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1871 / 109 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

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dieser Sesston eine solche Vorlage einzubringen. Sie wird aber jeden⸗ falls in der nächsten Session und rechtzeitig so erfolgen, daß der Be—⸗ schluß des Hauses bis zum 31. Oktober d. J. gefaßt werden kann.

Den ersten Gegenstand der Tagesordnung bildete die dritte Berathung des Gesetz Entwurfs, betreffend die Beschaffung weiterer Geldmittel zur Bestreitung der durch den Krieg ver⸗ anlaßten außerordentlichen Ausgaben. . .

Der Bundeskanzler Fürst von Bismarck erklärte sich gleich beim Beginn der Debatte über die Gesichtspunkte, welche die verbündeten Regierungen zu dieser Gesetzesvorlage veranlaßt

aben. ; An der Diskussion betheiligten sich nur noch die Abgg. Bebel und von Kardorf.

Der Gesetzentwurf wurde hierauf auch in dritter Berathung mit sehr großer Majorität angenommen. Dagegen stimmten nur etwa 5— 6 Abgeordnete.

Es folgte die erste Berathung des Gesetzentwurfè, betreffend die Inhaberpapiere mit Prämien. .

Der Abg. Dr. Stephani erstattete mündlichen Bericht über zwei hierauf bezügliche Petitienen, welche durch den Beschluß über den Gesetzentwurf ihre Erledigung finden sollen.

Der Staats⸗Minister Delbrück gab hierauf einleitende Er⸗ läuterungen zu dem Gesetzentwurfe.

An der Debatte nahmen ferner Theil die Abgg. v. Behr, Dr. Bamberger, Lasker. (Schluß des Blattes.)

Im Königlichen Opernhause fand gestern Mittag die Matinée zum Besten des engagirten Theater ⸗Chorpersonals statt. Dieselbe wurde durch Mendelsohns Ouverture zur Athalia eröffnet, an die sich im ersten Theile an Gesangsstücken eine Arie aus Eckerts Wilhelm von Oranien, vorgetragen, von Fräu—⸗ lein Brandt, Tauberts Lied »Der Vogel im Walden, gesungen von Fr. Mallinger, das Grellsche Terzett »Heiße, stille Liebe, von den Herren Krüger, Fricke, Woworsky vorgetragen, und die Deutsche Kaiser hymne von R. Wüerst für Orchester und Chor anschlossen. Herr Bendel trug auf dem Flügel eine von ihm selbst komponirte Barcarole und den Marsch aus dem Tannhäuser, von Liszt arrangirt, vor. Der zweite Theil be⸗ gann mit der Polonaise chevaleresque von G. Langer, von Herrn Koßleck auf dem Cornet à piston vorgetragen, und bestand nur aus Gesangstücken: zwei Liedern von Pönitz und Lieder (Frl. Lehmann), der Arie der Gräfin aus Figaro (Fr. Mallinger), zwei von Herrn Betz, drei von Herrn Niemann vorgetragenen Liedern und Righini's Quartett La Gerusalemme libherata (Frls. Brandt, Lehmann, Herr Behrends, Krüger). Die Orchesterpartien führte die Königliche Accessistenklasse, die Be⸗ gleitung der Klavierpiecen der Chor⸗Direktor Langer aus.

Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sowie Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Carl beehrten die Aufführung mit Ihrer Gegenwart; das zahl⸗ reich versammelte Publikum spendete der Aufführung den leb⸗ haftesten Beifall. .

Vorgestern fand bei dem Bundeskanzler und der Fürstin von Bismarck die zweite Reichstags-Soirée statt, zu welcher die Abgeordneten zum Reichstage, sowie die Mit glieder des Bundesrathes sich zahlreich versammelt hatten.

Die Etappen⸗Postdirektion der Maas ⸗Armee hat mit dem 21. April ihre Wirksamkeit eingestellt. Die Dienstgeschäfte derselben sind von diesem Zeitpunkte ab auf die Ober-⸗Post—⸗ direktion für die Okkupationsarmee in Rheims übergegangen.

Den Postdienst für das vereinigte Ober Kommando der II. und Südarmee besorgt das Armee⸗Postamt der II. Armee.

Die Feldpost- Expedition zur Disposition des General⸗Gou⸗ verneurs im Elsaß hat ihre Thätigkeit eingestellt.

Das Feldpostamt des aufgelösten XIV. Armee-⸗Corps ist dem im Elsaß und in Deutsch Lothringen neu formirten XV. Armee ⸗Corps zugetheilt worden und führt von jetzt ab die Bezeichnung: Feldpostamt des XV. Armee⸗Corps.

Sachsen. Dresden, 21. April. Auf Allerhöchsten Befehl Se. Majestät des Königs hat das 2. Grenadier⸗Regi— ment Nr. 101, König Wilhelm von Preußen, fortan den Namen 2. Grenadier⸗Rregiment Nr. 101, Kaiser Wilhelm, König von Preußen«, zu führen.

Gotha, 22, April. Das letzte Bulletin über das Befinden Sr. Hoheit des Herzogs lautet:

Während der letzten sechsunddreißig Stunden sind höhere Temperaturen nicht erreicht. Bad nicht nöthig gewesen, der Kräftezustand bleibt befriedigend.

Dr. C. Gerhardt. Dr. Florschütz. Dr. Hassenstein.

Württemberg. Stuttgart, 23. April. Der »St. Anz. f. W.“ schreibt: Die durch ausländische Zeitungen verbreiteten Gerüchte, daß der Gesundheitszustand im Lande in Folge des beendigten Krieges ein in mehrfachen Beziehungen gefährdeter sei, haben dem Königlichen Ministerium des Innern Veran⸗ lassung gegeben, hierüber aus den verschiedensten Gegenden des Landes von den namhaftesten Aerzten Berichte einzuziehen. Diese Berichte lauten durchaus günstig und stehen in voller Uebereinstimmung mit dem, was auch über den Gesundheits— zustand im Großherzogthum Baden kürzlich in der »Karlsruher Zeitung« gemeldet wurde. Mit Grund kann gesagt werden, daß wohl noch nie ein großer Krieg mit so geringen nachthei⸗ ligen Folgen für die Gesundheitszustände im Allgemeinen statt⸗ gefunden hat, wie der jüngst beendigte zwischen Frankreich und Deutschland.

Bayern. München, 23. April. (W. T. B.) Der König leidet an einer starken katarrhalischen Affektion. Die kirchliche Feier des St. Georgsfestes ist deshalb auf den nächsten Mitt⸗ woch verlegt worden. Zu dem fünfzigjährigen militärischen Dienstjubiläum des Großherzogs von Hessen wird sich eine Deputation von Offizieren des Königlich bayerischen fünften Infanterie ⸗Regiments, dessen Chef der Großherzog ist, vom Kriegsschauplatze aus nach Darmstadt begeben; außerdem hat der König den General⸗Adjutanten General-Lieutenant von Jeetze nach Darmstadt gesandt, um den Großherzog zu diesem militärischen Festtage zu beglückwünschen.

DOesterreich⸗ ungarn. Wien, 23. April. Die „Wiener k enthält Kaiserliche Handschreiben an den Reichskanzler

rafen Beust und an die Minister⸗Präsidenten Grafen Andrassy und Hohenwart, wodurch die Delegationen für den 22. Mai

nach Wien einberufen werden.

Ein von dem Erzherzog Ludwig Victor, den

Grafen Beust, Andrassy, Waldstein, Wrbhna, dem Contre—

Admiral Poeck, dem General ⸗Major v. Ebner und dem Bürger⸗

meister Felder unterzeichneter Aufruf an Oesterreich und Un⸗ garn fordert zu Beiträgen Behufs Errichtung eines Denkmals vor der Votivkirche in Wien für den Vize-⸗Admiral v. Teget⸗ hoff auf. Das erste Verzeichniß der gezeichneten Beiträge weist die Summe von 20,000 Fl. auf.

Pest h, 22. April. In der Unterhaussitzung theilte der Präsident ein Schreiben des Minister⸗Präsidenten mit, worin angezeigt wird, daß die Delegationen für den 22. Mai nach Wien einberufen werden.

Minister Pauler beantwortete die Interpellation Schwarz dahin, daß er an dem placetum regium festhalten werde; von der Publikation des Unfehlbarkeitsdogmas habe er keine amtliche Kenntniß. Auf die Frage Ghyczys, ob das Kongreß⸗ statut an die Legislative zur Genehmigung gelangen und ohne biese Genehmigung nicht ins Leben treten wird, antwortete Minister Pauler: Insofern das Statut Punkte enthält, welche bestehende Gesetze abändern, werden diese nicht ohne Zustim— mung der Legislative ins Leben treten. Ghyczy nimmt diese Antwort unter der Voraussetzung zur Kenntniß, daß das Kon— greßstatut im ganzen Umfange nicht ohne Zustimmung der Legislative zur Anwendung kommen wird.

Schweiz. Bern, 22. April. (W. T. B. Der Bundes⸗ rath erklärte gegenüber anderweitigen Meldungen, daß da— durch die Unterschlagung des Staatskassirers Eggimann ver⸗ ö Defizit in der Staatskasse nicht über 546,000 Fres. etrage.

Belgien. Brüssel, 23. April. In der gestrigen Sitzung der Repräsentantenkammer erklärten sich sämmtliche Redner, welche das Wort ergriffen, gegen das von der Regierung be— antragte System Wahlreform Am Schlusse der Sitzung erhob sich, eine Debatte bezüglich des bereits vom früheren Justiz⸗Minister der Kammer vorgelegten Revisionsentwurfs des Kodex für das Civilprozeßverfahren.

Großbritannien und Irland. London, 22. April. Im Oberhause, das am 20. seine erste Sitzung nach den Osterferien abhielt, interpellirte der Herzog von Richmond den Lord Granville bezüglich der über die canadische Fischereifrage zirkulirenden Gerüchte. Letzterer erwiderte, daß die betreffen den Regierungen übereingekommen seien, bis zur endgültigen Regelung dieser Angelegenheit Stillschweigen über die Verhand⸗ lungen zu bewahren und er deshalb irgend eine Ansicht zu äußern sich enthalten müsse.

In der Sitzung des Unterhauses am 20. legte der Schatzkanzler, nach vorübergehender Erwähnung der An—

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Genrebild in 1Akt von Robert Jonas. Zum Schluß: Jugend- liebe. Lustspiel in 1 Akt von Adolph Wilbrandt. Anfang

elegenheit, betreffend den Posten eines britischen Bot— chafters in Berlin, das Budget vor, in seiner Rede beglückwünschte er das Land wegen der günstigen Ergeb⸗ nisse der Staatseinnahmen, die trotz der Kriegsereignisse nicht nur keinen Ausfall, sondern sogar einen Ueberschuß von 2,3 11,000 Pfd. St. über die Voranschläge des vorigen Jahres nachweisen. Nach den gewöhnlichen Erörterungen nahm schließ— lich der Schatzkanzler das Wort zu kurzer Erwiderung, und dann wurde unverzüglich die Resolution behufs Einführung der Zündholzsteuer zur Abstimmung gebracht und mit 201 gegen 44 Stimmen genehmigt. Die weitere Erörterung wurde auf den 24. vertagt.

Am 21. April wurde im Unterhause die Beschränkung der Vieheinfuhr Seitens der Regierung durch mehrere Mit⸗ glieder zur Sprache gebracht.

Den Hauptgegenstand der Erörterung bildete eine von Cavendissg Bentinck eingebrachte Interpellation, welche es für wesentlich im Interesse der englischen Seemacht des Wohl⸗ standes und der Unabhängigkeit erklärte, England von Art. 1 und 2 der Pariser Deklaration von 1856 Abschaffung der Kaperei und Schutz feindlichen Gutes unter neutraler Flagge freizumachen.

Nach längerer Besprechung und lebhafter Debatte zog C. Bentinck seinen Antrag zurück. t

Aus dem Rest der Sitzung ist nur zu bemerken, daß die Streichholzsteuer⸗Resolution zu einem neuen Angriff gegen die Finanzpolitik des Schatzkanzlers gab. Die Resolution wurde im Ganzen nochmals zur Abstimmung gebracht, ging aber auch wieder mit bedeutender Majorität mit 153 gegen 51 Stimmen aus derselben hervor.

Aus dem Wolff'schen Telegraphen-Büreau.

Versailles, Montag 24. April, Morgens 9 Uhr. Die »Agence Havas« meldet: Die von mehreren Blättern verbreitete Nachricht, daß der Angriff auf die Insur⸗

genten bereits begonnen habe, ist unrichtig. Blos vom

Fort Valérien aus wird die Beschießung der Stellung der Aufständischen fortgesetzt. Gestern und heute trafen frische Tru ppen hier ein. Die vom »Gaulois« gebrachte Mittheilung, die diesseitigen Truppen hätten gestern das Fort Charenton besetzt, ist nicht begründet. Die Batterien der Insurgenten er⸗ widerten gestern das Feuer nur schwach.

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 1. Beilage.

Kunst und Wissenschaft.

Unter dem Titel »Kunstdenlmäler und Alterthümer im Han—⸗

noverschen«, dargestellt von dem Ober⸗Baurath H. Wilh. H. Mithoff,

ist in der Helwiegschen Hofbuchhandlung der erste Band dieses Werks erschienen. Der Verfasser führt in diesem ersten Bande die Denkmale des Fürstenthums Calenberg vor mit Abbildungen auf 12 Tafeln zahlreichen in den Text eingefügten Holzschnitten und einem Anhang, welcher ein Verzeichniß von Ausdrücken aus dem Gebiet der Kunst— technik und Alterthumskunde enthält. Die Abbildungen bestehen in Grundrissen von Kirchen und Schlössern, in der Wiedergabe von Portalen, Kirchenfenstern, Tympanos, Frontispicen, Hochaltären, Tabernakeln, Pfeilern, Profilen und Totalansichten von Kirchen und Schloͤssern. Auch der Sprachforscher, der Genealoge und Heraldiker finden reichen Stoff in den zahlreichen mitgetheilten Inschriften und Grabsteinen von Mitgliedern der ausgestorbenen und blühenden Adels

resp. Dynastengeschlechter des Landes.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, den 25. April. Im Opernhause. (92. Vorst.) Zum 50. Male. Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten von R. Wagner. Elsa: Fr. Mallinger. Ortrud: Frl. Brandt. Lohengrin: Hr. Niemann. Telramund: Hr. Betz. König Heinrich: Hr. Behrens. Anfang halb 7 Uhr. Extra⸗Preise.

Im Schauspielhause. (111. n nn Bors Neu ein⸗ studirt: Krisen. Charaktergemälde in 4 Aufzügen von Bauern— feld. In Scene gesetzt vom Direktor Hein.

Besetzung: Lämmchen, ein reicher Fabrikant, Hr. Döring. Babette, seine Frau, Fr. Frieb-blumauer. Priseg, deren Tochter, Frl. Keßler. Baron Hohenberg, Hr. Liedtcke. Der. Doktor, Hr. Berndal. Kapitän von Dorn, Hr. Schwing. Elise, seine Frau, Frl. Bergmann. Simon, Hr. Krause. Erster, zweiter Ballgast, Hr. Landwehr, Hr. Thomas. Diener, wr . Kammerjungfer, Gäste ꝛc. Anfang 7 Uhr. M.⸗Pr.

Mittwoch, 26. April, Im Opernhause. (93. Vorstellung.)

Esmeralda. Großes Ballet in 3 Akten und 5 Bildern von

J. Perrot. Musik von Pugni. Esmeralda: Frl. Trevisan aus Venedig, als Gast. Anfang 7 Uhr. M. ⸗Pr.

Im Schauspielhause. (112. Abonnem.⸗Vorst.) Camoens. Dramatisches Gedicht in 1 Aufzug von Halm. Hierauf: Nach 56 Jahren, oder: Vater Kurmärker und Mutter Picarde.

7 Uhr. Mittel⸗Preise.

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KAllgemeins Himmelsansicht

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Königsbrg. 333,4 —2, 9 1.6 2, 8 W. , stark.

Göslin 3 23 2.0 2,8 NO., s. schw. Stettin... 535,7 Eutbus ... 332,3 2, 3,6 1,0 NW., schwach.

Ratibor. 25,0 3,9 44 FO, S., schwach. Breslau .. 29. 0 - 2.3 4.1 0, 1 SO., schwach.

. 332,0 2,8 7, s FI, 7 W., schwach. Trier.. 326, 1 - 5,Bs 4,1 SVW., mässig. Flensburg. 334 1 NO., massig. Wiesbaden 330, 2 NW., schwach. Kieler Haf. 334, o O., mãssig. Wilhelmsh. 333, 2 SO. , lebhaft. Keituin ... 333, 2 SO. , stark. Bremen ... 333 2 Wess rleuehth. 333, 1 Brussel ... 333, 2 , 331,6 Gröningen 333,0 WSW.

Helder ... 333, 2 SW., s. schw. Constantin. 346, 3 N., Schwach.

SO. , lebhaft. SW. , mössig. SO. . schwach.

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t emel ... 532,86 4,2 2,0 O0 NW., stark.; bedeckt.

ar Ike wo kis. trübe.

3, s O,. S NO., schwach. wolkig.

bezogen.

. 298 i, * Berlin.... 334,7 1.2 - 0,2 80., schwach. bewölkt. Posen .... 4, 0 - 0, 2 NO., schwach. heiter.

wolkig. trübe.

Torgau. 329. 6 -3, 9 5,7 1.3 SCO, schwach. bedeckt, Regen. Münster.. 351.6 —–3. 41 8.1 3, S., schwach. bedeckt.

trũhe.

trübe, Regen. bezogen. bedeckt.)

trũbe. ?)

bed., regnerisch. bewõlkt.

SSG., mässig. trübe. bedeckt.

oewõölkt. ?) bedeckt, Regen. bedeckt.

bedeckt.

) Gestern öster Regen, Nachmittag und Abend anhaltend.

3) Leichter Regen. 3) Regen in Intervallen. 24. Apri.

Abæ Temp. Abꝝy/ ; Ort. B. I. v. M. R. RH. Wind.

Allgemein e

Himmelssnsicht

in eius ... 635.9 O, 4 2, S NVöW., luässig. Kõnigabig 1.5 —- 2,5 O., schwach. Cöõslin .... O, 6 —3, 9 O., mässig. Stettin. ... 335 9 —2, 1 O0 NO., mass ig. Puttbus ... 5334, 0 - 0 ( 26 380 stark. c Berlin.... 1 9 - , S O., schwach. Posen.... 333. 2, 2 O., stark. Ratibor... 323, „,o FT 3, 2 N., schwach. Breslan .. 6, d O., mässig. Torgau... l, SSO., mässig. Münster .. 350 6 2,2 S., schwach.

Il, i W., schwach. I. 7 S., schwach. O., lebhaft. NVW. , schw. O., lebhast. NO., lebhaft. SO. , stark. O., schwach. O., lebhast. WSW. , mãssig. ö schwach.

Helder... 335, WN w., s. schw. Constantin. 335, 1 10, 2 SO. , still.

) Gestern Nachm. Regen. *) Schwacher Reg

Flensburg. 3 Wies baden Eieler Haf. 3: Wilhelmsh.

Keitum ... 3 Sremen .. 3 Weserleuel th. ; Brũssel ... Riga Gröningen.

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heiter, Reit. bedeckt.

trübe.

bedeckt. bewölkt.

ganz bedeckt. ]) bedeckt.?) Regen. bedeckt, Regen. bedeckt.) bedeckt.

64 trübe, neblig. bed., gest. Reg. bew., gest. Reg. trũbe. ) trübe. 95)

Regen. neblig. trũbe. bewölkt.) heiter. bedeckt.

schön. en. “) Regen.

Gestern Abend Gewitter und starker Regen. I Regen in Inter-

vallen, Nachts starker Regen. ) Nachts Regen. 5) Gewitter mit Regen.“) Kegen in Intervallen.

Gestern Mittag

He ocillakktem-—- ad WM Ranreerk- HBäöge-

Kerkira, 24. April. (Marktpr. nach Ermitt. des

K. Poliz. Präs.

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Eobnen Miez Kartoffeln Kindũsi. Pfa. Schvroine- fleisch Hammel]. RSIbhbfeis ch Butter PFfꝗ Kier Mande]

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gr. Gerste = 3X. Hater k. Hen Gent. Stroh Schok Erbsen Mt. Linsen

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Ken kin, 24. April. Fleischpreise auf dem Schlachtvieh-

markt:

höchste mittel Rindvieh pro 100 Pfd. Schlacht-

niedrigste

gewicht 19 Ihr 15 Ihr 11 Thlr.

Schweine pro 100 Pfd. Schlacht-

gewicht . x Hammle, 40 - 45 Pfund, 65-77 Thlr. Kälber: gedrückte Preise.

1

Rindvieh und Hammel bedeutendes Exportgeschäft.