni. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des tungsrats der Betriebsgesellshaft der Ortentalischen bahnen wurde die Bilanz für das Jahr 1913 voroelegt, eingewinn beläuft fih auf 5 667 549 Fr. gegen 7 816 374 Fr. jahre. Es wurde bes{lossen, der Generalversammlung vor- en, 89/0, gleih 40 Fr. für die Aktie, wie im Vorjahre an dte re zu verteilen und 1494018 Fr. auf neue Nehnung vor-

ndon, 15. Junt. (W. T. B.) Auf die russische Eisen- 1le ibe wurden nur 25 %/% vom Publikum gezeihnet. 75 9% somit in Händen der Garantiezeichner.

Ftaliener famen aus Mangel an Arbeitsgelegenhett und weil sie in ibrer Heimat aus dicsem Grunte vor Zuzug gewarnt worden waren, aur verbâltnismäßig wenig üher die Grenze, dagegen war die Nück- wanderung um so größer. Holländishe Wanderarbetter wurden dur größere Bauten im eigenen Lande, auch zum Teil dur bin- reichende Beschäftigung in der heimischen Fndufstrie zurücktgehalten. Bedarf war nur an Biehwärtern ; das Angebot blieb hinter dem Bedarf erheblich zurü. An der dänischen Grenze war dié Lage unverändert, und der alljährlih im Mai stattfindende Dienstbotenwechsel vollzog sih in demselben Umfange wie in den Vorjahren.

zögert; im allgemeinen aber zeigen die Reben einen reihlichen und kräftigen Traubenansay. Die Ernte der Ackergewächse läßt ich anfangs Junt noch nicht zuverlässig beurteilen. Im allgemeinen wird etne Durchschnittsernte erwartet.

760,7 \[NNO 4

7632 [N 4shalb beo. L

T 761,7 N Ashetter 1 13

Wishy | 7594 |WSW 2|boiter | 18/0 |—0|

Karlstad |_7614/NO 2sbedeck1 | 16/0 [1

Archangel |_ 7522 NNO 1/bedeckt 3 el E Petersburg | 7576 W 2sbeiter | 16| 0 |=0|

Riga _760 3 |Windst. [better | 22 0 |—0

Wilna 761,3 |SSW l! |woolla | 19/0 |9

Gori T —|—— Kew | 761,1 NW _ 1/bedeckt | 19| 0 [0] a E 758,8 NO 1 Nebel | 16 0 |—0| meist bewöitt Prag (760,1 Windst. \bedeckt | 18/0 | 0 | meist bewöltt Nom | 7602|NW_1swolkenl.| 19/0 n,

Florenz | 759,5 SW lUbbedeckt | 16/0 |0| Caaltari R h f 1 —ck T S Thorshavn | 765,1 |WNW 2 bedeckt | 9 —| 0 | Seydiófjord | 763,8 |Windît. |heiter | 11| —|=0; Nügenwalder- | _ münde _| 759,4 Windft, wolken. 18 0/0 Gr. Yarmouth| 764,6 N 2wolkig | "I 0 Lerwick 766,6 E 9 T1001

Die „Schweizerishe Landwirtschaftliche Ma ktzeitung" Nr. 24, vom 11. d. M. berichtet über den Stand der Kulturen in der Schw etz anfangs Junt:

1) Stand der Wiesen und Weiden.

Die vorwiegend nieders{hlagsreihe und zeitweise etwas üble Witterung des verflossenen Monats Mai hat auch die Entwicklung der Kulturen zum Teil ungünstig beeinflußt. Die Beurteilung der Natur- und Kunstwiesen erfuhr im s{hweizerischen Durch|chnitt gegenüber dem Vormonat keine wesentliche Neränderung. Die Kunstwicesen vo°rsprehen in sämtlihen Berichtsgebieten einen recht guten Ertrag. Der Graswuck}8 der Naturwkesen befriedrigt im allgemeinen etwas weniger gut; es wird namentli geklaat, daß fih das Untergras infolge der naßkalten Witterung nit überall genügend entwidckelt hat. Der diesjährige erste Schnitt ver- \priht sowohl auf den Natur- als au auf den Kunstrotefen etwas reihlicher als im Vorjahre aus8zufallen. Der quantitative Grtrag der Heuernte dürfte annähernd demjenigen des Jahres 1912 gleihkommen. Dagegen hat das zweite Gras bisher noch wentg Fortschritte gemacht. Auch die Einbringung der Heuernte wurde dur die ungünstige Witte- rung zu Ende Maî wesentli verzögert. Der Stand der Alpweiden wird weniger günstia als im Vorjahre beurteilt. Infolge verspäteter Séneetälle blieben sie namentlih im Hochalpengebiet in der Entroick- lung stark zurück: einzig dle Juraweiden (in der Nordwestshroetz) zeigten anfangs Juni einen guten Gratansaß. Die Punktierungsergebnisse (wobet 5 = sehr gut, 4 = gut, mittel, 2 = \{chlecht, 1 sehr s{lecht bedeutet) betrugen für die Naturwiesen Kunstwiesen Alpwetden am 1. Juni am 1. Juni am 1. Juni 1913 1914 1913 1914 1913 1914 4 0. 4G. 40 4 V 4,0

1) Der Stand der Kulturen, der eine Ernte erwarten läßt, die einem 10 jährigen Durchschnitt entspriht, wurde als 100 bezeichnet : etn solcher, der z. B. 10% mehr als eine 10 jährige Mittelernte yor- aussehen läßt, wurde als 110 eingetragen; ein vorcautfihtlicher Aus- fall von z. B. 209/6 wurde als 80 bezeichnet usw.

Verdingungen. i Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs- und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen werden.)

SIALTEN,

92, Suni 1914, Vormittaas 10 Uhr: Bürgermeisteramt in Borgo S. Dalmazzo: Bau einer Wasserleitung. Voranschlag 146 800 Lire. NBorläufige Sicherheit 4000 Lire, endgültige 8000 Lire. Schlußtermin für Angebote 27. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr. Näheres in italienisher Sprache betm „Reichsanzeiger“.

9%. Sunt 1914, Nachmittags 2 Uhr: Bürgermeisteramt in Turin- Bau des Mauerroerks der Gebäude für die staatlide Wertvapierwerk- statt. Voranschlag 2 200 000 Lire. Vorläufi1e Sicherheit 80 000 Lire, endgültige [16 der Zuschlagssumme. Kontraktspesen 27 000 Lire- Näheres in italieniser Sprache beim „Reth8anzeiaer“.

« 4. Juli 1914, Vormittags 10 bis 11 Uhr. Königliche Präfektur in Cosenza: Instandseßzung und Vervollständigung der Gemeinde- straße von Cleto nab der Landstraße Nr. 63. Länge 1906,96 m. Voranschlag 65 000 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse 2c. bis 96. Runi 1914. Vorläufige Sicherheit 2000 Lire, endgültige !/16 der AENISRRNE Näheres in italienisher Sprache beim „MNeichs- anzetger“.

10. Juli 1914, Vormittags 10 bis 11 Uhr: Ministertlum der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die Königliche Prä- feftur in Belluno: Arbeiten zur Instandhaltung des Abschnitts der: Landstraße Nr. 5 (Alemagna) zwishen Cima fadalto und dem: Hospital Cadore. Länge 32079 m. Voranschlag 254 518,50 Lire. Die Arbeiten müssen bis 30. Junt 1920 fertiggestellt sein. Zu- lafsungéanträae und Zeugnisse 2c. bis 30. Jünt 1914. Vorläufige: Sicherheit 2000 Lire, endgültige die Hälfte der jährlihen Entshädi- gungssumme. Näheres in italienisher Sprache beim „Meichsanzeiger“.

Belgien.

(Lastenhefte können, wenn nihts anderes vermerkt, vom Buroau des. adjudications tn Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden.)

34. Suni 1914, 12 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüssel: Lieferung von verschiedenen Gegenständen für die Ausrüstung vom Personenwagen der Staatsbahn, u. a.: vernickelten Messingringen für NBorhänge, Lederriemen, Spiegel, Bindfaden, verschtedenen Stoffen, Scildern, Aschenbeher usw. 24 Lose. Eingeschriebene Angebote zun 90, Funt. Speztallastenheft Nr. 1522.

96. Funt 1914, 104 Uhr. Comité administratif doe la mess@ d’habillement in Brüfsel, Nue d'Italie 32: KWeferung von größeren Mengen von Müßen- und Hosenstoffen, Satins, baum- wollenen Stoffen und Samt, ferner von 6000—9000 wollenen Faden und von 2100—3000 wasserdihten Ueberziehern. Eingeschriebene! Angebote zum 24, Juni. Speztallastenheft Nr. 815.

30, Funt 1914. Hospices civíls in Molen beek-St. Jean bei Brüssel: Lieferung der Kohlen für die Krankenhäuser und IBohlfahrtsanstalten für das Jahr 1914/15. Bedingungen vom Secrétariat communal, |

14. Zuli 1914, Mittags, NRathaus in Antwerpen: Lieferung von 12 bhdraulishen Kränen für die Scheldekais und die No1rdbecken. Mer PLENRUNA 12 000 Fr, Lastenheft vom Stadlsekretarial zu

eziehen,

Zur Arbeiterbewegung.

Auf der Hauptversammlung des VIL. Vert retertages des Gewerkvereius der deutschen Gemeindearbeiter, die gestern abend in Berlin stattfand, wurde, wie .W. T. B." meldet, nach einem Bericht von Dr. Heyde über das Koalitionsrecht der Ge- meindearbeiter folgende Entschließung gefaßt: „Der VII. De- legiectentag des Gewerfkvereins der deutschen Gemeinde- arbeiter erklärt übereinstimmend mit dem 18. Verbandstag der deutsden Gewerkvereive, daß den Gemeiudearbeitern zur Vertretung ihrer Intecessen das Recht zustehen muß, ih in Berufsverelnigungen zusammen zu \hließen. Der Dele- giertentag erklärt, daß es mögli ist, auf das Ret gemeinsamer Kündigung und Arbeitsniederlegung der Gemeindearbeiter in gemein- nüßiaen Betrieben zu verzichten, wenn ibnen dafür ein wirksames Mithestimmungsrecht auf dte Arbeitsverbältni)e gewährleistet wird. Hierzu fordert der Delegiertentag den weiteren Ausbau der Arbeiteraus- \hüsse. Von der Erwägung ausgehend, daßdie Gemetndebetriebe Musterbe- triebe sein follen, fpriht sih der Delegiertentag dasür aus, daß die Mohlfahrt8einrihtungen verbessert werden müssen. Erteilung von jährlichem Grhbolur g8ulaub, Fortzablung des vollen Lohnes während Krankheiten, Versorgung alter und invalider Arbeiter sowie auch dzr 3 Pitwen und Waisen durh Gewährung von NRuhegeldern und Pen- fionen find hierzu besonders zu nennen. Diese Etnridtungen überall anzustreben, hält der Gewerkverein für seine wichtigste Aufgabe.“

Die Berliver Kraftdroschkenführer (val. Nr. 137 d. Bl) nahmen, der „Vos. Ztg.“ zufoloe, gestern in zwei stark besuchten Versammlungen zur Ablehnung des Swbiedsspruchs der Arbeitgeber Stellung. In beiden Versammlungen wurde eine Entschließung an- aenommen,

in der die Versammelten sich verpflihten, den vom Einigungsamt gefällten Schiedsspruh bei den dem „Verband der Kraftdroschkenbesiger"

vorwiegend helter

Portland Bill | 763,8 /NO [wolken 1 0|1| Biarrip | 7639 SSW 3 heiter | 16/01 Clermont | 7627S lhalbbed. 16/0 |1 Perpignan | 762,3 Windst. halb bed. Nizza _| 7606 SW l1woltig | 16/0 Zürlh [|7610|SW 2Megen | L E R O n Eau Lugano 760,2 NW 1 Säntis | 562,7 NNW 2 Helsingfors N ), NW 1 8 NW 1

pi

Fn den Kantonen :

Graubünden ohne Misor St. Gallen, Ayp., Glarus . .. Thurgau u. Schaffhausen

Züri é

Urt, Schwyz u. U’walden

Zug umd Luzern

Aargau, Soloth., Basel . Bern ohne Jura

Neuenbg. u. Berner Jura . . Freiburg

Waadt

Genf

Wallis

Tessin mit Misox

Im Mittel der Gebiete .

2) Stand der Getreidesaaten.

Der Schneefall vom 10. Mai hat die Entwicklung der Winter- \aaten ungünstig beeinflußt. Am siärksten wurden die in der Ent- wicklung am weitesten vorgeshrittenea Rogg?nfelder betroffen. Die Begutachtungsziffer für Winterroggen hat fih gegenüber dem Bor- monat um volle 109% vershlechtert. Besonders aus dem Kanton Bern und Freiburg liefen zahlreiche Klagen ein über Schädigungen durch Schneefall. Die übrigen Winterhalmfrüchke haben die ungüustige Witterung ohne größere Nachteile überstanden; doch werden von einzelnen Bericterstattern ebenfalls Schäblgungen infolge Schneefall, starken Regengüssen, Lagerfr ut, Rost 2c. konstatiert. Ueber Infekten- schaden langten feine Klagen ein.

Die nfederschlagsreihe Witterung war im allgemeinen für dle Entwiklung des Sommwmergetreides nicht ungünstig, Die Saalen slehen gut, find aber infolge späten Anbaues und Kälterüdschlägen im

halb bed. ¿ M 2

bedeckt | 1 halb bed.|

berichte von auswärtigen Fondsmärkten.

mburg, 15. Junt. (W. T. B.) Gold in Barren d 1s m 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kikogramu

Dr., 77,25 Gd. en, 16. Juni, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B. 4 9/0 Nente M./N. p. ult. 81,00, Oesterr. T, nente NTERB. pr. ult. 81,50, Ungar, 4°/9 Rente in Kr.-W. 79,90, c Lose per médio 212,50, Orientbahnaktien pr. ult. 898,00, » Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 683,00, Südbahn- aft (Lomb.) Akt. pr. ult. 85,50, Wiener Bankveretnaktien E Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 600,50, Ungar. allg, Bankaktien —,—, Oesterr. Länderbankaktien 481,00, Untonbank- 71,00, Türkische Tabakaktten pr. ult. 416,50, Deutsche Reichs- en pr. ult. 117,87, Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien rager Eisenindustrieges.-Akt. 2465, Brüxer Kohlenbergb.- 1).-Uktien —,—, Auf die Vorgänge in Durazzo andauernd P I Pee petinvers, in Sün don, 15. Juni, Nahm. (W. T. B.) Silber prompt i 2 Monate 26. Privatdiskont 2/6. Abends. 24 of Engl. ß 738. Bankeingang 70 000 Pfund Sterling. A guf 15. Juni. (W. T. B) (Schluß.) 3 9% Franz. adrid, 15. Juni, (W. T. B.) We@lhsel auf Paris 104,30. Îsabon, 15. Juni. (W. T. B.) Goldagio 17. Station w York, 15. Juri. Su) (W. T. B.) Die heutige | Seehöhe 122 m nter)hied fich in nichts hinsihtlich des Geshäftsumfanges von | rtagen, der Verkehr blieb wieder auf einige Umsäße der Plag- | Temperatur (0°) | 19,7 on bes{hränkt. Die Verlautbarung, daß die Entscheidung in | Rel. Fchtak. (%/o)| 72 tratenfrage niht vor Donnerstag zu erwarten sein dürfte, | Wind-Richtung .| 80 | 080 SOÓ SO SO S8O Los ier n lähmend E p I A Die | «- Geshw.mps.| 2 4 2 d G 4 | en fh aber zunä zu behaupten, er päter er. : Di M lelhte Kurtabbröckelungen zu verzeichnen, Neben der | 15,9 P d A bdhe Temperalutzunqhme von

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Kuopio Mosfau Brindisi Triest 58,9 [Windst, Krakau 760,3 Windsk. Lemberg O 3 Hermannstadt 3 |[SD 3 Belgrad Serb. n Neyfkjavik b D (5Uhr Abends) Budapest Horta N 2/bedeckt | 19 Coruña Windst. |bedeckt 14

*) Aenderung des Barometers (Barometertende ( n 5 Los Mea l 0 ch= T u & gei 1 == 0,5 p A g 16 E ZeN 8 4 4 mm; 4 = 3,5 bis 44 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 6,4 mm; 7 = 6,5 bis 74 mm; 8 = 7,5 bis 8,4 mm; 9 = ade biododtet Bel negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chisfsreskala.

Ein Maximum von 766 mm über Nordwesteuropa

abgenommen, ein folhes von 760 m liegt bee W Lto, eo flache Depression unter 759 mm über dem éuropäishen Festland. In Deutschland ist das Welter rubig, vielfa heiter, trofen und metst warm; vielfa fanden Gewitter, doch wentg Niederschläge statt,

Deutsche Seewarte.

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Uo A H fck V0 P A

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Hamburg, 16. Juni, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) 88 9% Rendement neue Usance, fret an Bord l Juni 9,50, sür Jult 9,55, für August 9.65, für Otfober- O ember

Hamburg, 16, Juni, Vormittags 10 Uhr 15 t

(W. T. B.) ““ Kaffe& Rubig. @dod au Giies fe für Mai 517 Gd.

Budapest, 15. Juni, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.)

London, 15. Juni. (W. T. B) Junt: 91h, 6 Wert, rubia 2A R Daf Le

London, 15. Junt. (W. T. B. 5 z F , Kupfer ruhig, 612, 3 Monat 622. E SHOREN (20. Le 2) Baumwolle. Umsay 8000 Ball ü Spekulation und Export Ballen, Erbin B Zult-August 7,29, August-September 7,14, September-Oktober 6,90 Ofktober - November 6,81, NoDeniber Déléinker 6,73, bee April 6,73.

Liverpool, 16. Junt, Sas 10 Uhr 25 Minuten. Mutanatilider Uai er Markt eröffnete für loko {chwach. ame1ikanische 9000 Ballen. Amerikanische Lieferungen {chwa(. ruhig, Mitddlesbrough warrants 51/11,

Parts, 100 Junk (W. L. B) A luß.) MRohzuder Nr. 3 für 100 kg für Juni 342, Sl a2 fr SUL Au L e Ia! 321,

msterdam, 15. Junt. (W. T. B. ya- ordinary 41. Bancazinn 851, / SAARBLES O (W. L, B)

Raffiniertes Lype weiß loko 214 bez. Br., do. für Junt 214 Br. do. für Juli 214 Br., do. für September 214 Br. Ruhig.

New York, 15. Juni.

[loko middling 13,40, do. für Juli 12,92, do. für September 12,73,

(in Cases) 11,00, do. Standard white tn New

do. Credit Balances at Oil City 1,80, Schmal E vas

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angehörenden Mitgliedern (aus\chließlich der großen Gejellschaft) durchzuführen.

Die Angestellten der städtishen Straßenbahnen in Berlin haben, wie die „Voss. Ztg“ berichtet, beschlossen, dem Magistrat Forderungen zu unterbreiten. _Sie verlangen höhere Löbne, fürzere Arbeitszeit, längeren Urlaub, Vertretung durch cinen Aus- {uß u. dal. mehr. Ja ihren Versammlungen und Besprechungen baben fie hon mit dem Ausstand gedroht.

bededt wolkenl. heiter heiter

bededt

Zuckermarkt. Ruhig. Nübenrohzucker 1. Produkt Basis 9,60, für Januar-März 9,75, für Mai 9,90. September 50 Gd., füx Dezember 51 Gd., für März 514 Gd,, Kohlraps für August 15,20. 10 h. 47 d. nominell, ruhtg. D AA Rar aale de Liverpool, 15. Junt, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. WFunt- Zuli G89; Januar 6,72, Januar-Februar 6,71, Februar-März 6,72, März- \W. T. B.) Baumwolle. 8000 Ballen, Import 11 000 Baller, davon Glasgow, 15, Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Noheisen ruhig, 889% neue Konditton 311—302, für Juli 342, für Jullt- Antwerpen, 15. Junt. Petroleum. Schmalz für Juni 1252,

(W. T. B.) (S{luß.) Baumwolle do. in New Orleans loko middling 13/4, Petroleum Refined 10,424, do. Rohe u. Brothers 10,75, Zucker Centrifugal 3,45,

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meist bewölfkt

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Bors: Nieders.

GetretdefraWt nah Liverpool (Jultabladung) 2, Kaffee Rio Nr.

loko 9X3, do. für Juli 8,92, do. für Ry 9.19, Siofet

Standard loko 13,374—13,874, Zinn 29,75—30,25. Die Visible

L e ? Engen 2 v Lee E an Weizén ushels, an Ca woeize 186

7 641 000 Bus L nadaroeizen 86 000 Bushels, an Mais

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Mitteilungen des Königli®en Aöronauti ODbseryatoriums, [Gen

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Dracenaufstieg vom 15. Juni 1914, 7—8 Uhr Vormittags:

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Literatur.

Adalbert Meinhardt (Marie Hirsch): Reim Richer 8. Eine Hamburger Geschichte. 304 Setten. 3 K, gebd. 4 M. Leipzig, Hesse u. Beckter, Verlag. Es if bie EntroiEcklungögeshickchte einer Jünglingsseele, die aus dem E der verstorbenen Erzählerin auf uns überkommen ist. Ein etbisch hochsilehendes Bvch, das in seiner zarten Sprache. seiner feinen Seelenanalyse vielleicht nicht dem All- gemeingeschmack unserer Zett zusagen dürfte, daftr aber den „Stillen im Lande“ Genuß zu beretlen imstande ift.

Caroïus Adolphus: JulGen im Lande der Fretheit. Geh. 2,— 46. Geb. 3,— H. Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart. Die Hauptpersonen dieses Buhes, Julchen und ihr Mann Bruno Sthunke, 0 rei gewordene Rixdorfer, und Julhens Dialekt ist ganz washecht. Sie hat thren Mann zu einer Reife ins „Land der Freiheit“ überredet und berihtet Maleken, threr Jugendfreundin, in amüsanten Briefen thre Eindrücke üb;x Reise und KBusenthalt. Leider,

bededt 18 0

500m |1000m | 1500 m |2000m | 2200 m

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