1895 / 274 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Nov 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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* dem unterzeihneten Gericht angeseßt.

. August Wilhelm Wendhausen, geboren zu Erx-

RS R i E Ltd i 1) 6 E amtiè ti dk. b ide nd É Ao. V? b

9) Flur 1 Nr. 294 Steuergemeinde Suderwich, am Bredendiek, Acker, 32 a groß, 68/100 Thlr. Rein- ertrag, Flur 1 Nr. 303 Steuergemeinde Suderwich, am Bredendiek, Aker, 66 a 15 qm 148/100 Thlr. Reinertrag, bisher im Grundbuch Suderwich Bd. 3 Bl. 34 auf die Ebeleute Ackerer H. W. Bernsmann und Elisabeth, geb. Albrecht, zu Becklem eingetragen. Antragsteller is der Höfner Hermann Deitermann zu Suderwih. : :

3) Flur 19 Nr. 175 Steuergemeinde Reckling-

hausen. Im Hinsberge, Holz 21 a 79 qm

137/100 Thlr. Meinertrag, :

Flur 19 Nr. 324 Steuergemeinde Reckling-

hausen. Im Offenberge è

Acker 15 a 60 qm 27/100 Thlr. Reinertrag

{ol 6 a 38 qm 2/100 Thlr. Reinertrag im Grundbuh nicht eingetragen. Antragsteller : Dr. Marx Pieners zu Düsseldorf und Fräulein Maria Pieners in Recklinghausfen. i

4) Flur 4 Nr. 263/154 o. Steuergemeinde Ahfen, 7 a 8 qm groß, Hofraum und Garten. Nicht im Grundbu eingetragen. Antragsteller: Landwirth Carl Bomholt zu Clostern. :

5) Flur 12 Nr. 384 Steuergemeinde Stadt Recklinghausen, am Oelpfad, Aer, 86 a 98 qm, 152/100 Thlr. Reinertrag. Im Grundbuch pon Stadt Recklinghausen Bd. 6 Bl. 24 auf Goldarbeiter Constanz Walter zu Recklinghaufen eingetragen. Antragsteller sind dessen Ecben. j

6) Flur 13 Nr. 111/60 fortgeschrieben in Flur 13 Nr. 114/60 und 115/60 der Steuergemeinde Datteln; in der Dahler Haide, 3 ha 82 a 92 qm groß, Weide und Acker. Bisher nit im Grundbuch ein- getragen. Antragsteller : Tagelöhner Heinrich Goer zu Markfeld. .

7) Flur 18 Nr. 1285 Steuergemeinde Stadt Reklinghausen, Garten, 1 a 14 qm groß. Im Grundbuch E eingetragen. Antragsteller: Ge-

wister Fegeler, e ade As: ‘er N Aufgebotstermin ist auf den 24, Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor

A. Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten der unter Ziffer 3, 4, 6 und 7 und /

P. alle befannten und unbekannten Eigenthums- prätendenten der unter Ziffer 1, 2 und 5 bezeich- neten Grundstücks werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin ihre Rechte und Ansprüche anzu- melden, widrigenfalls die zu A. genannten Personen E ihren En A A U E E ftüde ausgeschlossen werden und die zu B. genannfen Personen, wenn sie ihre Nehte und Ansprüche nicht anmelden und ihre Widerspruchsrehte bescheinigen, ausgeshlossen und die Grundstücke für die im Auf- gebot bezeihneten Antragsteller cingetragen werden.

Recklinghausen, den 20. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht.

[47900] Oeffentliche Ladung. G.-A. Hundheim 573.

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund- bus für die Gemeinde Hundheim, hat die Ehefrau des Zimmermanns Jacob Triesch, Anna, geb. Reichert, zu Hundbeim des unter Artikel 302 aufgeführte Grundstück Flur 9 Parzelle 188 auf der Meß, Aer, groß 3 a 29 qm 5/100 Thlr. Reinertrag als Eigen- thum beansprucht. Als Eigenthümer dieser Parzelle ist die Wittwe Johann Adam Schiffmaun Ak. zu Hundheim im Kataster eingetragen. Die Erben der leßteren werden hierdurch zu einem auf den 29. Ja- nuar 1896, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine vor das Königliche Amtégeriht, Abth, TI, zu Rhaunen öffentlich geladen mit dem Bemerken, daß, falls dieselben nicht spätestens in diesem Termine etwaige Ansprüche auf das bezeihnete Grundstück geltend machen, die genannte Chefrau Jacob Triesch als Eigenthümerin desselben im Grundbuch einge- tragen wird.

Rhaunen, den 11. November 1895.

Königliches Amtsgericht. Ik.

[47928] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des Eisenbahn-Schmieds Heinrih Friedrichs, Marie, geb. Wendhausen, zu Magdeburg-Sudenburg wird der Brenner Heinrich

leben am 22. Mai 1855, welcher fi von hier im Juli 1885 entfernt hat, um nah Süd-Afrika aus- zuwandern, aufgefordert, sich spätestens im Auf- gebotétermine am 18S, September 1896, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt werden wird. Erxleben, den 18. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.

[47931] Aufgebot.

Der seit dem 17. November 1894 -»vershollene Fabrikarbeiter Karl Otto Hagen, zuletzt wohnhaft in Harburg, geboren am 22. Januar 1843 zu Stettin, wird auf Antrag seiner Ehefrau Marie Hagen, geb. Bargfeld, zu Barbiss aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezembcr 1896, Vor- mittags A1 Uhr, angeseßten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gericht, am Kanalplag, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Ver- mögen den nächsten befannten Erben oder Rechts- nachtfolgern überwiesen werden soll. Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde gere fönnen, werden zu deren Mittheilung, alle Erb-

erechtigten und Nachfolgeberehtigten zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert, leßtere unter der Ver- warnung, daß auf sie im Falle der Nichtmeldung keine Rücksicht bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen genommen werden foll.

Harburg, den 11. November 1895.

Königliches Amtsgecicht.

[47933] Ausfertigung. ufgebot.

Auf Antrag der großjäbrigen Dekonomenstochter Viktoria Schneider von Vöhringen ergeht an den seit 27. Oktober 1885 verschollenen Oekonomen Johann Schueider von Vöhriugen, geboren am 22. Februar 1835 daselbst als Sohn der Söldners- Eheleute Anton und Antonia Schneider, leßtere geb.

euter, von Vöhringen, hiermit die Aufforderung, 1h spätestens Freitag, den 4. September 1896, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder sriftlih bei dem unter}ertigten Gericht zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt werden wird.

1) die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen, 2) diejenigen, welhe über das Leben des Ver- schollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. JIllertifsen, den 4. November 1895. Königliches Amtsgericht. (gez.) Ammann.

Zur Beglaubigung: De en, den 8. November 1895. :

erichts\hu1eiberei des Königlihen Amtsgerichts.

Der Königl. Sekretär: (L. S.) Stauber.

[47932] Aufgebot. Der Sattler Carl Wilhelm Henkel, der Rentner Friedrih Bauermeister, der Sattlermeister Friedrich Bauermeifter, sämmtlich hier, als Erbberehtigte in den Nachlaß des am 28. April 1818 hierselbst ver- storbenen MRiemermeisters Karl Heinri Henkel, haben «das Aufgebotsverfahren hinsichtlih dieses Nachlasses beantragt. 1 Demnach werden alle, welche ein näheres oder gleich nahes Erbreht an diesen Nachlaß zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solches in dem Termin zur Abgabe eines Ausshußurtheils am 21. Februar 1896, Morgeus 10 Uhr, im Gerichtshause, Auguststraße Nr. 6, Zimmer 25, oder vorher dem Gerichte anzumelden, unter dem Rechts- nachtheile, daß die Antragsteller, wenn si andere Ecb- berechtigte niht gemeldet haben, als die wahren Erben angenommen werden sollen mit der Wirkung, daß nah dem Aus\{lusse etwa sich Meldende alle bis dahin über den Nachlaß getroffenen Verfügungen anzu- erkennen shuldig, auch weder Rehnungsablage, noch Ersatz gezogener Nußungen zu fordern, fondern ihre Ansprüche auf das zu beshränken haben, was von der Erbschaft noh vorhanden ist. / Braunschweig, den 7. November 1895.

e Herzogliches Amtsgericht. I.

Hildebrand.

[47930] Aufgebot.

Die unbekannten Erben der am 5. Januar 1894 zu Halle a. S., Steinbocksgasse 4, verstorbenen Wittwe Bertha Stephan, geb. Heidrih, werden auf Antrag des zum Pfleger des Nachlasses derselben bestellten Schuhmachermeisters Friedri Oehlshläger zu Halle a. S. aufgeboten. Vermuthlih ist die Verstorbene identisch mit der Christiane Amalie Heidrich, welche am 15. September 1830 als Tochter der unverehe- lihten Christiane Heidrih von O bei Merse- burg zu Reuden geboren, am 1. November 1857 in St. Thomae zu Merseburg mit dem Dienstknecht Fohann Christian Wilhelm Steffen von Merseburg getraut und durch Erkenntniß vom 23. November 1865 von diesem geschieden is. Sie hat aber bei amtlichen Vernehmungen wiederholt angegeben, sie heiße Christiane Amalie Steffen, geb. Heydrich, fei am 15. September 1833 oder 1834 als die eheliche Tothter der zu Frankfurt a. O. verstorbenen Heydrich- {en Eheleute zu Frankfurt a. D. geboren und habe sh im Jahre 1853 mit dem Maschinenführer W. Steffen verheirathet, dessen Wittwe sie sei (oder von dem sie geschieden sei). Sie wird auch als die Wittwe Bertha Amalie Stephan, geb. Heydrich, be- zeichnet. Die unbekannten Erben der Verstorbenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem Termine vom 5. Oktober 1896, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Kleine Steinstraße 7, Zimmer 33 zu melden. Der Nachlaß wird alédann den \sich mel- denden und legitimierenden Erben, in Ermangelung solcher aber dem Fiskus verabfolgt werden. Die. fich später meldenden Erben haben alle Verfügungen des Erbschaftsbesiters anzuerkennen und weder Nechnungs- legung noch Ersaß der Nußungen, sondern nur Heraus- gabe des noch Vorhandenen zu fordern.

Halle a. S., den 6. November 1895,

Königliches Amtsgericht. [46924] Aufgebot. ;

Auf den Antrag des Süieinmeßzmeisters Robert Barth zu Kattowiß als Nachlaßpfleger werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 31. Dezember 1893 zu Kattowiß verstorbenen Lehrers Ludwig Lelonek aus Kattowitz aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den #1. Januar 1896, Mittags 12 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unterzeihneten Ge- richt (Zimmer Nr. 33) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benifizialerben ihre Ansprüche nur noch in fo weit geltend machen können, als der Nach- Lak mit Auss{luß aller seit dem Tode des Erb- lassers aufgekommenen Nußungen, durch Befriedi- gung der angemeldeten Ansprüche niht erschöpft wird. Das behufs Erhaltung der Rechtswohlthat nicdergelegte Naclaßverzeichniß kann in der Gerichts- \chreiberei ITI eingesehen werden.

Kattowitz, den 1. November 1895,

Königliches Amtsgericht.

[47927] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmanns Leopold Schwarz hierselbst, werden die unbekannten Erben des am 29. Mai 1894 in Saalfeld ver- storbenen Fräulein Bertha Kailuweit alias Keile- weit aufgefordert, fpätestens im Aufgebotstermine den 26. September 1896, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigen- falls dieselben mit ihren Anjprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sih mel- denden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der n später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen s{uldig, von dem- selben weder E noch Ersay der Nußungen zu fordern ereguat ist, sih vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen

muß. Saalfeld in Oftpr., den 7. November 1895. Königliches Amtsgericht.

[47946] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Kutscherfrcau Margarethe Skowronska, geb. Lis, zu Kamien, Kr. Kalisch (Ruß- land), bat das unterzeihnete Amtsgericht am heutigen Tage für Recht erkannt :

Der Kutscher Kaëpar Skfowronski aus Rossoszyce wird für todt erklärt.

Ostrowo, den 7. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[47713]

aus Hohenpetersdorf, geboren am 3. Januar 1839,

für todt erklärt worden.

Bolkenhain, den 7. November 1895. Königlies Amtsgericht.

[47719]

Von Fräulein Anna Elise Bretschneider in Leipzig

ist das Aufgebotéverfahren zur Kraftloserklärung des

K. S. 32 9/0, vormals 49/0 S Ne

scheins der vereinigten Anleihen von den Jahren

1852/68 Serie II Nr. 147 640 über 100 Thaler

hier anhängig gemacht worden.

Dresden, am 7. November 1895.

Königliches M: Abtheilung T e.

eßler.

[47711] Fu Namen des Königs! L In der Aufgebotssahe der Prämienrückgewähr- cheine Nr. 1—19 2d Polize Nr. 44080A. der Thuringia, ausgestellt auf den Gastwirth Georg R i tige Tolle zu Sandbrink hat das öóniglihe Amtsgeriht Abtheilung VI1T in Erfurt de pu ard Amtsgerihts-Rath Hagemann für Recht erkannt: Die vou der Versicherungsgesellshaft Thuringia zu Erfurt auf den Gastwirth Georg Friedrich Heinrich Tolle zu Sandbrink ausgestellten Prämienrückgewähr- scheine Nr. 1 bis 19 über je 98 A 75 F zur Pelice

; 15. Februar 1868 Nr. 44 080 Läitt. A. vom T2. Sun 1879 über 3000 Æ werden für fraftlos erflärt. Verkündet am 5. November 1895.

[47702] VBekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts zu Düsseldorf vom 5. November 1895 ist das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar- fasse Nr. 55 701 über 400 Æ, ausgestellt auf die minderjährige Bertha Bauerkamper für kraftlos erklärt worden. : Düsseldorf, den 5. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 7. November 1895.

Kaetel, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag:

1) des Tischlermeisters Gustav Elsner zu Tzscheeren,

2): der rerebelihten Häuslerin Nicko, Ernestine,

geb. Kunze, aus Pockuschel, im Beistande ihres Ehe-

mannes, des Tuhmachers Karl Niko ebenda,

E E Schuhmachermeisters Julius Köhler zu riebel,

sämmtli vertreten durch den Rechtskonfulenten Schönbrunn zu Triebel, erkennt das Königliche Amts- geriht zu Triebel durch den Amtsrichter Schulz für Necht : G

I. Folgende Hypothekendokumente:

1) der Korrealhypothekenbrief vom 29. Januar 1891 über die noch auf Tzscheeren Landungen Band III Blatt Nr. 8 und Grabow Band 11 Blatt Nr. 51 Abtheilung IIT Nr. 4 bzw. 3 für die verehelichte Fuhrwerksbesizer Lhmann, Marie, geb. Pahms, zu

orst i. L. aus der Schuldurkunde vom 21. Januar 1891 eingetragenen 1800 4 Eingebrachtes, 7

2) der Hpothekenbrief vom 17. Januar 1888 über die auf Pockuschel Band 1 Blatt Nr. 33 Ab- theilung IIT Nr. 4 für den Restaurateur Hermann Land in Forst aus der Schuldurkunde vom 11.“Sanuar 1888 eingetragenen 400 6 Darlehn,

3) das Hypothekeninstrument vom 11. September 1847 über die auf Tricbel Wohnhaus Band III Blatt Nr. 128 Abtbeilung 111 Nr. 2 für den Maurergesellen August Woidke aus Kalke aus der Obligation vom 2. August 1847 eingetragenen 25 Thaler Darlehn j

werden für fraftlos erklärt.

11. Die Kosten jedes Aufgebots werden dem Antrag- steller unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten auferlegt.

Triebel, ten 8. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[47708]

[47704] Bekanntmachung.

Durch das am 7. November 189% verkündete Aus- \{lußurtheil ist das Gesammthypothekendokument, welches gebildet is über das im Grundbuch des Schmiedegesellen August Günther, Zappendowo Blatt 53 und 67 in Abtheilung Ill Nr. 25 bezw. Nr. 7 aus der Schuldurkunde vom 6. September 1882 ursprünglich für den Altsizer Franz Thiede und jeßt zufolge Umschreibung für den Gutsbesißer Stanislaus Owsiany in Wörth eingetragene Darlehn von 300 Æ zu 6 9/0, für fraftlos erflärt.

Konitz, den 7. November 1895,

Königliches Amtsgericht. IV.

[47712] Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das General-Aufgebot ver- schiedener auf den Grundstücken Blatt 6 Neudorf, Blatt 61 Auras- Fischergasse, Blatt 52 Polnisch- dorf, Blait 9 Klein-Sürchen, Blatt 154 Gr. Kreidel und Blatt 59 Althof eingetragenen Hypotheken- posten erkennt das Königlicbe Amtsgericht zu Wohlau durh den Amtérichter Hoffmann für Recht :

I. a. die Hypothekenurkunde über 600 Thaler Mutterbe, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 31. Oktober 1871 für die Gcshwister Agnes und Marie Eckelt zu Neudorf in Abtheilung 111 Nr. 6 des dem Bauergutsbesiger Franz Eckelt zu Neudorf gehöricen Grundstücks Blatt 6 Neudorf, gebildet aus der Schuldurkunde vom 31. Oftober 1871 und dem Hyvothekenbuhsauszuge vom 4. Januar 1872, wird für fraftlos erklärt.

b. Die Hypothekenurkunde über 56 Thaler Dar- lehn, eingetragen auf Grund der gerihtlihen Erb- theilungeverhandlurng vom 18. Juni 1853 zufolge Verfügung des Königlichen Kreisgerichts zu Wehlau vom 18. Juni 1855, durch Erbgang übergegangen auf die Ges{wister Anna- Resina und Johanna Christiane Bittermann zu Mühnit, haftend auf dem dem Stellenbesißer Paul Kutke zu Auras- Burglehn gehörigen Grundstückle Blatt 61 Auras- Fischeraasse, und daselbst Abtheilung 111 Nr. 6 intabuliert, wird für fraftlos erflärt Zugleich werden die unbekannten Gläubiger beziehungsweise Rechtsnachfolger der gedahten Post mit ihren An- sprüchen auf dieselbe auêgeschlosjen.

c. Die unbekannten Gläubiger beziehungsweise Rechtênachfolger derseiben bezüglih der auf dem dem Stellenbesißer Franz Janura zu Polnischdorf ge-

Durch Urtheil des unterzeihneien Gerihts vom

Zugleih werden aufgefordert:

7. November 1895 ift der Maurer August Renner

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hôrigen Grundftücke Blatt 52 Polnishdorf Abthei- lang 111 Nr. 6 aus einer Zession für die Geschwister

Krause auf Grund der Urkunde vom 20. Juni 1846 eingetragenen Darlehnsforderung von 40 Thalern werden mit ihren Ansyrüchen auf die bezeichnete Poft ausges{lofsen. é s

d. Die unbekannten Gläubiger beziehungsweise Rechtsnachfolger derselben bezüglich der auf dem dem Häusler August Berndt zu Klein-Sürchen gehörigen Grundstücke Blatt 9 Klein-Sürchen Abtheilung 11 Nr. 1 aus dem gerihtlichen Kaufvertrage beziehungs- weise Schuldbekenntnisse vom 22. Mai 1855 für den Auszügler Johann Gottfried Biebernell zu Klein- Sürchen eingetragenen rückständigen Kaufgelder von 94 Thalern werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Post ausgeschlossen.

e. Die Hypothekenurkunde über 3000 4 Dar- lehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 16. Oktober 1877 für den Viehhändler Unverricht zu Breslau und durch Zession vom 11. Juni 1888 an den Restbauergutsbesizer Amand Tillmann zu Groß - Kreidel gediehen, haftend auf dem dem Fleischermeister August Flegel zu Groß-Kreidel gehörigen Grundstücke Blatt 154 Groß - Kreidel Abtheilung 111 Nr. 6, gebildet aus dem Hypotheken- brief vom 22. Oktober 1877 und der Schuldurkunde vom 16. Oktober 1877, wird für kraftlos erklärt.

f. Die Resthypothekenurkunde über noch 161 4 Kaufgeld, eingetragen für die verehelichte Handels-

aegenwärtig verehelihte Hausbesiger Girlich in Wohlau haftend auf dem dem Stellenbesißer August Nowak zu Althof gehörigen Grundstück Blatt 59 Althof Abtheilung 111 Nr. 1, gebildet aus der Schuldurkunde vom 20. Juni 1890 und dem E vom 9. Juni 1892, wird für kraft- os erflärct. :

IT. Die Kosten des Verfahrens fallen in dem vor- stehend zu I a.,, b., c., d., f. aufgeführten Fällen den dort namhaft gemachten Grundstückseigenthümern antheilig zur Last, im Falle T 6. dem Nestbauerguts- besißer Amand Tillmann zu Groß-Kreidel.

Verkündet am 7. November 1895. Hilscher, als Gerichtsschreiber.

Wohlau, den 7. November 1895.

Königliches Amtsgericht. Hoffmann.

[47703] m Namen des Königs!

In der Aufgebotssahe des Gewerken Heinrich Meinhardt zu Sieghütte und Génofsen hat das Königliche Amtsgeriht zu Siegen durch den Amts- gerihts-Rath Koenig in dem Termine vom 21. Ok- tober 1895 für Recht erkannt :

Die Hypothekenurkunden über nahfolgende Posten:

1) 2000 Æ Judikatforderung und 85,20 4 Kosten für den Gewerken Heinrich Schmidt zu Struthütten aus dem Urtheile vom 15. März 1878 im Grund- buch von Struthütten Band 7 Blatt 29 Abthei- lung T1II Nr. 9 auf den Grundstücken des Gewerken Heinrih Meinhardt in Sieghütte, :

2) 40 Thaler Darlehn für Heinrich Wilhelm Weller zu Wiederstein aus der Schuldverschreibung vom 7. August 1837 bezw. dem Rezeß vom 4. Mai 1841 im Grundbuch von Neunkirhen Band 11 Blatt 63 Abtheilung 111 Nr. 1 auf dem Grundstück der Eheleute Heinrich Fünfsinn und Alwine, geb. Ermert, zu Neunkirchen,

3) 35,11 4 Judikat nebst 2,30 #4 Koften für den Schlosiermeister H. Sturm zu Siegen aus dem rechtsfräftigen Mandat vom 22. März 1879 im Grundbuch von Siegen Band 47 Blatt 10 Ab- theilung ITT Nr. 7 auf dem Grundstück der Eheleute Fabrikarbeiter August Mühlhaus und Elise, geb. Hundt, zu Siegen, L

4) 156 Thaler 22 Sgr. 9 Pf. Erbgelder für die Minorennen Heinrich und Johann Heinrich Reich- mann in Wilgersdorf aus dem Rezeß vom 14. März 1857 im Grundbu von S I Band 20 Blatt 73, 15 und Band 19 Blatt 17 auf den Grund- \stücken der Eheleute Bergmann Eugen Jung bezw. des Landwirths Heinrih Böller bezw. des Landmanns Carl Gräf zu Wilgersdorf, :

5) 260 Thaler Darlehn für das Bürgerhospital zu Siegen aus der Schuldverschreibung vom 24. April 1836 im Grundbu von Dreisbach Band 15 Blatt 31 Abtheilung 111 Nr. 1 auf den Grundstücken des Land- wirths Tillmann Schmidt in Dreisbach,

6) 45 Thaler Kaufpreis für den Krämer Johannes Schneider zu Buschhütten aus der Schuldverschreibung vom 24. Juli 1869 und 500 Kaufpreis mit je 250 M für vie Rheinishe Missionsgesellshaft in Barmen und den Gustav Adolph-Verein in Siegen aus der Schuldverschreibung vom 19. Februar 1881 und nahfolgender Zession auf den im Grundbuch von Buschhütten Band 7 Blatt 34 Abtheilung 111 Nr. 12 bezw. 19 auf den Grundbesiß der Wittwe Johann Schüß, Maria Amalie, geb. Gerhard, zu Buschbütten,

7) 900 Gulden Darlehn für den Handelsxann Carl Ludwig Marburg zu Rennerod aus der Schuld- vershreibung vom 26. Juli 1823 im Grundbuch von Siegen Band 70 Blatt 33 auf dem Grundbefigz des Cisenbahnfiéfkus, . : ;

werden für fraftlos erklärt und die Gläubiger der nachfolgenden Posten: :

8) die geseulihe Hypothek wegen des im Nieß- brauch und in der Verwaltung des Jos. Beyer ver- bliebenen mütterlichen Vermögens für den minder jährigen Georg Beyer zu Siegen eingetragen zufolge Verfügung vom 11. Juni 1867 im Grundbuch von Siegen Band 50 Blatt 10 Abtheilung 111 Nr. 2 auf dem Grundbesiß der Wittwe Schlosser Carl Textor, Maria Catharina, geb. Schmoll, zu Siegen,

9) 32 Thaler 12 Sgr. Auktionsgelderforderung der Erben des Lehrers Johannes Schmidt, nämli: Johann Jost, Johann Georg, Anna Christine, Josef Johann Georg, Gertrud und Friedri Schmidt, eingetragen ialté Verfügung vom 13. März 1844 im Grundbuch von Buschhütten Band 17 Blatt 10 auf den Grundbesiß von Friedri Engel- hardt zu Buschhütten,

10) 100 Thaler Darlehn für den Handelsmann Hermann Eckenbach zu Littfeld aus der Schuldver- ihreibung vom 25. August 1830 im Grundbuch von Littfeld Band 18 Blatt 4 Abtheilung [11 Nr. 1 auf den Grundstücken der Eheleute Gerber Gustav Müller und Lina, geb. Fick, zu Littfeld

werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausges{lossen. /

Die Kosten des Verfahrens fallen den Eigcn- thümern der belasteten Grundftücke zur Last.

Siegen, den 5. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

August Adolf Julius und Karl Hermann Wilhelm

mann Karoline Nowak, geb. Seidel, zu Althof

zum Deutschen Reich

¿ 294.

Zweite

Berlin, Freitag,

Beilage

den 15. November

s-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

1895,

. Untersuhungs-Sachen.

. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Berloosung x. von Werthpapieren. :

Fommandit-Selctsweften auf A tien u. Aktien-Gesells. en

9. Bank-Ausweise.

Deffentlich er Amzeiger. : Mieterloftung x. von Rechizanmälin

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[47707] Bekanutmachung. Die Hypothekenurkunde über die auf dem Anton Rewers’schen Grundstück Sokolnik Nr. 17 in Abth. 11I1 Nr. 6 aus dem Earirage vom 4. April und 17. Juni 1877 für die Caper Antczak’\hen Eheleute einge- traozenen 1500 Æ nebst Zinsen wird zum Zwecke der

Neutildung für kraftlos erklärt. LWSGreschen, den 9. November 1895. Königliches Amtsgericht.

[47796] __Vekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerits vom 5. November 1895 sind die unbe- kauniten Berechtigten folgender auf Gorall Blatt 22 in der ili. Abtheilung eingetragenen Posten, die am 4. Juni 1894 von Gorall Blatt 79 übertragen sind: 1) des unter Nr. 8 1 für die Caroline Grabowéki, geb. Kabuhn, in Gorcall und für die Christine Zab-1, geb. Klabuhn, in Kamin zu 59% von da ab, wo dic Gläubiger das mütterlißhe Haus verlaffen, verzinslichen, aus dem George Klabuhn’shen Erb- rezen de confirmato den 9. Mârz 1830 zufolge Verfügung vom 13. Februar 1853 eingetragenen Vatererbtheils von je 4 Thalern 21 Sgr. 6 Pf., und 2) der unter Nr. 84 für die Minorennen Christian und August Fiedler, sowie für Gottfrfed Jaworéki zu 9 °/g vom 10. November 1856 ab verzinslichen, aus dem George und Anna JIaworski’s{hen Erbrezeß de confirmato den 18. Dezember 1858 zufolge Vertüzung vom 13. Februar 1859 eingetragenen Erbtweilsforderungen von je 1 Thaler 23 Sgr. 9 Pf. mit thren Ansprüchen auf diese Forderungen aus- gef{chlofen. (TII F. 8/95.) Strasburg, W.-Pr., den 5. November 1895. Königliches Amtsgericht.

[47705] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Ackermanns Georg Fs Graëmück zu Rothenbergen und dessen Ehefrau Elifabcthe, geborene Boller, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Geluhauseu durch den Amtsgerichts- Rath Scnurre 2c. für Recht :

Die Hypothekenurkunde über Post 16 Abthei- lung 111 des Artikels 97 von Rothenbergen von 1100 Gulden, i. B. Elfhundert Gulden, zu Gunsten der Käthchen Stern zu Gelnhausen aus Obligation vom 22. September 1842 eingetragen auf das Grund- vermögen der Gheleute Grasmück von Rothenberaen wird für kraftlos erklärt und werden etwaige Be- rechtigte mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt.

chnuxre.

U Oeffentliche Zustellung. In Saten des Arbeiters Johannes August Peter Hansen in Flenéburg, Prozeßbevollmächtigter Rechts- anwalt Dr. Löhmann in Flensburg, welcher gegen ne Ehefrau Mary Susanne Marg. Hanseu, geb. urfey, früher zu Flensburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung des Ehebruchs und der böslihen Verlassung auf Trennung der Parteien dem Bande nach geklagt hat, ist nach statt- gehabter Beweisaufnahme von Amts wegen zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Preetten Zivilkammer des Königlichen LandgeriŸts zu lentburg auf Sonnabend, den 4. April 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Beklagte wird zu diesem Termin mit der Auffor- derung geladen, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Flensburg, den 8. November 1895.

: ; Pahren, Gerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.

[47892] _ Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der verehelihten Arbeiter Ida Härtel, 5: Brückner zu Nieder-Altlauban, vertreten dur

echtsanwalt Dr. v. Gottschall, gegen deren Ehemann Arbeiter Heinri Härtel zu Lauban, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Görliß auf den 23. Ja- uuar 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte . zuge- la enen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befonnt gemacht.

Klofe, Gerichts\hrsiber des Königlichen Landgerichts.

[47890] Oeffentliche Zustellung. Der Strafanstalts-Aufseher August Habermann zu [le a. S., Kläger, vertreten durch Justiz-Rath erzfeld zu Halle a. S., klagt gegen feine in unbe- annter Abwesenheit lebende Ehefrau Adele Haber- maun, geb. Apell, früher zu Giebichenstein, Be- Flagte, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Wand der Ghe zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu lle a. S. auf den 4. Februar 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 12. November 1895.

[47889] Oeffentliche Zuftellung.

Die Arbeiterfrau Louise Schwill, geb. Noeske, zu Königsberg i Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Stein dafelbit, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Schwill, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: daszwischen Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein s{chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Königs- berg i. Pr. auf den 4. Februar 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, den 7. November 1895,

: __ Grufchka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[47888] Oeffentliche Zuftellung. N _Die Christine Schmitt, Ehefrau Johann Jäger zu Leidingen, Gemeinde Heiningen, vertreten durch Rechtsanwalt Berberich zu Met, klagt gegen ihren Ehemann Johann Jäger, Arbeiter, früber zu Met, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen béswilligen Verlafsens mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe zum Nachtheil des Beklagten für aufgelöft zu erklären, dem leßteren die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Li auf den 30, Januar 18926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mes, den 12. November 1895. : Lichtenthaeler, Gerihtsf{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[47887] Oeffentliche Zuftellung.

Der Jacques Vauer , Bâker aus Sentzich, z. Z. in Sierck, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Grógoire in Mey, klagt gegen feine Ehefrau Margaretha, geb. Molvinger, ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrage, die unter Parteien bestehende Ebe zu Un- usten der Beklagten für aufgelöst zu erklären, sowie eßterer die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die I1. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Met auf den 30. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwetke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mes, den 12. Noveraber 1895.

; _Lichtenthaeler, Gerichts\{hreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[47891] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Adolphine artfowsfi, geborene Nawroßki, zu Strasburg, Prozeßbevollmächtigter Justiz-Rath Trommer in Strasburg, klagt gegen ibren Ebemann, den Barbier Hermann Bartkowsfi, früher in Strasburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien beitehende Band der Ebe zu trennen, den Beklagten für den -allein {huldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen Die Klägerin ladet den Beklagten zur r E Verhandlung des Nechts- streits vor die Erfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 13. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung E dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. II R.

D. Thorn, den 9. November 1895. von Wysiecki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[47899] Oeffentliche Zustellung.

Der Mübhlenbesißer C. Lüderiß in Wendenmühle bei Wenden, vertreten dur den Justiz-Rath Semler zu Brauns{hweig, flagt gegen den früheren Bäter- meister C. Dürkop, früber zu Braunschweig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen dem Beklagten in den Jahren 1892/93 käufli (eler aaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 283 4 35 & 4 nebst 5% Zinsen seit dem 1. März 1893 bis zur Zahlung dur vor- läufig vollstreckbares Urtbeil, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Herzoglihe Amtsgeriht zu Braun- shweig auf den 17. Januar 1896, Vormit- tags 11 Uhr, Be Nr. 24. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemat.

Brannschweig, den 7. November 1895.

Lippelt, Gerichtsschreiber des Herzoglihen Amtsgerichts. [47898] Oeffentliche Zustellung.

uszug. Die Firma Gebrüder Eglinédörfer, Maschinen- fabrik in Colmar, Klägerin, vertreten durch J. Ritzenthaler, Geschäftsführer des Vereins „Credit Reform“ in Colmar, klagt gegen den Peter Schueller, früher Bäckêr in Winzenheim, jeßt ohne bekannten

Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen eines

| des Beklagten zur Zahlung von 79 M nebst 59% ¡j Zinsen feit Zustellung dieser Klage, und ladet den : Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts- ! streits vor das Kaisferlihe Amtsgeriht zu Colmar : auf den 10. Januar 1896, Vormittags | 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtéschreiber (L. 8.): Weyerts.

[47896] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 13 435. er prakt. Arzt F Durlac, vertreten durch Kaufmann daselbst, klagt gegen den Bätermeister Gustav Lutz, früher in Stupferich, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Auftrag (äârztliche Behandlung) vom Jahre 1884, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig voll- streck#bare Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 42 nebft 59%) Zinsen vom 1. Januar 1891, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Durlach auf Samêtag, deu 28, Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr. “n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Durlach, 12. November 1895.

: i Frank,

Gerichtss{hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[47897] __ Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Martinka in Alt-Hammer, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Willuyki in Flatow, klagt gegen 1) den Carl Friedri Kujaf, 2) den Wilhelm Ludwig Kujäk, beide früher in Alt-Hammer, jetzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, wegen Löschungs- bewilligung, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- urtheilen in die Löschung des für die Beklagten im Grundbuch von Alt-Hammer Blatt 18 Abth. TIT Nr. 1 eingetragenen Muttererbes von 12 Thalern 21 Silbergroschen 4 Pf. zu willigen, und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Flatow W.-Pr. auf den 14. Jaunar 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der e bekannt gemacht. C. 1010/95.

Flatow, den 11. November 1895.

Der S des Königlichen Amtsgerichts: opolewski, Sekretär.

[478933] Oeffentliche Zuftellung.

Die Binding’she Brauereigesellshaft, Aktiengesell- schaft zu Frankfurt a. Main, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Berg daselbst, klagt gegen den Flaschen- bierhändler Franz Josevh Klotz und dessen Ehefrau Theresia, geborene Boll, zuleßt zu Frankfurt a. M,, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen NRestforderung für geliefertes Bier und aus Reft von (OOenen Darlehen, mit dem Antrage: Königliches

andgericht wolle mittels Urtheils, dessen vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung gegen Sicherheitsleistung erbeten wird, die Beklagten s{uldig sprechen, als Gesammtschuldner an Klägerin 2806 08 nebst 6 9% Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits- vor die erfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Main auf den 14. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Zum Zu Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Leußler zu

um Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser

uêzug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 11. November 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[47173] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma P. Storck Söhne zu Krefeld, vertreten dur Rechtsanwalt Pringten daselbft, klagt gegen die Wwe. Wilhelm Doerken, Louife, (E Kämper, früber zu Krefeld, erf in Amerika, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort wegen käuflich gelieferter Waaren gemäß via vom 28. Dezember 1894 mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Erkenntniß fkostenfällig zur Zahlung von 128 Æ nebst 59/9 Zinsen seit dem 30. No- vember 1894 sowie zu den Kosten des Arrest- verfahrens G. 197/95 zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlurig des Nechts- streits vor das Königlilße Amtsgericht zu Krefeld auf den 15. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, Saal 2. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Krefeld, den 9. November 1895.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

e Oeffentliche Zuftellung.

Wilhelm Grunert zu Offenbach, vertreten durch Rechtéanwalt Selzer daselbst, klagt gegen Philipp Grunert aus Rumpenheim, jeßt unbekannt wo? abwesend, aus Immobiliarverkauf, wegen erfolgter Zahlung auf Ertbeilung beglaubigter Quittung zu

L dem Kaufbriefe vom 31. Mir 1870, mit dem An-

trage, zu erkennen, daß Beklagter {uldig sei, anzu- erkennen, daß ihm keinerlei Anspru an den Kläger aus dem fraglichen Kaufbriefe zustehe und er (Be- klagter) verpflichtet sei, diesen Kaufbrief auszu- quittieren und in die Löschung des beschränkten Ein- trags einzuwilligen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Großherzoglich -Hessishe Amtsgericht zu Offenbach am Main auf Samstag. den 28. Dezeuber 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

demselben unterm 25. Juli 1895 käuflich übecrlassenen

Kersten, Gerichts\hrciler des Königlichen Landgerichts.

Brycickettc’4, mit demi Antrage auf Verurtheilung

Stein, Gerichtsschreiber des G-oßh. Hessishen Amt:zerichts.

ulius Loeffel-

[47895] In Sachen 1) der Eßefrau des Eifenbahn- Bureau- Assistenten Rhode, Alma, geb. Lüders, zu Hannover, 2) der Schneiderin Minna Lüders zu Hannover, 3) der Schneiderin Auguste Lüders zu Hannover, Klägerinnen, gegen den Müller Otto Sell, zuleßt in Wiedensahl, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Forderung, ist der auf den 5. De- zember 1895 anberaumte Termin auf klägerischen Antrag verlegt auf den D. Jauuar 1896, Vor- mittags 9} Uhr. Klägerinnen laden den Be- flagten zu diesem Termine. Zwecks öffentlicher Zu- stellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Stolzenau, den 11. November - 1895. A Eee, Gerihtsshreiber Königlichen Amtsgerichts, T.

[47881]

Die Ebefrau des Gemüsehändlers Jacob Lenzeu, Wilhelmine Caroline, geb. Jacobs, zu M.-Gladbach, vertreten durh Rechtsanwalt Cohen zu Düsseldorf, Élagt gegen ihren vorgenannten Ehemann. daselbst auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den neh E 1895, Vormittags 9 Uhr, be-

immt.

L N Ds, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(4788)

Die Chefrau des Meßgers Wilhelm Commer zu Hilden, vertreten durch Rechtsanwalt Welter zu Düsseldorf, flagt gegen ibren vorgenannten Ehemann daselbst auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits ist vor der 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Düsseldorf auf den 3L, Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Och 38

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[47884]

Die durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Dahmen ver- tretene Jda Göbel zu Elberfeld, Ehefrau des Bäers Albert Weiftwange daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elber- feld Klage erboten mit dem Antrage auf Güter- trennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 10. Jannar 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungsfaale der III. Zivilkammer des Königlichen E zu Elberfeld anberaumt.

äfer, als Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[47986] Oeffentliche Zustellung.

Die Maria Anna Vonthron, Ehefrau des Mehz- gers Ursus Allemanu zu Mülhausen i. -E., ver- treten durch Rechtsanwalt Bertelé, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Mülhausen i. Elfaß, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, auf Gütertrennung, mit dem Antrage - Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Par- teien bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöft er- klâren, dieselben zur Auseinandersezung ibrer Ver- mögensverhältnisse vor den Kaiserlichen Notar Haase verweisen und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die I. Zivil- kammer des Kaisérlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf Dienstag, deu 28, Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung und dec Publikation wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhauseu, den 13. November 1895.

E Stahl,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts. [47883] N

Durch Urtheil des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 2, zu Düsseldorf vom 16. Oktober 1895 ift zwishen den Eheleuten Peter Laurentins, Restaurateur und Anstreiher, und Chlotilde, geb. Band, beide zu Hohbenbudberg wohnend; die Güter- trennung mit rechtlider Wirkung seit dem 17. Juni 1895 ausgesprochen.

Düsseldorf, den e O 1895.

ch6, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[47885]

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 23. Septem 1895 ift die zwischen den Gbeleuten Handelsmann Hivers Brügger zu Elberfeld und der Clara, geb. Neuhoff, daselbst bisher bestandene echelihe Güter- gemeinscaft mit Wirkung seit dem 28. Mai 1895 für aufgelöst erflärt worden.

Scäfer, als Gerihtsshreciber des Königlichen Landgerichts.

[47886] d

Durch Urtheil der 11. Zivilkammer des Kaiser-

lihen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom

6. November 1895 wurde die Gütertrennung zwischen

den Eheleuten Nobert Umdecustock, Reisender, uns

Anna Wiebreht in Straßburg 9 Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) eber.

[467593] Bekanntmachuug. Durch einen vor Notar Kausen zu Saarkouis am

E l 27. Oftober 1895 Rep. Nr. 7100 zwischen