1915 / 112 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

nic ca a L S E G

fs n Steile d: ÔeE Oer Ag eee 7 Amen" 7 wem" De Sag Di

o S au E E Ee e D E E E E M S E E E E S Ot E E A E r E E E E L E E E n E E s E A R L I B06 FTAE C E“ “Nies m qu L 1 E Dig Pr: A T Dad Si T eno erp ee inna B eili t A Eni L s i s Spiani N pn ù s Rec x di E 2 E ° N E En E a a4 E u ti l F af a Ci S. ie dvr i m E E R oe S E “Cem be le E IOA b dn R: s a i « Z T Co izn S E Cas E T L is ags 2 O Hs E Le E gatte atr ira g Ci ie 2 F - “L “6 ur 4s L ea H E L z t a O F M a E R a Hann 4 H N mein giae T 5 Ebert al “M d Dr eti: a E P P E N nt G e Mig

r Ad P P aro

11774] Beschluß.

Auf Antrag der Martha Kaiser aus 2yck, Neue Straße 7, z. Zt. in Königs- berg, Mittel-Tragheim 16 wird bezügli der 500 #-Aftien Nr. 1408, 1463, 1452, 1302, 2243, 379, 286, 1207, 1424, 1331, 1199, 857, 1343, 199, 1902, 2157, 1851, 640, 641, 150 der Niederwald-Bahn-Ge- sellshaft zu Rüdesheim a. Rb., die bei dem Russeneintall in Lyck Anfang Oktober 1914 aus der Stahlkammer der „Bank der Ostpreußischen Landschaft in Lyck* ab- handen gekommen sind, die Zablungssperre vor Einleitung des Aufgebotsverfahrens angeordnet und an die Niederwald-Bahn- Gesellichaft zu Rüdesheim a, Rh. das

Verbot erlassen, an den Inhaber der oben genannten Aktien eine Leistung zu be- wirken, insbesondere neue Gewinnanteil- scheine oder einén Erneuerungsshein aus- zugeben. Nüdesheim a. Nh., den 7. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.

[11866] SBekanuturachung.

Die Bekann1m2chung vom 190. 11. 1914, beir. Adhandenkommen des Braun- [hwelges 20 Talerloses Nr. 5340/14, ist dur -Wiederanfinden erledigt.

Hambura, den 10. Mai 1915.

Die Polizeibehörde.

[11772]

Vekanntrtachung.

Der von der Mecklenburgischen Lebensveisiherungs-Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin ausgegebene, auf den Namen des am 27. Oktober 1914 verstorbenen Herrn Georg Kärger, Kaufmann in Berlin, lautende Versicherungäshein Nr. 94156, Zarif V, über # 3000,— vom 4. Oktober 1912 ist als abbánden gekominen gemeldet.

Wenn nicht innerhalb zweier Mouate

Nechte an dem Verficherungs\{hein bet uns

geltend gemaht werden, wird der Schein für kraftlos erklärt werden. Schwerin i. M., den 15. Mai 1915. ; Î Me. enburgishe L-bensversicherungs-Bank auf Gegenseitigkeit in S{werin.

PYè eyer.

[11831] Nufgebot.

Der von uns unterm 17. Juni 1914 dem am 8. November 1914 verstorbenen damaligen Sergeanten Herrn Johannes Schrafß in Saargemünd für die Police Nr. 87 925 T autgefertigte Hinterlegungs- |hein ift verloren gegangen. Der der- zeitige Besitzer dieses Scheines wird des- halb bierdurch aufgefordert, sih bis zum 15. Juli 19145 bei der unterzeichneten Gejell]chaît zu melden, widrigenfalls der- selbe für fiaftlos erflärt wird.

Berlin, den 15. Mai 1915. Deutschland, Lebenz-Versicherungs8- Actien-Gesellschaft zu Berlin.

N. Mertins.

[10923] Aufgebot.

Der Zivisingenieur Richard Haack in Hamburg, Marienthaler straße 83, Optr., hat das Aufgebot des von ibm auf den Ingenieur Carl Garvs in Altona, Lornsen- straße 23, aezogenen, von diesem an- aenommenen W-chs-ls vom 3. Oktober 1904 über 400 M, fällig am 6. Novetnber 1904, welcher am 8. Novoember 1904 protestiert wu:de, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Jauuac 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem. unterzeich- neten Gericht, Zimmer 254, anbe, raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Altona, den 29. Apiil 1915.

Königl. Amtsgericht. 3 a.

[11775] Aufgebot.

Der Eigentümer Mich2el Grüßa aus Dorf Schweingrube, vert: eten durch den Rech!8x4nroait Lanrgowski in Stuhm, hat das Aufgebot der im Grundbuche von Dorf Schweingrube Blatt 28 Abt. 111 Nr. 3 für die Geschwister Karl und Katharina Herrmann einzetragene Post ron je 5 Talern mütterlihe Erbgelder aus dem gerihtlihen Ercbrezesse vom 30. Juni 1843 beantragt. Die Be- rechtigten werden aufgefordert, spätesiens in dem auf den D. Juli 1915, Vor- mittags L0 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericte aüberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden, wtdrigen- falls fie mit ibren Nehten auf die ge- nannte Hypotbek ausgeschloffen werden.

Stuhm, den 5. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht.

[11777] Aufgebot.

Der Prozeßagent FriedriGß Suhr in Barth ais Pfleger hat beantragt, den ver- ihollenen Schiffer Emil Johann H-inrih Laacck, geboren am 8. März 1850, zuleßt wohnhaft in Barth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fich spätestens in dem auf den 24. Dezember 12915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, wtdrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Barth, den 7. Mat 1915.

Königliches Amtsgericht.

[11778] Aufgebot.

Ge.en die verschollene Katharina Hansel, aeborene P itefter, geboren den 29. April 1853 zu Gerzheim, Wiiwe des Maurers Franz Hansel, zuleßt tn Gersheim wohn- haft gewesen, wurde durch die Kalkwerk- arbeitersehefrau Elisabeta Nupvert, ge- borene Hansel, in Geréheim Untrag auf Todeserklärung gestellt. An die Ver- \hollene ergeht d'e Aufforderung, fh \päte- stens in dem auf Freitag, den2S8. Jauuar 1986, Vormitt. 9 Uhr, im Sitzungs- saale des K. Amtsgerichts Blieskastel an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen. wird. Ale Perfonen, welche Auskunft über Leben oder Lod der Verschollenen zu erteilen dermöôgen, werden aufgefordert, spätestens im Autgebotstermtine dem genannten Ge- rihte Anzetae zu machen.

Blicskaftel, den 10. Mai 1915.

Kgl. Amtsgericht.

{11167] Aufgebot.

Der seiner Zeit nah Amerika ausge- wanderte, jeßi vershollene Bär Löwen- stern von Hörtinghaufen, geboren am 4. März 1848, wird, nahdem Pfleger das Aufgebot beantragt hat, hiermit aufge- fordert, fi spätestens im Aufgebotstermin

Bühring.

vom 284. Dezember 1915, Vor- mittags 10 Uhr, beim unterzei- neten Gericht, Zimmer Nr. 1, zu meldea, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, werden ersudt, dem Gertcht Anzeige zu machen. Die Erben des Bôêr Löwenstern werden aúf„efordert, im gleidben Termine ibre Aniprüche nachzuwetsen, widrigenfalls der Nachlaß ganz den sich ausweisenden Erben. aúsgehändiat wird. Vöhl, den 4. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.

[11779] Aufgebot.

Der Kaufmann Kärl Ferdinand Schmid in Reichenbach a. d. Fils - hat beantragt, feine vershollene Stiefs{hwester, die am 10. November 1881 in Höohdorf, O.-A. Kirhheim/Teck geborene Emma Laura Schmid, zuleßt wohnhaft in Hochdork, O.- A. Kirchheim, anfángs der 90 iger Jahre nah Amerika ausgewandert (dort wohn- haft in San Fráncisco ?) für tot zu er- flären. Die bezeihnetz Verschollene wird aufgefordert, sich sväteftens tn dem auf den D. Februar 296, Vormittags 9 Uhr, vor dem üriterzelhneten Gertcht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, we!{-¿ Auskunft über Leben oder Tod der Beri{Wollenen zu er- teilen vermögen, ergeht“ die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige machen

Kirchheim/Teck, den 10. Mai 1915.

K3nigliches Amts .ericht. Cans8, Amtscichter.

{11780] Aufgebot. s Der gerichtlich bestellte Abwesenbeits- bfleger des versdollenen Arbeiters Anton Szawala aus Bolewit, der Eigentümer August Gemba aus Bolewitz, hat das Aufgebot des Arbeiters Anton Szawala, gebcren am 14. Maî 1866 in Bolewiß als Sobn des Arbeiters Johann Szawala und der Marianna geborènen Szulczif, zuleßt in Bolewitß wohnhaft, zweck8s Todes- erilärung beantragt. Der genannte Anton Szawala wird aufgeforbvert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1916, Vormittags 19; Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten

Aufgebotstermin sich zu melden, andern: | C

falls wird er für tot erflärt werden. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Amts8geriht Neutomishel Anzeige zu erstatten. Neutomischel, den 8. Mai 1915. Königliches Amtsgericht.

[11781] Aufgebot.

Die Ebefrau des Hüttenarbeiters Christian Jansen, Anna geb. Gers, in Mülhofen bat beantragt, den vershollenen ledigen Jakob Gerz (Goerz), geboren am 29. Februar 1876, zuleßt wohnhaft in Bendorf, für tot zu erkiären. Der bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, ch svätestens in dem - auf den 25. No- vember 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeiYneten Gericht, Hermann- trafe Nr. 53, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dés Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderunz, spätestens tm Auf gebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

Neuwied, den 5, Mat 1915.

Königliches Amtsgericht.

[11782] K. Württ. Amtsgericht Nürtiugen. Aufgebot.

Gegen Christian Gottlob Dofter, Streiner von Beuren, O.-A Nürtingen, geboren daselbst am 14. Juli 1876, zuleßt dort wobnhaft, seit Juli 1901 ver|collen, ist auf Antrag des Abwesenheitépflegers Georg Doster, Wagners in Béuren, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung eingeleitet. Aufgebotstérmin ift auf Dienstag, den 30. November 1915, Vormitt. 10 Uhx, bestimmt. E&s ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich 'pätestens im Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen würde. 2) An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spä teslens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 10. Mai 1915.

[11776] K. Nathlaßgericht Stuttgart.

Erbenaufruf ergeht an die unbe- | fannten geseßlihen Erben des am 29. März |

1915 zu Stuttgart verstôrbenen Georg Lang, ledigeñ Privatier, früßeren Ober- kellners, zur Anmeldung ibres Erbrechts unter Vorlage urkundliher Nachweise binnen sechs Monâten. Nachlaß etrva 60 000 #6. Déx Erblasser ist aïn 2 November 1862 in Wittislingen Amt Dillingen geboren. Seine Eitern David génáuat Vitus Lang und Marie geb. Kohl baben sett 1867 getrennt gelebt und sind 1883 vom K Landgericht Memmingen geichieden worden. Der Vater hat feit 1883 in Eßlingen a. N. gewohnt und ift dort im Armenkbosvital am 19, April 1910 als“ „Witiwer“ gestorben. Ob er nohmals verheiratet war und Kinder hinterlassen bat, ist nicht bekännt. Die Mutter foll mit einem géwissen Wüst zu- sammen gelebt und 5 Kinder geboren haben. As Erben werden daher zunächst nur Abkömmlinge der Eltern in Betracht kommen. Den 12. Mai 1915. Der Vorsitzende : Bezirkênotar Dobler.

[11171] Aufgebot.

Der Nechtsanwalt Goedde in Burbach hat als Nachlaß verwalter des am 13. März 1915 in Rußland - verstorbenen praktischen Arztes Philipv Schick aus Burbach i. W. das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von NaWhlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufoefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen präfti!hen Arztes Philipp Schick aus Burbach spätestens in dem auf den L183. Juli 1915, Vormittags XO0 Uhr, vor dem unterzeidneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem GeriWtänzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Natlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüdcksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fih nach Be- friedigung der nicht ausges{lofenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiaer aus Pflichtteilsrechten, Ver- mä@tnissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Burba i. Weskf., den 6. Mat 1915.

Königlies Amtsgericht.

[11168] SBekanutmachung-

Durch Aus\{lußurteil vom 4. Mai 1915 sind folgende Wechsel: 1) vom 2. De- z-mber 1913 über 200 #4, fällig am 22. Februar 1914, ausgestellt von Wilhelm Sulz in Wilmersdorf, akzeptiert bon Frau Bertba Schulz in Wilmersdorf, 2a) vom 2. Februar 1914 über 300 4, fällig am 16. Februar 1914, ausgestellt von der Firma Gebr. Wolf & Keller und akzeptiert von Otto Beck in Charlotten- burg, b. wie zu 2a, j!dob mit dem Fälltg- feitstage: 23. Februartx 1914, 3) zwet glei- lautende Wechsel über je 2000 #, d. d. Be:lin, den 9. Dezember 1912, fällig am 5. März 1913, ausgestellt von der Firma Brandenburgishe Waren- und Kommissionsgesellschaft Fr. Lehmann & o. G. m. b. H. in Charlottenburg, Noscherstraße 9, und akzeptiert von Anton von Böhm tn Berlin, Bayrischestraße 37/38, für fraftlos erflärt. ¿

Charlottenburg, den 7. Mai 1915,

Königliches Amtsgeriht. Abt. 13.

[41788] Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenbahnscbaffner a. D. Konrad Berndt, hier, Prozeßbevollmäthtigter: Nechtsanwalt Schefels, hier, klagt gegen seine Ebefrau Marie Berudt, geb. Pafschiller, früher in Bremen wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diese durch ihr Ver- halten Grund zur Ehescheidung gemäß 8 1568 B. G.-B. gegeben habe, mit dem Antrage, die am 11. November 1910 ge- \{lofsene Ebe der Parteien zu {eiden und die Beklagte für den \{uldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglihen Landgerichts in Braun- {weig auf den 30. September 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, fi durch einen bei diesem Ge- ribte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 11. Mai 1915.

Brandt, Regifirator, als Gerichts- {reiber des Herzoglichen Landgerichts.

[11789] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Schneiders Johann Lütjen in Bremerbaven, vertreten dur den Rehtsanwalt Dr. Wolff in Bremer- haven, gegen feine Ehefrau Helene Claca geb. Leidio, früber in Hamburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur münd- liden Verhardlung des Rechtsstreits vor das Lindgeriht, Zivilkämmer IV, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober aeshoß, auf Sonnabend, den 10. Juli 1915, Vormittags S} Uhr, mit der Aufforderuna, dur einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Nechisanwalt vertreten zu erscheinen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemadt.

Bremen, den 11. Mat 1915.

Der Gerichtsshreiber des Landgerichts :

Medenwald, Sekretär.

[11790] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Sommerfeld, geb. Lindner, in Charlottenburg, Kaiser Friedrih- stiaße 29, Prozeßbevollmättigter: Nechts- anwalt Dr. Drok in Charlottenburg,

Ubländstraße 173/74, klagt geaen ihren

Ebemann, den Desinfektor Adolf Sommer- feld, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Bayreutherstraße 20, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ständig dem Truñke ergeben war und die Klägerin in betrunkfenem Zustande {wer ißbandelte, mit dem Antrage: die Che er Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin. ladet den Beklaaten zur münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor

die 23. Zivilkammer des Königlichen Land- |P

gérichts III in Berlin zu Charloitenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 22. Sep- tember 19X5, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen NRechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu laffen. Charlottenburg, den 3. Mai 1915. __ Der Gerichts\{reiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

(11791] Oeffeutliche Zustellung.

Der Schlosser Otto Brüggers in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Nehts- anwalt Mehl dajelbst, klagt gegen seine Ebefrau Auguste, geb. Hobreht, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Brkiagie ibn böëlich verlassen habe, mit dem Anirag auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits Vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düffeldorf auf den X83, Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ae Prozeßbevollmächtigten vertreten zu afen.

Düsseldorf, den 8. Mai 1915.

(L.S) Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[11792] Oeffentliche Zustellung.

Die frühere Vorwerksbesißerin Johanna Krzewinska, geb. Zehner, verw. gewefene Bendziewska, zu Lieskew bei WMtèeserißz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ju- stizrat Türk in Gnejen, kiagt gegen ihren Ebemann, den früheren Vorwerkébesiger Martin Krzewiuski, unbekannten Auf- enthalts, früher in Pawlowo bei Shwar- zenau, unter der Behauptung, daß Be- flagter im Jahre 1910 wegen Verleitung zum Metineide zu dret Jahren Zuchthaus verurteilt sei, nach der am 15. Oktober 1913 verbüßkten Strafe bei der Klägerin sich nit habe wieder sehen lassen, daß er während des Chelebens die Klägerin in grober Weise mißhandcit, ihr ganzes Bermögen von 40 000 # vergeudet habe und für die Klägerin nit mebr sforge, mit dem Antrage auf Scheidung -der zwischen thnen bestehenden Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Nebtsstreits vor die erfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gnesen auf den 7. Juli 1915, Vor- mittags L Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieier Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gnesen, den 4. Mai 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(11793] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schiffers Wilhelm Schneider, Mathilde geb. Stein, in Hom- berg - Hohhetde, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt van de Loo in Klev-, klagt gegen ibren Ehemann, den Schiffer Wil- belm Schueider, früher zu Duisburg, jeßt unbetannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Mann sie bôs- willig varlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Iechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Könialichen Landgeridts in Kleve, Zimmer 13, auf den 12. Juui 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sh durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kleve, den 10. April 1915.

(L. 8.) Dingermann, als Gerichts- chreiber des Königlichen Landgerichts.

[11794] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen des Arbeiters Hermann Klees, früher in Magdeburg-Buckau, jetzt unbekannten Aufenthalts, gegen seine Ghe- frau Martha Klees, geborene Bedcker, in Magdeburg - Fermersleben, Prozeßbevoll- mächtigter : Justizrat Werner in Magde- burg, wegen Ehescheidung; Widerklage wegen Ehebruchs erbebend, ladet die Be- klagte den Kläger von neuem zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Könialichen Landgeribts in Magdeburg, Halberftädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 12, Juli 1915, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten -zu lassen.

Magdeburg, den 7. Mai 1915.

Herrmann, Landgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11796] Oeffentliche Z1 stellung.

Der Privatier Louis Simon in Lübben N. L., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan- walt Horn in Berlin, Neue Königstr. 57,

klagt gegen die Firma A. Steru & Co, in Liverpool (England) unter der Behaup, tung, taß er nit der Beklagten in Ge, shäftéverbinbung gestanden babe, die für ibn Börsengeïchäfte abs{loß, für die e;

| Sicherheit zu Teisten gébabt babe, und das

da ihm nah dem letzten Börsengescäit vom 31. Juli 1914 und nach erfolgte Abrechnung gegen dië Beklagte eine Es rung von 469,— #4 nébst 59/5 Zinsen zustehe, die Beklagte verpflichtet set, di, von ihm bei der Deutschen Bank in Berlin hinterlegten Weripapie1e herau8zugeben, mit dem Antrage: 1) Die Beklagte kosten. vflichtig zu verurteilen, a. au den Kläger folgende Wertpapiere herauszugeben: 4 500 409/59 Preuß. Pfandbriefbank fandbriefe 2184, # 500 49/9 Preuß, Pfandbriefbank Pfandbriefe Lit. D 3689, ÁÆ 500 370/69 Preuß. Konjols mit Jg, nuar/Juli - Zinéjcheinet Lit. D- 863 712, #4 500 49/6 Preúß: Pfandbriefbänk Pfaúidbriefe mit April/Dfktober- Zinsscheinen 6768 Série 27, #6 1000 4329/9 103 Neue Senftenberger Kohlen-ODhbiigattonen 1688, b. an dén Kläger 497,60 J nebft 50, Zinsen, a. von 28,60 4 seit 1: Juli 1914, b. von 469,— M seit 1: August 1914 zy zahlen, c. die Kosten des Arresiverfahrer? in Sachen Sinton gegen Stetn 76 6-.610.14 des Königlichen Amt?gerthts Berlin-Beitte zu tragen, 2) das Ucteil evtl. gegen Sicher: heitóTeistung für vorläufig vollftreckbar zu erflären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlien Vérhandlüng des Rechts streits vor die 3. Kammer für Handel lachen des - Königlichen Landgerihts T in Berlin, Neue- Friedrichstraße 16—17, 11. Stockwerk, Zimmer 70, auf den 30. September 1925, Vormittags x07 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugeläfenen Arwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfféntlihen Zuftellung wird dieter Auszug dèr Klage bekannt gemacht. 47 O. 355, 15, Berlin, den 29. April 1915. Weiße, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[11832] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofspediteur Gustav“ Knauer in Bérlin, Wichmannstr. 7, Prozéßbevell: mäctigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Straßmañn und Dr. Schahnow in Berlin SW. 68, Kochstraße 59, klagt gegen diz Schäuspielêrin (Tänzerin) Frl. - Amanda Frieda Olga Lüdersdorf (Ada Te dorf), früher in Berlin, jéßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund des Lagerscheines vom 24. Februar 1910 auf Zahlung voi Lagergeld für auf Lager gegebene Mok lien, mit dem Antrage, die Befklagit fostenpflihtig zur Zahlung von 480 vierbundertabzig Mark nebst 6 Zinsen seit dem 1. April, 1. Juli, 1. D tober 1911 und 1. Január, 1. April; 1, Juli und 1. Oktober ‘der Jahre 1912, 1913, 1914 sowie 1. Januar 1915 von j 30 M zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstred- bar zu erflären. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits wird die klagte ver das Königliche Amtsgericht 11 Berlin-Mitte, Abteilung 69, auf det 2. Juli 1925, Vormittags 104 Uhr, Berlin C. 2, Neue Friedri sfraße 13/14, II. Sto, Zimmer 167/18 geladen.

Berlin, den 21. April 1915.

Der Gerichts\creiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung [11803] Oeffentliche Zustellung.

Richard Taendler Verlag zu l W. 50, Augsburgerstr. 48, vertreten durd die Nehtsonwälte Justizrat Harry Priester, Justizrat Dr. Brodnitz, Dr. Kurt Sonnen feld, Berlin SW. 68, Zimmersir. 2 flagt geaen Wilhelm Boden, frußtr Berlin NW. 23, Shleswiger User ?, jest unbekannten Aufenthalts, im We@sel- prozeß auf Grund des am 7. Oktoder 1914 mangels Zahlung proteltterlen Wechsels vom 2 Juli 1914, mit den Antrage, den Beklazten kottenpflitig z! Zablung von 200 # zweihundet: Mark nebst 6 vom Hundert Zin]en seit dem 6. Oktober 1914 und 49 # Weselunkosten nebst ein Drittel pon Hundert cigene Provision mit 0,67 # a Kläger zu verurteilen und das Urteil ü vorläufig vollstreckbar zu erklären. Di! mündlihen Verhandlung tes Rechtettret? wird der Beklagte vor das Königlidt Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedri®- straße 15, I. Stockmerk, Zimmer 211--2% auf den 22. Juli 1915, Vormittags 10 Ubr, geladen.

Berlin, den 7. Mat 1919.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abteilung 4

[11797] Oeffentliche Zustellung. ; Der Kaufmann Arthur Raus _ Dreêden-A, vertreten durch die Ne@!? anwälte Dr. Bulling, Dr. Schulze-Sm® Dr. Kind und H. Schepp in Bremen fiagt gegen die Aktien-Gesellschaft der Zgierzer Baumwoll-Mauufaktur * Lodz, vertreten durch thren Vorstand, S Kaufleute Direktor Max Fischer in Lo W. Bukley und E. Pofsselt in 3E"

b. Lodz, wegen Forderung, mit dem trage: Die Befklacte kostenpflichtig 12 evt. gegen Sicherheitsleistung vortakit

Berlin

vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläge j

denty

7443,35 M nebst 5 9/9 Zinsen seit d) 1. August 1914 zu zahlen, und late! 2 Beklagte zur mlindlichen Verbar dlung : Nechtéstreits vor das Landgericht, 21. fammer V, zu- Bremen, inm i hi gebäude, I. Obergeschoß, auf Sonua?ve#" den 10. Juli 1915, Vormittags

S2 Uhr, mît der Aufforderung, cinen diesem Gerichte zugelassenen Recht8anwal

zu bestellen. Zum Zwede der öfentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. Bremen, den 12: Mai 1915. Der Gerichtss{reiber bès Landgerichts : Medenwald, Sekretär.

[11805] Oeffentliche Zustellung.

Der Anstreicher August Kiein zu Borg- | h

horst, Prozeßbevollmädtiäter : Justizrat Dupré zu Burgsteinfurt, klagt _gzgen den Arbeiter Wilhelm Rüpert aus Borghorst, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte eingetra- gener Eigentümer der Realität Flur 33 Nr. 66 der Gemeinde Borghorst, ein- getragen im Grundbuche von Borghorst Band 28 Blatt 254, sei und für die Witwe Anstrei%ermeiiters Heinri Epping, Maria geb. Niehaus, zu Borahborst, deren zweiter Ehemann er sei, ein Darlehn von 1700 #, verzin8lich zu 59/5 fjäbrlich am 1. Aprii und rückzahlbar nah sehêmonat- liher Kündigung, eingetragen stehe, er mit seiner Ebefrau im geseßlidßen Güter- stande des Bürgerlichen Geseßbudhes lebe und den Beklagten das Kapital wieder- bolt gekündigt, an Zinsen pro 1214 noch 20 und pro 1915 noch 85 #4 rüd- ständig seien, mit dem Antrage, den Be- klagten tostenpflihtig zu verurteilen, dem Kläger 105 zu zablen, und zwar bet Vermeidung der Zwangsversteigerung der dafür verhcfteten, im Grundbuche von Borghorst Band 28 Blatt 254 verzei neten Realität. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits wird der Be- agte vor das Königliche Amtsgericht in Burgsteinfurt auf den 14. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Burgsteinfurt, den 7. Mai 1915. Overtheil,

Gerichis\hreiber des Königl. Amtsgerichts. Dce) E

_Die Fleisherfrau Maria Lorenz, geb. Bart, in Frankenstein, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Otto Kühne in Glaß, klagt gegen thren Ebemann, Fleisher Hoberi Lorenz, früher in Frankenstein in Haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin vor etwa 10 Jahren gleih nah der Hozeit bô3- willig ohne jede Mittel verlassen babe, Klägerin krank sei, nichis verdienen könne und deehalb vom Armenverband Franken- stein im Armenhaufe untergebracht fei, ferner daß Klägerin zur Zeit der Heirat etn Spatrkafsenguthaben von mindestens 3000 gehabt habe, welches fie nach Auszahlung dem Beklagten zur Ver- waltung gegeben habe, der Beklagte das eingebrahte Verinögen der Klägerin aber in Turzer Zeit durchgebracht, sie dann bilflos im Stich gelassen habe, nit mehr arbeite und fich umbhHertreibe, mit dem Antrage: 1) die Verwaltung und Nußnießung des Beklagten in Anfebung des eingebrachten Gutes der Klägerin auf- zubeben, 2) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 3000 4 Eerauszuzahlen, 3) dem Beklagten die Kosten des Nechts- streits eins{ließlich der Kosten des voran- gegangenen Arreftverfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 2, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glaß auf den 12. Juli 1975, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Geridte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen.

Glas, den 5. Mat 1915. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[11799] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer Richard Frances- hetit zu Sierck, Kläger, Prozeßbevoll- mätigter: Nehtsanwalt Juitizrat Fiyau in Diedenbofen, flagt gegen den Kauf- mann Julius Florange in Paris, Bee lagten, wegen au8geführter Arbeiten und gelieferter Materialien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 1941,38 „#6 (eintaujend neunbundertein und vierzig Mark 38Pfenntig) nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Klagetage ¿u bezahlen, demselben die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen und das ergehende Urteil, soweit nötig, gegen Sicher heits- leistung, für vorläufig vollstreckbar iu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlien Verbandlung des Nechts- streits vor die III, Zivilkammer des Kaiser- hen Landgerißts zu Meß auf den 12. Juli 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sichG durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Mes, den 10. Mai’ 1915.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts,

[11806] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma A. G. Sternberg in Ham- burg, Admiralitätstraße 63, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weil in Straßburg, klagt gegen die Firma Wede- kind & Co. in London E. C., 4a St Street Dunstans Alley, Great Tower, auf Grund der Behauptung, daf leztere ibr für bestelungsgemäß käuflich geliefeite Waren den Betrag von # 33,45 sowie 4 66,75 für erwadfene Rechtéanwalts- kosten und Inkassogebühren, zusammen

4 100,20 s{ulde, mit dem Untrage, bié

Beklägie zur Zabluna des Betrags von 6 100,20 nebst 59% Zins vom Klagetage ab zu verurteilen, ihr au die Kosten des Nechtéstreits einschl. der Kosten des Arrest- verfahrens (3 G5/15) zur Last zu iegen und das ergebende Urteil für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straß-

burg i. Els. auf den 29, Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, Saal 45, geladen. Bran ie Len & ernann i: S1MretDer Bet dem ‘Suiserl, Amtsgericht.

[11807] Oeffentliche Zustellutig. Die Firma Louis Thier & Cie. G. m. . H. in Stuttgart, Schloßstraße 395, Prozéßbevellmächtigte: R.-Ae. Dr. Laiblin u. Dr. H: Mayer I…[. in Stuttgart, klagt gegen den Georg Jwanoff, früher ini Stuttgart, Gaußstr. 21, nun mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, aüf Grund Kaufs vom 13. März 1914, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 21475 4 nebst 49/9 Zinsen bieraus seit 15. April 1914. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amis- | geriht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, | Urbanstraße 18, auf Freitag, deu 25. Juni 1915, Vormittags 9 Uhr, | in Saal 50, geladen.

Stuttgart, den 10. April 1915.

Kuvpfershmid, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri®ts Stuttgart Stadt

(11809] Oeffentliche Zustellung. | Die Firma C. Weißenklee, Seidenhaus, in Stuttgart, Prozeßbevollmäthtigte : Rechtsanwälte Kraut und Dr. Schott in Stuttgart, klagt gegen die Frau Wladimir Plinatus, früber in Stuttgart, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund Kleiderkaufs, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen, die Beklagte fei s{uldig, an die Klägerin die Summe von 36 S 50 „Z nebst 4% Zinsen seit Klag- zustelung zu bezahlen und die Kosten des Nechtéstreits einschließlih derjenigen des Mahnverfahrens zu tragen. Zur mündlihen Verbandlung tes Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht Stuttgart Stadt Justiz- gebäude, Urbanftraße 18 auf Freitag, den 9. Juli 1915, Vorniittags | 9 Uhr, in Saal 53, geladen. Stuttgart, den 12. Mat 1915. Renz, Gerihtsschreiber des Köntglichen Amtsgeri{chts Stuttgart Stadt.

[11808] Oeffeutliche Zustellung.

Der Edgar Ade, Württ. Credit Institut in Stuttgart, Sevfferstr. 76, Prozeßbevoll- | mächtigter: Rechtsanwalt Hering in Stutts- | gart, im Wethselprozeß, tlagt gegen den | Hans Schaal, Kaufmann, früher in Stutt- | gart, Gymnasiumstr. 9, jeßt mit unbe- | fanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund | Wechielforderung, mît dem Antrage, dur | vorläufig vollstreckbares Urteil für Necht | zu erkennen: Beklagter fei fkostenfällig | ihuldig, an den Kläger den Betrag von | 353 S 25 „4 nebst 6 9% Zinsen hieraus | seit 31. Dezember 1914 zu ablen. | Zur mündlihen Verhandlung des Nedts- | itreits wird der Beklagte vor das Könige | lide Amtsgerit Stuttgart Stadt —| Justizgebäude, Urbanstraßze 18 auf | Freitag, den 2. Juli L915, Vor- ! mittags 9 Uhr, in Saak 53 geladen. |

Stuttgart, den 12. Mai 1915. |

Renz, Gerichtsschreiber des | Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt. |

[11800] Oeffentliche Zuftellung. |

Der Kaufmann Paul Brofius in Thorn, | Prozefibevollmächtigter : Geheimer Justiz- | rat Trommer in Thorn klagt gegen 1) die | Frau Gutsbesiger Bernhardine Swicz- | Ffowsfi, geb. Borzes;kowski, 2) den Guts- } besißer Swiczkowski, beide in Wolczewo | bet Alexandrowo in Rusfisch Polen, unter | der Behauptung, daß der Erblafser der | Beklagten, der am 11. Januar 1915 in | Thorn gestorbene Bäckermeister Joseph | Borzeszkowski den vom Kläger auf ihn | gezogenen, am 95. Februar 1915 fällig ge- | wesenen Wechsel unterschrieben habe, mit | dem Antrag, 1) die Beklaate zu 1 zus | sammen mit den übrigen Erben zu ver- | urteilen, an Kiäger 3000 # nebst 6 9/6 | Zinsen vom 1. April 1915 zu zahlen und | zu dulden, daß dieser Betrag nebft Zinsen | jowie die Kosten aus den Grundstüden | Thorn, Culmer Chaussee, Blatt 51, | Blatt 117 und Mocker Blatt 374 auf die |

für Kläger eingetragenen Hypotheken ge- | zahlt wird, auch diesen Erben die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, 2) den Be- klagten die Beschränkung ihrer Haftung | vorzubebalten, 3) den Beklagten zu 2 zu verurteilen. die Zwangs8vollstreckung in das Vermögén seiner Frau, der Beklagten zu 1, zu dulden, 4) das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu | erklären. Der Kläger ladet die Beklaaten zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits vor die erste Zivilkammer dés | Königlichen Landgerichts in Thorn auf den 4. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Nechtsanwalt vertreten zu lassen. Thoru, den 10. Mai 1915. Der Gerichtsschreiber | des Königl. Landgerichts. |

[11801] Oeffentliche Zustellung. |

Die offene Oandelsge]ell|haft in Kirma | Mendelssohn und Co. in Berlin, Jiger- | traße Nr. 49/50, Jnhaber Robert von | Mendelsfohn, Franz von Mendelsfohn und Paul von Mendels\ohn-Bartholdy, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bus tn Tilsit, klagt gegen 1) den Herrn Sch. Holland, früber in Tilfit, jeyt in MWolkowysk in Rußland, Gouvernement Grodne, 2) den Herrn Elias Raschmile- | wis in Wolkowpsk, Gouvernement Grodno, 3) diz Firma Lodzer Kaufmaunsbauk | Filiale in Warschau, unier der Be hauptung, daß die Beklagte zu 1 als) Afzeptant, der Beklagte zu 2 als Aus- |

c

steller und Girant, die Beklagte zu 3 als |

| 9268 2304 2330

Girantin des Wechsels vom 16. Juni 1914, fällig gêtvesen am 20. September 1914 und am 23. September 1914 pro- testiert wegen NiWteinlöfung, der Klägerin 15 000 Æ Wecselsumme nebst Zinsen und 85,05 ff# Wechselunkosten -{uülden, mit dem Antrage, auh die Beklagte zu 3 kfostenvflihtig zu verurteilen, als Gesamt- s{uldnetin mit den dutrch Urteil vom 24. Februar 19215 bereits verurteiiten Be- agten zu 1 und 2 an-die Klägerin 15/000 # nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 20. September 1914 sowie 85 und 5 „K Wechfelunkoften zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Klägérin ladet die Be- flagte zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtêstreits vor die Kammer für Handelësahèn des Könlglichen Land- gerihts in Tilfit auf den 4. August 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fh durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Tilfit, den 6. Mai- 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

| [11865] Oeffentliche Bekanntmachung.

1) Das amerikanische Segel\chif, William P. Frye“ von Bath,

2) der russishe Dampfer „FräF" von Abs und

3) der s{chwedisde Dampfer „Rorane" von Göteborg

find von deutshen Krteas\chiffen auf- gebracht worden. Die Beteiligten werden aufgefordert, ibre Ansprüche durch Ein- reihung einer Neflamations]schritt geltend zu machen, und zwar die Beteiligten zu E binneu ses Wochen und die Be- teiligen zu S und 3 binnen einem Monat Es wird darauf hingewiesen, daß die Neklamations\chrift außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutihen Gericht zugelassenen Nechts- anwalt unterichrieben fein muß.

Sambúrg, den 14. Mai 1915.

Das RKaiferlihe Prisengericht. Brandis.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen x.

[11197] Bekauntniiachung.

Der Bedarf an Tuchen und Garnen für verschiedene Sirafanstalten soll im Wege der Ausbietung beschafft" werden.

Es werden benötigt :

a. Tuche:

ca. 3902 m braunes Tuch,

ca. 2292 m graues Tuch,

ca. 330 m blaues Tuch;

b. Garne:

ca. 35 229 kg rohes, gefärbtes und ge- bleihtes (5 Bieiche) Flah8s- und Werg- garn,

ca. 43000 kg rohes und gefärbtes baum- wollenes Garn.

Die Lieferungébedingungen nebs Proben liegen im Geschäftszimmer des Königlichen Zellengefängnisses Moabit, Berlin NW. 40, Lebrtertstraße 3, zur Einsicht aus und fönnen aub gegen Einfendung von 50 in Briefmarken bezogen werden.

Angebote mir der Auffchrifst: „Angebot auf Tuche, bezw. Garne“ sind bis zum 10. Juni d. Js. der unterzeichneten Direktion einzusenden.

Die Eröffnung der Angebote erfolgt am X0. Juni d. Is., Vormittags 10 Uher.

Beeclin, den 8. Mai 1915.

Der Direktor des Königl. Zellengefäuguisses Moabit.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wertpapieren befinden sih ausschließ- lih in Unterabteilung 2,

| [74572]

Auslosung von Arlceihescheinen der Stadt Uerdingen am Rhein.

Von den Anleihescheineu der Stadt Uerdiugen am Rhein, die nach dem Allerhöchften Privilegium vom 24. Januar 1887 ausgegeben waren, find am 14. d, Mts. folgende Nummern gezogen worden.

1) Nr. 274 63 86 341 99 117 22 347 164 278 300 215 53 129 und 93 über je 10090 M,

Me 412 153 [31 72 107 und 11 über je 500 S. /

Die Nückzablung dieser Beträge erfolgt am L. Juli 1915 bei der hiefigen Stadtkafse.

Uerdingen am Rhein, den 15. De-

| zember 1914.

Der Bürgermeister.

[11821] Bekanntmachung, betreffend die Auslosung Hohen- zollernscher Reutenbriefe.

Bei der am 3. d. Mts. stattgehabten Auslosung Hohenzolleruscher Renten- briefe behufs Zablung zum 1. Oktober d. Js. find folgende Nummern gezogen worden : Buchst. 4 zu 500 Fl. = §57 4614

172 Stúdck.

Nr. 6 15 29 47 312 319 328 412 440 479 496 508 543 727 924 1028 1161 1182 1197 1286 1316 1446 1459 1464 1531 1550 1560 1587 1630 1836 1906 1934 1935 1996 2035 2153 2197 2257

9334 2365 2578 2664 2667 2721 2725 2736 2968 2989 3068 3143 3221 3236 3331 3346 3356 +3399

3760 3846 3866 3879 3993 4148 4236 4247 4278 4319- 4389 4444 4473 4556 4644 4648 4658 4686 4730 | 4794 4822 4836 4978 5011 5013 5022| 5028 5072 5073 5076 5151 5348 5389 5398 5467 5475 5524 5728 5840 5855 5985 5995 5997 6063 6077 6094 6262 6349 6523 6560 6608 6649 6733 7050 7182 7234 7240 7279 7541 7578 7932 7989 7995 8084 8088 8090 8122 8145 8236 8253 8290 8323 8340 8400 8471 8518 8576 8647 8674 8752 8811 8854 8866 8923 8951 9075 9103 9110. | Buchst. W zu L00 Fl. =171 #43 30 Stü.

Nr. 96 144 212 229 253 681 709 753 | 776 826 874 878 895 904 918 985 1001| 1003. 1032 1176: 1178-1221 1245 1313 1337 1398 1404 1418 1432 1526, Buchst. C zu 25 Fl. = 42 (86 4.

22 Stü. |

Nr. 124 324 412 420 428 480 628 | 647 757 827 1048 1057 1084 1154 1159| T6: 1IT4 1213 L221 : 1227 1325. 1338. |

Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden | den Inhabern zum 1. Oktober d. Js. | hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, | den Kapitalbetrag derselben von dem ge- | nanuten Tage ab gegen Quittung und | Nüccktgabe der Rentenbriefe bei der | hiefigen Königlichen Regierungs- | bauptkafse oder bei der Königlichen | Rentenbauktkafse für die Provinz | Brandenburg in Berlin in Empfang zu | nebmen. Mit dem 1. Oktober d. Is. bört die weitere Verzinsung der ausgelosten Renten- | briefe auf, und es müssen mit denselben | die niht mebr fällig werdenden Zinsscheine | Reibe 7 Nr. 14 bis 1s nebst Erneuerungs- | schéinen unentgeltlich zurüdgeliefert werden, | widrigenfalls der Betrag der fehlenden | Zinsscheine vom Kapital zurückzubehalten | sein würde. Die Einlösung der Renten- | briefe kann auch vermittels vortofreter | Einfendung durch die Post an éine der | vorgenannten Königlichen Kassen erfolgen. Die Uebersendung des Kapitals erfolgt dann ebenfalls durch die Post auf Gefahr und | Kosten des Empfängers. |

j |

6767 6847 | 7371 7507 | 8057- 8073 | 8167 8231 | 8355 8385 |

Sigmaringen, den 6. Mai 1915. Königliche Regierung. In Vertretung:

(N

Dr. Lungstras.

[76012] Bekauntmachung. | Bei der am 4. Dezember 1914 erfolgten | 31. Verlosung behufs Nücckzahlung auf | die anfangs 4 °%/0-, j°8t 32 9% ige Stadt- anleihe vom 15. August LSSZ3 von 3 088 200 #4 sind folgende Nummern ge- | zogen worden : _ Buchstabe ® zu 200,— 6 Nr. 15 39 45 79 106 111 138 144 168 210 223 | 202 273 308325 352 378 384 410 431 463 481 483 501 569 580 640 653 709 762 809 834 920.

Buchstabe @ zu 500,— # Nr. 60 73 162 202 215 269 334 377 445 5141 525 539 603 607 611 648 695 711 749 772 796 812 824 828 851 861 863 870 920 941 ‘949 974 983 988 992. |

Buchstabe R zu 1000, #4 Nr. 51 | 53 93 102 117 126 142 143 157 171| 3 187 208 220 283 308 365 396 458 | 6 524 570 594 601/640 685 727 819 | g 4

28 888 903 956 989 1024 1050 1065 | 3 1217 1232 1234-1324. | Buchstabe S zu 2000,— / Nr. 12} S 91 130 206 235 297 314 340: 395 417 420 435 444 465 476. | Diese: Anleihescheine werden biermit zur | Rückzahlung auf den ersten Juli 1915| gekündigt, und es findet von da an eine | weitère Veriinsung derselben niht mehr | statt. Die Nückzahlung erfolgt nah Wakbhl | der JInhaber bei der Stadthauptkafse dahier, bei dem Bankhause S. Bleicy- | röder zu Berlin oder bei der Niederlaffung | der Bauk für Handel und Judustrie | zu Frankfurt a. M. in der nach dem | Källigkeitstermine folgenden Zeit. | Aus früheren Verlofungen find noch | nicht zur Einlösung gekommen: | Zum 1. Juli 1914: | P 93 123 196 305 347 712 zu je| é 200,—, | Q 129 zu M 500,—. Wiesbaden, den 17. Dezember 1914. Der Magistrat.

[76013] Bekanntmachung.

Bei der am 4. Dezember 1914 erfolgten 28. Verlosung behufs Rückzahlung auf die 35% tige Stadtauleihe vom 1. JIa- nuar LS87 im Betrage von 1 800 000 4 wurden folgende Nummern gezogen:

Buchstabe T zu 200 .& Nr. 16 36 40 57 81 82 102 109 110 126 128 141 167 208 297 270 276/314.340 361 374

Buchstabe U zu 500 4 Nr. 27 78 85-109 TIE 132 160 198 186 187 191 207 214 234 236 244 265 278 280 302 309 331 354 381 427 471 521 613 662 668 728 790.

Buchstabe V zu 1000 4 Nr. 31 36 56 83 136 164 178 213 229 249 256 980 291 321 339 354 382 424 492 529 571 594 601 655 665 694 724 729 759 783 825 875.

Buchstabe F zu 2000 ( Nr. 16 23 40 56 67 107 126 172.

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Nückzahlung auf den ersten Juli 1915 gekündigt, und es findet von da ab eine weitere Verzinsung derselben nicht mehr statt. Die Nückzahlung erfolgt nah Wahl der Inhaber bei der Stadthauptkafse hier over bei der Deutschen Vereins- vank zu Fraukfuct a. M. in der na dem Fälligfkeitstermine folgenden Zeit.

Wiesbaden, den 19. Dezember 1914. |

3367 3394-3451 8459 - 3609 3653 37111

Der Magistrat, l

4014 4027 | [87665] | betreffend die Punosuag von3°’gigen e

zu 2000 = .

Bekanntmachung,

Posener Provinzialanleihescheiuen. Bei der am- 25. Januar 1915 vor-

5260 5320 | genommenen Auslosung von 8 °/cigen 5626 | Posener Provinzialauleihescheiueu 6010 | für Zwecke des Provinzialbilfsfaffenfonds 6447 6522 |der I.

Ausgabz des . Privilegs vom 13. August 1895 sind zwecks- Tilgung für das Jahr 1915 folgende Nummern ge- zogen worden : ; l Buchstabe 4 Nr. 1100 1108 und 1135 = 3 Stüdck zu 5000 # = A ; 5 U

Buchstabe W Nr. 2643 2714

2787 2882 und 2885 = 5 Stüd

A . 10 000 Buchstabe C Nr. 4230

E O —. 9 N

1090 é =.

[7224 unt 7290 =

O E: zusammen « « 28 800.

Gemäß § 4 der dem Allerbödhsten Privilea vom 13. August 1895 an- geshlofsenen Bedingungen werden die vor- aufaeführten Provinzialanleibescheine bier- durch den - Inhabern zur Einlösung am X. Zuli 1915 gekündigt.

Vom 1. Juli 1915 ab findet eine Ver- zinsung nit mehr statt. ;

Die Auszahlung des Nennwerts erfolgt gegen Rückgabe der in einer besonderen Nachweisung zusammenzustellenden Pro- vinzialanleihesheine nebst dem noch nit fälligen Zinsschein Reibe II1 Nr. 20 und dzr Zinsscheinanweisung durch die Landes- hauvtkfafse in Posen, Friedrichstraße Nr. 7, sämtliche Königlichen Kreisfkafsen ver Proviuz Pofen und bei folgenden Ein- [ôfungasstellen:

in Posen bet der Oftbank für HSaudel

und Gewerbe und deren Depofiten- kasse (vorm. Seimaún Saul),

in Allenstein bei der Ofibauk für

Handel und Gewerbe Zweig- niederlassung Allenstein,

in Berlin bei der Deutschen Bank,

in Berlin bei dec Kur- und Neu-

müärkischen Ritterschaftlichen Dar- lehn®sfafse,

in Verlin bet dem Bankhaus Delbrück

Sechickler & Co., in Verlin bei dem Bankgeschäft F. W. Krause & Co.,

in Berlin bei der Bank für Handel

und Industrie,

in Bremen bei der Deutschen Vank

æœiliale Bremen, in Breslau bei dem Bankhaus Priuz «& Mar jr.,

in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein,

in Breslau bei dem Bankhaus E, Seimaun,

in Bromberg bei der Ostbank für Handel und Vewerbe Zweig- niederlaffung Bromberg,

in Caffel bei dem Sessisckchien Bank-

verein Aktiengesellschaft, Caffel, in Danzig bei der Oftbauk für

Handel und Gewerbe Ztvcig-

niederlassung Danzig,

in Dresden bei der Deutschen Bank

œiliale Dresden, in Fraukfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt,

in Graudenz bei der Oftbank für Saudel und Gewerbe Zwceig- niederlassung Graudenz, in Hamburg bei der Deutschen Vauk Filiale Hamburg,

in Königsberg i. Pr. bei der Osts bank für Handel und Sewerbe,

in Landsberg a. W. bei der Oftbank sür Handel und Gewerbe Zweig- niederlassung Landsberg a. W.,

in Leipzig bei der Deutschen Bank Filiale Leipzig.

in Mentrel bei der Ostbank für Handel und Gewerbe Zweigniederlaffung Memel,

in München bei der Deutschen Vank Filiale München,

in Nürnberg bei der Deutschen Väuk Filiale Nüruberg,

in Stolp i. Pomm. bei der Oftibank für Haudel und Gewerbe Zweig- uiederlassung Stolp i. Pomm.,

in Thoru bei der Oftbäuk für Handel und Gewerbe Zweig- niederlaf}}sung Thoru,

in Tilfit bei der Ostbank für Handel

und Gewerbe Zweigniederlaffung Tilfit.

Bordrucke zu den Nachweisungen verab- folgen die Landeshauptkaässe in Posen, die Königlichen Kretiskaîsen der Provinz und die vorgedahtzn Einlösunasstellen unent- geltlich. :

Am S@{hluß der Nachweisung ist der Empfang des Nennwerts der Anleihe- scheine anzuerkennen. :

Der Betrag der etwa fehlenden Zins- scheine wird vom Kapital in Abzug gebracht.

Aus früheren Auslosungen find die fol- genden 30%/gigen Posener Provinztal- anleihescheine noch nicht zur Eiulösung gelangt:

a. aus der Auslosung vom 28. Januar 1913:

Buchstabe F Nr. 1723 über 100 #, abzultefern mit Zinsscheinen Reihe 1IL Nr. 16 bis 20;

þ. aus der Auslosung vom 28. Januar 1914:

Bucwbstabe B Nr. 2641 über 2000 S, abzuliefern mit Zinsscheinen MNeihe 1 Nr. 18 bis 20.

Poseu, den 6. Februar 1915.

Der Landeshauptmanu : F. V.: Noetel,