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1853 / 257 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

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1780

Die am 26. Oktober erschienene Nummer der Anhalt⸗ Bernburgischen Gesetz- Sammlung bringt eine Herzogliche Verord⸗ nung, duͤrch welche der Landtag zum 1. November einberufen wird.

In Frankfurt a. M. wurden am 28. Oktober die Wahlen zur Ergänzung der ständigen Bürger-Repräsentation fortgesetzt. Es wurden erwählt: Herr Andr . e , und Herr Ph. Enders, Handelsmann, Wahl⸗ . ö sich, nach einer dreistündigen ,, 36. Kandidaten-Vorschiägen nicht einigen, Die Fortsezung . . handlung wurde auf den 29sten anberaumt und Herr sen,

Zimmermeister, erwählt. . ; 5 K ? Die ie best g zit Kemmission hat einen Entwurf zu einem

Reglement für die Bundesfestungen Mainz Luxemburg, ö und Rastatt beendet, welcher die allgemeinen Bestimmungen über Orga⸗ nisation des Festungs⸗ Personals und der Besatzung, so wie die Dienstvorschriften über den Frieden s⸗ und Kriegszustand enthält.

Die vom deutschen Bunde angeordnete Inspizirung der Festungswerke von Mainz hat am 27, Oktober mit der Besichtigung der Casteler Befestung durch den Königlich baverischen Generalmajor Ritter v. Tylander ihr Ende erreicht und ist vollkommen zufrieden stellend ausgefallen. .

Am 27. Oktober wurde Dr. Mayer, Hofrath und Pro⸗ fessor an der Universität zu Freiburg, zum Abgeordneten derselben für die erste badensche Kammer gewählt.

Se. K. K. Hoheit Erzherzog Albrecht, Gouverneur von Ungarn, ist gegen die ursprüngliche Bestimmung, acht Tage in Wien zu verbleiben, am 27. Oktober früh nach viertägiger Abwe senheit nach Pesth-Ofen zurückgereist. Die in Wien anwesenden Erzherzoge begleiteten Höchstdenselben bis zum Nordhahnhofe.

Die belgischen Bischöfe haben zu Mecheln eine Berathung abgehalten, worin sie über die Vorschläge zu Nathe gegangen, welche der Minister des Innern in Betreff der Mitwirkung des Klerus in den Secundair-Anstalten neuerdings gemacht. Bekannt lich hatte das Episkopat sich bisher darüber nicht mit der Regie—

rung einigen können.

Ein drittes

8

Venedig, Freitag, 28. Oktober. (Tel. Dep. d. C. Einfuhrzoll auf Cerealien ist im lombardisch⸗ venetianischen König— reiche bis Ende Dezember l. J. aufgelassen worden.

Paris, Sonntag, 30. Oktober. (Tel. Dep. d. heißt heute mit Bestimmtheit, Baraguay d'Hilliers werde Delacour in Konstantinopel ersetzen, und unverzüglich in Begleitung mehrerer Offiziere dahin abgehen.

Der heutige „Moniteur“ enthält eine Depesche des französischen Gesandten aus Konstantinopel vom 21. Nach derselben wurde die Antwort des Fürsten Gortschakoff auf die Aufforderung Omer Pascha's, die Fürstenthümer zu räumen, als eine negative angesehen. In Folge der Bemühungen der Gesandten wurde die Ordre er⸗ theilt, die Feindseligkeiten bis zum 1. November zu suspendiren, falls aber die Feindseligkeiten bereits begonnen hätten, sollte diese Ordre als nicht gegeben betrachtet werden.

M 64 B.) Der

ö. O

Gewerbe⸗ und Handels ⸗Nachrichten.

per Oktober und Frühjahr unverändert, per November L. höher, hin- gegen September 1854 ward L. niedriger gehandelt. Rüböl effect. wie auf Termine z Fl. höher. Leinsaat fest. Leinöl matt.

Kreil, 31. Oktober, 1 Uhr 51 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 980 Br. Freiburger Actien 1153 G. Oberschlesische Actien Lit. A. 2063 Be. Oberschlesische Actien Lit. B. 1715 Br. Obers chlesisch- Krakauer Actien nicht notirt. Neilse- Brieger Actien 77 G.

Getreidepreise: Weizen, weilser 92 106 Sgr., gelber 92— 105 Sgr. Roggen 72 83 Sgr. Gerste 60 —65 Sgr. Hafer 38 41 Sgr.

Steig Rkka, 31. October, 2 Uhr 5 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats - Anreigers) Weizen still, 943 102 gefordert. Roggen loco b5— 70 gef., October 66 bez. u. Br., November 653 bez., Frühjahr 65 bez. Spiritus loco 103 bez., Oktober 103 bez. u. Br., November 11 Br., Frühjahr 11 G. RKüböl October 117 bez, Frühjahr 113 bea.

El REKα t, 31. Oktober, 2 Uhr 55 Minuten, Nachmittags. (Lel. Dep. d. Staats -- Anzeigers) Börse Schluls matt. Geldeourse: Berlin Hamburger 104. Magdeburg Wittenberge 39. Mecklenburger 40. Kieler 103. 3proz. Spanier 37. 1proz. Spanier 203. Sardinier 82.

Getreidemarkt: Weizen Frühjahr fest und geschästslos, Herbst nur stille wegen Mangel an Schiffen. Roggen unverändert.

Oel Schluss 223, Novbr. 223, 233, 223. Kaffee und Link stille.

4p rO2z.

Königliche Schausptele.

Dienstag, 1. November. Im Opernhause. (180ste Vorstellung.) Lucrezia Borgia, Oper in 3 Akten, von F. Romani, mit Tanz. Musit von Donizetti. (Frl. Johanna Wagner: Lucrezia Borgia.)

Mittel ⸗Preise.

Ihm Schauspielhause. (145ste Abonnements -⸗Vorstellung): Zum ersten Male wiederholt: Vetter Raoul, Lustspiel in 4 Außzü— gen, von K. Goier. Hierauf, neu einstudirt: Ein klelner Irr⸗ thum, Lustspiel in 1 Akt, von L. Angely.

Ve setzung: Herr von Helmbach, Kriegsrath, Herr Crüse mann. Frau von Helmbach, seine Gemahlin, Fräulein Arens. Fräulein von Helmbach, seine Schwester, Frau Frieb-blumauer. Herr von Lilienthau, Legationssecretair, Herr von Lavallade. Ma jor von Derbing, Herr Gern. Ein Bedienter, Herr Ostermeyer J. Scene: Eine fürstliche Residenz.

k

Mittwoch, 2. November. Im Schauspielhause. nements -Vorstellung. ) Auf Hohes Begehren: Lady Tartuffe. Schauspiel in 5 Aufzügen, nach dem Französischen der Madame de Girardin, von Eduard Jerrmann.

Flein wre.

Donnerstag, den 3. November, findet die Benefiz ⸗-Vorstellung statt, welche durch die Gnade Sr. Majestät des Königs dem Re gisseur Herrn Stawinsky für 256jährige Dienstleistung als solcher bewilligt worden ist. Der Benefiziant hat zu derselben den ersten und zweiten Akt von Iffland's Sittengemälde: „Die Jäger,“ und den zweiten, dritten und vierten Akt von Auber's Oper: „Die Stumme von Portici“ gewählt. Zwischenbei den Vorstellungen wird Frau Köster einige Lieder vortragen.“

Alle Anmeldungen um Billets zu dieser Vorstellung sind an d 1 Treppe hoch, richten. den 3. im Kassenflure des Opernhauses Vormittags von 9—1 Uhr, der Verkauf der Billets zu den reservirten Plätzen aber nur Dienstag den 1. d. im Kassenflure des Opernhauses Vormittags von 9—12 Uhr statt, nach welcher Zeit die nicht abgeholten Billets anderweit verkauft werden.

(146ste Abon

22 it

u tlicher Anzeiger.

3 , 2

[i252] Betanntmachung.

Q . * 2 h .

In Folge höherer Anordnungen soll die im eckarts bergaer Kreise belegene Königliche Domaine Sachsenbuürg, an der Magdeburg⸗ Erfurter Chaussee belegen, von Johannis 1854 ab bis dahin 1878, mithin auf 24 Jahre, im Wege des öffentlichen Ausgebots anderweit verpachtet werden.

Außer den Wohn, und Wirihschaflsgebäuden; gehören zu dieser Pachtung:

A. L 1384 Mrg. 46, IR. Ackerland 3 39. äs , Wtefen,“ 3) 247 » » raume privative Hu⸗

Privatwaldungen.

in Golde.

Die Koppelhuthung auf den Fluren von Bil— zingsleben, Etzleben, Griefstedt 2c. und mehreren

Das dem Ausgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder⸗Minimum beträge 5000 Thlr. incl. Zur Uebernahme der Pachtung ist ein verfügbares Vermögen von 30,900 Thlr. er— forderlich; endlich aber haben wir die Pachteau— tion auf die Summe von 2700 Thlr. festgesetzt.

Der Licitations-Termin ist von uns auf den

14. November d. J., Vor mitt. 11 Uhr, vor dem Departementsrathe

Die Verpachtungs-Bedingungen und die Re— geln der Licitation; ferner die Karte nebst Ver— messungs-Register und die Inventarien-Urkunden, können alltäglich, mit Ausschluß der Sonn- und Festtage, in unserer Domainen-Registratur wäh⸗ rend der Dienststunden eingesehen werden; auch sind wir bereit, auf Verlangen, Abschrift der oben eiwähnten Pacht-Bedingungen gegen Er— stattung der Kopialien zu ertheilen.

Merseburg, den 10. September 18.

Königliche Regierung, Abtheilung sür die Verwaltung der

Geheimen Regie— heilun . direlten Steuern, Domainen und Forsten.

*

5

6) 7 . 169,5

also 2065 Mrg. 577

thungen, dergleichen mit Obst⸗ bäumen bestanden, Gärten,

Hof⸗ u. Baustellen, und endlich Unland; zusammen

rungs-Rathe Hanewalo, in dem Sessionszimmer der unterzeichneten Regierungs-Abtheilung anbe— raumt, wozu wir Pachibewerber mit dem Bemer— ken hiermit einladen, daß sich dieselben vor der Licitation über ihre Qualification zur Uebernahme der Pachtung, so wie über den Besitz des dazu . Vermögens vollständig auszuweisen aben.

1500 Bekanntmachung. In der verflossenen Nacht ist der Seifensieder⸗ meister Schotte hier in seiner Wohnung erschla—

gen und dabei einer Summe baaren Geldes von etwa 6⸗ bis 700 Thlr. die größtentheils aus F und „Stücken bestand, worunter sich aber auch einige Dukaten und Doppellouisd'or befan— den, beraubt worden. Außerdem wird vermißt: eine Cigarrenbüchse, deren Deckel zum Aufklappen war und welche eine gestickte Lyra, mit Blumen umgeben, auf der einen Seite hatte, ein goldenes Petschaft mit einem II. und ein goldener Uhr— schlüssel mit einer ovalen Platte.

Ich fordere auf, zur Ermittelung des Thäters behülflich zu sein und mir etwa vorhandene Verdachtsgründe schleunigst anzuzeigen.

Naumburg, den 29. Oltober 1853. Der Staats⸗-Anwalt.

1428 Bekanntmachung.

Im Auftrage der Königlichen Regierung zu Potsdam wird das unterzeichnete Haupt-Steuer—

Amt die Chausseegeld-Erhebung zu Neuhoff, auf der Berlin ⸗Koitbusser Chaussee eine Meile von Zossen entfernt unter Volbehalt des höhern Zuschlags vom 1. Februar k. J. ab zur Pacht ausstellen und den desfallsigen Lizitations-Termin im hauptamtlichen Dienstlokale hierselbst am 11. Röhr. . Be m. 10 uhr,

abhalten. Nur dispositionsfähige Personen, welche vor Beginn des Termins mindestens 150 Thaler baar oder in annehmbaren Staatspapieren nach dem Courswerth hier deponiren, werden zum Bieten zugelassen. Die Pachtbedingungen können von heute ab bei uns oder bei der Steuerrezeptur Baruth während der Dienststanden eingesehen werden.

Auf den Antrag des Inhabers des Pfand— Comtoirs hier, Oderstraße Nr. 2, Kaufmann C. Th. Reinhard, sollen alle diejenigen Pfand— stücke, welche seit sechs Monaten und länger ver— fallen sind, bestehend in goldenen und silbernen Geräthschaften, goldenen und silbernen Uhren, Betten, Wäsche, Messing, Kupfer und Kleidungs— stücke aller Art, im Termine

den 26. Januar 1854, Vormittags

9

im Hause, Oderstraße Nr. 2, durch den Königl. Auctions-Kommissarius Rödenbeck öffentlich ver— kauft werden. Dies wird mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, daß Alle, welche be— reits verfallene Pfänder eingelegt haben, solche vor dem Auctions -Termine einlösen oder ihre gegen die kontrahirte Schuld eiwa zu machenden und gegründeten Einwendungen dem unterzeich— neten Gerichte zur weiteren Verfügung anzeigen müssen, widrigenfalls mit dem Verkaufe der Pfandstücke verfahren, aus dem eingekommenen Kaufgelde der Pfandgläubiger wegen seiner in dem Pfandbuche eingetragenen Forderungen be— friedigt, der etwa verbleibende Ueberschuß an die Orts-Armenkasse abgeliefert und demnächst Nie⸗ mand weiter mehr mit Einwendungen gegen die kontrahirte Pfandschuld gehört werden soll.

Frankfurt a. d. O., den 13. Oktober 1853. IJ. Abtheilung.

Bekanntmachung.

1502

Wegen Lieferung der Wäsche und Betidecken für die Garnison-Verwaltungen und Lazarethe des 8. Armee-Corps pro 1854 ist auf

den 23. November d. J., Vormittags

10 Uhr,

in unserm Geschäfts-Lokale ein Submissions Termin anberaumt worden. Qualifizirte Unter— nehmer werden hiermit eingeladen, ihre versiegel-⸗ ten mit der Aufschrift: .

„Submission für die Wäsche - Lieferung pro

1854“ . zu versehenden Offerten bis zum 22. k. Mis. der unterzeichneten Behörde einzusenden, wobei den— selben anheimgestellt bleibt, den in dem vorbe— zeichneten Termine stattsindenden Eröffnung der Submissionen beizuwohnen.

Die Bedingungen, welche der Lieferung zu Grunde gelegt werden, liegen miß den Probestücken

1781

bei den Königlichen Verwaltungs- Kommissionen der Belagerungs-Lazareih⸗Depols zu Cöln, Co— blenz, Jülich und Saarlouis zur Einsicht bereit, und sind vor Abgabe der Submissionen zu un— erschreiben. Die Höhe des Wäschebedarfs ist in

den Bedingungen näher angegeben. Die Hand⸗

tücher werden nach einer ande ĩ f z rn als de Probe geliefert. r seitherigen

Coblenz, den 22. Oktober 185 66 0 2. a. Königliche Intendantur des 8. Armee⸗Corps.

15031

Geschäfts—⸗ Resultate

der Bilanzen des ersten, zweiten und dritten Quartals 1853. (Auszug aus den, den Mitgliedern zu machenden Mittheilungen, nach Art. 28 des Statuts)

Quartalschluß,

Dritter Quartalschluß, 1855.

Eiter Zweiter Quartalschluß,

1858. 1853.

Zahl der Mitglieder J Geschäfts⸗ J 4 gunghme dieses Berragegs 7h. Statutmäßige Creditge währung. Thlr. 1 Deren Verhältniß zu den Geschäfts⸗ . Antheilen ) Wechsel⸗-Verkehr. Zahl der Wechsel. . 3 Auf statutmäßiger Creditgewährung vereinnahmt: für Wechsel⸗Disconto und für Zin— sen in laufenden Rechnungen. . für Commissionsgebühr. . Der Wechsel- und Geldverkehr nach Art. 22 des Statuts trug für Dis⸗ conto, Zinsen, Cours-Gewinn und Commission ein w Vergütete Zinsen, Com missionen und Wechselspesen. . Debitoren in laufenden Rechnun⸗ ge nnn r, o es , tus Be st nde ,, Baareinlage der Mitglieder Role n , nn ir der glieder J Deposit⸗Rechnungen. Mit Kündigung. . . .. Ohne Kundigung Guthaben von Creditoren auf verschiedenen Rechnungen, ein— schließlich der Accepte Unbezahlt gebliebene deren Zahl .. , Schaden hierauf. . Reserven. Zugeschrieben Verbleibt nach Schäden . Verwaltungskosten. Porto und kleine Geschäfts Gewinn. Brutto. . Netto. .

Gesammt⸗ Dividende ..

,, , .

Wechsel;

*) Nicht 6025 Thlr. 7 Pf. worden ist. Berlin, den 31. Oltober 1853.

Direction

114921, J . . Königliche Niederschlesisch— Märkische Eisenbahn.

Vom 1. November d. J. ab werden zu dem um 107 Abends von hier abgehenden Schnell— zuge nach Oderberg und Myslowitz Personen— Billets J. und II. Wagenklasse mit direkter Ge— päck Expedition verkauft: von Berlin nach Mislowitz, Ratibor, Oder— berg und Wien, von Frankfurt a. d. O., Görlitz und Liegnitz nach Myslowitz, Ratibor und Oderberg. Berlin, den 27. Oktober 1853. Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.

1499 Edictal⸗Citation.

Mittels dieser von Einem Wohledlen Rathe der Kaiserlichen Stadt Riga nachgegebenen Edictal⸗-Citation fordert das Waisengericht dieser Stadt den seit vielen Jahren verschollenen Gott— fried Schneider, den Sohn des verstorbenen

916. ͤ . . 916, 2 5, 706,200 15, 30, 100

2

8

758, 209 23 1, 054,275 8 142,785 25 6 1,325,486 21 191,620

, ,

591,491 13 9,412 19

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96 J

l, 567 1,607

174 40

Di,, 790, 000 3090 2, 483, 744 3 38433 9, 828 8, S57

1 202,519

19,946

993, 90900 5 131,961 29 , 305,060 14

146, 590 29 l, 525,8b3 1

570, 620

172 900

648,456 9 229,476 18

710.579. 11,

rg Christoph Schnei⸗ verstorbener Ehefrau r, oder im Falle des dessen eheliche

ö del 1611

etwanigen desselben, Descendenten nehmer hiermit auf, naten a dato und spätestens den 30. März 1855 entweder Person oder durch gehörige besagtem Waisengerichte zu sich ad causam gehörig zu legiti⸗ Verwarnung, daß im Nicht

in Zeit von achtzehn Mo⸗

miren, unter der g erscheinungsfalle benannter Verschollener für todt erklärt und das hierselbst zu seinem Besten asser⸗ virte Vermögen seinen Erben, sofern dieselben als solche sich zu legitimiren im Stande sein werden, ausgeantwortet werden solle, letztere aber, wenn sie in der anberaumten peremiorischen Frist sich nicht gemeldet haben würden, mit allen An⸗— sprüchen an sothanes Vermögen für präkludirt erachtet werden sollen, worauf sodann mit selbi⸗ gem, den Gesetzen gemäß, verfahren werden wird

Riga Rathhaus, den 30. September 1853

A. E. Kröger, imp. Civ. Rig. Jud pupill Seci