1917 / 300 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Bulgarischer Bericht. / \ 5 cho

Sofia, 18. Dezember. (1. T: B.) Gegeralstab{berit vom 18. Dezember. :

Mazedonis\che Front: Westlich vom O E A südlich unserer Höhenstellung im Cerna- Bogen verlie 15 das Artilleriefeuer zeitweilig Jn der Geaen» von Mogies d riefen unsere Erfur dungsStruppen dur ihre Tätigkeit f B aber wirkurgsloses Gewehrfeuer scitens des Feiodes e “or. Zwischen Vardar und Dojran-See rüctten nah_ ger Jl tillerievorbereitung mehrere englishe Züge in Richtu g unserer Wachteinheiten vor, wurden aver von unsérem Feuer empfangen und véttrieben. Im unteren Strumatal ‘zer-

Verlesung war von einmütiger Zustimmung aller Parteien begleitet. :

Vorgestern fand in Babadag - die feie:liche Eröffnurg des Kongresses der bulgarishen nationalen Vereini- aungen statt, zu dem sich mehr als 400 Abgeordnete aus (le n Teilen der Dobrudscha eingefunden hatten.

Amerika.

Nach dem vom „Reuter|czen Büro“ verbreiteten amtlichen Bericht über die Wahlen in Canada sind bis gestern Mitternacht von der Regierungspartei 128, von der Opposition

; rer und fünf neutralen Schiffen von zusammen 8000 aide Zer Shife wurden durch die beidea To1pedojäger „Partridge“ « und vier bewaffnete Trawler geschüyt. Aus irgend nicht aufgetlärten @runde waren dle Seestreit- vcm Kvymmandierenden General der Flotie zum \kandinvi\hen Convots ausges@ickt waren, nich! i ¡ur Sielle. Ein zweiter Geleitzug, der auch in

Der türkische Minister des Aeußern Nessimi Be Weise geschüut wurde, wurde niht angegiiffen. der Unterstaatssekreiär im tü:k.shen Ministerium des Aeuße qher alle tände ist eine e a E Reschad Hikmet Bey find genern auf der Durcreie zu rung gebra werten Tante Ba ibe Tornereiagee west den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk in Berlin ein- an 1 wurden die „Pelew* und „P atritge* in ein Gefe1 getroffen. s 1 während der Geleitzug ch deu Be'ehleri gemäß zerstreute.

Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und Ver- kehr, die vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuerwei- und für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Zon, und Steuerwesen hielten heute Sißungen. E

Gleiwiß, Rvbnfkerstr. 11, wohnha®t, der Gewerbebetrieb des Handels mir Gegenständen des täglihen Bedarfs, tns- besondere mit Mil, für die Daver von 3 Moraten wegen Unzu- verläisiukeit in be-ug auf diesen Gewervebetried und diesen Haudel untersagt worden. Eleiw!tz, den 15. Dezember 1917. Die Poltzeip-r=alting. I. A: Dr. Gornik.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem R-chnunasrat Mohr im Ministerium für Handel und Gewerbe den Charakter als Geheimer Rechnungsrat und dem Geheimen expedicrenden Sek etär und Kalkulator Serke sowie dem G-heimen Registrator Dürwaid in dem- se!ben Ministerium den Charafter als Rehuungsrat zu verleihen.

n. L Pelew einen n0

“ite, Me des

hrida-See und

Finanzministerium

Der Regierungsrat Dr. Hirsh aus Ratibor ist zum Vorsiße-nden der Einkommen"eue1-Verarlägung-fommissionen

Bekanntmachung. Der Frou Ana Zimmermann, hier, Buxtebuderst-. Nr. 82, haben wir beute auf Grund der Befanntmahu1g zur Fernbaltny

Non 16 Wohlbezirken war

und d.r Stenerausshüsse der Gewerbesteuerflassen TIT und 1V für die K.eise Cöln-Stadt links des Rheins und Cöln-Land e1- nannt worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Die am 13. September d. J für die britische Beteiligung an der Firma Bianck & Co. G. m. b. H. 1n Barmen an- geo: dnete Zwangsverwaltung ist aufgehoben.

Berlin, den 14. Dezember 1917.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs- weise Verwaltung russisher Unternehmungen, vom 4. März 1915 (RGBl. S. 133) und 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) habe ih nach Zustimmung des Herrn Reiche- fanzlers die russishe Beteiligung an der Firma Märkische Lede1werke, G. m. b. H. in Berlin, Köthenerstr. 36, z. Zt. in Altruppin, in Zwangsverwaltung genommen (Ver- walter: Handelsrichter Martin Loose in Charlottenburg, Sybel- straße 66). ,

Berlin, den 9. Dezember 1917.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusens ky.

Bekanntmachung,

betreffend die Divlomprüfung für den mittleren Bibliotrheksdten{t usw.

Die räckste Piüfung find-t Montag, den 18. März 1918, urd an den folgenden Tagen ta der Köntlich-n Biblto1h-? zu Berlin statt.

Gesuhe um Zulaffung find nebit den erforderlihen Papieren (Mintsterialerlaß vom 24 März 1916 § 5) spät-itens am 3. Februar 1918 tem unterzeihn! ten Vor sißenden der Püfungskommission, Berlin NW. 7, U ter den Linden 38, einz eichen. Jn den Gesuchen ist auch anzugeben, auf welher Art oder welhen Arten von Schre!bma)chinen der B.werber eingeüdt i. Für die Prüfung im Ma1chinensh: eiben Tônnen nur Adler und Zdealmashtnen zur Berfügung geitellt werden. Di: jenigen Bewerber, die eine andere Maschine benuygen wollen, harten sich diese auf thre Kosten selbst zu beschaffen.

Die Prüfang erfolgt nach dem Wêinisteriale!l-ß vom 24. März 1916, d:ch w rden auch solde Bewerber zugel-} n, die den Be- dingu- gen in § 4 des Erlasses vom 10. Augusi 1909 genügen.

Beilin, den 17. Dezember 1917. Der Voisigende der P:üfungtkommitission:

unzaderiä!slg-r Perione» ¿om Hand:l vm 23. September 1915 den Handel. mit Lebentmiiteln j-egliter Att unterjsa.t. Harburg, den 14. D-zembet 1917.

Die P. z:idi ekii-n. Tilemann.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betref nd die Fernbal'ung unzuberläsfl.er P2110, en vom Handel (N Bl. S, 603), bave id die der Händlerin Lovi)te Breckdemeyer owie deren Ehemann, d: m Siatitons\chaffner Wilhelm Bredeme yer, durch V-ifügung von beute: Tage bereits am 22. Jum d. J. a 8.\y och-ne Untersagung des Handelo mit Badlwaren und Meh!1 nurm:hr avch auf sämtliche übrigen Lebeusmittel ausgedehnt, Die dur die BVe:0ffntlichung Mee Bekanntmachur g eutstehenden Kojien haben die Betroffenen zu ragen.

Hörde, den 13. Dezember 1917.

Der Landrat. Dr. Lu Fhaus.

BekanntmaMhung.

Auf Grund der Bekanntmachung vom 23. September 1915, be- treffend Fernbaltuna unzuverläsüger Perjonen vom Handel (N tchÞ- Seleyblait Seite 603), und der dazu erlass-nen Aus!ührun(5be1tm- mungen des Herrn Ministers für Handel und Giwerbe vom 27. Scp- lember 1915 (Meristertalblatt für Handels- und Sewerbeverwaltunyg Seite 246) habe ih der Husumer Spedittons- und Lageret- Gesellschafi m. b. H. den Handel mit Brennstoffen w-gen Unzuverlä!figk-it untersagt. Die Kosten dieser Bekanntmachung hat ote ben ofene Gesellichaft ¡u tragen.

Husum, den 7. Dezember 1917.

Der Köntuliche Landrat. Nasse.

Bekanntmachung.

_, Der Betrieb des Mühlenbefizers Johann Wenaorz,

Skarzinnen, ist wegen Unzuverlässigkett des Inhabers durch den

Amtsvo'steher des Amts Beljonzen ge\ch!los\sen worden. Die

Kosten dieser Veröffen!libung trägt der Betroffene. Johannisburg, den 10, Dezember 1917.

Der Landrat. Sotthetner.

Bekanntmachung.

Gemäß § 1 der Buntesratsverordnung vom 23 September 1915 ¡ur Fernhaltung unzuverlä!siger P soren vom Handel habe ih beute dem Konditor Hubert Zachm1ch, hier, Altengraben 10, ti- Ausübung des Konditorgewe:bes und den pandel mit anderen Gegenständen des tägliden Bedarfs wegen

Polen.

Auf der Tagung des Nationalen Zentrums nach dem „Glos“ folgende Beschlüsse gefaßt worden: u

polntjscen Kabinetts als bedeutenden Sch'itt zur Verwirklichung des p Iniihe- Staates. Das aftivistisde Proatramm tes eri1en Ministerpräsidenten 1uït im Nat!onalen Z-ntrum Befciedigung und Zuversicht hervor, dog gen erweckt die Mtninerliite, die einen aue, g: sprohenen Kowpromßcha akfier träzt und den tm Srnior: nkenvent vereinigten Aftiviemus vollig umaeht, bei dem Natiovalen Z- trum Verwunderung und Bedenken. Las Nuionale Z-ntrum matt eine Unteriiügung d-8 Kapineits davon abhánuis, ob es das Progiaum des Ministerpräsidenien annehmen und duihfübhren wktd.

Das Nationale Zent'um hat besck@lofjev, setne Haltung gegenüber der Biidung des Sigatsrats durch Ernennung einer N. chpüfung zu unter zteben, und beauftragt scinea Veichäftsjührenden Autichuß, ent- \prech-nde Anträge zu fic Uen.

Dasselbe Blatt bringt nacbstehende Mitteilung des Nationalen Arbeiterbundes (N. Z. R.):

1) Der N.tionale Arbeiterbund hat das politis&e Programm des Min'tterprcsidenten mit Zutitmmung zur Kenntnis „euommen und e:flärt s verett, bei seiner Dure@führung mitzuwt ken,

2) Die Z.sammensezurg des n uen Kabineits leistet jede keine Gewähr für Einhaltung der politiiven Richtlinien des PVeimntiter- präsidenten. Es ift zu befürhte», daß die Poiitik des Kabinttis in nattonalem Sinne nicht fo ent|chieden sein wird, wte der üug- nblick es eifoi dert uno wie sie der N. 3. N. allein unternügen karn. Die Person des Arbeitsmi«isters st3ßt bei dem Acbeiterbund auf Bedenken, a-ch hinfihtlich der Sczialp litik der Regterung. Der N. Z. R. behält ih die Ertscheidung über seine Haltung vor, bis die Poittik der neuen Regierung sih lar zeigen wtrd.

Oefterreihch-Ungarn.

Als Bevollmächtigter Oesterreih-Ungarns bei den in Brest: Litowsk zu führenden N N! lungen wird, wie das „K. K. Telegraphenkorrespondenzbiüro“ meidet, der Minister des Aeußern Graf Czernin peisönlich fungieren. Ja Begleitung des Ministers, der hente nah Brest: Litowsk abreist, werden sich dorthia begeben der Sektionsc-f im Miinisterium des Aeußern Dr. Graß, die Außerordèntlichen Gesandten und Beoollmächtigten Minister Baron Mittag und Dr. von Wiesner, die Legationsräte Baron Andrian

Gautscch.

Das K. und K. Armeeoberkommando wird bei den Friedensverhandlungen durch den Kommandierenden General des 23. Korps, Feldmarschalleutnant Csicserios von

Das Nationale Zertrum b grüßt die Btidung des ersien!

und Graf Colloredo sowie der Legationssekretär Baron-

y:rœicke ' furz 10 „Pelew l femuten ind da in der, rau

hatte.

Beginn s daß s bte

C fank. 8 Sd nie ein Loh bekommen, und der Moschinen-

lte sich mit Dampf.

unbraubbör waren,

t werden. j den Geleitzug, der aus scchs Handels\ch ff n und vier

¿ffneten Trawlern bej1ard. Sie wurden in den Grurd geboh11. qut Sfandinavi r, purden bon den vie

Fr-uzer. eshwader,

slederlebende erreihten Vioweuen in ) (12 Mann) des Traw!ers „Lord Aiveston* wude gerettet. P.lew wurden ein Offi,ier und dret Mann ge1ötet unò zwei {wer / Die Bericbte über die Uebcrlebenden des ¡To1Þp: vojägerb sind unvollständig, aber vach einem Teegnamm des Nttackees in Holland ift aus Ki 1 die Nochricht einget: ofen, doß dret Offiziere und 21 Mann dex „P.rt!idge", 11 Mann did

le 8 „V în,stone“ und ein O fiziér und 14 Mann des T'amlers Tofto* g-rettet und nach Kiel gedrat worden fd, Zehn Maup tda- von sind verwundet. ; |

Im Unterhause teilte der Finanzminister Bonar qaw mit, daß bis zum 15. Dezember Kriegsbonds im n 149 227 000 Pfund Sterling verfaust worden sind ind der bis zu diesem Datum angefo1derte Betrag sich auf 174 263 000 Pfund Sterling veläusft.

Der „Daily Chronicle“ s{iägt vor, die Fragen im Parlament einer Zensur zu unterwerfen, da vielfach agen gestellt worden wären, aus denen der F liationen \höpfen oder die er für seine Werbetätigkeit be- Dos Blatt beantragt, daß der Sprecher er: mächtigt werden soll, über die Zulässigkeit von Fraaen, ehe diese auf die Togesordnung geseßt werden, i heute wird im Unterhause die Besprechung über die Kriegs-

perwun del. „HYartridge hritisen

Traw

Hetiag vo

nußen könne.

jiele stat1finden.

gedrungen werden, die Kiiegsziele Englands bekannt zu geben. Die Arbeiterpartei verlangt fast einstimmig eine Nachprüfung der Kriegsziele und ihre neuerliche Bekanntgabe.

Der Ernährungsminister erklärte, wie die „Agence Havas“ im Senat, ) unumgänglich wäre mit Röcksicht auf die Unmöglichkeit aus den Vereir. igten Staaten und A1gentinien, die monatlich not- wendigen 4 800 000 Tovnen einzusühren, da der zur Ver- süaung stehende Scbiffsraum nicht gerüge, und sagte, er be- clüdwiün he sich, Jtalien lezthin Getreide abgetreten zu haben.

' meldet,

r Torpetojägern geretet, die in allei Ele vor einem das si dem Kamp1playz näherte, flüchteten. Andere

des Kampfes bemerkte der Torpedojäger „Partridge* einen {weren T'1effer be- Eleich darauf fand eine Exp?osiou statt, Gleichzeitig hatte auch die „P l: w“

Obwohl die Maschivea te lwetse

konrte das Sh: fff dcch nah Engiand in S her- Offenbax unterrabm ter Feind darauf einen

darunt:r zwei Frauen, und z?!bn britisbe Seeleute

Die ganze Besaßung Von d.r

Booten.

eind Jn-

zu entscheiden.

Es wird bei der Regierung energish darauf

Frankreiéh.

daß die Zuteilung des Brotes

87 Kandidaten gewäylt worden. l C l das Ergebnis noch nicht bekannt, in 4 Bezirken sind die Wohlen verschoben. Die unionistishe Regierung it ge-

wählt. Asien.

Das „Reutersche Büro“ erfährt, daß eine Zusammenkunft der verbündeten Gesandten in Peking abgehaiten wo1den ist, um die Lage in Charbin mit Rücksicht auf die Ausfrecht- erhaltung der Ordnung zu erwägen. Bei dieser Zusammen- funft wurde beschlossen, daß diese Aufgabe den chinesischen Be- hörden übertragen werden soll. Zwei Bataillone chinesischer regulärer Truppen wurden von Kirin dorthin geschickt. Reuter erfährt weiter aus japanischen Kreisen, daß den leßten Nach- ichten zufolge die Bevölkerung von Charbin, von der die Mehrzahl aus Juden bestehe, vollkommen unter bolschewikischer Her: schaft stehe und daß große Unordnung dort herrsche.

Kriegsnachrichten.

Berlin, 18. Dezeraber, Abends. (W. T. B.) ; | In erfolgreichen Kämpfen im Gebirge östlich. von »er Brenta machten österreichisch-ungarische Truppen mehr als 1000 Gefangene.

Jtalienishe Angriffe am Monte Solarolo \cheiterten. Von den anderen Kriegsschauplä üen nichts Neues.

n Flandern heschränkte sich am 17. 12., abgesehen von diet A M irüiberfall auf Becelaere, die feindliche Mitillezieiätigfeit auf mäßiges Störungsfeuer. Südlich des Blanfaartssees wurde eine slarke feindlihe Patrou!lle ab- gewiesen, während eigene Unternehmen Gefangene einbrachten.

Im Artois verlief der S8 außer lebhofterem feind- lichen Minenfeuer in Gegend von Lens verhältnismäßig ruhig. Nordöstlich Loos wurde ein englischer O gefangen. N Wesilih Cam brai und südlich Quentin war am Vor- miitage s 17. Dezember bei schlechter Sicht die Gefechts- tätigfkeit geringer. Vorübergehend lebte Nachmittags zwischen Scarpe und Monchy, westlich Cambrai und auf dem Abschnitt Gonnelieu—Villers—Guislain das feindliche Feuer auf. Nordöstlih S oissons lebhaftes feindlihes Störungs-

mittoas agriffen 2 Unterosfiziere und 10 Mann nordwestlich von Pinon, abern fie den Kanal durchsdwommen hatten,

feuer in den Nachmittagsstunden bei Juvincourt. 5 Uhr Nach-*

i indliche ( zabteilungen treuten wir mehrere feindliche ErfundungsavleLungen. | Dobrudscha-Front: Waffenstillstand.

Der Krieg gur See.

erlin, 18. Dezember. (W. T. B.) Neue U-Boots- E im Sperrgebiet um England: 17000 Vers Unter den versenkten Schiffen befanden sich der E französishe Dampser „Jeanne Conseil (2309 T ) mi Oel von Algier nah Bordeaux sowie zwet größere Dampjer, die im Aermelkanal aus einem durch Zerstôrer stark ge- sicherten Geleitzug herausgeshossen wurden. Außerdem wurde an der französischen Westküste aegen den. bemaffneten fan: zösischen Dampser „Texas“ (6674 T.), der als Spe jiff cines von Westen kommenden durch Zerstörer und U- E jäger stark gesiczerten Geleitzuges fuhr, ein Torpedotreffer erzielt, Der Chef des Admiraistabes der Marine.

Statistil und Volkswirtschaft.

ie FruGtbarkeit (Kinderzabl) ber Ghefrauen in N Preußen am 1. Dezember E z

ei der Volk: zählung vom 1. Dezembir 1910 if zum erfte Mal tkr ganz Preußen vie Frage nach der Kinderzah! trt ant Alle verhetrateten, verwitweten und geshu dentn Frauen tollt U Zahl der überhaupt geborenen Kinder (etndiießlid der Totgevun en) "ind die Zahl der davon noh lebenden Kinder an geden, Durie Ae is für den ganien Staat in Verbindung mit ber Viuttei pre he un der Gebü: ti, keit (Heikun\t) nah S1adt und Lar d beat etlet 0! n Nachdem bereits irüber einzelne Erg! bse teser Autzählung mir«ete : wordin find, veröffenliht das pr: ußisde Staiftiice POnTeFaus Jex in der „Stat. Korr.“ wiederum einige Ergebnisse, tnvde Es Ù us die durdschniitiiche Kinderzahl. Vorweg set b: mert, daß es f d He ren voiltegerden Festsiellungen nur um ein AugcenbliZebi d Dae ¿ Man kat es alio nit zu tun mit der abgesch!ofene , Do er ten oder erich2piten Frubtbczkeit (wie etwa Lei den verizorkenen inen oder benen über 50 Johre), sondern mit dex ¿u etnem beflizunten Zeitpunkt für S e vorhandenen ovgentlidlichen oder ttehenden" FruMtbaliif. . h Di de Vei éffer1l!|chung gibt zunächst ein? leherfidit über die in garz Preußen ermittelten ver beira!eten, veiwitæ: tun d ges \ckiedenen Frauen im fol,enden funz als Ebifraue orer n bezeichnet va tem Zählort, der m cllgemeinen mit de ant: An Bage Wobysy zusawmtnfälltt. Dara wuden com 1, Dejewkber e i cen S'âdten des pieußishen Staates 4 288 207, auf dem uu 4512 006 verheiraiete, verwitwete uvd g: schiedire Frauen gezubll, Leider bat ein Teil d-r Frauen über die Zahl ter ven ihnen geborenen

( t ehntel

ine Auzekunft ge„eben: im ganzen Staate ru' d etn Zehn! Anr R (104 E den Städten 9,6, auf dem Lande 11,2 vD). Verhältnismäßig gut sind die Zählkarten in dieser Beziehur g autge-

i anzösisce Feldwache, bestehend aus 1 Offizier, 1 Unter- E O Sen an. Nach verlustreihem Nahfkampse für den Feind kehite die an Zahl unterlegene deutsche Pa-

untechtmäßtgen Erwerbs von Letenemittela untersagt. Koblenz, den 14. Dezember 1917.

Paalzow. Sassany vertreten sein. Jhm sind beigegeben der Oberst-

Jer Senat spra thm das Vertrauen aus. leutnant vom Genera 'stabsîo'p3 Heimann Pofkorny, der ;

Rußland. /

Gekanntmachung.

Dem Paul Hambiger, geboren am 18. Juli 1869 fn Um- perid, K1eis Bonn, wohnhaft in Franifmt a. M. Schille:piax, wid hier-urh de! Han el mit Geuentiänden des 1äglicen Bedarfs, in9besondir- Nahrungs- und Futtermtttelin alle: Art, ferner roben N turerzeu,nissen, Heiz- und Leuch1- stoffen vom heutiz-n T1ge ab wieder gestattet.

Frantfurt a. M., den 15. Dezember 1917.

Der Polizeipräfident. In Ver1rctug: von Klenck.

Bekanntmachung.

Das b'n\iht id der Hänzlerin Fhefrau Jobarna Zigler in Het»e 1. Oelft. am 7. Au.uit 1917 ulafjene Handelsverbot habe ih h:ute wieder auf.ehoven.

Heide, ven 14. Dezember 1917.

Der Landrat. Behnck

Bekanntmachung, Auf Grund der Buntetrattv-rortnuno vom 23. Sept-mkber 1915,

Der Königliche Polizetdircktor. I. V.: von Lettow-Vorbeck.

L)

BekanutmaGung,

Auf Grund der Bun' etratéverordnung vom 23. September 1915 uur Kernhaltung unzuve!lässiger Perscien vom Handel (RGB1. S. 603) ist der Kaufmann Samuel Czerninskt, Marg- grabowa, Kukowerstraße, vom Handel mit Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit ausgeschlossen. Die Kosten dieser Bekanrtmachung sino ven Czerninski zu tragen. Marggrabowa, den 11, Dez-mb.r 1917.

Der Lardrat. Braemer.

Bekanntmachung.

Der Fishbändlerin Frau Auguste Lindberg in Stralsund, Maue str. 4, wird hi-rmii der Handel mit Fischen a.f Grund «er Bekanniwach nag zur Ferr baitung unzuveriäisiger Perscnen vom Hande! vom 23. September 1915 wegen Uniuve!lässigkett untersagt, E Me, R A Fvche ohne Varfen verkautt t. Ihr werden au e Kosten für die vor t

Bekanntmachung auferlegt. | Nen, SNEINE

Stzuälsund, den 13. Dezember 1917.

Bürgermeister und at, Gronow.

Major vom Generalstabe kor1ps Edmund Gleise von Horjtenau und der ‘Koroetienkapitän Olaf Wulff.

Das österreichische Abgeordnetenhaus hat mit 140 gegen 132 Stimmen einen Antrag auf dringliche Ver- handlung der Anfrage.der Südslaven, Tschechen und Ufkrainer, betreffend das Verlangen nah Wahl von Volks- vertretern behufs Teilnahme an den Friedensverhandlungen mit Rußland, sowie der Sozialdemokraten betreffs Darchführung des Giundsaßes eines Friedens ohne Annexionen und Kon- tributionen und betreffs Mabspeichnabine der Vermittlung der russishen Regierung für die Uebe: mittlung des Vorschlags für einen allgemeinen Frieden an die feindlihen Staaten ange- nommen.

Jn Beg'ündu-g der Anfrage legte der Abg. Stanek laut Bericht des , Wolfischen Tele4rpbenbüro8" reue l'ch den Standpunkt d-r Tichechen hinsichilih des Selbstbestimmungsrechts der österreichischen Völker dar und verlangte, L Friedensverhaa6lungen von Volk zu Bolk geführt werden. Der Nuthene Petruszewicz bezründete leine gleichiautende Anfrage vom ruthenishen Standpunkt aus, wobei er neuerlich gegen die Angliederung des ukraintsh-n Bodens an Polen \chärfstens Eli spruch erhob. Or. Adler erkiärte, die sozial- demokrati\de Anfrage set vom heißesten Wunsche nah einen all- gemeinen Frieden difitert. Er beglückwünschte die ruis\{ch:n Nevolutionäre, daß es thnen gelungen tei, den Weg zum Frieden zu bahnen. Viel

, (

Nach eiver Meldung der „Petersburger Telegraphen- agentun wexdin der Botsch

der Bolscboster in Londi n, : lutionäres Geridt geste!lt werden weil sie falsche, die Regierung der Volfkskommissare blcfstellendê Gerüchte ver: breitet hoben. Falls sich die Bolschafter dem Gericht nich! _sellen, werden ihre Güter eingezogen werden.

Das „Haager Correspondenzbüro“ er / tolländishe Regierung anläßlich der jüngsten Erklärunç Dutschlands über die Beschr än der freien See, namentlich wegen nah England, Einspruch erhoben hat. M

a ent Ni Materweg (Hollon ind seit dem M A chiffe a T2690 759 Nettoregister-

l. Januar 1917 nur 1484 S ] i; mit 3 084 637 Nettoregistertoñnen

lonnen gegen 2998 Schiffe im Jahre 1916 eingelaufen.

Das Volkswirtschaftsdepartement tei

after in Tokio, Kruvenskly, und

Nobokow, vor ein revo-

Niederlande. erfährt,

Schweiz,

daß die

kung der Schiffahrt auf der E1shwerung der Fahrt

lt, der „Schweizeriscen

trouille ohne eigene Verluste mit Gefangenen zurüdk. zember eine Anzahl Franzosen eingebracht.

Jtalienern weitere Stellung8abschnitte entrissen. Großes Hauptquartier, 19, Dezember. (W. T. B.) Wesiliher Kriegsschauplat. Heeres gruppe Kronprinz Rupprecht. S der Scarpe, E p Nachmittag die Artillezriétätigkeit lebhaft. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

östlih von Craonne eine Anzahl Franzosen ein.

Auth öhlih der Maas wurde am Morgen des 17, De-

In Jtalien wurden östlih vom Monte Solarolo den

In einzelnen Abschnitten der flandrishen Front, am bei Moeuvres und Graincourt

kübnem Vorstoß brachte eine Sturmabteilung nords

Unsere Flieger haben London, Ramsgate und Mar-

t worden im Stadtkreise Berlin sowie in din Negiéerur géb zuifen Prien und Oppeln, besonders sckl-cht dagrg’n in den Bezi qu Guwbinnen und Cöln. In den Siädten war die Beontwortung L F1age über die Kinderzahl im algtme!nen besser als auf dem Ho doch finden sich auch einzelne Auéênabmen von di: ser Regel (namentl im Westen des Staates). Im ganzen haben die Kinderiahl anut- geben und für die Statistik der Fruchtbarkeit berangeiogen is fönren in den Städten 3 880466 und auf dem Lande 4 004 83S, zus \ en 7 885 304 Frauen.

m i viünglid M die Fruchtba1keit nah der Zahk der Kinder (0, 1, 2, 3 ‘usw ) bea beitet, hieraus die Gesam:tzahl der Kinder ur d s die au} eine Frau im Du: schnilt entfallende Kinderzabl bere Me

worden. Enmschli hlih ter Totgeburten batten die Fraue, tie d 9 Kinderzahl angegeb n haben, bis zum 1. Dezember 1910 33 fa 6 i Kinder gebo: en, Mejentcen in den Städten 14 156 248 1nd e A

dem Lande 18 867424 Kinder. Auf eine Frau enificen im Du1ho \cknitt 4,19, in den Städten 3,66, auf dem Lande 4,71 Kinder. 8,0 H, in d-n Städten 11,0, an pu Ne 29 00 der Frauen, die die

«geben haben, batten kein Kind. j

R Ergebnis der Fiucbtbark-itsstatinik darftellerbe Zahl der durchschnittlich von einer Fraugeborenen Kinder, die für alle am 1. Dezember 1910 in Preußen ermittelten Fiauen, die die Kinverzahl. angegeten haben, 4,19 betrug, ift besonders ntedrig im

3 Kinder auf eine Chefrau entfallen.

z , wo im Durcbschnitt ncch 7 it einmal Ge itr eils P abeis Fast etn Fünfiel (18,2 v9) der

Mp Od n Mp a Laut A E A 4: B E

betref} nd Fernh.l1u g unzuverc!ä slger Peisonen vom Hande! (RG Bi. i S. 603), tin Beibiadung mit Z ffcr 1 der A sfuhru! göbestimmunge: E O . des H udel8min sters vom 27. September 1915 have iv der W. ffen hän»ler'n Fr. Eoa Benerkendorff, geb. Vietne ck-, in Beritr- Friedena-, Nheinstr. 47, durch V rfügung vom h-utigen Tage

den Handel mit Lebensmtiteln jeder Uri so vie jede mitt 1b 1e

N er Frauen war 1910 ohne Kinder; ferner batten 19,6 v rur N M vH nur zwet, mithin 96,6 pH nit mehr ais zwei Kinder. Allerdings find bier viele junge (Shen mitgezuhlt, deren Fruc@tbarket noch nicht abgeschleßen zu tein braucht : Drch zeigt gerade für Berlin auch die dei den Stardecämtern festg flellte Nithen- folge der G: burten, daß die Zahl der als dritte, vier!e usw. Kinder

Tepeschenagentur“ zufolge, mit, daß der Bundesrat am D, Dérember das Mi Paris zwischen den \hweizerischen Ünterhändlern und den Abgeordneten der Ver- einigten Staaten abgeschlossene Abkommen genehmigt hat. Durch die Erklärungen der amerikanischen Abgeordneten

gate mit erzielt. Leutnant B ongarÿ errang seinen 27. Lufisieg.

Oestliher Kriegsschauplay.

dazu habe Graf Ciernin beig tragen, dessen Verdienst es jei, das G ngehen in die Verhxnd!ungen ermöglicht zu haben. Der Redner wünschte, daß die ru'fischen Fuiede:sunterbändlcr die Ueberbzinger et: er Botichaft der Mitteimächhte an die Ententestaaten würden, in der festgestellt werde, daß d'e verbündeten Mitieimächhte nichts ander:8 wollten, als was Gi1af Ciemin ta seinem Exposs bezüglih des

dne

Bekanntmachung,

Auf Grund der Buydetratavera: dnung vom 23. September 1915 zur Fenhßaliung unzuver'äisiger Personen vcm Handel (RBBl.

oder urm ttelbare Beteiligung an einem folchen Handel wecen Uniuverlä)sigkeit jür die Lauer des Krieges untersagt. Etne Vebertiet u g dkises Lerbots ijt 1irafbar.

Berliy, den 17. Dezember 1917.

Der Landrat des Kreises Teltow. von Achenba@§.

Bekanntmachung.

Dem Milchhändler Alfred Semver in Wanne, Apotheker- firaße, babe 1ch auf Sruny der Verordnung d s Bundeérats vorh 23. September 1915 (NGBl. Seite 603) und der dazu ergangenen Aus'ührungsbestimmunaen des Hern Mintsters für Handel vrd

Sette 603) bare |ch du ch Vrügung vom heutigen Ta Scknitiwarentänd!er Abra ham Coba lu E elne a Ea mit Schntitwaren wegen UnzuverläsKukeit in bezuz auf diesen Har deleb, tri-b untersagt und den Betrteb ge1ch{chlo'sen. Die Kosten für die Ve1 öffentlihung gehen zu Kisten des Betroffenen. Strelro, den 10. Dezember 1917.

Der Landrat. Dr, Kieckebusch.

Friedens ohne e:zwoungene Gebt-tserweiterungen, ohne wtrt|chaftlihe Bergewaltigunaen und bezüglih der Adrüstung dargelegt hab*. Etne solhe Botscha't würde den Erfolg haben, daß die täglich stärker we: denten Fuiedenstest ebungen in den Ententestaatin unüner“ wind!'ch wurden. Der Ab... Waldner erhob namens der Deutschen ent)\cieoenst gegen dite Teilnahme n«tionalez Vertreter an den F'iedent- verhandlungen, namentl ch der Tshehen und Süds!awen, Cir sp uch und verwies auf den von deutshen Ab„eordneten in der döiierreihiichen Delegation eingebra@ten Autrag, betreffend cinen Fuieden ohne te1r!- to:iale und wut\czaftlide Ve' ge valtiguncen, jedod mit Sicherungen der Grenzen und der Zukunft Oesterrei, Ungarus. Er forderte ramer s, seiner Gesinnung3genefs n en!shteden Einhett und Solidarität im Vor-

vird der Schiveiz die Lieferung ihres notwendigsten Bedarfes an Brotgetreide, das in den leßten genügenden - Mengen hereinfam und ernsten Besürchtungen Anlaß gab, zugesi Kriegshandelsamt hat die Garantie übernommen, der Schweiz bis zur rächsien Ernte 210 000 wovon 2/2 bis 3/4 Weizen sein soll. Alle zwischen der Schweiz und getroffenen Vereinbarungen, namentlich und fünftigen Kontingente der Société de Surocillance ESu'sse

und die sonstigen diese Gesellschaft betreffenden Bestimmungen

Monöten nur in ganz un- dessen Beschaffung z u chert. Dos amerikanische

t Brotgetreide zu liefern,

d den Staaten der Entente ou die besiehenden

Nichts Neues.

Mazedonische Front. Zu beiden Seiten des Vardar lebhafte Feuertätigkeit.

Jtal ienische Front.

und Piave.

Stellungen.

iber befiiaer Artilleriekampf zwischen Brenta

L Nes frästiger Feuerwiikung stü1 mten öster-

reihi-unaar ishe Truppen Ln Nati T {li und nordöstlich .an eßenden ito

L P 48 Offiziere und mehr als 2000 Mann

ü t | vH aler ehelichen Geburten | eheliche Geburten überhaup H Meligen L ay,

im auf die als 1L | 1, | 2. | 83. 4.10.

| 1 D 3; 4.-10. U. bar | H did A a Kind der Ebe SDeborenen 1885 404| 2,1

9 004/7 898/6 334/16 338| 851 | 22,8 | 19,5| 19,7 1895 1976719 497 6 919113 578) £28 | 26,0 | 22,8| 16,7 | 32,7 20 1905 13 143'9 979/6 568 10 917| 580 | 31,9 | 242 15,0) 26,5) 14 1910 11 6519 065(5 290| 8498| 490 | 33,8 | 29,0 | 1591| 243 1,4 1914 [11 1697 6744 222| 6 634| 399 | 37,1 | 25,6] 14,0) 22,0) 1,5

der Gb borenen in den leyten Jahrzehnten bis 1910 und a: ch seit T ‘nos weiter zurückgegangeu ist. Es entfielen nämlich

(V, dar.

Nichtamtliches,

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 19, Dezember 1917.

Das Weihnachts- und Neujahrsfest werden in der König- lihen Familie dem Ernste der Zeit entsprehend wiederum in der Stille begangen werden. Jhre Majestät die Kaiserin und Königin lassen bitten, von den ihr etwa zugedachten Veglückwünschungen freundlichst abzusehen.

wurden gefangen genommen. Silienis@e Angriffe östlih vom Monte Solarolo

\cheiterten.

werden von den Vereiniaten Staaten anerkannt. Amerika wid künftig in den internationalen Kontingenteausschvß in Paris und in den für den Verkehr zwischen den Regie! ungen der Ententestaaten und der S S. S. bestellten interalliierten Ausschuß in Bern je einen Vertreter entsenden.

Für die wichtigsien Waren, hinsichilich welcher die Sckweiz

Gewerbe vom 27. S ptewb-er 1915 den Handel mi1i Milch wegen Uazuverlässiuk-it in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Gelsenkirdhen, den. 13. Dezember 1917. Der Königliche Landrat. J. V.: SGröer.

gehen der M'na ch'e und Deutichlands in dea Friedensverhandlungen. Der Friete müfse füreinander und mitetnander geshio}-n werden. Hiteiin seten auch ète Türkei und Bulgarien inbegriffen. Der ‘Abg. Korose c ver- trat namens der Südsloven die Forderung nah Tcilnakme von Ver- tretein der öôsterrethishen Völker an den Frtedeneverhand' ungen. Der ale H i ea h WAE S de tichen a Uber Polen, Litauen (und Kurland sowte die Erklärung des Grafen h a Cje.nin, betreffend den Polenstaat, ine S Polen mie Bertrauen. uf Amerika angewiesen ist, wurden spezielle amg ae Ai Der kroatishe Landtag hat gestern nah mehr- ngente vereinbart, in dem Sinne, doß Ln fr dle die siündiger Besprechung den Geseßentwurf über die Wahlrechts- tiegdhandelsamt im Rohmen dieser Spezialton C Bedür f- änderung angenommen. Der Entwurf bedeutet die Ein- Zuefvhrbewilligungen erteilen wird, soweit die tuen e Ql führung des allgemeinen, gleihen und geheimen Wahlrechts fe Amez1ifas und seiner Verbündeten dies s “i “Otiober für Männer vom 24. Lebensjahr aufwärts. Die Frauen er- gg ritanischen Kontingente werden ber chnet vom A iür halten kein Wahlrecht. 017 bis 30.’ September 1918. Das Kontingent bet äo Vei en und Roggen 300 000 für Hafer 120 000, iür Gerste Sroßbritannien nud Jrland.

21600 für Mais 140 000, sür Qeikuchen 46 000 und für Nach etner Reutermeldung berichtet Geddes über die 000 t.

uder 60 erstörun des leit n d Nordsee B L _ Bulgariet. : olgendes : s E Der Ministerpräsident Radoslawo1w gab vorgefiern in

et der Volkszählung von 1885 betrug übrigens dfe durchi{@niitlickche Sidertahl T abeisaieten Frauen in Berlin noch 3,1, ferner die Zahl der Frauen ohne Kinder 20,4, die der Frauen mit einem Kinde 75,1 und die der Frauen mit zwet Kindern 14,6, das find zusammen 501 vH. Es erscheinen jedoch der Anteil der Frauen ohre Kinter gegenüber dem von 1910 als zu bo und die übrigen Zifiern als zu klein, ba 1885 nur die wiitlih besiehenden Eben (also ohne Witwen und Geschiedene) be: argezogen und die Fraven mit unbetanr ter Kinderzahl, die N e zahlrei sein sollen, als fclche ohne erechnet wor“en sind. ind E finden si 1910, abgesehen ven Berlin, die ntiedriafien Dur@&\cnittsziffern (wentger a!s 4 Kinder) im Regteruvgsbezirk Potodam, wo sh ter Einfluß d x Miblionenstadt Berlin und ihier a- oßen Vororte, tie zu diejem Bezi k gehören, bum-1kbar m ckt 3 21 Kinde1), f-wer in den RegierungEbe,b ken Wiesboten (3,22), i eburo, Hannover, M-gdebura, chl-#wig, G. sel, Lildetheim vnd Grífurt (3,07); doch bält fid hier die Zobl ter F1a:en obne Kinder, abgiseben vom Bek Poiedam (11,4 vO), unter eintm SZehntil, Bei der Mehrzahl der Regierungsdezike lieat die dun schntit« lie Kinderzahl ‘aen 4 und 5. Ueber diesen Wert hinaus steigt

Erste Generalquartiermeister. M Ludendorff.

Bekanntma@SGung.

Au* Grund der Bur desratsverordnung vom 23. September 1915, betreñße-d Fe:nhaltung unzuv!rläsfizer Pecsonen bom Handel (NHBl. S. 603), habe tch den Eheleuten Aloys Waterkotte ia Cickel, Herzogitraße 7, b's auf weiteres den Handel mit Obst, Gemüse und Südfrüchten wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Hande'sbetrieb untersagt.

Gelsenkirchen, den 13. Dezember 1917.

Der Köntgliche Landrat. J. V.: Shröer.

Desterreihish-ungarisher Bericht. Wien, 18. Dezember. (W. T. B.) „Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplay. Woffensitillstand. E Jtalienisher Kriegsschavplaßb. Zwischen Piave und Brenta erfolgreiche Gefechts-

tätigkeit. Der Chef des Generalstabes.

Der Reichskanzler Dr. Graf von Hertling und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. von Kühlmann haben sih, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, ins Große Hauptquartier begeben. Jn Begl:itung des Reichskanzlers be-

Vekanntmaqhung. fiaden sich der Unterstaatssekretär von Radowiy und der g

Auf Grund der Bundesrat: verordnung vom K. September 1915, | Adjutant des Reichskanzlers Rittmeister Graf von Hertling.

it den mit Ruß

betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel

——

(NGBI. S. 603), ist der Milchhäadlerin Hedwig Tobias in

Der von SWhotiland nah Norwegen bestimmte Geleltzug wurde

vom Feinde am 12, Dezember angegriffea. Gr bestand aus einen

der Sobran

i

e unter allgemeiner Aufmerksam

enen Waffenstillstand svertrag bekanni,

Die ].

| fie nur in den vorwiegend oder stark mit Polen besiedelien Bezirken