1896 / 241 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Oct 1896 18:00:01 GMT) scan diff

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. [40848] Oeffentliche Zustellun

Die Ehefrau des Schuhmachers Heinrih Bahr, Beate, a Holl, zu Kallies, des D dur Nechts- anwalt Neimer zu Stargard i. Pomm., klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Heinri Bahr, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien qu trennen und den Beklagten für den allein shuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen

[40476 entliche Zustellung. eir [O70 Dr te Arbelerfran Hinte Fol, Sa: : ci orene Koschare, zu Nauen, Feldstraße Nr. 9, annover, den 3. ober 1896. ozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Schönborn zu | D i ron Lm ui a flagt ees Ehen M | er Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [40471] Oeffentliche Zustellung.

den Arbeiter S Bielicte, früher zu Nauen, Die Arbeiterfrau Johanna Embacher, n May,

P untrbalis in den Aller 1K. 128 95, mil et | in V es Unterhalts in den Akten : 100, 99, mil dem | in Bommels-Vitte Nr. 141, Prozeßbevollmächtigter U L Biagie ne milder Becken fan L | Lu Kelclte Bittner (f

T ung des j den Arbeiter Johann Embacher, er ebenda, f Verhandlung des Nechts\treits i Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen jeßt unbekannten Aufenthaltes, wegen Ehescheidung rilfamas des Söntoliches S Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf Grund böswilliger erlaffung, mit dem targard i. Pomm. auf den 20, Januar 189, Zimmer 33, auf den 23. Januar 1897, Vor- | Antrage, das Le bestehende Band der Ehe | Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung,

cÉlagten für den allein s{uldigen | einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen An-

Justiz-Rath Fiedler in Bernburg, klagt ge

Ärtelte: Oito Krüger, früher in HeElingnt n in unbekannter Abwesenheit, wegen Feststellun edt Relhtöverhältnisses, mit dem Antrage, ein Ürthei] dahin zu erlassen, daß der am 18. Januar 1896 von der verehelihten Bertha Krüger, geborene Franke in Hecklingen geborene Kläger niht als vom Be: klagten in der Ehe mit dieser erzeugt zu erachtén ist und dem Beklagten gegenüber dem Kläger die Rechte des ehelichen Vaters nicht zustehen, aud den Beklagten in die Kosten des Rechtéstreits zu ver- urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil.

Zweite Beilage | zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger

M 241. Berlin, Freitag, den 9. Oktober 1896.

1. Untersuchungs-Sachen. 6, Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh. 2, Anfrbote ira u. de 4 Grwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. j

E é E E S O T

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I aeaen din trie medi gi e auR is ata:

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen U trennen und den

bei dem gedahten Gerichte zugelassenen] Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Lfentlidhen Burstelivng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, E Â 1) Gerte e u1z, Gerl)1s]chreiber des Königlichen Landgerichts T1. Zivilkammer I.

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In Sachen der Frau Emeline von Erichsen, geb. Strempel, zu Schloß Helleringen bei Oberhombur i. Lothr., Klägerin, vertreten durch den Justiz-Rat Adckermann und Rechtsanwalt Kempf hier, gegen ihren Ehemann, den früheren Standetbeamten Adal- bert Oscar Theodor Maximilian von Erichseu (auch von Holleufer genannt), früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts R. 116 96. Z.-K. 20. ist zur Fort- seßung der mündlichen Verhandlung Termin auf den 16, Dezember 1896, Mittags 12 Uhr, vor der 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 hierselbst, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 139, u, zu welchem der Beklagte hierdurch öffent- lih geladen wird.

Berlin, den 2. Oktober 1896. Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20.

[40470] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Dienstmann Anna Niebelshüt, geborene Brettschneider, zu Breslau, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Honigmann daselbst, lagt gegen ihren Ehemann, den Dienstmann, früheren Gärtner Karl Niebelschüt, früher zu Breslau, jevt unbekannten Aufenthalts, wegen unordentlicher ebenêtart, Versagung des Unterhalts und unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breélau, am Schweid- nißer Stadtgraben 2/3, auf den 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, nah Saal 81 im Il. Stock mit der Mr, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslan, den 3. Oktober 1896.

Seidel, als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[40845] Oeffentliche Zusteklung.

Die Frau Martha Röhmelt, geb. Meister, zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Brieger dai kÉlagt gegen ihren Ehemann, den Klempner- gesellen Oskar Röhmelt, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver- losung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, demselben anch die Kosten des Rechtsstreites aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ug des NRechts\ftreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breélau, am Schweidnitzerstadtgraben 2/3, auf den 12, Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, nah Saal 81, im 11. Stock, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ive ra wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 5. Oktober 1896.

Seidel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[46469] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Magdalena Martha Loewenau, geb. Schmuder, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. W. Behrens, klagt gegen ihren Ghemann Emil Ernst Loewenau, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidong vom Bande, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin nebst ihren drei Kindern binnen gerichtsseitig zu bestimmender Frist in einer Hgetité teen Wohnung bei fih aufzunehmen, eventuell aber die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlofsung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil- kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Mittwoch, den 30. Dezember 1896, Vormit- tags D3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 5. Oktober 1896.

Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[40475] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Aschermann, Emilie, geb. Schröder, zu Hannover, vertreten dur Nechts- anwalt Pfeiffer in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Eduard Aschermann, früher zu Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, event. auf Ungültigkeit der Ehe, und an die Klage auf Ehebruch, lebensgefährliche i: andlung und böslihe Verlassung seitens des Beklagten, ferner auf {were Bestrafungen desselben vor Eingehung der Che, wovon sie zur Zeit der Eheschließung keine N gehabt habe. Sie beantragt: Königliches Landgericht wolle Mone die Ehe der Parteien dem Bande nah scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil erklären, eventualiter die Ehe De Mee für ungültig erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die Zivilkammer 1V des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den S, Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit

heil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Memel auf den S8, Jauuar 1897, Vor- mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 2. Oktober 1896.

| Niechert, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[40842] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Sadowski (alias Szadowski), geb. Mühle, in Danzig, Altstädt. Graben Nr. 56, vertreten durch den Rechtsanwalt Steinhardt in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Carl Leopold August Sadowski (alias Szadowsfki), zuleßt in Danzig wohnhaft, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Che zwischen den Par- teien zu trennen und den Beklagten für den allein chul- digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Sivilkfammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 29, Dezember 1896, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 7. Oktober 1896.

i : Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40843] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Marie Elisabeth Schodrowsky, geb. Detiker, zu Berlin, Haleschestraße Nr. 12, vertreten dur den Rechtsanwalt Weiß zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser und Maler Jo- ann Otto Schodrowsky, zuleßt in Dirschau wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Che zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 29, Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der erung einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. F Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemahht.

Danzig, den 7. Oktober 1896.

: Peer, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[40846] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter W. Dornbusch, geborne Laroche, zu Strasburg U.-M., vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Jahn zu Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter Otto Dorubusch, ihren Chemann, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Chetrennung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 18. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. vel

Usadel, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[40844] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Arbeiter Ambrosiuus Schneider, Clara, geb. Shmück, in Bulmke Nr. 50, vertreten dur die Rehtêanwalte Dres. Wallach 1. und IL. zu Essen, klagt gegen den Arheiter Ambrosius Schneider, zuleßt in Schalke, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung und Ehe- bruhs, mit dem Antrage, das zwischen Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und den Be- klagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die I[1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Essen a. d. Ruhr, Zimmer 40, auf den 18. Jauuar 1897, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. um Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 5. Vktober 1896.

__ Sauerbrey, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40847] Ulm.

Oeffentliche Zustellung. Jakob Groß, Besteckfeiler in Geislingen, vertreten durch Rechtsanwalt zum Tobel I. in Ulm, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthaltsorte ib wesende Ehefrau Luise Groß, geb. Eckart, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Urtheil balia: Die zwischen den Parteien am 7. Mai 1887 geschlossene Che wird wegen Ehebruchs und böslicher Nerla ung seitens der Chefrau dem Bande nach geschieden, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König- lichen Landgerihts zu Ulm auf Dienstag, den 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dem Kläger durch Gerichtsbeschluß vom 6. Oktober d. J. bewilligten öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 6. Oktober 1896. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

[40481]

Eduard Maennecke in Leopoldshall, dieser vertreten durch den Justiz-Rath Fiedler in Bernburg, klagt gegen den L Ra Carl Seeland, früher in Leopoldshall,

Feststellung eines Rechtsverhältnisses, mit dem An- trage, ein Urtheil dahin zu erlassen, daß die von der verehelihten Emilie Seeland, geb. Luye, verwittwet gewesenen Maeckert, in Leopoltshall am 8. Mai 1896 geborene Klägerin niht als vom Beklagten in der Che mit dieser erzeugt zu erachten is und dem

ehelihen Vaters nicht zustehen, au den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Herzoglichen caudgeckis zu Dessau auf den 15, Janunar 1897,

mit der Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

[40482]

vertreten dur

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ide ia wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 7. Oktober 1896.

Münchow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40841] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Personen : As tin Marie verehel. Wolf, geb. Löschner, in emnig, 2) Auguste Helene verehel. Thiele, geb. Witte, in S x 3) Heinrih Bruno Weichert, Maurer in Franken- erg, sämmtli vertreten durch Rechtsanwalt Hösel in Chemniy, klagen gegen : zu 1) den Schlosser Hans Louis Albert Wolf, B in Chemniß, zur Zeit unbekannten Aufent- a

zu 2) den Müller Ernst Emil Thiele, zuleßt in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts,

zu 3) Louise verehel. Weichert, geb. Ruble, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,

wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf:

zu 1) unt 3) Ehescheidung,

zu 2) Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens event. Ehescheidung, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Chem- D den 22, Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 1V.

[40472] Oeffentliche e

Die Ehefrau des Schlossers us nna Christiane Lisette, geb. Meyer, zu Berlin, Wiesenstraße 29 a., S Ddr oma tigter: Rechtsanwalt Jacobfohn zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser, auch Krankenwärter, Ludwig Johann Christian Martin Schultz, früher zu Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Chescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 23. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 30. September 1896.

e G Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(40474) Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Emilie Henriette Wilhelmine Will, geb. Otto, zu Unterbredow, Auguststraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Wichards zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Dernann Friedrich Wilhelm Will, angeblih in merika, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein shuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 23, Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf-

Jum Zwecke der uszug der Klage

Stettin, den 30. Spieler 1896. U , Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Else Seeland in Leopoldshall, vertreten dur ihren Spezialvormund, den Arbeiter

eßt in unbekannter Abwesenheit, wegen

Beklagten gegenüber der Klägerin die Rechte des

Vormittags 10 Uhr, einen bei dem gedachten

Zum

Dessau, den 1. Oktober 1896. Mayländer, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Sapiogläben LUndgerichts.

__ Oeffentliche Zustellung, Der minderjährige Walther Krüger in Hecklingen,

Sekretär Renner.

August Kern daselbst, dieser vertreten dur den

kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau au den 15, Januar 1897, Vormittags 10 Ube mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge: richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 1. Oktober 1896.

Mayländer, Kanzlei-Rath, Gerichts\hreiber des Herzoglihen Landgerichts.

[40483] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Luise Siebert in Leopoldshall, vertreten durch ihren Spezialvormund, Bauunter- nehmer Johann Severin daselbst, dieser vertreten durch den Justiz-Rath Fiedler in Bernburg, klagt gegen den Arbeiter Adolph Siebert aus Leopoldshall, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen Feststellung eines Rechtsverhältnisses, mit dem Antrage, ein Urtheil dahin zu erlassen, daß die am 5. Februar 1896 von der verehelihten Karoline Siebert, geb. Burgdorf, in Leopoldshall geborene Klägerin nicht als vom Beklagten in der Ehe mit dieser erzeugt zu erachten ist und dem Beklagten gegenüber der Klägerin die Rechte des ehelihen Vaters nicht zu- stehen, auch den Beklagten in die Kosten des Ver- fahrens zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T11, Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 15, Januar 1897, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 1. Oktober 1896.

_ Mayl änder, Kanzlei-Rath,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[40478] Oeffentliche Zustellung.

Der Krongutspächter Georg Peters zu Jute, ver- treten durch den Rechtsanwalt von Holtendorff zu Berlin, Kommandantenstr. 70, klagt gegen den Blumenhändler Eduard Büsing, früher in Berlin, Potsdamerstraße 103 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen etner Darlehns- beziehungsweise Wechselforderung von 1000 #4, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 1000 4 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 1. Mai 1895 zu zahlen, und die Kosten des Rechtsstreits, sowie die des vor- angegangenen Mahnverfahrens zu tragen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 58 1 Tr., Zimmer 72, auf den 22, Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bzw. des Ladungsantrages vom 23. Juli cr. bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Oktober 1896. ; Rahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 16.

[40480] Oeffentliche BALLTRAG: Die Firma C. Lorenz & Cie. in Liquidation in Speier a. Rhein, vertreten durch den Liquidator Kaufmann Jacob Mayer in Mannheim, Prozeß- bevollmächtigter Justiz-Rath Dr. Müller I. in Flens- burg, klagt gegen J. Willibaid Aulich, früber in Westerland a. Sylt, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklaate Zigarren gekauft und mit Faktura vom 17. Mai 1895 zu vereinbarten, übrigens auch gangbaren Preisen ge- liefert erhalten hate, und dafür den Betrag von 998 H, zahlbar nah 6 Monaten, s{huldig geworden sei, mit dem Antrage, daß der Beklagte {huldig sei, an die Klägerin oder den zum Geldeinzug laut Vollmaht berechtigten Vertreter Justiz - Rath Dr. Müller I. in Flensburg 558 #4 nebst 69% Zinfen vom 17. November 1895 an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, au das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Dienstag, den 15, Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der AUTLraas, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 5. Oktober 1896.

: Köhnke, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [40488] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Albert Warnke zu Zippnow, vertreten durch den Rechtsanwalt Plack zu Jastrow, klagt gegen die Gärtner Paul und Maria Brigitta, eb. Warnke, Schuppan'schen Eheleute, unbekannten ufenthalts, aus der am 1. bezw. 2. September 1873 erfolgten Zablung des für die Ehefrau Schuppan im Grundbuch des dem Kläger gehörigen Grundstücks Zippnow Nr. 97 in Abtheilung 111 unter Nr. 5 eingetragenen Elternerbtheils von 59 Thaler 13 Sgr. 8 Pf. und der von den Be- klagten hierüber am 12. Juni 1882 ertheilten privat- schriftlihen Quittung, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung der Beklagten über die vorgenannte Erb- theilsforderung löshungsfähige Quittung zu ertheilen, und ladet die Beklagten zur mündlien Verhand- lung des NRechtéstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Jastrow auf den 2. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug dex Klage bekannt gemacht. Jastrow, den 5. Bret 1896,

seinen Spezialvormund, Salzmüller

of, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

rgl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, R zig pu Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapierep.

Deffentlicher Anzeiger.

Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9, Bank-Ausweise. 10. Verschiedene L2!ckanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrih van der Moolen zu Gelden Fgueb evollmächtigter: Rechtsanwalt Dammer zu Geldern klagt gegen den Regierungs- Baumeister Max Ewald, früher zu Görlix, Gartenstraße 21 I, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflihtig durch vorläufig vollstreck- bares Urtheil zur Zahlung von 80 A nebst 6 9/6 pen seit dem Klagetage zu verurtheilen, und adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Görliß auf den 21, Dezember 1896, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwelke der öffentlichen Dn wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

s Görlitz, den 6. Oktober 1896. Lindstedt, i Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[40486]

{40489] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Benjamin Orphal in Erfurt Me Io A! Rechtsanwalte Ehrlich und eigelt klagt gegen den Kaufmann Richard Wolf, früher zu Balsbleben, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. Juli 1896 mit Protesturkunde, mit dem Pulrage auf ahlung von 198,40 46 Wechselforderung nebst 6 °/0 infen von 191,25 Æ feit 16. September 1896. er Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Erfurt, Abtheilung 11, auf den L. De- zember 1896, Vormittags A147 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 5. Oktober 1896. : Grimm, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. T1.

[40484] Oeffentliche Zustellung.

Die Georg Philipp Petit Wittwe zu Malen, vertreten durch Rechtsanwalt S{rmeel in Darmstadt, klagt gegen den Karl Schüler L. von Malchen, nunmehr unbekannt wo, wegen Forterung laut Kaufbriefs vom 27. März 1889, auf Zession, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 600 4 sechéhundert Mark nebst 5 9% Zinsen vom 1. Dezember 1888 an zu bezahlen, fowie das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 5. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 5. Oktober 1896.

Mayer, : Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[40479] Oeffentliche Zustellung. Der Fischhändler Josef Simon zu Orhöft Sand, vertreten durch Rechtsanwalt Bielewicz zu Danzig, flagt gegen den Eigenthümer Johann Janulewicz, früher zu Orhöft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Auszahlung von hinterlegten Kaufgeldern, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, in die Zahlung der dur Arrestbefehl und Pfändungs- beshluß des Königlichen Amtsgerichts zu Neustadt W.-Pr. vom 25. Juni 1896 in der Zwaugs- versteigerungssahe über das Grundstück Orhöft Blatt 50 K. 6/96 für den Kläger gepfändeten und bei der Königlichen Gerichtskasse zu Neustadt W.-Pr. bezw. bei der Königlichen Regierungs- Haupt» kasse zu Danzig hinterlegten Kaufgelder von 454 25 A an Kläger zu willigen, dem Beklagten auch die Koren einschlie li e mi a des voraufgegan- genen Arrest- und Pfändungsöverfahrens aufzuerlegen, das Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- flagten zur mündlichen P Rechts\treits vor die I[l. Zivilkammer des Königlihen Land- erihts zu Danzig auf den 30, Dezember 1896, ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 30. September 1896.

Ernft, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{40490] Oeffentliche Zustellung. 4 Der Gastwirth Adolf Joh in Gabe-Gottes bei Marktgöliß klagt gegen den Berginspektor Julius Trautmaun, früher în Grimmenthal, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, aus käuflicher Lieferung von Essen, Bier und Zigarren in den Jahren 1895 und 1896, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- Flagten zur Zahlung von 41 M L und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Ab- theilung 1V, zu Meiningen auf Donnerstag, den 26, November 1896, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Dru der Klage bekannt gemacht. Mde, den 7. Oktober 1896.

[40492] Oeffentliche Zustellung.

Der Kassierer Ferdinand Eggers zu Hannover, Cellerstraße 34 1, vertreten dur die Rechtsanwalte Dr. Wendtè & H. Brauns zu Hannover, klagt gegen den fogenannten „Professor“ Salerno, früher zu Hannover, zuleßt in Oldersum (Ostfriesland), jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Miethvertrage mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zablung von 42 M nebs 5% Zinsen seit 29. April 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Abth. Y. G, Zimmer Nr. 84 auf den 30. November 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannovec, 6. Oktober 1896. :

Der Gerichts\chreiber des Königl. Amtsgerichts. V. G.

[40485] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Die in Würzburg unter der Firma S. M. Strauß domizilierte Tuchhandlung, repräsentiert durch ihren alleintgen Inhaber Samuel Strauß, in Würzburg wohnhaft, Klägerin, durh Rechtsanwalt Dr. Wad- linger in Kaiserélautern als Prozeßbevollmächtigten ver- treten, hat gegen Eduard Pelz, Schneidermeister und dessen Ehefrau Bertha, geb. Rubel, beide früher in Kaiserélautern wohnhaft, jeßt in Amerika ohne bekannten Aufenthaltéort abwesend, Beklagte, zur ivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern lage erhoben wegen Forderung mit dem Antrage : edie Beklagten unter solidarisher Haftbarkeit zu verurtheilen, an Klägerin für von derselben in den Jahren 1894 und 1895 käuflih geliefert erhaltene Waaren den Restbetrag von 495 #4 22 s, nebst Zinsen zu 59% vom Tage der Klage an sowie die Prozeßkosten zu bezahlen, und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sißung der Zivilkammer des Kal. Landgerichts Kaiserslautern am US, Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich einen bei dem Prozeß- gerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

bekannten Aufenthaltsort abwesenden Eduard Pelz und dessen Ehefrau Bertha,

macht. i

Kaiserslautern, den 5. Oktober 18396. :

Die Gerichtsschreiberei an dem Kgl. Landesgericht : Erbelding, Kgl. Sekretär.

[40491] Oeffentliche Zustelluug.

den Spielbudenbesißer A. Heyne, früher zu brück, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,

der Klagezustellung sowie zur Tragung der Koster und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils

mittags LO Uhr.

gemacht. A Sasse, ; Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts.

(40659] Oeffentliche Zufstelluny.

Nr. 46 375.

beide fammtverbindlich zux Zahlung von a. 264 M wechfelmäßige Hauptsumme,

4 9/9 Provision

bestimmten Termin.

uszug der Klage bekannt gemacht. Manuheim, 5. Oktober 1896.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die ohne Beklagten

geb. Rubel, wird dieser Auszug der Ladung bekannt ge-

Der Spediteur Oscar Gutjahr zu Coesfeld, vertreten durh Nechtsanwait Ellingbaus daselbst, klagt gegen Osna- wegen unterm 19. September curr. für den Heyne vor- | aelegter Bahnfraht und wegen NRollgeld für eine Marktbude und Waaren mit dem Antrag auf Zah- lung von 95 #4 nebst 59% Zinsen seit dem Tage

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits or das Königliche Amtsgericht zu j E A EEA Coesfeld auf den 9, Dezember 1896, Vor- | #8 G6

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Die Firma Robert Nußinger & Cie. in Ziegelhausen, vertreten durch R.-Anwalt Dr. Alt hier, klagt gegen Werner Spielhagen hier und Theodor Körner, Inhaber der Firma Körner & Sohn hier, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrag, Körner als Aussteller, Spielhagen als Acceptant des Wechsels vom 26. Juni 1896

b. 69/6 Zins hieraus vom 26. September 1896 und c. 5 M 50 S NRetourspesen, Protestkosten und

zu verurtheilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits ladet die kl. Firma die Beklagten vor das Gr. Amtsgericht hier zu dem auf Mittwoch, 18. November 1896, Vorm. 9 Uhr, Abth. 11, Zum Zweck der öffentlichen gens an den Beklagten Körner wird dieser

Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Stalf.

[40494] Oeffentliche Zuftellung.

Der Wirth Heinrih Schlegel hier, Niddastraße, vertreten dur die Rechtéanwalte Dr. Max Meyer und Dr. Hel hier, klagt gegen den Möbelfabrikanten Nobert Riedmaun, bisher in Frankfurt a. M. jeßt unbekannt wo, aus Miethe für den Monat Sep- tember 1896 für einen im Hause des Klägers, Bahn- straße 14, part., ermietheten Laden nebst Ladenstube (Aktenzeichen C. 1387/96), mit dem Artrage auf fostenfällige Verurtheilung des Beklagten durch vor- läufig S Urtheil zur Zahlung von 66 4 67 S nebst 6% Zinsen seit 1, Oktober 1896, und [ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 6 zu Frankfurt a. Main auf den U. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 129. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht, :

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 1 6.

[40641] Die Ehefrau des Spezereihändlers Albert Knauer zu Köln, Agnes, geb. Biertz, daselbst, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justiz-Rath F. Kyll in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den £7, Dezember 1896, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, I. Zivilkammer, hierfelbfst.

Köln, den 5. Oktober 1896.

Storbedck, i Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

N t E R B N E X Er

3) Unfall: und Fn aliditäts- X Versicherung. [40607

] L Töpferei-Berufsgenossenschaft. Gemäß § 21 des Unfallversiherungsgeseßes vom 6. Juli 1884 bringt der unterzeichnete Genvssen- \chaftsvorstand hierdurch die folgenden im Bereiche der diesseitigen Sektion IX eingetretenen Aenderungen zur öffeutlichen Kenntniß :

Sefktionsvorstand. An Stelle des ausgeschiedenen

errn Peter Rasp zu München ift Herr Porzell.-

r C r eidler (Firma Jacob Zeidler & Co.) zu Bahnhof Selb in den Vorstand ein- getreten.

L. Vertrauensmannsbezirk. Der Vertrauens- mann Herr Peter Nasp zu Viünchen hat sein Amt niedergelegt und hat Herr Porzellan-Fabrikbesiper Nudolf Lenk (Fa. Dressel, Kister & Co.) zu Passau die Geschäfte des Vertrauenêmanns übernommen.

Berlin, den 6. Oktober 1896.

Der Vorftand der Töpferci-. Berufsgenofsenschaft. Dr. Heinedcke, Vorsigender.

M C E

4) Verkäufe, Verpahtungen, : Verdingungen 2.

,

P C

s T

E

sung 2c. von papieren.

[40608] Bekauutmachuug. Bei der am 10. Juni 1896 stattgefundenen siebenzehnten Ausloosuug der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 17. November 1879 ausgegebenen von 4# °/), vom 1. Juli 1885 auf 49/6 und vom 1. Januar 1896 auf 3# °/% berabgeseßten Eberswalder Stadt-Obligationen find folgende Stücke gezogen worden: Litt. A. Nr. 13 über 2000 Æ, Lätt. B. Nr. 16 und 20 übec je 1000 M, Litt. C. Nr. 24 29 32 33 212 283 301 302 über je 500 M, Láitt. D. Nr. 20 22 51 52 54 61 188 209 227 240 320 über je 200 : Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch aufgefordert, dieselben nebst den dazu gehörigen Kupons und Talons bei unserer Stadt-Hauptkafse oder bei der Deutschen Vauk in Berlin am 2, Januar 1897 einzureihen und den Kapital- E in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung der ausgeloosten Obligation hört mit dem 31. Dezember 1896 auf. Eberswalde, den 29. September 1896. Der Magistrat.

Berl

40593]

tifationsplan per 1. Januar 1897 eingelöst w AEEE Tire. A Nr. 159 308 327 356 508 5 Ltt. B. Nr. 1123 1156 1195 1215 1

1978 1979 à Kr. 2000,

nah Ablauf des Ziehungstermins keine Zin

und Nr. zu ordnen. Chriftiania Mag

4 °/, Christiania Stadt-Auleihe vou 1894.

Bei der heute stattgefundenen Ziehung der QManonen der obigen Anleihe, welche laut dem

Ltt. C. Nr. 2054 2112 2274 2311 2485 2494 2552 2631 à Rr. 400, j

welches bierrurdh zur allgemeinen Kenntniß E B mit dem Bemerken, daß von diesen Obligationen en vergütet werden. j , :

JFnhaber mehrerer Kupons werden ersucht, dieselben zur Erleichterung der Expedition nah Littk.

i den 1. Oktober 1896. Birch-Reichenwald.

erden sollen, wurden die folgenden Obligationen gezogen : 16 636 656 668 715 822 à Fr. 4000. 257 1260 1295 1400 1449 1478 1535 1645 1807 1942.

ftrat, Lx. Abtheilung,

A. Jervell.

[40609] Bekanntmachung. : 468 Bei der am 28. September d. L stattgefundenen Ausloosung von 1 Prozent unserer Auleihe adl 474000 «6 vom 2. Januar 1895 sind nahe stehende Nummern gezogen worden : : Litt. A. Nr. 35 über 2000 M4 Lätt. B. Nr. 136 über 1000 (6 Litt. C. Nr. 321 307 über 500 M Ltt. D. Nr. 575 über 300 Litt. E. Nr. 756 794 über 200 M Lütt. F. Nr. 955 üter 100 M Die Rückzahlung erfolgt am 2, Januar 1897 bei unserer Stadtkasse oder der Kasse der Nieder- sächfischen Bank hierselbst oder deren Zweig- auftalten in Vxremen und Hannover. Bückeburg, den 6. Oktober 1896.

Der Magistrat der Nefidenzstadt.

Beseler.

[40591] 4 9/7 Christiania Stadt-Anleihe von 1885.

Bei der am 1. Oktober a. c. im Bureau des Magistrats unter Aufsicht des Notarius publicus vorgenommenen 22. Verloosung der oben- genannten Anleihe sind die nachstehend verzeich- neten Obligationen ausgeloost worden. Dieselben werden vom 2. Januar L897 ab an unserer Kass 5 gs bei der Stadt-Kämmcrei in Christiania eingelöst. Litt. A. Nr. 44 155, 2 St. à Kr. 4000 = Kr. 8 000 Ltt. B. Nr. 164 310 324 434 533 559 608 634 742 834 984 999 1034 1086, 14 St..à Kv. IO000 = Ltt. C. Nr. 1257 1294 1342 1552 1645 1793 1870 2073 2097 2115 2203 2205 2206 2277 2350. 10 S A Ne S0 A Litt. D. Nr. 2523 2591 2669 2694 2698 2807 2880. 3009, 8 St.“ à Kr. 400 = , 4K

28 000

12 090

A E x 3200 39 St., zusammen Kr. 51 200 Hamburg, den 7. Oftober 1896. : l

Commerz- und Disconto-Bank inHamburg.

[40592] p 49// Christiania Stadt-Anleihe von 1892. Bei der am 1. Oktober a. c. im Bureau des Magistrats unter Aufsicht des Notarius publicus vorgenommenen 6. Verloosung der obengenannten Anleihe find die nachstehend verzcihneten Obli- gationen ausgeloost worden. Dieselben werden vom 2, Januar 1897 «¿b an unserer Kasse und a der Stadt:Kämmerei in Christiauia eingelöft.

Litt. A. Nr. 75 159 195 278 299 412 a 594, 8 Stk. à Kre. 4000 =, ., .. Kr. 02000 Litt. B. Nr. 618 850 873 889 1052 1060 1069 1104 1221, 9 St. à Kre: L000 = L L T Ltt. C. Nr. 1300 1317 1386 1400 1409 1666 1795, 7 St. à Kr. 400 = 2 800

24 St., zusammen Kr. 92 800 Hamburg, den 7. Oktober 1896.

Commerz- undDisconto-Bank in Hamburg.

6) Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gejsellsch. Obersthlesishe Eisenbahn - Bedarfs- Actien- Gesellschaft.

Bei der am 1. d. M. in Breslau stattgehabten 13. Ausloosung unserer 4 °/%igen Partial- Obligationen wurden folgende Nummern gezogen :

4 46 50 73 158 165 172 223 276 322 367 374 394 429 440 453 474 501 531 610 679 693 696 747 816 851 855 860 863 898 940 961 988 990 1247 1314 1382 1459 1480 1498 1513 1534 1681 1725 1769 1779 1991 2141 2143 2284 2431 2460 2488 2668 2677 2708 2755 2882 2897 2973 3042 3114 3166 3246 3348 3465 3556 3558 3559 3582 3640 3760 3915 3956 3998 4002 4051 4172 4307 4321 4332 4446 4447 4454 4817 4950 4991 5201 5219 5354 5380 5433 5441 5443 5500 5590 5594 95 5597 5634 5655 5676 5707 5755 5767 5770

5915 5944, ¡usammen 108 Stü. i Die Fs erra! vom 2. Januar 1897 ab mi Á pro : in Friedenshütte bei der Gesellschaftskasse, in Breslau bei der Breslauer Diskonto-

Bank,

. 29, ) E tes Natioualbank für Deutsch-

und, Voßstr. 34 a., in "Berlin Fei der Breslauer Diskouto Bank, Charlottenstr. 59. Aus früheren Ausloosungen L zur Einlösunç uoch uicht präsentiert worden: Nr. 2046 u. 38 per 2. Januar 1891, Nr. 3997 per 2. Januar 18 Nr. 53 u. 4971 per 2. Januar 1894, Nr. 60 193 9655 u. 5037 per 2. Januar 1895, Nr. 61 1 1925 2656 4 3239 Fer R N ang r ads zahlbar. riedenshütte, im Dkto G a Die Direktion.

¿8 De. Sri e, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 1V.

in Berlin bei Herrn S. L. Landsberger,