1917 / 306 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

\hränkungen unterwerfen sowie Forstetgentü i gentümern und sonstigen Forft- uvgungsber-chttgten die Verx flihtung aufeilzezen, gegen Vergütung Napen U s urt s abzugeben und den Grweitsberechig'en d.8 aubholzbefiánoe und tas Erricht : i E G fatiee à chten von Aniagen in

§ 2 A D den a-m 8& L eloUteves Boeschriflen zuwid-r handelt, wird 1 9 zu dret Monaten oder mit ditrafe fün!zchahundert Maik betitratt. \ S E O 83 D'ese Verord ung tritt mit cem Tage ter Veikündung in Kraft. Berlin, den 27. Dezember 1917.

Der Staatssekretär des Kriegsernährungsamts. von Waldow.

Bekanntma@tGung.

Der Müblenkesig-rin Wilbelmine verw. Ullmann in Goepersgrün i Sa. ist auf Grund von § 1 der Brkar ntwochung vom 23 September 1915 über die Fe: ntaltung unzuverlässi er Per- sonen vom Voandel dec Handel mit Mehl und GSetzuetde unter}agt worden.

Zwickau, den 17. Dezember 1917,

Die Königliche Amtshauptmann/haft. Amishauptmann Dr. Jani.

Bekanntmachung.

Dem Vâäckerm- ißer Paul Ewald Pöller in Niederplani Stennerst ake 18, "#| auf Grun» yon § 1 der Bc taten N 23. September 1915 zur Fer. h:ltung unzuverlä fiyer Pe: sonen vom Pandel d:er Handel mit Backwaren aller Art untersagt worder.

Zwidckau, ten 17. Dezember 1917.

Die Königliche Amtshauptmannscaft. Amtshauptmann Dr. Jank,

Cavcravaiaians

Bekanntmachung.

D-m Müblenkbesiter Ern Fi@Fckert in Oberbaf"lau in Sab’er is avf G11 d von § l der Bekarytmochung vom 28 Spe tember 1915 über die Fei nba tung vyzuver'ä'siger Perio!: en vom H nel der Handel mit Mehl und Getreide untersagt worden.

Z vickau, den 18. Dezember 1917.

Die Köulgliche Amtshaup1mannschaft. Amtshavptmaun Or. Jani.

Bekanntmachung.

Dem Meßger Lorenz Morgen în Imwenstaad ist we Unzuve: |ässi.feit d-r Handel mit Flei\ch und aua im Gebt.t des Deutschen Reichs mit so'or!iger Wi kung auf die Dauer von sechs Monaten, das ist bis zum 15. Junt 1918, unter- sagt worden,

Veberlingen, den 15. Dezember 1917.

Großherzogliches Bezirksamt. Levinger.

Die von heute ab zur Ausgabe gelanaenden Nummern 218 und 219 des Reichs-Geseß blatts enthalten

Nummer 218 unter

Nr. 6186 eine Bekanntmachung über die Wiederherstellung von Lebens- und Krankenoer sicherungen, vom 20. Dezemver 1917 und u' ter

Nr. 6187 eine Verordnung zur Abänderung der Verordnung über den Verkehr mit Ge!'reie Hülsenfiüchten, Buchweizen und Hi:se aus der Ernte 1917 zu Saatzwecken, vom 22. De- gember 1917,

Nummer 219 unter

Nr. 6188 eine Verordnung über die G-winnung von Laubheu und Futterreisia, vom 27, Dezember 1917.

Berlin W. 9, den 27. Dezember 1917.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Obe! landesgerichtsrat Dr. Hassenpflua in Marien- werder zum Präsidenten des Landgerichts in Tilsit zu er- nennen ae «

den Senatëspräsidenten Witte in Hamm und Eschner in Breslau den Cycrafier als Gceheimer Oberjustizrat mit dem Range der Râte zweiter K'asse,

dem Amts erihtorat Zeige vom Amtsgeriht in Char- era L AIe as A Justizrat,

em VDirefior des Untersuchun gsoefängnisses in Berlin

Göbel den Rang der Räte oi rter K'osse, N |

den Ami1sanwälten Wilhelm Schmiß in Elberfeld und A CRaN in Cöln den Cha1akier als Amt1sanwal1schafts-

n

dem Geheimen Registrator Schitkowsky im Jusliz- ministerium den Charakter ais Rehuuagsrat zu lerlibd, M

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Kammergerichte räten : Salina, von Kunowski und Dr. Fürth in Berlin, den Oberlandesgerichtsräten : Methner in Breslau, Bothe in Celle, Dr. Merken s, Dr. Cronenberg, Dc. Graven in Cöln, Dr. Colm in Düssel- dorf und Scheller in Marie werder, den Landge! ichte- d1reftoren : Echaltenbrand in Tier, Schar mer in Aitona und Meyer in Verden, den Eisten Stoateanwälten: Grun d- mann in Guben und von Drygalski in Naumburg a. S,., den Landgerichtsräten: Bernhardi- Grisson, Thienel, Dr. Otto Müller, Dr. Henckel, Esche, Mende, Vogel, Zimbal, Gerhard, Langerhans und Kühl in Brrlin, Schwanebe ck und Zechlin in Neuruppio, Baier in sch- berg, Wuthcke in Echweidn'ß, Ulke in Glaß, Nöldeke und Dr ter Meulen in Osnobrück Dempwoltf in Auricy, Hinselmann in Hildecheim, Nieper, Dr. Clemens, Baerts und Dr. Beckex in Cöln, Goe1h in Koblenz, Wollseiffen in Ciefeld, Dr. Fo1lenius in Wicg- bad-n, Reerink in Munster, Wertheim und Bohn in Magdeburg, Herning in Torgau und ban in Köolin;

den Aniteger ch!61äten: Fet1back, P ofessor Dr. Heil- frón, Dr. Giepp1ier, Schäfer md Dr. Neur- ann bei dem Amtsoger cht Berlin-Mitte, Wohl in Beriin-S chöneberag, Semler und Gerber in Berlin-Tewpelhof, Hirschfeld urd

und Zeckwer in Charlottenburg, Dr. Sterzel in Cottbus, Hib\sch und Defoy in Potsdam, Dr. Keller in Frankfurt a O., Claus in Angermünde, Albrecht und Bauer in Sagan, Ma1ß in Reichenbach i. Sch!., Keil in Jauer, Kunze in Lauban, Dr. Stock in Schönau, Bücking in Cassel, Dr. Schemann und Roßbach in Herefeld, Engelen in Osnabrück, Freiherr von Wittgenstein in Hamein, Bohm in Hanover, Dr. Wellenkarap in Osterholz, von Dassel in U-lzen, Dr. Küppers, Kornweibel, Oetelshbofen, Rosellen und Fuchs in Cöln, Jung in Siegburg, Wenzel in Königswinter, Gescher in Traben-Trarbach, Riek elen in Siegburg, Heinrichs in Grumbach, Dr. Herx in Neunkirchen, Schmigz in Bonn, Franßen in Heinsberg, von Miti1elstaedt in Kreuznah, Fritsch und Rath in Düsseldorf, Weiling in Xanten, Juris in Odenkirchen, Rückert und Westhoff in Frankfurt a. M, Baldus in Montabaur, Schwa1ze in Dort- mund, Quinke und Effing in Dorstea, BVangen in Lüding- hausen, Dr. Lehmann in Buer, Enaelhardt und Dr. Bozi in Bielefeld, Meyer in Höxter, Ostkirchen in Halle i. W., Voael in Bad Oeyohausen, Claußen in Wandsbek Arendt in Jnsterburg, Havedanck in Köaigsborg i. Pr, Eichstaedt in Marienwerder, Kopiih in Pr. Stargard, Becker und Reinicke in Mansfeld, Piderit und Dr. Krause in Erfurt, Vieerwein in Sömmerda, Hecht in Suhl, Dr. Reiß in Staßfurt, Lange in Dt. Krone und Heinßg in Stettin;

den Staatsanwaltschaftsräten: Alsleben in Halle a. S. und Merschberger in Berlin, dém Landgerichtsdirektor a. D. Kanzow in Berlin-Wilmersdo:f, dem Amts- gerihtsrat a. D Dr. Liepmann in Charlottenburg, den Necht«anwälten und Notaren, Justizräten: Hoemann in Guven, Dc. Edwin Kaß, Jrmler und Dr. Oberneck in Berlin, Meyer in Goldbera, Willers in Breslau, Hennig in Königsberg i. Pr.,, Motty in Gräß, Dr. Weydemann in Erfurt, Kossinna in Norohausen, Dr. Keil in Halle a. S., Schulte in Wesel, Raht in Limburg, Dr. Alberti in Wies- baden, Meyer in Heide, Lütkens in Altona, Pantzlaff in Stettin uno Keruth in Danzig, den Rechtsanwälten, Justiz- räten: Dr. Seber in Tcier, Dr. Schmidt-Polexy in Frank- furt a. M, Dr. Heilberg und Dr. Bitta in Breslau sowie dem Rechtoanwalt, G-heimen und Oberkriegsger1chtsrat a. D. Henschen in Osnabrück den Charakier als Geheimer Justiz- rat zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Charakter als Justizrat zu verleihen:

I. im Kammergerich18bezik: den Rechteanwälten und Nota'en Dr. Auerbach iu Berlin Schönebera und Müller in Neuruppin sowie den Rechtsanwälten Dr. Oskar Meyer, Dr. Arthur Flatau, Dc. Friedrih Gebser, Adolf Wenzel, Ernst Siein feld, Dr. Alexander Leander, Dr. Szkolny, Friy Trapp, Guttinann, Dr. Léo Davidsohn, Robert Schellwi1en, Arthur Prager, Hecmann Lasker, Leopold Unger, Dr. Georg S1egmann, Dr. Alexander Jndig in Berlin und Brandt in Berlin-Lichterfelde;

11. im Oberlandesgerichtsbezink Breslau: den Rechts- anwält- n und Notaren Mertin in Oels und Bro in Frei- burg i Schl sowie den Rechtsanwälten Hennig und Dr. Steinit in Breslau und Eugeling in Beuthen O. S.: IIT. im Ooerlaudeogerihtsbezuk Cassel: den Rechts- anwäiten und Notaren Lieymann in Schmalkalden und Eckhardt in Wigzenhausen Drei dem Rechtsanwalt Bork V L i bvertand

. im Oberlandesgerihts8bezirk Celle: dem Nechtsanwalt und Notar Nölke in Hanno"er sowie den O Dr. Borchers und Tolle in Celle, Bödeker in Osnabrück und E n Hannover:

m erlandesgerichtsbezirk Cöln: dem Rechtsanwalt und Notar Dr. Vonhoff in Traben-Trarbach, e Rechts- anwäliten Klein, Dr. Jör1ßen vnd Dr. Sonanini in Aachen, August in Saa brückea, Brink, D. Auerbach S Lennarß, n Mgen, Dr. Adenauer und

rammen in Côin und Euaen Müller in K i dem Notar Michalke in Sulzbach; R VI im Obe landesge ihtsbezi: f Düsseldorf: dem Nechts- anwalt und Notar Fabr y in Sterkrade, den Rechtsanwälten Landé und Dr. Graf in Elberfeld und Dr. Kaufmann in C efeld sowie den Notaren Neugebauer in Barmen, Keßler in M O e O

. im Vbeilandesgerichtsbezink F a fkfurt a. M: de Rechtsanwalt und Notar Machol in Königsteia sowie bön Rechlsanwalten Kisselstein in Frankfurt a. M. und Dc. Biesenbach in Wiesbaden;

VIIT. im Oberlandesgerihtsbezirk Gamm: den Rechts- anwälten und Notaren Steffen in Minden, Wiesmann in Recklinghausen und Hennece in Essen sowie den Rechts- anwálten Semler in B elefeld und Schult in Hagen:

IX. im Oberlandesgerichtsbezuk Kiel: den Rechtsanwälten und Notaren Jpsen in Schleswig, Haußmann in Ißehoe Raben in Hade1sleben und Wittmaack in Neumünster sowie dem Nechteanmwalt Christensen in Hadersleben;

e , e T L Ma'ienwerder: dem ; antvalt u otar Dr. Wannow in

M A daselbst ; R D, m erlandesgetich18bezirk Naumburg a. L: den Rechteanwälten und Notaren “Darmonn in orden, Dr. Pfau in Ziesar, Hermann in Schönebeck, Dr. Kar- N in R und Hesse in Eisieben sowie den ehtsanwälten Guttmann in

dal a. S. : Magdeburg und Peters in

XII. im Oberlandesgerichtsbezirk Posen: dem - anwalt und Rotar Stenschke in R e Rechtsanwalt von Wierzbicki in Bromberg.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Ma

.” , f a des Königs hat das Staatemivisterium. infolge der E Stadtverocdretenversammlung in Jauer getroffenen Wahl den

Justizrat, Rechteanwalt und Notar K besoldeten Beigeordneten der Stadt E P von st chs Jahren, infolge der von der Stoadtverordr etenve i Mea A Wahl den Rer: tner N aden attet ais Jahre, N eigeordneten der Stadt Rheydt auf fernere ses nfolae der von der Etadtverordnetenve! somml Rheydt getroffenen Wahl „den Fabrikbesißer a in daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Rheydt für

U daselbst als un- Jauer für eine fernere

Hartwig bei dem Amtsgericht Berlin- Wedding, Richter

infolge der von der Stadtverordnetenver

| Barmen getroffenen Wahl den Direktor der Barmer man Aktiengesellschaft Hagemeyer daselbst als unbesoldeten B I geordneten der Stadt Barmen für die gesezliche Amtsh S oon sechs Jahren bestätig. auer

Dem Deutschen N eich (Reichs8marineverwaltuna) »: auf Grund des Geseßes vom 11. Juni 1874 (Gesea nid S. 221) hierdurch das Necht verliehen, das in dem v liegenden Plan grün umzogene Gelände zur Errichtung öf t lier Anlagen bei Seddin im Kreise Stolp, Regierungsbecte Köslin, nötigenfalls im Wege der Enteignung zu erwerben

Berlin, den 23. Dezember 1917. Z

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Sei x | , des Königs. E gestat Das Staatsministerium. von Breitenbach.

Ministerium der geistlihen und Unt angelegenheiten. erridta-

Der bisherige Seminarlehrer Paul Tarnow L berg ist zum Kreisschulinspektor in Darkehmen und E DRE

der bisherige Rektor Peter Spur em aus Saarbrüdten zum Kreis\chulinspektor in Prüm ernannt worden.

Den Lehrern an der Königlichen Kunstschule in Berlin Architekten Max Arnold und Maler L TE Morawe dem Augenarzt, Obe! stabsarzt d. L Dr. A. Fick, dem Kunsi: gelehrten Dr. phil. Valentin Scherer in Berlin-Wilmersdorf und dem Schrifisteller Dr. Hermann Cardauns in Bonn ist das Prädikat Professor beigelegt worden. :

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bekanntmachung,

betreffend Zwangssyndikat für den Braunk Ï / bergbau östlich der Elbe. N

_ Auf Gruyd des Art. TIT der Verordnung über die Exr- richtung von Vertriebsgesellschaften für den Steinkoblen- und Braunkohlenbe, gbau vom 12. Juli 1915 in der Bekanntmachuna vom 30. August 1915 (RGBl. S. auf G1und der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 30 August 1915 (Deutscher Peldoanzeiger und Königlich Preußischer Slaatsanzeiger Nr. 208 vom 3. September 1915) wird den Be- sißern.der Braunkohlenbergwerke, die in den Oberbergamtsobezi ken Halle a. Saale und Breslau östlich der Elbe gelegen sind, für die Bildung einer Vereinigung durch Vertrag zu den im Art. l der Verordnung b- zeichneten Zwecken (Regelung der Förderung sowie des Absaßes der von den Gesellschaftern erzeugten Roh- braunkohlen, Naßpreßsteine und Briketts) eine Frist bis zum 28. Februar 1918 einschließlich geseßt.

Berlin, den 27. Dezember 1917.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. V.: Dönhoff.

Bekanntmachnng.

Das s\teuerpflichtige Reineinkommen der meiner Aussicht unterstellten Privateisenbahnen ist nah § 46 des Kommunal-- abgabengeseßes vom 14. Juli 1893 für das Betriebsjahr 1916, wie S worden: . bei der itgniger Eisenbahn avf 213 750 #4 2. bei der Witten bede Deelebezi us N Eisenbahn auf 39370 . 8, . bet der Paulinenaue-Neuruppiner Eisenbahn auf . 29750 . bit der Nuppiner Elsenbahn auf . 316605 , 38, - bet der Löwenberg - Lindow- __MRheinosberger Eisenbahn auf ., 698% , —, « bet der Eivenbahn Altona—Kalten- kirhen—Neumüntner. ... . ,118890 , —,- Aus dem Betriebe der Kreis Oldenburger Eisenbahn (Nebeneisenbahn), der Kreisbahn Eckernförde— Kappeln (Neben- eisenvahn) und der Elmshorn: Barmttedt-Oldesloer Eisenbahn ist ein kommunalabgabepflichtiger Reinertrag im Jahre 1916 nicht erzielt wo1den. Altona, den 19. Dezember 1917:

Der Königliche Eisenbahnkommissar. J. V.: Mispel.

Bekanntmachung.

Das gegen die Gemüsebändklerin Frau Klara Wegener, geb.

ScchlUicht, Berlin N. 28, Grar scorstrebe 4, erlassene erbot des

atten Gegenständen des täulihen Bedarjs habe: ich ivteder (F

Berlin-Schönekerg, den 21. Dezember 1917. Kiuiegöwucheramt. J. V.: Machatius.

Bekanntmachung.

Dem Gasiwirt Oskar Busch, früheren Geschäftsführer des Kaffees Friedrichseck in Berlin, F ledtichsireße R ite ich die A, ahme hes ibm dur Verfugung vom 19. Zan e 1 , an e f ü j 7 en Bedarfs gestottetr. mit - Gegeustäuden des täg

Berlin-Schöneberg, den 24. Dezember 1917.

Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegsroucheramt. J. V. : Machatius.

Bekanntmachung.

Dos unterm 4. November 1915 gegen die Firína Grundiann u. Liet\ch erlassene V abe ih heute Io ¡um Handel mit Fishen ha

Geestemünde, 22. Dezember 1917.

Bekanntmachung. j je den Ehe

Metne Verfügung vom 6. d. Mts., dur welche leuten Meermann d an x ; untersagt worden if, bebe ih hiermit e mit Mil

Hörde, den 22. Dez-mber 1917. Der Erste Bürgermelster. Schmidt.

die geseßliche Amtsdauer von ses Jahren und

Fassung der 36 ff.) und.

betreffeno be Fernbaltung unzuverlä\siger Persoutn vocm Handel

Bekanntmathung.

Auf Geuad der Verordaung des Band-srats vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaitung unuverlä)sizer Personen vom Handel (KGBl. S. 603), habe ih dem Gastw!rt Wilbeim Panthel in fYahen, Aureliusstraße Nr. 3, durh Verfügung vom beutigen Tage die VPerabfolgung von warmen und kalten Speisen in Gast-, Svet}e- und Schankwirtschaften, insbesondere in seinem gesamten Schank- vnd Gaslwirtschastebetriebe in den Häusern yureliu8ftraße Nr. 1 und 3, wegen Unzuverläfsigkeit alz Speisewirt his auf weiteres untersagt. |

Aachen, den 21. Dezember 1917.

Der Königliche Polizeipräfident.

Bekanntmachung, .

Dem Bäckermeister Wilhelm Herbeck, hier, Shwarzba(- (iraße 80, wohnhaft, it auf Grund der Verordnung des Bundesrats pom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverläisiger Personen vom Handel, jede Herstellung von Backwaren s0o- wie der Handel mít Nahrungs- und Genußmitteln und mit sonstigen Gegenständen des täglihen Bedarfs untersagt worden. Die Kosten der Verdöffentlihung dieses Verbots hat Herbeck zu tragen.

Barmen, den 22. Dezember 1917.

Dte Polizeiverwaltung. I. V.: Köhler.

von Hammagher.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernhalturg uniuver!äisiger Personen vom Handel (RGBl. S. 603), habe id dem hterselbst, Könizgnäßer Straße 31, wobnhafien Friedrih ck dur Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Metallen und sonstigen Gegenständen des Kriegs- bedar fs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin, den 27. Dezember 1917.

Der Polizeipräsident. I, V,: von Rönne.

Bekanntmachung.

Der Kleinbändlerin Frau Ww. Hasse in Povpenbrügge habe ich auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 (N elt Seite 603) den Handel mit Zucker wegen Unzuverlässiukeit bis auf weiteres untersagt.

Bordesholm, den 13. Dezember 1917.

Der Voisißende des Kreibausshusses. von Heintze, Landrat.

Bekanntmachung.

Der Hâändkerin Witwe Klara F1iß, geb. Schmücking, în Lütgendortmund, Wilhelmstraße 23, habe tch auf Grund ter Bundebratsverordnung vom 23, September 1915 (NGBI. S. 603) den Handel mit Lebenömitteln unh jonstigen Gegen- ständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuverclässigkeit bis auf weiteres unter sag i.

Dortmund, den 18. Dezember 1917.

Der Landrat. I. V.: Dr. Buréhard.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundeéëratêverordnung vom 23. September 1915, hetrefffend die Fernhaltung unzuverlässizer Personen vom Handel (RG Sl. S. 603), haben wir der Firma Hetinrih Fley in Dortmund, Schillingstraße Nr. 16, dunh Verfügung vom beutigen Tage die Herstellung und den Handel mit Sektfe uad sonstigen Waschmitteln wegen Unzuverläisigkeit in bezug auf diesen Handelobetrieb untersagt. Die Kosten der amtlihen Be- Hanntmachung dieser Verfüguna im Reichsarzeiger und im amtlichen Kreisblatt sind von der Betroffenen zu trageu.

Dortmund, den 20. Dezember 1917. Lebensmittelpolizeiamt. F. A.: Schwarz.

j Bekanntmachung. Tf Gruyd ber Buntedraléverortnurg vem 23. September 1915,

(RGBl. S. 603), habèn wir der Geschäftginhabertn Fräulcin PVèar - arete Molitor in Dortmund, Betenstraße Nr. 15, durxh Ver- liguna vom hevotigea Tage ben Handel mit Lebensmittein uud jonstigen Gegenständen des täglichen Lebens bedarss wegen Unzuverläsfügkeit in bezug auf diesen Handelsbetried unter - sagt. Die Kostén der amtlihen Bekannimackunga dieser Ver- fúguno ?m Reichsanzeiger und im amtlichen Kreteblatt sind von ter Betroffenen zu tragen. Dortmund, den 20. Dezember 1917.

Lebensmittel-Polizeiamt. I. A.: Schwarz.

BekanntmackGung.

Auf Grund der Bundesratsyerordnung zur Fernbaltung un(ver- lässiaer Petsonen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S, 603) habe tch- dem Landwirt Karl Gläs'er, dem Hanbelsmann Hetnrich Stein, der Frau Luise Wallstein, geb. Gläsner, und dem Handelomann Georg Zink, alle in Falken a. Werra wohnhaft, den Handel mit Gegenständen bes täalihen Bedarfs, insbejoudere mit Nahrungs- und Futtermitteln aller Art, sowie mit rohen Naturerzeugnissen untersagt.

Múüblhausen |. Th., den 23. Dezember 1917. Der Königliche Landrat. Dr. Klemm.

uver Bekanntmachung.

Der Geschäfts\übrerin Ehefrau Alex Rosenbaum, hier, flebr G-T Ua 98, ist durch Verfügung dec ftädtischen Poltzei- verwaltung vom 21. Dezember 1917 der Handel mit Schuh- waren jegliGßer A:t wegen Unzuverlälsigkeit in bezvg auf diesen Fnd LENLES unter Aufazlegung der Kosten des Verfahrens unter -

gt worden. |

Oberhausen, den 21. Dezember 1917. ¿ Der Oberbürgermeister. I. V.: Dr. Neikeas.

Bekanntmaqhung.

Auf Geuvd der Bekauntmahuyg des Bundesrais vom 23. Sep- ember 1915, betreffend Fernhaltung vnzuverlässiaer Personen vom Handel (RGB|. S. 603), in Verbindung mit Ziffer 1 der Ausfüh- rungsbeftimmungen des Herrn Wiriste!s für Handel und Gewerbe bom 27, September 1915 (HMBIl. S. 246) babe ih du: ch V-rfügung bom beutigen Tage der Schankwirtin Marianna Mager, ge- borenen Kowalska, und der Frau Magdalena Sröok 1, ge- borenen Mager, aus Posen, Breslauer Straße 26/30, den

andel mit Lebensmitteln; insbesondere die Abgabe von peisen und Getränken in Gast- und Shäufkwirtshaften, wegen Unzuverl[ässigkeit in bezug auf diesen Handelzbetried untersagt.

Posen, den 21. Dezember 1917. Der Polizeipräsident. von dem Knes ebedckd.

Bekanntmachung.

Dem A&ecrexr Augusl Klaas ln Bach, Gemciude Notbach | a. Siea, Jnhaber der Firma August Klaas daselbt, und dem | Geschäfteführer dieser Firma, Kaufmann Wilhelm Krämer tn | Nod bach a. Sieg, habe id auf Hrund der Bekanntmachurg deg Reichokanzlers vom 23. Septewber 1915 (R&EUI. S. Feruhbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel durd Verfügung vom beutigen Tage jealißen Handel mit Gegenständen des | täglihen Bebarfs, intbesondere Lebens- und Futtzr- | mitteln, wegen Unzuverläsfigkeit untersag t. Waldbröl, den 20. Dezember 1917.

Der Landrat. Gerdes.

603) zuc |

Bekanntmachung.

Dem Viehhändler Hermann Salomon in Waldbröl und | dem Biehhändler Hetnrich Schmtdt in Ziegenhardt, Gemeinde | Waldb131, babe ih auf Grund dec Bekanntmachung des Reichskanzlers | vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) zur Fernbaltung unzu- | verlässiger Personen vom Hardel dur Verfügung vom heutigen | Toge j-gliden Handel mitt Zucht-, Nutz- und Slachtvieh wegen Uniuverlässigkeit unter}agt. Den Genannten fft seitens der

Provinztalfieischstelle für bie Rheinprovinz in Cöln die Aueweis- | karte entzogen. |

Waldbröl, den 20. Dezember 1917. Der Landrat. Gerdes.

Bekanntmachung,

Dem Händler L. Frtst von hter, Friedrichstraße Nr. 10, ist die Ausübung des Handels mit allen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuver|äsfizkeit untersagt worden. =— Er hat die Kosten der Veröffentlibung zu tragen.

Wittenberge, ten 15. Dezember 1917.

Die Polizeiverwaltung. Schneider.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 30 der Preußischen Gesezsammlung enthält unter

Nr 11 617 einen Erlaß des Staataministeriums, betreffend Anwendung des vereinsachten Enteignungsverfahrens bei der Vergrößerung der der Kursächsischen ‘Braunkohlen: Gas- und Kraft-Gesellschast m. b. H. in Berlin gehörigen Fabrik in Lüßzkendorf bei Merseburg, vom 26. November 1917. Berlin W. 9, den 28. Dezember 1917.

Königliches Geseßsammlungsamt. Krüer.

Aichtamitliches.

Deutsches Nei.

Preußen. Verlin, 28. Dezember 1917.

Der türkishe Thronfolger Prinz Wahid eddin- Effendi ist, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, hier ein- getroffen und hat im Hotel Adlon Wohnung genommen.

Die: Heeresverwaltung macht durch“ „Wolffs Telegraphen- büro“ darauf aufmerksam, daß im Jahre 1918 Pferde nur in ganz beshränktem Umfange für kurze Zeit ausgeliehen werden können. Die leihweise Ueberlassung wird nur in dringenden No1fällen erfolgen und muß von dem Nachweis abhängig ge- macht werden, daß der Gesuchsteller nicht in der Lage ist, Pferde im freien Handel oder von der Landwirtschaflskammer zu erwerben. Bei dieser Sachlage werden sich die Landwirte nicht darauf verlassen fönnen, daß ihnen zur nächsten Frühjahrs- bestellung Militärpferde geliehen werden, und sie werden gut tun, sich beizeiten mit Zugtieren zu versehen. Die Heeresver- waltung wird ihnen hierbei insofern entgegen kommen, als sie die Möglichkeit zum Ankauf von Pferden bei den Landwirt- schaftskammern steizern wird. Diesen werden schon in aller- nächster Zeit zahlreihe, arbeitsverwendungsfähige Pferde zur Abgabe an die Landwirtschaft und industriellen Betriebe zur Verfügung gestellt werden.

Großbritannien und Jrland.

Auf einer Tagung des Landwirtschaftlichen Kriegs ausschusses am 21. Dezember richtete der Premierminister Lloyd Georae, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, eine eindrioglihe Mahnung an die Landwirte, in den bevor- stehenden hundert Tagen alles daran zu segen, die Heim- produktion zu erhöhen. Es gelte unter anderem zwei Millionen Morgen in Ackerland umzuwandeln, die drei Millionen Menschen sättigen würden. Durch Vergrößerung der Heimproduktion werde bedeutender Kriegszwecke frei werden. „Niemand“, so sagte der Premierminister, „beabsichtigt, Sie Jhr Geschäft zu lehren. Wir behavpten nicht, daß es das Rationellste ist, Weideland unter Kultur zu nehmen. , Aber wir sagen, daß jebt eine kritische Stunde ist. Es ist eine ernste Stunde für das Land und das einzige, was uns retten fann, ist das, was uns Schiffe für den Krieg, für Krieg8material und Soldaten spart. Es gibt zwei Wege, nämlich Schiffsraum bauen oder Schiffaraum sparen. Der zweite ist der der Landwirte.“

Frankreich. :

Die Kammer hat „zam Schluß der Junterpellations- besprehung über die Politik der Regierung hinsichtlich Rußlands der „Aaence Havas“ zufolge einstimmig mit 384 Stimmen eine Togesordnung angenommen, welche die

Regierungserklärung billigt.

: Rußland. Der amerikanische Gesandte in St. Petersburg hat, der „Times“ zufolae, mitgeteilt, daß die englishe Regierung die internierten russishen Staatsangebörigen Tschit sherin und Petrow freilassen wird. Es wird ihnen Gelegenheit egeben werden, mit dem nächsten Sciff der Admiralität nah Rußland auückzukebren. Die englishe Regierung erkennt Tschitscherin also nicht als russischen Botschafter an.

Der Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten

Frachtraum für

ausländischer Truppen verlangt hätten, nah der „Petersburger

| Telegraphenagentur“ folgendes Telegramm gesandt:

Fn Beantwortung Zhrer Meldung, b-tehle ih die sofortige Ber- haftung j:des Berwaltungebramteu, der zu dem amtlicken Boríd&lag

| der aucländishen Vertreter betgetragea oder beizutragen gewür scht haf, | unter Umständen avsfändishe Truppen in die Stadt zu entsenden. | Die Verantwortlichkeit für gute Ordnurg in Charbin fällt auf Ste.

Grstatten Sic mie über die Aufführung des Befehls Berit.

Der Rat der Volfskommissare hat obiger Quelle zufolge

| in einem Erlaß die Arbeitsbedingungen der Eisenbahn-

angestellten geregelt. Ganz Rußland wird in zehn Bezirke | und die Eisenbahnangettellten werden in 14 Arbeiterklajsen ein- ' geteilt. | vershiedenen Bezirken abgestufi,

Die Bezah!ung wird je nach der Teuerung in den Die niedrigste Bezahlung er- hält die erste Urbeiterklasse in Sibirien mit 155 Rubel monatlih. Die höchste Bezahlung von 510 Nubel erhält die 14. Klasse in St. Petersburag. Für körperliche Arbeit sind acht Stunden täglich, für geistige Arbeit sechs Stunden täglich festgesetzt. Ueber Mosfau ist zur Bekämpfung der Gegen- revolutionäre der Belagerunnszustand verhängt worden. - Die Truppen Kaledins find bei Bjelgord ge- \chlagen worden. Ftalien.

Anläßlih der Fahnenweihe für das Bonomelliwerk in

Mailand hielt der Finanzminister Meda eine Rede, in der er | laut Meldung der „Agenzia Stefani“ u. a. asführte :

4 und die wwssche Revolution durch ihren Enfl ß auf den Gang des Krieges nicht sehr großen feind- lihen E treitfräften erlaubt bätten, sih ggen andere Kampf- fronten zu vershi-ben, so hätte diese Weibhnacht eine Friedens- weihnaht sein fönren. Nach 34 Kriegéjahren warten wir noch auf den dbouerhaft-n Frieden, dec Itaiten seinen Play geben sollte, um ch der Gefahr zu êntzießen, im Wirbel der G: schichte zu vershwinoen. Ftalien mußte 1915 auf die Seite der den Aitlanti- ichen Ozean und das Mittelmeer beherrs{henden Mächte treten, da es 1914 nit mit den Mittelmöchten ging und es unmöglich war, raß Italien bei der Unterdrückung Belçi-ns und dem Angriff auf Frankre‘ch miihalf und so die Politik der Habsburger auf dem Balkan und in der Adria unterstüßte. Jtalten mußte begreifen, daß in diesem entfesselien Kampfe die wichttasten Grunèlagen auf dem Sptele stauden, deren Unierdrückung selbst die Grundiagen er- Mütter baben wlitde, auf denen die ttaltentsche Freiheit beruht, nänlich ten Grundsay der Nationalitäten und den der natürlichen Srenzen. Atalten föane für die Vertetvigung seiner Grerzen kein Zv- trauen zu diplomatisben Verträgrn haben, wenn einer der Ünterzetchner verkündete, er sei nicht verdfl'chtet, einen Vertrag, der vom König voa Preußen uakerzelchnet sei, zu achter. S-elbit wenn Jtalien bätte neutral bleiben i8vnenv, was urmöglih gewesen wäre, wären seine wirtshafiliden Schwierigkeiten größer gewesen, als die dur den Krteg entstandenen. Mera {loß mit dem Hinw?is, daß es nur cinen Weg gebe, um zu leben und sich einem ehrlosen Ende zu ent- ziehen. Dieser Wea liege tn der Solidarität und der Zusammen- arbeit mit den Bearbündeten. Weon Jtalien das Ioh der öfjter- reihi)M-ungacischen Hartnädckigkeit abgeshüttelt habe, so werde es den

Frieden erreichen. Schtwveiz.

Nach einer Meldung der „Schweizerischen Depeschenagentur“ hat de¿ Bundesrat zum Gesandten in Berlin in interimistischer Mission den Obersten Mercier, Ständerat von Glarus, er- nannt, der sein Amt kurz nach Neujahr antritt.

„Wenn Nußland

SBulgarien.

Der Nationalkongreß in Babadag hat seine Tagung geschlossen, nachdem einstimmig eine Entschließung angenommen worden war, in der, der „Bulgarischen Telegraphenagentur“ zufolge, die Vereinigung der ganzen Dobrudscha bis zur Donaumündung mit Bulgarien verlangt und erflärt wird, daß die Bevölkerung der Dobrudscha eine Wiederkehr der rumänischen Herrschaft diesseits der Donau nicht dulden und selbst mit bewaffneter Hand gegen jeden Angriff auf ihre Rechte und ihre Freiheit kämpfen wird. Die bulgarische Regierung und das bulgarische Volk werden gebeten, die gerehte Sache der Dobrudscha zu unterstüßen und zu verteidigen. An alle Völker und alle Veitreter der Staaten, . die berufen sind, den Frieden unter den Kriegführenden wieder herzustellen, wird die Bitte gerichtet, den dringenden Forde- rungen der Bevölkerung der Dobrudscha ein geneigtes Dhc zu leihen und ihre Enischlüsse bezüglich des künftigen politischen Schicksals dieses Gebiets den Forderungen anzupassen. Ein Aus\huß wurde damit beauftragt, unverzüglich eine Denkschrift im Sinne dieser Forderungen auszuarbeiten und den Regie- rungen der kriegführenden und der neutralen Staaten zu

überreichen. Amerika.

Nach einer Reutermeldung teilte der Präsident Wilson mit, daß er am 28. Dezember Mittaas die Leitung aller Eisenbahnen in den Vereinigten Staaten übernehme. Zum Generaldireftor der Eisenbahnen ist Mc Adoo ernannt worden.

Jn der Kommission des amerikanischen Senats, die die Arbeiten des Shipping Board überwacht, erklärte das Mit- glied der Kommission Donald, daß über die Charterung neutraler Schiffe an Stelle der für den Kriegédienst ver- wendeten amerikanischen Schiffe verhandelt werde. Wenn die Neutralen den verbündeten Regierungen Entgegenkommen zeigen wollten, so werde man die Angelegenheit freundschaft- lih regeln, andernfalls würden energishe Maßtegeln getr offen. Wenn die Niederlande Vorräte aus Amerika wüoschten, müßten sie den Vereinigten Staaten erst Schiffe zur Ver- fügung stellen.

Die Fricedensverhandlungen in Breft-Litowsk.

Die Beratungen der Delegationen der Verbündeten mit den Vertretern Rußlands über die Spezialfragen wurden auch im Laufe des gestrigen Tages fortgeseßt. Wie „Wolffs Tele- graphenbüro“ mitieilt, sind diese Beratungen inzwischen so weit gefördert worden, daß eine kurze Unterbrehung der Verhand: lungen in Aussicht genommen werden kann, um den Delega- tionen, von denen einzelne mit ihren heimischen Behörden Füh- lung zu nehmen haben, hierzu Gelegenheit zu bieten.

Kriegsnachrichten. Berlin, 27. Dezember, Abends. (W. T. Y.) Von den Kriegsschaupläßen nichts Neues.

Trotki hat an den Haupimann Lußky in Charbin auf

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dessen Meldung, daß die örtlichen Behörden das Eingreifen