1918 / 274 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Nov 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Noch viele und Rüben sind im zum Ausnehmen fehlen.

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feln im Aer haben, find 1 Truppenteilen und Ve- aegen Zusicherung eines

po verhältnisse berücfsichtigenden

die Ernte durch die en ongen Cohn zu zahlen, so müssen die ie Qwwangsmaßnahmen ergreifen, um die Feld-

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C homAah vor dem Berderdven zu vewadyre

Ministerium Domänen u:d Forsten: Hofer. Ministerium des Junern: reitsheid. Hirsch.

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Es wird hiermit darauf hingewiesen, daß die bestehen- den Gesegze Verordnun „en, soweit sie niht aus- drüdcklih durch Regierung aufgehoben find, in Kraft bleiben und von jedermann zu beobachten sind, wie auch jedermann in ungeftortem Genuß der ihm dadurch gewährten Rechte verbleibt. Danach besteht für alle Staatsangehörigen Ï S S x G : (Z 111) die Verpflichtung zur Ent:ichtung der bisherigen Steuern und Abgaben unve1ändeit fort.

Berlin, den 14. Nooember 1918.

Namens der preußischen Regierung : Dr. Breitsche id. Dr. Südektum.

Ulli Z mini terun Nechtsar walt, Justizrat Striemer in Königs- c. ist zum Notar jür dena Bezirk des Oberla1.des- Köngsbeig 1. Pc. mit Anweijung seines Amts- Töntyeberg i. Br, Rechteanwalt Christian Ravn in F'ersburg zum Notar für den Bezir? des Ove landesgerichts in Kiel mit Ai- weisung seines !Umtesißes in Flensburg ui d der Rechtsanwalt Dr. V ul Relling in Wandsbek zum Notar für den Bezi k d. s Oberlandesuer'chts zu Kiel mit An- weisung seines Umtssißes in Wandsb.k ernannt wo. den.

Ministertum- für Landwirt cha!,. Domanen UND FOrIten.

Der K'eistiera"zt, Veterinärrat Dr. Matschke in Berlin

ist mit der Verwai1ung der Stelle des Reaieruncs- und

Veteiinärrats bei der Regterung in Arn3verg beauftragt worder.

Ministerium für Wissen chGat, Kunst und BoltS bild Una Der bisheriae auße: ordeniliche Proftssor am Lyzeum in Bamberg Dr. Albert Michael Koeniger 1 zum ordentlichen Professor in der 1heoloatchen Fakultät dec Akademie in Braunsberg ernannt worden.

BDetanntmaGU ia Meine Anordnung vom 8. Mai 1917, wodurch den Ge \chwistern Maria und Theodor Holtmann in Habinghborfst, Kaiserstr. 11, der Handel mit Lebensmi1teln und sonstizyen Gegin- ständen des tägliden Bedarts bis af weiteres untersagt wurde, habe ih heute wieder aufgehoben. Dortmund, den 13. November 1918.

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Der Landrat. Dverweg:

BDBetanntmaGwn d

Frau Magdalene Thiel, geb. Sucker, geboren am:

H, er: 1871 in Lonnerstadt, Bayern, wohnh:ft in Frantfurt a. M, Töngesgasse Nr. 34, Geichäftslotal Markihalle TIT, wird hierdurch dox Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs vom beutigen Tage ab w ieder gestattet. Frankfurt a. ‘M, den 15. November 1918, Der stellvértretende Polizeipräsident. J. A.:

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BeltanntmaGUuUn s Dem Gastwirt Hermann Petsch, Potsdam, Babelsberger- strafe 1, habe ih die Wiederaufnahme des ihm durch Verfügung vom 9. August d. Is. untersagten Handels mit allen Gegenstänten des täglichen Bedarfs vom 21. d. Mts. ab wieder gestattet. Potsdam, den 15. November 1918. Der Polizeipräsident. von Zißewiß.

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Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltuna unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23 September 1915 (NGBI S. 603) habe ich dem Moritz Jonas, Berlin, Barnimstraße 39, durch Verfügung vom beu!tge» Tage den Handel mit Gegen- ständen des täglihen Bedarfs wegen ÜUnzuverlä!sigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin, den 12, November

Der Polizeipräsident zu L Kriegéwucheramt. d ED S

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untersagt.

H ing zur Fernhaltung uniu- ember 1915 (RNGBI. la in Gori andelmitTadbarl ie baren A 1i8lagen, Verordnung vom Bekanntmachung

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in Frau Dora Bellmann, geb. Mee, hier, 44 wohnhaft, haben wir beute auf Grund der zur Fernhaltung unzuverläisige September 1915 den Hande

ter sagt. en 14. November 1918. Die Polizeidirektion.

r Personen vom l mit Lebens-

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tilemann.

Beraufn ta PUÚUn g

Der Frau Marie Nudat, geb. Mielecke, aus Ziebingen ist auf Grund der Verordnungen des Bundesrats vom 25 Septemöder 1915 (RGBLU S. 603) und 24. Juni 1916 (RGBl. S. 581) die StIGaubnis zum Handel mit Lebens» Und Fullermillein wegen Unzuverlässigkeit entzogen worden.

Neppen, den 7. November 1918. R

Der Landrat. Niéck.

Yeranntmacgbung;

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Hau del (RGBl. S. 603), und des § 71 Ab). 1 der Reichsgetreideordnung vom 29. Mai 1918 (RGBl. S. 434—463) ist dem Bädtermeister Dama'ius Kwiattowski in Thorn, Schlahthausstr. 49, wohn- haft, jeder Handel mit allen Gegenständen des täglicher Bedarfs, insbesondere die Abgabe von Backwaren, unter- sagt. Der von vorstehendem Verbot Betroffene hat die Kosten diejer Bekanntmachung zu tragen.

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Thorn, den 8. November 1918. Die Polizeiverwaltung. Dr. Hasse.

‘Nictamtligßes,

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 19. November 1918.

Ueber die Durchführung der Bedingungen des Waffen stillstandovertraaes für die Marine erfährt „Wolffs Telegraphenbüro“ von zuständiger Stelle, daß der f eine Kreuzer „Königsberg“ mit dem Admiral Mewerx an Bord aus Rosnth nah Wilhelmshaven zurückgekehrt ist Die erste U-Bootsstaffel, bestehend aus 20 U: Booten, ist gestern 9 Uhr Vormittags im Geleit von zwei Bealeilschiffen aus Helgoland auégelaufen zum Ti effpunkt mit enalisch-n Seestieitkräften in der Nähe des Einuangs zum englischen Kanal. Von d-n zu inter- nierenden Sch1ffea haben neun Linienschiffe, fünf Panzer- freuzer, si-ben feine K euzer und fünfzig Torpedoboote gestern auf Sch:lligrede fich gesammelt und werden voraussictlich heute mittag nach dem vereinbarten Rerdezoausp'aß etwa 40 Seemeilen vor dem Eingang zum Firth of Forth aus- laufen. Das Lin'ierschiff} „Kö:'g“ und der Tieice Kceuzer „Dre8den“, die infolyue von Reparaturarbeiten noch vicht \ahrb-reit find, werden noch U-ebereinfunft mit dem englischen Flo!tzi chiff „Admiral Beat1y“ in etwa d'ei Wochen interniert werden

Die «weite V-Bootstaffel, bestehend aus 21 U:Booten, foll heute aus Heigoland auslaufen.

Der neuernannte deutsche Generalbevollmächtigte in den baliishen Landen Winnig hat dem Reichsamt des Jnnern laut M ldung des , Wolffshen Telegraphenbürgo3“ folgende Depesche über die Zustände im Baltikum ge- andt: | In Deutschland soll lebbafte Beunrubigung über die hiesigen Zustände herrschen. Das ift unbercchtigt. In Kurland und Livland ist alles rubig. Die Soidatenräte unterstüßen die Kommandostellen in der Aufrechterhaltung der Ordnung. Ein Velegiertentag der Soldaten- râte wird das Zusammenarbeiten vor Führung und Mai! nschaft wetter- hin regeln. Anders liegen die Verbältnisse in C stla n d. Dort ift die Nepublik ausgerufen. Unsere Landesverwaltung hat Neval ver- lassen. Tumulte und Plünderungen sollen vorgekommen fein. Der Nevaler Soldatecnrat versi ert jedoch, daß alles ruhig sei. Jch habe einen Vertreter nah Reval gesandt der die Lage prüfen und unser dort lagerndes Heeresgut sichern soll. Zurzeit ist fein Anlaß zur Besorgn1s gegeben. e

Der Reichskommissar für die Kohlenverteilung hat durch Bekann!machung vom 6. November (Reichsanzeiger Nr. 272) für die gewerblihen Verbraucher von mindeüens zehn Tonnen Kohle. Koks und Briketts monatlich die Mel de- pflicht für Dezember erreut auegesprohen. Wichtig in der neuen Bekanntmachung ist, daß der Bezug von Brenn- stoffen straffer als bisher an die Einreichung der Meldekarte gebunden ist. Die Arpassung dec Bestimmungen an die Be- dürfnisse der Demodiimachung wird auf einem besonderen blauen Zettel erläutert, der den bei den befannten Stellen (Kriegs- amt QOitsloh'en- oder Kiiegswirischaftsstellen) erhältlichen Meldekartenheften vorgeheftet ist.

Das Neich8marincamt ieilt dur „Wo! büro“ mit, daß namenilihen Reêlamationen angehöriger entsprohen werden ftann, Tfotweit leistenden militärischen Aufgaben dies zulassen. gebern wird daher empfohlen, sclche Reflamationon - an die Marineteile einzureihen. Diz Verwendung p- deren Kartenformularen, wie sie bisher in Aussicht g»-... war, ist fallen gelassen. Besondere Muster sind ns vorgeschrieben. D

Auch das Demobilmachuna§amt mißt dieser Ange obiger Quelle zufolge, den größten Wert bei.

Das Reichseisenbahnamt hat unterm 9. d. Aenderungen der Nummern la und I] de zur EisenbahnverfkehrSordnung verfügt. aeht aus der Bekanntmachung in Nr. 152 des R blattes vom 14. d. M. hervor.

Die Vereinigten Ausschüsse der Reichedeutschen qu Feindesland haben einen „Rat der NReichsdeutschen Feindesland“ gebildet, der sich, wie „Wolffs Telegrays, büro“ mitteilt, folgende Aufgabe tellt: i graph

l) Im Einvernehmen mit der neuen NRegierunc Volkes für die Wahrung der wirtschaftliche!

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D T deutschen aus dem bisherigen feindliche! Durch Vertreter aus seiner Mitte bei den die Verwirflihung des vom Präsidenten indig Rechtsfriedens zu fördern.

3) Den werktätigen Auslandsdeutshen als den besten Lenne der Verhältnisse des Auslandes bei der Wiederaufnahme der dw, matiïchen und wirtschaftlichen Beziehungen die gebührente B fchtigung zu verschaffen, damit der Gedanke | | zur Wahrheit werde.

) i ¿ Versorgung ückwandere

nd und der aus dem Heeresdienit jeßt zu viele: itlassung femmenden Au dédeuti\Gen gehört zu

t großen Notlage der -!

den Tann.

5) Dahin zu wirken, daß die Neichsdeutschen die Volksvertretung künftig au imz Ausland wählt werden fönnen.

Der Nat der Neichzsdeutschen aus Feindesland wird dey nächst eine Versammlung aller Reichsdeui‘chen aus dem bit herigen feindlihen Auslande au einer großen Kundgebung tin verufen, Näheres wird noch bekanntgegeben werden.

Im Juteresse der Beseitigung der Hemmungen der öüffl lichen Vez kehrseinrihtungen richtet der Vorstand die Deut)Wen Metallarbeiter-Berbandes „W' D V melde an Die VWEDeiter Was t feherden Aufruf:

Mit Eintritt des Waffenstillslands entfällt die Noti der Ausführung weiterer Heere8austräge. Zahlreiche Arbeiter, t durch irgendeinen Zwang ihre 1hnen lieb gewordene Beicläfiieul aufgegeben und Aibeit in der Nüstung industrie angenommin bab werden dadunch rei und, ledig jeden Zwanges, Herr ihrer sebs Der nun einsezende Wiederautsbau unserer Voltsroiutschaft verlan dringend Verwertung der Kenntnisse und Erfahrungen jedes einzeln am recbten Plage.

Darum kehre jeder zu feiner früberen Beschäftigung zurü Sie dürfte ihm die beste Verwer1ung deiner Arbeitstraf1 und M tricdigung gewäßhrleisten. Dieje Mahnung g!lt besonders den Ar beitern, die auf Lotomotiv- und GCisenbabnwagenbau t ih tigt gewesen sind, ebe fie zum Berestienst eingezogen oder l Füstungeindustrie übergegangen find. Ale, die bir fine au reichende Beschäftigung mehr oder in Bäide mit Arbeitslosigle zu rechnen haben, finden im Lokomotiv- und CEisenbahnmag bau lohnende u’ d ausreichende Beschäftigung. Der Zustand u öffentiihen VBerfkfehr8mittel ist besorgniserregend. ÎIn ihrer jebig Beifassung bilden unsere Eisenbahnen eine ernste Gefahr für un! Bo1ik. Sie zu bannen ist Pflicht auh der Arbei1erscaft, En bemmungslose Abwicklung des Verkehrs gewährleistet die Verteilui der Lebensmittel, der Rohstoffe für die Gütererzcugung, der B triebêmttel, kurzum den Wiederaufbau unserer Voikêwirtsd( und damit das Wohl unjeres Volkes. und nicht zulegt d der Arbeiter\chaft jelbst. Tausende Lokomotiven und Ge bahnwagen müssen dem Feind abgetreten werden Lansend andere sind unb1auh’ar und har:en dex Irstand'cung ui Tau'ende müssen neu geschaffen werden. Hier fehlt es an g! lernten und geüb1len Facharbeitern, belondeis an Kessel \chmieden und Maschinensch{lossern. Viele b finden sich be noch in Betrieben für Heeresbcdarf, viele von ihnen können hd volkêwirtschaftlih wichtigere Arbeit leisten. An sie ergeht der Hl Pinein in die Lokomotiv- und Eier bahnwagenwerkstäiten! Mi winki dauernde und auch lobnende Beschäftigung.

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Helferinnen, die aus der Etappe nah Verl zurückgekehrt sind, oder sich auf der Durchretie \ Berlin befinden, werden darauf hingewiesen, si umgehen bei der Kriegsamtssteile in den Maifen zu med Sprechstunden 1ä.lih, auch Sonntags, von 8 Uhr Morgens d 7 Uhr Abends. SGehaltszahlungen und Ersaganspcüche werdd geregelt, F1hischzine ausgestellt. Auefunft in allea Angegt )°iten erteilt Krieg8amtsstelle in den Maiken, Viktoriastr. 2 Frauen: efeiat.

Sachsen,

Jn einem Aufruf der neuen sächsishen Regier!

an das sächsische Volk heißt es u. a. laut Meldung * „Wo!ffschen Telegraphenbüros“ : R

Die neue sächsische Re„ierung erstrebt die Beseitigung. cralteten bundésstaatlihen Verfassung und dic Dro Süutiens in die einbeitlte groy e Volksrepublik, an die auch Deutsch-Oesterreih seinen tollzieben möge. Den einzelnen Teilgebieten des neuen Groß- land8 soll weitgehende Selbstverwaltung und Schutz der Kul essen gesichert werden. Die Megtierung will in llirmung mit der neuen Neichsleitung wirken. Anordnungen der Neichsleitung unseren Beifall nicht np 5 wir unsere Auffassung dageven geltend machen. Die von de “fj leitung mit Ge'egesfraft erlassenen Verfügungen werden L fra Sachsen dur Vorschriften ergänzen, denen gleidfalls Gel tio zufommt. Die Arbeiter- und Soldatenräte, die T'âger de eri nâren Bewegung, haben die Aufgabe, die )oztalistische Bol ot ent zu {ügen und zu fontrollieren. Jhre Zuständigkeit in den ‘Arbeit Orten wird ein unverzüglich zusammentretender Landesrat ilmochunl und Soldaten umgrenzen. Mit Beendigung der Demob! 10 1nd mit Friedens\chlnß soll an Stelle des stchenden Heere wer Treten.

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¿s A 0 v d e L æesterreich und Ungarn. z-vjterreihishe Staatsrat hat sich in der n deuischen We st - L DeT d 4 D. Gt ly, d R V Q l ce ungarn bejd E nut Meidung des „Wolffschen Ae alo J L. D: A L E Telegroph-nbüro6“ folgende Beschlüsse gefaßt: Der Staatsrat ertlaut: Die ges{chlossenen deutshen Sied- lungsgebiete der Komitate Preßburg, Wieselburg und Gisenburg gehören geogravßisch, wirtshaftlich und national zu

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h-Desterreich, flehen seit Jahrhunderten in innigster wirts-

und geistiger Gemeinschaft mit Deutsch-Oesterreih und insbesondere der Stadt Wien zu ihrer Lebenämittelversorgung darum wird der Deutsh-Desterreichishe Staat au! denstongrcß auf dem Ans{luß dieser Gebiete an die Deutid)-Desterreich beste! diesem Sinne begrüßt der lebhafte nationale und wirtschastlihe Anschlußbewegung West-Ungarns und P fommnet sie im Verbande tsch-öfterreichi)hen Yicpublif.

Die gestern zusammengetretene provisorishe ober- österreichische Landesversammlung hat obiger Quelle zufolge einmütig eine Erklärung beschlossen, nach welcher Ober- Selbstbeßtimmungsreckts mit gleichen

Der deutjid :

d V, bin m omme Aa 9 gestrigen Sing mil wrejelirmamen aus de! : ;

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Rechten den Ländern Niederösterreich, Steiermark, Kärnten,

Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Deutsch Böhmen und den Su-

delenländern als Glieo des Staats Deutsch Oesterreih zur i

e proviforische Landesversammlung erkennt die

Seite tritt, Di Nationalversammlung Deutsch Oesterreichs als oberste staatliche Gewalt an, stimmt ihrem Beschlusse üver die Erklärung Deutich Oesterreichs als Nepubli? zu ‘und heißt insbesondere die Schritte wißkominen, die unternommen wurden, um Deuisch Oesterreich in den Verband des Deuts hen Reichs einzusügen. Vorgenern haben in Brag zwei Versammlungen gegen das Vorgehen der Maayaren in der Slowafkei statt- gefunden, in der, wee „W» ffs Telegrophenbüro“ meldet, ein m litärish-s Einschreiten in der Slowakei gefo dert wurde, Die Teilnehmer zogen dann vor das Militär- lommando und der Obmann der Sokolschaft kündigte aus einem Fenster die Mobilisiecung der lichechosilowakischen Armee gegen die Maayaren an. Der Landesverteidigunge minister Kiof twielte bei der Volleversammlung auf der Sofieninse!, wie der „Poaudelnit“ me'd.t, sein Programm. Sein Ziel sei die nationale Mi iz. Nur so viele Soldaten sollen untor dea feu b eiben, als man brauhße. Sollten die D: utschen ieren wollen, müßten sie die Macht des 1shecho slowakischen s zu jühlen bekommen, ebenso wie die Magyaren in Slowafkei. Faüs aus Deuischland russishe Kriegsgefangene : Dolschemilen Über die Guerzin fämen, brauche man eben- ls eine bewaffaete Macht. - Wie die Budapelic: Vitier melden, werden die ersten Enlentettupyen Doonersta, 1a Budapest unter Führung der Ge o V 1h6 und Henry eintreffen. Die erste Division vin eina 060 Mann wird in Budapest bleiben, zwei weitere Vio ln mehrere widtige Eisenbahnknotenpuukte besetzen.

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Polen,

Doy Dherkommandierende Pilsuds ki hat laut „W. T. B.“

die He-gierungen aller friegführenden und neutralen Staaten Teleg amme gericitet, in denen er ihnen vie Entstehung des un- 09 u ngigen polnisheznStaates mitteilt, der alle Teilungs- geviete umfußt. Gestüt auf die vnter seinem Kommando | | e A1me«e diücki Pilsudski die Hoffnung aus, v0y von jeyt ab feine fremde Armee ohne Polens Einwilliguna die Tandesgrenzen überschreiten werde, und biitet die Alliierten die unler ihrer Fahne stehenden polnischea Truppenteile sobald wie nöglih zu enllassen. : 0 o” GInfolge eines Dekcets Pilsudski3 und Daszynskis vom A November it laut Meldung des „Wolff'ichen Telegraphen- qu ein Kabinett mit dem - galizisch-n Sozialisten a caewSTi an der- Spie gebildet worden. ‘Die Porte- S 11nd wie folgt verteilt: Präsidium und Verkehrsminister ee zows li, Heeresangelegénheiten und Oberste Heeres- lung Pilsudsti, - Janeres Thugutt, Aeußeres Wasi- q, Vell, Voifsauikiäruna Prauß, Justiz Súpinsfki, Finanzen wie, 4 Landwirtschaft Woidà, Verpflegungswesen Viinkie- Mig el veitsomt und öffentliche Fürsorge Ziemie di, Kunst und Dissenschaft Downarowicz, Post und Telegraphie Arcis- jewski Hande! und Induytrie Frwpanowski. As Anwärter lür Niviiterposten werden ferner genannt: Witos Roczinickt u „Mali owski, während drei Siye . für die Vertreter des qm Mlhen Teilungsgebietes vorbehalten bseiven sollen. Die er sind größtentei-s Sozialisten und Volksparteiler und ammen meist aus Galizien. 4

; Portugal. Nach einer Neutermeldung hat Lissaboner Nachrichten zu- er en in Portugal der Generalstre!k begonnen. t Verlehr und die Verbindungen sind unterbrochen.

A Niederlande. Gestern hat „W. T. B.“ zusolae im Haag eine große

ic 4 A 11% ( a E KUundgehung statigesunden, die den Charakter plaß 1 7 „igung, für. die Königin hatte. Auf dem Spergler deron Haus nch eine große Zahl von Vereinen versammelt, Mitglieder nah vielen Tausenven zählten. Die Königin

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hien mil dem Prinzgemahl und der Prinzessin Juliana.

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Xonigin in einer Ansprache dafür, daß sie der hauptstädtischen |

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G Nach einer Meldung des „Neutecshen Büros“ hat der C eneral Mia: ch Vesehl zur allmählihen Demobilisieruna aller T ruppen in den Vereinigten Siaaten ecteilt, die zusammen 1790000 Mann zählen.

Die Y S / R aV Vie Vereinigten Staaten haben derselben Quelle zu foige vem liceho-slowakischen Nationalrat eine Un- reibe von 7 Millionen Psund Sterling und England eine Anleihe von 200 Millionen Pfund Sterling bewilligt.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Ernteflächen und die Ernte in Preußen im Jahre 1916.

mat Vau eräebnisse der nah der neuen, individualtatistisen u 9ode erhobenen Ernteflächenstatistik für das Jahr 1915 find in r. 09 Des „Mteihé: und Staatsanzeigers“ vom 9. Februar 1917 mitgeteilt worden. Für 1916 werden die Ergebnisse der von neuem wiederholten individualstatistishen Erntefläcbenaufrahme zuglei mit den bon den Kreisfommissionen gemeindeweise vorgenommenen Ernte- shäßungen jeßt in der „Stat. Korr." veröffentlicht. Danach ist be- ¿Uglih der Ernteflächen für den Gesamtstaat gegenüber der

Statisli? des Jahres 1915 das Folgende festgestellt. Cs ergab die Anbauflächen- Ernteflächen- CErnteflächen- statistik 19151) statistik 19153?) statistik 1916 Hektar 8385 800 «—. O2 GOQ 150 400 126 568 Roggen ( - - 4913 800 4 350 100 4588 167 G E ODIAOO 53 900 G 763 200 847 332

Winter- 826 382 Sommer- Vinter- Sommer- e a 9D 900 D 2078900 2 531 900 2 404 137 Uten a A6 700 1-950 700 1.906 732. _Man sieht also, daß die Weizenflähe, nach der gleichen ividualstatistisben Methode erhoben, im Jakre 1916 noŸ eine nahme um 83259 ha oder rund § vH gegenüber dem 1915 ergab. Beim Noggen ist dagegen ein recht erbeb- Anwachsen zWäzPperzeihnen, und zwar um 246856 ha, ) ein Mehr von 8 vH gegenüber dem Vorjahre. Dtieses Mehr an Noggenfläche betrug das Dreifah von dem Ausfall an Wenzenflähe Freilih entfällt von diesem Mehr ein volles Drittel auf Ostpreußen, wo 1915 info\ge des Nusseneinf 18 die bestellten Flächen niht unerheblih zurückgegangen waren. Die Gerstefläche ist ebenfalls um 84156 oder um 10,2 vH gewadldsen, die Haferfläche freilch um 127 876 oder rund 5 vH zurückgegangen. Die gesamte Brotkornfläche ist um 163 597 ha oder um rund 3 vH größer als die des Jahres 1915, die mit Hafer und Gerste bestellte um 43720 ha oder um 1, vH kleiner, die Gesamtflähe für die 4 Hauptgetreidearten um 119877 ha oder um 1,4 vH größer als 1915. Dieier Mehranbau ist zu einem nicht geringen Teil darauf zurückzuführen daß 1916 wieder Ostpreußen in vollem Umfange an der landwirtshaftliden Erzeugung teilnahm. Der Rückgang der Wetzenfläche ist zweifellos dem weniger günstigen Düngezustande zu- zuschreiben. Auf das Ansteigen der Noggenfläche dürfte sicher die gerade von vaterländisch gesinnten Kreisen betonte Notwendigkeit der Selbsterhaltung durch WMehranbau von Brotfruht miteingewirkt haben.

Was die einzelnen Provinzen anlangt, so war 1916 în Oft - preußen, nahdem die Folgen des russishen Einbrulßs überwunden waren, die Ernteflälße bei Weizen um 10381 ha oder um etwa 19 vO, bei Roggen um 80932 ha oder 21 vH größer als 1915, der Gerste. um C200 Ma oder S vO Tletner, Net SQafer um 1900 ha gleich 0,6 vH größer. In Westpreußen ist die mit Weizen bestellte Fiäche um etwa 2 vH zurücckgegangen;: auch alle anderen Provinzen weisen einen Niedergang des Weizen- baues auf, den stärksten Posen und Brandenburg, aber auch Schlelien mit 15b1820 vp. In Sachsen betrug der Niedergang des Weizenbaues etwa 5 vH, in den westlichen Provinzen stiegen die Unterschiede kaum höher als auf 2 bis 3 vH. Bet Nogge n waren die Unterschiede in West preußen mit einem Mehr. von 9 vH noch hoh, in Brandenburg. und Pommern gering, das Mehr an Eintefläche betrug hier an 3 und 4 vH, in Schlesien vH, in Posen etwa 5 vH. In Sachsen machte das Mehr wiederum nur 5 vH, in Hannover etwas über -2 vH, in Westfalen noch weniger, in Hessen-Nassau aber 7 vH, in der Rheinprovinz gar 9 yH aus.

Die -Gesamternte betrug im preußischen Staate nach den Schäßungen ‘der Kreiskommissionen für

ti COC 20 / Weizen | 1 006 200 | /

1915 1916

Tonnen 1 678 090 1739 851 Sommerwoeizen è 262 800 953 344 MWinterroggen ë 5 408 100 6 657 454 Sommerroggen j 42 400 (Geiste i x 1135 200 l Hater : / 3 238 000 4 22:

4 Hauptkgetreidearten zusamuten „11 (64000 14 654 Kartoffeln (Vertrauensmännershäßung) 31 400 000 18 628 646,

Die Gesamtgetreideernte stellte sich- also für 1916 um rund 2889 600. b oder um fast 1/4 günstiger als 1915. Beim Wetzen war troß - des Niederganges der Anbaufläche eine- Mebr- ernte von rund 52000 & oder von 3 vH zu verzeichnen; beirt Roggen stieg das Mehr auf über 14 Million Tonnen, entsprechend 234 vH. Das Mehr bei Gerste betrug 575 500 t oder über 50 vH: die Haferernte ergab einen Mehrbetrag von 985 400 t gleich 30,6 vH.

Die bessere Getreideernte wurde freilih durch die Mißernte an Kartoffeln, die knarp 16 der Ernte des Jahres 1915 ergab, vollständig wieder wettgemacht ; diese Mißernte führte dazu, daß man die Kartoffeln durch die Kohblrüben s\trecken muste. Die Exrnte- flächen waren bei den Kartoffeln nah der Ernteflächenstatistifk 1916 fast die gleichen wie 1915: der Ernteausfall ift alio ledialich in der dur) ungünstige Witlerungêverhältnisse, Trockenheit in der Bestellzeit und zu viel Regen în der Neifezeit hervorgerufenen Mikßernte zu suchen. Gegenüber der «lten Anbauflächen statistil des Fabres

Zhäßungen der Gemetndevorsteher. hebung aller Betrtebe.

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914 angewacbsen und Fahre O d fallen waren, erreihten im Berichts{abre wiedec eine Höhe von 6407756 K. Die Zc r Grkranfkungen betrug 183 360 (im Borjahre 165 706) oder 596 f je 1000 Mitgiieder, die Zahk das Viitglied 14,7 12,6), den Ausgaben kamen dur auf e Krankheitsfall 81,26 (84,20) Æ, auf einen Krank- 30 (3,339) # und au} ein Mitglied 48,561 (48,67) 4. Davon r Krantengeld 40,99 (45,06) Æ, 1,66 (2,07) und 24,26 20,05) zu zahlen.

Der durchs{nit!lihe ensionskaîse belief sh im letzten Friedensjahre 1913 auf 336535, im Be- rihtSjahre auf 219 661 (im Vorjahre auf 210923). An Renten wurden im Jahre 1916 an. sie 12 285 507 (an Arbeiter 11 142 332) 46 ausgezahlt, davon an Kriegsbeichädigte 703115 (685 330) M: die durch\chnittliche Invalidenrente betrug 333,19 #6. Das LebenF- arter bôot Eintritt der Invalidistètung betrug n Durchschnitt bei den Unfallinvaiiden 37,2, bei den Krankbeitsinvaliden 47,0, bet den Kriegsbei\chädinten 30,7 d bei den Geiamtinvaliden

und

39,8 Jahre, das durschnittlidbeDienstalter bei den Unfallinvaliden \ L.

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Mitaliederbestand der P

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12,a, bei den Kranfbeitéinvaliden 22,4, beiden Kriegsbeschädigten 10,8 und bei den Invaliden überhaupt 13,9 Jahre. Am Jahresschlusse 1916 bezogen 36 279 Witwen in8gesamt 6 600 249 „4 Nenten, der durchschnittlihe Ientenanfpruh einer Witwe belief fi demnach auf 181,95 #4. An 9707 Kinder von Invaliden wurden im ganzen 372 403 oder tim Durchschnitt an ein Kind 38,286 4 Renten gezahlt, an 47 448 renten- berehtigte Kinder von Witwen 2 147 935 . Die am Schlusse des Berichtsjahres vorhandenen 2113 Waisen bezogen insgesamt 181 455 4 oder durWschnttli)d 1 Waise 85,68 #4 Rente. Für laufende Unter- stütßungen gab die Pensionskasse insgesamt 19 881 880 (im Vorjahre 17 842 590) „é aus: davon entfielen auf Invaliden1iente 11 791 180 (10941168) #, auf Witwenrenten 5 887 863 (5033 998) #Æ, auf Waisenrenten und Kindergelder der Invaliden und Witwen 2202 837 (1867 424) 4.

Die Zahl der beitragspflihtigen Versicherten in der Invaliden- und Hinterbliebenenver|iherungsfkas1e ist im Berichtsjahre etwas gestiegen; fie betrug 288 714 (271 615), blieb aber binter der- jenigen von 1913 um 107 615 oder 27 9/% zurück. Der Bestand an Ulters-, JInvaliden- und Krankenrentenfällen belief i zusammen auf 18990 (16 804). Dafür wurden einschließlich der Kinder- zushüsse jährlich 4350225 (3817124) #4 NRenten ausgezahlt ; eine Nente betrug im Durchschnitt 229,cs (227,160) 6. An Hinterbliebenenrenten wurden für 1382 (995) Witroenrenten 112991 (80297) Æ# für 5 (—) MWitwenfrankenrenten 262 (—) ÁÆ# und für 35 051 (23 282) Waisenrenten 1391 857 (711/685) 6 auêgegeben: es entficlen durb\{nitilid auf eine Witwenténte' 95/& (97,45) #, auf eine Witwenkrarkenrente 104,73 (—) 4 und auf eine Waisenrente 47,19 (38,57) Æ. Die Belastung der Kafse dur Kriegs- renten belief sich im Berichtsjahre auf inégesamt 1 368 030 4, im Vorjahre auf 476 985 6 und im Jahre 1914 auf 10219 „4. Für Kriegssterbetälle wurden außerdem 7139 (im Vorjahre 3733) 6 bewilligt.

Nach dem Ge\undheitsberiht war der Gesundheitszustand des Jabres 1916 im allgemeinen günstiger als im Vorjahre. Bei einer durd\{nittliden Beleg\attézifer von 307 508 (im Vorjahre 286 671) betrug die Zahl der Erkrantungen 173 755 (170 394). Die Grkrankungs8ziffer zeigte im Laufe des Berichtejahres zwei Höbepunkte, den ersten în den Wintermonaten Januar und Februar infolge der Influenza, die im Januar 1651 und im Februar 2482 Fälle a. wies, den zweiten in den Sommermonaten Yugust und September, in denen Magenkatarrb, Darmkatarrh, Nuhr und Brehdurchfall bei vielen aukf- traten ; die Zabl der Magenkatarrbe betrug 8516 (8227), die der Darm- kranfheiten 5296 (4852). An Blinddarmerfrankungen litten 456 (438) Personen, von denen 14 oder 39/6 gegen 2°/6 in den beiden Vor- jahren starben. Zuckerfrank waren 595 (38), wegen Gicht wurden 114 (124) behandeit. Wie im Vorjahre standen die rbeumatishen Erkrankungen an erster Stelle mit 20750 (21 096) Fällen : dann folgten bie Grkranfungen der Verdauungs8organe mit 20484 (20 779), Erfrankungen der Atmungsorgane mit 19 891 (17 815) und Influenza mit 12 788 (9117) Fällen. :

Die Zahl der Todesfälle betrug im Berichts{ahre 2867 gegen 2280 tim Jahre 1915, 2589 im Jahre 1914 und 2530 im Zahre 1913, sie ist fomit erheblich gegen die 3 Vorjabre gestiegen. Vie höhere Sterblichkeit war vornehmlich durch die grofe Zahl der tödlichen Verletzungen i m Betriebe und außerhalb des Betriebes bedingt.

Verkehrswesen.

__ Nahezu 1 Milliarde Mark Postsheckguthaben ist im Oltober bei den deutschen Postsheckämtern 41 verzeichnen gewesen. Die Zaßl der Posischeckunden im“ Deutschen Reich betrua Ende Oftober 283300 und ihr Umsag im Oktober 14 310 Milliarden Ma k, von denen 10270 Milliarden oder 71,8 vH barlos beglihen worden sind. Vordrucke zu An- trägen auf Eröffnung eines Posischeckkonto sind bei jeder Post- anftalt erhältlich.

Die Po fstwertzeichen für die bisherigen besegztèn Gebiete mit Ausnahme der Postwertzeihen für das Post- gebiet Ob. Oft werden bei der Kolonialwertzeichenstelle des Brtefspostamts in Berlin (2 vom 18. November ab nit mehr verkauft.

Nr. 93 des „Zenträlblatts der Bauverwaltung“ herausgegeben im Ministerium der öffentlien Arbeiten am 16 No- vember 1918, hat folgenden Inhalt: Amtlies: Dienstnacricten. Nichtamtliches: Das Wattengebiet, die Marschen und Halligen an der s{leäwig-boliteins{hen Nordseeküste. (Fortiezung.) Die Neuans8gabe der Baupoltzeiverordnung für die Vororte von Berlin —__ Ostendorfs Theorie des architektonis{en Entwerfen8. Nèr- mischtes: Zusammens{chluß der deutschen Wohnung ämter Bei gtehungen zwi]chen Formänderungüwinfel und Biegungämoment bei Eijenbetonba1ken. Wafferstände in den norddeut\Gen Stromgebieten

im ODftober und in Gesamtabfsußjabr 1918 6 e C : Zi E au Negtierungsbaumetster Paul Siekfert F. gering eister

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