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“S r

Wetterbericht vom 15. Fe Vormittags 9

c

[e A)

=

ar1915, “i Name der

L e4 e

Beobachtungs-

Borkum

| Ee | tung, richtung, Wetter stärke

î

Name der

Temperatur

station

Barometerstand auf 09%, Meeres niveau u Schwere in 45 9 Breite

|

| | | 739,9 O 2 hedeckt

| |

in Celsius

| l Beobahtungs-| station

Niederschlag in

Barometerstand in| __| Stufenwerten *) |

Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden | Nügenwalder-

münde

24 Stunden mm

Barometerstand

auf 0°, Meeres-

niveau n. Schwere in 45 ® Breite

\ \

T

Wint:-

Can Wetter stärke

Temperatur

in Celsius Stufenwerten *)

Riederschlag 24 Stunden mm

24

Barometerftand in|

| 746,6 |SSO 1 halb bed.

Witterungs- verlau der letzten

ztemlih beiter

Name der Beobathtungs- station

Meeres

j .

Barometerstand

auf 0° niveau u. Schwere in 45° Breite

Stunden

| Triest 753,0 |S Krakau | 747,6 \NO

3 | NBltifingen

746 0 |WNW 5 Regen

Lemberg — _

eratur

E

verlau der legien

24 Stunden

_| in Celfius _ Riedershlag in 24 Stunden mm Barometerstand in! Stufenwerten *)

Temp

2 \anhalt. Nieders. L meist-bewölkt

| 2|bedeckt 1/bedeckt |

[do S

l

Go D

A E

— ——

Nachts Nieders.

Keitum

3/bedeckt

lo

Nachts Niederschl. | Helder

E

Hamburg | Swinemünde | 746,2 (SSO 3 halb bed.) Meufahrwafer| 747,5 |WSW1 bedeckt | Memel el

742,7 D S

743,1 |S

SO 3\Regen

c | E doi o 4

Bodò Christiansund | Sfkudenes

1 |Nachis Niederschl.

ziemli beiter ) | ziemli heiter __

7480 SO 2 Nebel

Aachen

745 2 |[SW__7\Regen

Nardöò Skagen

metst bewölft

Hannover

743,8 |S 2 wolkig

ziemlich heiter Hanstholm

Berlin Dresden Breslau Bromberg

1 heiter 2 halb bed.

747,3 N 1sbedeckt 746,1 [Windst. |Nebel

746,5 S 747,8 |

ziemlich beiter Kopenhagen

741.1 |NW 3 bedeckt 747,0 10 _4|wolkig 749,0 [NW 3\bedeckt | 748,5 |Windst. |wolkenl.| — 749,1 (W 2wolfig —20, "746,2 |NO 4/Schnee | —2 746,0 |NO d|bedeckt | —1 7458 |[SW_ 1\Dunst _| 1

Geo

O N N

Ss

Bel

O

Q

c) _

dD

i

| Hermannstadt | 795,2 [S

8,4 mm; 7 = 6,5 bis 7,4 mm;

Flahe Hochdruckgebiete

meist bewöôlft Stockholm

748,0 \NNO 2\bedeckt | —3

Hernösand Haparanda

meijt bewölkt _ 0 Nachts Nieders.

Mey _748 8 2 Frankfurt, M. | 747,1 SW Karlsruhe, B. | 749,2 |SW München

Zugspite

Wilhelmshav. | 741,1 |S [Regen |_ Kiel | 743 9 |SSO 3 Regen |

Mürbau'en.E.| 751,9 W Friedrich: haf. | 751,1 SW Bambe: g

7488 W _ 4sbedeckt 5|bededckt 5\Negen } heiter |__ 5Nebel 4|RNegen

Wustrow, M. | 745,1 |OSO 2 halbbed. Königsberg [747,7 \SO 2 Nebel Cassel [744,7 SW 3|bedeckt Maodeburg | GrünbergSchl| 747,6 S

45,5 |SSO 2'halb bed. _ Abededt | è bede 3/bededckt |

ann A

748,9 |S 4lwolkig |

E 3

Wisby Karlstad Hammerhus Livorno Budapest Wien

Nachts Niederschl. |_ ziemlich heiter | meist bewölft Nachm. Niedersch{l. M R Mde, [Nachts Nteversch!.

749,8 |Windst. [wolkig 748,4 |N 2|bedeckt 747,3 |[SO 2wolkig 749,1 |NO 2lbedeckt 746,4 |Windst. [Dunst

[o

|| [-|wlo|e

750,1 |S 3 bededckt 749,1 |[W 4|Negen

p

¡Nachts Nieder|{ch[. meist bewölft

"1 1 Nachts Nieders. 0 | ziemlich heiter

[—0| meist bewölft

Pa Rom Florenz

|2|/

758,0 |[SW 2E

749,7 |[SW 4|bedeckt

By b

[o

||

Cagliari Zürich

1 [ziemli heiter d ziemlich heiter

798,7 [SO 4 wolken. [7538 |[W [wolkig

Fi

Temperatur (C°)| 05 Nel. Fchtgk. (2/0) | 98 Windricktung . . | §50

meist bewölfkt Genf

755,0 |SSW 4 wolkig

„ Geschw. mps. 5

Nachts Ntederschl. | Lugano

"753,5 N _ 1heiter

Heiter, neblig.

Vorm. Niederschl. | Säntis

"548,7 (WSW 6/Shnee

H S

meist bewöôlft Brindisi

758,1 |SSO 2\wolkenl.

——— _—— ———

1. Untersuhungsfachen.

9, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u- dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffeutlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 "S.

9. Bankausweise.

*) Aenderung des Barometers (Barométerteuvenst ver olaenber Stala: 0 == 09,9 bis 0,4 mm = 0,5 bi 1,4 n mm E 2,5 bi3 3,4 mm; 4 = 3,5 bis 4,4 mm; 5 = 4,5 bis 5,4 mm; 6 = 5,5 bis 8 = 7,5 bis 84 mm; 9 = nit beobaÿtet. negativen Werten der Barometertendenz (Minu3zeichen) gilt vieselbe Chiffreskala.

ke Südwestwinde,

4.4, desgleihen zwishen 2330 und 2350 m von — 8,5 bis — c Grad. In 200 m Höhe Südsüdwestwind von 8 mps Geschwindigkeit.

0 |rorwiegend helter

bis 8 Uhr Morgen3 nah ; 2= 1,5 bis 2,4 mm;

5 bededt [D

liegen über Rußland und Sfandinavien.

Das ozeanishe Tiefdruckgebiet ist mutmaßlich verflacht, sein Minimum von 740 E liegt über Großbritannien, Ausläufer niedrigen Drucks befinden sich über Mitteleuropa und der Biscayasee. — În land is das Wetter trübe, im Südwesten wehen star t s \üdlihe Winde; fast überall fanden gestern Regenfälle statt. „

Deutsch-

regneris, etwas fälter, aber frostfret; Sin sonst \chwahe, meist

Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Königlichen Nörgnautischen Observatoriums,

veröffentlicht vom Berliner MWetterbureau. Drachenaufstieg vom 13. Februar 1915, 7—9 Uhr Vormittags.

500 m | 1000 m | 1500m | 2090 m | 2500 m

BEE: 2 E: O 8,9 38 (88 SW | SW 15 6

—93| 33 | SW | 13.4]

Bis zu 270 m Höhe Temperaturzunahme bis

bis — 7,9

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmahungen-

T Untersuchungssachen.

[87923] Steckbrief.

Wirt, Karl Wuheim Nobert, Wehr- mann der 3. Kompagnie Ersaß-Bataillon Landw.-FInfanterte- Regiments Nr. 16, ge- boren am 9. 7. 1877 zu Elberfeld, Beruf Bauarbeiter, vor seiner Einberufung wohnhaft in Elberfeld, hat sich am 3.2. 15 von seinem Truppenteil unerlaubt entfernt, und besteht der Verdacht der Fahnenflucht. Zu verhaften und der nächsten Vilitärbehörde abzultefern. W. trug hellgrauen Mantel, blauen Waffen- rock, s{chwarze Ho)e, feldgraue Müge, Koppel ohne Seitengewehr.

Cöla-Kalfk, den 10. 2. 1915.

Gericht des Ersaz-Batl. Landw.-Inf.-Regts. Nr. 16.

[87779] :

Stec{brief geaen Säandrowski, Gustav (Sandro!skt), Musk. 5. Komp. Nef. Inf. Regts. Nr. 267, wegen Fahnenflucht im Felde. Verhaftung und Ablieferung an die nähite Militärbebörde.

Divisiousstabsquartier, 8 2 15.

Gertcbt der 81. Reservedivision

Atter: 26 Jahre, Giöße: 1,66 m, Gestalt: \{lank, Kinn, Nase, Mund: gewöhn!t{ch, Haar: blond, Bart: Scnurr- bart, Augen: dunkelbraun, Gesicht : di, voll, rol. Besondere Kennzeicen: Täto- wierung am linken Unterarm. Kleidung : zulegt feldgraue Infanterieuniform. [87924]

Der in Stü 21 für 1915 dieses An- zeigers unter Nr. 83 289 enthaltene Steck- brief über den Netervistéèn Ernst Karl Sobania ist erledigt.

Breslau, 8. Febr@r 1915,

Kriegsgericht der Kommandantur.

[87927] Fahnenfluchtserflärung und Beschlaguahmeverfügung. Der Weh: mann Emil Geoffroy, 9, Kompagnie 1. Lansturminfanterie- bataillons Saarbrüden, geb. am 26. 10. 80 in Chambrey, Kreis Château- Salins, Lothringen, wird auf Grund der §S 69 f. M.-St.-G.-B. sowie der §§ 356, 360 M.-St.-G.-O. hierdurch für fahnen- flüchtig erk!ärt und sein tin Deutschland be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Brüssel, den 9. Februar 1915. Kaiterl. WMilitärgeriht der Provinz Brabant. Der Gerichtsherr: Dr Reuter, v. Schroeder. Kriegsgerichterat.

[87959] Fahuenfluctsérkflärung und Beschlagnahmeverfügung. “Fn der Unter)uchungssache gegen den Reservisten Anton Botz, Er|. Batl. Res.- F.,-N. 65, geb. 9. VII. 1890 in Cöln, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Ptilitärstraf- geriht8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und scin im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. : Cöln, den 3. II. 15. Gouvernementsgeriht.

[87958] Fahnenfluchtserkläcung.

In der Untersuhungssache gegen den Wehrmann Jakob Spöllmann vom Land- \turm-Inf -Ersaßtbataillon Wahn, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der ZF 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der SS 396, 360 der Militästcafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cöln, den 12. Februar 1915,

87957] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. Sn der Untersuchungssahe gegen den Wehrmann Jakob Heinz der 2. [ Res.- nf. Negta. 67, geb. 19 9. 83 in Süd- lingen, Krets Saarburg, Journalist, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs fowie der §S 356, 360 der Militärstraf gerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erflärt und fein im Deut\chen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlaa belegt. D. St_ Q. Braiuville, den 8. Fe- bru1r 1915. | Gertcht der 33. Divifion.

[87955] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlaguahmeverfügung.

Sn der Untersuhunas\ache gegen :

1) Hönuer, Albert, Maurer pon Winkel, Oberels., geb. 27. 9. 72 —

92) Hönuer, Lorenz, Maurer von Winkel, Oberels., geb. 17. 11. 79, /

3) Hönner, Arnold, Schreiner von Winkel, Overels., geb 30. 9. 8,

4) Hönner, Alfons, Student von Winkel, Oberels., geb. 29. 1. 93,

5) Heogy, Jos. Viktor, Ackerer von Winkel, Oberels., geb. 22. 8. 97,

6) Hengy, Peter, Zimmermann von Winkel, Oberels., geb. 28. 6. 79,

7) Schmiit, Karl, Tagner von Winkel, Obere!s., geb. 22. 4 88, : 8) Ettighoffer, Theodor, Malermstr. von Pfirt, Oberel!., geb. 22. 12. 78,

9) Vogeltwoeidt, Eduard, Chemiker von Pfirt, Oberels., geb. 15. 3. 77 (zuleßt wohnhaft in Taon b. Eptnal, Frankrei), 10) Blind, Camill Sev., Aerer von Sonderéedo1f, Oberels., geb. 15. 3. 92, 11) Humbert, Gustav, Wirt von Ottendorf, Oberels., geb. 1. 12. 69,

12) Babe, Julius, Ackerer von Otten- dorf, Oberels., geb 18. VI. 71,

weaen Fahnenflucht, werden auf Grund der §2 69 ff. des M.-St.-G.-B. sowie der 8&8 356, 360 der M.-St.-G.-O. die Bes P uldicten hierdurch für fahnenflüchtig er- flärt und thr im Deutschen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Pfirt-Freiburg i. B., den 6./10. Fe- bruar 1915 i

Kommandanturgeriht Oberrhein, Freiburg i. B. [87777] Fahneufluchtserflärung.

In der Untersuchunasfache gegen die Füfiltere Jver und Andreas Jverseu, 1. Komp. E.-Bats. 86, wegen Fahnen- flucht, werden auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Fleusburg, den 10. Februar 1915.

Köntglih Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.

Der Gerichtsherr :

ÆXohn. v. Freyend,

Generalmajor und

Brigadekommandeur.

[87780] M Der Inf. d. Ldw. T Maximilian Rau, geboren am 3. Dez. 1883 zu Schovfloch, Sobn des Bahnverwalters Nau in Aeshach bei Linden, von Beruf Kaufmann und Bersicherungsagent, wird auf Grund der 8&8 69 u. ff. M.-St.-G.-B., 356, 360 d. M.-St.-G -O. für fahnenflüchtig erklärt. Müncheu, 10. Februar 1915.

Felgner, Kriegsgerichtsrat.

[87926] Verfügurg.

In der Unteriuhungssahe gegen den Unteroffizier Peter Scholl des Landst.- Inf. . Er). - Bats. Diedenhofen, wegen Fahnenfluht, wird die unter dem 3 August 1911 erlassene Fahnenfluchtserklärung hier- mit aufgehoben.

Diedeuhofeu, den 10. Februar 1915. Gericht der Kaiserlihen Kommandantur.

[87925] Die Kahnenfluchtserklärung des Gerichts der 9. Division gegen den Fähnrih Wil- helm Ernst Freiherr Gedult von Jungeufeld — eincerückt im ODeffent- lihen Anzeiger vom 7. 9 12 unter Nr. 52 033 — ist hiermit erlediät. Glogau, den 10. Februar 1915 Komrmandanturgeriht der Festung Glogau. (87778) n Die unterm 19. 1. 14 gegen den Mus- fetier Alfred Brunner 4/161 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme- verfügung — veröffentliht im R.-A. am 923. 1. 14 Nr. 97860 — wird hierdurch aufgehoben. Im Felde, den 6. 2. 1915.

Gericht 15. Inf.-Div.

[87956]

Die Fahnenfluchtserklärung des Gerichts 15. Division vom 7. 11. 12 gegen den Muék. Peter Schmitz 5. Komp. J.-N. 161 wird aufgehoben. i

Gericht der 52. Res.- Division.

[87776] Verfügung. Die wider den Husaren Wilhelm Paul Fojef Heiuris der Ers.-Esk. Husaren- Negts. 11 in Nr. 4/15 des Deutschen N-ichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts- erflärung vom 30. Dezember 1914 wird aufgehoben. Müuster, den 9. Februar 1915. Gericht der stellv. 26. Inf.-Brigade. [87922] K. Staat23aunwaltschaft Ravensburg.

Durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Naversburg vom 8. Fe- bruár 1915 ift die am 17. 1. 1914 von demselben Geriht wegen Verlegung der Wehrpflicht anzeordneteVermögensbeschlag- nahme über das Vermögen des Edwin Emil Ernst Gottsmann, Dienstknechts von Irhwiß, aufgehoben worden. O. S. 108/14.

Den 10. Februar 1915.

Staatsanwalt Heller.

Lie

2) Aufgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[87888] ZivangLpe tei grrng,

Im Wege der Zwangs8vollstreckung soll das in Berlin, Oppelnerstraße 41, belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirke Band 22 Blatt Nr. 660 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schirmmachermeisters Nobert Höhne zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorder- wohnhaus mit unterkellertem Hofe, b. Quer- wobngebäude mit linkem Vorflügel, c. Hühnervoliere links, am 16. April 1915, Vormittags {L Uher, dur das unterieichnete Gericht, Neue Frtedrich- straße 13/14 (III. drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, verstetgert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin

Gericht der Landwehrinspektion.

D \ 4

K. Gericht der Landwehrinspektion München,

Kartenblatt 1, Parzelle 3168/32 — ist

nach Artikel Nr. 853 der Grundsteuer- mutterrolle 3 a 67 qm groß und unter Nr. 853 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußzungswerte von 7010 4 mit 264 4 60 A Jahresbetrag zur Gebäude- steuer veranlagt. Der Versteigerungsver- merk ist am 13. Januar 1915 in das Grundbuch eingetragen. — 85 K. 5. 15. 7. Berlin, den 5. Februar 1919. , Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 895.

[87889] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zrwangsvoll\treckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 137 Blatt Nr. 3249 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Berltner Boden- und Baugeld-Gesell- schaft mit beshrärfter Haftung in Berlin etngetragene Srundstückd am 14. Juni 1915, Vormittags 11 Uher, dur das vnterzeihnete Seridt, an der Gerichtsstelle, Berlia N. 20, Brunnenplag, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Gla8gowerstraße 19, belegene Grundgüd entbält das Trennstück Karten- blatt A Parzelle 1018/25 usw. voa 6 a 59 qm Größe und ist in der Gruad- steuermutterrolle des Stadtaemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 6670 mit einem Reinertrag von 0,01 Taler verzeichnet. Der Versteigerungtvermerk ist am 30. De- zember 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. Februar 1915. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

{87890] Zwangsversteigeruug.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin-Reinickendorf kelegene, im Grundbuche von Berlin - Reinickendorf Band 51 Blatt Nr. 1561 zur Zeit der Eintrogung des Versteigerungsvermerks nah Verzicht des früheren Eigentümers Kaufmann Friedrih Georg Schipper in Berlin herrenloje Grundstück am 21. Juni 1915, Vormittaas 10} Uhr, dur das unterzeihn-te Geriht — an der Ge- rihts\telle N. 20, Brunnenplayg, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe — versteigert werden. Das tn Berltn-Reinickendorf an der Nasch- dorffstraße belegene, als Aker vom Plan 2 c bezeichnete Grundstück umfaßt das Trenn- stü Kartenblatt 3 Parzelle 2089/65 von 6 a 07 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berltn-Neinickendorf unter Artikel Nr. 1515 mit einem Reinertrag von 0.43 Taler ver- zeihnet. Der Versteigerungsvermerk ift am 16. Januar 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 6. Februar 1915. Königliches Ante ss Berlin - Wedding.

L dis

(87893]

Die Ehefrau Edith Büren, geborene Uesendahl, zu Crefeld, vertreten dur den A. Schaaffhausen’shen Bankverein A. G. Filiale Crefeld, hat das Aufgebot des an- geblih verloren gegangenen zu den Aftten der Nheinish-Westfälishen Diskonto-Ge- fellshaft Nr. 90 607 gehörigen Mantels beantragt. Der Inhaber des Vêantels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S. Februar 1916, Vormittags 20 Uhx, vor d-m unterzeichneten Gerichte, Angustastraße 79, Zimmer Nr. 12, anbe- raumten Aufgebotstermine setne Rechte an- zumelden und den Mantel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er- folgen wird.

Aachen, den 6. Februar 1915.

Königliches Amt2gericht. 9,

[36350] / Aufgebot. Ausfertigung. 3F9/14. 3.

Das Rechnung8buch der Geraer Filiale der Allgemeinen Deutschen Creditanftalt, enthaltend das Depositenkonto 2353 mit einem gegenwärtigen Bestande von 1450,97 4, lautend auf Frau Sidonie Nebe, ist abhanden gekommen. Auf An- trag des Rechtsanwalts Wey in Gera, Testamentsvollstreckers für den- Nachlaß der verstorbenen Frau Nebe, wird der äÆFnhaber des Buches aufgefordert, \pâä- testens im Aufgebotstermin, welcher auf Dienêtag, den 16. März A9AS, Vormittags 9 Uhr, anberaumt wird, seine Rechte bei dem unterzeichneten Se- richt anzumelden und das Buch vorzu- legen, widrigenfalls es für kraftlos er- flärt wird.

Gera, den 30. Juni 1914.

Das Fürstliche Amtêgeriht Abteilung 3 für Zivilprozeßsachen.

[87939] Aufgebote der Versicherungsscheine Nr. 67 940/79 649.

Herr Heinrich Venhoff in Duisburgs- Howhfeld, Oüttenstraße 159, hat uns an- gezeigt, daß ihm die Versicherungsscheine Nr. 67940 und 79649, die wir am 18. 11. 1907 und 10. 8. 1911 ausgestellt haben, in Verlust geraten find. Diese Anzeige bringen wir hierdurch zur öffenk- lihen Kenntnis. Wir verbinden damit die Erklärung, daß wir die Versicherungs- scheine, falls fih der Inhaber binnen zwei Monaten nicht meldet, außer Kraft seßen und Ersaßscheine ausstellen werden.

Frankfurt, M., den 12. Februar 1915.

Frankfurter

Lebensversiherungs-Aktien-Gesellschaft.

PPe- Ziege.

[87892] Aufgebot.

Der Pfandschein Nr. Q 750, den wir am 9. 4. 1914 über die Lebensversiche- rungspolice Nr. 124 966 vom 1. November 1894 für Herrn Karl Kreitmayer, Eigentümer in Lübeck, jeßt Inhaber einer Posamentierfabrik und in München wohn- haft, ausgefertigt haben, foll abhanden ge- fommen sein. Wir fordern den ekwaigen Inhaber auf, sh unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Mouaten vou beute ab bei uns zu melden. Meldet si niemand, so werden wir den Pfand- iein für fraftlcs erklären.

Leipzig, den 11. Februar 1919. Teutonia Versicherungs8aktiengesellsckchaft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital - u. Lebensversiherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. I. V.: Shômer.

[87891] Nufruf.

Der von der Lebenêversiherungsanstalt ,

der Ostvreußishen Landschaft für den Nittergutstesißer Anton Braemer_ 1n Nowischken, Kreis Pillkallen, in Osft- preußen ausgefertigte Ve:sicherungéschein M 100 über 46500 4 Bersicherungs- summe ist abhanden gekommen. Die An- stalt wird den Schein für ungültig er- klären und einen Ersaßschein ausfertiaen, sofern nicht inuerhalb 2 Monaten, von der Veröffeutlichuug dieses Nuf- rufs an gerechnet, Einwendungen hier- gegen erboben oder Ansprüche auf den ge- nannten Versicherungs\cein geltend gemacht werden. N Lebens8versiherungsanstalt der Ofturzußischen Landschaft. Der Vorstand.

Muehlpfordi, Holtshmidt,

[87899] Aufgebot.

Die folgenden Personen, nämli: 1) der Altenteiler Hans Andreas Pet-rsen in Boelschuby, 2) der Landmann Hans August Ligen _als Vertreter der Frau

orothea Christina Henningsen, geb. Detlefsen, in Brarupholz, 3) der Rentner Friedrih Osewald in Honigsee, als Ver- treter der Erben des am 13. Juli 1910 in Cherokee (Jowa) verstorbenen Malers Iohannes Osewald, 4) der Fischer Asmus Sieversen in Falshöft, haben das Auf- gebot folgender Urkunden beantragt :

1) des áuf den Namen von Heinri August Petersen in BoelsGuby aus- gestellten und auf 56,35 4 lautenden Sparkassenbuchs Nr. 1294 der Nordér- braruper Spar- und Leibfafse in Saustrup,

2) des Briefes über die im Grundbuch von Brarupholz Band [l Blatt 10 für e ao Ca Maria Deth-

efsen in Brarupholz eingetragene ‘ thek von 2400 4, O RLETORERE Ds

3) des Briefes über die im Grundbuch von Süderbrarup Band 1Ÿ Blatt 26 für den Maler Johannes Ofewatd in Süder- brarup eingetragene Hypothek von 1400 f,

4) des Briefes über die im Grundbuch von Kronsgaard Band TI[ Blatt 57 für den Parzellisten Asmus Peter Sieversen tn Kronsgaard eingetragene Hypothek von 5300 M. ;

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oftober 1925, Vodkmittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumeldèn und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese jür ftraftlos erklärt werden.

Kappeln, den 5. Februar 1915,

Königliches Arntsgericht.

[87903] Aufgebot.

Die Witwe Christian Roth in Dud- weiler hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuhs Nr. 6031 der Spar- und Darlehnskasse des Kreises Saarbrücken auf den Namen von Christian Roth lautend, mit einer Einlage von 545,33 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni #915, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Ur- funde erfolgen wird. Der Sparkasse wird verboten, an den Vorzeiger des Buches auszuzahlen.

Saarblklücken, den 5. Februar 1915,

Königliches Amtsgericht.

[50893] Aufgebot.

Der Kaufmann Josef Böhm, Berlin, Alie Schönhauserstr. 26, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Plonski in Berltn, Alte Schönhauserstr. 32, hat das Aufgebot dreier noch niht mit seiner Unterschrift als Aussteller versehener, auf den Kaufmann M. Schild, Neue König- straße 79, gezogener und von ihm afzep- tterter Wech\el: 1) per 30. September 1914 über 264 6, 2) per 30. November 1914 über 264 4, 3) per 30. Januar 1915 über 263,95 6 beantragt. Der Inhaber der Ur- funden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1915, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin-Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stocfwerk, Zimmer 106/108, anbe- raumten Aufgebotstermine setne Nechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Ur- kunden erfolgen wird.

Berlin, den 27. August 1914.

Königliches Amtsgericht Bexrlin-Mitte.

Abt. 84.

[87902] Aufgebot.

Die Witwe Albert Hanau-Meyer in Saarlouis hat das Aufgebot des Hypotheken- briefs über die Hypothek von 4350 # eingetragen im Grundbuch von Saar. brückden Blatt 2260 Abteilung 1Il Nr. 1 zugunsten des Bankiers A. Hauau in Saarlouis beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, Juni 1915, Vor- mittags 12 Uhx, vor dem unterzeichneten Gertcht, Ztmmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtgenfals die Kraftloserklärung der Uikunde er- folgen wird.

Saarbrücken, den 5. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[87901] Aufgebot.

In der Stock - Pflugmacherschen Familienstipendiensahe haben die bekannten Namilienmitglteder ihre Zustimmung zu folgendem Familtenshlusse erteilt ; Die Stistungsurkunde vom Jahre 1651 und der Vergleich vom 20. November 1704 werden dahin abgeändert, daß nicht nur Trivialshüler (= Schüler höherer Lehr- anstalten), sondern auch Schüler auf Borschulen zu höheren Lehranstalten An- \spruch auf das Stipendium haben. Der Borstand der Stiftung, Kaufmann Engel- bert Pflugmacher in Bremen, hat das Aufgebot der nach Leben und Autenthalt unbekannten Familienmitglieder beantragt. Diese werden hiermit aufgefordert, fväte- stens in dem auf den 9. April 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer 9, anbe- raumten Aufgebotstezmine gegen den Familiens{luß Widersvruch zu erheben, widrigenfalls fie mit ihrem Widerspruch ausgeschlossen werden.

Quedlinburg, 9. Februar 1915,

Königliches Amtsgericht,

[87897]

Herzoglihßes Amtsgericht Braunschweig hat das nachfolgende Aufgebot erlassen: «Der zu Schöpp?enstedt am 7. Oktober 1861 geborene Kaufmann, fpätere Farmer Ernst Dörge, Sohn der - verstorbenen Eheleute Kaufmann Karl Dörge und Emilie geb. Singelmann, is von hier nah Australien ausgewandert, nachdem er bis zum 5. Februar 1881 hier gewohnt hat. Seit 1884 is keine Na(rict über \cinen Verbleib erfolgt. Auf Antrag seiner Schwester, Fräulein Ottilie Dörge hieselt\, wird der Verschollene hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. August 1915, Morgens 10 Uhr, bier, Zimmer Nr. 73, an- geseßten Termine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im obigen Termine Mitteilung zu machen.“

Brauufcchweig, den 6. Februar 1915. Nieche, Registrator, als Gerichteschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. Abteilung 1.

[87900] _Aufgebot,

Der Hausfsohn Nobert Oltmann in Neuland hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Friedrih Echof, geboren am 7. August 1871, zulegt wohnhaft in Wischhefen, Kreis Kehdingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 24. September 2945, Vormittags 1 Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotêtermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Freiburg (Elbe). den 9. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. 11.

[87471] Aufgebot.

Der Steueraktuar Friy Vehncke- Malchin hat beantragt, den am 9. De- ¿ember 1883 geborenen, versollenen Kellner Paul Korff, zuleßt in Malchin, für tot zu erklären. . Der Kellner Paul Korff wird aufgefordert, fich spätestens in dem avf den L, Dezember 1915, Mittags 1D Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. An alle, wele Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufrorderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Malchin (Mectl.), den 6. Februar 1915. Großherzogliches Amts8gericht.

[87911] Oefféntliche Zustellung.

In Satden der Hebamme Frau Sophie Bodenteih, geb. Ebert, in Birnbaum, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Kuntz in Birnbaum, gegen ihren Ebemann, den Betriebsleiter Paul Boden- teih. früher in Birnbaum und darauf in Weißenfels a. S. aufhaltsam, jeyt unbe- kannten Aufenthalts, Betlagten, ist auf Antrag dec Klägerin die öffentliche Zu- stellung der Ladung an den Beklagten vom Prozeßgericht bewilligt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Fort- seßung der mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Meseriß auf den 18. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gemacht.

Meseris, den 11. Februar 1915.

Der Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts.

[87940] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Ferdinand Borowskt, Louise geb. Sydlick, Fabrikarbeiterin tn V -Glad- bah, Prozeßbevollmöchiiater : Rechtsanwalt Fustizrat Armach,r in Rheydt, klagt gegen den Former Ferdinand Borowsfi, früher in M--Gladbach, jezt unbekannten Aufent- haltsorts, unter der Behauptung, daß Beklagter — ihr Ehemann — sich bald

nah der Eheschließung dem Müktggang |*

ergeben und nicht für die Familie gesorgt, auch Ehebruch getrieben und sie seit Juni 1913 verlassen babe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladei den Be-

flagten zur mündlichen Verhandlung des |-

Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M.-GSladbach auf den 30. April 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

M.-Gladbach, den 10. Fébruar 1915.

(L. 8.) Thomae, Gerichts-

\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[87898] Ladung. _ Fn Sachen der minderjährigen Martha Elisabeth Streit, vertreten durch ihren Normund, Bäkermeister Gusiav Strelt in Flinsberg, vertreten durch den Nechts- anwalt Justizrat Klein in Cöpentck, Klägerin, gegen den Bahnmeister Paul JFaeschke, zuleßt in Côpenick, Kaiserin Auguste-Viktoriastraße 23 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalls, Beklagter, wird dér Beklagte zur Fortsetzung der münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits auf den 8. April 1915, Vormittags 9x Uhx, vor das Königliche Amtsgericht in Côpentick, Zimmer Nr. 35, geladen. 10. C. 280. 14.

Cöpenick, den 3. Februar 1915.

Der Gerichts\hreiber des Körtglichen

Amtsgeri{h18, Abteilung 10: Wetzel.

[87919] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Mitteldeutsche Bodenkredit-Anstalt in Greiz, Prozeßbe- vollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wauer und Dr. Böhmig in Dresden, klagt gegen den Bauunternehmer Sér, Müberd Fischer, zuleßt in Dresden, Leipziger- straße 38 IIT7 jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Zahl 1915 fällig gewesenen, Rentenbetrages von 158 M 9 4, der ihr aus einer auf dem Grundstücke des Beklagten Blatt 115 des Grundbuchs für Großdobriß als Reallast eingetragenen jährlichen Rente von 289 M, im Säumnisfalle 317 M4 90 4, zusteht, mit dem Antrage, den Beklagten fosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin aus dem Grundstüde Blatt 115 des Grundbuchs für Großdobriß 158 4 95 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird * zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlihe Amts- geriht in Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 189, auf den 30. März 1915, Vormittags 49 Uhr, geladen.

Dresden, den 11. Februar 1915,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

87918] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Carl Reinsh in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sc(bleich in Dresden, klagt gegen den Landmann Hermann Lenfch, früher in Hassee bei Kiel, jeßt unbekännten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Juli 1911 käuflich gelieferte 4 Windturbinen noch 400 Æ, die am 1. Juli 1912 fällig waren, \chulde, und daß Dresden als Erfüllungsort verein- bart wordén sei, mit dem Antrage, den Be- flagten fostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 400 F nebst 4 % Zinsen seit dém 1. Juli 1912 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be- klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 161, auf den 6. April 1915, Vormittags !49 Uhr, geladen.

Dresden, den 11. Februar 1915,

__ Der Gerichté\chreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[87920] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Gebrüder Hoff zu Frankfurt a. M., Zeil 121, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt M C 0E), S r c Dr. B. Mettenheimer zu Frankfurt a. M., klagt gegen die Frau van Aerde, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig, gegen — event. obe — Sicherheitsleistung vorläufig vollstreck- bar zu verurteilen, der Klägerin 551,30 M nebst 4 % Prozeßzinsen zu zählen, unter der Begründung, daß der Beklagten die aus dem Kontoauszuge vom 1, Dezember 1914, Anláge 1 zur Klage, ersichtlichen Waren geliefert seien. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 1, Ziviljustizgebäude, Sie- vekingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102 auf Donnerstag, den 8. April 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. Februar 1915, j Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

87909] Oeffentliche Zustellung. __Dete Firma Benedict Schönfeld & Co. in Hamburg, gr. Theaterstraße 47, ver- treten dur den Nechtzanwalt Dr. M. H. Corten in Hamburg, klagt gegen die Na- tional Bank of India Limited, Hauptsit London, wegen Forderung aus von dec Beklag'en im Auftrage der Klägerin etnzukasfierenden und einkassierten Scheck3 und Wechseln, mit dem Antrage, die Beklagte za verurteilen, an die Klägerin L 8469 6.7 nebst 5 9/0 Zinsen auf © 362.16.7 seit dem 9. August 1914, £ 1282.1 seit dein 11. Oktober 1914, £ 21.16.8 seit dem 27. Septbr. 1914, 15 14.6 fteit dem 24. Septbr. 1914, 19097 fett dem 20. Septbr. 1914, 16.15.4 seit dem 7. Septbr. 1914, ) 86.122 seit dem 31. August 1914, 152.6.— s\eit dem 17. August 1914, 2 40.—.— feit dem 17. Septbr. 1914, ? 46.174 seit dem 17. Aügüist 1914, 206.9 seit dem 10. August 1914, 11.165 fet dem 3. August 1914, : 402.6 feit dem 28. Fuli 1914, £ 35 18.2 seit dem 9. August 1914, 2 10.19.7 seit dem 16. November 1914, 8 55.19.3 seit dem 10. November 1914, L 17 —.5 seit dem 28, Oktober 1914, £ 13.1.10 seit dem 21. Oktober 1914, L 25.8.10 seit dem 14. Oktober 1914, L 220.14.— seit dem 18. Oktober 1914, § 31.10.7 eit dem 17. Oktober 1914, § 99.11.8 seit dem 5. Oktober 1914, L 405.6.1 seit dem 6. Oktober 1914, § 412.16.8 seit dem September 1914, § 17.—.5 seit dem September 1914, L 30.7.5 seit dem September 1914, § 239.1.7 sett dem September 1914, L 23.49 seit dem September 1914, L 2: dem September 1914, L dem 17. September 1914, dem 14. September 1914, dem 17. September 1914, £ dem 14. September 1914, ® dem 8. September 1914, L 64.19.8 seit dem 6. Séptember 1914, £ 12.17.9 seit dem 2. September 1914, £ 296.3.3 seit dem 4. September 1914, L 22.7.4. seit dem 99. August 1914,82 47.16.2 seitdem 28. August 1914, £ 166.16.9 seit dem 25. August 1914, £ 103.5.2 seit dem 20. August 1914,

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L 6419.8 jeit dem 14. August 1914,

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1914, 1914,

|§ 12.7.— seit dem 6. August |£ 189.19.4 feit dem 14. August [L 3818.10 seit dem 5. August 1914, |L£ 398.11.8 seit dèém 9. August 1914, [L 332.16.9 seit dem 10. November 1914, L 214.16.1 seit dem 3. November 1914, 272.11.2 felt dem 19 Oftober 1914, 453.—.9 feit dem 5. November 1914, 26.161 feit dem 26. Oktober 1914, 24.16.8 seit dem 27. Oktober 1914, 25.8.11 seit dem 2. Lftober 1914, 3012.8 seit dem 27. Oktober 1914, 166.18.7 seit dem 26. Oktober 1914, 115.4.9 feit dem 27. Oftober 1914, 237.3.2 feit dem 26. Oftober 1914, 10.1.6 seit dem 27. Oktober 1914, 178 8.1 seit dem 20. Oktober 1914 692 3.8 feit dem 16, Oftober 1914, 22.74 seit dem 26. Oftober 1914, 82.14.4 seit dem 2. August 1914, 100 19.3 feit dem 5. August 1914, 84.96 seit dem 19. August 1914, 9.17.7 seit dem 26. August 1914, 96 seit dem 2. September 1914, 4.8 feit dem 6. September 1914, 6 seit dem 15. September 1914, 6 seit dem 30. September 1914, 5.8 seit dem 4. September 1914, :14.8 seit dem 2. September 1914, .14,8 seit dem 10. Sevtember 1914, seit dem 12. Okiober 1914, 25.9 seit dem 27. September 1914, 14.8 seit dem 9, Oktober 1914, 5.7 seit dem 16. Oktober 1914, .14.8 seit dem 23. Oktober 1914, 16.10 seit dem 25. Oftober 1914, ind 100 4 zu zahlen, auch der Beklagten ie Kosten des Rechtéstreits eins&lteßli der Kosten des Arrestverfahrens (Aktenz. : H XI 562/14) aufzuerlegen. Klägerin [adet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in amburg, Kammer XITI1 für Handelssachen Ziviljustizgebäude, Sie vekingplagzz), auf den 15. April #915, 93 Uhr Vormittags, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Geribte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen S wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.

Hauwburg, den 9. Februar 1915. Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[87910] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann M. Keller in- Königs- berg i. Pr., Prozeßbevollmächtigte: Justiz- rat Dr. Seelig und Rechtsanwalt Dr. Seraphim, ebenda, klagt gegen 1) die Frau Nittergutsbesißer Helene Ebert, 2) den Rittergutsbesißer Theodor Ebert, früher in Warnhof bei Liebstadt, jeßt unbekann- ten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 29. Mai 1914 über 1400 Æ, fallig am 29. August 1914, und *des Protestes vom 31. August 1914, mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1400 4 nebst 6_% Zinsen seit dem 29. August 1914 und 805 Protestkosten an den Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kö- niglichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 20. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

E i. Pr., den 8. Februar

Is

Przykopanski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[87941] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Sophie Kühne in Berlin, Gubenerstr. 48, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Groß tn Kolberg, klagt gegen das Fräulein Marta Kley, früher in Berlin, Niederbarnimerstraße, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß diese ihr ein vor länger als 3 Monaten gekündigtes Darlehn von 1210 Æ s\chulde, wovon sie mit dieser Klage einen Teilbetrag von 600 Æ geltend macht, und des das hiesige Amtsgericht gemäß § 23 Z.-P.-O. zuständig set, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 600 F nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Februar 1915 zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreŒbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor das König- lie Amtsgericht in Kolberg auf den 7. Mai 1945, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Kolberg, dèn 9. Februar 1915.

Schulz, Gerichtsfchreiber des Königlißen Amtsgerichts,

[87942] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Sophie Kühne in Berlin, Gubenerstr. 48, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Groß 1n Kolberg, klagt gegen das Fräulein Marta Kley, früher in Berlin, Niederbarnimstr., jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behaup- ung, daß diese ihr ein vor länger als 3 Monaten gekündigtes Darlehn von 1210 Mark \{ulde, wovon sie mit dieser Klage einen Teilbetrag von 600 M geltend macht, und daß das hiesige Amtsgericht gemäß 8 23 Z.-P.-O, zuständig sei, mit dem An- trage, die Beklagte zu verurteilen, an Klä- gerin 600 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Februar 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kolberg auf den 7. Mai 1915, Vormittags 9 Uht, geladen. Kolberg, den 10, Februar 1915. Schulz, Gerichtsschreiber

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[87912] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Simon Klein in Tilsit, Packhofstraße Nr. 9, Prozeßbevollmäc- tigte: Rechtsanwälte Justizrat Meyer und Dr. Jacobi zu Tilsit, klagt gegen den Kaufmann A. Eilberg in Kowno in Ftußland, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kaufgeld für das laut Rechnung vom 14. Juli 1914 ekauft und geliefert erhaltene Ellern-, Espen- und Birkenholz sowie für veraus lagte Meßkosten und Matonne im ganzen 4276,15 A verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 4276 M 15 -Z nebst 5 vom Hun- dert Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen, sowie die Kosten des Necbtsst aufzuerlegen eins{ließlich der Koften dur die Anordnung und Vollz Arrestbefehls und Pfändungsbe/\ä des Königlichen Landgerichts Tilsit 4. November 1914 in Sachen Klein c/a Eilberg, 3 Q. 48/14, entstanden sind sowie das Urteil gegen Sicherheitsleiftung fün vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits“ vor di Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Tilsit auf den 5. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen,