1915 / 117 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

S E T

kommen wenige Schiffe nur für eine kurze Frist über die Linie Sedil Bahr—Kum Kaleh hinaus und suchen bei den ersten Schüssen der Küstenbatterien das Weite. Die Landkämpfe auf der europäishen Seite werden erfolgreih fortgesezt. Die Landungstruppen wurden weiter zurückgedrängt, mehrere ihrer Schüßengräben eingenommen.

Konstantinopel, 21. Mai. (W. T. B.) Das Große Hauptquartier berichtet von der Dardanellenfront: Am 19. Mai wurden die befestigten Stellungen des Feindes bei Ari Burnu angegriffen. Dank der Tapferkeit unserer Truppen wurde das vorgeseßte Ziel erreicht. Auf dem rechten und linken Flügel wurde der Feind aus seinen vorgeshobenen Stellungen verjagt. Jm Zentrum näherten wir uns bis zu den. Verschanzungen des Feindes und nahmen zwei Maschinengewehre. Am Nachmittag versuchte der Feind einen Gegenangriff unter dem Schuß seiner Schiffe gegen unseren rechten Flügel. Er wurde aber mit sehr fiarken Verlusten zurückgeschlagen. Unsere Flieger leisteten gute Dienste während unserer Angriffe. Jm Süden wurde ein feindliher Gegenangriff bei Sedil Bahr in der Nacht vom 18. zum 19. Mai leiht abge- schlagen. Die feindlichen Schiffe vor dem Eingang zur Meerenge taushten gewohnheitsgemäß Schüsse mit unseren vorgeschobenen Batterien. Der Panzer „Charlemagne“ wurde von einer Granate getroffen. Die feindlichen Artillerie- stellungen und die Lager des Feindes bei Sedil Bahr werden von unseren Küstenbattcrien wirksam beschossen, sodaß der Feind gezwungen war, seine Artilleriestelungen zu ändern. Von E Kriegsschaupläßzen ist nichts Wichtiges zu melden.

Parlameutarische Nachrichten.

Bei der Ersaßwahl eines Mitgliedes des Hauses der Abgeordneten, die gestern in dem Stadtkreise Franfk- furt a. O. und dem Kreise Lebus eia es wurden nach einer Meldung von „W. T. B.“ 242 gültige Stimmen ab- gegeben, sämtlih für den Handelskammersyndikus Oskar Meyer- Charlottenburg (liberal). Ein Gegenkandidat war nicht aufgestellt.

Bei der Ersazwahl eines Mitgliedes des Hauses der Abgeordneten, die an demselben Tage in dem Landkreise Wiesbaden und dem Kreise Höchst erfolgte, wurde von den 211 erschienenen Wahlmännern der Justizrat Adolf Häuser (nl.), Vorstandsmitalied-der Höchster Farbwerke, einstimmig gewählt. pad Ea Varteien hatten fich der Beteiligung an der Wahl enthalten.

Wie die „Kreuz-Zeitung“ mitteilt, ist das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Dr. Krüger (kons.), Professor und Oberlehrer in Marienburg (Westpr.), Vertreter der Kr eise Elbing (Stadt- und Landfreis) und-Marienburg im Re- gierungsbezir? Danzig, gestorben.

Kunst und Wissenschaft.

In der Maisfißung der „Anthropologishen Gesfell- schaft“ gab der Direktor Professor Dr. Shuchhardt über Aus-

grabungen, die durch die vorgeschichtliche Abteilung des , Museums

für Völkerkunde“ ausgeführt wcrden find, etnen Bericht. Es handelt ßch um Grabungen, die bei Börnicke, 9 km nördlich von Nauen, bei den Bohnbauten nach Kremmen ausgeführt werden kennten. Man hatte dort etne Sandhöhe durchschnitten und stieß auf Steinkrelse, die man ‘unter Aussiht von Professor Götze bei der Ab- tragung des Sandes genau untersuchen fkonute. In. 3 m Tiefe fanden sich Steine, die hortzontal aus einer durflen Bodenfläche aufragten. Sie bilden einen Kreis, dessen Durch- messer 45 m mißt und der fich aus 11 Steinen zusammensezt. Die Steine ragen etwa 1 m über den Boden hinaus und stecken 7 m tief in der Erde. In der Mitte des Kreises liegt eine Grabfstätte, die naÿ ihrem Befunde in die Uebergangs8zeit von der Hall- statt- zur Latène periode gehört. Es fand sih dort eine mit Deckel versehene Urne, die neben den Knochen als Beigaben eiserne

Sonntag und Montag: Der Weibs-

Rasiermesser, Bronzeperlen in einem Eilsenring, mit Oese gefaßte Krallen eines Raubtiers enthielt. Es fanden si ferner an noch zwei Stellen innerhalb des Steinringes zwei Gräber, die Urnen enthielten, die mit Steinen gedeck waren. Der gute Zustand dieser Steinkreise, von denen man bisher etwa 70 bis 80 durch Erabung kennen gelernt hat, ist durch die Sanddünenbildung . zu erklären, die sich über dem alten Boden findet. Man hat die Absicht, den größten Steinkteis später im Museum aufzustellen. Aus Radlow am Scharmügzelsee konnte Herr Busse eine Steinkugel vorlegen, die wohl eine Prunkwaffe darstellen mag, was er aus ihrer forafältigen Bearbeitung zu \{ließen glaubt. Geheimrat Piofefsor Frit ch \prah sodann über das Ober- und Unterhaar der mensck- lihen Kopfhaut. Der Vortragende hat zahlreihe mikroskopifhe Shnitte der Kopfhaut von Kalahari-Bushmännern und Hoitentotten untersucht und kam zu folgenden Ergebnissen: Die Haarpapille liegt bet den Bushmännern häufig mehr oberfläblih als die Krüm- mung des Haarschaftes, sodaß das Haar sehr ih1äg in der Haut steckt. Es finden fich nun auch Unterhaare in der Kopfhaut, d. h. Woll- haare, die ftets sehr fein find und gerade verlaufen. Solches Woll- haar fand Professor Fritsch bei allen Menschenrassen, d. b. sowohl bei den {lichtbaarigen als auch bei den sptralhaarigen Nafsen. Beim Haar von Mischlingen verändern \ich die Anlagen und verlieren die

ähigkeit, den Typus festzuhalten, sodaß, wenn Schlihthaarige und

piralhaarige sih gemiicht haben, die Nahkommen reines Schlicht- haar aufweisen. Es s{heint demna, daß in diesem Falle die Mendel- \chen Vererbungdregeln nit zur Geltung gelangen; denn nah diesen zeigt ein Tell der Nahßkommen wieder den reinen Typus. Dr. Emil Werth \prach sodann über die aeologishe Datterung der Paläolith-Fundshiht von Markkleeberg in Sachsen. Nach ausführlicher Grundlegung bebandelte er das in Frage stehende Thema, wobei es sich um die Enlscheidung darüber handelt, ob die Archäologie oder die Geologie für das Alter der Eiszeitmenschen das Bestimmende ist. Im Laufe der legten Jahre hat diese Frage die Gemüter {on verschiedentlih erregt. In Frankreih, wo weniger Vereisungen stattgefunden haben als bei uns in Norddeutschland, konnte man das Alter der Menschen indirekt bestimmen, wobei ein- mal die Lettfossilien, sodann die Steinwerkzeuge und die primitiven Kunstwerke wihtige Anhaltspunkte boten. Für diese Bestimmungen bei uns bietet Markkenbera eine sehr günstige Basis. Dort sind vor wenigen Jahren die erste Funde aus der „älteren Sieinzeit“ gehoben worden. Die Lage ist etwa folgende: Unter einer è m starken Lößschicht liegt in 25 m Mähtigkeit Geschiebelehm mit nordischen Gesteinen, darunter liegt dann wieder ein_mächtiger Komplex von Sanden und Kieser, dle durch Professor Shmidt-Tübingen für interglazial anaesechen werden. Dr. Jacob vom Leipziger „Museum für Völkerkunde“ hält die aus Markkleeberg vorliegenden gute für dem Moustérien angehörig und verseßt fie in die leßte

wischeneiszeit, während die stratigraphisden Verhältnisse Dr. Gäbert dafür zu \prehen sheinen, daß man die Funde in die vorleßte Zwischeneiszeit einordnen müsse. Die Arbeit des Vortragenden hatte nun das Ziel, an möglichst zahlreihen Profilen eingehend zu erkunden, ob in Markkleeberg eine eiszeitlihe oder eine zwischeneiszeitlihe Ab- lagerung vorltegt, ferner, auf welche dieser Zeiten die Funde dort zu beziehen seien. Sein Fors&ungsergebnis ist: Wir haben es in diefer sächsischen steinzeitlihen Fundstätte mit der vorleßten Eiszeit zu tun, in der demna die Bewohner dieser Stätte gelebt haben müssen. Dies ist nah Albrecht Pencks Feststellungen die sogenannte „NÜ ß-

eiszeit“. Land- und Forstwirtschaft.

Budapest, 20/ Mai. (W. T. B.) In den leßten 24 Stunden verzeichnen die westlihen Gegenden des Landes, insbesondere Kroatien und Slavonien, ausgiebige Niederschläge. In den südlichen Gegenden des Landes fiel Regen nur stellenweise. Auch aus dem Norden des Landes treffen Berichte über ausgiebige Gewitterregen ein. Die Höhe der Niederschläge beträgt 10 bis 15 mm. Die Wetterprognosen kündigen weiteren Regen an,

Verkehrswesen.

An die - Truppen der unter dem Befehl / des Generals von Linsingen kämpfenden „Südarmee“ können von jegt ab Pakete im Gewicht bis zu 10 kg ‘über das Militärpaketdepot Leipzig versandt werden. Der Privatpaketverkehr für die

übrigen im Südosten (Galizien) Tämpfenden Truppen hat noch-

nicht zugelassen werden können. Falls Zweifel darüber be- stehen, welhe Truppenteile zur Armee des Generals von Linsingen gehören, wird empfohlen, vor der Absendung bei dem nächsten Militärpaketdepot mittels der grünen Doppel- karten anzufragen, die bei jeder Postanstalt zu haben sind und unentgeltlih vefördert werden.

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Schillertheater. ©. (Wallner-

Theater und Musik.

Torgen, Sonnalend, wird im Königlichen Opernhause „Madama Butterfly“ aufgeführt. Die Beseßung lautet: Butterfly: Fräulein Dux, Suzuki: Fräulein Birkenstiöm, Sharpleß: Her; Bronsgeest, Linkerton: Herr Bergnzan, Boro: Herr Philipp, Yama, dori: Herr Habich. Dirigent ist der Kapellmetster von Strauß.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen die Klein, stadtkomödie „Das Alter“ von Paul Ouensel gegeben. In dey Hauptrollen wirken die Damen Conrad, Arnstädt, Refsel und Heisler jowie die Herren Leffler, Vollmer, Müblhofer, Böttcher und Zcisler mit. Spitelleiter ist der Oberregisseur Patry.

Mannigfaltiges. Berlin, den 21. Mai 1915.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten erstattets zunächst der Stadtv. Liebenow den Bericht des vorberatenden Aus, \hufses über die Vorlage, betreffend die Neuregelung der Mietbeibilfen an die Kriegerfamilien und die alletnstehenden Kriegsteilnehmer. Naÿ dem Vorschlage des Aus\chuf}ses sollte die Vorlage dahin abgeändert werden, daß monatlich erbalten follen: Frauen ohne Kinder höchstens 20 #, mit 1 Kind höchstens 15 #, mit 2 Kindern höchstens 12,50 4, mit 3 und mehr Kindern höcbstens 10,4. Na. dem der Stadtrat Franz erklärt hatte, der Magistrat könne dem für

rauen ohne Kinder vorgeschlagenen Saß von 20 „# nit zustimmen, ei aber bereit, sih auf einen Saß von 18 #4 zu einigen, und nahdem der Stadtv. Loeser einen dabin gebenden Antrag gestellt batte, wurde der Ausshußantrag mit der vorgeshlagenen Abänderung angenommen. In einer Vorlage beantragte der Magistrat die Bewilligung von 100000 6 zur Organisation der Kriegsbeschädigtenfürforge, Durch diese Ocganisation soll die Möglichkeit einer sofortigen Für sorge für die aus den Lazaretten kommenden Kriegsbes{ädigten ge schaffen werden, um sie fo früh wie möglih in Berufe und Ver hältnisse überzuführen, die sie in den Stand seten, die Kräfte und Fähigkeiten, die ihnen verblieben find, voll zu verwerten. Die Be, sbädigten sollen nit auf die Hilfe der öffentlißen Armen, pflege angewiesen sein. Die Organisation ist fo geda, da ein Magistratskommissar zur Leitung der Fürsorge tätigkeit bestellt wird. Ihm tritt ein Auss{uß und ein Beirat zu Seite. Nachdem der Oberbürgermeister Wermuth die Vorlage, die an der Erfülluna des Wortes mitwirken solle, daß es Krüppel in alten traurigen Sinne nicht mehr geben dürfe und nicht mehr zu geben brauche, in etnleitender Nede warm empfohlen hatte, und naden auch die Stadtv. Sonnenfeld, Ritter und Dr. Nathan grundf\äßliß den Autführungen des Oberbürgermeisters zugeslimmt hatten, wurke die Vorlage einem Aus\chuß zur Vorberatung überwiesen. (j olgte der Berit des Autschusses, dem die Vorlage, betreffend einen

emeindebeschiuß über die Einrichtung der „Städtischen Elek, trizitätswerke Berlin“, zur VBorberatung überwiesen worden war. Der Berichterstatter Stadtv. Sonnenfeld erläuterte die Einzel, heiten der Beschlüsse des Aus\chusses. ODhne- Erörterung wurde darauf die Vorlage nach dem Vorschlage tes Ausschusses etnstimmi angenommen. Auf die öffentliche folgte eine gehetme Sißung.

Der Vaterländishe Frauenverein Provinzialvereir Berlin bält eine Mitgliederversammlung (Generalversammlung) an Fi1eliag, den 28. Mai 1915, Nachmittags 4 Ubr, im Sißungssaals des Biandenburgishen Provinziallandtages Berlin W. 10, Matthät kirhstraße 20/21. Die Tagesortnung lautet: Geîchäftsberich Gntlastung der vom Schatmelster aufgestellten Rehuung für da Geschäftsjahr 1914. Wahl des Vorstands. Bestätigung *der Wahl eines Ehrenmitglieds. Mitteilungen. j

Budapest, 21. Mai. (W. T. B.) Gestern fanden große Kundgebungen statt, welhe durh die Narichten von den V or: gängen in Italien und in der ttaltenishen Kammer hervorgerufen

: waren. Etne- tausendköpfige Menge zog, vaterländische Lieder fingen,

unter Hochrufen - auf Deutschland und tie Türkei zuerst - vor dai deutsche Konsulat, wo die „Wacht am Rhein“ gesungen. wurd und hierauf vor das türktsche Konsulat, wo Hochrufe auf di Türkei ausgebraht wurden. Die Menge versuhte dann, vor das Gebäutf des titalienischen Konsulats zu dringen, wurde aber von der Poli; daran gehindert, welche die Kundgebenden aufforderte, das Gastredi L zu verlegen. Die Menge zerstreute fich hierauf in volle rdnung.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamilichen in der Ersten Beilage.)

Trianontheater. (Georgenstr., nahe

Theater,

Königliche Bchauspiele, Soun- abend: Opernhaus. 134. Abonnementsvor- stellung, Madama Butterfly. Ja- panische Tragödie in drei Akten. Nach J. L. Long und . Belasco von L. Illica und G. Giacosa, deutsch von A. Brüggemann. Musik von Giacomo Puccini. ‘- Musikalische Leitung: err Kapellmeister von Strauß. MNegie: Herr Oberregifseur Droescher. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 137, Abonnementsvor- stellung. Das Alter. Eine Kleinstadt- Tomödie in drei Aufzügen von Paul Ouensel. In Szene geseßzt von Herrn Oberregisseur Patry. Anfang 75 Uhr.

Sonntag: Opernhaus, 135. Abonne- mentsvorstellung. Dienst- und Freipläge find aufgehoben. Mignon. Oper in drei Akten von Ambroise Thomas. Text mit Be- nutzung des Goetheshen Romans ,W:!lhelm Meisters Lebrjahre" von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 7# Ukr.

Schauspielhaus. 138. Abonnements8vor- stellung. Dienst--und Freiplätze sind auf- gehoben. Die Quitzows. Vaterländisches Drama in vier Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Anfang 7{ Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion : Ma; Neinbardt.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Mitschuldigen. Hierauf: Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern.

Sonntag und Montag: Die Mit- \chuldigen. Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern.

Sonntag und Montag, Nachmittags 24 Ubr: Zu kleinen Preisen: Die veutscheu Kleinftädter.

Kammerspiele.

Sonnabend, Abends 84 Uhr: Der

Weibêsteufel.

teufel.

Lerliner Theater. Sonnab., Abends 8 Uhr: Extrablätter?! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer-Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Sonntag und folgende Tage: Extra- blätter!

Theater in der Königgräßer

Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Nausch. SgHauspiel in vier Akten von August Strindberg. Ueberseßt von Emil Schering.

Sonntag und Montag: Rausch.

Komödienhaus. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die fliuf Frankfurter. Lust- spiel in drei Akten von Karl Nößler.

Sonntag und Montag: Die fünf Fraukfurter.

Deutsches Künstlertheater.(Nürn- bergerstr. 70/71, geaenüber dem Zoologischen Garten.) Sonnabend, Abends 8 Ubr: Der Pfarrer von Kirchfeld. Volks- tück mit Gesang in fünf Akten von Ludwig Anzengruber.

Sonntag: Datterich.

Montag: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brücke.) Sonnabend, Abends 8,10 Uhr: Der Operuballk. Komische Oper in drei Akten von Victor Léon und IRaldberg. Musik von N. Heuberger.

Sonntag und folgende Tage: Der Opernball.

Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Baumeister Solneß. Schau- spiel in drei Akten von Henrik Ibsen.

Sonntag und Pèéontag: Baumeister Soluef.

Sonntaa, Nachmittags 3 Uhr: Jum weißen Rößl.

Montag, Nachmittags 23 Uhr: Veer Gyut.

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: eorg Hartmann.) Sonnobend, Abends 7 Uhr: Siegfried in drei Akten von Nichard Wagner.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Waffeushmied. Abends: Die Königin vou Saha.

Montag? Nachmittags 3 Uhr: Der Waffeuschmied. Abends: Der Zigeunerbaronu.

Dienstag: Die Walküre.

Mittwoch: Tieflaud.

Theater des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend: Geschloffen.

Sonntag: Zum ersten Male: Der brave Fridolin. Posse in drei Akten von Georg Okfkonkoroski. Musik von Max Gabriel.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonnabend, Abends 84 Uhr: Ein Pracht- mädel. Volksstück mit Gesang in drei Akten yon Oskar Walther und Leo Walter Stein.

Sonntag und folgende Tage: Ein Prachtmädel,

4

theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der lächelnde Knabe. Scherzspiel aus alten Tagen von Mar Dreyer. Sonntag: Der blinde Passagier. Montag: Der lächelnde Kuabe.

Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Lumpacivagabundus. Zauber- posse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroy.

Sonntag: Alt-Heidelberg.

Montag: Lumpacivagabundus.

Theater am Nollendorfplah. Sornabend, Abends 8} Uhr: Jummer feste dru! Vaterländisches Volksstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kolo.

Sonntag und folgende Tage: Jummer feste druff!

Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Die Dollarprinzesfin.

Montag, Nachmittags 35 Uhr: Der Graf von Luxemburg.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und S@hönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Alt Berliner Pofsenabend: Das erste Mittagesseu. Posse mit Gesang von Karl Görliy. Hermaun und Do- rothea. Berliner Idyll aus dem Jahre 1858 von D. Kalisch und A. Weirau(. Guten Morgen, Herr Fischer. Posse in einem Akt von W. Friedrich.

Sonntag und folgende Tage: Alt Berliner Pofsenabend.

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Heimat.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Die Waise aus Lowood.

k

; Ubr: Wie mau einén Maun gt winnut. :

Sonntag und folgende Tage: Wit man einen Maun gewinut.

Sonntag und Montag, Nachmittag 33 Uhr: Die Waife aus Lowood,

Taindo! Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 4

e R A e

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Hermann Graf il Münster mit Lulse Gräfin von dt Recke von Volmerîttein (Krafhniß).

Gestorben: Hr. Adolf Graf von Hobe thal und Bergen (Schloß Egg, Nieder bayern). Fr. Generalleutnant Cl mentine von Pelet-Narbonne, Barthels (Halensee). Verw. ö Geheimrat Bertha - Freifr. von Bülot, geb. Kannengießer (Leipzig). Ht Hauptmann von Grones Tochter Rulb (Neusirelitz).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbuts

Verlag der Expedition j (J. V.: Menger ing) in Berlin

Drudck der Norddeutshen Buchdrudterei uni Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 2

Sechs Beilagen / (cins{ließlih Warenzeichenbeilage Nr. 2%

sowie die 498. uud 499. Ausgabt der Deutschen Verlustlisten-

M 117. Amilliches.

Dentscches Nei.

Bekanntmachung.

B Grund der Verordnung, betreffend die zwangs- weise Verwaltung französisher Unternehmungen, vom 2%. November 1914 (RGBl. S. 487) isst für die slgenden Unternehmungen die Zwangs8verwaltung angeordnet worden :

XX X VIEL. Lifte.

Ländliher Grundbesit. Kreis Metz-Land. Gemeinde Alben.

Pahtgut (120,03 ha) des de Bonnexie de Pinieux Ludwig Anton Raoul Graf, Ehefrau und de Marin de Rouillières Karl Ebe- frau ‘tin Blettingen (jcßt in Frankreich) (Verwalter : Notar Hübsch in Walersderg);

Puhtgut (49,42 ha) des Advokaten Adrian Brach in Paris (Ver-

* walter: derselbe), :

Pahtgut s des Georges de Lemud in Versailles (Verwalter : derselbe),

Pachtgut (6,19 ha) der Demoncel Marie und Demoncel Johann (Marie miyderjähria) in Trouville (Verwalter: derselbe),

Pahtgut (9,45 ha) des Brossin de Móöré auf. Schloß Grosyeux, Ge- meinde Augny (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Ansferweiler.

6,223 ha Ader des Gandar Eugen in Paris, jeßt Michel Franz Emil Witwe Marie geb. Bernard in Paris (Verwalter: derselbe), Haus, Aecker und Wiesen (64,89 ha) der Rolland Albert in Paris, Nolland Marte Alic? in Paris die Erten Peupion in NRemilly

(Verwalter: Amtsgerichtssekretär Hildebrand in Remilly).

Gemeinde Bazoncourt.

119,29 ha Ack?r und Wiesen des Johann de Bizemont [in] Nancy (Verwalter : Notar Hübsh in Wallersberg),

Pachtaut (99,65 ha) des Nudolf de Pinieux in Château de Villers (Verwalter : derselbe),

Paÿtgut (84,95 ha) des Rollin Ludwig Jakob Heinrih, Rentner in

_Jouy-aux-Arches, jeyt in Paris (Verwalter: derselbe),

242 Ie Su des Johann de Bizemont iùú Nancy (Verwalter: derselbe),

15 la Pachtland des Karl Grandjean in Nancy (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Béchy.

721 n O des Heinrich de Marguerie in Paris (Verwalter : derselbe),

7,26 ha Lndereten des Nassoy Franz Ludwig n Vicby #\. Marne, die Erben Auauft Nassoy uno Marie Nafsoy in Béchy (Ver- walter : derselbe),

þ,28 la Ländereien derselbe).

des Josef Lemoine in Dinard (Verwalter:

Gemeinde Beur. Dachtgut (82,67 ha) des Petirg de Vaulgrenaut Albert, General in Paris, die Erben (Verwalter: derselbe), Padbtqut (6,58 l1a) des (laufse Nikolaus Ebefrau Maria geb. Clause, die Erben in Liéhon (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Coincy.

200,47 ha Aker und Wiese ‘des Peting de Vaulgrenaut Albert, Moriß, Seneral, Chefrau Amalie Charlotte Laurenzia geb. Bechamp und Miteigentümer in Paris (Verwalter: Notar Bettembura in Kurzel),

Madtqut (272,03 ha) des Fretherrn von Tricornot Johann Baptist

M EAIOA Lorenz in Charly, jeßt in Frankretch (Verwalter:

derselbe),

24 ha PaHtland des Pidancet Johann Heinrich Advokat in Paris (Verwalter: Notar Bettemburg in Kurzel).

Gemeinde Courcelles a. d. Nied.

Pahtgut (10,93 ha) der Witwe Clause Franz, Rentner in Nancy (Verwalter: Notar Hübsch in Walersberg),

Bahtgut (19,09 ha) des Fabrifanten Ludwig Geisler in Chatelles, Gemeinde Estival (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Dam.

Pahtgut (127,82 ha) des Vicomte de Brossin de Méré Hugo Josef Moriß in Paris und Marie Adelheid ‘Margarete de Brossin de Méré (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Ennery.

Pahtbof Moncourt (102,76 ha) des Rentners Alfons von Carré d’Aanières in Villers-auxr-Bois (Verwalter: Notar Glasmacher in Rombach),

Pachthof Ennery (79,53 ha) tes Purnot Eugen Adolf Paul in Sedan (Verwalter : derselbe), i

Pachtgut* (56,86 ha) des de la Vernette Philipp Hugo Maxim Bern- hard Rentner in Paris (Verwalter : derfelbe), j

Pachtgut (65 ha) des de Bro\sin de Méré auf S@lkloß Grofyeux

_ Gemeinde Augny (Verwalter: derselbe), i

98 ha Acker und Wiese des Godfrin Johann Nikolaus Witwe Gn Therese geb. Baudouin Hautefontaine (Verwalter: derselbe),

V,10 ha Ader und Wiese des Molard Johann Baptist, Erben n

_ Paris (Verwalter : derselbe), : :

39 ha Aer und Wiese der Ébefrau Gustav Godfrin geb. Didelot in Nancy (Verwalter: derselbe),

3,39 ha Ackec und Wiese des Nemy Justin Josef in Verdun (Ver- walter : derselbe).

Gemeinde Flocourt. 26,66 ha Ländereten des Botschaftssekretärs Heinrih de Marguerie tn Paris (Verwalter: Notar Hübsh in Wallersberg). Gemeinde Glatigny. Pahtgut (13,64 ha) des Moriy Lapointe in Nancy (Verwalter: Notar Bettemburg in Kuriel), / 4108 ha Wald des Delpré de Gessincourt Alex Edmund in Versailles (Verwalter: Forstmeister Schroeder in Meß).

Gemetnde Hauconcourt.

Padtgut (134,82 ha) des Comte de Carmois Friedrich Josef Marie Karmen Ebefrau Marie Louise geb. Marchal de Corny auf U La Chapelle de Bragny (Verwalter: Notar Glas8macher in Romba),

ckdtgut (53,47 ta) der Witwe Karl Fob Marie Anna geb. Brunot in Homécourt (Verwalter : derselbe), :

Pad gut (68,49 ha) des Sebastian Albert de Redon in Saumur

„_ (Verwalter : derselbe), .

Pahtqut (3493 ha) des Gutzbesißers Gaston de Bonnegarde in

_„ Vrieux (Verwalter: derselbe), j |

abtgut (43,10 ha) der Ebefrau Peter Leo Laissy Marie Eugenie geb. Job in Nancy (Verwalter: derselbe).

S : Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 21. Mai

Gemeinde Laguenery.

80 ha Aer und Wiese des Ehrennotars Nikolaus Humbert in Vigneulles-les-Hattonchatel. (Meuse) (Verwalter: Notar Hübsch in Wallersberg),

22,87 ha Aer und Wiesen des Richters Alfred Alizé in St. Mihiel (Verwalter : derselbe),

22,16 ha Aer des Notars Johann Humbert in Vigneulles (Ver- walter: derselbe).

Gemeinde Lemud.

Pactgut (67,31 ha) des Georges de Lemud Karl, Leutnant in Pont-à Mousson (Verwalter : derselbe),

Pachigut (6,74 ha) des Advokaten Adrian Bra in Paris (Ver- walter: derselbe),

Pachtaäut (176,96 ha) des Espivent de la Villeboiësnet Arthur,

ler, Nentner, S&loß de Defay, Gemeinde St. Reine, Ebefrau Marie Gabriele Leonie geb. Hennequin (Verwalter: Notar Hübsch in Wallersberg),

Pachtgut (5,82 ha) des Ludwig Thirion in Pont-à-Mousson (Ver- walter: derselbe), /

11,06 ha Wald des Notars Julius Sarazin in Narcy (Vertoalter : derselbe),

9,21 ha Wald des Rentners Hugo de Tinfeau in Toul (Verwalter : derselbe),

30,94 ha Wald des de Marin de Bouillières Karl Paul, Ebefrau Berta geb. de Tschudy de Glaris und de Bonerie de Vinteux Ludwig Paul Ehefrau (Verwalter: derselbe). j i y

Gemeinde Maizeroy.

Pachtgut (70,69 ha) des Choumert Dominik Christof Marie Georg, Richter tn Paris (Verwalter: Notar Bettemburg in Kurzel), Pachtaut (87,36 ha) des Nollin Ludwig Jakob Heinrih in Paris (Verwalier: derselbe), ; 9,61 ha Ader und Wiese der Neninerln Maria Adele Belleville in

Pange (Verwalter : derselbe),

11,49 ha Ackér und Wiese der Yentnerin Rosa Elisabeth SGentil in Fouaville (Verwalter : derselbe),

5,50 ha ALer und Wiese des Felix Franz Michel Godard in Paris (Verwalter: derselbe), Ä 5,91 ha Ader und Wiese des De Varenne Lajeunesse Karl in

GChâlons (Verwalter : derselbe),

11,28 ha Aker und Wiese des Julius Vincent in Versailles (Ver- roalter: derselbe).

Gemeinde Maizery.

159,54 ha Pactgut des Ingenieuxs Moritz Lapointe in Nancy (Ver- walter: derjelbe).

Gemeinde Ma izières b. Me&t.

53,67 ha Aer und Wiese des de Bonnegarde Gaiton, Gutsbesißer auf Schloß Brieux, Gemeinde Maizièret, jeßt tn Paris (Ver- walter: Rehnungsrat Wittrock in Nes), ;

Pachtaut (15,62 ha) des de Boissonneaux de Cbevigny Iosef Paul, Witwe Biktorine Luise geb. Debannaire de Gif in Nancy (Ver- walter: derselbe),

Pachtgut (11,96 ha) des Fouineau Karl Ingenieur a. D. Ehefrau Kamilla geb. Gillet in Maizières (Verwalter : derselbe),

Pachtgut gebört zu Ammélange (15,38 ha) des Comte de Carmoi3 Friedri} Maria Karmen, Mentner, Ebefrau Maria Luise Nugusline geb. Marchal de Corny in Braguy la ChapzUe (Vec- walter: derselbe), “H j i

5,01 ha Ackckr und Wiese des Chars Anton in Matziöres Erbèn Witwe NRoget Ludwig in Matziòres (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Marange-Stlvange.

Hofgut Frémécaurt (73,24 ha) der Auburtin Marie Therese in La Madeleine (Verwalter: Notar Glasmacher tn Romba),

6,71 ba Adcker und Wiese d-8 Pillot Karl und Pillot Biktor in Briey (Berwalter : derjelbe),

11,10 ha Aker und Wiese des Hüttenvereins Sambre & Mosel A.-G. in Mortigny sur Sambre (Belgien) (Verwalter: der- felbe).

Gemeinde Marfilly.

37,89 ha Acker und Wiese des Perot Johann Gaspard Alfred Gustav, in Paris (Verwalter : Notar Bettemburg in Kurzel). Gemeinde Montov-Flanville.

Pactaut (80,94 ha) des Frogier de Pouleroy Paul Marie Sanator, Ghefrau Martha Bathilde geb. Georgin de Mardigny ia Paris (Verwalter: derf-ïbe),

75,03 ha Acker und Wiese des Pidarcet Johann Heinri, Rentner in Paris (Verwalter: Notar Bettemburg in Kurzel),

Pachtaut (49,92 ha) des Boutillier du Rétail Marie Emi!, Nentner Witwe geb. 1e Mercier de Morier in Château de Rayers bei St. Etienne (Verwalter : derselhe),

Pachtgut (5,36 ha) der Maillard Magdalena Marie und Maillard Albert tn Paris (Verrvalter: derjelbe),

10,78 ha Acker und Wiese des Pidancet Johann Ludwig Albert, Major a. D. in Paris (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Norroy-le- Veneur.

Pachtgut zum Gehöft Tuilerie (35,33 ha) des Chonet de Bollemont Karl Alfred auf S(loß St. Lucie in Rembervillers (Verroalter : Nechnungsrat Wittrock in Met), :

Gehöft (5,96 ha) des Lefèb:e de Ladonhamp in Woippy (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Ogy.

65,56 ha Aer und Wiese der Maillard Maadalena Marie Antoinette und Maillard Johann Franz Albert, Rentner in Paris (Ver- walter: Notar Bettemburz in Kurzel),

6,65 ha Ader und Wiese des Boutillier du Nétail Marie Emil, Rentner, Witwe geb. le Mercier de Morier in Château de Nayers bei St. Etienne de Gorcoué (Verwalter: derselbe),

Palhtgut (25,19 ha) des Delatte Johann, Rentnec in Paris (Ver- walter : derselke). ;

Gemeinde Pange. 5,45 ha Aer und Wiese des St. Paul Emil in Tours (Vertoalter : derselbe). ; Gemeinde Plesnois. 3782 ha Aer tes Chonet de Bolemont Karl Alfred auf S{hloß St. Lucie bei Nembervillers (Verwalter: Nehnungsrat Wittrok Vet).

i Gemeinde Pontoy.

26,64 ha Pachtgut des Kaufmanns Ludwig Gabr!el Geisler „in Les- Chatelles (Verwalter: Notar Hübsh in Wallersberg), |

12,07 ha Ländercien der Ghefrau Johann Peter Gentil geb. Goujet in Eply (Verwalter: derselbe), : L i

Pachtgut (9,02 ha) des Humbert ¿Franz Jobann Witwe geb. Didelon und Quenette Paul Ehefrau geb. Humbert in Eply (Verwalter : derselbe). A ;

Pahhtgut (7,66 ha) des Notars Leo Laissy in Nancy (Verwalter : erselbe).

E Gemeinde NRemilly,

Pachtgut (127,05 ha) der Witwe Eugen Gandar in Parts (Ver-

walter: derselbe),

1905.

Pachtgut 1) 80,92 ha, 2) 10,22 ha auf Bann Aukbécourt des Huber Chretien Wèarie Rene, Ingenieur in Saargemünd zu F und Huber Eduard Marie Gabriel in Saargemünd zu § (Ver- walter : derselbe),

42,87 ha Acker und Wiese der Julia Barbier in Château-Salins und Antoine Karl Professor in Bar-le-Duc (Verwalter: derselbe), PaHtgut (59,38 ha) des Rentners Albert Rolland in Paris (Ver-

walter: Amtsgerichtsfekretär Hildebrand in Remilly),

Pachtgut (168,71 ha) der Nolland Marie Alice in Paris jeßt Peupion Avgust Witwe tn Rem!lly (Verwalter: derjelbe),

Pachtaur (44,46 ha) des Rentners Gugen NRolland in Paris jetzt Peupion August Witwe in Nemilly (Verroalter : derselbe).

Gemeinde Netonfev.

36,26 ha Ader und Wiese des Lapointe Moriß, Ingenieur Witwe Jchanna geb. Jaquinet in Nancy und Bteiterben (Verwalter : otar Bettemburg tn Kurze!),

6,599 ha Acker des Boutillier du Nétail Marie Emil, geb. le Mercier de Morter in Château de Nayers Gtienne (Verwalter: Itotar Bettemburg in Kurzel),

8,76 ha Ader des Fogier de Pouleroy in Paris (Verwalter: derselbe),

5,74 ha Ader des Georgin de Mardigny Laurent ŸHtaymund Witwe aeb. de Potier und Miteigentümer in Paris (Verwalter: derselbe),

6,33 ha Ader det Heinrich Pidancet in Par1s (erwalter :

37,04 ha Wal Lapointe Moritz, Ingenieur, Witwe

Ca nin Manon ( orr or. T arít +5 ck «oor (I „Zaquinel in Nanci (Verwalter : Forsimetsler Scroëeder 1n DLCB)«

MNentner, Witwe

bei St.

T i B : Gemeinde Nollingen. Lit (37, 0: t = STun ags L NA L O, Pachtgut (25,93 ha) des Handlungsangefielten A1 j C Q M 4 D M Parts (Verwalter: Notar Bettemburg in Kurzel}) j i 1M ê t d / 11,40 ha Ader und Wie)e des Nollin Ludwig Jako Paris (Verwalter : der}elbe). Gemeinde Nombach. 15,82 ha Aer und Wiese des Steuerempfänge:s Jesef Doley in ¿N C Jy l o Jl) T R ny f ( § L Briey (Verwalter: Notar Glasmather in Rombach),

9,36 ha Ader und Wiese des Doucet. Varie Nikolaus Eugen, Notar in Lonjean zu !/; und Miteigentümer (Verwalter : der)e!be), 17,11 ha Grundstüce des Rentners Paul Peltier in Amnöville (Ver-

walter: der]elbe). Gemeinde Sanry a. d. Nied. Pachtgut (140,94 ha) des Richters Dominik Choumert in Paris (Verwalter : Notar Hübsch tin Wallerebera), 7,44 ha Ader und Wlecse des Postverwalters Johann Vorxe (Berwaiter: terselbe). i

in Angcrs Gemeinde Saulny. 7,36 ha Ader und Wiese des de Quinfonos Peter Albin Oktavian in Paris (Verwalter: Notar Glasmacher in Nombay). Gemeinde Semecourt. 647 ha Ater, Wald und Garten ter Witrw (

“Un i iwe Josef Leo Poncelet Johanaa geb. Gast in Frankrei (Verwalter: Rechnungsrat MWittrock in Meg).

Gemeinde Silbernachen. 63,84 ha A@&zr und Wiese des Ludwig de Brye in Paris (Verwalter : Netar Bettembura in Kurzel), 51,82 ha Acker und Wiese der CEhesrau Julius Gandry in Paris (Berwalter : derselbe). Gemeinde Sillers. Pachtgut (65,43 ha) des de Linseau, Hugo Anton Edgar, Gutsbesißer in Toul, die Erben (Venwvalter : derselbe), 41,37 ha Wald des de Tinseau, Hugo Anton Edgar, Sutsbefiter in Toul (Verwalter: derselbe). Gemeinde St. Barbe. Pachtgut (88,13 ha) des Rentners Karl Alexis Job in Nomeny (Berwalier : derselbe). Gemeinde Stuahßlheim. Pa&tgut (51,95 ha) des Nentners Paul Peltier in Amnévllle (Ver- walter: Itotar Giaëmacher in Nombach).

Gemeinde Sorbey. thôfe mit Aeckern und Wiesen (156,18 ha), Wald (6.86 ha) des Fabrifanten Ludwig Gabriel Geisler in Les Chetelles, Gemeinde Esitval (die Eiben) (Verwalter: Notar Hüdsch in Wallersberg). t E Gemeinde Talingen.

Pachtgut (33,25 ha) des Apvpellationsgeriht?rats Fullus Michel Pecheur ia Nancy, die Erven und Obex steuercinnehmer Paul Dominik Pecheur în Paris (Verwalter: Notar Glatmacher in Rombach).

Gemeinde Tennchen.

27,75 ha Ader und Wiese des von Pranthois, Ludwig, Erben Baron von Dommartin in Leiserhof, Gemeinde Ay (Verwalter: Notar Bettemburg in Kurzel),

10,75 ha Wiese, Weidenpflanzung und Wald des Stefan Felix Defer, Erben tn Nancy (Berwalter: derselbe),

106,32 ha Wald des Ferny Max Marie August Graf von Ludres, Abgeordneter in Nichardmenil (Verwalter: Forstmetster Schroeder in Vet),

20,23 ha Walïb des von Pranthois Ludwig, Erben Baron von Dommartin in Leiserbof, Gemeinde Ay (Verwalter : derselbe), 22,06 ha Wald des Ferry Cduard Chefrau Vêarie g¿b, Amblard in

Loxry-Martigny (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Thimonvyilke. 20,87 ha Ländereien der Witwe Heinrich Poinfignon in walter: Notar Hübsch in Wallersberg), Hof Si. Epore (9,87 ha) des Botschaftssekretärs Marguerie in Paris (Verwalter : derselbe).

Nancy (Ver» Heinrich de

Gemeinde Tremery.

5,02 ha Acker und Wiese der Marte Marx in Zouaville (Verwalter : Notar Blasmacßer tn Nombach),

Pachtgut (25,16 ha) des Rentners Iohann Nikolaus Neveux in Nancy (Verwalter : derselbe),

88,79 ha Wald des Rentners Karl de Nettoncourt Vaubrecourt in Parts (Verwalter: Oberförster Tshön in Busendorf),

11,72 ha Wald des Karl Paul de Martin und Chefrau in Blettingen (Verwalter : derselbe).

Gemeinde Villers-Stoncourt.

Pachtgut (111,97 ha) des Bartholomäus Grandjean in Nancy (Ver- walter Notar Hübs{ch in Wallers3berg), :

Pachtgut (7,77 ha) des Adolf Baudouin in En (Frankrei) (Ver- roalter: berfelbe),

Pachtgut (37,24 ha) des Amadeus Xardel în Villers-Stoncourt (Ver- roalter: derselbe),

Pachtaut (25,96 ha) des Peup'on Ludwig August Witwe tn Nemilly (Verwalter: Amtogerichts]ekcetär Hildebrand in vtem:lly).