1917 / 133 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jun 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung.

erordnungen, betreffend die zwangs- franzôsisher Unternehmungen, (RGBl. S. 487) und vom 10. Februar für die folgenden Unternehmungen die rdnet worden.

419, Liste.

Die Nachlakmafse der am 6. Avril 1915 ver- euen Rentnerin Klara Felizte Maillar verwalter : Bankkalkulator Hampel in Me

Straßburg, den 1. Juni 1917. Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Junnern. J. A.: Dittmar.

es, betréffend „eine mit den Post- und Tele ren zu erhebende außerordentliche 21. Juni 1916 die Zustimmung erteilt. Z ten ferner der Entwurf einer Bekanntmachung über d fehr mit Fässern und der Entwurf einer Bekanntmach treffend die Prägung von zehn Millionen Mark in 5- Demnächst wurde über die Gewähr RNeichsbeihilfen zu gemeindlichen Aufwendungen auf biete der allgemeinen Kriegswohlfahrtspflege und schiedene Eingaben Beschluß gefaßt.

S D Beschiagnahme.

uf G N i Auf Grund der V en der i; §1 genanurten Art werden

weise Verwaltung vom 26. November 1914 1916 (RGBl. S. 89) ist Zwangsoerwaltung angeo

Reichsabgabe

Die Vorräte an Gegzuständ ur Annahme

biz: mit brschlognzhmt.

Zulässige Troß dzr Be Form- und Montercisen und de fofein es fich niht um Neu-, E werken handelt. weznn ein Drip amis, Bagutenprüffstelle, uyter Eifenbahngleise4 un Berwerk3betrteben findet è

erwendungen und Verfügunger. scklagnahme ist allgemein die Verwendung von Verfügung dazüber gestattet, rweiterungê- und Umbautin von Bauy- Die Verwendung für leßtere Z vecke ist nur - glihketteshein mit dem Stemp:1 des Kriege- auf die Verwendurg für Brücken d für lazfende Unterhaltungßsarbeiten in ie Beschcänkung keine A w:ndung.

stücken aus Eisen.

laßmassen:

d in M: (Zwangs-

Der K. und K. österreichish-ungaris zu Hohenlohe hat Berlin verlasjen. wesenheit führt der Le der Botschaft.

he Botschafter Prinz Während seiner A gationsrat Graf Larisch die Geschäf

S 4. Meldepfliht, meldepflichtige Personen. Eisenkonstru kitonsfirmen, Et'eabeton- di? bei ihnen am 1. eines je‘en räte an Stab-, F dem Kciegsamt, zu melder.

und Betonbaufir:nen haben en Monats (Stichtag) lagernden Vor- orm- und Montereisen bis zum 10. des "Mona's Bautenp üfstelle, Berlin W. 9 Au?genommen sind Form und gleichen Que1rf

Bekanntmachung.

_ Anf Grund des § 2 Abs. 2 23. September 1915 ( tlanrtmahuna vom 15. Mä-z 1916 mitteln aller

der Bundesratsverordnurg rom 03) habe ih den gemäß metuer Be- vom Handel mit | Art ausgeschioffenen Ehel:u'en Karl iner Ehefra», Marie geb. usübung dieses Handels wte d Meg, den 26. Mat 1917.

Der Poltzeidirektor.

Der Hanseatische (esandte Dr. Sieveking hat mit Urlaub verlaffen.

NGBl. S. 6

, Leipziger Plazy 13, Bestände derjenigen Sorten, gletch2r hutité, ‘bie am Stich age uicht mebr als chte nicht aus den Lugerbü Schätung g stattet.

Nahrungs- Poinstgnon Mettelin, Murteastr. 10 hier, er gestattet.

Falls die Gert hervorgehen, ift forgiälttge auf Wteldebogen zu erfolgen, fardern siad.

Nach amtlicher Meldung des Kaiserli den mittelamerikanischen Republiken hat, Nicaragua die diplomatis zum Deutschen Reich abgebrochen.

chen Gesandten hj wie „W. T. Y/ hen Beziehungen

Die M-1idang hat die bei der Bautenprüfjtelle anzu-

Stadler.

& 5. Lagerbuchkührung uno Uuskunftserteilung. Ieder Meldepflichtize (§8 4) hat etn L dem die Vorräte und j: de Geaenständen 1) un» Beauftrauten B2a

zgerbuch zu führer, aus Zeuderung der Veoriäte an b:tcklagnahmten die Verwendung derselben erfidhtlich sein und Polizetbehörden ift e die Besichtigung der ia denea meldepflihtige Seger.stände vermutet

von beute ab zur Ausgabe

chs-Gesegblatts enthält u Nr. 5872 eine Bekanntmachun;

leren, vom ‘2. Juni 1917, und unfle

gelangende Nummer 105 über das Schlachten von

Bekanntmachung über die Invaliden- und cherung der im vaterländi

Das Reichseisenbahnamt hat unterm 3l. v. Mts. ein Aenderung der Nummer [d der Anlage C bahnverkehrsordnung verfügt. Bekanntmahung in Nr. 4. d. Mts. hervor.

zur Eisen- Das Nähere geht aus der 102 des Reichsgeseßzblattes vg

l „Beamten der Militär- die Prüûfung des Lagèë: buhs, ter Belege fort Îume zu gestatten,

Nr. 5873 eine

terbliebenenversi

schäftigten, vom 4. Juni 1917. Berlin W. 9, den 6. Zuni 1917.

Kaiserliches Postzeitungsami. Krüer.

[hen Hilfsdienst

A

Anfragen und Anträge. its\{eine sid zu beantragen : hon der V.-rireverwastung veranlaßt sind,

ceamt, Berlin W., Könlgin Augusta-

l g der P:eußish- Hessischen chseiserbabnen veranlaßt find, dur das entlihen Arbeiten, Berlin W. 9,

1 du ch das Kriegeamt, Letptiger Play 13.

d mit eingehender Beg1ündung zu versehen. Anträge, welche die vorstehende Be- find an das Köntolih Preuße Krieg?- Bau'enprüfstele, Balin W. 9, Letpztger

Wie im vergangenen Jahre, das Gerücht aufgetaucht, daß uns monaten Flie Deutschlands

so ist auch in diesem wiederund ere Gegner in den Sommer gerangriffe größten Umfangs gegen alle Teild unternehmen würden, um das reifende Ge durch Brandbomben ; stammt das dem Lager

Tie Dringlihke l) für Bauten, di- dur das Neichsmarin straße 38/41,

2) far Bauteso, de von der Verwaltun Staatebahnen und der Net Mintsterium der ö]1f Voßftraße 35,

3) füc sam[{e ardere Bauten nelle, Berlin W. 9,

dem Felde

vernichten. nachgewiesenermaßen einzig den Zweck, Zu einer solchen Beunruhi ringste Grund vor. felder durch Bomben oder ähnli ¿zug aus in Brand zu setzen. daß unsere Gegner

Königreich Preußen.

höchster Ermächtigung Seiner Majestät s Staatsministerium infolge der von der ssen getroffenen Wahl den tessen daselbst in zwölf Jahre bestätigt.

Feinde und hat Beunruhigung zu erregen. gung liegt nicht der ge möglich, reifende Getreide Brandmitltel vom Flug fönnten nur wünschen, losen Versuchen schritten. lugzeugen dabei erleiden, elde Schaden zufügen

Auf Grund Aller Des Königs hat da Stadtoerordnetenve1 sa besoldeten Beigeordrieten NAmitseigenschaft auf fernere

Bautenprüf Die Aaträge si Alle sonntgin karntwahurg bet effen, win ste'tum, K Play 13, zu richten.

8 7. Inkrafttreten der Bekanntmachung. nntmahung tritt mit Beginn des 18. Junt

. Juni 1917.

Kriegsministerium. J. A.: Wolffhügel.

Bnfragen und

Paul Dr

ieasamt, zu solhen aussfichts Kriegs3m Sie würden {were Einbuße a ohne unserer Brotfrucht auf de

zu können.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bekanntmachung.

der Verordnungen, ung britischer U

Die vors!eher. de Bek. 1917 in Kcaft.

Berlin, den

Auf Grund weise Verwalt 42. Dezember 1914 (RGBl. S . 89) habe ih nach Z er den Nachlaß der a

verstorbenen Witwe die Zwangsver

betreffend die zwang3- nternehmungen, vom 996) und 10. Februar 1916 ustimmung des Herrn Reichs- m 27. Februar 1917 in Frank- Anna Marie Elisabeth ‘Korn, waltung angeordnet. Dr. Salomon bei dec Disconto:Ge M., Roßmarkt 18.)

Kriegs8amt.

Schoen bei de einer Meldung des

Der Geheime Legationsrat Hans von bayerischen Gesandtschaft in Berlin ist nach

. B.“ zum stellvertretenden Bevollmächtigten Bayerns zum Bundesrat ernannt worden.

furt a. M. ged. Dollmann, walter: Rechtsanwalt schaft in Frankfurt a. Berlin, den 2. Juni 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusens ky.

Bekanntmachung.

z Shlagheckde in Sterkrade, Neu- se und Fettwaren Verbot vom 27. 36 vom 10. Februar

Dem Händler Fran mühlstr. 53, wird der wieder gestattet, das entgegenstchende 1917, A-Bl. S 1917, unt:c Auf gehober.

Steikrade, den 30. Mat 1917.

Die Poltzetverwaltung. I. V.: Der Veigeordne!c Lr. Heuser.

In der gestrigen Sißung der Zweiten Kammer er ster von Dusch in Erwiderung auß (Soz.) an die Zeit zu Be aeschwunden „W. T. B.“, der Ab habe gemeint, das aroße Prioatvermöôgen müssd Hand übergehen. Wie solle das ohne Nevolution eienPhantasien, aber keine prafktishen Maßnahme

daß kein Grund vorliege, in Baden jeßt Eine Beseitigung dez Auch die-Vechältnis die Regierung ablehnen. Dis g sowie das Dreiklassenwahlrecht könne. sih die Regierung nichf form der Kreisverfassung erde lommer zum Schlusse seiner Ausführungen dié g möge auh weiterhin der Geist den , um in eifrigem Zusammenarbeite u fördern.

Handel mit Gemü innerte der Staatsmini eine Rede des Abgeord ginn des August 1914, waren, und sagte laut Meldung des geordnete Kolb in die staatliche schehen ? Das \ er Minister in cine Verfassungsänd Ersten Kammer lehne die Regiecung ab. “wahl für ‘den Landtag müsse (Hemeinde- und Städteordnun der Gemeinden abzuschaffen, entschließen. Der Minister sprach Bitte aus, dem L Einigkeit erhalten bleibe das Wohl des Staates z

nétèn Kolb

. 84 bezw. Neich8anz tgec Nr. erlezuvg ¿er Kosten des Verfahrexs hierdurh au f-

Geaensäße

Finanzministerium.

der Königlihen Reg eines Regierungsl

ierung in Potsdam ist die andmessers zu besezen.

Das Katasteramt Waldenburg ist zu besetzen.

Der Bürgermeister.

erung einzutreten.

Bekanntmachung.

ufmann Ferdinand Przyrembel sn Nr. 4, welhec mit G werbebetrieb wegen bewies Verordnung des Bundesra1s über die Fern Personen vom Handl v. m 23. Septemkec untersagt worder.

Gleiwi, den §8. Mat 1917.

Die Polizeiverwaltung. J. V,: Dr. Geisler.

Kriegsministerium. YBektanntmachung (Nr. L. 1091. 5. lagnahme und Besta

Gleiwtg, , ift der S e- ssigkeit auf Grund der halturg unzuverläsfiaer 1919 (NGBI. &. 603)

Beuthenerfstr.

Sänsen handelt

I7 KRA.),

ndserhebung und Moniereisen.

ener Unzuyerlä

betreffend Besch von Stab-, Form-

Vom 7. Juni 1917.

Nachstehende Bekanntmachung

gèmeinen Kenntnis gebraht mit dem allgemeinen Strafge ) jede Zuwiderhandlun nahmevorschriften noch § 6*) der g von Kriegsbedarf (RGBIl. S. 376 gegen die Meldepfliht nah §8 über Vorratserhebungen vom 1915 und 21. Oftober 1915 Auch kann der der Bekanntmachun Personen vom Handel vo S. 603) untersagt werden.

wird hiermit Bemerken, daß, soweit seßen höhere Strafen g gegen die Beschlag-

Bekanntmachung liber in der Fassung vom ) und jede Zuwiderhandlung 9) der Bekanntmachungen 2. Februar 1915, 3. September (RGBL. S. 54, 549 und 684 Betrieb des Handelsgewerbe g zur Fernhaltung unzuverlässiger 23. September 1915 (NGBl.

_nach den Hamburg. : verwirft - jind, Die Bürgerschaft bewilligte, wie „W. T. B.“ melde! zu den seit Kriegsbeginn für Kriegsausqaoen 229 Millionen Mark weitere zwanzig

Millionen für unvorhergesehene Ausgab

Bekanntmachung.

Grund der Bundesratêverordnung vom S. 603), betreffend Fern vom Handel, wird btermit 1) dem 2) der Händlerin Gräâbe, beide in Hagen,

Handel mit Gegenständ besondere Nabrunÿys- un rohen Naturerzeugnis| mtt Gegenständen des

Hagen (Westf.), den 21. Mai 1917. Lie Polijeiverwalturg. I. V.: Wortmann.

23. September 1915 haltung unzuver!äsiger Personen helm Reinhardt,

bewilligten

die Sicherstellun Millionen sowie zweßÿ

26. April 191 Händler Wil ). Ap 7 Wilbelm Nein Behbrir.gstraße Nr. 6 en des täglihen Bedarfs, ine- d Futtermitteln aller Ar en, Hetz- und Leuchtstoff Krtegsbedarfs untersagt.

, wohnhaft, der E Elfaß-Lothringen. In der Zweiten Kammer des L Lothringen rihtete nah vorgenommener Bur gewählte Präsident der Kammer D an. die Abgeordneten

andtags für Elsaß eauwahl der wieder r. Nicklin eine Ansprache , in der es laut Meldung des „W. T. B.

Wieder ist ein Jahr seit unserer le bec der-Welt nicht gebraÿt. tgefeßt sch:ecklihere Formen an un en blutig!n. Baun, Uad doch fl ht die ganze Frieden herbei und begrüßt j o viel Jammer, und. Glend ver hoblener und innigfier ‘Freude. des deutschen Volkes hat sein Katser fcihtiges Friedersangebot zu vor aller Welt die Verantwo1tun unsäglihèn Leider, unter denen ni sondern die garze W werden dies threm wir Elfaß-Lothrtn

g betroffene Gegenstände. er Bekanntmachung werden betroffen : en und neu erzeugten Mergen an Stab-,

Von der Beta §ten Krie,sta ¿ung ver flossen,

Im Gegeuteil, det d zieht tinmer neus

Frieden hat es a Krieg nimmt for Nationen in sein Men|ch{heit den cndigung dieses st

Bekanntmachung.

Auf Grund der desrati verordnung zur Fernhalturg un- zuvirläisiger Personen vom L der bazu ergancenen 1915 ift tem Mil durh rechtôkrästiae Ver v-rwaltung vom 12 Mai 1917 der Futtermitteln aller Art ständen des täglihcn Bedarf sagt worden unter Auferlegung derx den Kosten.

Oberhausen, den 1. Junt 1917.

Die städtishe Der Oberbürgermeister.

Form- und Moniereiser.

Dandel vom 23. September 1915 und Aué6führungsbestimmungen vom 27. S händler Gerhard Kanzert hier fügung der städtisken Poltze:-

Handel mit Nahrungs- and mit sonstigen Gegen- s wegen Milhfälshung unte r-

burch das Verfahren entstehen-

edes Anzetchen de ursahenten Welikrieget Die jttié!e Friedentbereit dur sein ebenso ho: m Ausdruck gebracht und g für de Fortdauer der cht nur die frlegführentea Völker, elt teulzt, von thm abgenommen. Die Deutschen Katser ni- vergessen und intbefondere werden gr cs ihm nie vergessen, ng feiner Friedenshand H bereit gezeigt r und mate ieller Art, die ein Erde zu mahen. auch nur um einen Tag abz was, angeblih um unser Lo

*) Mit Gefängnis bis zu cinem au 10 000 A wird, sofern idt na St1afen verwirkt sind, bestraft :

Jahre oder mit Geldstrafe big den allgemeinen Strafgesetzen

2) wzr unbefugt einen bef beschädigt oder zerstört, äußerunp?- oder Erwe'

3) wer der Verpflichtung, die be verwahren und pfl-glih zu behandeln,

erlassenen Ausführungöbestimmungen

dlaguahmten Gegenstand beiseite saft, oder ein anderes Ver- ihn abschließt ; s{chlognahmten Gegensiände zu auwtderhandelt;

verwendet, b8ge!häft über

daß er durch die: Dar hat, den Leiden mora der Kcteg über unser Land gebracht kal feanen jede Handlung, die das Kriegselend ukürz»n geeignet ift, und verwerfen allef, zu ändern, unternommen wird, tatsäd- es RKiieges und unserer Leiden Bolk hat in seiner erdrückenden nit aewollt. chen Stellung in setner enden und im übrigen In dieser Hinsiht hat der Wir legen dieses Bekénntnis laut überall gehört werten und mögf

4) wer den ¡uwtiderhandelt.

“*) Wer vorsöglih die Bexordnung ver pflichtet if wifsentlih unrihtige oder uvdollständ Gefängnis bis zu 6 Monalin oder mit bestraft, auch können Bcrräte, die vers dem Staate veifallen erklärt werden. ges{riebenen Lagerbüche

Polizeiterwalturg.

J. V.: Dr. Ne i kes. , u der ex auf Grund dieser der geseßten Frist erteilt odec Ängaben mat, wird mit Geldjt1afe bis zu 10000 4 chwiegen sind, im Utteile für Ebenso wid bestraft, wer vor- r einzurichten oder zu fühcen

Das elsaß-lothringishe Mehrhett keinen Krieg und auch di wollte, war, den Au Zuge hörigkeit z1 seiner friedlichen Krieg bet uns nichGts geändert.

und vor all-r Welt ab. Möge es uns bald ter Friede beshert werden

Nichtamtliches,

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 7. Juni 1917.

Juni unter dem Vorsi Staatsrats

N T5 j

8bau seiner staatSrehi m Deut hen Reiche zu voll

säplib die vor ß Arbeit nachzugehen.

Wer föhrläf} otdnung verpflicht zichttae oder unvollständige

& Monaten best alhricbrnen Lagerbü

ag die Auskunft, z

u der er auf Grvynd dleser Ver- et ist, nicht in

rer gesegten Frist eiteilt oder un- wird wit Geldstrafe big mit (Befängnis fts zu wer fahrlässig die voi- zu führen unterläßt,

In der am 6. bayerischen Gesandten, : feld-Koefering abgehaltenen Pl rats wurde dem Entwurf eines Gesezes zur Abänderung des |

Angaben macht, oder im Unvermögensfalle Ebènso wird bestraft, der eiuzurihten oder

§ des Königlich Dr. Grafèn von Lerhen- enarsißung des Bundes-

Oefterreih-Ungarn.

Jm österreihischen Herrenhaus drückte der Vize- präsident Fürst von Fürstenberg die Gefühle siolzer Freude und Bewunderung über den neuen herrlihen Erfolg der österreihisch-ungarishen Truppen am JZsonzo aus und spra den tiefsten Dank den tapferen Truppen aus, deren Leistungen den höchsten Grad menschlicher Fähigkeiten erreichen. Er {loß mit den Worten: „Unsere heißesten Wünsche begleiten sie. Sie werden die mit Rahm bedeckte Fahne unseres Kaisers führen bis zum endlichen, glorreichen Sieg, des sind wir über zeugt.“ (Lebhafter, anhaltender Beifall.)

Die ganze gestrige Sißung des Abgeordneten- hauses war laut Bericht des „W. T. B.“ von den Verhand- lungen zwischen den Parteien über ein Kompromiß in der Frage der Protokollierung nihtdeutsher Reden ausgefüllt, weshalb die Sißungen des Hauses zweimal unterbrochen wurden. Um 7/2 Uhr Abends wurde die Sitzung wieder auf- genommen, worauf das Haus die dritte Lesung der Ge- shäft8ordnungsreform begann. Der Berichterstatter Hummer erklärte, er fönne sich mit der geänderten Vorlage nicht identifizieren, weshalb er die Stelle des Berichterstatters niederlege. Der Obmann des Geschäftsordnungsaus\husses übernahm sodann die Berichterstattung. Bei der Abstimmung wurde die Geschäftsordnung8reform mit der notwendigen Zwei- drittelmehrheit in der vorgestern beschlossenen Fassung ang e- nommen. Ein vom polnishen Abgeordneten Leo aemäß einer gestern in der Bespiehung der Obmänner getroffenen Vereinbarung gestellter Antrag, daß UVeberseßungen der nicht-

deutschen Reden in das stenographische Protokoll aufgenommen, dagegen der sprahlihe Wortlaut in einem Anhang zu dem Protokoll veröffentlicht werden soll, wird dem Geschäftsordnungs- aus\chuß zugewiesen und wird in der nächsten Sißzung zur Ver- handlung gelangen. Jm Laufe der Sigung verlas der Prä- sident das Antworttelegramm des Armeeoberkom mandierenden Beroevic, der für die von der österreichishen Volksvertretung ausgesprochenen freundlichen Glückwünsche herz- lihst dankt und mitteilt, daß Söhne aller Völker Oesterreichs in brüderliher Eintracht wie Löwen kämpften und si mit un- ermeßlihem Ruhm bedeckten. Das Haus nahm die Verlesung a vos d Beifall auf und vertagte sich darauf bis zum 12. Juni.

Großebritanuien und Jrland.

Der Munitionsminister gibt bekannt, daß ein starker Aus- {huß aus verschiedenen Ministerien gebildet wird, um ein Reichsbureau für Versorgung mit Mineralien zu er- richten. Wie Reuter meldet, soll das Bureau Nachweise über das Vorkommen von Mineralien und über den Metallbedarf des ganzen Reiches aufstellen, ferner Vorschläge zur Entwicklung von mineralischen Vorkommen aufstellen, damit der Bedarf gedeckt werden fann. Jn dem Ausschuß sißen auch Vertreter von Jndien und den Kolonien.

Auf Ersuchen des Kriegskabiretts ist Lord Northcliffe nah Amerika abgereist, um mit den dort wirkenden britischen

Abordnungen zusammenzuarbeiten und das von Balfour be- gonnene Werk fortzuseßen.

Lord Donouahmore und der Sprecher des Unterhauses haben es dem „Algemeen Handelsblad“ zufolge abgelehnt, bei dem geplanten irischen Konvent den Vorsiß zu führen. Man wird jeßt wahrscheinlich den Staatssekretär für Jrland Duke auffordern, dieses Amt zu übernehmen.

Frankreich.

Die Veränderungen im Oberkommando dauern an. Dem „Temps“ zufolge wurde der Brigadegeneral Tinan an

Stelle des Brigadegenerals Torqueray zum Leiter des Kavallerie- | Bureau zufolge über Fleisch angegcben mit der Bemerkung, daß, wenn der Konsum s\o weiter gehe, in einem Jahre oder früher, niemand mehr Fleish habe, weder Armee noch Zivil. Geniewesens im Kriegsministerium ernannt. Die Generale | Benzin bedürfe die Jndustrie 15 000 Tonnen (Zeitraum nicht angegeben), verfügbar seien nur 3000 Tonnen usw.

wesens im Kriegsministerium und der Brigadegeneral Jullien an Stelle des Divisionsgenerals Chevallier zurn Leiter des

Regtier und Arnonille, die die Leitung des Flugwesens im Kriegsministerium inne hatten, erhielten Frontkommandos.

Im Senat stand gestern eine Anfrage des Senators Regismanset über die Haltung der Regierung zu der Stock- holmer Konferenz auf der Tagesordnung. Jn der Be- gründung seiner Anfrage erinnerte Regismanset an die Beur

russi

der „Agence Havas“: W

Vertrauen ter beidea Kammern. Dec Senat ist wi? das Land

; x auszuscheiden. Konowalow sïüigte hinzu, nah seiner Meinung beunruhigt worden dur die Tatsache, daß eine Pariet Frankreichs werde es wahrscheinlich notwendig sein, eine rein soziclistische

zunehmen. Gew e Personen hatten den Wahn gehegt, daß | Negierung zu bilden.

die Möglichkeit erwog, tie trternatioralen Beziehungen wieder au'-

Internatiocale Vert: äadigurgen ten Krieg verhbind.rn könnten. Die

deuishen Sozi»listen find mit gertngen Ausnahmen von Anfang an | der Arbeiter- und Soldatena bgeordneten Anissimow, der bewußte Miischaldige ter gegen die ganze Mensbeit und die mit anderen Mitgliedern des Arbeiter- und Soldatenrates nach

Zirilisation begavgenen Verb» echen gewesen. S'e billigen geger-

via wenlgsiens durch sdulebafics Stil Hoeloen die fe; | Kronstadt aogangen war, berlhtete über diese Fahrt in der

gangenen Grausamkei!en und tie Verleßung aller Geseße der Veer sch- ge i R f T Gatons ib lichkeit und der Zivllisatior. Im Bewvßisein der Oeffentlichkeit, | bereits bekannten Ereignisse gesprochen hatte, besonders über dem man Rechnung tragen muß, nitt es «iegt Flar zutage, daß es | den Beschluß des Arbeiter- und Soldatenrates von Kronstadt, für französishe Bürger eine sittlihe Unwöglchkit war, mitten im | sih als einziges Machtorgan für das Gebiet der Stadt und der 'Kitege, während Geblete thres Vaterla:r des rom Feinde besegt sind, | Festung zu betrachten, erklärte er der „Petersburger Telegraphen- an UÜnterbal'ungen mit den Gegnern teilzunehmen. Wir, bte Ne- agentur“ zufolge, daß ein derartiger Zustand, wenn er andauere, gierung, seben. eine Gefohr in diesen Versamwmlungeo, aus denen der Rußland schädigen müsse, denn er führe das Land der Anarchie entgegen, zumal wenn das Beispiel von Kronstadt in anderen Gebieten Rußlands Me I finden P o ao 4eug: : it i ; fügte hinzu, obgleih der Vollzie ungs8ausshuß des Arbeiter- Augeublick besendets wei v ‘Rapf Hals i A und Soldatenrates diese Angelegenheit in ihren Einzelheiten er si dem Eude näbert, können wir in der öffentliden Meinung | noch nicht erörtert habe, hätte der Ausschuß den Entwurf zu und in der Armee eln solches Wabngebilde enist: hen laser. Frank- | einer Entschließuna ausgearbeitet des Inhalts, daß, wenn auch reich braudt alle seine Kräfte, befonters die moralishen Kräfte, die | der Arbeiter- und Soldatenrat von Kronstadt einen Beweis seiner die Bürgschaft des Sieges und ein Schah sird, über den wir etfer- großen Ergebenheit sür die Sache der Revolution und die demo- kratishe Freiheit geacen habe, N era Lane u ; i die Tatkraft der revolutionären Bevölkerung von Kronstadt in

S j B h A ; er. - ,

Vegierang allein, amm Bess M Mi melten teile de | eine falshe Babn lente. Die Entschliehung besagt weiter, nationale Souveränität tarstell. Das sind tie Gründe, de die Uebernahme der Gewalt durch die landschaftlichen Aus- susere gegenwärttge Haltung bestimmt haber. IG babe nichts | schüsse stehe im Gegensay zu der „gesamten revoluttonären inzuzufügen. „Die Taoetordnung der Kammer 1 ter Abs{luß einer | Demokratie Rußlands, welche die Schaffung einer einzigen umfañgreiheren Besprehung gewesen; denn die Kammer hat si cine | revölutionären Zentralgewaält austrèbe, und cine folche Politik (tößere Frage gej:ebt und kat wissen wolley, zu welhem Zwecke wtr führe das Land zur Anarchie. Deshalb zähle der Arbeiter- den Krieg fortseyen. Es mußte tlar ge\prcchen werden, wie es und Soldatenrat von St. Petersburg auf die Ergebenheit der F Genossen von AOION und Rae die a fut Ga Daß sie / in die Reihen der einigen und untrennbaren russis{hen Demo-

etersburg geboren find, fondern von anderswo eingeführt wurden, ata Rud 4 z Ara de: ond deten, Urivrung E tos ist, das zurückgewlesen, “wai ni1s als | kratie zurückkehren werden. Nach mehreren Reden der Ver- einé Falle war. Kelne Unnectovea! Vas kann für uns n!cht | treter des Arbelter? utd Soldatenratés vvn Kronsiadt urid der

riede nicht hervorgehea fann, der vielmehr nur aus dem iege entsvrirgen fann. Soiche Zusammenkünst?- tin fremden Städten « fönnen nur ein Wahnbilo d.s Friedens t1-

süchtig .waben müssen. Ander rsei1s könven wtr nitt die Auffaffung entftehen lassen, als ob die Regierung, die dite Nation vertiitt, die

ranzosen oeziemt. Wir suchen kelne beitehenden und zweideuttigen Kormeln. Wir baben in ten verfüh1eriscken Formeln, - die nicht in

lionen Zentaec Getreide im Lande, 11 Milltonen Z2ntner autwärts gekauft oder s{wtmmenb, zusammen 33 Mill{onen. Spätere Nut- nahmen der Präfeit n haben einen Fehlbetrag dec Vorräte im Lande von 11 Millionen ergeben. (Daß die 11 Millionen im Auslante durch den U-Bootsfri-eg gefährdet fink, saat der Minister nicht auédcüdcklich.)

September, zur neven Ernte, zu reihen. Mit oem Inlandsfehibetrag bon 11 Millionen langen wir bis Ende Juni. W.nn uns nit ein besonderer GBlüdsfall zu Hilfe kommt, gehen wic fehr barten Zeîten entgegen. (!) Kür Lebenétmittel alliin b:dürfen wir etnes Schiffs- raums von 13 Milltonen Tonnen. Wir müssen hier mit cinem Ausfall yon 800 000 Tonren, eventuell mehr, renen, infolge derx Ereigvisse zur See, d-ren ntemand Herr ist.“

„Berlingske Tidende“ zufolge, in St. Petersburg das aller- größte Aufsehen. Jm leßten Ministerrat richtete der Minister- rubigung Frankreichs gegenüber verschiedenen Erscheinungen der | präsident Fürst Lwow namens der gesamten Regierung an \Gen evolution, die besonders groß gewesen sei über die | Konowalow die eindringliche Bilte, mit Nücksicht auf den Absicht gewisser Franzosen, sich nah Stockholm zu begeben, | großen Ernst der gegenwärtigen Lage von seinem Entschlusse um dort mit Deutschland zu verhandeln. Jn Beantwortung | abzustehen, worauf Konowalow antwortete, daß gerade die der Anfrage sagte der Ministerpräsident Nibot laut Meldung | Nücksiht hierauf ihn veranlaßt habe, zurückzutreten. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und den sozialistischen ir empfinden das Bedürfnis, tie {were Verantwortlichkeit zu Regierung8mitgliedern über die Wirtschaftspolitik des Landes

teilen, die urs auferlegt ist. Wir brauchen die PVittwir!ung und das seien so bedeutend, daß sie ihn zwängen, aus der Regierung

langen, das heißt Elsaß-Lothringen, das nicht aufgehört hat, im Herzen franösi\ch zu fein, seit der abscheulihen Tat, die Recht und Gerechtigkeit im Jahre 1871 verlegt hat. Kein Franzose wäre feige g‘nug, sich damit abzufinden, daß wir den Kiieg nit fori gee, bis daß wir da?, was un)er Freisch und Blut ift, zurückze1ommen haben, bis dicse Provinzin in den Schoß des Mutteilandes :urückehren. Aber was3 bedeutet „feine Entschädigungzn-* Die Besiegien de- mütigen, das wollen wir niht. Aver es gibt eine Wietergutmachung der Shäden und Grausanfkeiten, auf d'e feine französische Wegterurg verzihten Fônnte, die Wiedergutmahang nah etner unerböcten Verwüstung des Landet. EinsypruÞþ wütde ih bdbageg:n er- heben aus diesen verwüsteten Departements. Die Tagescrdnurg dzr Kammer fügt hinzu, daß biese Bürgschaften erforoer!{ch find, um unsere Kinder vor der Wied-:holung terartigec Greuel zu {ützen. Werden wir sie tin der Erwerbung von ‘“Lebteten oder in zetiroetliger Besezuna - oder Nutrali*ationen finden? D228 wird ln geeigneten Augeublick gçeprüit werdzn. Eine bessere Vü-rgsckaft roird tin der Bildung eines Eurota bestehen, wo ade Nationen sich selbst angehöôrea, wo der WiLe etnes etnzizen Mannes nit mehr der- artige Uebel entfefseln knn. Morgen muß fich ein Frieden s- burd büidin im Namen des demokratishen Beisles, ben Krankreih die Ghre batte, in die Welt einzuführen. Die Nationen, die heuie in Waffen stehen, werden morgen dte Gesellschaft der Natto- nen bilden. Das ist die Zukunft der Mea'hßeit, oder man müßte | an ihr?:r Zakunft verzweifelo. Wilson hat gefagt, daß er tn diesem Punkte wit uns sel. Ih bin bereit, meine Erkiärungen vor der Kammer über die sogenann“‘e Seheimtiplomatie zu wiederho!en: eine solhe Diplomatie hat es nit gegeben. Alles, was die Regierung ohne die Kammern tun würde, wäre nit rig. Jh nehme, \{chloß der Minister präsident, tim voraus Fhre Tagetordnung an, die von Franzosen verfaßt ist und die trie Einmütigkeit der hohen Bersamm- lung erweisen wtrd.

Darauf bes{chloß der Senat, eine Geheimsizung zu halten. Nach etwa einstündiger Geheimsizung wurde die Oeffentlichkeit wiederhergestellt. Es lag eine Tagesordnung Combes-Negismanset vor, in der von den Erklärungen Ribots Kenntnis genommen und die Ueberzeugung ausgedrückt wird, daß ein dauerhafter Frieden nur aus einem Siege der verbündeten Heere hervorgehen fann. Die Tagesordnung befundet den Willen Frankreichs, den Krieg, gefestigt durch seine Bündnisse und treu seinem Jdeal der Freiheit für alle Völker, fortzuseßen bis zur Wiederheraus8gabe Elsaß-Lothringens, der Sühne der Verbrechen, der Wiedergutmahung der Schäden und der An- nahme von Bürgschaften gegen einen wiederholten Angriff des preußischen Militarismus. Die Tagesordnung vertraut darauf, daß die verantwortliche Regierung dieses Ergebnis erzielen werde, die allein das Recht habe, unter der Kontrolle der Kammer Verpflichtungen für das Land einzugehen, und rechnet auf ihre Tatkcaft bei der Durchführung innerer und äußerer Maßnahmen, die erforderlih sind füc das Heil der Nation. Diese Tagesordnung wurde von 235 Abstimmenden etn- stimmig angenommen.

DekbVerpflegungsminister Vio lette hat in seiner unlängst gehaltenen Varlamentsrede, wie „W. T. B.“ mitteilt, folgende interessante Zahlen angegeben :

„cch ter Béstontsaufnahme vem 1. April batien wir 22 Mil-

Wic konnten rechnen, mit 33 Millionen Zentnern big Anfarg

Erschreckende Zahlen werden dem genannten Telegraphen-

Rußland. Der Nüklritt des Handelsministers Kanowalow erregt, der

Das Mitglied des Vollziehungsausschusses des Rates

bedeuten, daß wir n!cht das Recht haben, das uns Gehörige zu ver- 1 sozialistischen Minister Tseretelli, Skobeleff und Tschernow be-

{loß die Versammlung, die Erörterung in der nächstem gung wiederaufzunehmen. provisorische Kronstadt als drohend und unerträglich anerkannt hat, hat jeretelli und Sktobeleff gebeten, jene Stadt zu besuchen, um ihre Haltung gegenüber der Zentcalch gemalt élarzustellen und sih über den Verteidigungszustand der g, die Art der örtlichen Justizverwaltung und die Lage der Verhafteten zu vergewissern und eingehend an die Re- gierung zu berichten, damit diese ihre Maßnahmon danach ein- Die beiden Minister find am

Regierung

sie die Minister

richten könne. 9», Juni nah Kronstadt gereist.

Spanien.

Die „Epoca“ veröffentlicht ein Telegramm aus Barcelona, wonah der Kapitän des spanischen Ueberseedampfers „Ciudad de Cadiz“ den dortigen Marinebehörden einen fräftigen Einspruh gegen das Vorgehen eincs eng=- Torpedobootes Dampfer vor der spanischen Küste anhielt und nach Prüfung der Schiffspapiere zum Anlaufen in Gibraltar zwang.

überreichte, genannten

Ziederlande. Jm Monat Mai find an der niederländischen Küste zwanzig Minen angespült worden, wovon 17 engliichen, eine deutschen und zwei unbekannten Ursprungs waren.

Dänemark.

Der Minister Chcistensen sprach gestern bei der Feier des Konstitution3taaes über die Arbeit für den Frieden und erflärte, wie das „Nißausche Bureau“ berichtet, daß die Achtung vor dem nationalen Recht vielen Schwierigkeiten begegnen

Der Gedanke, entscheiden stehe zur Zeit im Vordergrunde, und es sei natürli, daß Dänemark sih mit diesein Gedanken be- schäftige, zumal im Hinblick auf den §5 des Prager Friedens. Aber das deutsche Volk wisse, daß es in Dänemark eine Nachbar habe, der unter keinen Umständen ihm in den „Was wir in nationaler Hinsicht wünschen,“ {loß der Minister, „wollen wir nur auf dem Wege des Fiedens und der Verträglichkeit erreichen.“

durch Volfës- abstimmungen felbst achôren wollten,

Schweden.

Während der vorgestrigen Sizung des Neichstags fanden auf dem Gustav Adolf-Ploy Unruhen statt. Auf die Kunde hiervon begab sih der Abgeordnete Branting vom Heichsfag auf den Plaß und forderte die Menge auf, ihm noch den Gewerkschaftehause zu folgen, was auch geschah. : er vom Balkon des Gebäudes eine Ansprache an die Menge, in der er die Antwort der Regierung kritisierte, und die Menge ermahnte, ruhig heim zu gehen. | schafisha8 eine Versammlung üb, in der, wie „W. L. D, meloet, beschlossen wurde, das Sekretariat der Gewerkschast- lichen Landesorganisation aufzufordern, den Generalstreikf zu organisieren. : : ;

Bei der Fortseßung der Debatte in der Zweiten Fammer berührte der Abgeordnete Branting die Zusammenstöße _ zwischen der Polizei und der Menge und erklärte, ddß die Polizei eine unverantworliche sie auf die Menge eingeschlagen Ahnung hatte, daß sie etwas Uebles getan habe. weise seien Polizisten mit Steinen beworfen worden, aber es sei unvernünftig, darum mit blanker Waffe auf die Menge ein- Er hoffe, daß die Regierung die Sache untersuchen Der Ministerpräsident jei sehr schwierig, es sei au

Dort hielt

Diese hielt dann im Gewerk-

altung gezeigt habe, indem be, die offensichtlih feine Möglicher-

und Uebergriffe bestrafen werde. erklärte, die Aufgabe der Polizei / schwierig, jeßt {hon darüber zu urteilen, wie die gegebenen Befehle ausgeführt worden seien. : verschieben, bis die Untersuchung beendet sci.

Es sei besser, das Urteil zu

Obgleich die Mehrzahl der Militärgouverneure der Mittels und Nordprovinzen Chinas ihre Unabhsöngigkeit erflärt haben und einige Truppenbewegungen angekündigt sind, ist der „Agence Havas“ zufolge bis jeyt noch fein Vorrücken gegen Peking gemeldet worden. Man glaubt immer noch, daß Feind- seligkeiten vermieden werden können.

Kriegsnathrihten. Berlin, 6. Juni, Abends. (W. T: B.) | Die Spannung der Lage im Wytschaete-Abschnitt hält an. Am Chemin-des-Dames für uns erfolgreiche Jnfanteriekämpfe. Sonst nichts Neues.

Nach kurzem Absc{wellen Wytschaetebogen am 5. Juni erstörungs- und Trommelfeu Wirkung der deutschen Artillerie konnte durch Erdbeobachtung festgestellt rverden.

Zerstörung belgisher Dö: fer weit h \chwersten ihnen besonders Verwic, Erkundungsabteilungen,

am Nachmitiage uvd in

hat ‘der Arlilleriekampf im iviederum die Form heftigen angenommen. Die gute Flieger- und Die Engländer seßten ihre infer der Front fort. verschiedene Ortschaften, unter unter Feuer genommen. starker Feuervorbereitung der Nacht vorgingen, wurden im ganzen Wytschaetebogen, teilweise in erbittertem Na abgewiesen. ; An der Arrasfront versuchten die Engländer wieder einmal nach stärkster Feuervorbereitung im alten hei

i ßumfämpften Gelände zwischen Gavrelle

und Noeux vorzustoßen. Blutopfer vermochten sie lediglich eine Geländegewinn am Bahnhof Roeur von etwa dehnung zu erzielen, wo die Kämpfe noch im" Gange sind. Sit. Quentin lag wiederum unter Feuer. ch1 weniger als 70 Suß.

n geringeren 300 m Aus

Die Kirche __Jn Pontruet in und brachten weiße und schwarze

St. Martin erhielt ni drangen deutsche Patrouillen e Franzosen gefangen zurü.

Zun der Gegend von Braye versuHten die wiederum vergeblich, die ihnen in der Nacht vom entrisfenen Gräben zurückzuerobern. der folgenden Nacht stürmten f dreimal vergeblich an, um jet zurlickgewiesen zu werden. { Vormittags, versuthten die Franzos

Franzosen h 3. zum 4, Am Abend des 4. und in ie nach stürkster Feuervorbereitung esmat unter s{hwersien Berlusten Am 5. Juni, 4 Uhr 30 Minutea nach stärksier Feuervgz-