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1877 / 83 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Apr 1877 18:00:01 GMT)

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haus 3 nicht allein im ersten und andern Stockwerk durch die Stuben voll Schul⸗Mägdlein, sondern ä auch ins oberste Stockwerk hinauf, wo die Waisen⸗Mägdlein eben

damals am Tische saßen und aßen * eine von ihnen aus Profe or Francke erzählete

der Bibel etwas vorlas. Der erzãäl

allhie, was die Umstände an die Hand gaben, 6 er auch die ganze Zeit, welche Se. Majestät im Waisenhause zubrachten, bestandig in Unterredung mit dem Könige war, der ihn allein jederzeit neben sich gehend hatte. Aus dem Mägdleinhause wurde Se. Majestät ins Vorder⸗

gebäude geführt und war An so gif Cg ze Gtr, dos =-.

gebrauchet werden,

in deren einer noch Schul⸗Knaben 6 egen waren. Darnach in die Bibliothek und ferner in den ef ch dessen Reinigkeit dem Könige fer Weiter in die Naturalienkammer und letzlich den Altan, woselbst sich Se. Majestät bei einer halben Stunde 8 . und zwar anfänglich an der Seite

gen Morgen, da dieselben das Pädagogium in Augenschein atten und von demselben einige Nachrichten in specie, daß es für adeliche und bemittelte Leute sei, von dem Hrn. Pro⸗ sesso6ð bekamen. Derselbe zeigte auch allhier dem Könige die er, welche er —— zu bebauen 6 sei, und als er 2 ei ohngefähr darau kam, daß er Widrigkeit befahre in einer

ache, die Niemanden nachtheilig, sondern sogar der Stadt zum Besten gereiche, da wendete sich der König gar gnädig zu ihm und sprach; Schreibe Er mir nur, wenn Ihm Jemand zuwider t ich will sein Prokurgtor sein. Hie übergab der Herr rofessor Francke die brivilegia des Waisenhauses und Laedagogii in vidimirter Gopia und fagte: Dies sind bie krixilegia, die ich habe, ich lege dieselben zu Ew. Majestät üßen nieder. ĩ . haben nun die Macht, mir die⸗ elben wiederzugeben oder nicht, worauf der König ant⸗ wortete; Was Er gat⸗ soll Er behalten, nahm auch die Uririlegzig und, gab sie dem Brigadier von Löben mit, den Worten „in Berlin gebt sie mir wieder“. Etliche Klassen der Schullinder waren auf dem Platze 23 dem 4 49 und Paedagogio gestellet, die ingen an zu singen: Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren 2c. Der König fragte nach dem Liede und der Prof. Francke schus es auf im Gesangbuche. . trat der öͤnig an die Abendseite und eontinuirte dase bst seine Unter⸗ redung mit besonderer Gnadenbezeigung vor den Augen einer ehr großen Volksmenge, die auf der Straße stunden. Das

lift und die Häuser sin dieser Riege so zum e ,,. gehören, wurden dem Könige gezeiget, auch der Mademoife e Charbonette ihre Wohnung, mithin ihre Anstalt zu Auf erziehung junger Töchter, und die Beschaffenheit des Stifts,

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Weiter trat der König mit dem Hrn. Prof. Francken an die Seite gegen Mittag, allwo Sr. Königlichen Majestät zwei Schreiben eines Inhalts insinuiret wurden, darin seine und der anderen Professorum Theologiae desideria enthalten waren, welche Se. Majestät gar gnabig annahmen und selbst ver⸗ wahreten. Hierauf giengen Se. . hinunter in die nahmen dann mit gar gnädiger Bezeugung von Francken Abschied und fuhren wieder in des Prä⸗ sidenten Haus, woselbst die Postwagen Sr. Majestät warteten. Unter andern Fragen, die der König in währender Zeit gethan, waren auch diese beiden, woher die Mittel kämen, und ob das Werk auch nach des Hrn. Prof. Francken Tode bestehen würde? Auf beide dienete der Prof. Francke mit seiner Antwort zu des Königs gutem Vergnügen. Diese besonders dig i n. des Königs, welcher sich kein Mensch in dieser Stadt versehen hatte, gah eine . Bewegung in Aller Gemüthern. Widrig Gesinnete

Druckerei dem Prof.

atten zuvor gemeinet, mit dem Tode des Königs Friedrich ei der gnädige Schutz des Waisenhauses zugleich hingefallen, und hörete man damals schon solche Reden; Nun mag Francke mit seinem Hause wandern. Diese nun erfuhren am heutigen Tage das , . und wurden scheu. Andere hingegen, die Gottes Werk liebeten, hatten große Freude darüber und reiseten Gott, wie denn auch, da es in und außerhalb Teutsch⸗ ken kund worden, als in England, Dänemark, Schweden, Moskau, alle Wohlgesinnte ungemeine Freude darüber in Briefen bezeuget und Gott darüber sehr gepriesen, um so viel mehr, da Jedermann persuadiret gewesen, der neue König würde die hier a en Anstalten ruiniren weswegen es auch hier so viel mehr Eindruck gegeben, daß der König auf dem Altan keinesweges von Ruinixung, son⸗ dern nur von Konservirung und Protektion des Werks ge⸗

sprochen.“

KLunstdenkmale und Alterthümer des Fürstenthums Hildesheim und der ehemaligen freien Reichsstadt Goslar in der Provinz Hannover.“)

III. (Vergl. Bes. Beil. Nr. 12 vom 31. März.)

Alta 2 2 * Zeit der Renaissance

Eine jetzt im Museum zu Hildesheim aufbewahrte mittel⸗ alterliche Altardecke stammt aus der St. Trinitatis⸗Kapelle daselbst. Der dortige Dom besitzt einige silberne, aber aus neuerer Zeit herrührende Altar-Porsetztafeln. Ein derartiges Altar⸗Vorblatt ist auch in der Kirche der heil. Marig⸗Magda⸗ lena daselbst vorhanden. Die als fehr werthvoll geschilderten Antependien des ehemaligen Doms zu Goslar sind leider ver⸗ loren gegangen. Mehrere Klosterkirchen (Dorstadt, Heinin en) befinden sich im Besitz kostbarer, dem 17. und 18. e, . dert angehörender Antependien.

Gothische Wand⸗Tabernakel, aus Stein gearbeitet, sieht man nur noch in der Neuwerkskirche zu Goslar (1484) und in der Kirche zu Alfeld. In dem früheren Gotteshause zu

roß⸗Lafferde befand sich ein Sakramentshäuschen mit den Gestalten der heil. Zwölfboten.

Aus der großen Anzahl heiliger 86 und Kirchen⸗ kostbarkeiten werden hier nur einige, die durch hohes Alter oder Kunstwerth sich auszeichnen aufgeführt, als: ein romani⸗ scher Kelch zu St. Godehard und der Vernwardskelch im Dom zu Hildesheim, sowie ein romanischer Kelch mit Patene zu Gronau; ein herrlicher gothischer Kelch in der Kirche St. Varia Magdalen ũ zu Hildesheim, a iedene Kelche, Patenen und Ciborien dieser Epoche im Dom 3 daselbst, darunter der Kelch des ehemaligen Karthäuserk osters, sowie mehrere Kelche der Markt- und der St. Stephanskirche zu Goslar nebst einer Pawpris und einer Weinkanne in letzteder Kirche; eine prachtvolle Monstranz gothischen Stils zu St. Godehard in Hildesheim, eine solche zu Ottbergen und verschiedene an⸗ dere im omschatz zu Hildesheim; das Bernwardskreuz und

2 Kunstdenkmale und Alterthümer im gi rn, dargestellt von H. Wilh. H. Mithoff. Dritter Band: Fürstenthum ildes heim, nebst der ehemals freien Reichsstadt Goslar. Mit Kbbin ungen auf Tafeln und Holzschnitten. (Hannover, Helwingsche Hofbuchhand⸗

auch was für Kapitalia dafür vermacht worden, erzählet.

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andere kostbare alte erf. im Domschatz, in der Kirche St. Crucis und in der St. Godehardskirche daseibst, auch ein altes hölzernes Crucifix zu St. Annen in Goslar; kostbare Ehren⸗ särge und kleinere Reliquiarien in verschiedenen Formen im Domschatz und den beiden eben genannten Kirchen zu Hildes⸗ heim, 66 ein Reliquiar zu St. Stephan in Goslar; zwei romanische Leuchter aus kostbarem Metall und ein be . Leuchter in der Kirche St. Mariä⸗Magdalenä zu Hildesheim, erner verschiedene Leuchter und Kandelaber im dortigen Dom⸗ atz, wo außerdem Bischofsstäbe von romanischer und gothi⸗ er Form in schönen Exemplaren vertreten sind; endlich trefflich geschriebene, mit Initialen, auch Miniaturen ausge⸗ stattete Epangelien⸗ und keßbücher im Dom zu Hildesheim . ein solches Evangeliarium in der Rathhauskapelle zu oslar.

Zwei große metallene Kronleuchter aus der romanischen Periode hängen im Dom zu Hildesheim, ein dritter war da— selbst in der St. Michaelskirche und ein vierter im Dom zu Goslar vorhanden; einen zierlichen Hängeleuchter von Messing aus der Zeit der Renaissance bewahrt die St. Andreas kirche zu Hildesheim und einen Kronleuchter aus Hirschgeweih mit einem darin stehenden Marienbilde die Kirche zu Lochtum.

Priesterliche Gewänder aus alter Zeit sind wenig erhal— ten. Zwei bemerkenswerthe Meßgewänder der Bischöfe Bern⸗ ward und Bernhard L werden in Hildesheim aufbewahrt, wo im Dom, außer dem Rest einer Casula v. J. 1315, eine Reihe sog. Kapellen von kostbaren, jedoch der neueren Zeit entstam⸗ menden Stoffen vorhanden ist und in der Kirche zum hl. Kreuz ein, durch seine Stickerei sich auszeichnendes Meß⸗

ewand sich findet. Prachtvolle Meßgewänder aus dem 17. . . und aus späterer Zeit enthalten die ehemaligen losterkirchen zu Dorstadt und Deiningen. Einige kleinere Landkirchen lun Asel) haben auch reich gestickte oder mit kostbaren Stoffen durchwirkte Meßgewänder, Kirchenfahnen und Baldachine aufzuweisen. . .

Alte Teppiche aus dem Kloster Heiningen befinden sich jetzt in Hildesheim. Die einst im Dom zu Goslar vorhande⸗ nen alten „Tapeten sind verschwunden; jedoch hängen zwei Dor⸗ salia aus der Zeit der Frührenaissance in der vom Dom Übrig gebliebenen Vorhalle. Der ehemaligen Klosterkirche zu hnflaht ist im Jahre 1600 ein ansehnlicher Teppich verehrt.

Alte Taufsteine kommen zu Goslar (romanisch vom Jahre 111), Ohrum und Woltorf (1305), ferner in Alfeld (gothisch,

einum (1579), Lengede (1584) und in der Unterkirche oheneggelsen (1591) vor. Unter den großen metallenen Tauf⸗ efäßen nimmt die romanische, mit Bildwerken und In— chriften reich ausgestattete Taufurne aus Bronce im Dom zu ildesheim den ersten Rang ein. Ein anderes Taufgefäß aus . vom Jahre 1604 steht in der St. Lambertskirche da⸗ selbst, ferner ein solches aus Glockengut v. J. 1661 in der Stadtkirche zu Peine und eins aus Kupfer v. J. 1592 in der St. Jacobskirche zu Goslar. Sehr große, in der Anordnung und Ausführung einander verwandte Taufgefäße von Messing enthalten die Kirchen zu St. Andreas (1547) und St. Crucis (1592) in Hildesheim, die Marktkirche zu Goslar (1573) und die Stadtkirche zu Bockenem (1703). Sog. Taufengel haben sich in vielen Landkirchen (Almstedt, Graste, Hackenstedt, Heersum, Sibbese, Vienenburg ꝛc. erhalten. u den selten vorkommenden steinernen Kauzeln romani⸗ er Form gehört die, mit gut gearbeiteten Stuckfiguren ge⸗ mückte, zugleich mit einem steinernen Altar verbundene Kanzel in ' der ehemaligen Klosterkirche Neuwerk zu Goslar. Eine kleine Holzkanzel gothischer Form bewahrt die St. Nicolai⸗ kapelle daselbst. Unter den mit Schnitzwerken in Formen der Spätrenaissance und des Rococo reich ausgestatteten Hanzeln ind die in den früheren Klosterkirchen zu Dorstadt und Lam⸗ ringe, in der Frankenbergerkirche ö Goslar und in der Err g frch zu Peine (1702) hervorzuheben. Die aus steinernem Getäfel bestehende, nicht sehr alte Kanzel im Dom zu Hildes⸗ heim an der Weslseite der oben erwähnten, kunstvoll gearbeiteten Steinwand ele. Chor und Querschiff ist ebenfalls mit Bildwerken, an ihrer nördlichen Brüstung auch mit einer kleinen Säule ausgestattet, deren Kapitäh als Pult einen Bronce⸗Adler mit einem Drachen in den ing trägt.

Große Orgeln mit verzierten Gehäusen sind in den ehe⸗ maligen Klosterkirchen zu Dorstadt um 1550), Heiningen (1696), Grauhof (um 1726) und Lamspringe vorhanden.

Geschnitzte Chorstühle waren im Dom zu Goslar und finden sich im Dom zu Hildesheim, in der dortigen St. Gode⸗ hardskirche, hier unvollständig, aber von vorzüglicher Arbeit

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und Lamspringe, in letzteren drei Kirchen von trefflicher Aus⸗ . Hierbei mögen noch verschiedene andere Schnitz⸗ arbeiten Erwähnung finden, als: die Beicht ühle der zuletzt rr. drei Gotteshäuser, eine den Taufstein umgebende

alerie zu Lamspringe, eine in der Vorhalle des Gos arschen ann am Grabe Christi,

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Doms aufgestellte Gruppe von eine Pietas in der St. Jacobskir volle, aus der St. Godehardskirche zu Hildesheim stammende, jetzt in der Stadtkirche zu Gronau angebrachte Dar stellung des Gekreuzigten zwischen Maria und Johannes (1465 1473.

Groß ist die Zahl der Grabmonumente und Epitaphien. Die bemerkenswertheren darunter finden sich: ha Alfeld, Equord (1596), Gadenstedt (1533), Goslar, wo u. I. ein der romanischen Periode angehörender Grabstein mit Figuren an der Frankenbergerkirche aufgestellt ist, sodann ein' in den Ueberbleibseln der Kirche des St. Petersstifts aufgefundener Grabstein vom Jahre 1320, eine, vermuthlich den Kaiser Heinrich III. darstellende Steinfigur gothischen Stils und ver⸗ schiedene Grabsteine späterer Zeit in der Vorhalle des ehe⸗ maligen Doms aufbewahrt werden und die Neuwerkskirche ein h, Denkmal der Stifter des Klosters enthält; ferner zu Groß ⸗Heere, sowie zu Heiningen, dessen ehemalige Klosterkirche zwei Stuckfiguren der Stifterinnen aufzuweisen hat; besonders aber z. Hildesheim, wo am Dom und in feinem Kreuzgange eine Reihe zum Theil sehr alter Grabplatten in Stein und Metall sich eig, in der Krypta zu St. Michael das Grab des heil. Bernward mit dem von seiner Hand gearbeiteten Sarko— phage erhalten ist, in den Kirchen zum heil. Kreuz und zu St. Godehard mehrere mittelalterliche und der nächstfolgenden Ii ehren, Grabsteine vorkommen, auch eine aus der

t. Martinskirche stammende Grabplatte v. J. 1379 mit einer im Panzer dargestellten Rittergestalt im Museum sich befindet; endlich zu Lamspringe n. und zu Oberg (16556). In letzterer Kirche und in der zu Alfeld ad auch einige Todten⸗ schilde aus dem 16. und 17. Jahrhundert vorhanden.

Nicht minder bedeutend ist die Anzahl alter Läuteglocken. Die Kirche zu Lühnde hatte die älteste derselben im Hildes= heimschen, und zwar v. J. 1278; sie ist eech vor einigen 86 gesprungen und umgegossen. Glocken aus dem 14. Jahrhundert finden sich in der Neuwerkskirche zu Goslar, aus dem 15. Jahrhundert zu Alfeld, Berkum, Breinum, Dungelbeck, Goslar, Groß ⸗Lopke , i , dam springe,

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U m roß⸗ ahner, der n eersum, Hildesheim, Markoldendorf, Nord⸗ stemmen und Wehrstedt. Außerdem kommen manche, zwar nicht mit einer Jahreszahl versehene, aber ihrer Inschrist in othischen Buchstaben oder ihrer gestreckten Form nach, alte Cr lob en vor, u. A. in Goslar, Hildesheim und Nett⸗ lingen. . ; Zu den bemerkenswerthesten Alterthümern der Kirchen ge⸗ hören schließlich die sog. Irmensäule im Dom zu Hildesheim, die aus der St. Michaelskirche a t herrührende, auf dem roßen Domhofe aufgestellte Christussäule und der einst im om zu Goslar befindlich gewesene Kaiserstuhl, von welchem jetzt nur noch die zu demselben gehörende romanische Stein⸗ balustrade in der Domvorhalle vorhanden ist, der Sessel mit ö Broncelehnen aber schon seit mehreren Dezennien in erlin sich befindet.

, Friedrichstraße 191 II.) veröffentlicht folgenden Aufruf: Wo die Geschichte der Erdkunde glänzende Thaten der Nationen aus früheren Jahrhunderten in ihren Annalen verzeichnet und von den großartigen Folgen derselben; hoher Macht, Welthandel und zinc rn berichtet hat, lagen die rn dieser weltbewegenden Ereignisse im fernen Orient, auf der westlichen Hemisphäre, oder weit ab im Stillen Ocean, und der deutsche Name war nicht mit

ihnen verknüpft.

; Der * . rigen . nahe liegende afrikanische Kontinent, die Wiege des . Kulturleben, inmitten der Völkerbewegungen und Welthändel des Alterthums gelegen, ward nur wenig von jenen Zeiten und Ereignissen berührt. . und Ränder des reich bewohnten Innern zeigten zwar allmäh ich eine schmale Linie frem⸗ der Ansiedler, doch der Kern blieb unberührt, und der Gegenstand ,,, Bestrebungen konnte unserer Zeit als wenig ge⸗

älerte Erbschaft hinterlassen werden. ,, l, 2 und für die Wissenschaft auszu⸗

othischen Stils (1466) in den Stiftskirchen St. Crucis da—⸗ 9 36 auf e Moritz berge, sowie zu Dorstadt, Grauhof

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