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1916 / 26 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Jan 1916 18:00:01 GMT)

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Melanie“ irug. Der Dampfer stanpie le Signal

60 *

„Habe Halt gemocht“ und schlckte eQn 2 e . 1er enf

dag Uniersee boot zur Prũ der Schiffs yayiere

näherte, ers ffnete diefer unter hallandischer Flagge

aus mehreren Geschützen und Maschinengewehren ein euer und versuchte, das Untersee boot zu

esem gelang es nur durch schnelles Tauchen, 3.

dem völkerrechts widrigen Angriffe zu entziehen.

lebhaftes rammen.

Der Chef des Admiralsiabs

Kopenhagen, W. Januar.

Exrporidampfer „Vidag“, ul

Kopenhagen nach 5 gegangen ist, am

Vigo, 29. Januar.

von Biskaya unterseeische

(W. T. B.)

Meldung des „Ritzauschen Bureaug“ passierte der danische der am Sonnabend früh von

mit landwirtschaftlichen Produkten ab⸗ Nachmittag A Uhr Helsingoer mit Südkurs, vegleitet von einem deutschen Fahrzeug.

muiden, 29. Januar. (W. T. B.) Man glaubt, daß der Fischda mpfer „Plejaden“, der vermißt wird, auf eine Mine gelaufen und mit der Besatzung gesunken ist. (W. T. B)

Bureau“ zufolge melden spanische Schiffe, daß sich im Golfe Minen befinden.

spanische Fahrzeuge wurden neuerlich durch Minen versenkt.

dem Damn en

der Marine. Nach einer

Dem „Reuterschen

Zwei

Theater und Musik.

Residenztheate Das Residenztbeater hat am Freita! vorgenommen;

aufgeführt. Der Schwank erwies sich als

früßer den Titel Logenbrüder“ führte.

Freimaurerloge autgeben, die nicht bestebt.

herschlingen sich allmäblich ju einem Knäuel, der unentwirrbar scheint, der aber im letzten Alt recht geschidt und, ohne das die Spannung

nachließe, aufgelsst wird. Dolländers gutg

jbre Anmut alle luftigen Uebertresbungen des Stücks in milderem Lichte eischeinen; die Eifindungekraft des Tompontsten bat iwar merklich

nachgelassen, nicht aber seine Fählgkeit, et und vornehm

strumentieren. Ir selbst sorgie am Ei

Spltze des Orchesserß für eine möglichst gute Wiedergabe seiner Musik. Die Negle führte Dr. Jil, der seinerleits für ein flottes Spiel⸗ In den Hauptrollen zeichneten sich die Herren Dummel und Fräulein Lucie aus. Der Schwank darste in diesem neuen mustkalischken Gewande

tempo gesorgt hatte.

Bender, Brandt, Jansen,

ebenso jablreiche Wiederholungen erleben w lichen Form. .

Im Königlichen DOpernbause

Hochiein in folgender Besetzung gegeben; Cberubin: Fräulein Aitot enera; Susar ne: Fräulein Alfermann; Marzellme: Frau von Scheele⸗Müller; Figaro: Herr Knüpfer: Graf Bartolo: Herr Bachmann;

de Padilla; Gräfin: Frau

Almapiva: Herr Bronggtest; Herr Venke; Dirizent ist der Ger eralmußldtrektor Dr.

Im Königlichen Schauspielhau Tell in Szene. burg, Nezper, Ressel und Scönfeld

Son merstorff, Boelicher, von Ledebur, esfler, Mühlhofer, Vogt und

Zimmerer mit. In der Bolksbübne (Cheater

om fommenden Sonnabend Könlg Oedivus“ von Sephokles in der Uebertragung von Hugo von Dofmannsthal, neueinstudiert, aufgeführt

werden.

wirken.

anssatt der Prinjessin vom Nil“ wird jetzt dort ein muffkalischer Schrank Loge Nr. 7. von Eurt 8. und Theo Halton, Maßssk von Viktor Holländer, mit lebhaft

Seine heitere Wirkung be—⸗ rubt auf dem Verwechslungs. und Verlegen beitespiel, das dadurch enist bt, daß Schwiegervater und Schwiegersobn sich ju Vause, um ibre bänfigen Ausgänge motlvieren zu können,

Don Cursio: Herr Philirp;

In den Haptrollen wirken die Damen von Map

Vie ersie Auffürung ven Carmen“ im Deutschen Opern⸗ hause ist fär nächste Woche angesetzt worden.

Im morglgen De m konzert des Organssten Professor Bern⸗ bard Irrgang (Abents 8 Ubr), werden : (Alt. Denrik Christoffersen (Baß) und Dein; Beyer (Cello) mit- Pros ramme (20 4) berechtigen zum Einttitt.

t. elne Splelvlan nderung

em Gifolge ein alter Bekannter, der

für Mitglieder einer Die Fäden der Handlung

emachte Mustk läßt durch

zu in⸗ taufführungsabend an der

Guler

ie einst in seiner ursprüng⸗

wird morgen Figaros

2 J ntonio: r KRrasa. Strauß.

se geht morgen . Wilbelm

sowie die Herren Pohl,

am Bülowplatz) wird

Paula Werner⸗Jensen

w

K ö 4 . K 2 * K

Mannĩigfaltiges.

Per lin, den 1. amar 1916. dem soeben herausgegeßenen amtlichen Verzeichnis des 56 und der Siudierenden der andelsbochschule Berlin find in diesem Winterhalbsahr 398 Studierende immatri. Fallert gegen 3785 im Winterhalbjahr i914 / 15. 2657 Studierende find wegen ihrer Krier dienstleistung oder wegen ibrer Tãtigkeit im Sanitätedienst beuriaubt sodaz 131 Studierende an, den Vorlesungen teilnebmen. Da im Winterhalbjabr 1914/15 167 Studierende an den Vorlesungen teilnabmen, so ist infolge des Kröegeg die Zahl der Studierenden weifer gesunten. Hierzu treten 59 Hospitanten und

442 Hörer (für die einstündigen Abendvorlesungen).

gegypten, der Suezkanal und der Weltkrieg bildeten daz Thema des Vortrages, den der Direktor Fran Goerke in der Uran la in der vorigen Woche hielt. Das Niltal, von jeher wegen seiner bedeutsamen geographischen Lage als der poliiische Nabel der Erde angesehen, habe noch an Bedeutung für den Weltverkehr durch den Suenkanal gewonnen. Die Bahnen von und nach Europa und Indien kreunen sich am Nil, und das gewaltige Anwachsen der lalamischen Bewegung in Afrika verleiht den politischen Greignissen in dem Aer vpten unserer Tage eine ganz besonders weltgeschicht liche Tragweite. Für den Reisenden hat die Nilfabrt einen eigen⸗ ariigen Reiz, denn Aegypten ist das Land stärkster Gegensätze von einft und jeßt. Kein Wunder, wenn die Herrschaft sieghaster Fremd⸗ pöller in buntem Wechsel durch Jahrtausende hinduich das Land und feine Bevölkerung knechtete und Hyksos, Assprer, Perser, Griechen, Römer, Araber, Türken und Engländer elnander in der 3 der Landeg ablösten. Auf einem der modernen, mehrstöckigen, flach⸗ gebenden Salondampfer führte der Vortragende seine Zuhörer nil aufwärtg: von der farbenbuntesten, noch immer echtesten orientallichen Großstadt Katro, vorbei an der Iltadelle, den Pramiden, dem Sphinx, durch die bäuerlich betrlebsame Nilebene, auf der die Fellachen ihrer Arbelt nachgehen, wie einst vor Jahrtausenden die alten ägyptischen Bauern, von denen die Reltesftz der alten Tempelwände ung eln so anschaulichegt Bild überltefert haben, nach Luxor mit seinen Tempeln, zum Truümmerfeid von Karnak, zur Totenstadt von Theben mit ihren geplünderten Königegräbern, den Memnongkolossen, nach Assuan, dessen Steinbrüche den Spenit liefern und dessen Siaudamm bie unregelmäßigen Flutvmrhältnisse des gewaltigen Stroms zum Segen der ägyptischen Bodenkultur regelt und stets das Wasser berbelschafft, das eine auf Kosten des ebemaligen Getreldebaus zum Rutzen der englischen Wirtschaft gesteigerte Baumwollkuliur verlangt. Aeyndpten ist kultipierteg Flußtal, Nublen Stemwüste, re ßend durch sirömt von dem big dahin so ruhigen Nil; die Stromschnellen hon Affuan und der jweite Katarakt kennzeichnen so recht diesen Tell des Nils, den der Vortragende bei Wadi Halla verließ, um seine Zubörer vom Aegypten der Felsentemvel von Abu Simbel, bon den Bbellekten, dem überschwemmten Tempel von Phllae, den Naturschönbesten und von den englisch internationalen Hotels in das Land dez erregten Islams und der Kämpfe um die Welih rrschast unserer Tage zu führen. Schon Napoleon J. erkannte in Aegvpten die empfindlichste Stelle der englischen Macht, und Blsmarck nannte Aegppten das Genick Englands. Mit Besorgnis und Unmut sah England den Bau des Suezkanals, und zögerte keinen Augenblick, den ferlgen Kanal durch Intrige und Gewalt in seine Hände zu bringen. Seit 1858 beberrscht es tatsächlich Aegypten, und die Werte Suzeränität des Sultans, Interngtio— nalitãt und Proteklorat sind nur leerer Schall. Nach der Kriegterklärung der Türkei am 12 November 1914 szte England fosort austraissche Truppen in Alexandria aus und befestigte die Uter des Suestanals. Die Augen Deuischlands, das in einer mächtigen Tirkéi ein starkeg Bollwerk gegen russisch' und englische. Welt⸗ croberungspläne und Bedrohungen der deutschen Wirtschast sieht, sind seit Ausbruch des Krieges auf Aegypten und den Landrücken, der

Aslen und Afrika verbindet, gerichlet. Wir erinnern uns an die während dir

französische, englische und russische Scheelsucht Palusttnareise Seiner Majestät det. Kaisers, den seitdem

dreibundert Millionen Mohammedaner als ihren und ihres Kalifen Freund betrachten; wir freuen uns, daß das überaus günst ige Urteil deg Generalfeldmarschalle Freiherrn von der Goltz über die Kriegs faählgkeit des türkischen Soldaten und über die militärisch hervor⸗ ragende Fäblgleit der türkischen Offiniere recht bebalten hat, und der türkische Sieg an den Dardanellen erwies die junge Türkei als wertvollen Bundesgenossen. So zeigten auch die Lichtbilder, die der Vortragende vorführte, die ungeheuren Schwierigkeiten, die deutschtürkische Energie biaber ju überwinden verstanden hat.

Brunnen mußten auf Wüstenpfaden erbohrt, dag Tand topegravbisch aufgenommen, Kunststraßen gebaut, Schienen angelegt werden und Ttaneporimlftel, Tragtlere, Lebensmittel Kriegs material on Sam melstellen, in Magazinen und Dey olg bereitgehalten werden. Jerusalem und Dam igtug wurden ju Brennpunkten elner neuen,! großartigen Heerstraße; denn der alte Weg, den die großen Eroberer früherer Jeiten benutzten, längs des Seestrandeg, liegt unter dem Feuer der feindlichen Kriegaschiffe. Dle k Begensätzlichieit des wenen tärkiichen Landeg führt Heer und Troß in jähem Wechsel über verelste Bergpfade, durch wilde Klüfte, unweansame Täler und rinnenden Wüstensand. Hier ist Außtrordentllcheg gelessiet, und wir freuen ung, wenn wir die modernen Einrichtungen für Feldtelegraphie, die Scherenfernrohre, die Luftschiff. abwehrkanonen und die mustergültigen Ausstaltungen des Roten ö sehen, zu dem die jungen morgenländischen Aerzte in großer Ünzahl stiömen. Milltärisch bedeuiungsdoll ist die langsame, w Ausbreitung des He ligen Krieges. an dem auch die mãchtigen Senussi gegen England tellnebmen. Seit der blutigen Niederwerfung der Janitscharen im Jabre 1816 ist die beilige Fabne in diesem Kriege zum ersten Male wieder entrellt worden. Was bisher von der jn kischen Heeret. seikung unter Dschemal Pascha geleistet worden ist, stellt nur einen Verfuch mit einigen tärkischen Diolstonen und Hilfe. pöikern dar, aber dieser Versuch hat den endgültigen Bewels ge. licfert, daß ein moderner Feldlug in großem Stile gegen Aegypten möglich ist.

Caleum (Ber. Düsseldor), 29. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Heute vormittag gegen 10 Uhr fuhr bet dichtem Nebel der Eilzug 23, der anscheinend das Hauptsignal der Bloastelle Lichtenbrolsch überfahlen batte, auf den in der Fahrt in das Reverbolungsgleiß 3 in Caleum begriffenen Lazarett zug V2, der iim Plane deg M 48 verkeb te. Hierbei wurde nach den bisherigen Feststell ingen vom Eilzug 23 ein Reisender ge⸗ t5tet, der Lotomotivsfübrer erheblicher und der Lokomotsp, heizer sowle vier Reisende leichter verletzt. Au den be⸗ schädigten Wagen des Lajgrettzuges wurden eln Toter und 47 Verwundete herauggeschafft. Wieviel von diesen schwer oder leichter verwundet und wievlel der Verletzungen auf den Zusammen. stoß oder auf frühere Verwundungen im Felde zurückzuführen sind,

muß noch näher festgestellt werden.

München, 29. Januar. (W. T. B.) Dle „Korrespondem Hoffmann“ meldet aus Rosenheim; Peute vormittag erelgnete sich n einer privgten Pulverfabrik bei Rosenbeim eine leichte Explofston. Der Sichschaden ist anscheinend nicht bedeutend; da. gegen fielen der Gpploston leider einige Menschenleben zum

Dpfer.

London, 29. Januar. (W. T. B) Lloyds“ meldet aug Deai: Ber griechische Dampfer „Pontopgorros., der von New Vork nach Rotterdam fuhr, batte auf den Downs einen Zusammenstoß. Das Vorderteil des Schiffes wurde beträchtlich

beschadigt.

New York, 29. Januar. (W. T. B) Unter zahlreicher Be— teiligung der Reichsdeutschen und der Angehörigen verbündeter Staaten sowte von Amerikanern fand vorgestern in Deutschen Verein die Kaifergeburts tags feier stait. An den K aiser ging ein Funkspruch ab. Der Praͤsident des Vereins Neu hauf hielt elne Ansprache.

San Diego (Californien), 29. Januar. (W. T. B.) Nach Meldung des ‚Reuterschen Bureaas“ sand infolge von Ueber schwemmungen ein Deichbruch stait. Fünfzig Menschen ertranten, Hunderte sind obdachloz. Der Sachschaden ist groß.

Nr. 4 des Zentralblatts für das Deut sche Reich’, berautgegeben im Neichsamt des Innern, vom 238. Januar 1916, bal folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltungs sachen: Unterstützun von Familien in den Dienst eingetretener Mannschaften. Bestim mungen zur Ausfüh lung des 8 66 des Reichs milltärgesetzeg. Zol⸗ und Sieuerwesen: Ausfübrungebestimmungen zum Gesetz über der. bereite nde Maßnahmen zur Besteuerung der Kriegsgewinne. Handelt und Gewerbewesen: Wiederholung der Anzeige der Bestände dor Verbrauchszucker; Anzeige der Bestände an Rohzucker.

Eine außerordentlich schwierige Aufgabe war die Wasserbeschaffung;

Theater.

Aönigliche Schauspiele. Dienstag: e, . 30. Abonnementgvorstellung. Figargs Hochzeit. Komische Oper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Tert nach Beaumarchaig, von Torenzo Daponte. Deutsche Nebersetzung revidiert von H. Levi. Mustkalische Leitung: Herr Kabellmeister von Strauß. Regie: Derr Oberregisseur Droescher. Anfang 73 Uhr.

Schausptelhaus. 32. Abonnements vor- stellung. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufsügen von Friedrich Schiller. Regie: Herr Regisseur Bertzer. Ansang 7 Uhr.

Mittwoch: Opernhaug. 31. Abonne⸗ mentzvorstellung. Dienst und Freivlätze sind aufgehoben. Zum ersten Male Tiefland. Musildrama in 1 Vorspiel und 2 Aufzügen nach A. Guimerg von Rudolf Lothar. Musik von Eugen d Albert. Anfang 77 Uhr.

Schausplelhaug. 33. Ahonnement?vor⸗ siellung. Alt Berlin. Heitere Bilder aus der Großväterzeit. In Szene gesetzt von Herrn Bruck. Die Reise auf

emeinschasftliche Kosten. Komisches

Hemälde in 3 Rahmen, verfaßt von Herrn Loulz Angely. Vorher: Wiener in Berlin. Singsplel in 1 Akt, verfaßt n, n Karl von Holtei. Anfang

r.

Berliner Theater. Dienstag. Abends 8 Uhr Wenn zwei Hochzeit machen. Ein Scherjspiel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. usik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Mlttwoch und folgende Tage: Wenn zwei Hochzeit machen.

Nentsches Theater. Direktion: Mar Nelnhardt. ) Diengtag, Abends JI Ubr: Gin Gommernachtetraum. (In der Neu einstudierung.

Miliwoch, Donnergtag und Sonn- abend; Der Biberyelz.

Dlentztag, Abends 8 Uhr: teufel.

Mittwoch, Freitag und Der Weibsteunfel.

Dienstag, Abends 8 Lärm um Nichts.

um Nichts Freitag Das Mirakel. Sonnabend und

COedipus.

Dienstag,

Straße.

Mittwoch: Der Water.

SI Uhr: Die rãtselhafte

Mittwoch und folgende rãtselhafte Frau.

100. Male: and deo Walther Stein. selige Exzellenz.

Cessingthenter. 8 Uhr: Zum 80. Male: Worte Schnitzler.

Freitag: Maria Stuart.

Freitag: Peer Gynt.

st am merspiele.

Donnerstag: Gyges und sein Ring.

Volksbühne. (Theater am Büiomplatz. ) QMntergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinbardt.

Mittwoch und Donnerstag: Viel Lärm 8 Uhr: Zum ersten Mal

Sonntag:

Theater in der Königgrätzer Abends 79 Uhr

Götz von Berlichingen mit der von eisernen Hand Schauspiel in fünf Auf. zügen von Wolfgang von Goethe.

. it. . oe, n, , n 8 nenen Abends 8 Uhr: Die Jüdin.

Komödienhaus. Dienstag, Abends spiel in 3 Akten von Robert Reinert.

Deutsches Künsllerthenter. Nũrn⸗

bergerstr. 76 7, gegenüber dem Zoologischen ö Haren) Pienet ig, Äbends 8 ühr. Zum zam Brüden) Die selige Exzellenz

Lustspiel in 3 Akten von Rudolf Presber pan Giich Urban. Mittwoch und folgende Tage:

Dlenstag, Abends

Drei Einakter von Arthur

Miltwoch, Dennerttag und Jonnabend: lein vom Ant. Die gutaetcaitiene Ecke

Der Weibs⸗· th ö er) Dienstag. eee Uhr Der Dornenweg. Schauspiel in diei 8 Sonnabend: Aufzügen von Felix Philippi. Stuart. Mittwoch: Zwei glückliche Tage. Donnerstag: Der Dornenweg. Freitag: Zwei alũckliche Tage. Sonnabend: Ultimo.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Faust,

Theater

Dien tag,

hannisfener. Haller und

Uhr: Viel Charlottenburg.

Die gelbe n seste druff!

Nachtigall Lastspiel in drei Akten von ; Hermann Bahr. Mittwoch, Nachmittags

Mittwoch: Ultimo.

Donnerstag: Die gelbe Nachtigall. Freitag: Rosmersholm. Sonnabend: Die gelbe Nachtigall. Sonntag, Nachmitlags 3 Ubr: Norg.

König lichungen.

abrtel

Dentsches Opernhans. (Gbar- lottenburg, Bismarck Straße 34 - 37. Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag,

fünf Akt Serib Mn dk mr .

unf en von cribe. usit von S Id.

D. 8. Hwalgpr. anne; ittwoch: Undine.

Frau. Lust⸗ Donnerstag: Tann häuser.

Tage: Die Serail. Mittwoch

Sonnabend: Die Jüdin.

Komische Oper. (An der Weiden

Dienstag,

Jung muß man fein. Uhr.

Uhr: Gesangętexte von Die Leipiiger. Mustk von Gilbert.

Mittwoch und folgende Tage: muß man sein.

Jung

Sm 6 f Milhroch und. folgende Tage. vas geet Schillertheater. 0. (allnes gelle K dr dale Beet Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Maria Pauer.

. ,, ö. 3 von Berlichingen. Abends 34 Uhr: ee mi

uft, Jin wer fals druff: und Elisabeth Albrecht. erster Teil. Abends 8 Uhr: Jo⸗ Vosksstück in vier Bildern von Jermann

Dienstag, Abends von Walter Kollo. e: Mittwoch und folgende Tage: Immer Pesgramm.

Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) von Ballettmelster R. Riegel.

Abends 8 Uhr: Die gelbe Nachtigall. , Mhz; Der Gate ö .

Mittwoch und folgende Tage: Gatte des Fräuleins.

Thaliatheater. ( Ntreltlon: Kren und

Drei Paar Schuhe. . in 6 i, . . . Karl Görlitz von Jean Kren. Gesangsterte von ; an, e nner, aus dem nl Css. gusik' Ian ber,, Oban:

Paar Schuhe.

Trianontheater. ( Heoraenssr., nahe Abend Bahnhof Friedrichstr) Dienstag, Abends Verheiratete Jung gesellen.

Dperette in dres Akten von Leo are, , in 3 Akten von eo =

Steinbera. Musik von Rudolph Nelson.

lichen in der Ersten Beilage.)

F

(Fortsetzung des Nichtamt

8 Uhr: EH. Ftlavierabend von Maß

—— ——

am lollendorfsplatz. 3t Ubr

Alindwarth · Scharwenha · Sarl. G5 Dienstag, Abends 8 Uhr: Lieder⸗ md t Vortragsabend von Hedwig Geißler

Vater lãndisches

Willi Wolff. Musik Zirkus Busch. Dienstag, Abemn 8 Uhr: Das glänzende Februar Zum Schluß: Das Rn ,, a , * Wintermärchen. Weihn ichisspiel

Götz von Ber⸗ unf Akten von Paula Busch. Nach wa Mysterien des Mittelalters. Mustk van

Kapellmeister A. Taubert. Einstudies

Donnerstag und Sonnabend, 31 Uhr:

Lustspiel in drei Akten

Drégely. 36 Der Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth von Richte mit Hrn. Regierungsreferendar Da Vein; Frhrn. von Wangen heim (Bensm Frl. Helene von Yriiiwiß und Daft mit Hrn. Oberleutnant Sang Jo Jordan (Cawallen bel Obornth. h

Gine Tochter: Hrn. 2 tiongrat Hartmann Frhrn. von hofen (Berlin).

Gestorben: Hr. Generalleutnant D. Wilhelm von Hantelmann (Br, schweig). Hr. Gberjufltzrat Derrmam Breund Windisch (Oberlößnitz).

m

Diengtztag, Abends 8 Uhr: Lebensbild mit

und folgende Tage: Drei

Hesanaeteftg gen Kill Verantwortlicher Redakteur:

J. V.: Weber in Berlin.

Theater des Westens. (Station; Zoologtscher Garten. Kantstraße 12)

lengtag, Abends 8 Uhr; Das Fräu⸗ Operette in drei Akten T4 Uhr:

Comödie der

2

Mußt ven Gilbert. Bardas.

Bechstein Saal. Dlengztag, Abends z Schub eri / Abend von CGbith pen Georg Otontowsti und Franz Arnold. Luraschit (Gesang). Begleltung- Willy sowle bie & Gg. Muggabe der Deutscha

Mittwoch und folgende Tage: Verhei⸗ ratete Juuggesellen. Verlag der Gppedition (Men geri . in Berlin. (121 Konzerte. Druck der Nord deutschen Dult eee, Verlagzanstalt, Berlin, Wilhelmftrein

Sechs Beilagen

Wer lustiisten.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

3 26.

; Etatistik und Volks wirtschaft.

Probleme der Nah rungsmi j . rr fe verforguna im Lichte

Die Schwierigkeiten, die unsere Kriegs wirtschaft in der Nabrungt⸗

g ju überwinden bat, erbellen am Statistik, die die Sachlage zahlenmãßig

versorgun enswerten Schlössen führt.

Ce betrug der Genteertrag an Ro ggen 1913 Re 394 1; dadon entfielen auf Preußen 9 345 1 belief sich auf 352 534 t, die Ausfuhr auf 934 463 t Deutch. batte also an ire, einen Aue fuhrüberscha ;

der ersten .

er Ernteertrag für 1914 ĩ auf Preußen 8 O98 553 t 6 3.

29 t 6

An Weisen wurden 1913 in Deutschland 4655 956 t geerntet

auf Preußen 2 942 617 t entfielen.

1913 auf 2 545 959 t, die Ausfub also einen Einfuhrbedarf von ,,,,

eifuhr durch den Rückgang d eine Veränderung. 86 6 8

12956 t gewonnen, wovon auf Preußen 25 Emfuhrbedarf wäre also bet . Der n ent rb g.

wesentlich größer gewesen.

An Ger ste (etnschließlich von Winterspel

Jahre 1913 in Deutschland erzeugt 6. end 6 ort (einschließlich von e e, 3 238 233 1, wovon inn 5 ( er Ein fuhrzuschuß beli⸗

2119 t. Auch für Gerste verschoben e. * . Jahres chlands. Der Ertrag ging auf 3 508 63 t .

er ausgeführt wurden. geringeren Ernteerträgnisse dez

an Hafer wurden im Jahre 1913 9

sn mit 6559911 t veteiligt war.

t und die Ausfuhr 661 653 watz von 156 863!“ .

e wurden nur 44 . entfielen.

er Ernteertrag an Kartoffeln belt n 146 1. Gingeführt wurden ö Kartoffel erieugung wurde also in Denn zeringe Differenz jwischen Einfuhr u

. Das Jahr 1914 verschlimmerte durch den Rückgang des

meerträgnisses auch dieses günstige Bild: o 559 t.

Taumt man nun die Verhältnisse des Ja . 965 tnisse res 191 o siellen sich folgende Veragleichsjablen 4 J. normal

eses Bild, auf dag Maß elt deg Kieges aufbauen e des Jahres 1914 bereits eine einschneidende Aende⸗

; Aber hier ver! ö arträgnisse für 1814 das anfänglich a, . der 3 038185 1 geerntet,

K 5

3

Erste Beilage

Berlin, Montag, den 31. Januar

Lebengalter der für reif Erklärten außerdem die geringe Zabl der —— primanern und 141 von 1000 borangegangenen Jahrfüaft, Prüfungen.

a ; Bemerkenswert ist rũckweisungen, 9 von 1000 Ober- rtraneern gegen 75 und 2895 im und der oben bezifferten erfolglosen

Zur Arbeiterbewegung.

Der zurjeit im deuscken Malergewer n tarifvertrag nt mit dem 15. Sehen 4 1 4 1 deß eine tariflose Zeit einteitt, har der Staatefekr tär 2 . sich mit den Verttagsparteten in Verbindung gesetzt . Januar fanden, wie hiesige Blätter berichten, die münd . . Verbandlungen mit den Vertretern der Parteien im Reichs. 7 * Innern unter dem Vorsitz deg Ministerialdir ktors Dr Caspar * ,, * daß unter de Parteien

ĩ ö urde, wonach an dem

en n, für das deutsche Malergewerbe 2 . eine Kriegsteuerungszulage vom 1. Mär 1916 ab gezahlt . en oll. Dat Abkommen hat Gültigkeit bis zum 15. Fe⸗ ruar 1917; sellte indes bis Jabregabschluß 1916 mit ven e . Großmãchten kein Friede geschlossen sein, so gelten die en ki⸗ jum 15. Februar 1918 Ueber die Annahme oder

ehnung dieser Abmachung haben die Pat teen dem Reichaamt des Innern big zum 15. Februar eine Erklärung zukommen zu lassen. Die Zentralverbände der Ärbeitgeber⸗ und A bel nehmerberbände in Maler 6 . . den ersten Tagen des Monatg Februar Per- ben, 2 alten, in denen diesbezügliche Beschlässe gefaßt

Nach einer von W. T. B. wiedergegebenen Mel . * 3. . 2 . 6 e , ,n 6

eiter we ast alle

1 .. , n, ,, , . Seit 86 ? us stände statt, viele davon aus läcerlich unbedeutenden Ursachen. In vielen Gewerh 1 Arbeitgeber höhere Löhne, um ein Sn e, 2 9. vermeiden, In Sidney beschloß eine Veisimmlung von Arbeit. . sich an die Regierung von Neu Südwales zu wenden, damit ö eine industr ielle und finanzielle Kuisis verbindern möge, indem sie eschlösse, daß dag Einigungsamt keine Lohnerhöhungen autbeiß⸗ sofern die Aibeiter Mindestlöhne von 8 Schilling 9 Pence den Tag

erhielten. Wohlfahrtspflege.

ö nn,, Jahre Waisenfürsorge—⸗

In der letzten Sitzung des Freiwilli beirates für schulentlassene , defsen Ghrenpräsident, Wirklicher Geheimer Admiralitäts rat Di Felisch, einen lebenevollen Rückblick auf die nunmehr 2b jabrsge

in Höhe von

lich auf 10 426 718 t, wo=

Die Einfuhr belief sich 2 n d uch dieses nteertrãgnisse des 336 hre wurden nämlich nur

zuungunsten

713 965 1 geerntet, wobei Die Einfuhr betrug beftand also ein Ausfuhr⸗

In diesem wovon auf Preußen

f sich im Jahre 1913 auf t, ausgefübrt 332 473 t. schland iestlos verbraucht. nd Ausfuhr spielt keine

Die Eizeugung sank auf

Tätigkeit des um die Jugendfürsorge Berling hochverbienzen Ver

1913 1913 1914

Auer. . eins. Im Jahre 1896 traten der damalige Lon geri ; kati it,,

Rück r Ki u. a. zusammen, um in Beilin emen Verein i , . Ernte; Leben zu rufen, der sich der sitzlichen und . rãgnisse: der Berliner Waisen ohne Untersled des Glaubens nach 2 ö 3 e, ne., Austritt aus der Schule widmen te. Ven Anfang an legten diese 2 ; waimherzigen Männer, die zum Teil bereits aug dem Leben geschie den H 361 M0 1713 77 sind, beson deren Wert auf die persön iche Mitarbeit der Berliner Fraun H 2007 6546 369 66 welt Am 12 Januar 1856. Lem 150. Geburfstage Pesiofonis r ließen H 5333 ** 53533 30. 106 Damen und Herren einen Aufruf, der die Deffentlichteit Berlins 2 156 83] 33 16 zur Gründung des Vereins auf den 21. Januar einlud, und an diesem 1 19 5 gan . Tage fand im Bürgersaale des Rathauses die Grũndung des Vereing 1 statt. Der Verein, der sich den Namen Freiwilliger Erziehungs-

rar 1914 unter gleichen Verhältaiss

ö ö kemmt oder rund 23 0/9

12

J onst zur Ausfuhr verarbeiteten Zuschußmenge n in Polen und Belgien uns neue Erjeugungsgebiete er⸗

Fer ungenutzter Flächen unsere Er em zeigen die Zablen, welche Riese riergung unserer Wirischaft darstellt

in Reifeprü fungen an den böhe

Preußent in den Fahren 19809 bis 1913.

nan Zentralblatt für die gesamte Unterrichtsver- im preußtschen Staat“ gegebenen Uebersicht batten in der 50 440 Oberprimaner und neer sich zur Reifeprüfung ang em el det, davon 7814 42 626 und 2887 zu Ostern, durchschnittlich

. 1 ech einer im

n DOstern 1909 bis dabin 1914

zum Herbft,

t verlangte, hätte dieser Ein⸗

was einer Steigerung von rund 290 oo

zeugung gefteigert baben.

beirat für schulentl e Wai , , , böchste Kabinettsorder vom 20 Ottober 1898 die Rechte einer juristischen Person und 1905 die Rechte einet milden Sti 2 * . ter mtiden Stiftung. Durch seine Satzung ist der Wirkungskreis ie? (Kn 7 M38 8 98. . x Wir Ungstreis auf die Kinder (Knaben und Mädchen) beschränkt, die entweder ihren Vater oder beide Eltern verloren haben oder außer der Ehe geboren oder dauern * Later K* 6 wn n . . . ? , , . dom Vater verlassen sind. Die Eifahrung bat bestätigt, daß diese

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Begrenzung der Vereinsarbeit gerechtfertigt war. Dag weite Unter gescheß des Vereins bilden die zu Pflegern und Pflegerinnen bestellten Menschenfreunde, die sich selbst um die Schutzbe dürftigen um . und ihnen wäbrend der Ausbildungszeit Rat und Beistand an * lassen. Die Pfleger, anfangs in Bezirtsaugschüssen ö —— Debiet sich 6 dem Bezirk der städtischen Wassenrãte 3 1 * 2 * y ann. =* 0 555 ] * ? ö , 12 Gruppen zusammengefaßt, die sich über ganz Berlin

inf wichtigsten en 16 860 961 t betragen

des Ein fubrbedarfs 1

effendes Bud, als heute

15 * 8 . * naufgabe die ausreichende

bildungs ⸗, Fach Handels · und Gewerbeschulen. In jedem Jahre ist 1 2 H 7 12 be'rn e r* s . 1 e. =

ren Lebranstalten n n . ems erbebr iche Anzahl. Großstadtkinder der Erholung und körperlichen Vflege bedür tig. Vier muß der Verein dann ein setzen um die Waisen berufstüchtig zu machen. Dieses Ziel errel ae. 1 2 1 ö ses Ziel erreicht der m R . schwaͤchlichen Pfleglinge zur Erbolung aufs 8 * ** ö 49 1 8 J * 5 1 Land, in ,. Kurorte oder Heilanstalten schickt. Der Verein be⸗ fit auch eit langen Jabren eigene Eibolungsheme, die immer mehr ausgebaut werden und so stets größeren Segen stiften ; e, erer n 1 . ö 266. 1

Der Ausbruch des Welikrieges stellte den Verein vor ganz be⸗

re 1 z 23 . 10 088 und 1041. In der Zeit von Otltern bis jum sendeis schwierig? Auf ñ J meldeten sich 1 001 Oberprimaner und 594 Extrancer ondeis schwierige Auf.ahen. Galt es doch jetzt, nicht nur für die are ach . . ; e Par neue soebe u Schm. 147 3 7. ö ec, Lis Ossern igi5 och 1386 und 262, susammen 13 386 geren, eben, aus der Schule entlassen n Jugendlichen zu sorgen, ran, Das bisherige Verbälmis von Herbst, und Oster. * auch der gaben, war nen Pflglingen 00 Knaben und magen bat sich 191 15 umge kebrt; von 1000 Anmeldangen r , ,,. An esn erften Wecken nach m, 2 2100 * . , MWegninn des ten j Uhr its s . ; 8 . Herbst ssd gegen, wo in Lemm borausgegaugchen Desi def Krieg?? ibre d br, oder Arbeitsstelle verloren hatten und It, Blieben also far Ostern 112 gegen si. auf diese Reiz de schäftigungs los und brotlos geworden waren. Dank 5822 1 . . er getreuen itar e flen 9ela 8 9 e den im l.idien Jaßre (igigsit ' ger rüften 12275 Oter, . ctreren mr erer gelang es indes auch hier, den * 8 J ermehrten r* n5yr 111m ö e und 761 Extranegrn best anden 12118 und San oder . rn. 3 gerecht, zu werden. . é von den Prüflingen der fünf Vorjabre (46 663 und 5 4. ö . Arete nigt, am Pie beben Siell zi er M38 und 2569 oder 963 und 7Jo0 M, Aach im Lebens erreichen, die er sich 3. etzt hat, dürfte hinreichend daraus hervorgeben r e Erklärten zelgt sich im letzten Jahre ein Unter 4. Fr 83 26 n, 20 Jahren seiner Tätigkett 360 Oß0 A n früber. Eg wurden für reif erklärt⸗ ö,, glirge aufgewendet hat. Um seine er. 1 cep sten r 8 wird der Verein in nächster . ö 1. Zeit verschiedene öffentli Veran . fin! ss VUter Ostern 1909 big 1914 Ostern 1914 bis 1918 nämlich an Sonndlemt 95 2 r,, Dstern 190 1914 ern 1914 28 nämlich am Sonnabend, dem 5. Fehruar, Abend 8 Uhr 28 ; mn . ö 1B gGneok 2 . 5 . . den Dberprimaner Grtraneer Dberprimaner Extraneer w . . , des Reiches einen Vortrag . 3 * a. des errn von Gleichen. Nußwurm, eines Enkel Schillers, der 2 v. 4 das Tbema Unser Kulturaberglaube unser Kulturglaube“ ** rechen wird. Ferner sindet am Sonnabend, dem 19. Feb: uar bendg 9 in e zilbarmon j e, J * . ; Abende 8 Ur in der Pbilbarmonie ein großes Konzert statt, bei 038 04 h 2 dem die Königlicke Kammersängerin Artot de Padilla, der Hof. ter ö 38 28 116 1640 86 18 9 schausrieler Karl Clewing n. a. ihre Kunst in den Dienst der Wohi. ?; . 274 179 383 1 ) tätigkeit stellen. 7 1 37 noh 19 3472 287 19 171 d Wi 2 54117 210 338 131 1912 1860 129 206 Rumst * issenfcha ft. * . *. . ö In der unter dem Vorsttz des Geheimrats Friedel abgehaltenen 6626 148 118 669 1169 96 295 472 1 , , n, , , besprach Professor Dr. 1 4 4gz8 * tower den Wusterbauser Bär“ vom 17. bis 19 6 38 2569 2 1i1Il8 1000 6 10 . ? * . x ö Jabr⸗ 1000 2569 109012118 1000 6 10090. Fdundert. Ga in dieg der in der Nähe des Märktschen Museums auf.

Die ; e Selamtahl der Anmeldungen zur Prüfung war 19819 19

As Jonst; auf die Herbstpr —ͤ K z prüfungen Tie Um Durchschultt der fünf Vorab

agen war also vorzeitig ange seßt, worn

gestellie Rest des Turms eineg der 4 alten Weh re (Bären), die ebe lamen belnabe lechamal mal jar Beiestigung Berling gebhrten, wie sie vom ö re. Vile greße Mehrsabl Kurfärsten gestaltet werden war. Dieser Rest soll seiner Inschrift

1916.

die allmähliche Erweit jung der Stadt deutlich, .

Entstehung dank durch Persius vollendet wurde. be, 2 andern Havel⸗ seite erhebt sich die Schöpfung des P in jen von Preußen“ des späteren. Kaijers Wilhelm 1, das im Tudorfiil 1835 . 1835 errichteie Sckloß Babelsberg auf 20 m den Havelspiegel r , Döbe, gleichfalls nach Peisius Plan umgestaltet. Gin e . Dohenzollernschloß ist ferner das nach Plänen Nehring . erbaute und mit Flägeln durch Eosander gon Goermhe ver⸗ bene Charlottenburger Schloß in italienischer Renalffa⸗ ce, dag Knohels dorf im Jahre 1740 ausgebaut hat In dem 1788 17650 als Te wayillen benutzten Belvedere! in seinem Parfse fanden die zvirhistischen· Sitzungen unter Friedrich Wilbeim II. statt, die . , und der Lichte au poltuschen Plänen dienen sollten. 26. r. mit den aus einem Findling geschnütenen roten en Säulen, der bei Trampe, nahe Gherswalde lag, gibt dern Parke eine unvergängliche Weihe. Gin Lastschl⸗ ß der Herrscher n auch Oranienburg gewesen. Einst stand hier ine alte Wendenbrrg, die die Aekanier übern ahmen. Jobst von Mähren resirierte bie der Quitzow zerstörte die Burg, 1651 erbaute Lutle Henriette die r des Großen Kurfürsten, hier ein Lustschloß, das noch 1791 önigliche Sommerresidenz war, dann durch die Rrone verãaßert vater von Friedrich Wlbelm 17 nachdem eine Sch weñ ·Isãure fatriĩ die e, . der Säle völlig vernichtet hatte, zurück ekauft und als Lebrersemtnar eingerichtet wurde. Das gleiche Sch dal erfnhr das Schloß Cöpenick. das Jacko einst besaß, Qui om später er= 4 Joachm II. als Jag schloß benutzte und das der Große Kurfürst , als Docheitsge schen überwieg. Ein voernebmes Vestibül, reich vergoldete Stuckdecken, Zin en und Säulen, deuten heute noch auf seine ein tige Bestimmung. Das Küstriner Schloß einst Zollstätte im Besitze der Polenfürsten, 1232 im E tum der Aetanier, 1407 in der Yand der deutschen Herten dann der schlesischen Herioge, ift auf immer mit der Ert. ner ung an des Kronprinzen Friedrich Gerangenschaft daselbst vertnüpft ebenfo ie R beins berg und sein Rokotoschloß mit Friedrich schoͤnsen Jugend tagen, da er Künstler wie Pesne und Baumeister wie Knepelsdorf lein Arbeits immer raselbft schmücken liß und nach den reit wollen 6 auf dem See im Pa ksalon mit seinen Freunden Well. und Ewigkeitsfragen besprach. Der Vortragende lenkte der Blick nunmehr auf die alten As kan jerbur gen in der Mart zurück, von denen wir in Salzwedel die ältesien Reste baben; 780 wurde die kee ie, g schen erwäbnt. Da ist ferner Tangermünde een Burg uns Merian 1662 in einem Siiche aufbemabrt bat. Beim großen Wendenaufftand 983 war die ichon deutsche Stätte ver- loren worden, aber ale 7 Jabre jwaier Kaiser Otto III. dort wenlte it fie wieder in deutschem Befitz. Hier ward rie BDacht an ber Eibe in blutigen Kämpfen einst gebalten. Kal IV. Faure die Bun bon Tangzemünde aus und errichteie den Bergfrieden, ren wir . . Bild von 1705 seben. Grimnitz war einst das Jagdsckloß des Minnesängers Ono mit dem Pieil, dieses edlen Sehr es dez taten froben, ritterlich feinen, den Bürgern Woh tand brir ende Verrengeschlechts der Aefanier. y 3 Eine weitere Reibe wärkischer Burgen mit Befestigungewe - ken ber sehen diente im Norden dem Schutze des Barnim und ber u cer- mark, so Vemmen, don dessen Burg nichts erbalten blieb V bie ran wo schon 1355 das Gchlecht derer von B edom sitzt, Bögen Oranienburg), Bys dal (Biesenthal) mit feiner alten B 4g. 6 Anlage der Ackanier, und seiner neu n Burg, ouch . genannt, ferner Freienwalde, 1374 schen Stz der UM ien dagen. reren een den Markgrafen Ludwig von Bavern gegen . sal · Cen Waldemar“ schötzte Ferner Sto ve, kekannt aus den dampf Brander burger mit den Pom ne nber ogen, von n . frier noch ein Teil stehn; bter sind seit 00 Jahren die Serren ** Bech angesessen, aus deren Fammte der bekannte Ratarfo cher stammt.

aher erst 1844

Kretfenberg, die Rume an der Welse, schon 1272 als Fenje ge t Vie raden an der 8 er bet 8 Mer re. * 5 Feng nannt, der Oder bet der Welsemün ung (dort tobten 1303 die

parten Kämpfe an der Nord arenze de ermark. der

nur noch in spätlichen Resten vo 1 k 3 Einen waiteren Verteidiunge gürtel der Mark ide ten in Sod⸗ osten die Nutbebargen. Da in der Spandauer Ju lust turm selbi noch als Bergfried ein Zeuge der Askanterzeit, wardẽ er 1575 big 1553 beim Ausbau ver Zitadelle durch den berübmien Rochus voa Sen n in diese hinemgezogen, und einen solchen Ber fried daben wir auch an der Wasserseite deg Berliner S off g, den Schlüter künstlerisch in feinen Ban bineingcn oma en bat Friedrich Wilbelm 1X. batte sich in diefem Turme seim Arbette iim tier einrichten lassen, deffen gewölbte Decke auf dem Aduarei von Sr gut zur Aasch mung kommt. . 3 * Von den als Jagdschlssser angelegten Bauten entzückt das Auge durch die fein abgemessene Gliederung seiner Teile rag Werk Gasrpar ber Zum grünen Wald (Grunewald 1842 erbaut. it * sebr jang dem Känigewusterbausener gegenüber, daz bis ien 12. Jebrhundert Hinaufreicht, Wut o 1st Kenfalls at Y

Friedrich Wilbelm IV. angelegt, und das 1859 vom roi Prinzen baute Dreiltnden, ju dessen Gänten auch Theodor Ger. * Welche Stirme und. Unbtlden die Mark ruichlebr ba, ren sie von Krieg und Pest, im 30jäb igen Kri⸗ge von Karserlichen und Schweden bheimgesucht ward, des zum Juugntz bietet fich n

mis auch dag niedrigere! nech jar C. Batten gebört haben und aut dem Jahre 1718 stammen.

Stück märktscher Erde, wo Heldektauf wächst und z Erd.

älte sten Bionzezeit 2000 1600 vor Christu⸗) vor, die aus einm

jüngnen Jagdichlösser in der Mark find Subertue fock 1829 von

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